DE3628144A1 - Tisch - Google Patents

Tisch

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DE3628144A1
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cable duct
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Rolf Ehret
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FORTSCHRITT GmbH
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FORTSCHRITT GmbH
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/06Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding, fastening or concealing cables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0084Accessories for tables or desks
    • A47B2200/0085Supplementary support fixed on the edge of a desk or table

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch, insbesondere Schreibtisch, mit entlang seinem hinteren Rand vorgesehenem Kabelkanal und dort angeordneten, Schreibtischutensilien enthaltenden Aufsätzen.
Bei bekannten Tischen dieser Art dient der Kabelkanal zur Zuführung von Leitungen zu Geräten, die auf dem Tisch ange­ ordnet sind. Ein solcher Kabelkanal ist entweder als beson­ deres Teil an der hinteren Stirnfläche der Tischplatte befestigt oder aber in einem hinteren, querverlaufenden Träger des vorzugsweise aus Metall bestehenden Tischgestel­ les vorgesehen. Der hintere Rand der Tischplatte schließt dann an die vordere Seitenfläche des Trägers an. Auch ist durch die DE-OS 29 15 010 bekannt, den Kabelkanal als beson­ deres Teil auszubilden und diesen auf der Tischplatte zu befestigen, wobei auf diesen Kabelkanal mehrere unterschied­ lich geformte Mulden zur Aufnahme von Büroutensilien aufge­ setzt werden können.
Es besteht jedoch auch das Bedürfnis einzelne Geräte oder Elemente, z.B. Ablageflächen, Gerätekonsolen oder Tischgerä­ te in einem Abstand über der Tischfläche anzuordnen. Hierzu ist es bekannt, in einem oberen Träger des Tischgestelles aus Metall eine Öffnung vorzusehen, in der der Fuß bei­ spielsweise einer Leuchte oder einer Konsole für Telefon oder ein Bildschirmgerät befestigt wird. Ist der Träger oben offen, sodaß der Träger einen Kabelkanal bildet, so reicht die Säule durch den Kabelkanal hindurch in eine Aussparung im Boden des als Kabelkanal dienenden Trägers hinein, wobei eine ebenfalls mit einer Öffnung zum Durchtritt der Säule vorgesehene Abdeckplatte vorhanden ist, über die sich die Säule oben auf dem Träger abstützt. Der Durchtritt des unteren Endes der Säule durch eine entsprechende Öffnung im Boden des Kabelkanals dient dann zur Befestigung der Säule und zur Vergrößerung ihrer Standfestigkeit.
Da in diesem Falle die Säule durch den Kabelkanal hindurch reicht, muß der Kabelkanal so breit sein, daß der Zwischen­ raum zwischen der Außenwand der Säule und den beiden seitli­ chen Wänden des Kabelkanals so groß ist, daß durch ihn die im Kabelkanal angeordneten Kabel hindurchgeführt werden können. Zum andern ist es erforderlich, an der Stelle, an der die Säule angeordnet werden soll, den Boden des Kabelka­ nals zu durchbohren. Der Ort, an dem die Säule befestigt ist, ist daher durch diese Bohrung bestimmt, die Säule kann nicht beliebig längs des Kabelkanales angeordnet werden.
Zwar ist es auch bekannt, oben offene Kabelkanäle mit im wesentlichen u-förmigen Abdeckplatten abzudecken, deren abgekantete Ränder die oberen Ränder des Kabelkanales von außen übergreifen. Auch ist bekannt, in diese meist aus Kunststoff hergestellte Abdeckplatten Mulden einzuarbeiten, die zur Aufnahme von Schreibtischutensilien, beispielsweise Bleistiften, Klebebandrollen oder dergleichen dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kabelkanal, Säulen und Aufsätze für die Tischplatte so zu konstruieren, daß sie an beliebiger Stelle längs des Kabelkanales angeordnet und die Säulen hinreichend starr an dem Kabelkanal befestigt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein oben offener Kabelkanal an seinem oberen Rand nach innen gerichtete Flansche aus Metall aufweist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß ein Säulenfuß an beliebi­ ger Stelle längs des Kabelkanales an diesen Flanschen auf sehr einfache Art, jedoch mit ausreichender Festigkeit und Steifigkeit befestigt werden kann. Trotzdem ist der Kabelka­ nal in dem Zwischenraum zwischen den inneren Stirnseiten der Flanschen oben offen, so daß Kabel nach oben in einzelne Aufsätze oder in das Innere einer Säule eingeführt werden können. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß diese Flansche das Aufsetzen von Aufsätzen auf den Kabelka­ nal nicht stören.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Aufsätze an ihrer Unterseite in den Kabelkanal eingreifende an minde­ stens einem Flansch seitlich zur Anlage kommende Vorsprünge auf. Dadurch wird eine gute Verankerung dieser Aufsätze auf dem Kabelkanal erzielt. Diese Vorsprünge können an der Außenwand des Kabelkanals, also an dem äußeren Rand der Flansche anliegen und/oder an dem inneren Rand der Flansche. Liegen die Vorsprünge am äußeren und inneren Rand der Flan­ sche an, so ist die Verankerung der Aufsätze auf dem Kabel­ kanal besonders stabil.
Bei Ausführungsformen der Erfindung weist der Kabelkanal an seinen äußeren Seitenflächen eine Schulter oder Kröpfung auf, so daß die Breite des oberen Teiles des Kanales kleiner ist als die des unteren Teiles. Dadurch ergibt sich an der Außenfläche des oberen Teiles ein Zwischenraum zwischen der Außenfläche des Kanals und der hinteren Stirnseitenfläche der angrenzenden Tischplatte, in den zur Verankerung dienen­ de Vorsprünge an der Unterseite der Aufsätze eingreifen können. Dieser Zwischenraum kann auch dadurch hergestellt werden, daß die hintere Stirnseite der Tischplatte einen kleinen Abstand von der in diesem Falle ebenen vorderen Außenfläche des Kabelkanals aufweist, die Tischplatte also nicht unmittelbar am Kabelkanal anschließt.
Die Befestigung der Säulen an den Flanschen kann über eine an der Säule starr befestigte, beispielsweise angeschweißte Fußplatte erfolgen, die beispielsweise mit Schrauben an den Flanschen des Kabelkanals befestigt wird. Bei einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung ist der Fuß der Säule jedoch durch eine Klemmverbindung an den Flanschen befestigt. Dies kann dadurch geschehen, daß die Fußplatte der Säule auf den Flanschen oben aufliegt und an der Unterseite der Flanschen eine Gegenplatte anliegt und daß Fußplatte und Gegenplatte die Flanschen zwischen sich einschließend durch mindestens eine Schraube gegeneinander gepreßt sind. Dies ergibt eine besonders einfache Befestigung einer Säule an einer beliebi­ gen Stelle längs des Kabelkanals.
Es ist daher möglich, Säulen an dem Kabelkanal biegesteif zu befestigen, ohne daß die Säule durch den Kabelkanal hindurch bis zum Boden des Kabelkanales reicht, die Säule und deren Befestigung schränkt daher den Innenraum des Kabelkanals nicht ein.
Bei Ausführungsformen der Erfindung dienen die Säulen dazu, um im Abstand oberhalb der Tischfläche Ablageflächen, Gerä­ tekonsolen oder Büro-Tischgeräte anzuordnen, beispielsweise Bildschirmgeräte oder auch Telefonapparate oder dergleichen Dinge, die man gerne oberhalb der Tischfläche anordnet, um eine bessere Übersicht zu haben.
Die Aufsätze können beliebig ausgestaltet sein, beispiels­ weise kann ihre Vorderfront in einem Winkel zwischen 20 und 60° gegen die Tischfläche geneigt sein, vorzugsweise in einem Winkel von 30 oder 40°. Mulden in diesen Aufsätzen können entweder so tief sein, daß sie zwischen den Flanschen hindurch nach unten in den Kabelkanal hineinragen, bei­ spielsweise können solche Mulden zur Aufnahme von Karteikar­ ten dienen. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung sind Mulden in den Aufsätzen jedoch nur so tief, daß sich bei auf dem Kabelkanal angeordneten Aufsätzen der Boden der Mulden noch oberhalb der Ebene der Flanschen befindet.
Säulen und Aufsätze können bei Ausführungsformen der Erfin­ dung an verschiedenen Orten längs des Kabelkanals vorgesehen sein, bei Ausführungsformen der Erfindung kann jedoch auch eine Säule in dem Bereich eines Aufsatzes auf dem Kabelkanal befestigt sein. In dem Aufsatz ist in diesem Fall eine Aussparung vorgesehen, die die Säule mindestens teilweise umfaßt, beispielsweise kann der hintere Rand des Aufsatzes eine entsprechende Aussparung aufweisen. Der die Säule umfassende Teil des Aufsatzes kann auch die ganze Säule umfassen, so daß also die Aussparung für eine durch den Aufsatz hindurchgreifende Säule entlang ihres Randes voll­ ständig geschlossen ist. Der im Bereich der Säule angeordne­ te Aufsatz kann noch eine weitere Aussparung aufweisen, durch die hindurch die zur Befestigung der Säule dienenden Elemente zugänglich sind, beispielsweise Schrauben, mit denen die Säule an den Flanschen befestigt wird.
Die oberhalb der Tischplatte angeordneten Teile können in beliebiger Weise an der Säule befestigt werden, sie können beispielsweise auch aus Kunststoff hergestellt sein und auf die Säule aufsteckbar sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung darge­ stellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Säulenbefe­ stigung;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen auf dem Kabelkanal angeordneten Aufsatz;
Fig. 3 ein Schaubild, das Säulen mit den daran befestig­ ten Teilen und Aufsätze im Bereich der Säulen zeigt.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist entlang des hinteren Randes einer Tischplatte 1 ein Kabelkanal 2 angeordnet, der durch einen quer verlau­ fenden Träger des Tischgestelles gebildet sein kann oder aber ein besonders angefertigtes Teil aus Metallblech sein kann, das im Tischgestell, möglicherweise auch am hinteren Rand der Tischplatte 1 befestigt sein kann.
Der Kabelkanal weist einen Boden 3 und zwei Seitenwände 4 und 5 auf, die im Bereich ihres oberen Randes unter Bildung einer Außenschulter 6 und 7 gekröpft sind und deren obere Enden nach innen gerichtete Flanschen 8 und 9 aufweisen. Auf das untere Ende einer Säule 10, die aus einem Rohr mit gequetschtem, etwa ovalem Querschnitt besteht, ist eine Fußplatte 11 angeschweißt, die im Bereich des lichten Quer­ schnittes der Säule 10 eine Aussparung 12 aufweist. Die Fußplatte 11 liegt auf den Flanschen 8 und 9 auf. An der Unterseite der Flansche 8 und 9 befindet sich eine Gegen­ platte 13, die mindestens eine Gewindebohrung 14 aufweist, in die eine Schraube 15 eingeschraubt ist, die durch eine Aussparung 16 in der Fußplatte 11 hindurchgreift. Beim Anziehen der Schraube 15 wird die Gegenplatte gegen die Fußplatte gepreßt, wobei die Flanschen 8 und 9 zwischen diesen beiden Platten sich befinden. Dadurch wird die Säule 10 biegesteif auf dem Kabelkanal 2 befestigt.
Auf die Säule 10 sind Elemente 17 und 18, eventuell nach verschiedenen Seiten auskragend, aufgesteckt, die Ablageflä­ chen, Gerätekonsolen oder dergleichen aufweisen können oder aber sind Büro-Tischgeräte so ausgebildet, daß sie auf die Säule 10 aufgesteckt werden können.
Die Elemente 17, 18 weisen einen die Säule 10 vollständig umfassenden Abschnitt 19 auf, der eine entsprechende Ausspa­ rung enthält. Die Elemente 17 und 18 können sich nach unten auf einem Aufsatz 20 abstützen, der wiederum sich auf dem Kabelkanal abstützt. Die Elemente 17 und 18 können jedoch auch durch besondere Befestigungsmittel an der Säule befe­ stigt sein.
Im Bereich der Säule 10 ist ein Aufsatz 20 angeordnet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Aussparungen 21 zum Durchtritt von zwei Säulen 10 aufweist. Das Element 20 ist in Fig. 1 in einem Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 3 dargestellt. Man erkennt in Fig. 1 den die Säule umfassenden Abschnitt 21 sowie eine von oben nach unten durchgehende Aussparung 22, durch die hindurch die Befestigungsschraube 15 von oben zugänglich ist. Eine Aus­ sparung 23 ist unten durch den Boden 24 des Elementes 20, nach vorne durch die Zwischenwand 25 abgeschlossen und von der Aussparung 22 durch die Zwischenwand 26 getrennt.
Im Bereich der durchgehenden Aussparung 22, die vor der Aussparung 21 liegt, durch die die Säule 10 hindurchgeführt ist, weist der Aufsatz 20 an seiner Rückseite einen nach unten ragenden Vorsprung 27 auf, der bei aufgesetztem Auf­ satz 20 oberhalb der Schulter 6 in die durch den abgekröpf­ ten Abschnitt 28 der Seitenwand 4 des Kabelkanales 2 gebil­ dete Aussparung eingreift. Oberhalb der Schulter 7 des Kabelkanales liegt an dem abgekröpften Abschnitt 29 der vorderen Seitenwand 5 des Kabelkanals ein vom Boden 24 nach unten verlaufender Vorsprung 30 an, so daß das Element 20 unverrückbar auf dem Kabelkanal verankert ist. Die Fußplatte 12 der Säule 10 bildet den Boden der Aussparung 22.
In Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 3 durch einen Aufsatz 31 dargestellt. Sein Boden 32 weist einen an der abgekröpften vorderen Seitenwand 29 des Kabel­ kanals 2 anliegenden leistenartigen Vorsprung 33 und einen an dem abgekröpften Abschnitt 28 der hinteren Seitenwand 4 des Kabelkanals anliegenden leistenartigen Vorsprung 34 auf. Darüberhinaus sind an dem Boden 32 weitere nach unten ragen­ de leistenartige Vorsprünge 35 und 36 vorgesehen, die das vordere Ende der Flansche 7 und 8 übergreifen, so daß die Vorsprünge 33 bis 36 am äußeren bzw. inneren Ende der Flan­ sche anliegen.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform 31 eines Auf­ satzes 31 ist nicht zur Anordnung im Bereich der Durchfüh­ rungen 21 für die Säulen 10 bestimmt. Sowohl diese Aufsätze 31 als auch die Aufsätze 20 weisen eine von vorne unten nach hinten oben schräg verlaufende Vorderwand auf, die mit der Tischoberfläche einen Winkel zwischen 20 und 60° aufweist, vorzugsweise einen Winkel von 30 oder 40° gegenüber der Tischoberfläche. Diese Vorderwand kann glatt ausgebildet sein, wie beispielsweise der als Endstück ausgebildete Aufsatz 31, wobei diese glatte Fläche zur Aufnahme von Fotographien oder Merkblättern geeignet ausgebildet sein kann. Der Aufsatz 31 kann jedoch auch, wie gestrichelt in Fig. 2 angedeutet, in seiner Vorderwand eingedrückte Mulden 37 und 38 zur Ablage von Büroutensilien aufweisen oder aber kann in der schrägen Vorderwand 39 eine Uhr, ein Lautspre­ cher oder können Schalter oder aber andere Dinge befestigt sein, vorzugsweise möglichst wenig über die Vorderfront der Wand 39 hinausragend eingelassen sein, die für den Benutzer des Tisches nützlich sind. Die Aufsätze 20 und 31 weisen keine Seitenflächen auf, im Bedarfsfalle wird eine abschlie­ ßende Seitenwand durch einen auf den Aufsatz 20 bzw. 31 aufgeschobenen Deckel gebildet. Dieser Deckel kann an seinen Rändern Vorsprünge aufweisen, die entweder außerhalb oder innerhalb der Wände 32, 39 und der Rückwand 40 federnd anliegen. In Fig. 2 ist ein Aufsatz gezeichnet, dessen vordere Wand 39 einen Winkel von 30° mit der Tischfläche 1 bildet, die strichpunktierte Linie 41 deutet einen Aufsatz an, dessen vordere Wand 39 einen Winkel von ca. 40° mit der Tischfläche bildet.
In Fig. 3 ist die in den Fig. 1 und 2 beschriebene Aus­ führungsform im Schaubild dargestellt. Neben einem Aufsatz 20, der Durchführungen für die Säulen 10 mit einem längli­ chen Querschnitt aufweist, ist ein Aufsatz 31 angeordnet, dessen Vorderwand 39 glatt und eben verläuft. Der Aufsatz 20 weist außer den in Fig. 1 dargestellten Aussparungen 22 und 23 noch weitere Aussparungen 42 und 43 auf, die nach Art der in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten Mulden 37 und 38 ausge­ bildet sind. Der Kabelkanal kann außerhalb der Aufsätze 20 und 31 durch Abdeckbleche 44 abgedeckt sein. Auf den oberen Wandabschnitten 46 der als Träger ausgebildeten Aufsteck­ elemente 17 ist eine Schale 45 aufgesetzt. Diese vorderen Wände 46 der Aufsteckelemente 17 verlaufen von vorne unten schräg nach hinten oben in einer Neigung zur Tischfläche, die bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung geringer ist als die Neigung der vorderen Wandfläche 39 der Aufsätze 20 und 31, deren Außenflächen bei richtiger Veran­ kerung in dem Kabelkanal miteinander fluchten, um der ganzen Anordnung ein formschönes Aussehen zu geben.
Die ebenfalls als Träger ausgebildeten Aufsteckelemente 18 weisen eine ebene, nach hinten gerichtete obere Wand 47 auf, auf der bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform eine Gerätekonsole 48 aufgesetzt und befestigt ist, die ein Gerät 49 trägt.

Claims (12)

1. Tisch mit einem entlang seinem hinteren Rand vorge­ sehenen Kabelkanal und dort angeordneten Aufsätzen für Schreibtischutensilien, dadurch gekennzeichnet, daß der oben offene Kabelkanal (2) an seinem oberen Rand nach innen gerichtete Flansche (8, 9) aus Metall aufweist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsätze (20, 31) an ihrer Unterseite Vorsprünge (27, 30) aufweisen, die in durch den Kabelkanal (2) gebil­ dete Aussparungen eingreifen.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsätze (20, 31) an den Unterseiten das äußere und das innere Ende der Flanschen (8, 9) über­ greifende Vorsprünge (33 bis 36) aufweisen.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den Flanschen (8, 9) eine Fuß­ platte (11) mindestens einer Säule (10) befestigt ist, an der im Abstand über der Tischfläche weitere Ele­ mente (17, 18), z.B. Ablageflächen, Gerätekonsolen oder Büro-Tischgeräte befestigt sind.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufsätze (20, 31) oder Elemente (17, 18) einen die Säule (10) mindestens teilweise umfassenden Abschnitt aufweisen.
6. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Säule (10) umfassende Abschnitt eines Elementes (17, 18) oder Aufsatzes (20, 31) geschlossen ausgebildet ist und die Elemente (17, 18) auf die Säule (10) aufsteckbar sind.
7. Tisch nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fußplatte (11) auf den Flanschen (8, 9) aufliegt, daß an der Unterseite der Flanschen eine Gegenplatte (13) anliegt und daß Fußplatte (11) und Gegenplatte (13) die Flanschen (8, 9) zwischen sich einschließend durch mindestens eine Schraube (15) gegeneinander gepreßt sind.
8. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der Tischfläche im Bereich der Säulen (10) angeordnete Aufsätze (20, 31) eine Aussparung (22) aufweisen, durch die hindurch am Säulenfuß angreifende Befestigungselemente (15) zu­ gänglich sind.
9. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mulden (37, 38, 23) in den Auf­ sätzen (20, 31) nur so tief sind, daß ihr Boden (24, 32) sich noch oberhalb der Ebene der Flanschen (8, 9) befindet.
10. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß die Vorderfront von Aufsätzen (20, 31) in einem Winkel von 20 bis 60° gegen die Tischflä­ che geneigt ist.
11. Tisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfront (39) von Aufsätzen (20, 31) in einem Winkel von 30 oder 40° gegen die Tischfläche geneigt ist.
12. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal (2) an seinen äußeren Seitenflächen (4, 5) jeweils eine Schulter (6, 7) aufweist, die die Breite des oberen Teiles des Kanals verringern.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000027246A1 (fr) * 1998-11-06 2000-05-18 Hiro-Engineering Co., Ltd. Coffret a cablage incorpore, bureau a cablage incorpore et systeme de cloison a cablage incorpore

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915010A1 (de) * 1979-04-12 1980-10-23 Fortschritt Gmbh Utensilienset mit mehreren funktionen fuer schreibtische

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