DE3630265A1 - Verstellvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt-anlenkpunkt - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt-anlenkpunkt

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DE3630265A1
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Wolfgang Sukopp
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/20Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height
    • B60R22/201Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track
    • B60R22/202Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track the slider comprising spring-actuated locking means
    • B60R22/203Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track the slider comprising spring-actuated locking means the locking means being movably mounted on the slider

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verstellung des Anlenkpunktes eines Sicherheitsgurtes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen, in älteren Anmeldungen vorgeschlagenen Verstellvorrichtungen wird die federbelastete Sperrklinke durch ein im wesentlichen plattenförmiges Bauteil gebildet, das als praktisch einarmiger Hebel ausgebildet und um eine senkrecht zur Verstellrichtung angeordnete Schwenkachse verschwenkbar gehalten ist. Bei diesen bereits vorgeschlagenen Ausführungen ist die Schwenkachse am unteren Rand des Führungsteils angeordnet, während die in die Ausnehmungen der Führungsschiene zur Fixierung der Verstellvorrichtung in einer bestimmten Anlenkpunkthöhe eingreifende Sperrnase der Sperrklinke an ihrem vertikal oberen Ende, insbesondere also oberhalb des Anlenkpunktes des Sicherheitsgurtes angeordnet ist.
Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß in einem Rückhaltefall das Führungsteil durch den an diesem befestigten Sicherheitsgurt mit dem von diesem übertragenen Rückhaltekräften belastet wird, wobei durch die Anordnung von Schwenkachse und Sperrnase der Sperrklinke im Verhältnis zum Anlenkpunkt des Sicherheitsgurtes die Gefahr des Auftretens eines die Sperrklinke öffnenden Momentes entsteht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Verstellvorrichtung für den Anlenkpunkt eines Sicherheitsgurtes der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art zu schaffen, bei der auch im Belastungsfall die Gefahr eines die Sperrklinke öffnenden Momentes weitgehend ausgeschlossen wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1. Erfindungsgemäß wird also die Sperrklinke derart ausgebildet und an dem Führungsteil gehalten, daß ihr Sperreingriff vertikal unterhalb des Anlenkpunktes des Sicherheitsgurtes erfolgt, so daß beim Auftreten einer beispielsweise unfallbedingten Gurtbelastung diese nicht in Öffnungsrichtung, sondern vielmehr in Schließrichtung beaufschlagt wird. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich gemäß den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Gurtanlenkpunkt- Verstellvorrichtung und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Verstellvorrichtung gemäß den Schnittlinien II-II nach Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 die Verstellvorrichtung insgesamt, mit 2 eine im wesentlichen U-förmige, hier nicht näher dargestellte Führungsschiene, mit 3 ein in dieser Führungsschiene verschiebbar gehaltenes Führungsteil, mit 4 eine in dem Führungsteil um eine im wesentlichen senkrecht zur Verstellrichtung und in der Ebene des Führungsteils angeordnete Schwenkachse verschwenkbar gehaltene Sperrklinke, mit 5 ein die Sperrklinke ausrückendes Betätigungselement und mit 6 schließlich eine die Sperrklinke in Schließrichtung belastende Feder bezeichnet. Eine derartige Gurtanlenkpunkt- Verstellvorrichtung kann vorzugsweise zur Verstellung eines der Schulter eines in einem Fahrzeug sitzenden Fahrzeuginsassen zugeordneten Umlenkpunktes eines herkömmlichen Dreipunkt-Sicherheitsgurtes vorgesehen sein, wobei die Verstellung dieses Schulteranlenkpunktes im wesentlichen in vertikaler Richtung erfolgt. Die Führungsschiene 2 würde dann dementsprechend mit vertikaler Ausrichtung an einem Seitenteil des Fahrzeugs, beispielsweise der B-Säule eines Personenkraftfahrzeugs, befestigt sein.
Die Führungsschiene 2 weist, wie näher aus der Fig. 2 ersichtlich ist, eine Bodenplatte 7 auf, an der bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel mehrere, im Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen 8 a, 8 b zum Eingriff einer hakenförmig umgebogenen Sperrnase 17 der Sperrklinke 4 angeordnet sind. Um verschiedene Stellungen des Führungsteils 3 in der Führungsschiene 2 arretieren zu können, sind mehrere solcher Ausnehmungen 8 in vorzugsweise konstantem Abstand voneinander und übereinander angebracht.
Das in der Führungsschiene 2 verschiebbar gehaltene Führungsteil 3 ist wiederum U-förmig ausgebildet und besitzt eine Bodenplatte 10, sowie jeweils zwei Seitenwände 9, wobei die Abmessungen so getroffen sind, daß das Führungsteil 3 mit geringem Spiel in der Führungsschiene 2 verschiebbar gehalten ist.
Die Bodenplatte 10 des Führungsteils 3 weist weiter eine schlitzförmige Durchgangsöffnung 12, durch die die Sperrnase 17 der Sperrklinke 4 zum Eingriff in die Ausnehmungen 8 der Führungsschiene 2 hindurchgreift. Diese Durchgangsöffnung 12 korrespondiert somit in den Arretierstellungen des Führungsteils 3 jeweils mit der dieser Stellung zugeordneten Ausnehmung 8 a der Führungsschiene 2. Eine zweite Ausnehmung 13 in dem in der Zeichnung oberen Bereich der Bodenplatte 10 des Führungsteils 3 korrespondiert mit ihrem Teilbereich 13 a in diesen Arretierstellungen des Führungsteils 3 demgegenüber mit einer Ausnehmung 8 b der Führungsschiene 2, die der Ausnehmung 8 a benachbart ist, in die die Sperrnase 17 der Sperrklinke 4 zur Arretierung eingreift.
An der Bodenplatte 10 des Führungsteils 3 ist noch ein Befestigungsauge 11 angebracht, das als Gurtanlenkpunkt zur Befestigung eines hier nicht weiter gezeigten Gurtumlenkbeschlages, beispielsweise mit Hilfe einer Befestigungsschraube oder dgl., dienen kann.
Die Sperrklinke 4 besteht im wesentlichen aus einem plattenförmigen Bauteil, das zwischen den beiden Seitenwänden 9 des Führungsteils 3 verstellbar, nämlich um eine Schwenkachse verschwenkbar gehalten ist, die im wesentlichen senkrecht zu der Verstellrichtung des Führungsteils und im wesentlichen in der Ebene der Bodenplatte 10 des Führungsteils angeordnet ist. Die Schwenkachse wird dabei durch ein an der Unterseite des Mittelteils 14 angeordnetes, schneidenförmiges Lager 20 gebildet, das unmittelbar auf der Oberfläche der Bodenplatte 10 des Führungsteils 3 aufliegt. Die Sperrnase 17 der Sperrklinke 4 ist vertikal unterhalb dieser durch die Lagerschneide 20 gebildeten Schwenkachse im Bereich des unteren Endes 18 der Sperrklinke 4 angeordnet, während das Betätigungselement 5 an dem in der Zeichnung oberen Ende der Sperrklinke 4 in einem gegenüber dem Mittelteil 14 in Richtung auf die Bodenplatte 10 des Führungsteils 3 durchgedrückten Bereich 15 angreift. Die Sperrklinke 4 weist in ihrem mittleren Bereich eine Ausnehmung 16 auf, die das Befestigungsauge 11 des Führungsteils 3 umgreift und nach oben hin bis über den Bereich der Ausnehmung 13 a in der Bodenplatte 10 des Führungsteils 3 und der mit dieser korrespondierenden Ausnehmung 8 b der Führungsschiene 2 verlängert ist. Ein Teil des bei der Herstellung dieser Ausnehmung 16 der Sperrklinke 4 überflüssigen Materials kann dabei im unteren Bereich zur Bildung der Sperrnase 17 herangezogen ist, die durch hakenförmiges Umbiegen gebildet wird.
In der Fig. 2 der Zeichnung ist die Sperrklinke 4 mit ausgezogenen Linien in ihrer Sperrstellung eingezeichnet, in der ihre Sperrnase 17 durch die Ausnehmung 12 der Bodenplatte 10 des Führungsteils 3 hindurch in die Ausnehmung 8 a der Führungsschiene 2 zur Arretierung der Höhenstellung eingreift, während mit strichpunktierten Linien die Auslösestellung der Sperrklinke angedeutet ist, bei der durch Verschwenkung des Betätigungselementes 5 die Sperrnase 17 aus ihrer Eingriffsstellung in der Ausnehmung 8 a der Führungsschiene 2 ausgerückt ist. In dieser Stellung ist die Sperrklinke 4 um die Lagerschneide 20 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei der gekröpfte Teil 15 der Sperrklinke 4 in den durch die Ausnehmung 13 in der Bodenplatte 10 des Führungsteils 3 freigeschnittenen Bereich eindringt. Das oberste, zungenförmig ausgebildete Ende 19 der Sperrklinke 4 dient dabei zur Begrenzung dieser Schwenkbewegung der Sperrklinke durch Anschlag an den oberen Quersteg 10 a der Bodenplatte 10 des Führungsteils 3.
Das Betätigungselement 5 besteht aus einem im wesentlichen plattenförmigen Tastenteil 21, das etwa senkrecht zur Ebene der Bodenplatte 10 des Führungsteils 3 ausgerichtet ist und von der Hand des Fahrzeuginsassen in der gewünschten Verstellrichtung d. h. nach "oben" oder "unten" zur Auslösung der Sperrklinke 4 sowie zur Verschiebung des Führungsteils 3 betätigt werden kann. An dem dem Betätigungsbereich abgewandten Ende weist das Tastenteil 21 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel 2 im wesentlichen senkrecht abgestellte flügelförmige Betätigungsteile 22 und 23 auf, die bei der in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien dargestellten Eingriffsstellung der Sperrklinke 4 an der Oberfläche des gekröpften Teils 15 der Sperrklinke 4 anliegen. Das Betätigungselement 5 weist nun zwei flügelförmige Lagerelemente 24 auf, die in kreissektorförmigen Ausschnitten 25 der Seitenwände 9 des Führungsteils 3 gelagert sind und eine Schwenkverstellung des Betätigungselements 5 um eine senkrecht zur Verstellrichtung des Führungsteils 3 und parallel zur Bodenplatte des Führungsteils 3 liegende Schwenkachse ermöglichen. Bei einer solchen Verschwenkung des Betätigungselementes 5 drücken je nach Verstellrichtung die äußeren Kanten der Betätigungsteile 22 oder 23, wie mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, den oberen Teil der Sperrklinke 4 in Richtung auf die Bodenplatte 10 des Führungsteils 3 nieder, wodurch die Sperrklinke 4 eine Verschwenkung um ihre Lagerschneide 20 und damit ein Ausrücken ihrer Sperrnase 17 aus der Ausnehmung 8 a der Führungsschiene 2 erfährt.
Diese Verschwenkung der Sperrklinke 4 erfolgt dabei entgegen der Wirkungsrichtung der Blattfeder 6 die mit einem Kragen 26 auf dem Befestigungsauge 11 des Führungsteils 3 befestigt ist und mit einem vertikal unten liegenden Zungenteil 27 das in der Zeichnung untere Ende 18 der Sperrklinke 4 in Eingriffsrichtung belastet.
An dieser plattenförmig ausgebildeten Blattfeder 6 sind im Bereich oberhalb des Befestigungskragens 26 noch weitere Federelemente durch entsprechende Ausstellungen vorgesehen. So dient ein im mittleren Bereich vorgesehenes, durch mehrere U-förmige Umbiegungen gebildetes senkrecht zur Bodenplatte 10 des Führungsteils 3 federndes Zungenteil 28, das an seinem freien Ende tonnenförmig umgebogen ist, zur Vorrastierung des Führungsteils 3, indem dieses Zungenteil 28 durch die Ausnehmung 13 a in der Bodenplatte 10 des Führungsteils 3 hindurch in die der Arretierungsausnehmung 8 a benachbarten Ausnehmung 8 b der Führungsschiene 2 lösbar einrastet und so auch im ausgerückten Zustand der Sperrklinke 4 bei der Verstellung des Führungsteils 3 die Anwahl einer passenden Arretierungsstellung ermöglicht. Durch Überdrücken kann dieses Zungenteil 28 bei der Weiterverstellung des Führungsteils 3 aus der Ausnehmung 8 b der Führungsschiene 2 leicht gelöst werden.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung weiter hervorgeht, können seitlich neben diesem mittleren, der Vorrastierung des Führungsteils 3 dienenden Zungenteil 28 zwei weitere Federzungenteile 29 vorgesehen sein, die in eine mit 30 bezeichnete Ausnehmung des Betätigungselementes 5 eingreifen und das Betätigungselement so belasten, daß es mit seinen Lagerflügeln 24 gegen den oberen Rand der kreissektorförmigen Lageröffnung 25 der Seitenwände 9 des Führungsteils 3 anliegt. Auf diese Weise wird eine durch Toleranzen oder dgl. bedingte Klapperneigung des Betätigungselementes 5 in den Lagerausnehmungen 25 vermieden.
Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch Anordnung der für die Arretierung des Führungsteils 3 in einer bestimmten Höhenstellung verantwortlichen Sperrnase 17 der Sperrklinke 4 vertikal unterhalb des hier durch das Befestigungsauge 11 gebildeten Befestigungspunktes des Sicherheitsgurtes an dem Führungsteil 3 bei einer im Rückhaltefall auftretenden Belastung die Sperrklinke nicht zum Ausrücken sondern vielmehr in Eingriffsrichtung belastet wird, so daß die eingestellte Höhenstellung des Gurtumlenkpunktes erhalten bleibt und die im dem Sicherheitsgurt erzeugten Rückhaltekräfte sicher auf die Fahrzeugkarosserie übertragen werden können. Dabei ist die Sperrklinke hier wippenförmig gelagert und wird von einer oberhalb der Schwenkachse angeordneten Betätigungstaste ausgerückt, die ebenso wie die Sperrklinke selbst von einem einzigen Federelement definiert beaufschlagt wird. Dieses Federelement dient gleichzeitig zur Vorrastierung des Führungsteils 3 in der Führungsschiene und ermöglicht so die sichere und exakte Einstellung der Gurtanlenkpunkthöhe.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Verstellung eines Anlenkpunktes eines Sicherheitsgurtes an einem Teil der Fahrzeugkarosserie mit einem den Anlenkpunkt aufweisenden Führungsteil, das in einer an dem Karosserieteil gehaltenen Führungsschiene verstellbar und in verschiedene Stellungen durch federbewirkten Eingriff von Sperrmitteln in Ausnehmungen der Führungsschiene arretierbar ist, wobei die Sperrmittel durch eine an dem Führungsteil um eine im wesentlichen senkrecht zur Verstellrichtung verlaufende Schwenkachse verschwenkbar gehaltene und von einer Feder zum Sperreingriff beaufschlagte Sperrklinke gebildet sind, und mit einem an dem Führungsteil verschwenkbar gehaltenen Betätigungselement, das ein im wesentlichen in Verstellrichtung beaufschlagbares Tastenteil sowie ein an der Sperrklinke entgegen der Wirkung der Feder angreifendes Auslöseteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (4) derart ausgebildet und an dem Führungsteil (3) gehalten ist, daß ihr Sperreingriff in den Ausnehmungen (8) der Führungsschiene (2) vertikal unterhalb des Anlenkpunktes (11) des Sicherheitsgurtes an dem Führungsteil erfolgt.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (4) eine Sperrnase (17) aufweist, die zum Eingriff in eine Ausnehmung (8 a) der Führungsschiene (2) durch eine vertikal unterhalb des Anlenkpunktes (11) des Sicherheitsgurtes angeordnete Ausnehmung (12) des Führungsteils (3) hindurchgreift.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Sperrklinke (4) vertikal oberhalb des Anlenkpunktes (11) des Sicherheitsgurtes an dem Führungsteil (3) angeordnet ist.
4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (4) in Form eines zweiarmigen, um eine mittlere Schwenkachse gelagerten Hebels ausgebildet ist, an dessen vertikal unteren Ende die in die Ausnehmung (8 a) der Führungsschiene (2) eingreifende Sperrnase (17) angeordnet ist und an dessen vertikal oberen Ende das Auslöseteil (22, 23) des Betätigungselementes (5) angreift.
5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneide (20) zur wippenartigen Lagerung der Sperrklinke (4) an dem Führungsteil (3) vorgesehen ist, die vertikal oberhalb des Anlenkpunktes (11) des Sicherheitsgurtes angeordnet ist.
6. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) als an dem Führungsteil (3) im Bereich des Anlenkpunktes (11) des Sicherheitsgurtes befestigbare Blattfeder ausgebildet ist, die mit einem unteren Zungenteil (27) das die Sperrnase (17) aufweisende Ende (18) der Sperrklinke (4) in Eingriffsrichtung belastet.
7. Verstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (6) oberhalb des Anlenkpunktes (11) des Sicherheitsgurtes ein Rastierungs-Zungenteil (28) aufweist, das durch eine Ausnehmung (13 a) des Führungsteils (3) in eine Ausnehmung (8 b) der Führungsschiene (2) lösbar eingreift, die der Ausnehmung (8 a) benachbart ist, in die die Sperrnase (17) der Sperrklinke eingreift.
8. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (6) ein vertikal oberes, abgestelltes Zungenteil (29) aufweist, das in eine Ausnehmung (30) des Betätigungselementes (5) zur definierten, kraftschlüssigen Anlage desselben an einer Lagerausnehmung (25) des Führungsteils (3) eingreift.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5230534A (en) * 1992-04-30 1993-07-27 Allied-Signal Inc. Adjustable seat belt turning loop anchorage with release button
GB2527107A (en) * 2014-06-12 2015-12-16 Nissan Motor Mfg Uk Ltd Seat belt height adjuster

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