DE1750247A1 - Verfahren zur Lokalisierung von Fluessigkeitseinbruechen in luft- oder gasgefuellten Rohrleitungssystemen oder Rohren - Google Patents

Verfahren zur Lokalisierung von Fluessigkeitseinbruechen in luft- oder gasgefuellten Rohrleitungssystemen oder Rohren

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DE1750247A1
DE1750247A1 DE19681750247 DE1750247A DE1750247A1 DE 1750247 A1 DE1750247 A1 DE 1750247A1 DE 19681750247 DE19681750247 DE 19681750247 DE 1750247 A DE1750247 A DE 1750247A DE 1750247 A1 DE1750247 A1 DE 1750247A1
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pipes
liquid
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DE19681750247
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Guenther Dipl-Ing Uhmann
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Kosik A & C GmbH
Original Assignee
Kosik A & C GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/042Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point by using materials which expand, contract, disintegrate, or decompose in contact with a fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2101/00Uses or applications of pigs or moles
    • F16L2101/30Inspecting, measuring or testing

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Description

  • Verfahren zur Lokalisierung von Flüssigkeitseinbrüchen in luft-oder gasgefüllten Rohrleitungssystemen oder kohren Die Erfindung betrifft Einrichtungen mit deren Hilfe das Eindringen von Flüssigkeiten in luft-oder gasgefüllte Rohre festgestellt und lokalisiert werden kann. Es ist anwendbar bei allen Arten von Rohrleitungen in die keine Flüssigkeiten eindringen sollen.
  • Durch das Eindringen von Flüssigkeiten können Rohrleitungen oder aber Einrichtungen, die zu ihrem Schutz von Rohren umgeben sind, in ihrer Funktion oder in ihrem Bestand gefährdet werden.
  • Es ist aus diesem Grund von Bedeutung, da# mit einer r geeigneten Überwachungseinrichtung festgestellt werden kann, da# innerhalb der Rohrleitungen sich keine Flüssigkeiten befinden, damit die Funktionsfähigkeit nicht gefährdet und die Lebensdeuet na@ht herabgesetzt wird.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedanken und zur Darstellung des Standes der Technik soll ein Beispiel herangezogen werden.
  • Fernheizungen werden heute in grundwassergefährdetem Gebiet vorwiegend in Mantelschutzrohren bestehend aus Zementasbest, aus Stahl mit einem Korrosionsschutz, aus Kunststoff o. ä. ausgeführt. Diese Schutzrohre sollen die innenliegenden Heizrohre mit ihrer Isolierung gegen das Eindringen von Flüssigkeiten inabesondere von Wasser schützen.
  • Nur dann kann eine Lange Lebensdauer, die für die kapitalintensiven Fernheizungseinrichtungen zur Gewährleistung ihrer Wirtschaftlichkeit notwendig ist, sichergestellt werden.
