DE3630890A1 - Vorrichtung zur drehmomentreduzierung von luftverdichtenden einspritz-brennkraftmaschinen in fahrzeugen mit einer antriebsschlupfregelung - Google Patents
Vorrichtung zur drehmomentreduzierung von luftverdichtenden einspritz-brennkraftmaschinen in fahrzeugen mit einer antriebsschlupfregelungInfo
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- B60K28/00—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
- B60K28/10—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle
- B60K28/16—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle responsive to, or preventing, skidding of wheels
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Dreh
momentreduzierung von luftverdichtenden Einspritz-Brenn
kraftmaschinen in Fahrzeugen mit einer Antriebsschlupf
regelung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Dabei handelt es sich um allgemein bekannte Nutzfahr
zeuge mit Dieselmotoren und Motorbremse.
Gerade für Fahrzeuge dieser Größenordnung sind Bremsschlupf
regelung und Antriebsschlupfregelung von besonderer Be
deutung.
Im Gegensatz zur Bremsschlupfregelung wirkt die Antriebs
schlupfregelung nicht nur auf die Radbremsen der schlupf
behafteten Räder, sondern unter bestimmten Bedingungen
auch im Sinne einer Drehmomentreduzierung auf die Ein
spritzpumpe der Brennkraftmaschine.
Fast alle größeren Nutzfahrzeuge sind mit einer Motor
bremse ausgerüstet, bei deren Betätigung Druck aus einem
Druckspeicher über ein vom Fahrer betätigtes Motorbrems
ventil auf Arbeitszylinder für die Motorbremsklappenbe
tätigung geleitet wird, wodurch die Abgaskanäle mehr
oder weniger verschlossen werden und gleichzeitig eben
falls über das Motorbremsventil ein Regulierzylinder mit
Druck beaufschlagt wird, wodurch der Reglerhebel der Ein
spritzpumpe in Stopstellung gebracht wird. Der Motor wird
nun vom Fahrzeug angetrieben und durch die Kompression von
Luft in den Zylindern abgebremst.
Bei Drehmomentreduzierung infolge Antriebsschlupfs darf der
Motor jedoch nicht abgestellt werden, da er sonst sofort
stehenbleibt und mit ihm das Fahrzeug.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Dreh
momentreduzierung von luftverdichtenden Einspritz-Brenn
kraftmaschinen für die Antriebsschlupfregelung zu schaffen,
die durch möglichst einfachen Aufbau einen sicheren und
störungsfreien Betrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich die
Vorrichtung dem bereits vorhandenen System der hydrau
lischen oder pneumatischen Bremsanlage anpaßt und infolge
dessen den Druckspeicher und den Regulierzylinder, die
bereits vorhanden sind, mitbenutzen kann, wodurch sich
die Kosten wesentlich reduzieren. Der einfache Aufbau
mit nur wenigen zusätzlichen Elementen gewährleistet
einen reibungslosen und störungsfreien Betrieb.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden
anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung.
Die Ausführungsbeispiele beziehen sich auf ein Kraft
fahrzeug mit einer luftverdichtenden Brennkraftmaschine
mit einer Einspritzpumpe, mit einer Druckluft-Bremsan
lage und mit einer ebenfalls druckluftbetätigten Motor
bremse sowie mit einer Antriebsschlupfregelung. In den
Figuren schematisch dargestellt ist ein Druckspeicher 1,
der in bekannter, nicht dargestellter Weise aufgeladen
werden kann. Dieser Speicher 1 ist über ein hand- oder
fußbetätigtes Motorbremsventil 2, ausgeführt als
3/2-Wegeventil, mit Arbeitszylindern 5 für die Be
tätigung der Motorbremse und gleichzeitig mit einem
Regulierzylinder 6, der auf den Reglerhebel 8 einer
nicht dargestellten Einspritzpumpe der Brennkraftmaschine
einwirkt, verbunden.
Das Motorbremsventil 2 sperrt in seiner Ruhelage den
Druckspeicher 1 und entlüftet gleichzeitig die Arbeits
zylinder 5 und den Regulierzylinder 6. In seiner
Arbeitsstellung verbindet es den Druckspeicher 1 mit den
Arbeitszylindern 5 und dem Regulierzylinder 6, die
daraufhin ebenfalls in ihre Arbeitsstellung überwechseln,
wodurch die Motorbremse in Betrieb geht. Der Regulier
zylinder 6 besteht aus einem einfach wirkenden Kolben
zylinder, dessen Kolben 6 a bei Druckeinwirkung gegen
die Kraft einer Rückstellfeder 6 b verschiebbar ist.
Aus der teleskopisch ausgebildeten, mit dem Kolben ver
bundenen Kolbenstange 6 c ist gegen die Kraft einer
Feder 6 d eine Zugstange 6 e herausziehbar, die mit dem
Reglerhebel 8 gelenkig verbunden ist. Bei Motorbrems
betrieb wird der Reglerhebel der Einspritzpumpe von dem
druckbeaufschlagten Regulierzylinder in die Stopstellung
verbracht, wodurch die Kraftstoffeinspritzung in die
Motorzylinder unterbunden wird.
Tritt bei den angetriebenen Rädern Antriebsschlupf auf,
so wird zunächst an den Rad- bzw. Antriebsachsbrems
zylindern Bremsdruck eingesteuert. Wenn die Räder an
schließend noch durchdrehen, so wird von der nicht dar
gestellten Antriebsschlupfregelung ein Signal zum Redu
zieren des Motordrehmoments abgegeben. Diese Reduzierung
erfolgt erfindungsgemäß mittels des vorhandenen Regulier
zylinders 6 über die Einspritzpumpe.
Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 1 parallel zum Motor
bremsventil 2 ein im Aufbau mit diesem identisches, aber
elektromagnetisch vom Signal der Antriebsschlupfregelung
angesteuertes 3/2-Wegeventil 3 angeordnet, welches
zwischen dem Druckspeicher 1 und einem einfach wirkenden
Kolbenzylinder 7 liegt. Dieser Kolbenzylinder 7 steht
mit dem Reglerhebel 8 derart in Verbindung, daß er bzw.
die Kolbenstange 7 b in Ruhestellung, die durch eine
Rückstellfeder 7 a festgelegt wird, den Reglerhebel 8
in keiner Stellung, die dieser einnehmen kann, berührt,
daß er aber in Arbeitsstellung, die die andere End
stellung des Kolbens ist, den Reglerhebel 8 in seiner
Bewegungsfähigkeit dahingehend einschränkt, daß sich
dieser nur noch zwischen einer etwa der Kaltstart-
Leerlaufstellung entsprechenden Stellung und der Vollast
stellung bewegen kann.
Um zu verhindern, daß der Kolbenzylinder beim Betätigen
der Motorbremse und umgekehrt die Arbeitszylinder der
Motorbremse bei der Drehmomentreduzierung durch die An
triebsschlupfregelung mit Druck beaufschlagt werden, ist
ein Wechselventil 4 mit Rückströmung vorgesehen, welches
auf den Regulierzylinder 6 wirkt und sowohl vom Motor
bremsventil 2 als auch vom 3/2-Wegeventil 3 her mit
Druck beaufschlagbar ist. Anstelle des Wechselventils
kann in an sich bekannter Weise auch ein synchron mit
dem Motorbremsventil oder dem 3/2-Wegeventil ge
steuertes Wegeventil vorgesehen sein.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Anordnung ist
folgende: bei der bereits beschriebenen Motorbremsen
betätigung gelangt der Druck vom Druckspeicher 1 über
das Motorbremsventil 2 zu den Arbeitszylindern 5 und
über das Wechselventil 4 zum Regulierzylinder 6. Ein
Druckaufbau im Kolbenzylinder 7 wird durch das Wechsel
ventil 4 verhindert. Der Druckabbau nach Beendigung
des Motorbremsens erfolgt über die Ruhestellung des
Motorbremsventils.
Ist im Verlauf der Antriebsschlupfregelung eine Redu
zierung des Motordrehmoments erforderlich, so wird vom
entsprechenden Signal das 3/2-Wegeventil 3 in seine
Arbeitsstellung überführt, worauf Druck an den Kolben
zylinder 7 und über das Wechselventil 4 zum Regulier
zylinder 6 gelangt. Ein Druckaufbau in den Arbeits
zylindern 5 der Motorbremse wird durch das Wechselventil 4
verhindert. Infolge des Druckaufbaus geht der Kolben
zylinder 7 in Arbeitsstellung, d.h., die Kolbenstange 7 b
bildet einen Anschlag für den Reglerhebel 8, der gleich
zeitig durch den druckbeaufschlagten Regulierzylinder 6
in Richtung auf die Stopstellung gezogen wird. Der
Reglerhebel 8 folgt aber nur solange, bis er an der
Kolbenstange 7 b anstößt. Die weitere Bewegung des
Kolbens 6 a erfolgt gegen die Kraft der Feder 6 d, ohne
den Reglerhebel noch weiter zu bewegen. Damit ist
sichergestellt, daß der Motor weiterläuft, das Dreh
moment aber reduziert wird. Auch hier findet die Ent
lüftung nach Ende des Vorganges über die Ruhestellung
des 3/2-Wegeventils 3 statt.
Anstelle einer festgelegten Endstellung der Kolbenstange 7 b
kann auch ein motortemperaturabhängiger Anschlag - z.B. ein
Dehnstoffelement - vorgesehen sein, so daß die Dreh
momentreduzierung bei betriebswarmem Motor noch weiter nach
unten erfolgen kann.
Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist parallel
zum Motorbremsventil 2 ein im Aufbau mit diesem identisches,
aber elektromagnetisch vom Signal der Antriebsschlupf
regelung angesteuertes 3/2-Wegeventil 3 angeordnet,
dessen Ausgang jedoch nur mit dem Wechselventil 4 ver
bunden ist und nicht - wie in Fig. 1 - auch noch mit
dem Kolbenzylinder 7. Dieser ist bei diesem Ausführungs
beispiel nunmehr an den Ausgang des Motorbremsventils 2
angeschlossen, welches den Kolbenzylinder 7 in seiner
Ruhestellung entlüftet, so daß sich die Kolbenstange 7 b
durch die Rückstellfeder 7 a in ihre ausgefahrene, einen
Anschlag bildende Stellung bewegt und in seiner Arbeits
stellung mit dem Druckspeicher 1 verbindet, so daß sich
die Kolbenstange 7 b entgegen der Kraft der Rückstell
feder 7 a in ihre zurückgezogene Stellung bewegt. Diese
Stellung nimmt also die Kolbenstange 7 b bei einer
Motorbremsenbetätigung mittels des Motorbremsventils 2
ein, so daß über den druckbeaufschlagten Regulier
zylinder 6 der Reglerhebel 8 bis in die Stopstellung
gezogen werden kann, da er durch die Kolbenstange 7 b
nicht gehindert wird. Sobald jedoch die Motorbremsen
betätigung beendet wird, werden sowohl die Zylinder 5
und 6 als auch der Kolbenzylinder 7 über das Motorbrems
ventil 2 entlüftet, worauf sich die Kolbenstange 7 b auf
grund der Rückstellfeder 7 a wieder in ihre ausgefahrene
Stellung bewegt.
