DE3631913A1 - Waermetauscher mit leckwassersammler und leckageanzeige - Google Patents

Waermetauscher mit leckwassersammler und leckageanzeige

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DE3631913A1
DE3631913A1 DE19863631913 DE3631913A DE3631913A1 DE 3631913 A1 DE3631913 A1 DE 3631913A1 DE 19863631913 DE19863631913 DE 19863631913 DE 3631913 A DE3631913 A DE 3631913A DE 3631913 A1 DE3631913 A1 DE 3631913A1
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drinking water
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/08Hot-water central heating systems in combination with systems for domestic hot-water supply
    • F24D3/087Tap water heat exchangers specially adapted therefore
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1066Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for the combination of central heating and domestic hot water

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher mit einem mit­ tels Heizungswasser erwärmbaren Heizwasserkessel, in dem mindestens ein Trinkwasserrohr zur Erwärmung des Trinkwas­ sers geführt ist.
Derartige Wärmetauscher zur Warmwasserbereitung sind viel­ fach auf dem Markt und dem Fachmann bekannt. Heizungswasser ist üblicherweise mit löslichen Zusätzen versehen, die Rost oder sonstige Störungen im Heizungskreislauf verhindern sollen; diese Zusätze sind jedoch überwiegend toxisch und müssen deshalb von dem Trinkwasser ferngehalten werden. Dazu wird bei diesen bekannten Anlagen das zu erwärmende Trinkwasser mit einem höheren Druck durch den Heizkessel geleitet als er in der angeschlossenen Warmwasser-Heizungs­ anlage herrscht. Tritt eine Undichtigkeit an der Trink­ wasserleitung auf, so wird das Trinkwasser durch den höhe­ ren Druck in das Heizungswasser gedrückt; ein Eindringen von toxischem Heizungswasser in den Trinkwasserkreislauf wird so verhindert.
Nun kann es beispielsweise durch geodätische Höhenunter­ schiede vorkommen, daß auf der Heizwasserseite ein höherer Druck als auf der Trinkwasserseite herrscht. Wird in einem solchen Fall das Trinkwasserrohr undicht, so kann toxisches Heizungswasser auf die Trinkwasserseite gedrückt und das Trinkwasser verunreinigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wärmetauscher der ein­ gangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem eine Verun­ reinigung des Trinkwassers durch Heizungswasser vermieden und eine Undichtigkeit der Trinkwasserleitung festgestellt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Trinkwasserrohr unter Freilassung eines Ringspalts von einem an sich be­ kannten Mantelrohr umgeben ist und der Ringspalt mit einem separaten, überwachten Leckagesammelraum verbunden ist. Bei einer Undichtigkeit in einem der beiden ineinander geführ­ ten Rohre gelangt das mit dem höheren Druck beaufschlagte Wasser zunächst in den Ringspalt und von dort in den Lecka­ gesammelraum. Das zweite Rohr verhindert eine sofortige Vermischung der beiden Wässer. Eine Verunreinigung des Trinkwassers wird damit zunächst sicher vermieden. In dem Leckagesammelraum kann aus dem Vorhandensein von Wasser mit Hilfe geeigneter Meldeeinrichtungen auf eine Undichtigkeit geschlossen und diese damit festgestellt werden.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeich­ nung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 den Schnitt durch einen herkömmlichen Wärmetau­ scher mit in einem Heizwasserkessel angeordneten Trinkwasserrohr und Warmwassersammelraum;
Fig. 2 den Schnitt durch einen Warmwassersammelraum in einem Wärmetauscher der Fig. 1, mit einem zusätz­ lichen Leckagesammelraum.
Der in der Fig. 1 dargestellte Wärmetauscher 10 besteht im wesentlichen aus einem Heizwasserkessel 11, der über einen Heizwasseranschluß 20 mit dem Heizungskreislauf einer nicht näher dargestellten Warmwasser-Heizungsanlage verbunden ist. In dem Heizwasserkessel 11 sind ein oder mehrere Trink­ wasserrohre 12 spiralförmig verlegt. Die Trinkwasserrohre 12 sind in einem Trinkwassersammelkopf 14 zusammengeführt, der von einem Verbindungsrohr 19 in dem Heizwasserkessel 11 gehalten ist. Außerhalb des Heizwasserkessels 11 ist das Verbindungsrohr 19 mit einer Anschlußleitung 15 verbunden, die über einen Flansch 16 an ein nicht näher dargestelltes Trinkwassersystem angeschlossen ist.
Der Trinkwassersammelkopf 14 besteht aus einem runden, ge­ wölbten Boden 17 und einem entgegengesetzt gewölbten Deckel 18. Der Boden 17 und der Deckel 18 sind an ihrem radial äußeren Umfang an einer Verbindungsnaht 28 miteinander ver­ bunden, beispielsweise verschweißt. Der Boden 17 und der Deckel 18 bilden zwischen sich einen Warmwassersammelraum 21, in den die Trinkwasserrohre 12 eingeleitet und mit Was­ serrohranschlüssen 27 abgedichtet sind.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten Ausführung, ist dem Warmwassersammelraum 21 eine doppelte Wand 22 zugeordnet, die in der Verbindungsnaht 28 dicht angeschweißt ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeipiels verläuft die doppelte Wand 22 im Bereich des Bodens 17. Die doppelte Wand 22 ist so gewölbt, daß zwischen ihr und dem Boden 17 ein freier Raum 24 entsteht.
Das Trinkwasserrohr 12 verläuft in einem Mantelrohr 23, wo­ bei zwischen dem Trinkwasserrohr 12 und dem Mantelrohr 23 ein Ringspalt 13 freigelassen ist. Das Mantelrohr 23 ist in einem Mantelrohranschluß 26 mit der dopelten Wand 22 ver­ bunden, so daß der Ringspalt 13 in dem freien Raum 24 mün­ det. Das Trinkwasserrohr 12 ist dabei dicht durch den freien Raum 24 geführt und in einem Wasserrohranschluß 27 mit dem Boden 17 verbunden.
Beim Auftreten einer Undichtigkeit in dem Trinkwasserrohr 12 oder dem Mantelrohr 23 wird Wasser - entweder reines Trinkwasser oder toxisches Heizungswasser - als Leckwasser in den leeren Ringspalt 13 gedrückt. Aus dem Ringspalt 13 gelangt dieses Leckwasser in den freien Raum 24, der in diesem Fall als Leckwassersammelraum dient.
Der Leckwassersammelraum 24 ist mit einer Leckageleitung 25 versehen, die aus dem Heizwasserkessel 11 herausgeführt und mit einem nicht näher dargestelten Leckage-Anzeigegerät verbunden ist. Als Leckage-Anzeigegerät kann beispielsweise ein optisch oder elektronisch ablesbarer Druckanzeiger oder Feuchtigkeitsfühler verwendet werden. Ausgetretenes Leck­ wasser kann auf diese Weise sofort festgestellt werden. Durch die Rohr-in-Rohr-Anordnung kann Leckwaser nicht so­ fort in das Trinkwassersystem gelangen und eine Verunreini­ gung von Trinkwasser durch Heizungswasser wird wirksam vermieden.
  • Bezugszeichen 10 Wärmetauscher
    11 Heizwasserkessel
    12 Trinkwasserrohr
    13 Ringspalt
    14 Trinkwassersammelkopf
    15 Anschlußleitung
    16 Flansch
    17 Boden
    18 Deckel
    19 Verbindungsrohr
    20 Heizwasseranschluß
    21 Warmwassersammelraum
    22 doppelte Wand
    23 Mantelrohr
    24 freier Raum
    25 Leckageleitung
    26 Mantelrohranschluß
    27 Wasserrohranschluß
    28 Verbindungsnaht

Claims (6)

1. Wärmetauscher mit einem mittels Heizungswasser erwärm­ baren Heizwasserkessel, in dem mindestens ein Trinkwasser­ rohr zur Erwärmung des Trinkwassers geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trinkwasserrohr (12) unter Freilas­ sung eines Ringspalts (13) von einem an sich bekannten Man­ telrohr (23) umgeben ist und der Ringspalt (13) mit einem separaten, überwachten Leckagesammelraum (24) verbunden ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leckagesammelraum (24) in dem Heizwasserkessel (11) angeordnet ist.
3. Wärmetauscher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Leckagesammelraum (24) mit einem Leckagemelder (25) versehen ist.
4. Wärmetauscher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Leckagemelder (25) ein aus dem Heiz­ wasserkessel (11) geführter Druckanzeiger ist.
5. Wärmetauscher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Leckagemelder (25) ein aus dem Heiz­ wasserkessel (11) geführter Feuchtigkeitsanzeiger ist.
6. Wärmetauscher nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Leckagesammelraum (24) als ein dop­ pelter Boden (22) zu einem in dem Heizwasserkessel (11) angeordneten Trinkwassersammelkopf (14) ausgebildet ist und das Trinkwasserrohr (12) mit einem Warmwassersammelraum (21) und das Mantelrohr (23) mit dem Leckagesammelraum (24) des Trinkwassersammelkopfes (14) verbunden sind.
DE19863631913 1986-09-17 1986-09-17 Waermetauscher mit leckwassersammler und leckageanzeige Ceased DE3631913A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1750247A1 (de) * 1968-04-11 1971-03-11 Kosik A & C Gmbh Verfahren zur Lokalisierung von Fluessigkeitseinbruechen in luft- oder gasgefuellten Rohrleitungssystemen oder Rohren
DE1775487A1 (de) * 1968-08-17 1971-09-16 Berghoefer Hans Dipl Kfm Mehrwandiger Rohrkompensator
DE2459275A1 (de) * 1974-12-14 1976-06-16 Transformatoren Union Ag Einrichtung zur leckueberwachung zwischen zwei kuehlmittelkreislaeufen in einem waermetauscher, insbesondere zur rueckkuehlung von transformatoroel

Patent Citations (3)

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