DE3628814A1 - Frontprogrammierbares permutationsschloss mit beweglicher frontplatte - Google Patents

Frontprogrammierbares permutationsschloss mit beweglicher frontplatte

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DE3628814A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Permutationsschlösser und insbesondere auf ein solches Permutationsschloss, welches von der Vorderseite her programmierbar ist, wobei das Schloss eine durch eine federrückholbare Handbetätigung aufweist.
Permutationsschlösser, bei denen man über eine Vielzahl von Einstellringen ein neues Schlüsselgeheimnis einstellen kann, und zwar durch einen Programmiervorgang an der Fronttafel oder der Stirnplatte des Schlosses, sind bekannt. Hierzu wird auf die US-PSen 41 23 923 und 43 89 863 hingewiesen. Die in diesen Druckschriften beschriebenen Schlösser haben eine durch eine Feder rückholbare Handbetätigung, die zur Stirnplatte und zu den Einstellringen aus einer Verriegelungsstellung in eine entriegelte Stellung bewegbar ist, wenn die Einstellringe auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt sind. Eine andere Art des Permutationsschlosses ist in der US-PS 39 52 561 beschrieben. Bei diesem Permutationsschloss sind die Handbetätigung und die Stirnplatte des Schlosses integral ausgebildet und die Stirnplatte und die Einstellringe bilden einen Teil einer Anordnung, die sich zwischen der Verriegelungsstellung und der entriegelten Stellung bewegt, und zwar mit einer französischen Riegelwirkung, d.h. ohne Rückholfeder. Die Integration der Stirnplatte und der Handbetätigung macht es möglich, ein Permutationsschloss zu schaffen, welches funktionell und von der Ästhetik her zufriedenstellend ist. Jedoch beim Permutationsschloss des zuletzt genannten Patentes muss der Benutzer für das Ausbilden eines neuen Schlüsselgeheimnisses ein Schiebeteil manipulieren, welches von der Rückseite des Schlosses vorsteht. Dies steht im Gegensatz zu einem Trend, das Schloss von der Vorderseite her programmieren zu können.
Die Erfindung schafft ein Permutationsschloss, welches von der Vorderseite her programmierbar ist. Dieses Permutationsschloss weist eine Handbetätigung auf, die mit der Stirnplatte integral ausgebildet ist und bei dem die Einstellringe sich mit der Stirnplatte zwischen einer Verriegelungsstellung und einer entriegelten Stellung bewegen. Die Erfindung sieht ebenfalls ein Permutationsschloss vor, welches eine Handbetätigung aufweist, die durch eine Feder rückholbar ist. Diese Handbetätigung wird aufgrund einer Handverschiebung eines Schiebeteils in einer unverriegelten Stellung gehalten. Das Schiebeteil ermöglicht es, durch die Einstellringe ein neues Schlüsselgeheimnis einzustellen.
Insbesondere ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse einen festen Abschnitt und eine bewegliche Stirnplatte aufweist, dass eine Vielzahl von Kombinationseinstellgliedern für eine Bewegung mit der Stirnplatte und ebenso für eine Kombinationsseinstellbewegung relativ zur Stirnplatte vorgesehen sind, dass eine Einrichtung zum Verhindern der Bewegung der Stirnplatte in eine vorbestimmte Richtung vorgesehen ist, bis die Kombinationseinstellglieder auf ein Schlüsselgeheimnis des Schlosses eingestellt sind, woraufhin eine solche Bewegung möglich ist, und dass eine von Hand verschiebbare Einrichtung vorgesehen ist, die zusammen mit der Stirnplatte bewegbar ist und ebenso relativ zur Stirnplatte bewegbar ist, um die Kombinationseinstellglieder auf ein anderes Schlüsselgeheimnis einstellen zu können.
Hinsichtlich eines anderen Aspektes umfasst das Permutationsschloss der Erfindung eine Vielzahl von Kombinationseinstellgliedern, die dahingehend beweglich sind, ein Schlüsselgeheimnis des Schlosses einzustellen. Weiterhin umfasst das Permutationsschloss Betätigungsmittel, die von Hand aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung nur dann bewegbar sind, wenn das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist. Schliesslich umfasst das Schloss ein einzelnes, von Hand betätigbares Schiebeteil, dessen Verschieben in eine vorbestimmte Richtung gleichzeitig die Betätigungsmittel in der zweiten Stellung hält und es den Kombinationseinstellgliedern ermöglicht, ein anderes Schlüsselgeheimnis des Schlosses einzustellen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Permutationsschlosses gemäss der Erfindung in Verbindung mit einer Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 2 und 3 Seitenansichten mit der Darstellung der Art und Weise wie das Permutationsschloss ein Riegelsteuerteil betätigt,
Fig. 4 eine teilweise weggebrochen dargestellte Teilansicht mit der weiteren Darstellung der Art und Weise wie das Permutationsschloss die Verriegelungsvorrichtung betätigt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Permutationsschloss der Erfindung,
Fig. 6 eine Längsschnittansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 und 8 Ansichten gleich der Fig. 6, jedoch mit der Darstellung verschiedener Betriebsstellungen des Schlossmechanismus,
Fig. 9 und 10 Querschnittsansichten entlang den Linien 9-9 bzw. 10-10 in Fig. 6,
Fig. 11 eine Teildraufsicht mit der Darstellung des Betriebes eines Schiebeteils, welches im Zusammenhang mit der Erfindung verwendet wird, und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Schiebeteils.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Permutationsschloss (10) der Erfindung so dargestellt, dass es betrieblich einer Verriegelungsvorrichtung (12) zugeordnet ist. Die Verriegelungsvorrichtung, wie sie nur repräsentativ als solche eine Vorrichtung dargestellt ist, die durch das Permutationsschloss der Erfindung gesteuert wird, bildet keinen Teil der Erfindung. Das Permutationsschloss umfasst ein Gehäuse (14) mit einer Stirnplatte (16) und einem hinteren Deckel oder Rahmen (18), einer Vielzahl von Einstellringen (20), die Indizes tragen, wobei Umfangsabschnitte dieser Einstellringe durch Schlitze (22) der Stirnplatte für eine Handbetätigung vorstehen, und ein manuell betätigbares Schiebeteil (24), das dazu verwendet wird, ein neues Schlüsselgeheimnis des Schlosses auszuwählen. Das Schiebeteil befindet sich neben einem der Einstellringe, so dass es auf angenehme Weise durch den Benutzer des Schlosses betätigt werden kann. Die Stirnplatte (16) hat vorzugsweise eine tellerförmige Gestalt mit angehobenen Abschnitten (16 A, 16 B) des Gehäuses und mit abfallenden Seitenwänden (16 C). Die Stirnplatte ist zwischen den Endabschnitten (14 A, 14 B) und dem Rahmen (18) des Gehäuses für eine Hin- und Herbwegung in Längsrichtung angebracht. Siehe hierzu Fig. 6 bis 8, 9 und 10.
In der dargestellten Form umfasst die Verriegelungsvorrichtung (12) eine Winkelplatte (26), auf der das Schlossgehäuse (14) befestigt ist und zwar durch nicht dargestellte Schrauben oder Nieten. Die Platte (26) stützt ein rechtwinkliges Gehäuse (28), in dem sich ein Riegel (30) für eine hin- und hergehende Bewegung abstützt. Der Riegel umfasst ein Paar von Haken (32), die durch im Gehäuse (28) befindliche Schlitze (34) ragen und integral mit einem hinten offenen kastenförmigen Plattenteil (36) ausgebildet ist (siehe Fig. 4). Das Plattenteil (36) weist einen Kanal (38) auf. Dieser Kanal (38) enthält eine Druckschraubenfeder (40) zum Vorspannen des Riegels (30) in die in Fig. 1 und 4 dargestellte Lage. Ein Ende der Feder (40) berührt die Innenfläche der unteren Endwand (42) der Platte (36). Das andere Ende der Feder verläuft nach aussen durch ein offenes Ende des Kanals (38) in Eingriff mit einem Anschlag (44) der Platte (26).
Der Riegel (30) wird gegen die Vorspannung der Feder (40) durch einen Winkelhebel (46) bewegt, welcher Winkelhebel (46) auf der Platte (26) eine zentrale Drehachse (48) hat. Ein Arm (50) des Winkelhebels ragt in einen Schlitz (52) des Plattenteils (36), um die Innenfläche einer oberen Wand (54) des Plattenteils (36) zu berühren, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Der andere Arm (56) berührt eine Stange (58), die von der Stirnplatte (16) des Schlosses ausgeht und durch einen nicht dargestellten Schlitz in der Platte (26) der Verriegelungsvorrichtung verläuft. Die Bewegung der Stange (58) in Richtung des benachbarten Pfeiles in Fig. 4 (auf eine zu beschreibende Weise) dreht den Winkelhebel um die Drehachse (48) und bewegt den Riegel (30) in Richtung des Pfeiles neben der Wand (54). Diese Bewegung, die in Fig. 1 ebenfalls durch Pfeile neben den Haken (32) angezeigt ist, ist dahingehend wirksam, beispielsweise den Bügel (60) einer Haspe zu lösen. Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 kann der Bügel (60) gegen die Platte (26) gehalten werden, was durch die Haken (32) erfolgt. Weiterhin kann der Bügel (60) in einer Lage gegen die Platte (26) geführt werden, was durch damit zusammenwirkende konvergierende Lippen (62, 64) erfolgt, die integral mit der Platte (26) bzw. mit dem Gehäuse (28) ausgebildet sind.
Die nach aussen gerichteten Flächen der Haken (32) können entsprechend der Darstellung konisch verjüngt sein, damit die Haken angehoben werden können, wenn der Bügel (60) zwischen die Lippen (62, 64) eingesetzt wird, wonach die Haken nach unten schnappen, um den Bügel einzufangen. Diese Wirkung tritt unabhängig vom Permutationsschloss ein, da es aus Fig. 4 ersichtlich ist, dass der Winkelhebel (46) sich unabhängig von der Stange (58) im Uhrzeigersinn drehen kann. Der in Fig. 1 dargestellte Aufbau kann dazu verwendet werden, eine Handschuhfachklappe eines Kraftfahrzeuges zu steuern, wobei die Schloss- und Verriegelungsvorrichtung am Armaturenbrett und der Bügel (60) an der Klappe des Handschuhfaches befestigt ist. Entsprechend der Erfindung bilden die Stirnplatte (16), die Einstellringe (20) und das Schiebeteil (24) einen Teil einer Anordnung, die als Einheit zwischen den in Fig. 2 und 3 dargestellten Stellungen bewegbar ist. Die Stellung der Fig. 2 ist die Verriegelungsstellung und die Stellung gemäss Fig. 3 die entriegelte Stellung. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet das angehobene Ende (16 A) der Stirnplatte (16) eine Handbetätigung (manchmal bevorzugt als "Zieher" bezeichnet). Das Ende (16 A) der Stirnplatte kann mit dem Daumen des Benutzers betätigt und wie in Fig. 2 nach rechts gedrückt werden, um die Handbetätigung in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zu bewegen. Wenn die Handbetätigung in die Stellung gemäss Fig. 3 bewegt wird, wird der Winkelhebel (46) gedreht. Dieser betätigt dadurch die Verriegelungsvorrichtung, wie dies bereits beschrieben worden ist.
Fig. 6 und 7 entsprechen jeweils Fig. 2 und 3 und zeigen den Mechanismus des Permutationsschlosses mehr im Detail. Entsprechend der Darstellung spannt eine Schraubenfeder (66) die Handbetätigung (16 A) in die Verriegelungsstellung der Fig. 6 vor. Die Schraubenfeder wird zusammengedrückt, wenn die Handbetätigung in die entriegelte Stellung gemäss Fig. 7 bewegt wird. Die Handbetätigung wird dann durch Federkraft zurückgebracht.
Der Rahmen (18) ist mit einem Paar von Ansätzen (68) versehen, die für das Anbringen einer Achsstange (70) Öffnungen aufweist. Die Achsstange stützt eine Reihe von Hülsen (72), die stirnseitig aneinanderliegen und zwar zwischen einer Schraubendruckfeder (74) und einem Kragen (76). Ein rohrförmiger Abstandhalter (78) füllt den Raum zwischen einem benachbarten Ansatz (68) und dem Kragen (76). Jede der Hülsen (72) stützt eines der Einstellringe (20). Entsprechend der Darstellung in Fig. 9 weist jede Hülse einen fehlenden Zahnabschnitt (72 A) auf, welcher komplementär zu einem keilförmigen Anschlag (16 D) ist, der von der Stirnplatte (16) neben der entsprechenden Hülse nach innen verläuft. In Fig. 9 ist ebenfalls eine herkömmliche Einstellringfeder (79) dargestellt, deren Arme in beabstandete Ausnehmungen am Umfang der Einstellringe greifen, um die Einstellringe bei ihrer Drehung zu indexieren.
Wenn jedes der Einstellringe in eine entsprechende Drehstellung gedreht wird, um eine Einstellung auf das Schlüsselgeheimnis des Schlosses vorzunehmen (angezeigt an den freiliegenden Umfangsabschnitten der Einstellringe gemäss Fig. 1), haben die Hülsen (72) Drehstellungen, in denen die fehlenden Zahnabschnitte (72 A) mit den entsprechenden keilförmigen Anschlägen (16 D) ausgerichtet sind, damit sich die Anschläge (und somit die Handbetätigung (16 A)) in Längsrichtung des Schlosses relativ zu den Hülsen bewegen können. Dies bedeutet, dass sich die Anschläge an den Hülsen vorbeibewegen können. Wenn jedoch die Einstellringe nicht auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt sind, verhindert ein Zahn der entsprechenden Hülse (72) die Bewegung des entsprechenden keilförmigen Anschlags (16 D) und die Längsbewegung der Handbetätigung (16 A) aus der Verriegelungsstellung der Fig. 6 in die entriegelte Stellung gemäss Fig. 7 wird verhindert. So kann die Bewegung der Handbetätigung aus der verriegelten Stellung in die entriegelte Stellung nur erfolgen, wenn die Einstellringe (20) auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt sind.
Es ist auf Fig. 6 und 7 ersichtlich, dass das Längsausmass der Zahnradzähne der Hülsen (72) ausreichend ist, um ein Kuppeln der Einstellringe mit den Hülsen aufrecht zu erhalten und zwar unabhängig davon, ob sich die Handbetätigung in der Position gemäss Fig. 6 oder der Position gemäss Fig. 7 befindet. So können sich die Einstellringe nicht drehen, ohne ebenso die Hülsen zu drehen und damit das eingestellte Schlüsselgeheimnis zu modifizieren. Es gibt jedoch Gelegenheiten, bei denen der Benutzer ein neues Schlüsselgeheimnis einstellen will. Entsprechend der Erfindung erfolgt dies durch Betätigung des Schiebeteils (24) und ein nachfolgendes Drehen der Einstellringe (20) unabhängig von den Hülsen (72) in die gewünschte neue Schlüsselgeheimnisstellung.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 10 und 12 hat das Schiebeteil (24) einen blockähnlichen Aufbau mit einem eine Spitze aufweisenden, von Hand erfassbaren Abschnitt (80), der durch einen Schlitz (82) in die Stirnplatte (16) ragt und der integral mit dem Hauptkörper (84) des Schiebeteils verbunden ist. Das Schiebeteil hat einen Basisabschnitt (86), der entlang des Rahmens (18) verschiebbar ist, und hat eine längliche Öffnung (88), durch die die Achsstange (70) und der Abstandshalter (78) verlaufen. Ein Schlitz (90) zwischen dem vorstehenden Abschnitt (80) und dem Hauptkörper (84) erlaubt zusammen mit dem Schlitz (88) eine Bewegung des Schiebeteils seitlich der Achsstange (70), wie dies aus Fig. 10 deutlich wird. Der Körper des Schiebeteils hat eine Nockenfläche (92), die zur Achse der Stange (70) (siehe Fig. 11) geneigt ist, und hat ausserdem Endflächen (94 A), die senkrecht zur Achse der Stange liegen.
Entsprechend Fig. 5 und 6 hat der rohrförmige Abstandshalter (78) einen vergrösserten Kopf (78 A), der in der Öffnung (88) sitzt. Diese ist an einem Ende des Schiebeteils vergrössert, um den Kopf (78 A) aufzunehmen. Wenn die Handbetätigung (16 A) in die entriegelte Stellung bewegt wird, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist, bewegt sich das Schiebeteil (24) zusammen mit der Handbetätigung, während der Abstandshalter (78) stationär verbleibt und zwar zusammen mit den Hülsen (72), so dass der Kopf (78 A) aus der Öffnung (88) abgezogen wird. Wenn der Benutzer nun das Schiebeteil (24) in Richtung des Pfeiles in Fig. 10 bewegt, berührt die geneigte Nockenfläche (92) des Schiebeteils die benachbarte, radial ausgerichtete Fläche (78 A′) des Körpers (78 A) (siehe Fig. 11) und wirkt kraftmässig so auf den Abstandshalter (78) ein, dass dieser sich aus der Stellung gemäss Fig. 7 in die Stellung gemäss Fig. 8 nach links bewegt, um dadurch den Kragen (76) auf der Achsstange (70) und zusammen damit die Hülsen (72) zu bewegen und so die äusseren Zahnradzähne der Hülsen von den inneren Zahnradzähnen der Einstellringe abzuziehen und die Feder (74) entsprechend der Darstellung in Fig. 8 zusammen zu drücken, so dass die Einstellringe sich unabhängig von den Hülsen frei drehen können. Entsprechend der Darstellung in Fig. 11 gelangt die Endfläche (94 A) des Schiebeteils in Anlage mit der radial ausgerichteten Fläche (78 A′) des Kopfes (78 A), so dass das Schiebeteil und der Kopf in ihren gegenseitigen Stellungen verbleiben, bis der Benutzer das Schiebeteil in Richtung entgegengesetzt des Pfeiles in Fig. 10 bewegt, soraufhin sich die Feder (74) wieder ausdehnt und ein Wiedereinkuppeln der Hülsen (72) mit den Einstellringen (20) erfolgt.
Es ist wünschenswert, dass die Auswahl eines neuen Schlüsselgeheimnisses nur dann erlaubt ist, wenn das Permutationsschloss sich in der unverriegelten Stellung befindet (Fig. 7). Ansonsten könnte jemand das Schlüsselgeheimnis des Schlosses ändern, wenn sich die Handbetätigung in der Verriegelungsstellung befindet, ohne dass der Benutzer das neue Schlüsselgeheimnis sich merkt, bevor das Schlüsselgeheimnis an den Einstellringen wieder verworfen wird. Dies würde ein erneutes Öffnen des Schlosses ohne einen mühevollen Vorgang zur Bestimmung des neuen Schlüsselgeheimnisses verhindern.
In Übereinstimmung mit der Erfindung ist es unmöglich, durch das Schiebeteil (24) ein neues Schlüsselgeheimnis zu wählen, wenn die Handbetätigung sich in der Verriegelungsstellung befindet (Fig. 6). Das Verschieben des Schiebeteils nach dem Bewegen der Handbetätigung in die entriegelte Stellung (Fig. 7) hält darüber hinaus die Handbetätigung in dieser Stellung, bis das Schiebeteil durch den Benutzer in seine normale Ruhestellung zurückgebracht wird. Zu diesem Zweck ist der Rahmen (18) mit einem Anschlag (96) versehen und zwar entlang einer Längskante desselben. Wenn die Handbetätigung sich gemäss Fig. 6 in der Verriegelungsstellung befindet, verursacht jeglicher Versuch des Verschiebens des Schiebeteils (24) in Richtung des Pfeiles der Fig. 10 ein Anstossen des Basisabschnittes (86) des Schiebeteils am Anschlag (96), wodurch ein Verschieben des Schiebeteils verhindert wird. Wenn jedoch die Handbetätigung in die entriegelte Stellung gemäss Fig. 7 bewegt worden ist, hat der Basisabschnitt (86) das Schiebeteil in Längsrichtung über den Anschlag (96) bewegt, wodurch das Schiebeteil für eine Bewegung in Richtung des Pfeiles gemäss Fig. 10 freigegeben worden ist. Wenn darüber hinaus das Schiebeteil so bewegt worden ist, berührt die Endfläche (94 B) des Schiebeteils eine entsprechende Endfläche des Anschlags (96), wie dies in Fig. 11 dargestellt ist, und hält die Handbetätigung (16 A) in der entriegelten Stellung gemäss Fig. 7 und 8 und zwar gegen die Vorspannung der Rückholfeder (66). So vollzieht das einzelne Schiebeteil (24) konkurrierend zwei Funktionen. In der ersten Funktion hält es die Handbetätigung in der entriegelten Stellung und in der zweiten Funktion ermöglicht es dem Benutzer das Auswählen eines neuen Schlüsselgeheimnisses.

Claims (14)

1. Permutationsschloss, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (14) einen festen Abschnitt und eine bewegliche Stirnplatte (16) aufweist, dass eine Vielzahl von Kombinationseinstellgliedern für eine Bewegung mit der Stirnplatte und ebenso für eine Kombinationseinstellbewegung relativ zur Stirnplatte vorgesehen sind, dass eine Einrichtung zum Verhindern der Bewegung der Stirnplatte in eine vorbestimmte Richtung vorgesehen ist, bis die Kombinationseinstellglieder auf ein Schlüsselgeheimnis des Schlosses eingestellt sind, woraufhin eine solche Bewegung möglich ist, und dass eine von Hand verschiebbare Einrichtung (24) vorgesehen ist, die zusammen mit der Stirnplatte bewegbar ist und ebenso relativ zur Stirnplatte bewegbar ist, um die Kombinationseinstellglieder auf ein anderes Schlüsselgeheimnis einstellen zu können.
2. Permutationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombinationseinstellglieder (20) Einstellringe sind und dass die Einrichtung zur Verhinderung der Bewegung der Stirnplatte in eine vorbestimmte Richtung, bis die Einstellringe auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt sind, Hülsen (72) umfasst, die normalerweise mit den jeweiligen Einstellringen für eine gemeinsame Drehung gekuppelt sind, und dass das Verschieben der Handverschiebeeinrichtung (24) die Hülsen von den Einstellringen entkuppelt, wodurch es möglich ist, die Einstellringe unabhängig von den Hülsen zu drehen.
3. Permutationsschloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handverschiebeeinrichtung (24) dahingehend verschiebbar ist, die Hülse von den Einstellringen nur dann zu entkuppeln, wenn die Stirnplatte in die vorbestimmte Richtung aus der Verriegelungsstellung in eine entriegelte Stellung bewegt worden ist.
4. Permutationsschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin Federmittel (66) vorgesehen sind, um die Stirnplatte (16) in die Verriegelungsstellung vorzuspannen, und dass die Handverschiebeeinrichtung (24) Mittel aufweist, mit denen die Stirnplatte gegen die Vorspannung der Federmittel in die entriegelte Stellung gehalten werden kann.
5. Permutationsschloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel zusammenwirkende Flächen der Handverschiebeeinrichtung (24) und einen festen Abschnitt des Gehäuses umfasst.
6. Permutationsschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Handverschiebeeinrichtung (24) einen von Hand betätigbaren Eingriffsabschnitt neben einem der Einstellringe (20) umfasst, der in Richtung quer zur vorbestimmten Richtung bewegbar ist.
7. Permutationsschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Verhinderungseinrichtung weiterhin Anschläge an der Stirnplatte umfasst, die mit den Hülsen in Eingriff bringbar sind, allerdings ausgenommen, wenn die Einstellringe auf das Schlüsselgeheimnis des Schlosses eingestellt sind, um eine Bewegung der Stirnplatte in die vorbestimmte Richtung relativ zu den Hülsen zu verhindern.
8. Permutationsschloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen in stirnseitiger Anlage auf einer Stange (70) angeordnet und mit den jeweiligen Einstellringen durch Federmittel im Kupplungszustand gehalten werden und dass die von Hand betätigbare Verschiebeeinrichtung (24) Nockenmittel aufweist, um die Hülsen gegen die Vorspannung der genannten Federmittel axial zu bewegen, um die Hülsen von den Einstellringen zu entkuppeln.
9. Permutationsschloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Handverschiebeeinrichtung (24) Mittel zum Halten der Stellung desselben nach der Handverschiebung umfasst.
10. Permutationsschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Handverschiebeeinrichtung ein einzelnes von Hand verschiebbares Teil (24) umfasst, dessen Verschieben in eine vorbestimmte Richtung gleichzeitig die Betätigungseinrichtung in der zweiten Stellung hält und durch die Kombinationseinstellglieder die Möglichkeit bietet, ein anderes Schlüsselgeheimnis des Schlosses auszuwählen.
11. Permutationsschloss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Betätigungseinrichtung in die erste Stellung vorzuspannen.
12. Permutationsschloss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombinationseinstellglieder und das von Hand betätigbare Schiebeteil für eine Bewegung mit der Betätigungseinrichtung zwischen der ersten und zweiten Stellung abgestützt sind.
13. Permutationsschloss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung eine Stirnplatte des Schlosses umfasst, in der die Kombinationseinstellglieder und das von Hand verschiebbare Teil so angeordnet sind, dass diese Teile durch Öffnungen der Stirnplatte ragen und für eine Betätigung freiliegen.
14. Permutationsschloss nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombinationseinstellglieder Einstellringe umfassen, die normalerweise jeweils mit einer Hülse für eine gemeinsame Drehung gekuppelt sind, dass die Stirnplatte und die Hülsen zusammenwirkende Teile haben, um eine Bewegung der Stirnplatte aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu verhindern, ausgenommen, wenn die Hülsen eine vorbestimmte Drehstellung haben, und dass das Verschieben des von Hand verschiebbaren Teils die Hülsen von den Einstellringen entkuppelt.
DE19863628814 1986-04-25 1986-08-25 Frontprogrammierbares permutationsschloss mit beweglicher frontplatte Withdrawn DE3628814A1 (de)

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DE4009526A1 (de) * 1990-03-24 1991-09-26 Sudhaus Schloss Beschlagtech Kombinationsschloss fuer behaeltnisse, wie koffer, aktentaschen o. dgl.

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