DE3629660A1 - Brieflocher - Google Patents

Brieflocher

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DE3629660A1
DE3629660A1 DE19863629660 DE3629660A DE3629660A1 DE 3629660 A1 DE3629660 A1 DE 3629660A1 DE 19863629660 DE19863629660 DE 19863629660 DE 3629660 A DE3629660 A DE 3629660A DE 3629660 A1 DE3629660 A1 DE 3629660A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Brieflocher der die Merk­ male des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweisenden Art, wie sie seit langem allgemein bekannt sind.
Bei diesen Brieflochern sind für die Führung der Loch­ stempel Druckböcke vorgesehen, die mit der Grundplatte vernietet sind oder auch durch nach innen abgebogene Teile der ggf. einstückig mit der Grundplatte ausgebil­ deten Seitenwangen des Brieflochers gebildet werden. Hierbei mußte darauf geachtet werden, daß die zur Füh­ rung der Lochstempel in den Druckböcken oder auch in den Abbiegungen der Seitenwangen vorgesehenen Aussparun­ gen exakt mit den die Matrizen bildenden Aussparungen der Grundplatte auch bei starker Beanspruchung des Brief­ lochers fluchten, um ein Klemmen der Lochstempel in den Matrizenaussparungen zu vermeiden.
Um diese Gefahr des Klemmens der Lochstempel zu vermei­ den, müssen die Brieflocher aus verhältnismäßig starkem Stahlblech hergestellt werden, und der Zusammenbau erfor­ dert einen erheblichen Arbeitsaufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Aufbau und den Zusammenbau eines Brieflochers zu verein­ fachen und diesen so auszubilden, daß ein exaktes Fluch­ ten der Lochstempelführungen mit den Matrizenaussparun­ gen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Brieflocher die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist. Vorteilhafte Weiterbildungen eines so ausgebildeten Brieflochers ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Brieflochers in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 die Teile eines ersten Ausführungsbeispiels in perspektivischer Explosionsdarstellung;
Fig. 2 das Unterteil und ein eine Lochstempelführung bildendes Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels ebenfalls in perspektivischer Explosionsdarstel­ lung.
Das aus einem Zuschnitt gebildete Unterteil 1 des Brief­ lochers weist eine Grundplatte 1 und zwei senkrecht nach oben abgebogene Seitenwangen 12 auf. In den Seiten­ wangen 12 sind Lageraugen 13 für die Lagerung der Druck­ platte 2 ausgespart. Des weiteren sind an den Oberkanten der beiden Seitenwangen 12 randoffene Aussparungen 16 vorgesehen, die zusammen mit in der Grundplatte 11 aus­ gesparten Schlitzen 15 zur Fixierung des einsetzbaren, die Lochstempelführungen bildenden Einzelteils 3 dienen. In der Grundplatte 11 sind zwei kreisrunde Aussparungen 14 vorgesehen, die einen etwas größeren Durchmesser als die Lochstempel 4 aufweisen.
Die Druckplatte 2 weist seitliche, die Seitenwangen 12 des Unterteils 1 übergreifende seitliche Abbiegungen 21 auf, aus denen nach innen weisende hülsenförmige Zapfen 22 herausgedrückt sind, mittels derer die Druck­ platte 2 an dem Unterteil 1 gelagert ist. An der Unter­ seite der Druckplatte 2 sind auf die Stirnflächen der Lochstempel 4 einwirkende Druckkörper 23 angeschweißt. Diese Druckkörper können auch dadurch gebildet werden, daß aus der Druckplatte 2 ausgeschnittene Zungen nach unten abgebogen werden, die eine nach unten gerichtete Wölbung aufweisen und sich mit ihrem freien Ende an der Unterseite der Druckplatte 2 abstützen.
Das die Lochstempelführungen und den Einschiebschlitz bildende Einzelteil 3 weist drei parallel zueinander liegende Abbiegungen 31, 32, 33 auf, in deren beiden oberen Abbiegungen 31, 32 die Lochstempel 4 geführt wer­ den. Die unterste Abbiegung 33 bildet die Matrize und weist eine vordere, schräg nach unten weisende Verlän­ gerung 34 auf. Die Lochstempel 4 werden von einer Schrau­ benfeder 5 umfaßt, deren eines Widerlager durch die Abbiegung 32 und deren anderes Widerlager durch eine in eine Ringnut der Lochstempel 4 eingeklemmte Ring­ scheibe gebildet wird. Zur Fixierung des Einzelteils 3 in dem Unterteil 1 dienen über die Seitenränder der Abbiegung 31 überstehende Zungen 35, die in die rand­ offenen Aussparungen 16 der Seitenwangen 12 eingreifen, sowie Zungen 37, die aus dem die beiden unteren Abbie­ gungen 32 und 33 verbindenden Steg 36 ausgeschnitten und nach unten abgebogen sind und in die Schlitze 15 der Grundplatte 11 eingreifen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 werden die Loch­ stempelführungen durch zwei getrennte Einzelteile 6 gebildet, die zusätzlich zu den drei parallelen Abbiegun­ gen 61, 62, 63 noch zwei nach vorne weisende Abbiegungen 66 aufweisen. Die Abbiegungen 61 und 62 dienen zur Füh­ rung des Lochstempels 4, die unterste Abbiegung 63 dient als Matrize. Diese unterste Abbiegung 63 weist eine vorderseitige abgebogene Verlängerung 64 auf, die zur Verrastung des Einzelteils 6 in einen randoffenen Schlitz 17 der Grundplatte 11 eingreift. Zur weiteren Fixierung eines Einzelteils 6 dienen in den abgebogenen Teilen 66 ausgesparte randoffene Schlitze 67, deren Flanken gegen eine in den Seitenwangen 12 des Unter­ teils 1 gelagerte, der Druckplatte 2 als Schwenkachse dienende Stange 7 anliegen. Auch bei diesem Ausführungs­ beispiel ist an der obersten Abbiegung 61 eine über deren äußeren Rand überstehende Zunge 65 vorgesehen, die in die randoffene Aussparung 16 der betreffenden Seitenwange 12 eingreift.
Bei beiden Ausführungsbeispielen erfolgt das Einsetzen der Lochstempel 4 und der Rückholfeder 5 dadurch in wesentlich einfacherer Weise, daß diese Einzelteile zusammengebaut werden können, ehe sie in das Unterteil 1 eingesetzt werden. Die einstückige Ausbildung der Lochstempelführung und der Matrize gewährleistet einen reibungslosen Stanzvorgang.

Claims (9)

1. Brieflocher mit einem die Grundplatte und die Seiten­ wangen bildenden Unterteil und einer an den Seitenwangen angelenkten, auf zwei unter der Einwirkung einer Feder stehende Lochstempel einwirkenden Druckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstempelführungen und die Matrize durch mindestens ein getrenntes, mit dem die Grundplatte (11) und die Seitenwangen (12) bildenden Unterteil (1) verrastbares, den Einschiebschlitz bil­ dendes Einzelteil (3, 6) gebildet werden.
2. Brieflocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Unterteil (1) verrastbare Einzelteil (3, 6) drei in parallelen Ebenen liegende Abbiegungen (31, 32, 33; 61, 62, 63) aufweist, deren beide oberen Ab­ biegungen (31, 32; 61, 62) die Lochstempelführungen bil­ dende Aussparungen aufweisen und deren beide unteren Abbiegungen (32, 33; 62, 63) den Einschiebschlitz begren­ zen.
3. Brieflocher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die oberste Abbiegung (31; 61) über ihre Schmalseiten überstehende, in Aussparungen (16) der Seitenwangen (12) einrastende Zungen (35, 65) aufweist.
4. Brieflocher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß aus dem die beiden unteren Abbiegungen (32, 33) verbindenden, die Tiefe des Einschiebschlitzes begrenzenden Steg (36) des Einzelteils (3) ausgeschnit­ tene, um 180° abgebogene Zungen (37) in Schlitze (15) der Grundplatte (11) eingreifen.
5. Brieflocher nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die unterste, den Einschiebschlitz begren­ zende Abbiegung (33) eine schräg nach unten weisende Verlängerung (34) aufweist.
6. Brieflocher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (2) seitliche, die Seitenwangen (12) des Unterteils (1) übergreifende Ab­ biegungen (21) aufweist, in denen eine auf die Stirn­ fläche der Lochstempel (4) wirkende Druckstange gelagert ist.
7. Brieflocher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Druckplatte (2) nach unten gekrümmte, auf die Stirnfläche der Loch­ stempel (4) wirkende Druckstücke (23) angeordnet sind.
8. Brieflocher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Druckplatte (2) ausgeschnit­ tene Zungen nach unten abgebogen sind und mit ihrer nach unten weisenden Wölbung auf die Stirnflächen der Lochstempel (4) einwirken.
9. Brieflocher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß aus den die Seitenwangen (12) über­ greifenden Abbiegungen (21) der Druckplatte (2) in die Lageraugen (13) der Seitenwangen (12) einrastende Achs­ stummel (22) gezogen sind.
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EP87111878A EP0258723B1 (de) 1986-08-30 1987-08-17 Brieflocher
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FR2523026A1 (fr) * 1982-03-12 1983-09-16 Wilson Jones Co Perforatrice mecanique, notamment pour papier

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ES2018513B3 (es) 1991-04-16
EP0258723A1 (de) 1988-03-09

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