DE3628393A1 - Vorrichtung zum aufnehmen und umsetzen von tafeln - Google Patents

Vorrichtung zum aufnehmen und umsetzen von tafeln

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DE3628393A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Aufnehmen und Umsetzen von Tafeln, insbesondere Glastafeln, mit einer die Tafeln im wesentlichen horizontal fördernde Zuführvorrichtung, einer die Tafeln mittels Saugtellern aufnehmenden Umsetzvorrichtung, die mindestens einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Schwenkarm aufweist, der in eine Aufnahmestellung und eine Abgabestellung und zurück schwenkbar ist und die Tafeln in der Abgabestellung auf einen Stapelbock absetzt, der taktweise um jeweils eine Tafeldicke in Förderrichtung verschiebbar ist. Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt aus der europäischen Patentschrift 00 57 715.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist am ausschwenkbaren Ende des Schwenkarmes ein Tragrahmen gelagert, der um eine zur Schwenkachse des Schwenkarmes parallelen Achse schwenkbar ist und der zur Aufnahme jeweils einer Tafel mit Saugtellern versehen ist. Beim Aufnehmen einer horizontal zugeführten Tafel werden die Saugnäpfe des Tragrahmens auf die Oberseite der aufzunehmenden Tafel gedrückt udn die Tafel nach oben von der Fördervorrichtung abgehoben. Während der Bewegung des Schwenkarmes von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung schwenkt der Tragrahmen mit der aufgenommenen Tafel aus einer im wesentlichen horizontalen Lage in eine im wesentlichen vertikale Lage. Diese Schwenkbewegung des Tragrahmens erfolgt aufgrund einer Führung, welche die Neigung des Tragrahmens in Abhängigkeit von der Stellung des Schwenkarmes bestimmt. Der Schwenkarm ist mittels eines Antriebes um einen Winkel von ca. 90° von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung und von der Abgabestellung in die Aufnahmestellung schwenkbar. Während der Schwenkbewegung des Tragarmes von der einen in die andere Stellung wird der Tragrahmen zunächst angehoben und dann abgesenkt. Insbesondere wegen der notwendigen Hubarbeit, wegen der Reibungsverluste beim Verschwenken des Tragrahmens sowie zur Überwindung des Luftwiderstandes verbraucht diese Umsetzvorrichtung mehr Energie als notwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufnahmen und Umsetzen von Tafeln zu schaffen, die in schneller Taktfolge und mit geringem Energieverbrauch horizontal zugeführte Tafeln auf einem Stapelbock stapeln kann.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Vorrichtung wird diese Aufgabe durch die folgenden Merkmale gelöst:
a) der Saugteller ist am freien Ende des Schwenkarmes befestigt,
b) die Achse des Schwenkarmes ist über der Ausgangsstellung des Stapelbocks angeordnet und oberhalb der Zuführebene der Tafel,
c) in Aufnahmestellung befindet sich der Schwenkarm mit Saugteller über der zugeführten Tafel,
d) der Saugteller arbeitet in der Weise mit der Zuführvorrichtung zusammen, daß nach Ansaugen der zugeführten Tafel durch den Saugteller die Zuführvorrichtung die Tafel freigibt, so daß die Tafel mit dem Schwenkhebel nach unten fallend in die Absetzstellung schwenkt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufnehmen und Umsetzen von Tafeln hat den Vorteil, daß sie zu ihrem Betrieb nur geringe Energien benötigt. Ferner ist die Umsetzvorrichtung sehr einfach ausgebildet und kann in ihrer Taktfolge leicht eingestellt werden.
Die zugeführte Tafel wird vom Saugteller des Schwenkarmes im vorderen Bereich der zugeführten Tafel erfaßt. Sobald der Saugteller der Umsetzvorrichtung die Tafel zuverlässig erfaßt hat, gibt die Zuführvorrichtung die zugeführte Tafel frei, so daß die Tafel zusammen mit dem Schwenkarm und dem Saugteller nach unten fallend um die Achse des Schwenkarmes schwenkt und auf den Stapelbock abgesetzt wird, indem im richtigen Augenblick der Saugteller des Schwenkarmes belüftet wird. Das Anschlagen der Tafel auf dem Stapelbock bzw. auf dem bereits abgestapelten Stapel wird durch die Luft gedämpft, die beim Anlegen der Tafel an den Stapelbock bzw. an den Tafelstapel verdrängt wird. Der Antrieb für den Schwenkarm wird nur wirksam um den Schwenkarm in die Ausgangsposition zurückzuschwenken.
Bei schmaleren Tafeln ist es möglich, daß die Zuführvorrichtung von Förderbändern, Förderrollen oder dergleichen gebildet wird, die nur an den Seitenrändern der zuzuführenden Tafeln angreifen und die zu den Seiten hin weggeschwenkt werden können, wenn die Umsetzvorrichtung die zugeführte Tafel im oberen Bereich zuverlässig erfaßt hat.
Damit auch größere Tafeln zugeführt und mittels der erfindungsgemäßen Umsetzvorrichtung abgestapelt werden können, wird die Fördervorrichtung von einem Zubringschlitten gebildet, der die zuzuführende Tafeln mittels Saugteller auf der Oberseite erfaßt und nach Erreichen der Endposition durch Belüften der Saugteller die zugeführte Tafel freigibt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen.
In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufnehmen und Umsetzen von Tafeln.
Die Tafeln 1 werden von einer Zuführvorrichtung 2 horizontal einer Umsetzvorrichtung 3 zugeführt. Die Umsetzvorrichtung 3 erfaßt die zugeführten Glasscheiben 1 im oberen Bereich, schwenkt die Glastafel 1 um ca. 80° und setzt sie auf einen Stapelbock 4 ab, der taktweise um jeweils eine Tafeldicke in Förderrichtung verschiebbar ist. Durch das taktweise Verschieben des Stapelbockes 4 bleibt trotz wachsenden Glasstapels 6 die Anlageebene des Stapels stets in gleicher Position relativ zum Gestell 5 der Vorrichtung. Der Stapelbock 4 weist eine durchgehende Anlageplatte 7 auf, damit auch bereits die erste abzustapelnde Glasplatte 1 beim Anlegen an den Stapelbock 4 die Luft zwischen sich und der Anlageplatte 7 verdrängen muß. Die Umsetzvorrichtung 3 besteht im wesentlichen aus mindestens einem Schwenkarm 8, an dessen freiem Ende ein Saugteller 9 befestigt ist. Der Schwenkarm 8 ist um eine horizontale Achse 10 schwenkbar, die über dem Glasbock 4 insbesondere in Ausgangsstellung über der Anlagefläche 7 des Stapelbockes 4 und oberhalb der Zuführebene der Tafel 1 angeordnet ist. Wie die Fig. 1 zeigt, befindet sich in Aufnahmestellung der Schwenkarm 8 mit dem Saugteller 9 über der zugeführten Tafel 1. Sobald die Tafel 1 die zum Umsetzen richtige Position erreicht hat, wird der Saugteller 9 des Schwenkarmes 8 von einer Kolben-Zylinder- Einheit 13 oder 17 gegen die Oberseite der zugeführten Tafel gedrückt und im Saugteller 9 ein Vakuum erzeugt. Sobald der Saugteller 9 die Tafel 1 im vorderen Bereich der Tafel sicher erfaßt hat, läßt die Zuführvorrichtung 2 die Tafel 1 frei, so daß der Schwenkhebel 8 mit der Glasplatte 1 nach unten fällt und dabei die Glastafel 1 um die Achse 10 geschwenkt wird, bis sie gegen den Stapelbock 4 anschlägt.
In Fig. 1 ist der Stapelbock 4 sowie die darauf abgestapelte Tafel 6 gegenüber der zugeführten Tafel 1 verkürzt gezeichnet. Tatsächlich müßten die gestapelten Tafeln mehr als doppelt so groß sein wie in Fig. 1 dargestellt.
Die Fördervorrichtung 2 wird von einem Zubringerschlitten 20 gebildet, der auf der Schlittenführung 21 linear um einen bestimmten, insbesondere einstellbaren, Betrag hin- und herverschiebbar ist. Der Zubringerschlitten 20 weist mehrere Saugteller 22 auf, mit welchen die von einem Förderband 25 transportierten Glastafeln 1 aufgenommen und der Umsetzvorrichtung 3 zugeführt werden. Damit die zugeführten Glastafeln 1 stets in einer ganz bestimmten Stellung zur Umsetzvorrichtung 3 bzw. zu deren Schwenkachse 10 stehen, sind Endanschläge 24 vorgesehen, die verschwenkbar oder nachgiebig gehalten sind, damit sie das Abschwenken der Tafel 1 nicht stören.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Umsetzvorrichtung 3 mit vier Schwenkarmen 8 ausgerüstet, die rechenartig an einer drehsteifen Welle 12 angeordnet sind und die an ihrem ausschwenkbaren Ende je einen Saugteller 9 tragen. Die Welle 12 ist beidseitig im Gestell 5 der Vorrichtung gelagert und wird über einen Hebelarm 11 von einer Kolben- Zylinder-Einheit 13 angetrieben, deren Kolbenstange 14 am Hebelarm 11 angelenkt ist. In Fig. 2 ist der Hebelarm 11 auf der gleichen Seite der Welle 12 angeordnet, auf der sich auch die Schwenkarme 8 befinden.
In Fig. 1 ist der Hebelarm 11 auf der den Schwenkarmen 8 gegenüberliegenden Seite der Welle 12 angeordnet.
Wenn in Fig. 1 die Tafel 1 mit der Vorderkante gegen den Anschlag 24 stößt und somit ihre Umsetzposition erreicht hat, wird der Schwenkarm 8 so nach unten gedrückt, daß sein Saugteller 9 sich auf die Oberseite der zugeführten Tafel 1 auflegt. Wenn der Unterdruck im Saugteller 9 einen vorgeschriebenen Wert erreicht hat, werden die Saugteller 22 des Zuführschlittens 20 belüftet, so daß die zugeführte Platte 1 nach unten fällt und, da sie im oberen Bereich vom Saugteller 9 der Umsetzeinrichtung 3 gehalten wird, um die Achse 10 schwenkt. Vor dem Anschlagen kann der Saugteller 9 der Umsetzvorrichtung 3 bereits entlüftet werden und die Welle 12 mit dem Tragarm 8 zurück in die Aufnahmestellung geschwenkt werden. Für das Zurückschwenken der Welle 12 mit den Tragarmen 8 und den Saugtellern 9 ist nur eine geringe Energie notwendig. Dies kann noch weiter dadurch reduziert werden, daß am Hebelarm 11 oder einem anderen Arm der Welle 12 ein Gegengewicht 29 angebracht ist, welches dem Moment entgegenwirkt, das vom Gewicht der Tragarme 8 und der Saugteller 9 um die Achse 10 erzeugt wird. Das Gegengewicht ist veränderbar und im Abstand von der Achse 10 einstellbar. Je nach Abstand und Gewicht des Gegengewichtes 29 ist das Abschwenken der von den Greifstellen 9 erfaßten Glastafel 1 beschleunigt oder verzögert. Ist die Vorrichtung so eingestellt, daß das Abschwenken der Tafeln 1 so schnell erfolgt, daß die Gefahr besteht, daß eine Glastafel 1 beim Anschlagen gegen den Stapelbock 4 oder gegen den Stapel 6 zu Bruch geht, dann empfiehlt es sich, einen Dämpfer 28 derart anzubringen, daß der Schwenkarm 8 oder die Welle 12 vor Erreichen des Endananschlages 28 abgebremst wird. Dieses Abbremsen kann auch durch den Rückstellzylinder 13 geschehen, indem im Zylinder 13 ein Gegendruck aufgebaut wird. Auch das Aufdrücken des Saugtellers 9 auf die Oberseite der zugeführten Glastafel 1 kann von der Zylinder-Kolben-Einheit 13 bewirkt werden. Einfacher und zuverlässiger ist es, für das Andrücken des Greiftellers 9 einen im Durchmesser größern Kurzhubzylinder 17 vorzusehen, der über eine Rolle 18 den Schwenkarm 8 gegen die Wirkung der im Durchmesser kleineren Zylinder-Kolben-Einheit 13 aus der Wartestellung nach unten in die Aufnahmestellung drückt. Sobald der Greifzylinder 9 die Glasplatte 1 zuverlässig gefaßt hat, werden die Saugteller 22 des Zuführschlittens 20 belüftet und der Zuführschlitten 20 zur Aufnahme einer neuen Tafel in die Ausgangsposition bewegt.
Sofern an der Fördervorrichtung 25 Endanschläge 26 vorgesehen sind, so daß der Zubringschlitten 20 die Tafeln 1 stets in einer definierten Lage aufnimmt, sind die in Fig. 1 dargestellten Endanschläge 24 nicht erforderlich, weil der Zubringschlitten 20 stets die gleiche Strecke zurücklegt und die Tafel 1 in richtiger Position der Umsetzvorrichtung 3 übergibt.
Wie die Fig. 2 zeigt, weist der Zubringerschlitten 20 mehrere rechenartig angeordnete und die Saugteller 22 in eine Ebene haltende Arme 23 auf. Die Arme 23 des Zuführschlittens 20, welche den Schwenkarmen 8 entgegengerichtet sind, sind in Draufsicht gesehen zu diesen Schwenkarmen 8 derart versetzt angeordnet, daß die daran befestigten Saugteller 22 in der Endposition des Zuführschlittens 20 zwischen die Saugteller 9 der Umsetzvorrichtung 3 greifen. Auf diese Weise ist es möglich, daß auch relativ kleine Tafeln 1′, die in Fig. 2 mit Phantomlinien gezeichnet sind, umgesetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste  1 Tafel
     2 Fördervorrichtung
     3 Umsetzvorrichtung
     4 Stapelbock
     5 Gestell
     6 Stapel
     7 Anlageplatte
     8 Schwenkarm
     9 Saugteller
    10 horizontale Achse
    11 Hebelarm
    12 Welle
    13 Pneumatikzylinder
    14 Kolbenstange
    17 Kurzhubzylinder
    18 Rolle
    19 Anschlag
    20 Zubringerschlitten
    21 Schlittenführung
    22 Saugteller
    23 Arme
    24 Endanschlag
    25 Förderband
    26 Endanschlag
    27 Dämpfer
    28 Anschlag
    29 Gegengewicht

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Aufnehmen und Umsetzen von Tafeln, insbesondere Glastafeln, mit einer die Tafeln im wesentlichen horizontal zuführenden Zuführvorrichtung (2), einer die Tafeln mittels Saugtellern (9) aufnehmenden Umsetzvorrichtung (3), die mindestens einen um eine horizontale Achse (10) schwenkbaren, mit einem Antrieb (13) versehenen Schwenkarm (8) aufweist, der in eine Aufnahmestellung und eine Abgabestellung und zurück schwenkbar ist und die Tafeln (1) in der Abgabestellung auf einen Stapelbock (4) absetzt, der taktweise um jeweils eine Tafeldicke in Förderrichtung verschiebbar ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) der Saugteller (9) ist am freien Ende des Schwenkarmes (8) befestigt.
b) die Achse (10) des Schwenkarmes (8) ist über der Ausgangsstellung des Stapelbocks (4) angeordnet und oberhalb der Zuführebene der Tafel (1),
c) in Aufnahmestellung befindet sich der Schwenkarm (8) mit Saugteller (9) über der zugeführten Tafel (1),
d) der Saugteller (9) arbeitet in der Weise mit der Zuführvorrichtung (2) zusammen, daß nach Ansaugen der zugeführten Tafel (1) durch den Saugteller (9) die Zuführvorrichtung (2) die Tafel (1) freigibt, so daß die Tafel (1) mit dem Schwenkhebel (9) nach unten fallend in die Absetzstellung schwenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere rechenartig angeordnete Schwenkarme (8), die an ihrem ausschwenkbaren Ende je einen Saugteller (9) tragen und die über eine in der Achse (10) gelagerte drehsteife Welle (12) miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12) mit einem Hebelarm (11) versehen ist, an dem die Kolbenstange (14) der Kolben-Zylinder- Einheit (13) angelenkt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen die Saugteller (9) der Umsetzvorrichtung (2) auf die Oberseite der zugeführten Tafel (1) aufdrückenden und gegen die Wirkung des Rückschwenkantriebes (13, 14) arbeitenden Greifantrieb (17).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifantrieb (17) eine pneumatisch beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Einheit (17) ist, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Zylinders des Rückschwenkantriebs (13) des Schwenkarmes (8).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (2) von einem Zubringschlitten (20) gebildet ist, der die zuzuführenden Tafeln (1) mittels Saugtellern (22) auf der Oberseite erfaßt und nach Erreichen der Endposition durch Belüften der Saugteller (22) die zugeführte Tafel (1) freigibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringerschlitten (20) mehrere rechenartig angeordnete und die Saugteller (22) in eine Ebene haltende Arme (23) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (23) des Zuführschlittens (20), welche den Schwenkarmen (8) entgegengerichtet sind (in Draufsicht gesehen), zu diesen Schwenkarmen (8) versetzt sind und die daran befestigten Saugteller (22) in der Endposition des Zuführschlitten (20) zwischen die Saugteller (9) der Umsetzvorrichtung (3) greifen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (12) ein dem von den Schwenkarmen (8) und Saugtellern (9) resultierenden Drehmoment entgegenwirkendes Gegenwicht (28) angebracht ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen die Abgabestellung des Schwenkarmes (8) bestimmenden einstellbaren Anschlag (28).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen die Bewegung des Schwenkarmes (8) vor Erreichen der Abgabestellung bremsenden Dämpfer (27).
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