  • Die Kontrolle der Schutzrohre beziiglich des Eindringens von Fliissigkeiten von au#en und bezüglich des Austrittes von Heizwasser aus den Heizleitungen erfolgt bisher vorwiegend durch visuelle Kontrolle der Schutzrohre von den im Heizungssystem befindlichen Schächten auso Diese Schachte werden je nach Konstruktion in Abständen von normalerweise 70-100 m Entfernung voneinander als Schieber-, Kompermsations-, Eck-, Festpunktsbauwerke usw. ausgeführte Die Bauwerke werden gegen das umgebende Erdreich so abgedichtet, da# sie zu einem Teil des Schutzrohres werden. Die Schutzrohre selbst enden in den Wänden dieser Bauwerke und sind zum Schachtinneren hin geöffnet oder wenn aiu ; schlojsen sind, mit einem Ventil, Hahn oder Schwimmerventil versehen. Die Rohrleitungen verlaufen zwischen den Bauwerken normalerweise geradlienig mit Gefälle zu einem Bauwerk hino Wenn nun eine Undichtheit der Schutzrohre oder der Heizrohre auftritt, so läuft die eindringende Flüssigkeit, vorwiegend Wasser, in Richtung des Gefäll zu einem Schacht ab und tritt dort in den Schacht ein, sofern die Schutzrohre oder die Absperrungen zu den Schächten hin geöffnet sind Durch visuelle Uberwachung oder durch Installation von Wasserstandameldern wird das Eindringen von Wasser in die Schutzrohre oder in die Bauwerke unter Kontrolle gehalten, Viird nun Wasser in einem Bauwerk festgesteylt, so kann nicht immer gesagt werden, ob das Wasser von außen durch das Mantelrohr eingedrungen ist, oder ob eine Undichtheit des Heizrohres vorhanden ist und weiter in welcher örtlichen Lage sich die dchadensstelle befindet. Zur Beseitigung des Schadens ist es dann notwendig, die Fehlstelle zwischen 2 Punkten, es ko men hier vor allem Bauwerke in Frage, einzugrenzen und dann durch Grabearbeiten zwischen den beiden Punkten die Schadensstelle zu suchen.. enn diese hohrstrecke aufgegraben ist, so muß z. B. durch einen Luftdruckversuch die Schadensstelle festgestellt werden, soweit sie nicht in anderer Form zu erkennen ist.
  • Das beschriebene Verfahren ist teuer und beansprucht relav viel Zeit. Da insbesondere in Städten oder Strähn und bei tiefliegenden Leitungen, wo aie Grabearbeiten erhebliche Ko : Bn verursachen, dieses Vorh-n völlig unbefriedi-end ist, hat man sich bemüht, eine Lokalisierung von Schadensstellen mit anderen Ilitteln zu erreichen.
  • Folgende Verfahren sind hierfür bekannt : a) Auffüllen des Schutzrohres mit Gasen und Aufspüren der austretenden Gase mit Lecktestgeräten. b) Luftdruckprobe des Schutzrohres und Abhorchen der Leitung nach Geräuschen, die durch die austretende Luft verursacht werden. c) Verlegung von elektrischen Leitern am unteren Scheitel des Schutzrohres und Messung des elektrischen Widerstandes der Leitern gegeneinander zur Feststellung von Flüssigkeitseinbrüchene d) Füllung der Schutzrohre mit einem unter Druck befindlichen Gas zou Stickstoff und Kontrolle desselben auf Drucksteigerung (bei Undichtheit des Heizrohres) bzw. Drucksenkung (bei Undichtheit des Mantelrohres).
  • In den Fällen a) und b) ist es theoretisch möglich Undichtheiten des Mantelrohres (nicht des Heizrohres) festzustellen, wenn die Gase oder die Geräusche aufspürbar sind bzw. wenn es möglich ist Geräusche zu erzeugen, die mit Horchgeräten auch bei der üblichen Lärmbelästigung aufgenommen werden können. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß beides nur in Ausnahmefällen möglich ist und damit beim heutigen Stand der Technik eine Anwendung nicht den erwünschten Erfolg bringt.
  • Mit der unter c) aufgeführten elektrischen Meßmethode konnten ebenfalls keine allgemein brauchbaren Ergebnisse erzielt werden.
  • Diese bIethode hätte den Vorteil, daß Undichtheiten sowohl des Schutzrohres als auch des Heizrohres feststellbar wären.
  • Bei dem unter d) beschriebenen Verfahren kann die Fehlstelle am Schutzrohr oft lokalisiert werden.
  • Hierzu ist, soweit anwendbar, ein Meßverfahren zur Bestimmung von Fehlern an der Umhüllung von erdverlegten Rohrleitungen (Literatur : Mannesmann-Forschungsbericht 412/1967 ; W. Schwenk und H. Ternes : Erörterung eines LIeßverfahrens zur Bestimmung von Fehlern an der Umhüllung von erdverlegten Rohrleitungen). Dieses Verfahren hat seine Grenzen, wo die elektrische Feldstärkemessung durch anderweitige Beeinflussung keine eindeutigen Ergebnisse mehr bringen kann. Eine Lokalisierung von Schäden des Heizrohres ist nicht möglich.
