DE2501976A1 - Halterung fuer geraete der nachrichtentechnik zur schwingungsdaempfung - Google Patents

Halterung fuer geraete der nachrichtentechnik zur schwingungsdaempfung

Info

Publication number
DE2501976A1
DE2501976A1 DE19752501976 DE2501976A DE2501976A1 DE 2501976 A1 DE2501976 A1 DE 2501976A1 DE 19752501976 DE19752501976 DE 19752501976 DE 2501976 A DE2501976 A DE 2501976A DE 2501976 A1 DE2501976 A1 DE 2501976A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
bracket
vibration
slide
vibration damping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752501976
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Koehnlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19752501976 priority Critical patent/DE2501976A1/de
Publication of DE2501976A1 publication Critical patent/DE2501976A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
    • F16F1/374Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having a spherical or the like shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Halterung für Geräte der Nachrichtentechnik zur Schwingungsdämpfung Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Halterung für Geräte der Nachrichtentechnik in mobilen Anlagen, die zur Schwingungsdämpfung an ihren Ecken mit je einem Schwingmetall versehen sind, das an einem anvulkanisierten Metallstück mit dem Gerät verschraubt ist.
  • Schwingmetalle sind handelsübliche Bauteile, die aus einem formelastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi, bestehen und mit einem als Befestigungsteil dienenden Metall, das beispielsweise als Schraube ausgebildet ist, verbunden sind.
  • Diese Verbindung wird meist durch eine Vulkanisierung erreicht. Solche Schwingmetalle dienen als Schwingungsdämpfer meist von Geräten, die gegen Stoß empfindlich sind und daher geschützt werden müssen.
  • In mobilen Geräten der Nachrichtentechnik werden Schwingmetalle verwendet, wobei man die einzelnen Geräte mit Hilfe von Schwingmetallen in Gestellen oder auch Koffern haltert. Mit dieser Halterung ist gleichzeitig die Bedingung verknüpft, daß diese Geräte leicht auswechselbar sind.
  • Aus diesen Bedingungen heraus geht die zu stellende Aufgabe hervor. Es ist ein Schwingmetall zu schaffen, das an Geräten der Nachrichtentechnik angebracht, diese Geräte in einem Gestell oder einem Koffer verankert und gegen Stoß sichert, wobei die Geräte leicht auswechselbar, also leicht aus ihrer Halterung zu lösen sind und ferner auf einer Unterlage, beispielsweise einem Tisch, leicht verschoben werden können, da bekanntlich eine Auflage aus einem formelastischen Werkstoff einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Schwingmetall ein weiteres anvulkanisiertes Metallstück hat, das mit einem zylinderförmigen Ansatz in einem Zwischenboden in horizontaler Richtung und mit einem weiteren zylinderförmigen, mit einem linsenförmigen Gleitkörper abgedeckten Ansatz kleineren Durchmessers in einem mit Federkraft verriegelnden Schieber in vertikaler Richtung gehaltert ist. Zur Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Schieber ein Formloch, bestehend aus einer Bohrung mit schlitzförmigem Ausbruch hat, dessen Bohrungsdurchmesser größer als der Durchmesser des Gleitkörpers ist. Zur Erleichterung beim Einsetzen des Gerätes in den Zwischenboden wird vorgeschlagen, daß der zylinderförmige Ansatz und die Bohrung in dem Zwischenboden an der dem Gerät zugewandten Seite eine angedrehte Fase haben.
  • Mit dieser Erfindung ist eine Halterung für Geräte der Nachrichtentechnik in mobilen Anlagen geschaffen, die dem Gerät eine hohe Schwingungsdämpfung vermittelt, ein einfaches Einsetzen und Herausheben des Gerätes aus dem Zwischenboden bzw. Gestell oder Koffer ermöglicht und auch das Gerät leicht auf einer Unterlage gleiten läßt.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Im einzelnen zeigen: die Fig. 1 das Prinzip der Erfindung in einer Seitenansicht, teils im Schnitt gezeichnet, die Fig. 2 einen Schieber zum Verriegelndes Gerätes in vertikaler Richtung, die Fig. 3 die paarweise Anordnung der Schwingmetalle hintereinander, teils im Schnitt dargestellt, mit Verriegelungsschieber von der Seite gesehen, die Fig. 4 ein Schwingmetall von vorn gesehen im Schnitt A-B (vgl. Fig. 3) dargestellt und die Fig. 5 einen Zwischenboden zur Aufnahme eines Gerätes. Das Prinzip des Erfindungsgedankens geht au.9 der Fig. 1 hervor. Hier ist das Schwingmetall mit 1 bezeichnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist es als Kugel ausgeb Xdet und ist an seiner oberen Seite (vgl. Fig. 4) mit einem Schwingmetall 2 verbunden, mit dem es an einem Gerät angeschraubt ist. Zur Halterung des Gerätes in dem Zwischenboden g dient das erfindungsgemäße, weitere und anvulkanisierte Metallstück 4.
  • An seiner vulkanisierten Stelle ist es kugelförmig ausgebildet und seine Verbindungsstelle mit dem formelastischen Körper 1 in diesem nach innen gelegt. Die Auflagefläche des weiteren'Metallstückesist mit einem zylinderförmigen Ansatz 5 versehen, der in einer Bohrung 3' des Zwischenbodens 3 eine Halterung des Gerätes in horizontaler Richtung bewirkt. Um ein besseres Einsetzen des Gerätes zu erzielen, sind der Ansatz 5 und die Bohrung 3' mit je einer Fase 5' bzw. 3" angeschnitten. Die einem solchen Schwingmetall anhaftenden Toleranzen werden durch diese angeschnittenen Fasen 5' bzw. 3" dahingehend ausgeglichen, daß das Gerät beim Einsetzen und einer geringen Verlagerung der Schwingmetalle sicher in seine horizontale Halterung hineingleitet.
  • In axialer Richtung zu dem zylinderförmigen Ansatz 5ist ein weiterer zylinderförmiger Ansatz 6 angeordnet, dessen Durchmesser kleiner bemessen ist als der des zylinderförmigen Ansatzes 5. Dieser weitere Ansatz 6 wird durch einen linsenförmigen Gleitkörper 7 abgedeckt. Sein Durchmesser ist etwa gleich oder auch kleiner als der des zylinderförmigen Ansatzes 5, der die horizontale Halterung des Gerätes im Zwischenboden 3 zur Aufgabe hat. Die Dicke des weiteren Ansatzes 6 mit kleinerem Durchmesser ist etwas größer als die Stärke des verriegelnden Schiebers 8, der im verriegelten Zustand hinter dem linsenförmigen Gleitkörper 7 zu liegen kommt.
  • Die Ausbildung des verriegelnden Schiebers 8 hinsichtlich seiner Bohrung geht aus der Fig. 2 hervor. Dieser Schieber hat für jedes Schwingmetall ein Formloch 9, das aus einer Bohrung 9' und einem schlitzförmigen Ausbruch 9" besteht.
  • Im verriegelten Zustand, der hier in der Fig. 2 dargestellt ist, wurde der Schieber 8 entgegengesetzt der Pfeilrichtung bewegt. Dabei wird der weitere Ansatz 6 in den schlitzförmigen Ausbruch g" geführt. Jetzt ist der Gleitkörper 7 hinter dem Schieber 8 zu liegen gekommen und verriegelt damit das Gerät in vertikaler Richtung.
  • In der Fig. 3 ist die Verriegelung für die vertikale Richtung in Seitenansicht anschaulich dargestellt. Die Verriegelung wird paarweise vorgenommen, d.h. an den Seiten eines Gerätes, links und rechts, sind je zwei Schwingmetalle an den hintereinander befindlichen Ecken angeordnet. Der verriegelnde Schieber 8 erfaßt jeweils zwei Schwingmetalle 1' und i, wobei das Schwingmetall i an der Vorderseite des Zwischenbodens 3 angeordnet ist. Ein Griff mit Feder 8' ist mit dem Schieber 8 verbunden. Durch Ziehen des Griffes 8' in Pfeilrichtung kommen die Bohrungen 9' über die linsenförmigen Gleitstücke 7 zu liegen und geben damit das Gerät nach oben hin frei.
  • Beim Aufsetzen des Gerätes auf einen Zwischenboden 3 wird das Gerät mit seinen vier Gleitstücken 7 in die im Zwischenboden befindlichen Bohrungen 3' gesetzt. Wird jetzt der verriegelnde Schieber 8 mit Hilfe des Griffes 8' in Pfeilrichtung herausgezogen, so kommen die Bohrungen 9 unter die linsenförmigen Gleitstücke 7 zu liegen und die Ansätze 5 an den vier Ecken kommen in ihren horizontal verriegelnd wirkenden Bohrungen 3' des Zwischenbodens 3 zu liegen. Damit ist die horizontale Verriegelung bewerkstelligt. Durch Loslassen des Griffes 8' kommen die weiteren Ansätze 6 in die schlitzförmigen Ausbrüche 9" zu liegen und verriegeln das Gerät in vertikaler Richtung.
  • In der Fig. 4 sind die Einzelheiten der Erfindung in einem Schnitt dargestellt, der durch die erfindungsgemäße Anordnung der Fig. 3 im AB aufgeführt ist. Die Positionen dieser Fig. 4 entsprechen den Positionen der vorangegangenen Figuren.
  • In der Fig. 5 ist ein Zwischenboden 3 wiedergegeben. Auf diesen Zwischenboden wird das Gerät mit seinen vier Schwingmetallen aufgesetzt, die bei Freigabe der Schieber 8 in die Bohrungen 3' eingerastet werden können.
  • Der Name Gleitstück 7 ist deshalb gewählt, weil es durch seine linsenförmige Ausbildung möglich ist, das Gerät auf einer Unterlage, beispielsweise einem Tisch, leicht zu schieben.
  • Eine direkte Auflage eines formelastischen Schwingmetalls auf eine feste Unterlage würde es unmöglich machen, das Gerät auf dieser Auflage von der Stelle zu bewegen.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Halterung für Geräte der Nachrichtentechnik in mobilen Anlagen, die zur Schwingungsdämpfung an ihren Ecken mit je einem Schwingmetall versehen sind, das an einem anvulkanisierten Metallstück mit dem Gerät versdiraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingmetall (i) ein weiteres anvulkanisiertes Metallstück (4) hat, das mit einem zylinderförmigen Ansatz (5) in einem Zwischenboden (3) in horizontaler Richtung und mit einem weiteren zylinderförmigen, mit einem linsenförmigen Gleitkörper (7) abgedeckten Ansatz (6) kleineren Durchmessers in einem mit Federkraft (8') verriegelnden Schieber (8) in vertikaler Richtung gehaltert ist.
2. Halterung für Geräte der Nachrichtentechnik zur Schwingungsdämpfung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) ein Formloch (9), bestehend aus einer Bohrung (9') mit schlitzförmigem Ausbruch (9"), hat, dessen Bohrungsdurchmesser größer als der Durchmesser des Gleitkörpers (7) ist.
3. Halterung für Geräte der Nachrichtentechnik zur Schwingungsdämpfung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der runde Ansatz (5) eine angedrehte Fase (5') hat.
4. Halterung für Geräte der Nachrichtentechnik zur Schwingungsdämpfung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (3') in dem Zwischenboden (3) an der dem Gerät zugewandten Seite angefast (3") ist.
DE19752501976 1975-01-18 1975-01-18 Halterung fuer geraete der nachrichtentechnik zur schwingungsdaempfung Withdrawn DE2501976A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752501976 DE2501976A1 (de) 1975-01-18 1975-01-18 Halterung fuer geraete der nachrichtentechnik zur schwingungsdaempfung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752501976 DE2501976A1 (de) 1975-01-18 1975-01-18 Halterung fuer geraete der nachrichtentechnik zur schwingungsdaempfung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2501976A1 true DE2501976A1 (de) 1976-07-22

Family

ID=5936771

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752501976 Withdrawn DE2501976A1 (de) 1975-01-18 1975-01-18 Halterung fuer geraete der nachrichtentechnik zur schwingungsdaempfung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2501976A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629142A1 (de) * 1986-08-27 1988-03-10 Standard Elektrik Lorenz Ag Geraeteeinsatz der richtfunktechnik

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629142A1 (de) * 1986-08-27 1988-03-10 Standard Elektrik Lorenz Ag Geraeteeinsatz der richtfunktechnik

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005046362A1 (de) Klemmstück und Haltevorrichtung mit einem derartigen Klemmstück
DE2323058A1 (de) Verschluss
DE202016002581U1 (de) System zum Befestigen eines Möbelbeins an einem Möbel
DE20015848U1 (de) Verbindungsanordnung zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile mit einem Halte-Bolzen, einer Halte-Feder-Anordnung, einem Entriegelungs-Teil und einem Auslösestift
DE2501976A1 (de) Halterung fuer geraete der nachrichtentechnik zur schwingungsdaempfung
DE102010028084A1 (de) Elastisches Lager zur Aufhängung einer Abgasanlage mit einer einfach zu montiereden Grundplatte
DE1928489A1 (de) Elektrische Buersten-Klemmvorrichtung
DE2029275B2 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Bauteils, insbesondere zur Befestigung eines optischen Blocks in einer Ausnehmung einer Fahrzeugkarosseriewand
DE202013006032U1 (de) Spielfigur für insbesondere ein Tischfußballgerät
DE2615645A1 (de) Ferngelenkter spiegel
DE60320624T2 (de) Baueinheit einer Kappe und ein Setzgerät
DE19958325C2 (de) Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung
DE19508378C1 (de) Gardinengleiter
DE1625300A1 (de) Sicherung fuer einen Versteckbolzen mit Sicherungsbuegel
DE8005976U1 (de) Tischsteckdose mit einer Spannzwingenhalterung
DE202015102277U1 (de) Befestigungselement
DE69519417T2 (de) Haltevorrichtung
DE202022102953U1 (de) Seilrutsche
DE9302589U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Bauteils an einer Tragplatte
DE102015105019A1 (de) Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Insektenschutzvorrichtung und Insektenschutzvorrichtung
DE1536703C3 (de) Papierlocher
DE29917292U1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE1960573A1 (de) Schluessel-Anhaengevorrichtung fuer Schluesseltaschen
DE9304403U1 (de) Seilbahn für Kinderspielplätze
DE202008003880U1 (de) Magnetspannsystem

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OF Willingness to grant licences before publication of examined application
8139 Disposal/non-payment of the annual fee