DE3630769A1 - Verfahren zur herstellung von gemusterten garnen oder textilen flaechengebilden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von gemusterten garnen oder textilen flaechengebildenInfo
- Publication number
- DE3630769A1 DE3630769A1 DE19863630769 DE3630769A DE3630769A1 DE 3630769 A1 DE3630769 A1 DE 3630769A1 DE 19863630769 DE19863630769 DE 19863630769 DE 3630769 A DE3630769 A DE 3630769A DE 3630769 A1 DE3630769 A1 DE 3630769A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- irradiated
- light beam
- fabric
- yarn
- light
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M10/00—Physical treatment of fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, e.g. ultrasonic, corona discharge, irradiation, electric currents, or magnetic fields; Physical treatment combined with treatment with chemical compounds or elements
- D06M10/005—Laser beam treatment
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her
stellung von gemusterten Garnen oder textilen Flächenge
bilden, bei dem man ausgewählte Bereiche des Garnes bzw.
Flächengebildes mit einem von einem Laser erzeugten Licht
strahl bestrahlt und hierdurch die Oberfläche des Garnes
bzw. Flächengebildes punktuell, linienförmig oder flächig
an-, aufschmelzt und/oder abträgt nach deutscher Patent
anmeldung P 35 40 411.6.
Ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa
tentanspruchs 1 ist der vorstehend aufgeführten Patent
anmeldung zu entnehmen. Hierbei wird ein Garn bzw. ein
textiles Flächengebilde mit einem Laser derart bestrahlt,
daß die Oberfläche des Garnes bzw. Flächengebildes punktuell,
linienförmig oder flächig an-, aufgeschmolzen und/oder ab
getragen wird, wobei bei dem bekannten Verfahren zur Erzeugung
von gemusterten Bereichen eine endlose Warenbahn des Gar
nes bzw. Flächengebildes relativ zu dem Laser bewegt wird.
Ein gezieltes, zeitweises Abdecken der vom Laser erzeugten
Strahlung bewirkt bei dem bekannten Verfahren, daß bestimmte
Bereiche der relativ zum Laser bewegten endlosen Warenbahn
nicht bestrahlt werden und somit hier auch die vorstehend
aufgeführte Oberflächenveränderung nicht durchgeführt wird.
Das bekannte Verfahren weist den Nachteil auf, daß hiermit
nur bestimmte, überwiegend in der Bewegungsrichtung der Wa
renbahn orientierte Muster erzeugt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorstehend
beschriebene Verfahren gemäß der deutschen Patentanmeldung
P 35 40 411.6 weiter zu entwickeln. Insbesondere ist ein Ver
fahren der angegebenen Art zur Verfügung zu stellen, mit
dem eine sich in alle Richtungen über das Garn bzw.
Flächengebilde erstreckende Oberflächenmodifikation in
gesteuerter Weise besonders einfach durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf dem Grundgedanken,
nicht, wie bei der vorstehend beschriebenen deutschen Pa
tentanmeldung, die von einem Laser auf die Oberfläche des
Garnes bzw. Flächengebildes gerichtete Strahlung zeitweise
derart abzudecken, daß bei der Bewegung einer endlosen
Warenbahn des Garnes bzw. Flächengebildes relativ zu dem
Laser nicht bestrahlte Bereiche und somit überwiegend
in Bewegungsrichtung orientierte Muster erzeugt werden,
sondern statt dessen einen von dem Laserstrahl erzeugten
Lichtstrahl relativ zu der Oberfläche des Garnes bzw.
Flächengebildes nach einem vorgegebenen Muster, das dem
zu erzeugenden Muster entspricht, zu bewegen. Somit ist
es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich, die Ober
fläche des Garnes bzw. Flächengebildes von allen Richtungen
her zu bestrahlen und somit relativ einfache Muster zu er
zeugen, die nicht, wie beim eingangs aufgeführten Stand
der Technik, eine bevorzugte Orientierung aufweisen. Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren tritt durch die Bestrahlung
in den durch das Muster ausgewählten Bereichen der Ober
fläche abhängig von der Energie, Wellenlänge und Leistung
des Lichtstrahles und der Größe bzw. Form der jeweils
bestrahlten Fläche eine im Vergleich zu nicht bestrahlten
Bereichen unterschiedliche Oberflächenstrukturierung
oder über den Querschnitt gesehen eine Titterverringerung
auf. Werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Polwaren
verwendet, so besteht ferner hierbei noch die Möglich
keit, in den bestrahlten Bereichen durch den Licht
strahl die Länge der Polnoppen zu verkürzen, so daß
dreidimensionale Muster entstehen.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren in den ausge
wählten Bereichen hergestellten Oberflächen der Garne
bzw. Flächengebilde sind sehr fein strukturiert, wobei
diese Mikrostrukturierung auf ein An-, Aufschmelzen bzw.
Abtragen der Oberfläche zurückzuführen ist. Diese Mikro
strukturierung bewirkt, daß in den bestrahlten Bereichen
die hierdurch veränderte Oberfläche im Vergleich zu
nicht bestrahlten Bereichen ein unterschiedliches Licht
reflektionsvermögen besitzt. Ferner bewirkt die Mikro
strukturierung eine Oberflächenvergrößerung, so daß die
bestrahlten Bereiche ein höheres Farbstoffabsorptions
vermögen aufweisen und sich somit auch entsprechend tiefer
und/oder vom Farbton her anders anfärben.
Um das erfindungsgemäße Verfahren auch bei endlosen Waren
bahnen von Garnen bzw. Flächengebilden anwenden zu können,
bestehen zwei Möglichkeiten. So sieht eine Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, daß man die end
lose Warenbahn jeweils schrittweise über einen bestimmten
Abstand transportiert und während des Stillstandes der
Warenbahn den Lichtstrahl über den jeweiligen Abschnitt
derselben nach dem vorgegebenen Muster bewegt. Bei der
zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden die endlose Warenbahn des Garnes bzw. Flächenge
bildes relativ zu dem Laser und der Lichtstrahl nach dem
vorgegebenen Muster bewegt, wobei die Transportgeschwindig
keit der Warenbahn und die Bewegungsgeschwindigkeit des
Lichtstrahles aufeinander abgestimmt sind. Die zuerst ge
nannte Ausführungsform ist insbesondere für sich quer
zur Warenbahnlaufrichtung erstreckende Muster und die
zweite Ausführungsform insbesondere für überwiegend in
Warenbahnlaufrichtung orientierte Muster geeignet.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver
fahrens sieht vor, daß man während der Bewegung des
Lichtstrahles dessen Wellenlänge, Energie und/oder Leistung
verändert. Eine derartige Ausführungsform erlaubt die Her
stellung von in sich gemusterten Mustern, da abhängig von
der Wellenlänge, Energie und/oder Leistung des Licht
strahles ein unterschiedliches An-, Aufschmelzen und/oder
Abtragen der Oberfläche des Garnes bzw. Flächengebildes
herbeigeführt wird. Auch kann man zur Herstellung der
artiger, in sich gemusterter Muster als Lichtstrahl ein
Bündel von Lichtstrahl verwenden, wobei einzelne Licht
strahlen des Bündels beispielsweise eine unterschiedliche
Wellenlänge aufweisen. Ebenfalls gelangt ein Bündel von
Lichtstrahlen dann bevorzugt zur Anwendung, wenn relativ
großflächige Muster erzeugt werden sollen.
Vorzugsweise richtet man bei dem erfindungsgemäßen Ver
fahren einen von einer Reflektionseinrichtung, wie bei
spielsweise einem dielektrischen Spiegel, reflektierten
Lichtstrahl auf das Garn bzw. Flächengebilde und bewegt
dabei die Reflektionseinrichtung nach dem vorgegebenen
Muster, da eine derartige Reflektionseinrichtung wegen
der relativ geringen Masse relativ schnell und unproblematisch
bewegt werden kann und somit auch relativ komplizierte,
verschlungene Muster erzeugt werden können. Selbstverständ
lich ist es jedoch auch möglich, den von dem Laser er
zeugten Lichtstrahl direkt auf den ausgewählten Bereich
des Garnes bzw. Flächengebildes zu richten und hierbei
den Laser nach dem vorgegebenen Muster zu bewegen, wobei
dies jedoch wegen der relativ großen Masse des Lasers eine
relativ aufwendige Lagerung desselben erforderlich macht.
Die Auswahl des Lasers richtet sich bei dem erfindungs
gemäßen Verfahren nach dem zu behandelnden Fasersubstrat,
der gewünschten Oberflächenveränderung sowie der hierfür
erforderlichen Energie, Wellenlänge und Leistung des von
dem Laser erzeugten Lichtstrahls. Grundsätzlich können
alle Laser verwendet werden, die in der Lage sind, Licht
strahlen mit einer entsprechenden Leistung zu erzeugen,
die groß genug ist, um das vorstehend beschriebene An-,
Aufschmelzen bzw. Abtragen der Oberfläche zu bewerk
stelligen. Vorzugsweise werden Gaslaser eingesetzt, deren
Strahlung eine Wellenlänge zwischen etwa 5-500 nm auf
weist, wobei der Lichtstrahl sowohl als Lichtstrahlimpuls
als auch als Dauerstrahl auf die Oberfläche des Garnes
bzw. Flächengebildes gerichtet werden kann. Besonders ge
eignet erweisen sich hierbei die Excimer-Laser, die bei
spielsweise als Lasermedium F2, ArF, KrC1, KrF, XeC1, N2
und XeF verwenden und Lichtstrahlen bei einer Wellenlänge
von 157 nm, 193 nm, 222 nm, 248 nm, 308 nm, 337 nm und
351 nm erzeugen. Besonders gute Ergebnisse werden dann
erzielt, wenn beispielsweise die Leistung eines ge
pulsten Lichtstrahles bei einer Pulsdauer zwischen etwa
10-3 und 10-8 Sekunden zwischen etwa 5 und etwa 500 mJ
liegt. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Ober
fläche des Garnes bzw. Flächengebildes in den ausge
wählten Bereichen mit einer Vielzahl von Lichtstrahl
impulsen zu behandeln, wobei vorzugsweise die Wieder
holungsrate derartiger Lichtstrahlimpulse zwischen etwa
200 und etwa 250 Hz liegt.
Um eine unerwünschte chemische Veränderung der Ober
fläche des bestrahlten Garnes bzw. Flächengebildes zu
verhindern, empfiehlt es sich, diese während der Be
strahlung mit einer Schutzgasatmosphäre zu umgeben.
Hierfür verwendet man beispielsweise Stickstoff oder
Kohlendioxid. Eine derartige Verfahrensweise ist insbe
sondere bei solchen Substraten erforderlich, die auf
grund ihres chemischen Aufbaues bei erhöhten Temperatu
ren leicht oxidierbar sind, wie dies beispielsweise auf
Polyamide oder Polypropylene zutrifft.
Selbstverständlich ist es möglich, bei dem erfindungsge
mäßen Verfahren anstelle eines einzelnen Lichtstrahles
auch ein Bündel von Lichtstrahlen zu verwenden, das durch
geeignete, in dem Lichtstrahlengang angeordnete Einrichtungen
aufgeweitet oder fokussiert ist, wodurch im ersten Fall ein
größerer Bereich mit einer relativ geringeren Leistung bzw.
Energie und im zweiten Fall ein entsprechend kleinerer Be
reich mit einer erhöhten Leistung bzw. Energie bestrahlt
werden können. Durch Variation des Abstandes zwischen der
Aufweitungs- bzw. Fokussiereinrichtung und des Lasers kann
in besonders einfacher Weise der Grad der Oberflächenver
änderung sowie die jeweils bestrahlte Fläche gesteuert wer
den, so daß hierdurch zusätzlich eine Mustermöglichkeit inner
halb des Musters gegeben ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich in vielfacher Weise
verwenden. Wird beispielsweise hierfür eine Polware ausge
wählt und diese Polware von der rechten Warenseite, d.h.
von ihrer Polseite, mit einer relativ hohen Energie oder
Leistung des Lichtstrahles bestrahlt, so können auf diese
Weise besonders einfach gemusterte Polartikel hergestellt
werden, die in den bestrahlten Bereichen im Vergleich zu
den nicht bestrahlten Bereichen verkürzte Polnoppen auf
weisen. Eine derartig gemusterte Polware läßt sich nach
dem derzeitigen Stand der Technik entweder nur sehr auf
wendig durch spezielle webtechnische Verfahren oder durch
Prägung herstellen, wobei geprägte Polartikel mit zunehmendem
Gebrauch, insbesondere nach wiederholter Wäsche, ihre Prägung
vielfach verlieren. Dies kann jedoch bei den nach dem er
findungsgemäß hergestellten gemusterten Polwaren nicht auf
treten, da die vorstehend beschriebene Verkürzung der Pol
noppen infolge ihres partiellen Abtragens irreversibel ist.
Wird ein derartiges Verfahren an der bereits gefärbten Pol
ware durchgeführt, so erhält man einen Ton-in-Ton gemusterten
Polartikel, wobei das unterschiedliche Lichtreflektions
verhalten zwischen den bestrahlten und nicht bestrahlten
Bereichen die auf die Verkürzung der Polnoppen zurückzu
führenden Mustereffekte noch verstärkt. Führt man hingegen
die Bestrahlung der Polware vor dem Färben durch, so
tritt zusätzlich noch eine unterschiedliche Anfärbbarkeit,
die sich beispielsweise in einer Farbtiefendifferenz und/
oder Farbtonverschiebung ausdrückt, auf. Auch besteht die
Möglichkeit, durch Variation der Wellenlänge, Energie
oder Leistung des Lichtstrahles ein in sich gemustertes
Muster dadurch zu erzeugen, daß innerhalb des Musters
die Polnoppen unterschiedlich angetragen werden und so
mit eine unterschiedliche Länge aufweisen. Ist dies nicht
erwünscht, so empfiehlt es sich, die Polware während der
Bestrahlung, z.B. an einer Kante, derart umzulenken, daß
der Lichtstrahl bzw. das Bündel der Lichtstrahlen unge
hindert von benachbarten Polnoppen unmittelbar auf die
abzutragenden Polnoppen gerichtet werden kann. Besonders
gute Ergebnisse erzielt man hierbei, wenn man die Pol
ware in einem Winkel zwischen etwa 120° und etwa 160° um
lenkt.
Auch können durch das erfindungsgemäße Verfahren in be
sonders einfacher Weise Ausbrennartikel, beispielsweise
aus Polyester-Baumwollgarnen, hergestellt werden. Hierbei
wird in den durch das vorgegebene Muster bestimmten Be
reichen des Flächengebildes der Polyesteranteil des
Garnes durch die Bestrahlung abgetragen, so daß die be
strahlten Bereiche im Vergleich zu nicht bestrahlten Be
reichen infolge der Entfernung des Polyestergarnanteils
eine wesentlich geringere Materialdichte aufweisen, die
sich deutlich als Muster von den übrigen Bereichen abhebt.
Ein derartiger Ausbrenneffekt ist mit den bisher bekannten
Verfahren nicht möglich, da hierbei stets der Baumwollgarn
anteil oxidativ entfernt wird. Darüberhinaus weist das er
findungsgemäße Verfahren bei Ausbrennartikeln im Vergleich
zu dem bekannten Verfahren den Vorteil auf, daß hierbei für
die Entfernung des Polyestergarnanteils keine Chemikalien
und aufwendige Spülbäder erforderlich sind, da hierbei der
Polyestergarnanteil durch die von dem Laserstrahl zuge
führte Energie abgetragen wird und die hierbei entstehenden
Abbauprodukte aus der Abluft mit einem relativ geringen
Aufwand, beispielsweise durch entsprechend ausgebildete
Filter oder Kondensatoren, abgeschieden werden können.
Ebenso kann das erfindungsgemäße Verfahren auf Flächenge
bilde angewendet werden, die eine einseitige Beschichtung
aufweisen. Hierbei handelt es sich beispielsweise um die
üblichen Beschichtungen auf Basis von synthetischen Poly
meren, wie beispielsweise Polyvinylchlorid, Polyvinyl
acetaten, Polyvinyläthern, Polyurethanen, u.ä., oder
natürlichen Polymeren, wie beispielsweise Naturkautschuk.
Derartige beschichtete Flächengebilde weisen den Nachteil
auf, daß die hieraus hergestellten Bekleidungsstücke,
wie beispielsweise Schuhe, Wetterschutzkleidung etc.,
sehr schlechte Trageeigenschaften besitzen, da die Wasser
undurchlässigkeit der Beschichtung keinen Wasserdampf
austausch zwischen dem Körper des Benutzers und der Um
gebungsatmosphäre erlaubt. Wird ein derartiges be
schichtetes Flächengebilde von seiner Beschichtungsseite
nunmehr mit einem von einem Laserstrahl erzeugten Licht
strahl derart bestrahlt, daß nach einem vorgegebenen
Muster vorzugsweise punktuell die Beschichtung in den
bestrahlten Bereichen abgetragen wird, so führt dies
zu einem mit Mikroporen durchsetzten beschichteten Flächen
gebilde, wobei die Mikroporen eine Wasserdampfdurch
lässigkeit, jedoch keine Wasserdurchlässigkeit bewirken.
Ferner besteht bei einer derartigen Anwendung des er
findungsgemäßen Verfahrens noch die Möglichkeit, in aus
gewählten Bereichen des Flächengebildes eine besonders
hohe Anzahl von derartigen Mikroporen vorzusehen, so daß
diese Bereiche bei der späteren Konfektion zur Herstellung
von Bekleidungsstückabschnitten, wie beispielsweise
Achselhöhlenbereiche, in denen ein erhöhter Wasserdampf
austausch wegen der erhöhten Transpiration zweckdienlich
ist, verwendet werden können. Somit können durch das er
findungsgemäße Verfahren besonders gut beschichtete Flächen
gebilde hergestellt werden, die über ihre Fläche gesehen
eine abgestufte Wasserdampfdurchlässigkeit besitzen.
Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, anstelle
von vorstehend aufgeführten einseitigen Bestrahlungen eine
beidseitige Bestrahlung von Flächengebilden vorzunehmen,
wobei diese jedoch nur in solchen Fällen durchgeführt wird,
bei denen beide Seiten des Flächengebildes dessen Eigen
schaften beeinflussen. So können beispielsweise durch das
erfindungsgemäße Verfahren schaftgemusterte Webwaren der
art behandelt werden, daß die über eine größere Strecke
beidseitig des Flächengebildes verlaufenden Schußfäden,
die außerhalb des Musters nicht in dem Grundgewebe einge
bunden sind, durch den von dem Laser erzeugten Lichtstrahl
unmittelbar am Rande des Musters durchgetrennt werden.
Hierfür wählt man zweckmäßigerweise einen Lichtstrahl
aus, dessen Energie, Leistung bzw. Wellenlänge so groß
ist, daß dieser linienförmig mehrere Schußfäden gleich
zeitig über deren Querschnitt abträgt und dabei die Schuß
fäden an ihrem unteren Ende mit dem Grundgewebe verklebt,
wodurch eine besonders gute Befestigung der nur in dem
Muster über eine relativ kurze Strecke eingebundenen Schuß
fäden erreicht wird.
Wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von
gemusterten Garnen eingesetzt, so werden die Garne vor
zugsweise über ihren Umfang gesehen von allen Seiten be
strahlt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden,
daß man die Oberfläche des Garnes gleichzeitig aus ver
schiedenen Richtungen mit mehreren Lichtstrahlen, die von
einer entsprechenden Anzahl von Lasern erzeugt werden,
bestrahlt, wobei vorzugsweise die Lichtstrahlen mittels
konzentrisch um das Garn angeordneten Reflektionsein
richtungen, die nach dem vorgegebenen Muster bewegt werden,
auf die Garnoberfläche reflektiert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Ver
fahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert.
Eine Polyesterwebware mit einem Quadratmetergewicht von
99 g und einer Kettdichte von 375 Fäden/dm und einer Schuß
dichte von 340 Fäden/dm wurde nach den bekannten Verfahren
gewaschen und anschließend bei 190°C fixiert. Hierbei wie
sen die Kettfäden 76 Einzelfilamente und einen Titer
von l50 dtex und die Schußfäden ebenfalls 76 Einzelfilamente
und einen Titer von 156 dtex auf.
Ein Abschnitt des vorstehend genannten Polyestergewebes
wurde mit zwei von einem ArF-Excimer-Laborlaser erzeugten
Lichtstrahlenimpulsen bestrahlt, wobei die Leistung der
Lichtstrahlenimpulse 57 mJ/cm2 und die Wellenlänge 193 mm
betrug. Nachdem die beiden Strahlenimpulse auf die Ober
fläche des Abschnittes des Polyestergewebes gerichtet
worden waren, wurde der Lichtstrahl nach einem vorgegebe
nen, geometrischen Muster derart bewegt, daß ein zu dem
Abschnitt benachbarter Bereich ebenfalls mit zwei Licht
strahlimpulsen behandelt wurde.
Anschließend wurde das so bestrahlte Polyestergewebe auf
einer Laborfärbeanlage in einem Flottenverhältnis von
etwa 1:15 gefärbt, wobei die Färbeflotte die folgende
Zusammensetzung aufwies:
1%C. I. Disperse Blue 79, 200%ig
0,5 g/leines Dispergiermittels auf Basis eines Kondensationsproduktes
aromatischer Sulfonsäuren
0,25 ml/lEssigsäure
Die Farbstoffe wurden in bekannter Weise angeteigt und die Färbung wurde
bei einer Starttemperatur von 60°C begonnen. Anschließend
wurde die Färbeflotte mit einem Grad C/min auf 130°C
erhitzt. Nach einer Verweilzeit von 30 Minuten bei der
vorstehend aufgeführten Temperatur wurde mit 1°C/min auf
80°C abgekühlt. Hieran schloß sich eine alkalische reduk
tive Nachreinigung mit Natriumhydrosolfid in der üblichen
Konzentration an.
Nach dem Färben und Trocknen wurde die Probe zunächst
visuell beurteilt. Hierbei konnte man feststellen, daß
die gemusterten Bereiche wesentlich dunkler angefärbt wa
ren. Das durch die Bewegung des Lichtstrahles erzeugte
geometrische Muster war deutlich sichtbar und besaß eine
scharfe Kontur.
Aus den bestrahlten und nicht bestrahlten Bereichen des
Polyestergewebes wurden Abschnitte entnommen, deren Farb
stoffkonzentration nach Auflösen des Fasersubstrates
fotometrisch quantitativ bestimmt wurde, Hierbei wurde
festgestellt, daß die bestrahlte Probe im Vergleich zu der
nicht bestrahlten Probe eine um 8% höhere Farbstoffauf
nahme aufwies.
Hinsichtlich der Reibechtheit, der Schweißechtheit, der
Lichtechtheit und der Trockenhitzefixierechtheit bestanden
keine Unterschiede zwischen den Färbungen der bestrahlten
und nicht bestrahlten Bereiche.
Das vorstehend beschriebene Polyestergewebe wurde analog
zu Beispiel 1 bestrahlt, wobei jedoch 10 Lichtstrahlen
impulse mit einer Leistung von 85,2 mJ/cm2 auf den ausge
wählten Bereich der Oberfläche gerichtet wurden. An
schließend wurde der Lichtstrahl nach dem vorgegebenen
geometrischen Muster auf einen benachbarten Bereich bewegt
und hierauf erneut die 10 Lichtstrahlenimpulse abgeschos
sen.
Die so behandelte Probe des Polyestergewebes wurde wie
vorstehend beschrieben gefärbt und nachbehandelt.
Nach dem Färben und Trocknen wurde die Probe visuell beur
teilt, wobei hierbei festzustellen war, daß die bestrahlten
Bereiche noch wesentlich tiefer bzw. dunkler angefärbt waren,
so daß das geometrische Muster noch deutlicher zum Ausdruck
kam. Die anschließend durchgeführte farbmetrische Aus
wertung ergab, daß die bestrahlten Bereiche im Vergleich
zu den nicht bestrahlten Bereichen um 35% dunkler ange
färbt waren. Die Konturenschärfe des so erzeugten Musters
war ausgezeichnet. Auch hierbei wurde festgestellt, daß
hinsichtlich der vorstehend aufgeführten Echtheiten der
Färbungen keinerlei Unterschiede bestanden.
Ein Velourteppichboden mit einer Polyamidpolnoppenschicht
von 500 g/m2 wurde über eine Kante um 140° umgelenkt.
Dabei wurden die an der Kante ungehindert für den Licht
strahl zugänglichen Polnoppen in ausgewählten Bereichen
derart bestrahlt, daß der Lichtstrahl etwa im oberen
Drittel der Polnoppen konzentriert und nach einem vorge
gebenen, willkürlich gewählten Muster bewegt wurde. Gleich
zeitig hierzu wurde der Velourteppichboden relativ zu
dem den Lichtstrahl erzeugenden Laser transportiert, wo
bei die Bewegungsgeschwindigkeit des Laserstrahles 10 cm/min
und die Transportgeschwindigkeit des Velourteppichbodens
5 cm/min betrug. Hierbei wurde ein ArF-Excimer-Labor
laser verwendet, wobei 100 Strahlenimpulse auf jeden
bestrahlten Abschnitt des gemusterten Bereiches abge
schossen wurden. Die Leistung der Strahlenimpulse betrug
100 mJ/cm2.
Durch das Abtragen des oberen Drittels der bestrahlten Pol
noppen entstand ein dreidimensional gemusterter Velour
teppichboden, wobei das so hergestellte Muster auch nach
intensiver mechanischer Beanspruchung noch deutlich sicht
bar war.
Ein gemäß Beispiel 2 bestrahltes Polyestergewebe wurde
nach der Bestrahlung mit folgender Farbstoffkombination
gefärbt:
0,7% C. I. Disperse Blue 56
0,7% C. I. Disperse Red 1
0,7% C. I. Disperse Yellow 60
0,7% C. I. Disperse Red 1
0,7% C. I. Disperse Yellow 60
Die Färbung sowie die reduktive Nachreinigung wurde wie
vorstehend unter Beispiel 1 durchgeführt.
Nach dem Färben und Trocknen wurde die Probe visuell beur
teilt. Hierbei konnte festgestellt werden, daß die Farb
stoffaufnahme in den durch die Bestrahlung hergestellten
gemusterten Bereichen deutlich höher war als in den nicht
bestrahlten Bereichen, wobei der Farbtiefenunterschied mit
etwa 30 bis etwa 40% geschätzt wurde. Daneben bestanden
noch eine Farbtondifferenz zwischen den bestrahlten und
nicht bestrahlten Bereichen. So war der nicht bestrahlte
Bereich des Polyestergewebes in einem oliv-grünen Braun
angefärbt, während die bestrahlten Bereiche eine Farbton
verschiebung zu einem wesentlich volleren rötlich-blauen
Braun zeigten.
Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Färbung wurde
eine weitere Färbung mit der gleichen Farbstoffkombination
durchgeführt, wobei die Farbstofflotte zusätzlich noch
0,25 g/l Egalisiermittel auf Basis einer Zubereitung aus
Alkylphenol und Fettsäurepolyglykoläthern aufwies.
Der Vergleich zwischen den Färbungen mit und ohne Egalisier
mittel ergab, daß die Differenz zwischen den bestrahlten
und nicht bestrahlten Bereichen bei der Färbung, bei der
kein Egalisiermittel verwendet wurde, wesentlich stärker
war. Eine Verschlechterung der vorstehend aufgeführten
Echtheiten in den bestrahlten Bereichen konnte nicht fest
gestellt werden. Vergleichende Reißkraftmessungen ergaben,
daß keinerlei Unterschiede in der Festigkeit zwischen
den bestrahlten und nicht bestrahlten Bereichen bestanden.
Claims (18)
1. Verfahren zur Herstellung von gemusterten Garnen oder
textilen Flächengebilden, bei dem man ausgewählte Bereiche
des Garnes bzw. Flächengebildes mit einem von einem Laser
erzeugten Lichtstrahl bestrahlt und hierdurch die Ober
fläche des Garnes bzw. Flächengebildes punktuell, linien
förmig oder flächig an-, aufschmelzt und/oder abträgt
nach deutscher Patentanmeldung P 35 40 411.6, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Lichtstrahl re
lativ zur Oberfläche des Garnes bzw. Flächengebildes nach
einem vorgegebenen Muster bewegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß man während der Bewegung des Licht
strahles dessen Wellenlänge, Energie und/oder Leistung ver
ändert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß man als Lichtstrahl ein Bündel
von Lichtstrahlen verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens einzelne Lichtstrahlen des
Bündels eine unterschiedliche Wellenlänge aufweisen.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß man den Licht
strahl an einer Reflektionseinrichtung reflektiert und
den reflektierten Lichtstrahl auf die Oberfläche des Gar
nes bzw. Flächengebildes richtet und die Reflektionsein
richtung nach dem vorgegebenen Muster bewegt.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß man einen
von einem Gaslaser erzeugten Lichtstrahl verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß man als Gaslaser einen Excimer-Laser
verwendet.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß man einen
Lichtstrahl von einer Wellenlänge zwischen etwa 5 nm bis
etwa 500 nm verwendet.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß man einen
KrF- oder ArF-Laser bei einer Wellenlänge des Licht
strahles von 248 nm oder 193 nm verwendet.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß man einen
Lichtstrahlimpuls auf die Oberfläche des Garnes bzw.
Flächengebildes richtet.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Lichtstrahl eine
Vielzahl von Lichtstrahlimpulsen aufbringt, deren Wieder
holungsrate zwischen etwa 200 Hz und etwa 250 Hz liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß man eine Impulsdauer zwischen
etwa 10-8 Sekunden und etwa 10-3 Sekunden auswählt.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß man Flächen
gebilde von einer Seite bestrahlt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß man als Flächengebilde eine Polware
auswählt und diese Polware auf ihrer Polseite derart be
strahlt, daß in den ausgewählten Bereichen die Polnoppen
teilweise abgetragen und in ihrer Länge verkürzt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß man als Flächengebilde ein Flächen
gebilde aus Polyester-Baumwollgarnen auswählt und das
Flächengebilde derart bestrahlt, daß in den ausgewählten
Bereichen der Polyesteranteil des Polyester-Baumwollgarnes
vollständig abgetragen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß man als Flächengebilde ein beschichte
tes Flächengebilde auswählt und dieses zur Erzeugung von
Mikroporen auf der beschichteten Seite punktuell bestrahlt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß man Garne über ihren Umfang
von allen Seiten bestrahlt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein farbfertig vorbe
handeltes Garn bzw. Flächengebilde bestrahlt und diese
anschließend färbt.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863630769 DE3630769A1 (de) | 1986-09-10 | 1986-09-10 | Verfahren zur herstellung von gemusterten garnen oder textilen flaechengebilden |
DE8686906288T DE3679316D1 (de) | 1985-11-14 | 1986-11-06 | Faser, filament, garn und/oder diese bzw. dieses aufweisende flaechengebilde und/oder haufwerk sowie verfahren zur herstellung derselben bzw. desselben. |
PCT/DE1986/000450 WO1987003021A1 (en) | 1985-11-14 | 1986-11-06 | Fibre, filament, yarn and/or surface formations containing any of these and/or debris material and process for producing any of these |
AT86906288T ATE63582T1 (de) | 1985-11-14 | 1986-11-06 | Faser, filament, garn und/oder diese bzw. dieses aufweisende flaechengebilde und/oder haufwerk sowie verfahren zur herstellung derselben bzw. desselben. |
BR8606973A BR8606973A (pt) | 1985-11-14 | 1986-11-06 | Fibra,filamento,fio e/ou artigos planos e/ou material nao tecido contendo os mesmos,bem como um processo para a producao destes |
EP19860906288 EP0245320B1 (de) | 1985-11-14 | 1986-11-06 | Faser, filament, garn und/oder diese bzw. dieses aufweisende flächengebilde und/oder haufwerk sowie verfahren zur herstellung derselben bzw. desselben |
AU65480/86A AU597290B2 (en) | 1985-11-14 | 1986-11-06 | Microstructured fibre, filament and yarn |
JP27275486A JP2587925B2 (ja) | 1985-11-14 | 1986-11-14 | ポリマ−繊維基体表面への波形ミクロ構造の形成方法 |
CA 523044 CA1315966C (en) | 1985-11-14 | 1986-11-14 | Laser treatment of fibers |
ES8603041A ES2003928A6 (es) | 1985-11-14 | 1986-11-14 | Fibra filamento hilo y-o trama supercial y-o material a granel que presentan sobre su superficie una microestructuracion |
US06/930,876 US5017423A (en) | 1985-11-14 | 1986-11-14 | Fiber, filament, yarn and/or flat articles and/or nonwoven material containing these, as well as a process for producing the former |
KR870700607A KR880700878A (ko) | 1985-11-14 | 1987-07-13 | 섬유, 필라멘트, 얀 및/또는 플랫(flat)제품 및/또는 이들을 포함한 부직재 및 그 제조방법과 그 제조장치 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863630769 DE3630769A1 (de) | 1986-09-10 | 1986-09-10 | Verfahren zur herstellung von gemusterten garnen oder textilen flaechengebilden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3630769A1 true DE3630769A1 (de) | 1988-03-24 |
Family
ID=6309274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863630769 Ceased DE3630769A1 (de) | 1985-11-14 | 1986-09-10 | Verfahren zur herstellung von gemusterten garnen oder textilen flaechengebilden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3630769A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3916126A1 (de) * | 1989-05-18 | 1990-11-22 | Kuesters Eduard Maschf | Verfahren zur ausruestung von textilen flaechengebilden |
WO2005027706A1 (en) * | 2003-09-19 | 2005-03-31 | Alexander Maurice Hilltout | Cleaning cloth |
ES2243111A1 (es) * | 2003-03-21 | 2005-11-16 | Desarrollos Industriales Del Laser, S.L. | Metodo para el recorte de fibras superficiales de tejidos. |
DE102011115372A1 (de) * | 2011-10-10 | 2013-04-11 | Carl Freudenberg Kg | Reinigungsvorrichtung mit Produktinformationen |
EP2703554A1 (de) * | 2012-08-28 | 2014-03-05 | Helmut Alexander | Verfahren zum Behandeln von Textil-Stoffen |
DE102014112656A1 (de) | 2013-09-04 | 2015-03-05 | Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. | Verfahren zum Rückgewinnen von Carbon- und/oder Basaltmaterial und Carbon- und/oder Basaltfaserflor |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD206841A1 (de) * | 1981-12-22 | 1984-02-08 | Harald Schran | Einrichtung zum verdichten von artikeln aus beton |
DE3431886A1 (de) * | 1984-08-30 | 1986-03-13 | Bergmann Gmbh & Co Kg | Verfahren zur herstellung von kunsthaaren zur verwendung bei peruecken, haarteilen usw. |
-
1986
- 1986-09-10 DE DE19863630769 patent/DE3630769A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD206841A1 (de) * | 1981-12-22 | 1984-02-08 | Harald Schran | Einrichtung zum verdichten von artikeln aus beton |
DE3431886A1 (de) * | 1984-08-30 | 1986-03-13 | Bergmann Gmbh & Co Kg | Verfahren zur herstellung von kunsthaaren zur verwendung bei peruecken, haarteilen usw. |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Textiltechnik 31(1981) 9, S. 545, Bobeth, W., Kober, K.-E.: Wärme- behandlung mittels CO¶2¶ - Laser- strahlen * |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3916126A1 (de) * | 1989-05-18 | 1990-11-22 | Kuesters Eduard Maschf | Verfahren zur ausruestung von textilen flaechengebilden |
ES2243111A1 (es) * | 2003-03-21 | 2005-11-16 | Desarrollos Industriales Del Laser, S.L. | Metodo para el recorte de fibras superficiales de tejidos. |
WO2005027706A1 (en) * | 2003-09-19 | 2005-03-31 | Alexander Maurice Hilltout | Cleaning cloth |
DE102011115372A1 (de) * | 2011-10-10 | 2013-04-11 | Carl Freudenberg Kg | Reinigungsvorrichtung mit Produktinformationen |
US9521938B2 (en) | 2011-10-10 | 2016-12-20 | Carl Freudenberg Kg | Cleaning device with product information |
EP2703554A1 (de) * | 2012-08-28 | 2014-03-05 | Helmut Alexander | Verfahren zum Behandeln von Textil-Stoffen |
DE102014112656A1 (de) | 2013-09-04 | 2015-03-05 | Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. | Verfahren zum Rückgewinnen von Carbon- und/oder Basaltmaterial und Carbon- und/oder Basaltfaserflor |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0245320B1 (de) | Faser, filament, garn und/oder diese bzw. dieses aufweisende flächengebilde und/oder haufwerk sowie verfahren zur herstellung derselben bzw. desselben | |
DE2417344C3 (de) | Fäden aus einem einen Flammenverzögerer enthaltenden Polyamid und Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE69305646T2 (de) | Verfahren zur mikrostrukturierung von oberflächen oder polymeren substraten durch laserbestrahlung | |
DE2555741A1 (de) | Aufgerauhter wildlederartiger stoff und verfahren zu seiner herstellung | |
DE69225805T2 (de) | Verfahren zum färben von polyolefinfasern | |
DE2951307A1 (de) | Wildlederartiges flaechengebilde | |
DE1669544B2 (de) | Textilfasern mit Hohlräumen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3630769A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gemusterten garnen oder textilen flaechengebilden | |
DE3540411C2 (de) | ||
DE2440055C3 (de) | Verfahren zum Färben eines Polyestermaterials | |
DE2858059C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines wildlederartigen Kunstleders | |
WO2002014596A1 (de) | Beschichtete, flexible flächengebilde | |
DE2127049A1 (de) | Gemustertes textiles Flächengebilde, insbesondere Maschenware, mit Reliefmuster und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2451300C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit sauren Farbstoffen gefärbten mehrfarbigen Polyestermaterials | |
DE2101815A1 (de) | Verfahren zur Differenzierung der Anfärbbarkeit von Textilien für die Erzeugung von Mehrfarbeneffekten | |
DE1444071A1 (de) | Verfahren zum Behandeln von verformten Polyolefinen | |
DE2949575A1 (de) | Verfahren zur erzeugung von reliefmustern in schling- und florwaren | |
DE3411486A1 (de) | Verfahren zur erzeugung von mustern auf textilen materialien | |
DE1294337B (de) | Verfahren zur Verbesserung der hydrophilen Eigenschaften von Faeden, Fasern od. dgl. aus linearen Polyestern | |
DE2422500A1 (de) | Verfahren zur veredlung von flaechengebilden, insbesondere zur veredlung von textilen flaechengebilden | |
DE1594896B1 (de) | Verfahren zum Verbessern der Eigenschaften von Polyacrylnitrilfaser-Produkten | |
WO2019119008A1 (de) | Verfahren zum färben der oberfläche eines werkstücks | |
DE1594896C (de) | Verfahren zum Verbessern der Eigenschaften von Polyacrylnitrilfaser-Produkten | |
DE3807859A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen veredlung von dreidimensionalen textilen flaechengebilden | |
DE3533535A1 (de) | Verfahren zum ausruesten von garnen und textilen flaechengebilden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3540411 Format of ref document f/p: P |
|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |