DE3627374A1 - Feuerloescheinrichtung - Google Patents

Feuerloescheinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Feuerlöscheinrichtung unter Ver­ wendung von Schaum als Löschmittel, der über eine Schaumdüse, einem Druck-Wasser-Schaummittel-Behälter in einem vorgegeben­ en Mischungsverhältnis entnehmbar und im Brandfalle auf das Feuer aufbringbar ist.
Derartige Einrichtungen werden zum wirksamen und zuverläs­ sigen Löschen von Feuer in geschlossenen Räumen oder im Freien verwendet. So ist ein festinstalliertes System in einem Ge­ bäude bekannt (DE-OS 23 32 793), bei dem ohne Zwangluftspeisung der hochexpansive Schaum im Brandfalle in einem Schaumgenera­ tor mit einer offenen Schaumdüse erzeugt und auf das Feuer aufgebracht wird. Das aus Wasser und Schaummittel bestehende Löschmittelkonzentrat wird gemischt und dieses Konzentrat unter Zuführung von Luft zu Schaum expandiert. