DE3627470A1 - Verfahren zum naehen der ecke einer doppelnaht mit einer zweinadelnaehmaschine - Google Patents
Verfahren zum naehen der ecke einer doppelnaht mit einer zweinadelnaehmaschineInfo
- Publication number
- DE3627470A1 DE3627470A1 DE19863627470 DE3627470A DE3627470A1 DE 3627470 A1 DE3627470 A1 DE 3627470A1 DE 19863627470 DE19863627470 DE 19863627470 DE 3627470 A DE3627470 A DE 3627470A DE 3627470 A1 DE3627470 A1 DE 3627470A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stitch
- corner
- needle
- seam
- workpiece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000009958 sewing Methods 0.000 title claims description 50
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 16
- 238000001881 scanning electron acoustic microscopy Methods 0.000 title 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 14
- 230000002265 prevention Effects 0.000 claims description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 17
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B69/00—Driving-gear; Control devices
- D05B69/20—Control devices responsive to the number of stitches made
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B55/00—Needle holders; Needle bars
- D05B55/14—Needle-bar drives
- D05B55/16—Needle-bar drives with provision for disengaging individual needle bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Nähen von Ecken mit einer Zweinadelnähmaschine
wird in bekannter Weise die Innenecke der Naht
angesteuert, nach Beendigung der Stichbildung die die
innere Naht erzeugende Nadelstange abgeschaltet, mit
der äußeren Nadelstange bis in die Außenecke
weitergenäht, worauf die Nähmaschine in der
Nadeltiefstellung der äußeren Nadelstange abgeschaltet
wird. Nach dem Drehen des Nähgutes in die neue
Nährichtung wird mit der äußeren Nadelstange solange
weitergenäht, bis diese dem inneren Eckpunkt
gegenübersteht, wonach die innere Nadelstange wieder
zugeschaltet wird.
In der EP-OS 1 17 713 ist eine derartige Verfahrensweise
dargestellt und beschrieben. Dabei führt die äußere
Nadel beim Ansteuern der Innenecke durch die innere
Nadel gemeinsam mit dieser einen Einstich in das Nähgut
aus, so daß dann, wenn die innere Nadel zur Bildung des
Eckstiches einen verkürzten Stich ausführt, auch die
äußere Nadel einen gleichen verkürzten Stich bildet.
Eine derartige Stichverkürzung ist in den überaus
meisten Fällen notwendig, um die Stichbildung exakt in
dem vorbestimmten Eckpunkt der inneren Naht beenden zu
können. Der kurze Stich innerhalb der äußeren Naht
verunstaltet die gesamte Nahtausführung. Eine
Stichverkürzung wird nur im Eckbereich akzeptiert.
Innerhalb der Nahtstrecke wird ein kurzer Stich als
Fehlstich interpretiert, der das Nähergebnis herabsetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Nähen von Ecken mit einer Zweinadelnähmaschine zu
schaffen, bei dem die Stiche vor und nach dem
jeweiligen Eckstich eine gleichmäßige Stichlänge
aufweisen.
Diese Aufgabe wird bei einer Nähmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 durch dessen kennzeichnende
Merkmale gelöst.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ergibt sich nunmehr
die Möglichkeit, mit einer den jeweiligen Eckpunkt exakt
durch Stichverkürzung ansteuernden Zweinadelnähmaschine
einen Nahtverlauf der weiternähenden Nadel zu erzeugen,
der nicht durch einen Kurzstich unterbrochen ist, wenn
der Vorschub bei der anderen Nadel eine Stichverkürzung
erforderlich macht. Damit wird ein einwandfrei
aussehender Nahtverlauf erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Nähmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Gesamtansicht einer
Zweinadelnähmaschine;
Fig. 2 die schaubildliche Darstellung des Triebwerkes
der Nähmaschine mit Unter- und Nadeltransport;
Fig. 3 die schematische Darstellung verschiedener Organe
der zum Ansteuern eines vorbestimmten Endpunktes
einer Naht notwendigen Steuerung, mit ihrer
gegenseitigen Verbindung und
Fig. 4 die schematische Darstellung eines
Eckennähvorganges.
In das mit (1) bezeichnete Maschinengestell (Fig. 1)
ist eine Nähmaschine (2) eingesetzt, die durch einen
Positionsmotor (3) über eine auf seiner Abtriebswelle
(4) befestigte Keilriemenscheibe (5) und einen um diese
und ein auf der Hauptwelle (6) (siehe auch Fig. 3) der
Nähmaschine befestigtes, mit einer Keilriemennut
versehenes Handrad (7) gespannten Keilriemen (8)
angetrieben wird.
Im Kopf (9) der Nähmaschine (2) ist eine mit (10)
(Fig. 2) bezeichnete Antriebsvorrichtung für
Nadelstangen (11 und 12) angeordnet ist. Am unteren
Ende der Nadelstangen (11 und 12) ist je ein
Nadelhalter (13 bzw. 14) für fadenführende Nadeln (15
bzw. 16) befestigt. Die Nadelstangen (11 und 12) sind
in einem Führungsrahmen (17) auf- und abbewegbar
gelagert, der auf einer parallel zur Hauptwelle (6) im
Maschinengehäuse gelagerten Schwingwelle (18) befestigt
ist. Die Antriebsbewegung für die Nadelstangen (11 und
12) wird von einem auf der Hauptwelle (6) befestigten
Exzenter (19) abgeleitet, der von einer Exzenterstange
(20) umfaßt wird. Das freie Ende der Exzenterstange
(20) ist mit dem Stegteil (21) eines gabelförmigen
zweiarmigen Hebels (22) gelenkig verbunden, der mittels
Lagerzapfen (23) im Maschinengehäuse schwenkbar
gelagert ist und die als Abtriebsarme wirkenden
Gabelarme (24 und 25) aufweist.
Der Gabelarm (24) ist über ein Knicklenkerpaar (26/27)
unter Verwendung von Gelenkzapfen (28, 29 und 30) mit
einem Kurbelarm (31) verbunden, der auf einer parallel
im Abstand zur Hauptwelle (6) im Maschinengehäuse
gelagerten Zwischenwelle (32) befestigt ist und der
Gabelarm (25) ist über ein Knicklenkerpaar (33/34) unter
Verwendung von Gelenkzapfen (35, 36 und 37) mit einem
Kurbelarm (38) verbunden, der auf einer auf der
Zwischenwelle (32) gelagerten Hülse (39) befestigt ist.
Der Abstand zwischen den Lagerzapfen (23) des Hebels
(22) und den Gelenkzapfen (28 und 35) an den Gabelarmen
(24 und 25) ist gleich dem Abstand zwischen den
Gelenkzapfen (28, 35) und dem Gelenk (29 bzw. 36) des
Knicklenkerpaares (26/27) bzw. (33/34).
Auf der Zwischenwelle (32) ist ein Kurbelarm (40)
befestigt, dessen freies Ende über einen Zwischenlenker
(41) mit der linken Nadelstange (11) verbunden ist und
die Hülse (39) trägt einen Kurbelarm (42), dessen freies
Ende über einen Zwischenlenker (43) an der rechten
Nadelstange (12) angreift.
Die Schaltmittel für die Antriebsvorrichtung (10)
bestehen aus zwei Anschlagplatten (44 und 45), die auf
einem im Maschinengehäuse befestigten Lagerbolzen (46)
schwenkbar angeordnet und über eine als Führungslenker
wirkende Verbindungsstange (47 bzw. 48) mit dem
Gelenkzapfen (29 bzw. 36) im Gelenk der Knicklenkerpaare
(26/27 bzw. 33/34) in Verbindung stehen.
Zum Verschwenken der Anschlagplatten (44 und 45) dienen
zwei einfach wirkende Pneumatikzylinder (49 und 50),
deren Kolbenstangen (51 bzw. 52) an einen Ausleger (55
bzw. 56) der Anschlagplatte (44 bzw. 45) angelenkt sind.
Um die Einschaltstellung und die Ausschaltstellung für
die Nadelstangen (11 und 12) festzulegen, weisen die
Anschlagplatten (44 und 45) je zwei Anschlagflächen
(57, 58 bzw. 59, 60) auf, die mit nicht dargestellten
Gegenanschlägen im Maschinengehäuse zusammenwirken.
Wie die Fig. 3 zeigt, erfolgt die Steuerung der
Pneumatikzylinder (49 und 50) über Pneumatikventile (64
und 65), die mit den Pneumatikzylindern (49 und 50)
über Schlauchleitungen (66 und 67) verbunden sind.
Weitere Einzelheiten der Antriebsvorrichtung (10) für
die beiden Nadelstangen (11, 12) sind in der DE-PS 33 24
518 beschrieben.
Mit den Nadeln (11 und 12) arbeiten nicht dargestellte
Greifer sowie ein Stoffschieber (69) (Fig. 2) zusammen,
der auf einem unterhalb der in Fig. 4 dargestellten
Stichplatte (70) der Nähmaschine gelagerten Träger (71)
befestigt ist.
Der Träger (71) ist mit einer gabelförmig ausgebildeten
Kurbel (73) verbunden, der auf einer im Maschinengehäuse
gelagerten Schwingwelle (74) befestigt ist. Zum Antrieb
der Schwingwelle (74) ist auf einer im Verhältnis 1:1
mit der Hauptwelle (6) in Antriebsverbindung stehenden
Welle (75) ein Exzenter (76) befestigt, dessen
Exzenterstange (77) an einem Zapfen (78) angelenkt ist.
Auf diesem ist ein Lenker (79) gelagert, der mit Hilfe
eines Zapfens (80) mit einer auf der Schwingwelle (74)
befestigten Kurbel (81) verbunden ist. Seitlich von der
Exzenterstange (77) ist auf dem Zapfen (78) ein Lenker
(82) befestigt, der einen von einer Kurbel (83)
getragenen Zapfen (84) umgreift. Die wirksame Länge des
Lenkers (79) ist gleich der wirksamen Länge des Lenkers
(82), so daß dann, wenn die beiden Zapfen (80 und 84)
miteinander fluchten, die Schwingwelle (74) trotz sich
bewegender Exzenterstange (77) in Ruhe verbleibt.
Zum Variieren der auf die Schwingwelle (74)
einwirkenden Bewegung der Exzenterstange (77) ist die
Kurbel (83) auf einer Stellwelle (85) festgeklemmt. Die
Teile (74) und (76 bis 85) bilden ein Stellgetriebe
(86) für die Vorschubgröße und -richtung des
Stoffschiebers (69). Die Stellwelle (85) trägt eine
Kurbel (87), die über einen Lenker (88) mit einer
Kurbel (89) verbunden ist, die auf einer im
Maschinengehäuse gelagerten Stellwelle (90) befestigt
ist. Die Stellwelle (90) trägt einen Bügel (91),
zwischen dessen Armen ein weiterer Bügel (92) mittels
Bolzen (93) drehbar gelagert ist. Die Arme des Bügels
(92) sind durch einen Bolzen (94) verbunden, dem von
einem auf der Hauptwelle (6) befestigten Exzenter (95)
über eine Exzenterstange (96) Schwingbewegungen um die
Bolzen (93) erteilt werden. Auf dem Bolzen (94) ist
ferner ein Lenker (97) angeordnet, der mittels eines
Bolzens (98) an einer Kurbel (99) angelenkt ist, welche
an einem Ende der Schwingwelle (18) befestigt ist. Die
Teile (90 bis 99) bilden ein Stellgetriebe (100) für
die Vorschubgröße und -richtung der Nadeln (15 und 16).
Die Kurbel (87) ist über eine Zugstange (105) mit einem
Ende eines Schwinghebels (106) verbunden, der auf einer
im Maschinengehäuse gelagerten Welle (107) befestigt
ist. Das noch freie Ende des Schwinghebels (106) weist
einen kugelförmigen Ansatz auf, der zwischen
Seitenwandungen einer Stellnut (108) einer
Stellvorrichtung (109) ragt, die auf einer
gehäusefesten Achse (110) angeordnet ist. Durch
Verdrehen der Stellvorrichtung (109) wird die Größe der
Vorschubbewegung des Stoffschiebers (69) und der Nadeln
(15 und 16) bestimmt, wobei die Stellnut (108) so
spiralförmig ausgebildet ist, daß sich Stichlängen von
beispielsweise 1 bis 6 mm am Stoffschieber (69) und den
Nadeln (15 und 16) einstellen lassen.
An der Kurbel (87) greift eine mit ihrem anderen Ende
am Maschinengehäuse eingehängte Zugfeder (112) an, die
bewirkt, daß der in die Stellnut (108) tragende Ansatz
des Schwinghebels (106) in ständiger Anlage an der
äußeren der Seitenwandungen der Stellnut (108) anliegt
und der Stoffschieber (69) in Verbindung mit den Nadeln
(15 und 16) das Nähgut in Vorwärtsrichtung verschiebt.
Zur Umkehrung der Vorschubrichtung ist auf dem aus dem
Nähmaschinengehäuse herausragenden Ende der Welle (107)
ein Schalthebel (113) befestigt, durch den der
Schwinghebel (106) zur Anlage an die innere
Seitenwandung der Stellnut (108) verschwenkt werden
kann.
In Achsverlängerung der Stellwelle (85) ist am
Maschinengehäuse ein Potentiometer (114) angeordnet,
dessen Stellglied (115) in einer axialen Bohrung der
Stellwelle (85) befestigt ist.
Der Träger (71) für den Stoffschieber (69) ist mit
einem Rahmen (116) verbunden, der auf einem Zapfen
(117) gelagert ist. Dieser wird von einem Hebelarm
(118) getragen, welcher auf einem im Maschinengehäuse
befestigten Bolzen (119) gelagert ist.
Auf der Welle (75) ist ein Exzenter (120) befestigt,
dessen Exzenterstange (121) mit einer Kurbel (122)
verbunden ist, die auf einer im Maschinengehäuse
gelagerten Welle (123) befestigt ist. Auf der Welle
(123) ist eine zweite Kurbel (124) befestigt. Diese ist
mit einem Ende eines Lenkers (125) verbunden, dessen
anderes gabelförmig ausgebildetes Ende mit einem Bolzen
(126) verbunden ist. Auf diesen ist ein zweiter Lenker
(127) gelagert, der von dem Zapfen (117) getragen wird
und der mit dem Lenker (125) zusammen ein
Knicklenkergetriebe (128) bildet.
Auf dem Zapfen (117) ist eine Drehfeder (129) gelagert,
die sich mit einem Ende an dem Rahmen (116) abstützt und
deren anderes Ende auf den Lenker (127) einwirkt. Dieser
weist einen Anschlag (127 a) auf, den die Drehfeder (129)
gegen einen Quersteg (116 a) des Rahmens (116) drückt.
Der Lenker (127) ist mit einer Nase (127 b) versehen, die
in die Bahn einer Anschlagsfläche (131 a) eines auf dem
Bolzen (119) gelagerten Steuergliedes (131) ragt. Dieses
weist einen Schlitz (131 b) auf, der als Führung für
einen Stift (132) dient. Dieser ist einem Haltewinkel
(133) befestigt, der mit einer Kolbenstange eines
Druckluftzylinders (134) verbunden ist.
Die Welle (75) trägt eine mit einer Vielzahl von
Strichmarken (135) versehene Impulsscheibe (136), die
mit einem Impulsgeber (137) und mit einem um 180° dazu
angeordneten Impulsgeber (138) zusammenwirkt. Der
Impulsgeber (137) (Fig. 3) ist über eine Leitung (139)
und der Impulsgeber (138) über eine Leitung (140) mit
einem Mikrocomputer (141) verbunden.
Die Strichmarken (135) (Fig. 2) sind nur auf einem Teil
der Impulsscheibe (136) vorhanden, nämlich auf dem Teil,
der während der Transportphase des Stoffschiebers (69)
und der Nadeln (15 und 16) den Impulsgeber (137)
durchläuft. Auf diese Weise gibt dieser nur während der
Transportphase der Nähmaschine Impulse über die Leitung
(139) (Fig. 3) an den Mikrocomputer (141) ab, während der
Impulsgeber (138) nur während der Nichttransportphase
Impulse an den Mikrocomputer (141) abgibt.
Ein Eingang des Mikrocomputers (141) ist über eine
Leitung (142) mit dem Potentiometer (114), ein anderer
über eine Leitung (143) mit einem schematisch
dargestellten Eingabegerät (144) und schließlich ein
weiterer Eingang über eine Leitung (145) mit einem
Sensor (146) verbunden, der am Maschinengehäuse vor den
Nadeln (15 und 16) oberhalb der Stichbildestelle
befestigt ist.
Ein Ausgang des Mikrocomputers (141) ist über einen nicht
dargestellten Verstärker und eine Leitung (147) mit dem
Schaltmagneten eines 4/2-Wegeventils (148) verbunden.
Das Wegeventil (148) dient zur gesteuerten
Beaufschlagung des Druckluftzylinders (134) und ist über
eine Schlauchleitung (149) mit einer Druckluftquelle
(150) verbunden. Die Schlauchleitung (149) ist ebenfalls
mit den Ventilen (64 und 65) verbunden. Die
Schaltmagneten der Ventile (64 und 65) sind über nicht
dargestellte Verstärker und Leitungen (151 bzw. 152) an
Ausgängen des Mikrocomputers (141) angeschlossen. Ein
weiterer Ausgang des Mikrocomputers (141) ist über eine
Leitung (153) mit der Steuerschaltung des
Positionsmotors (3) verbunden.
Schließlich ist ein Zähler (154) über eine Leitung (155)
an einen Eingang und über eine Leitung (156) an einen
Ausgang des Mikrocomputers (141) angeschlossen. Über
eine an einen weiteren Ausgang des Mikrocomputers (141)
angeschlossene Leitung (157) ist der Zähler (154) auf
"0" rückstellbar.
Der Mikrocomputer (141) verarbeitet die von dem
Impulsgeber (137) und dem Sensor (146) eingehenden
Impulse entsprechend seinem vorgegebenen Programm in an
sich bekannter Weise. Er nimmt außerdem die von der
Drehlage des Potentiometers (114) abhängigen Werte auf,
welche die jeweilige eingestellte Stichlänge simulieren.
Die auszuführende Stichlänge kann natürlich auch
anstelle des Potentiometers (114) bei Stichverstellungen
durch Eingabe von Hand über das Eingabegerät (144) dem
Mikrocomputer (141) eingegeben werden.
Beim Einstellen der gewünschten Stichlänge (L) durch
die Stellvorrichtung (109) wird die Stellwelle (85)
über den Schwinghebel (106), die Zugstange (105) und
die Kurbel (87) verdreht. Dabei verändert sich der
Widerstand des mit der Stellwelle (85) verbundenen
Potentiometers (114) entsprechend. Dieser Wert wird
über die Leitung (142) dem Mikrocomputer (141)
eingegeben.
Zweckmäßigerweise enthält der Sensor (146) zwei
nebeneinander angeordnete, jeweils aus Lichtsender und
Lichtempfänger bestehende Sensorelemente, die in
bekannter Weise zur Bestimmung der Größe des
Kantenwinkels α des Werkstückes (W) dienen und mit
deren Hilfe der Mikrocomputer (141) die zur
Positionierung des inneren und des äußeren Eckpunktes
(E 1 bzw. E 2) der Doppelnaht erforderlichen Impulswerte
errechnet.
Der im Abstand vor der Bahn der Nadeln (15 und 16) am
Kopf (9) der Nähmaschine (2) befestigte Sensor (146)
arbeitet mit einer auf der Stichplatte (70) der
Nähmaschine (2) aufgeklebten Reflexfolie (158)
zusammen. Die von den Lichtsendern der Sensorelemente
des Sensors (146) ausgehenden Lichtstrahlen fallen auf
einen Abtastpunkt (A bzw. B) und werden bei fehlendem
Werkstück (W) von der Reflexfolie (158) auf die
Lichtempfänger der Sensorelemente zurückgestrahlt.
Sobald sich beim Stofftransport eine Kante (159) des
Werkstückes (W), z. B. eines Stoffkragens, über den
Abtastpunkt (A) bewegt, unterbricht das Werkstück (W)
die Zurückstrahlung des entsprechenden Lichtstrahles
und der Sensor (146) gibt einen Schaltimpuls über die
Leitung (145) an den Mikrocomputer (141).
Im Betrieb mit eingeschalteten Nadelstangen (11, 12)
entsprechend Fig. 2 wird die Hauptwelle (6) der
Nähmaschine (2) vom eingeschalteten Kupplungsmotor (3)
aus über die Keilriemenscheibe (5), den Zahnriemen (8)
und das auf der Hauptwelle (6) befestigte Handrad (7)
angetrieben. Durch den auf der Hauptwelle (6)
befestigten Exzenter (19) werden dem Hebel (22) über die
Exzenterstange (20) Schwingbewegungen erteilt, die über
das mit dem Abtriebsarm (24) des Hebels (22) verbundene
Knicklenkerpaar (27/27) und den Kurbelarm (31) auf die
Schwingwelle (32) übertragen werden, von der aus über
den Kurbelarm (40) und den Zwischenlenker (41) die linke
Nadelstange (11) auf- und abbewegt wird. Gleichzeitig
werden über das mit dem Abtriebsarm (25) des Hebels (22)
verbundene Knicklenkerpaar (33/34) und den Kurbelarm
(38) der koaxial zur Schwingwelle (32) angeordneten
Hülse (39) Schwingbewegungen erteilt, von der aus über
den Kurbelarm (42) und den Zwischenlenker (43) die
rechte Nadelstange (12) auf- und abbewegt wird.
Während der Herstellung der aus Nähten (N 1 und N 2)
bestehenden Doppelnaht auf dem Werkstück (W) meldet
beispielsweise der Sensor (146), daß die Kante (159)
des Werkstückes den Abtastpunkt (A) auf der Stichplatte
(70) bzw. auf der daraufgeklebten Reflexfolie (158)
freigegeben hat, indem er einen Schaltimpuls über die
Leitung (145) an den Mikrocomputer (141) gibt. Dieser
schaltet über die Leitung (153) den Positionsmotor (3)
auf eine vorbestimmte niedrige Drehzahl, bei der sich
die Nähmaschine (2) später bei Erreichen der
vorbestimmten Eckpunkte (E 1 und E 2) stillsetzen läßt.
Gleichzeitig wird der auf "0" gestellte Zähler (154) vom
Mikroprozessor (141) über die Leitung (156) an die
Leitung (139) des Impulsgebers (137) angeschaltet. Beim
Weiternähen bewirken nun die von dem Impulsgeber (137)
gelieferten Impulse ein Aufwärtszählen des Zählers (154)
von "0" an.
Die Einschaltung des Zählers (154) fällt in die
Transportphase der Nähmaschine (2), da die Kante (159)
des Werkstückes (W) nur in dieser Phase den Abtastpunkt
(A) durchläuft. In der Fig. 4 kennzeichnen die Punkte
(160, 161) die Stellung der Nadeln (15 und 16) bei der
Einschaltung des Zählers (154). Nach dem Durchlauf der
Kante (159) des Werkstückes (W) durch den zweiten
Abtastpunkt (B) gibt der Sensor (146) einen zweiten
Impuls an den Mikrocomputer (141), worauf dieser die
korrekten Abstände (S und S′) vom Ansprechen des
Abtastpunktes (A) bis zu den beiden anzusteuernden
Eckpunkten (E 1 und E 2) errechnen kann.
Der Zähler (154) zählt die von der Abgabe des ersten
Schaltimpulses des Sensors (146) bis zur Fertigstellung
des gerade begonnenen Nähstiches von dem Impulsgeber
(137) abgegebenen Impulse während der Reststichlänge
(L 1). Der Mikrocomputer (141) frägt diese Impulszahl
am Ende dieses Reststiches ab und errechnet unmittelbar
danach aus dem Abstand (S) und der eingestellten
Stichlänge (L) die Zahl der nach der Reststichlänge
(L 1) noch auszuführenden vollständigen Nähstiche und
die Impulszahl für die Differenz zwischen der
Stichlänge (L) und der errechneten Reststichlänge (L 2)
für den letzten verkürzten Stich vor dem Eckpunkt (E 1).
Der Mikrocomputer (141) steuert nach Ausführung der
errechneten Zahl der normalen Nähstiche mit der
Stichlänge (L), also nach Ausführung der Nähstiche in
den Punkten (P 1 und P 2), die Abschaltung der rechten
Nadelstange (12), die in ihrer oberen Totpunktlage
stillgesetzt wird. Dies geschieht in einem ersten
Stichbildezyklus dadurch, daß der Mikrocomputer (141)
über die Leitung (152) das Pneumatikventil (65) in
seine Schaltstellung schaltet, in der der Arbeitskolben
des Pneumatikzylinders (50) von der Druckluftquelle
(150) aus über die Schlauchleitung (149) und den
Pumpenanschluß (P) des Ventils (65) die Schlauchleitung
(67) mit Druckluft beaufschlagt und dabei die
Kolbenstange (52) nach abwärts gedrückt wird. Durch die
Kolbenstange (52) wird die Anschlagplatte (45) entgegen
dem Uhrzeigersinn um den Lagerbolzen (46) verschwenkt,
bis die Anschlagfläche (60) der Anschlagplatte (45) an
den die Ausschaltstellung der rechten Nadelstange (12)
bestimmenden Gegenanschlag zur Anlage kommt. Beim
Verschwenken der Anschlagplatte (45) wird das
Knicklenkerpaar (33/34) durch die in seinem Gelenk (36)
angreifende Verbindungsstange (48) aus der
Einschaltstellung gemäß Fig. 2 in die Ausschaltstellung
bewegt. In dieser Stellung liegen die Längsachsen des
Gelenkzapfens (36) des Knicklenkerpaares (33/34) und
der Gelenkzapfen (23) des Hebels (22) in einer
gemeinsamen Fluchtlinie und die Nadelstange (12)
befindet sich in ihrer höchsten Stellung. In dieser
Stellung der Getriebeteile führt der Lenker (33) reine
hin- und hergehende Drehbewegungen um den Gelenkzapfen
(36) aus, so daß keine Antriebsbewegungen auf die
Nadelstange (12) übertragen werden.
Gleichzeitig bewirkt der Mikrocomputer (141) ein
Einschalten des Druckluftzylinders (134) über das
Wegeventil (148) vor der Ausführung der Reststichlänge
(L 2) in der Zeit, in der der Vorschub des Werkstückes
(W) durch den Stoffschieber (69) und die Nadeln (15 und
16) gerade beendet ist.
Der Kolben des Druckluftzylinders (134) (Fig. 2)
verschwenkt über den Stift (132) die Anschlagsfläche
(131 a) gegen die Nase (127 b) des Lenkers (127), hebt
diese an, legt sich dann an die Unterseite des
Hebelarmes (118) und verschwenkt diesen um einen Betrag,
der durch das Hubende des einstellbar befestigten
Druckluftzylinders (134) bestimmt ist. Bei diesem
Vorgang wird das Knicklenkergetriebe (128) durch das
Verschwenken der Nase (127 b) ausgeschwenkt und dadurch
die starre Verbindung zwischen dem Rahmen (116) und der
Kurbel (124) aufgehoben. Beim weiteren Verschwenken des
Hebelarmes (118) durch die Anschlagsfläche (131 a) wird
der Rahmen (116) angehoben und damit der Träger (71) mit
dem Stoffschieber (69) nach oben verschwenkt. Der
Stoffschieber (69) tritt dabei mit seinen Zähnen durch
die Stichplatte (70). Gleichzeitig stellt der
Mikrocomputer (141) (Fig. 4) den Zähler (154) über die
Leitung (157) auf die Zahl "0" ein, schaltet die Leitung
(139) ab und schaltet die Leitung (140) an.
Der Impulsgeber (138) liefert nun über die Leitung (140)
solange Impulse über den Mikrocomputer (141) an den
Zähler (154), bis dessen Zählerstand eine Impulszahl
(i′) erreicht hat, die der Differenz zwischen der
Stichlänge (L) und der errechneten Reststichlänge (L 2)
für den letzten verkürzten Stich entspricht.
Das Werkstück (W) wird bei dem vorbeschriebenen Vorgang
um den Differenzbetrag zwischen einer Stichlänge (L)
und der Reststichlänge (L 2) bei der Rückwärtsbewegung
der Nadel (15) und des Stoffschiebers (69) von diesem
mit zurückbewegt. Beim Zählerstand (i′) gibt der Zähler
(154) über die Leitung (155) einen Impuls an den
Mikrocomputer (141) ab, wodurch dieser über die Leitung
(147) schlagartig den Druckluftzylinder (134) über das
Wegeventil (148) abschaltet, wodurch das Steuerglied
(131) in seine untere Endlage zurückgeschwenkt wird.
Unter dem Einfluß der Drehfeder (129) werden die beiden
Lenker (125 und 127) in ihre Strecklage bis zur Anlage
des Anschlages (127 a) an den Rahmen (116) gebracht,
wodurch sich dieser nach unten bewegt und den
Stoffschieber (69) unter die Stichplatte (70) absenkt.
Nach dem Absenken des Stoffschiebers (69) bewegen sich
Nadel (15) und Stoffschieber (69) dann ohne Mitnahme
des Werkstückes (W) um den Betrag der Reststichlänge
(L 2) in ihre Ausgangslage zurück, worauf die Nadel (15)
exakt um den Betrag der Reststichlänge (L 2) vom letzten
Nähstich mit der Stichlänge (L) in das Werkstück (W)
einsticht und der letzte Stich bis zum Eckpunkt (E 1)
damit nur der Reststichlänge (L 2) entspricht.
Damit ist ein Stichbildezyklus zur Erzeugung des
Reststiches (L 2) der Naht (N 1) beendet und es beginnt
ein zweiter Stichbildezyklus zur Erzeugung eines
parallel zu dem Stich mit der Reststichlänge (L 2)
liegenden normalen Nähstiches mit der Stichlänge (L)
der Naht (N 2).
Sobald der letzte Stich mit der Reststichlänge (L 2) der
Naht (N 1) beendet ist, schaltet der Mikrocomputer (141)
über die Leitung (152) das Pneumatikventil (65) wieder
in seine Nullstellung, wodurch der Pneumatikzylinder
(50) über die Schlauchleitung (67) und über den
Rücklauf (R) des Ventils (65) entlüftet wird. Der
Arbeitskolben des Pneumatikzylinders (50) wird dadurch
nach aufwärts gedrückt und damit die Anschlagplatte
(45) im Uhrzeigersinn um den Lagerbolzen (46) in die
Einschaltstellung der rechten Nadelstange (12)
verschwenkt und mit der Anschlagfläche (59), an dem die
Einschaltstellung bestimmenden Gegenanschlag zur Anlage
gebracht. Beim Verschwenken der Anschlagplatte (45)
wird das Knicklenkerpaar (33/34) durch die
Verbindungsstange (48) in die Einschaltstellung für die
Nadelstange (12) bewegt.
Gleichzeitig schaltet der Mikrocomputer (141) über die
Leitung (151) das Pneumatikventil (64) in seine
Schaltstellung, wobei in entsprechender Weise wie bei
der Abschaltung der Nadelstange (12) durch den
Pneumatikzylinder (49) die linke Nadelstange (11)
abgeschaltet wird.
Der Mikrocomputer (141) errechnet aus der Differenz
zwischen der normal eingestellten Stichlänge (L) und der
Reststichlänge (L 2) der inneren Naht (N 1) die noch
auszuführende Reststichlänge (L 3) zur Erreichung eines
Stiches von der Stichlänge (L) aus:
(L3)=(L)-(L2)
Gleichzeitig errechnet der Mikrocomputer (141) die vom
Eckpunkt (E 1) zum Eckpunkt (E 2) zurückzulegende
Impulszahl, die einem Abschnitt (S′′) entspricht und
speichert sie.
Bei dem zweiten Stichbildezyklus zur Stichbildung im
Bereich des inneren Eckpunktes (E 1) der Naht (N 1)
erfolgt eine Vorschubreduzierung auf die errechnete
Stichlänge (L 3), wobei der Mikrocomputer (141) in
gleicher Weise wie oben beschrieben, durch
entsprechendes vorübergehendes Einschalten des
Druckluftzylinders (134) über das Wegeventil (148) vor
der Ausführung der Reststichlänge (L 3) einen
Rückwärtsschub des Werkstückes (W) um den Betrag (L 2)
bewirkt.
Die effektiv von der äußeren Nadel (16) in diesen beiden
Stichzyklen durchgeführte Stichlänge entspricht dabei
exakt der normalen Stichlänge (L).
Im weiteren werden ggf. von der äußeren Nadel (16) noch
weitere Stiche mit der Stichlänge (L) genäht, bis der
Punkt (P 2′) erreicht ist, von dem aus eine
Reststichlänge (L 4) in den äußeren Eckpunkt (E 2)
ausgeführt werden muß.
In entsprechender Weise, wie oben beschrieben, steuert
der Mikrocomputer (141) die Einschaltung des
Druckluftzylinders (134) zur Korrektur des Eckstiches
mit der Stichlänge (L 4), stellt gleichzeitig den Zähler
(154) auf die Zahl "0" zurück, schaltet den Impulsgeber
(137) ab und den Impulsgeber (138) ein.
Der Impulsgeber (138) liefert nun über die Leitung (140)
solange Impulse über den Mikrocomputer (141) an den
Zähler (154), bis dessen Zählerstand eine Impulszahl
(i′′) erreicht hat, die der Differenz zwischen der
Stichlänge (L) und der errechneten Reststichlänge (L 4)
für den letzten verkürzten Stich entspricht.
Das Werkstück (W) wird bei dem vorbeschriebenen Vorgang
um den Differenzbetrag zwischen der Stichlänge (L) und
der Reststichlänge (L 4) bei der Rückwärtsbewegung der
Nadel (16) und des Stoffschiebers (69) von diesem mit
zurückbewegt. Beim Zählerstand (i′′) gibt der Zähler
(154) über die Leitung (155) einen Impuls an den
Mikrocomputer (141) ab, wodurch dieser über die Leitung
(147) schlagartig den Druckluftzylinder (134) über das
Wegeventil (148) abschaltet, wodurch das Steuerglied
(131) in seine untere Endlage zurückgeschwenkt wird.
Dadurch wird, wie bereits beschrieben, der Stoffschieber
(69) unter die Stichplatte abgesenkt. Nach dem Absenken
des Stoffschiebers (69) bewegen sich Nadel (16) und
Stoffschieber (69) dann ohne Mitnahme des Werkstückes
(W) um den Betrag der Reststichlänge (L 4) in ihre
Ausgangslage zurück, worauf die Nadel (16) exakt um den
Betrag der Reststichlänge (L 4) vom letzten vollständigen
Nähstich in das Werkstück (W) einsticht und der letzte
Stich bis zum Eckpunkt (E 2) der Reststichlänge (L 4)
entspricht.
Gleichzeitig mit dem Abschalten des Druckluftzylinders
(134) gibt der Mikroprozessor (141) über die Leitung
(153) einen Abschaltbefehl für den Positionsmotor (3),
der dann in an sich bekannter Weise das Anhalten der
Nähmaschine (2) in der Tiefstellung der Nadel (16)
bewirkt. Auf diese Weise endet die Naht exakt in dem
vorbestimmten Eckpunkt (E 2), wonach das Werkstück (W)
um die nun als Drehachse dienende Nadel (16) gedreht
wird.
Gleichzeitig schaltet der Mikrocomputer (141) über die
Leitungen (139 und 140) den Impulsgeber (137) ein und
den Impulsgeber (138) aus.
Nachdem das Werkstück (W) in die neue Lage gedreht
wurde, wird die Nähmaschine (2) wieder in Betrieb
gesetzt und zunächst nur mit der Nadelstange (12) die
äußere Naht (N 2′) genäht. Sobald diese eine Länge
erreicht hat, die einem Restabschnitt (S′′-L)
entspricht, daß also kein Stich mehr mit der Stichlänge
(L) von der äußeren Nadel (16) ausgeführt werden kann,
ohne daß diese sich an dem inneren Eckpunkt (E 1)
vorbeibewegt, bewirkt der Mikrocomputer (141) ein
Einschalten der Nadelstange (11). Von diesem Zeitpunkt
an wird nun die Doppelnaht mit beiden Nähten (N 1′ und
N 2′) fortgeführt.
Die Verhinderung der Stichbildung in der äußeren Naht
(N 2) im ersten Stichbildezyklus bei der Bildung des
Eckstiches im Eckpunkt (E 1) der inneren Naht (N 1) ist
nicht nur durch eine Ausschaltung der äußeren
Nadelstange (12) möglich. Sie kann auch durch eine an
sich bekannte Maßnahme der Nichterfassung der Schlinge
des Fadens der Nadel (12) durch den zugehörigen Greifer
erfolgen. Bei einer derartigen Lösung sticht die Nadel
(16) zwar in das Werkstück (W) ein und erzeugt damit in
diesem ein Stichloch, es unterbleibt aber eine
Stichbildung. Erst beim zweiten Stichbildezyklus wird
dann in der äußeren Naht (N 2) ein Nähstich mit der
Stichlänge (L) gebildet.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf ein
Nähverfahren mit einer Zweinadelnähmaschine beschränkt,
die neben einem Stoffschiebertransport auch einen
Nadeltransport aufweist und daher bestens zum Nähen von
Ecknähten an problematisch verarbeitbaren Werkstücken
geeignet ist. Auch nur mit Untertransport arbeitende
Zweinadelnähmaschinen sind für das erfindungsgemäße
Verfahren verwendbar. Dabei vereinfacht sich etwas die
elektronische Steuerung, da die Stichverkürzung jeweils
in der Vorschubphase des Stoffschiebers stattfindet, in
der auch die Ein- und Ausschaltung der Nadel erfolgt.
Claims (2)
1. Verfahren zum Nähen der Ecke einer im Abstand von
der Kante eines Werkstückes verlaufenden Doppelnaht
mit einer Zweinadelnähmaschine, deren beide
Nadelstangen unabhängig voneinander in eine
Arbeitsstellung und in eine Ausschaltstellung
schaltbar sind, durch Ansteuern des Eckpunktes der
inneren Naht, Abschalten der inneren Nadelstange,
Weiternähen bis zum Eckpunkt der äußeren Naht, dabei
Speichern des zwischen dem Eckpunkt der inneren Naht
und dem Eckpunkt der äußeren Naht zurückgelegten
Vorschubbetrages des Werkstückes, Stillsetzen der
Nähmaschine mit der im Werkstück eingestochenen
äußeren Nadel, Drehen des Werkstückes, Nähen der
abgewinkelten äußeren Naht und Einkuppeln der
inneren Nadelstange, wenn die Länge der äußeren Naht
einen den gespeicherten Vorschubbetrag
entsprechenden Betrag erreicht hat, wobei die
Nähmaschine mindestens ein einstellbares
Werkstückvorschubmittel, mindestens einen vor den
Nadeln angeordneten beim Durchlauf der Kante des
Werkstückes den Vorgang zum Positionieren der
jeweiligen Nadel in ihrem entsprechenden Eckpunkt
auslösenden Sensor, einen mit der Hauptwelle der
Nähmaschine gekoppelten, lediglich während der
Schiebephase des Werkstückvorschubmittels wirksamen
Impulsgeber zur Lieferung von Zählimpulsen für einen
Impulszähler und einen Mikrocomputer aufweist, der
die Wirkung des Vorschubmittels in Abhängigkeit von
den von dem Sensor und dem Impulsgeber ausgehenden
Impulsen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stichbildung der beiden Nadeln (15 und 16) beim
Nähen in die Ecke im Bereich des Eckpunktes (E 1) der
inneren Naht (N 1) derart aus zwei Stichbildezyklen
gebildet wird, daß beim ersten Zyklus die
Stichbildung durch die äußere Nadelstange (12 bzw.
11) verhindert wird und der Vorschub auf die zum
Eckpunkt (E 1) der inneren Naht erforderliche
Stichlänge reduziert ist und beim zweiten Zyklus die
innere Nadelstange (11 bzw. 12) abgeschaltet und
der Vorschub auf den Differenzbetrag zwischen der
normal eingestellten Stichlänge (L) und der im
ersten Zyklus erzeugten Stichlänge (L 2) reduziert
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verhinderung der Stichbildung durch
Abschaltung der äußeren Nadelstange (12 bzw. 11) beim
ersten Zyklus und Wiedereinschalten beim zweiten
Zyklus erfolgt.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627470 DE3627470A1 (de) | 1986-08-13 | 1986-08-13 | Verfahren zum naehen der ecke einer doppelnaht mit einer zweinadelnaehmaschine |
ES8702009A ES2004636A6 (es) | 1986-08-13 | 1987-07-09 | Procedimiento para coser la esquina de una costura doble de una maquina de coser de dos agujas |
JP62181270A JPS6349188A (ja) | 1986-08-13 | 1987-07-22 | 2針ミシンを用いて2本縫目の隅角部を形成する方法 |
IT8767707A IT1211256B (it) | 1986-08-13 | 1987-08-11 | Procedimento per la cucitura dell angolo di una doppia cucitura con l impiego di una macchina per cucire a due aghi |
US07/084,480 US4736699A (en) | 1986-08-13 | 1987-08-11 | Method of sewing corners of a double seam, with a two-needle sewing machine |
KR1019870008824A KR940005362B1 (ko) | 1986-08-13 | 1987-08-12 | 쌍바늘 재봉틀로 이중 솔기 코너를 재봉하는 방법 |
BR8704183A BR8704183A (pt) | 1986-08-13 | 1987-08-12 | Processo para costurar o canto de uma costura dupla com uma maquina de costura de duas agulhas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627470 DE3627470A1 (de) | 1986-08-13 | 1986-08-13 | Verfahren zum naehen der ecke einer doppelnaht mit einer zweinadelnaehmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3627470A1 true DE3627470A1 (de) | 1988-02-18 |
DE3627470C2 DE3627470C2 (de) | 1988-08-18 |
Family
ID=6307305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863627470 Granted DE3627470A1 (de) | 1986-08-13 | 1986-08-13 | Verfahren zum naehen der ecke einer doppelnaht mit einer zweinadelnaehmaschine |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4736699A (de) |
JP (1) | JPS6349188A (de) |
KR (1) | KR940005362B1 (de) |
BR (1) | BR8704183A (de) |
DE (1) | DE3627470A1 (de) |
ES (1) | ES2004636A6 (de) |
IT (1) | IT1211256B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3724506A1 (de) * | 1987-07-24 | 1989-02-02 | Duerkoppwerke | Servovorrichtung fuer eine mehrnadel-naehmaschine mit ein- und ausschaltbaren nadelstangen |
EP0512145A1 (de) * | 1991-05-10 | 1992-11-11 | Dürkopp Adler Aktiengesellschaft | Verfahren zum Herstellen einer im Nahtverlauf die Richtung ändernden Naht |
EP2000571A3 (de) * | 2007-06-08 | 2011-06-22 | Dürkopp Adler Aktiengesellschaft | Nähmaschine sowie Betriebsverfahren für eine derartige Nähmaschine |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0632734B2 (ja) * | 1987-04-30 | 1994-05-02 | ブラザー工業株式会社 | 2本針角縫いミシン |
IT1226926B (it) * | 1987-07-24 | 1991-02-22 | Duerkoppwerke | Servodispositivo per una macchina per cucire a piu' aghi con aste portaaghi inseribili e disinseribili. |
JPH01303193A (ja) * | 1988-05-31 | 1989-12-07 | Juki Corp | 片針停止機能付二本針ミシンの上糸供給機構 |
JPH0349796A (ja) * | 1989-07-18 | 1991-03-04 | Brother Ind Ltd | 布縁倣い縫ミシン |
JPH0357483A (ja) * | 1989-07-25 | 1991-03-12 | Brother Ind Ltd | 布縁倣い縫ミシン |
DE4118119C1 (de) * | 1991-06-03 | 1992-09-24 | G.M. Pfaff Ag, 6750 Kaiserslautern, De | |
JP2010012235A (ja) * | 2008-06-03 | 2010-01-21 | Juki Corp | ミシンの針上下動機構 |
CN103276541B (zh) * | 2013-06-07 | 2015-02-04 | 杰克缝纫机股份有限公司 | 双针机针杆自动分离复位的控制方法 |
CN106968055B (zh) * | 2016-12-13 | 2020-01-17 | 阮晨航 | 一种双针缝纫机的转角缝制方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2919681A1 (de) * | 1979-05-16 | 1980-11-20 | Duerkoppwerke | Ziernahtnaehmaschine |
DE3150141C1 (de) * | 1981-12-18 | 1983-08-25 | Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern | Naehmaschine mit einer Einrichtung zur Herstellung von Eckennaehten |
EP0117713A1 (de) * | 1983-02-25 | 1984-09-05 | Microdynamics, Inc. | Verfahren und Vorrichtung um Hemdkragenspitzen auf einer Nähmaschine mit zwei Nadeln zu nähen, welche unabhängig voneinander angetrieben werden können |
DE3324518C1 (de) * | 1983-07-07 | 1984-10-31 | Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern | Antriebsvorrichtung fuer mindestens eine hin- und hergehende Nadelstange einer Naeh-,Stick- oder Tuftingmaschine |
DE3342391C1 (de) * | 1983-11-24 | 1985-03-14 | Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern | Naehmaschine mit Nadel und Untertransport und einer Einrichtung zum Ansteuern eines vorbestimmten Endpunktes einer Naht |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1010930B (it) * | 1974-04-12 | 1977-01-20 | Necchi Spa | Miglioramenti in macchine per cu cire a barre ago disinnestabili |
JPS55122590A (en) * | 1979-03-15 | 1980-09-20 | Mitsubishi Electric Corp | Two needle sewing device |
US4404919A (en) * | 1980-11-26 | 1983-09-20 | Microdynamics, Inc. | Control system for providing stitch length control of a sewing machine |
JPS57190591A (en) * | 1981-05-20 | 1982-11-24 | Aisin Seiki | Stitch pattern setting apparatus of electromotive sewing machine |
JPS5849179A (ja) * | 1981-09-17 | 1983-03-23 | ブラザー工業株式会社 | 2本針ミシンの制御装置 |
JPS6022957A (ja) * | 1983-07-20 | 1985-02-05 | Japanese National Railways<Jnr> | 肉盛溶射装置 |
-
1986
- 1986-08-13 DE DE19863627470 patent/DE3627470A1/de active Granted
-
1987
- 1987-07-09 ES ES8702009A patent/ES2004636A6/es not_active Expired
- 1987-07-22 JP JP62181270A patent/JPS6349188A/ja active Granted
- 1987-08-11 IT IT8767707A patent/IT1211256B/it active
- 1987-08-11 US US07/084,480 patent/US4736699A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-08-12 BR BR8704183A patent/BR8704183A/pt unknown
- 1987-08-12 KR KR1019870008824A patent/KR940005362B1/ko active IP Right Grant
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2919681A1 (de) * | 1979-05-16 | 1980-11-20 | Duerkoppwerke | Ziernahtnaehmaschine |
DE3150141C1 (de) * | 1981-12-18 | 1983-08-25 | Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern | Naehmaschine mit einer Einrichtung zur Herstellung von Eckennaehten |
EP0117713A1 (de) * | 1983-02-25 | 1984-09-05 | Microdynamics, Inc. | Verfahren und Vorrichtung um Hemdkragenspitzen auf einer Nähmaschine mit zwei Nadeln zu nähen, welche unabhängig voneinander angetrieben werden können |
DE3324518C1 (de) * | 1983-07-07 | 1984-10-31 | Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern | Antriebsvorrichtung fuer mindestens eine hin- und hergehende Nadelstange einer Naeh-,Stick- oder Tuftingmaschine |
DE3342391C1 (de) * | 1983-11-24 | 1985-03-14 | Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern | Naehmaschine mit Nadel und Untertransport und einer Einrichtung zum Ansteuern eines vorbestimmten Endpunktes einer Naht |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3724506A1 (de) * | 1987-07-24 | 1989-02-02 | Duerkoppwerke | Servovorrichtung fuer eine mehrnadel-naehmaschine mit ein- und ausschaltbaren nadelstangen |
EP0512145A1 (de) * | 1991-05-10 | 1992-11-11 | Dürkopp Adler Aktiengesellschaft | Verfahren zum Herstellen einer im Nahtverlauf die Richtung ändernden Naht |
EP2000571A3 (de) * | 2007-06-08 | 2011-06-22 | Dürkopp Adler Aktiengesellschaft | Nähmaschine sowie Betriebsverfahren für eine derartige Nähmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6349188A (ja) | 1988-03-01 |
DE3627470C2 (de) | 1988-08-18 |
BR8704183A (pt) | 1988-04-12 |
JPH0218114B2 (de) | 1990-04-24 |
IT8767707A0 (it) | 1987-08-11 |
ES2004636A6 (es) | 1989-01-16 |
US4736699A (en) | 1988-04-12 |
KR940005362B1 (ko) | 1994-06-17 |
KR880003050A (ko) | 1988-05-13 |
IT1211256B (it) | 1989-10-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3216993C2 (de) | Nähmaschine mit einer Einrichtung zum Herstellen von Formnähten | |
DE3150141C1 (de) | Naehmaschine mit einer Einrichtung zur Herstellung von Eckennaehten | |
DE3627470C2 (de) | ||
DE3621431C2 (de) | ||
DE3136874A1 (de) | "naehmaschine" | |
DE3342391C1 (de) | Naehmaschine mit Nadel und Untertransport und einer Einrichtung zum Ansteuern eines vorbestimmten Endpunktes einer Naht | |
DE3324715C2 (de) | ||
DE3132044C2 (de) | Stoffdrückereinrichtung an einer Nähmaschine | |
DE19916660C1 (de) | Knopfloch-Nähmaschine | |
DE3819059C2 (de) | ||
DE3314717C1 (de) | Naehmaschine mit mindestens einem Stoffschieber und einer Fuehrungsvorrichtung zum selbsttaetigen Herstellen einer kurvenfoermigen,randparallelen Naht | |
DE3404758A1 (de) | Tascheneingriff-naehautomat mit einer schneidvorrichtung zum herstellen der beiden einzwickschnitte | |
DE3637601A1 (de) | Druckeinrichtung fuer eine naehmaschine | |
EP1384806A1 (de) | Verfahren zum Ziehen des freien Fadenendes eines Nadelfadens von der Oberseite eines Nähgutteils auf dessen Unterseite und Nähmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3519316C2 (de) | ||
DE3640429C2 (de) | ||
EP0512145B1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer im Nahtverlauf die Richtung ändernden Naht | |
CH668998A5 (de) | Naehmaschine zur herstellung eines naehmusters. | |
DE2535316A1 (de) | Vorrichtung zum durchschneiden eines deckfadens bei naehmaschinen | |
DE3333046C1 (de) | Stoffdrueckereinrichtung an einer Naehmaschine | |
DE3134028C2 (de) | Vorschubvorrichtung für einen Nähautomaten | |
DE3815303C2 (de) | ||
DE4230747C2 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Nähmaschine | |
DE19633223C2 (de) | Vorrichtung zur Ansteuerung der Auslöseeinrichtung eines Fadenspanners für eine Nähmaschine | |
DE3546541C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: G.M. PFAFF AG, 6750 KAISERSLAUTERN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PFAFF INDUSTRIE MASCHINEN AG, 67655 KAISERSLAUTERN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |