DE3629142A1 - Geraeteeinsatz der richtfunktechnik - Google Patents

Geraeteeinsatz der richtfunktechnik

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DE3629142A1
DE3629142A1 DE19863629142 DE3629142A DE3629142A1 DE 3629142 A1 DE3629142 A1 DE 3629142A1 DE 19863629142 DE19863629142 DE 19863629142 DE 3629142 A DE3629142 A DE 3629142A DE 3629142 A1 DE3629142 A1 DE 3629142A1
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Bernhard Dipl Ing Gaus
Herbert Dipl Ing Mayer
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
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    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
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  • Transmitters (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Geräteeinsatz der Richtfunktechnik nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die in der Richtfunktechnik üblichen Sender und Empfänger enthalten Oszillator-Baugruppen, die jeweils in einem Geräteeinsatz der bei der Deutschen Bundespost standardisierten Bauweise 7 R 6 untergebracht sind. Für die Gehäuse dieser Geräteeinsätze werden u.a. T-Profile verwendet, wobei der Querschenkel des Profils die Frontplatte und der Mittelschenkel den Träger für die Baugruppen bzw. Bauelemente bildet. Vervollständigt bzw. geschlossen wird das Gehäuse durch rahmenartige Blechteile und Abdeckungen. Während die Geräteeinsätze in größeren Anlagen in Gestellen der Vertikalbauweise geschützt untergebracht sind, sind sie bei kleinen Anlagen in einem Wetterschutzgehäuse in der Nähe des Parabolspiegels am Mast angeordnet und an exponierten Standorten den Umwelteinflüssen ausgesetzt. Besonders nachteilig wirken sich dabei mechanische Stöße auf den Mikrowellen-Oszillator aus, weil sie dort elektrische Phasensprünge hervorrufen können, die besonders bei digitalen Richtfunkanlagen zu Bitfehlern führen, durch die die Übertragungsqualität erheblich beeinträchtigt werden kann.
Um diese Beeinträchtigung möglichst gering zu halten, wurden bisher die Oszillator-Baugruppen mit Hilfe von unterlegten Gummiplatten und -tüllen sowie Ansatzschrauben befestigt. Diese Aufhängung war für die analogen Richtfunkgeräte völlig ausreichend.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Befestigung der Oszillator-Baugruppe zu verbessern, um auf sie einwirkende Stöße so abzufangen, daß keine Beeinträchtigung der Übertragungsqualität digitaler Richtfunksysteme erfolgt. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Durch die getroffenen Maßnahmen wird sichergestellt, daß die Übertragungsqualität des Richtfunkgerätes unabhängig von seiner Einbaulage durch Schwingungen und Stöße nicht beeinflußt wird.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, das in der zugehörigen Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Oszillator-Baugruppe für Richtfunkgeräte mit erfindungsgemäßer Halterung in einem Geräteeinsatzgehäuse, in Draufsicht, und
Fig. 2 einen Querschnitt durch diesen Geräteeinsatz gemäß Linie II-II in Fig. 1.
In den Figuren ist ausschnittsweise ein Geräteeinsatz 1 der Richtfunktechnik gezeigt, der eine Oszillator-Baugruppe 2 enthält. Das Gehäuse dieses Geräteeinsatzes besteht im wesentlichen aus einem Träger 3 mit T-förmigem Profil, dessen Querschenkel 4 die Frontplatte des Geräteeinsatzes bildet. An dem größflächigen Mittelschenkel des Trägers 3 sind die Oszillator-Baugruppe 2 und weitere Baugruppen befestigt.
Die Oszillator-Baugruppe 2 hat L-förmigen Grundriß und ist an drei exponierten Punkten, nämlich den Enden der beiden Schenkel sowie an der Ecke des L befestigt bzw. aufgehängt. Die Aufhängung geschieht mittels handelsüblicher, tonnen- oder faßförmiger Dämpfungskörper 5 aus Kunststoff oder Gummi mit Flanschen an beiden Enden, mittels deren sie in entsprechende Öffnungen 6 einknöpfbar sind. Diese Öffnungen sind einerseits in Haltewinkeln 7 a bis 7 c enthalten, die an den genannten Stellen an der Oszillator-Baugruppe 2 angebracht sind, und andererseits in Haltewinkeln 9, die am Träger 3 befestigt sind, oder in einem Rahmen 8, der den Einsatz 1 umgibt.
Damit die Oszillator-Baugruppe 2 im Einsatz frei schwingen kann, ist der Träger 3 im Bereich der Dämpfungskörper 5 sowie des einen Schenkels der Baugruppe mit einem entsprechenden Durchbruch 10 und im Bereich des anderen Schenkels, der eine geringere Dicke als der erste hat, mit einer entsprechenden Vertiefung 11 versehen.
Die elektrischen Anschlüsse 12 der Oszillator-Baugruppe 2 liegen auf den Innenseiten des L-förmigen Körpers, von wo die Anschlußleitungen 13 bogenförmig an Lötstützpunkte 14 geführt sind, die auf einer Leiterplatte 15 angeordnet sind. Diese Leiterplatte ist im Raum zwischen den beiden Schenkeln der Oszillator-Baugruppe 2 am Träger 3 befestigt. Eine Koaxialleitung 16 ist ebenfalls in einem großen Bogen von der Oszillator-Baugruppe 2 zu einer nicht dargestellten Nachbarbaugruppe geführt. Durch diese Konfiguration der Anschlußleitungen 13 und 16 wird die Übertragung von Schwingungen auf diesem Wege unterbunden, während eine direkte Übertragung vom Träger 3 auf die Oszillator-Baugruppe 2 durch die Dämpfungskörper 5 unmöglich gemacht wird. Es hat sich gezeigt, daß selbst harte, energiereiche Stöße auf diese Weise so gut abgefangen werden, daß keine Übertragungsfehler auftreten.

Claims (6)

1. Geräteeinsatz der Richtfunktechnik, der eine Oszillator-Baugruppe enthält und dessen Gehäuse aus einem Träger T-förmigen Profils, dessen Querschenkel mit der Frontplatte des Einsatzes verbunden ist und dessen Mittelschenkel die elektrischen Baugruppen trägt, sowie einem umgebenden Rahmen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillator-Baugruppe (2) in einem ihrer Konfiguration entsprechenden Durchbruch (10) des Trägers (3) mittels Dämpfungskörper (5) frei schwingend aufgehängt ist.
2. Geräteeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungskörper (5) tonnenförmig sind und an jeder Stirnseite einen Flansch aufweisen, mittels dessen sie in entsprechende Öffnungen (6) der Oszillator-Baugruppe (2) und des Trägers (3) eingeknöpft sind.
3. Geräteeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (6) in Halteteilen (7 a, 7 b, 7 c, 8, 9) enthalten sind, die an der Oszillator-Baugruppe (2) bzw. am Träger (3) befestigt sind.
4. Geräteeinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillator-Baugruppe (2) L-förmigen Grundriß hat und daß die Halteteile (7 a bis 7 c) an den beiden Enden und an der äußeren Ecke angeordnet sind.
5. Geräteeinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel der Oszillator-Baugruppe (2) geringere Dicke als der andere hat, und daß der Träger (3) im Bereich dieses Schenkels lediglich eine Vertiefung (11) aufweist.
6. Geräteeinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse (12) der Oszillator-Baugruppe (2) auf deren Innenseite liegen und mittels bogenförmiger Anschlußleitungen (13, 16) mit benachbarten Baugruppen (15) verbunden sind.
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DE3629142C2 (de) 1991-02-07
CH673183A5 (de) 1990-02-15

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