DE3629479A1 - Wegeventil - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
- F15B13/04—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
- F15B13/042—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure
- F15B13/043—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves
- F15B13/0433—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves the pilot valves being pressure control valves
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F15B13/0401—Valve members; Fluid interconnections therefor
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- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
Hydraulische Wegeventile, durch die mehrere Verbraucher
unabhängig voneinander angesteuert werden, sind bisher
nicht bekannt. Hierzu wurden bisher mehrere Ventile
benutzt. Der Nachteil dieser Lösung liegt im baulichen
Aufwand mit allen sich daraus ergebenden nachteiligen
Folgen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Ventil
zu schaffen, durch welches mehrere Verbraucherleitungen
unabhängig voneinander angesteuert werden können. Dabei
können die Verbraucherleitungen mit dem Vor- und Rücklauf
eines Verbrauchers oder mit dem Vorlauf von zwei unab
hängigen Verbrauchern oder mit dem Vorlauf von nur einem
Verbraucher verbunden sein.
Zur Lösung wird vorgesehen, daß das Ventil eine Steuer
bohrung aufweist mit Pumpen-, Tank- und Verbraucheranschlüssen.
In der Steuerbohrung sind zwei Steuerschieber unabhängig
voneinander beweglich. Jedenfalls einer der Schieber ist
mit einer eigenen Ansteuerung versehen. Die Steuerschieber
steuern jeweils zumindest einen der Verbraucheranschlüsse.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Steuerschieber
und die Steuerbohrung spiegelsymmetrisch zur Normalebene
in der Längsmitte der Steuerbohrung ausgelegt ist. Hier
durch wird das Wegeventil einfach in der Fertigung, wobei
die Steuerschieber seitenvertauschbar sind.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß der Tankanschluß
in die Steuerbohrung in deren Längsmitte mündet. Hierdurch
wird vermieden, daß die Ansteuerung der Steuerschieber
durch den Pumpendruck oder den Verbraucherdruck beeinflußt
wird.
Jeder der Steuerschieber ist mit seinem Teil der Steuer
bohrung vorzugsweise als 3/3-Wegeventil ausgeführt.
Hierbei münden zwei Pumpenkanäle an den beiden Enden
der Steuerbohrung jeweils im axialen Bereich einer Ein
schnürung des Steuerschiebers, die zwischen einem Führungs
bund des Steuerschiebers auf der einen Seite und dem
Steuerbund bzw. den Steuerkanten des Steuerschiebers auf
der anderen Seite liegt. Die beiden Verbraucherkanäle
münden im axialen Bereich der Steuerkanten, mit dem jeder
Steuerschieber versehen ist. Vorzugsweise haben die Steuer
kanten zu ihrem Verbraucherkanal eine positive Überdeckung,
so daß in der Nullage der Steuerschieber sämtliche An
schlüsse geschlossen sind.
Vorzugsweise besitzt jeder Steuerschieber eine eigene
Ansteuerung, die allerdings - insbesondere bei hydrau
lischer Betätigung - nur eine einseitige Stellkraft
aufbringt. Dies könnte für einige Einsatzzwecke ein Nach
teil sein. Der Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch be
seitigt, daß die Schieber mit ihren freien Enden an
einander stoßen, so daß jeder Schieber gegen die Richtung
seiner Verstellkraft durch die Betätigungseinrichtung
des anderen Schiebers verschoben wird.
Die Stoßenden der Steuerschieber stehen in der Nullstellung
der Schieber mit mehr oder weniger Totstrecke voreinander.
Die Totstrecke bestimmt, welche Schieberbewegung ohne
gegenseitige Beeinflussung möglich ist. Die Größe der
Totstrecke bemißt sich nach den gewünschten Funktionen.
Im Grenzfall ist die Totstrecke in der Nullstellung der
beiden Schieber gleich Null. Dabei wird die Ansteuerung
vorzugsweise so gewählt, daß eine definierte Nullstellung
besteht. Eine konstruktiv einfache Möglichkeit hierzu
besteht darin, daß jeder Schieber durch eine gefesselte
Feder in beiden Bewegungsrichtungen vorgespannt ist.
Eine Version des Ventils, die zum Beispiel für die Betäti
gung eines Verbrauchers in mehreren Geschwindigkeitsstufen
geeignet ist, zeichnet sich dadurch aus, daß die Steuer
schieber völlig unabhängig voneinander ansteuerbar und
beweglich sind, wobei in der vorzugsweise durch gefesselte
Feder festgelegten Nullstellung der Steuerschieber jeweils
eine Verbindung des Verbraucheranschlusses zum Tank
gegeben ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ventil mit zwei unabhängigen Stellschiebern
zur Betätigung von zwei Verbrauchern;
Fig. 2 ein Ventil mit zwei mechanisch interaktiven
Steuerschiebern.
Zu Fig. 1:
Im Gehäuse 1 ist die Steuerbohrung 2 angebracht. In
der Steuerbohrung 2 ist ein erster Schieber 3 und ein
zweiter Schieber 4 axial beweglich. Jeder Schieber 3 und
4 weist einen Steuerbund 5 und 6 auf. Durch diesen Steuer
bund wird ein Verbraucheranschluß 18 bzw. 19 zwischen
einem Tankanschluß 16 und jeweils einem der Pumpenan
schlüsse 7 und 8 gesteuert. Jeder Steuerschieber mit seinem
Teil der Bohrung ist daher als 3/3-Wegeventil ausgelegt.
Der Tankanschluß 16 befindet sich in der axialen Mitte
der Steuerbohrung 2. Der Pumpenanschluß P verzweigt sich
in die Zweige 7 und 8, die jeweils an den axialen Enden
der Steuerbohrung 2 münden. Jeder Steuerschieber ist
durch eine gefesselte Feder 15 eingespannt. Hierzu besitzt
jeder Steuerschieber einen eingeschraubten Ansatz 14,
der zur zentrischen Führung von zwei Ringen 11 und 12
dient. Der Ring 12 wird durch den eingeschraubten Überwurf
13 gehalten. Die Feder liegt zwischen den beiden Ringen
11 und 12 mit Vorspannung fest. Mit ihrer von der Feder
abgewandten Seite liegen die Ringe 11 und 12 in ihrem
Außenbereich auf dem Gehäuse und in ihrem inneren Bereich
auf dem Überwurf 13 bzw. dem Führungsbund 9 bzw. 10 des
Steuerschiebers auf.
Jeder Steuerschieber weist einen Führungsbund 9 bzw. 10
auf. Jeder Führungsbund ist in der Vorsteuerkammer 33, 34
mit dem Vorsteuerdruck der Vorsteuerventile 27, 28 belastet.
Die Einspannung durch die Feder 15 ist nun so gewählt,
daß jeder Steuerschieber 3, 4 mit seinem Steuerbund 5
bzw. 6 ohne Vorsteuerdruckbelastung, d.h. in der Nullstellung
die Verbindung zwischen Verbraucher A bzw. B und dem Tank T
freigibt.
Die Vorsteuerventile 27, 28 werden durch Magneten 29, 30
angesteuert.
Im stromlosen Zustand werden die Steuerschieber 3, 4 nicht
mit Vorsteuerdruck beaufschlagt. Die Steuerschieber
nehmen ihre Nullstellung ein und geben - wie bereits gesagt -
die Verbindung von ihrem jeweiligen Verbraucher A bzw. B
zum Tank frei.
Bei Beaufschlagen der Magneten mit einem Ruhestrom werden
die Steuerschieber 3, 4 derart mit Vorsteuerdruck beauf
schlagt, daß die Steuerbünde die Verbraucheranschlüsse
18, 19 positiv überdecken, so daß sämtliche Anschlüsse
verschlossen sind.
Bei weiterer Belastung der Magneten mit einem variablen
Arbeitsstrom bis zum Maximalstrom S können hierzu pro
portionale Vorsteuerdrücke erzeugt und die Steuerschieber
3, 4 derart verschoben werden, daß Öffnungen unterschied
licher Weiten zwischen dem jeweiligen Verbraucher A bzw. B
und dem Pumpenkanal 7 bzw. 8 hergestellt werden.
Das Ausführungsbeispiel ist erläutert in der Schaltung
zum Betrieb eines einzelnen Verbrauchers 35.
Tabelle 1 zeigt die Schaltmöglichkeiten in Abhängigkeit
von den Steuerströmen IA bzw. IB, mit denen die Magneten
29, 30 der Vorsteuerventile 27, 28 beaufschlagt werden.
Die Pumpe 20 zur Einspeisung des Hydraulikstroms ist eine
Verstellpumpe. Das Fördervolumen dieser Pumpe wird durch
Verstelleinrichtung 21 gesteuert. Die Verstelleinrichtung
ist schematisch als Zylinder-Kolben-Einheit dargestellt.
Der Kolben wird gegen die Kraft einer Feder mit dem
Lastdruck beaufschlagt. Hierzu ist die Rückseite des
Zylinders einerseits an die Lastmeldung 24 angeschlossen
und andererseits über eine sehr enge Drossel 22 mit dem Tank
17 verbunden. Zur Beaufschlagung des Lastmeldekanals 24
mit dem Lastdruck weist der Steuerbund 5 eine Bohrung 26
auf, die in einen Axialkanal 25 des Steuerschiebers 3
mündet. Der Axialkanal 25 endet über eine Radialbohrung
in einer Nut 40 im Führungsbund 9. Die Nut 40 kämmt in der
Steuerstellung des Steuerschiebers 3, in der der Verbraucher
anschluß 19 mit dem Pumpenanschluß 7 verbunden ist,
mit der Nut 23 im Ventilgehäuse 1. Die Nut 23 ist mit dem
Lastmeldekanal 24 verbunden. Durch die Rückmeldung des Last
drucks an die Verstelleinrichtung kann der Förderstrom
der Pumpe und damit auch die Leistung dem tatsächlichen
Bedarf angepaßt werden.
Zu Fig. 2: Im Gehäuse 1 ist die Steuerbohrung 2 angebracht.
In der Steuerbohrung 2 ist ein erster Schieber 3 und ein
zweiter Schieber 4 axial beweglich. Jeder Schieber 3 und 4
weist die Steuerbünde 37, 38 und 36, 39 auf. Durch diese
Steuerbünde wird ein Verbraucheranschluß 18 bzw. 19
zwischen einem Tankanschluß 16 und jeweils einem der
Pumpenanschlüsse 7 und 8 gesteuert. Jeder Steuerschieber
mit seinem Teil der Bohrung ist als 3/3-Wegeventil ausge
legt. Der Tankanschluß 16 befindet sich in der axialen
Mitte der Steuerbohrung 2. Der Pumpenanschluß verzweigt
sich in die Zweige 7 und 8, die jeweils an den axialen
Enden der Steuerbohrung 2 münden. Jeder Steuerschieber ist
durch eine gefesselte Feder 15 eingespannt. Hierzu besitzt
jeder Steuerschieber einen eingeschraubten Ansatz 14, der
zur zentrischen Führung von zwei Ringen 11 und 12 dient.
Der Ring 12 wird durch den eingeschraubten Überwurf 13
gehalten. Die Feder liegt zwischen den beiden Ringen 11
und 12 mit Vorspannung fest. Mit ihrer von der Feder ab
gewandten Seite liegen die Ringe 11 und 12 in ihrem
Außenbereich auf dem Gehäuse und in ihrem inneren Bereich
auf dem Überwurf 13 bzw. dem Führungsbund 9 bzw. 10
des Steuerschiebers auf.
Jeder Steuerschieber weist einen Führungsbund 9 bzw. 10
auf. Jeder Führungsbund ist in der Vorsteuerkammer 33, 34
mit dem Vorsteuerdruck der Vorsteuerventile 27, 28
belastet.
Die Einspannung durch die Feder 15 ist nun so gewählt,
daß jeder Steuerschieber 3, 4 mit seinen Steuerbunden 37, 38 bzw.
36, 39 ohne Vorsteuerdruckbelastung, d.h. in der Nullstellung
die Verbindungen seinen Verbraucher A bzw. B zum Tank T
und zur Pumpe P sperrt.
Die Vorsteuerventile 27, 28 werden durch Magneten 29, 30
angesteuert.
Im stromlosen Zustand werden die Steuerschieber 3, 4 nicht
mit Vorsteuerdruck beaufschlagt. Die Steuerschieber nehmen
ihre Nullstellung ein und sperren - wie bereits gesagt -
die Verbraucher A bzw. B.
Bei Beaufschlagen der Magneten mit einem Ruhestrom werden
die Steuerschieber 3, 4 derart mit Vorsteuerdruck beauf
schlagt, daß die Steuerbünde 36 bzw. 37 zunächst die
Verbraucheranschlüsse 18, 19 mit dem Tank T verbinden.
Bei weiterer Belastung der Magneten mit einem variablen
Arbeitsstrom bis hin zum Maximalstrom S können hierzu
proportionale Vorsteuerdrücke erzeugt und die Steuer
schieber 3, 4 derart verschoben werden, daß Öffnungen
unterschiedlicher Weiten zwischen dem jeweiligen Ver
braucher A bzw. B und dem Tankkanal 16 hergestellt werden.
Dabei ist jedoch jeder Schieber 3, 4 gleichzeitig mit einem
Stoßende 31 und 32 versehen. Die Stoßenden sind im Bereich
der axialen Mitte der Bohrung 2 einander zugewandt.
In der Nullstellung besteht ein definierter Abstand
(Totstrecke) zwischen den Stoßenden 31 und 32. Im vor
liegenden Fall ist die Totstrecke so bemessen, daß erst
nach Öffnung des jeweiligen Verbrauchers A bzw. B zum Tank
sich die Stoßenden 31, 32 berühren. Erst wenn einer der
Steuerschieber mit einem höheren Strom als dem Ruhestrom
beaufschlagt wird, verschiebt er dabei gleichzeitig
den jeweils anderen Steuerschieber in dem Sinne, daß der
durch den anderen Steuerschieber angesteuerte Verbraucher
mit der Pumpe verbunden wird. Daher ist im Rahmen der Tot
strecke eine selbständige Ansteuerung jedes der Steuer
schieber in Richtung der Verstellkraft möglich. Bei Ansteuerung
über die Totstrecke hinaus beeinflussen sich beide Steuer
schieber, so daß beide Verbraucheranschlüsse A und B inter
aktiv gesteuert werden können.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ergeben sich Schalt
möglichkeiten in Abhängigkeit von den Steuerströmen IA
bzw. IB, mit denen die Magneten 29, 30 der Vorsteuerventile
27, 28 beaufschlagt werden, z.B. aus Tabelle 2 für einen
über die Verbraucheranschlüsse A und B in beiden Richtungen
druckbeaufschlagbaren Verbraucher.
Die Pumpe 20 zur Einspeisung des Hydraulikölstroms ist
wiederum eine Verstellpumpe. Das Fördervolumen dieser
Pumpe wird durch Verstelleinrichtung 21 gesteuert. Die
Verstelleinrichtung ist schematisch als Zylinder-Kolben-
Einheit dargestellt. Der Kolben wird gegen die Kraft
einer Feder mit dem Lastdruck beaufschlagt. Hierzu ist
die Rückseite des Zylinders einerseits an die Lastmelde
leitung 24 angeschlossen und andererseits über eine sehr
enge Drossel 22 mit dem Tank 17 verbunden. Zur Beaufschlagung
des Lastmeldekanals 24 mit dem Lastdruck weist der Steuer
schieber 4 zwischen den Steuerkanten 37, 38 eine Bohrung 26
auf, die in einen Axialkanal 25 des Steuerschiebers 4
mündet. Der Axialkanal 25 endet über eine Radialbohrung
in einer Nut 40 im Führungsbund 9. Die Nut 40 kämmt in
der Steuerstellung des Steuerschiebers 4, in der der
Verbraucheranschluß 19 mit dem Pumpenanschluß 7 verbunden
ist, mit der Nut 23 im Ventilgehäuse 1. Die Nut 23
ist mit dem Lastmeldekanal 24 verbunden. Durch die Rück
meldung des Lastdrucks an die Verstelleinrichtung kann
der Förderstrom der Pumpe und damit auch die Leistung
dem tatsächlichen Bedarf angepaßt werden.
- Bezugszeichenaufstellung
1 Gehäuse, Ventilgehäuse
2 Bohrung, Steuerbohrung
3 erster Schieber, Steuerschieber
4 zweiter Schieber, Steuerschieber
5 Steuerbund
6 Steuerbund
7 Pumpenanschluß P
8 Pumpenanschluß P
9 Führungsbund
10 Führungsbund
11 Ring
12 Ring
13 Überwurf
14 Ansatz
15 Feder
16 Tankanschluß T
17 Tank
18 Verbraucher A
19 Verbraucher B
20 Stellpumpe
21 Verstelleinrichtung
22 Drossel
23 Nut
24 Lastmeldeleitung
25 Lastmeldekanal, Axialkanal
26 Bohrung
27 Vorsteuerventil
28 Vorsteuerventil
29 Stellmagnet
30 Stellmagnet
31 Stoß-Ende
32 Stoß-Ende
33 Vorsteuerkammer
34 Vorsteuerkammer
35 Verbraucher
36 Tanksteuerbund
37 Tanksteuerbund
38 Pumpen-Steuerbund
39 Pumpen-Steuerbund
40 Nut
Claims (30)
1. Wegeventil
mit mehreren Verbraucheranschlüssen,
Kennzeichen:
das Ventil besitzt eine Steuerbohrung (2);
in der Steuerbohrung sind zwei Steuerschieber (3, 4)
fluchtend geführt;
die Steuerschieber werden durch je eine Betätigungs
einrichtung (Stellmagnete 29, 30) angesteuert;
jeder der Steuerschieber steuert Verbraucheranschlüs
se (A, B).
2. Wegeventil nach Anspruch 1,
Kennzeichen:
jeder der Steuerschieber (3, 4) bildet mit seinem
Teil der Steuerbohrung ein 3/3-Wegeventil.
3. Wegeventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest einer der Schieber durch eine Betätigungs
einrichtung einseitig angesteuert wird und
daß der Schieber in seiner Endstellung den anderen
Schieber mit einander zugewandten Stoßenden (31, 32)
ebenfalls in eine Endstellung verschiebt.
4. Wegeventil nach Anspruch 1 oder 2,
Kennzeichen:
die Schieber (3, 4) sind völlig unabhängig geführt
und das Wegeventil weist zwei Verbraucheranschlüsse
(18, 19) auf, vorzugsweise zum Ansteuern eines
einzigen Verbrauchers (35) (Fig. 1).
5. Wegeventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
Kennzeichen:
die Steuerbohrung (2) und die Steuerschieber (3, 4)
sind identisch spiegelsymmetrisch zur mittleren
Normalebene der Steuerbohrung ausgelegt.
6. Wegeventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die einander zugewandten Seiten der Steuerschieber
in den mittleren, mit dem Tankanschluß (16) versehenen
Teil der Steuerbohrung (2) ragen.
7. Wegeventil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Pumpenkanal (7, 8) an den beiden Enden in die
Steuerbohrung (2) mündet.
8. Wegeventil nach Anspruch 6 und Anspruch 7,
Kennzeichen:
jeweils ein Verbraucheranschluß (18, 19) mündet zwischen
dem mittigen Tankkanal (16) und den jeweils endseitigen
Pumpenkanälen (7, 8) in die Steuerbohrung (2),
wobei jeder Steuerschieber Steuerbünde (5, 6, 36-37)
mit positiver Überdeckung des zugeordneten Verbraucher
kanals (18 bzw. 19) aufweist.
9. Wegeventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Schieber (3, 4) hydraulisch angesteuert ist
(Vorsteuerventile 27, 28),
wobei jedem Schieber (3, 4) ein Magnet (29, 30) zur
Steuerung des Vorsteuerdrucks zugeordnet ist.
10. Wegeventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
Kennzeichen:
jeder Schieber (3, 4) ist mit einer gefesselten
Feder (15) eingespannt.
11. Wegeventil nach Anspruch 10,
Kennzeichen:
jeder Steuerschieber (3, 4) wird aus seiner durch
die Feder (15) bestimmten Nullstellung durch die ihm
zugeordnete Betätigungseinrichtung (28, 30 bzw.
27, 29) in die zur Mitte der Bohrung (2) gewandte
Endstellung und durch Anstoß des anderen Steuer
schiebers in die zum Ende der Bohrung gewandte End
stellung verbracht.
12. Wegeventil nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest einer der Steuerschieber (3) ein Kanalsystem (23-
26, 40) für die Lastdruckmeldung des durch ihn gesteu
erten Verbrauchers (B) zur Verstelleinrichtung (21)
der Stellpumpe (20) steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629479 DE3629479A1 (de) | 1985-09-03 | 1986-08-29 | Wegeventil |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3531354 | 1985-09-03 | ||
DE19863629479 DE3629479A1 (de) | 1985-09-03 | 1986-08-29 | Wegeventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3629479A1 true DE3629479A1 (de) | 1987-07-16 |
Family
ID=25835610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863629479 Withdrawn DE3629479A1 (de) | 1985-09-03 | 1986-08-29 | Wegeventil |
Country Status (1)
Country | Link |
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