  • Es ist festzustellen, da# es heute noch keine Methode gibt, die allgemein anwendbar ist und die eine Lokalisierung von Schadensstellen des Mantel-oder des Heizrohres möglich macht Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, ,eine Lokalisierung von Flüssigkeitseinbrüchen durch das Schutzrohn szw. durch das Heizrohr zu ermöglicheno Die Aufgabe wird erfindungsgemä# dadurch gelöst, daß allie Bauwerke eines Heizleitungssystems mit Flüssigkeitsstandanzeigern, die elektrisch oder in beliebiger anderer Art funktionieren, ausgerüstet werden und über ein geeignetes z. B. elektrisches Meldesystem mit einer Zentralstelle verbunden sind. Beim Auftreten von Flüssigkeiten, hier insbesondere von Wasser, spricht eine Meldung an, so daß durch Überprüfung im jeweiligen Schacht festgestellt werden kann, aus welchem Schutzrohr Flüssigkeit austri-tt.
  • Es ist dabei unerheblich, ob die Messung im Schacht selbst vorgenommen wird, oder aber z. B. am Ende eines jeden 3chutezrohres ein geschlossener Wassersack mit einem Feuchtigkeitsmesser angeordnet wird. Im letzteren Palle wäre es möglich über einen Wasserableiter z. B. Kondenztopf eindringendes lasser in den Schacht abzuleiten, um einen Ruckstau in das i-ntelrohr zu vermeiden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei einer Undichtheit des Schachtes kein Tasser in die Schutzrohre eindringen kann.
  • Es ist da/t möglich festzustellen, in welchem Streckenabschnitt ein Schaden aufgetreten ist. miser Gedanke ist an sich nicht neu, mul3 aber hier im Zusammenhang mit den vreiteren Einrichtungen der Erfindung gesehen werden.
  • Die Lokalisierung der eigentlichen Schadensstelle wird erfindungsgemäß durch folgende aßnahme erreicht.
  • Am unteren Scheitel der Schutzrohre werden in ihrer Längsachse Zugseile einOelegt, welche jeweils zwischen 2 Bauwerken verlaufen.
  • Vorbedingung für-die Einlage dieser Zugseile ist, da# zwischen den Schutzrohren und den Heizrohren bzwo deren Isolierung am unteren Scheitel der Schutzrohre geeignete Durchgänge bestehen, die es gestatten, das Seil ohne Behinderung hin und her zu ziehen.
  • So ist es z. B. notwendig bei Verlegeverfahren, bei denen die Heizleitungen in Gleitringen gehalten werden, da# die Gleitringe in ihrem unteren Teil geschlitzt sind, so da# Seile, ohne da# sie sich verhaken, hin und her gezogen werden können, Die Zugseile müssen aus einem Material bestehen, welches gegendber der Atmosphäre in den Schutzrohren beständig ist und dem Durchziehen einen möglichst geringen Widerstand entgegen setzen.
  • Um nun eine Schadensstelle örtlich festzulegen, wird vom trockengebliebenen Schacht her ein Prüfseil mit dem am unteren Ende des Mantelrohres liegenden Zugseil verbunden. Mit Hilfe des Zugseiles wird nun das Prüfseil in Richtung des Gefälles des Schutzrohres längs-dem unteren Scheitel eingezocen. Dieses Prüfseil wird bis zum Ende des Schutzrohres durchgezogen. Das Prüfseil ist nun so eingerichtet, daß es z. B. durch das Aufsaugen von Flüssigkeit sich verfärbt, wobei diese Verfärbung durch ein Chemikal, welches sich entweder im Prüfseil oder im jchutzrohr oder im Heizwasser befindet und bei der Berührung mit tasser eine andere Farbe annimmt, verstärkt werden kann. Ebenfalls kann dafür gesorgt werden, daß das Prüfseil durch einen Lösungs- oder quellvorgang eine andere Gestalt anni : : mt oder in einer anderen Weise in dem Bereich sichtbar gekennzeichnet wird, in dem es mit eindr@ @nder Flüssigkeit in Berührung kam. Die Xeränderung ird erkennba wenn das Seil nach einer gewissen Zeit der LinwirKung der Flüssigkeit wieder aus dem Schutzrohr nach der trockenen Seite hin herausgezogen wird. Bei diesem Vorgang wird das am Prüf seil befestigte Zugseil wieder in das Rohr zurückgeführt. Das Prof seuil kann eine Ma#einteilung tragen, so da# man direkt ablesen kann bis zu welcher Entfernung vom trockenen Schacht die Flüssigkeit in dem Schutzrohr gestanden hat. Damit wird es möglich die Schadensstelle zu lokalisieren und nach Freilegung zu beseitigen. Schäden am Schutzrohr kann man mit Hilfe einer Luftdruckprobe auffinden, soweit sie ohne Hilfsmittel nicht erkennbar sind. Liegt der Schaden in der Heizleitung, so muB das Schutzrohr geöffnet werden und man erkennt die Schadensstelle am austretenden Wasser.
  • Das Prüf seil kann auch so eingerichtet sein, daß es l. Ießeinrichtungen tragt, die durch Feuchtigkeits-elektrische \Viderstands-oder Kurzschlußmessunven ein Signal an der Steile ihrer Berührung mit dem Nasser geben. Es ist dabei mit einem geeigneten Meßverfahren möglich die Stelle, an der die Meßeinrichtung mit dem Wasser in Berührung kommt, auch ohne das Hin-und Herziehen des Prüfseiles durch eine elektrische Messung zu bestimmen.
  • Bei der Anwendung geeigneter Prüfseile ist es möglich, solche statt der Zugseile zu verwenden. Die Zugseile dienen dann lediglich zum Ein-und Ausziehen der Prüfseile.
  • Ein Ausfährungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen 1 und 2 dargestellt und. wird wie folat näher beschrieben.
  • Figur 1 Es ist ein Heizrohr (1) mit Isolierung (2) den Abstandshaltern und Gleitern (3) im Schutzrohr (4) zwischen den Bauwerken (5) dargestellt. Am unteren Scheitel des Schutzrohres liegt das Zugseil bzw. Prüfseil (6) o An einem Ende des Schutzrohres ist ein Wassersack (7) mit einem Feuchtigkeitsmesser (8) und lasserableiter (9) dargestellt.
  • Figur 2 zeigt den Querschnitt zu Figur 1.
  • Das Verfahren kann sinngemäß auch bei anderen Arten von Rohrleitungen angewandt werden.
  • Hat das Schutzrohr in Sonderfällen keinen freien Durchgang von einem Bauwerk zum anderen, es kann z. B. durch einen Einbau der freie Durchgang am unteren Scheitel des Schutzrohres unterbrochen sein, so kann das Verfahren trotzdem in folgender Ueise angewandt werden. Vor dem Hindernis im Schutzrohr wird das Zug-oder Prüfseil um eine Umlenkung z. B. eine Rolle geführt. Es können nun die Seile von dem einen Schacht aus eingeführt werden. Das oben beschriebene Verfahren wird dann wie folgt sinngemäß angewandt.
  • Entsprechend den konstruktiven Notwendigkeiten liegt das Schutzrohr mit Gefälle zum Schachtbauwerk hin. Damit ist es nicht möglich, das Prüfseil zur trockenen Seite hin auszuziehen. In diesem Fall muß das Prüfseil so geartet sein, daß es sich bei längerer Einwirkung der Flüssigkeit z. B. durch Lösung oder Quellung verandert. Beim Ein-und Ausziehen des Prüfseiles ist dieses der Flüssigkeit nur kurzfristig ausgesetzt, so daß ein deutlicher Unterschied zwischen den Teilen des Seiles, die der Flüssigkeit ausgesetzt waren und die nicht mit der Flüssigkeit in Berührung kamen, erkennbar ist. Eine Feststellung des Bereiches in dem sich Flüssigkeit im Schutzrohr befindet ist auch durch elektrische Widerstandsmessung möglich.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht inabesondere darin, da# die Schadenssuche auf einen engen Streckenabschnitt beschränkt bleibt und damit erhebliche Kosten bei der Suche eingespart werden.
  • Es ist dabei unerheblich, da# die Schadensstelle nicht auf den cm festgelegt werden kann. Je nach Gefälle und eintretender Flüssigkeitsmenge tritt ein Rückstau in der dem Gefälle entgegengesetzten Richtung auf.
  • Durch das erfindungsgemäBe Verfahren wird die Sicherheit von Heiznetzen oder Kohrnetzen erheblich vergrößert, da beim Auftreten von Flüssigkeitseinbrüchen eine schnelle Beseitigung zur Beschränkung von Schäden möglich ist. Durch die unverzügliche keldung von Schäden wird die Sicherheit der langlebigen Leitungssysteme erheblich heraufgesetzt und die Verlegung von Leitungen in grundwassergefährdeten Gebiet, die bis heute noch recht problematisch ist, wesentlich risikoärmer gemacht. Neben der Vereinfachung der Schadenssuche und der damit verbundenen Kostenbeschrankung tritt als Nebenwirkung eine erheblich geringere Behinderung der Öffentlichkeit bei der Schadenssuche ein, da sich diese auf einen örtlich begrenzten Bereich beschränkt.
  • Das Verfahren ist sehr einfach und erfordert einen relativ geringen Aufwand.

Claims (3)

  1. A N S P R u C H E 1o Verfahren zur Lokalisierung von Flussigkeitseinbrüchen in luft-oder gasgefüllten Rohrleitungssystemen oder Rohren dadurch gekennzeichnet, daB z.B. ei in Schut rohren verlegten Rohrleitungen an Me#punkten z. B. in Schachtbauwerken eine ürtliche Messung von Flüssigkeitseinbrüchen vorgenonmen und zu einer Kontrollstelle signalisiert wird, um dann mit Hilfe eines zwischen den jeweils benachbarten Bauwerken liegenden Prüfseiles durch Herausziehen desselbens die Stelle an der die Flüssigkeit mit dem Prüf seil in Berührung kommt zu besti..-men.
  2. 2. Vorrichtung zum Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das Prfseil nur zum Zwecke der Kessung mit Hilfe eines im Rohr befindlichen Zugseiles eingezogen wird.
  3. 3. Vorrichtung zum Verfahren 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da, das Prüfseil den Bereich in dem es von der eingedrunjenen Flüssigkeit berührt wurde durch Farbänderung, Formanderung, Veränderung des elektrischen Widerstandes kenntlich macht oder aber durch Feuchtigkeitsmessung meldet.
DE19681750247 1968-04-11 1968-04-11 Verfahren zur Lokalisierung von Fluessigkeitseinbruechen in luft- oder gasgefuellten Rohrleitungssystemen oder Rohren Pending DE1750247A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3445281A1 (de) * 1984-12-12 1986-06-19 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Verfahren und vorrichtung zur dichtigkeitspruefung zweier absperrventile in einer gasdurchstroemten leitung
DE3631913A1 (de) * 1986-09-17 1988-04-07 Otto Geb Kg Waermetauscher mit leckwassersammler und leckageanzeige
DE202017100521U1 (de) * 2017-01-31 2018-05-03 JOPE Beteiligungs GmbH Substratleitungsabdichtungsvorrichtung

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DE3631913A1 (de) * 1986-09-17 1988-04-07 Otto Geb Kg Waermetauscher mit leckwassersammler und leckageanzeige
DE202017100521U1 (de) * 2017-01-31 2018-05-03 JOPE Beteiligungs GmbH Substratleitungsabdichtungsvorrichtung

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