Ist nun im Verlauf der Antriebsschlupfregelung eine
Reduzierung des Motordrehmoments erforderlich, so wird
vom entsprechenden Signal das 3/2-Wegeventil 3 in seine
Arbeitsstellung überführt, worauf Druck über das Wechsel
ventil 4 zum Regulierzylinder 6 gelangt. Auch hierbei
wird ein Druckaufbau in den Arbeitszylindern 5 der Motor
bremse durch das Wechselventil 4 verhindert. Durch den
druckbeaufschlagten Regulierzylinder 6 wird der Regler
hebel 8 in Richtung auf die Stopstellung gezogen, aber
nur so weit, bis er an der ausgefahrenen, einen Anschlag
bildenden Kolbenstange 7 b anstößt. Die weitere Bewegung
des Kolbens 6 a erfolgt gegen die Kraft der Feder 6 d,
ohne den Reglerhebel 8 noch weiter zu bewegen. Somit ist
auch hier sichergestellt, daß der Motor weiterläuft, das
Drehmoment aber reduziert wird. Nach Beendigung des Vor
ganges findet die Entlüftung des Regulierzylinders 6
über die Ruhestellung des 3/2-Wegeventils 3 statt.
Fig. 3 unterscheidet sich von Fig. 1 dadurch, als das
in Fig. 1 verwendete 3/2-Wegeventil 3 durch ein bereits
in ABS-Bremsanlagen verwendetes Wegeventil 3 ersetzt ist.
Hierbei ist der Kolbenzylinder 7 an den Ausgang des
Ventils 3 a und den Eingang des Ventils 3 b des Wegeventils 3
angeschlossen, wobei beide Ventile von den Signalen der
Antriebsschlupfregelung schaltbar sind. Ist im Verlauf der
Antriebsschlupfregelung eine Reduzierung des Motordreh
moments erforderlich, so wird während des Regelzyklus das
Ventil 3 a in seine Arbeitsstellung angesteuert. Dadurch
werden vom Druckspeicher 1 sowohl der Kolbenzylinder 7
als auch über das Wechselventil 4 der Regulierzylinder 6
mit Druck beaufschlagt und - wie in Fig. 1 beschrieben -
der Motor zurückgeregelt und zwar maximal so weit, bis
der Reglerhebel 8 an der ausgefahrenen, einen Anschlag
bildenden Kolbenstange 7 b anschlägt. Dieser Zurückregel
vorgang dauert so lange an, bis über Signale der An
triebsschlupfregelung
- - aufgrund der augenblicklichen Traktions- und Motor drehmomentsituation - das Ventil 3 a wieder gesperrt wird, also in seine Ruhelage zurückkehrt, wodurch die Druckverbindung unterbrochen wird. Da eine Ent lüftung der Zylinder 6, 7 hierbei nicht stattfindet, wird ein Regelzustand - zugeordnet zum Radschlupf - gehalten und erst bei möglicher höherer Vortriebs kraft die normale Motorregelung wieder hergestellt, indem über die Signale der Antriebsschlupfregelung nunmehr das Ventil 3 b angesteuert wird, welches in Abhängigkeit von den Signalen in seiner Arbeitsstellung die Zylinder 6 und 7 auf einmal oder getaktet entlüftet. Sodann ist der Regelzyklus abgeschlossen.
Dieses in Fig. 3 dargestellte Wegeventil 3 kann natür
lich auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 anstatt
des dort verwendeten 3/2-Wegeventils 3 eingesetzt werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Drehmomentreduzierung von luftverdichten
den Einspritz-Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen mit
einer Antriebsschlupfregelung, mit einer mittels eines
in einem Druckspeicher befindlichen Druckmediums über
ein Motorbremsventil betätigbaren Motorbremse und mit
einem ebenfalls über das Motorbremsventil betätigbaren,
auf den Reglerhebel der Einspritzpumpe im Sinne eines
Abstellens der Brennkraftmaschine einwirkenden Regulier
zylinder,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein einfach wirkender, vom Druckmedium des Druck speichers (1) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (7 a) beaufschlagbarer Kolbenzylinder (7) mit einer Kolben stange (7 b) vorgesehen ist, welche in der ausge fahrenen Stellung einen zwischen Leerlaufstellung und Vollaststellung der Einspritzpumpe im Sinne einer Leerlaufbegrenzung wirkenden Anschlag für den Regler hebel (8) bildet und in ihrer zurückgezogenen Stellung diesen nicht behindert,
- - daß an den Druckspeicher (1) und parallel zu dem Motorbremsventil (2) des weiteren ein von Signalen der Antriebsschlupfregelung schaltbares Wegeventil (3) angeschlossen ist, wobei der Kolbenzylinder (7) mit dem Ausgang eines dieser Ventile (2; 3) ver bunden ist,
- - und daß ein sowohl über das Motorbremsventil (2) als auch über das Wegeventil (3) beaufschlagbares, auf den Regulierzylinder (6) wirkendes Wechselventil (4) mit Rückströmung vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolbenzylinder (7) an den Ausgang des Wegeventils
(3) angeschlossen ist, welches den Kolbenzylinder (7)
in seiner Ruhestellung entlüftet, so daß sich die Kolben
stange (7 b) durch die Rückstellfeder (7 a) in ihrer
zurückgezogenen Stellung befindet, und in seiner Arbeits
stellung mit dem Druckspeicher (1) verbindet, so daß sich
die Kolbenstange (7 b) entgegen der Kraft der Rückstell
feder (7 a) in ihre ausgefahrene Stellung bewegt (Fig. 1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolbenzylinder (7) an den Ausgang des Motor
bremsventils (2) angeschlossen ist, welches den Kolben
zylinder (7) in seiner Ruhestellung entlüftet, so daß
sich die Kolbenstange (7 b) durch die Rückstellfeder (7 a)
in ihrer ausgefahrenen Stellung befindet, und in seiner
Arbeitsstellung mit dem Druckspeicher (1) verbindet,
so daß sich die Kolbenstange (7 b) entgegen der Kraft der
Rückstellfeder (7 a) in ihre zurückgezogene Stellung
bewegt (Fig. 2).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wechselventil (4) als ein synchron von dem
Ventil (2; 3) gesteuertes Wegeventil ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolbenzylinder (7) an den Ausgang eines
Ventils (3 a) des Wegeventils (3) und an den Eingang
eines weiteren, ebenfalls von den Signalen der Antriebs
schlupfregelung schaltbaren Ventils (3 b) des Wegeventils
(3) angeschlossen ist, wobei das Ventil (3 a) in seiner
Arbeitsstellung den Kolbenzylinder (7) mit dem Druck
speicher (1) verbindet, so daß sich die Kolbenstange (7 b)
entgegen der Kraft der Rückstellfeder (7 a) in ihre aus
gefahrene Stellung bewegt, hingegen das Ventil (3 b) in
seiner Arbeitsstellung den Kolbenzylinder (7) entlüftet,
so daß sich die Kolbenstange (7 b) durch die Rückstell
feder (7 a) in ihre zurückgezogene Stellung bewegt,
wobei die Signale der Antriebsschlupfregelung nur
entweder das Ventil (3 a) oder das Ventil (3 b) an
steuern (Fig. 3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863630890 DE3630890A1 (de) | 1985-10-04 | 1986-09-11 | Vorrichtung zur drehmomentreduzierung von luftverdichtenden einspritz-brennkraftmaschinen in fahrzeugen mit einer antriebsschlupfregelung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8528327 | 1985-10-04 | ||
DE19863630890 DE3630890A1 (de) | 1985-10-04 | 1986-09-11 | Vorrichtung zur drehmomentreduzierung von luftverdichtenden einspritz-brennkraftmaschinen in fahrzeugen mit einer antriebsschlupfregelung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3630890A1 true DE3630890A1 (de) | 1987-04-16 |
DE3630890C2 DE3630890C2 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=25847398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863630890 Granted DE3630890A1 (de) | 1985-10-04 | 1986-09-11 | Vorrichtung zur drehmomentreduzierung von luftverdichtenden einspritz-brennkraftmaschinen in fahrzeugen mit einer antriebsschlupfregelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3630890A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0405438A2 (de) * | 1989-06-29 | 1991-01-02 | Mazda Motor Corporation | Schlupfsteuerungssystem für ein Fahrzeug |
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-
1986
- 1986-09-11 DE DE19863630890 patent/DE3630890A1/de active Granted
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Also Published As
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---|---|
DE3630890C2 (de) | 1988-07-28 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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