CH673183A5 - - Google Patents
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- CH673183A5 CH673183A5 CH299487A CH299487A CH673183A5 CH 673183 A5 CH673183 A5 CH 673183A5 CH 299487 A CH299487 A CH 299487A CH 299487 A CH299487 A CH 299487A CH 673183 A5 CH673183 A5 CH 673183A5
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Description
673 183
2
Claims (6)
1. Geräteeinsatz der Richtfunktechnik, der eine Oszillator-Baugruppe enthält und dessen Gehäuse aus einem Träger T-för-migen Profils, dessen Querschenkel mit der Frontplatte des Einsatzes verbunden ist und dessen Mittelschenkel die elektrischen Baugruppen trägt, sowie einem umgebenden Rahmen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Oszillator-Baugruppe (2) in einem ihrer Konfiguration entsprechenden Durchbruch (10) des Trägers (3) mittels Dämpfungskörper (5) frei schwingend aufgehängt ist.
2. Geräteeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungskörper (5) tonnenförmig sind und an jeder Stirnseite einen Flansch aufweisen, mittels dessen sie in entsprechende Öffnungen (6) der Oszillator-Baugruppe (2) und des Trägers (3) eingeknöpft sind.
3. Geräteeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) in Halteteilen (7a, 7b, 7c, 8, 9) enthalten sind, die an der Oszillator-Baugruppe (2) bzw. am Träger (3) befestigt sind.
4. Geräteeinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oszillator-Baugruppe (2) L-förmigen Grundriss hat und dass die Halteteile (7a bis 7c) an den beiden Enden und an der äussern Ecke angeordnet sind.
5. Geräteeinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel der Oszillator-Baugruppe (2) eine geringere Dicke als der andere hat, und dass der Träger (3) im Bereich dieses Schenkels lediglich eine Vertiefung (11) aufweist.
6. Geräteeinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlüsse (12) der Oszillator-Baugruppe (2) auf deren Innenseite liegen und mittels bogenförmiger Anschlussleitungen (13, 16) mit benachbarten Baugruppen (15) verbunden sind.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Geräteeinsatz der Richtfunktechnik nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die in der Richtfunktechnik üblichen Sender und Empfänger enthalten Oszillator-Baugruppen, die jeweils in einem Geräteeinsatz der bei der Deutschen Bundespost standardisierten Bauweise 7R6 untergebracht sind. Für die Gehäuse dieser Geräteeinsätze werden u.a. T-Profile verwendet, wobei der Querschenkel des Profils die Frontplatte und der Mittelschenkel den Träger für die Baugruppen bzw. Bauelemente bildet. Vervollständigt bzw. geschlossen wird das Gehäuse durch rahmenför-mige Blechteile und Abdeckungen. Während die Geräteeinsätze in grösseren Anlagen in Gestellen der Vertikalbauweise geschützt untergebracht sind, sind sie bei Meinen Anlagen in einem Wetterschutzgehäuse in der Nähe des Parabolspiegels am Mast angeordnet und an exponierten Standorten den Umwelteinflüssen ausgesetzt. Besonders nachteilig wirken sich dabei mechanische Stösse auf den Mikrowellen-Oszillator aus, weil sie dort elektrische Phasensprünge hervorrufen können, die besonders bei digitalen Richtfunkanlagen zu Bitfehlern führen, durch die die Übertragungsqualität erheblich beeinträchtigt werden kann.
Um diese Beeinträchtigung möglichst gering zu halten, wurden bisher die Oszillator-Baugruppen mit Hilfe von unterlegten
Gummiplatten und -tüllen sowie Ansatzschrauben befestigt. Diese Aufhängung war für die analogen Richtfunkgeräte völlig ausreichend.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Be-s festigung der Oszillator-Baugruppe zu verbessern, um auf sie einwirkende Stösse so abzufangen, dass keine Beeinträchtigung der Übertragungsqualität digitaler Richtfunksysteme erfolgt. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildun-lo gen sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen. Durch die getroffenen Massnahmen wird sichergestellt, dass die Übertragungsqualität des Richtfunkgerätes unabhängig von seiner Einbaulage durch Schwingungen und Stösse nicht beeinflusst wird.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles be-15 schrieben, das in der zugehörigen Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Oszillator-Baugruppe für Richtfunkgeräte mit er-findungsgemässer Halterung in einem Geräteeinsatzgehäuse, in Draufsicht, und
20 Fig. 2 einen Querschnitt durch diesen Geräteeinsatz gemäss Linie II - II in Fig. 1.
In den Figuren ist ausschnittsweise ein Geräteeinsatz 1 der Richtfunktechnik gezeigt, der eine Oszillator-Baugruppe 2 enthält. Das Gehäuse dieses Geräteeinsatzes besteht im wesentli-25 chen aus einem Träger 3 mit T-förmigem Profil, dessen Querschenkel 4 die Frontplatte des Geräteeinsatzes bildet. An dem grossflächigen Mittelschenkel des Trägers 3 sind die Oszillator-Baugruppe 2 und weitere Baugruppen befestigt.
Die Oszillator-Baugruppe 2 hat L-förmigen Grundriss und 3o ist an drei exponierten Punkten, nämlich den Enden der beiden Schenkel sowie an der Ecke des L befestigt bzw. aufgehängt. Die Aufhängung geschieht mittels handelsüblicher, tonnen-oder fassförmiger Dämpfungskörper 5 aus Kunststoff oder Gummi mit Flanschen an beiden Enden, mittels deren sie in 35 entsprechende Öffnungen 6 einknöpfbar sind. Diese Öffnungen sind einerseits in Haltewinkeln 7a bis 7c enthalten, die an den genannten Stellen an der Oszillator-Baugruppe 2 angebracht sind, und andererseits in Haltewinkeln 9, die am Träger 3 befestigt sind, oder in einem Rahmen 8, der den Einsatz 1 umgibt. 40 Damit die Oszillator-Baugruppe 2 im Einsatz frei schwingen kann, ist der Träger 3 im Bereich der Dämpfungskörper 5 sowie des einen Schenkels der Baugruppe mit einem entsprechenden Durchbruch 10 und im Bereich des anderen Schenkels, der eine geringere Dicke als der erste hat, mit einer entsprechenden Ver-45 tiefung 11 versehen.
Die elektrischen Anschlüsse 12 der Oszillator-Baugruppe 2 liegen auf den Innenseiten des L-förmigen Körpers, von wo die Anschlussleitungen 13 bogenförmig an Lötstützpunkte 14 geführt sind, die auf einer Leiterplatte 15 angeordnet sind. Diese so Leiterplatte ist im Raum zwischen den beiden Schenkeln der Oszillator-Baugruppe 2 am Träger 3 befestigt. Eine Koaxialleitung 16 ist ebenfalls in einem grossen Bogen von der Oszillator-Baugruppe 2 zu einer nicht dargestellten Nachbarbaugruppe geführt. Durch diese Konfiguration der Anschlussleitungen 13 55 und 16 wird die Übertragung von Schwingungen auf diesem Wege unterbunden, während eine direkte Übertragung vom Träger 3 auf die Oszillator-Baugruppe 2 durch die Dämpfungskörper 5 unmöglich gemacht wird. Es hat sich gezeigt, dass selbst harte, energiereiche Stösse auf diese Weise so gut abge-60 fangen werden, dass keine Übertragungsfehler auftreten.
1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629142 DE3629142A1 (de) | 1986-08-27 | 1986-08-27 | Geraeteeinsatz der richtfunktechnik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH673183A5 true CH673183A5 (de) | 1990-02-15 |
Family
ID=6308302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH299487A CH673183A5 (de) | 1986-08-27 | 1987-08-04 |
Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH673183A5 (de) |
DE (1) | DE3629142A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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DE19615430C1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-08-14 | Loh Kg Rittal Werk | Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageplatte |
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DE3334966A1 (de) * | 1983-09-27 | 1985-04-18 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Als gestelleinsatz ausgebildetes gehaeuse |
-
1986
- 1986-08-27 DE DE19863629142 patent/DE3629142A1/de active Granted
-
1987
- 1987-08-04 CH CH299487A patent/CH673183A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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DE3629142A1 (de) | 1988-03-10 |
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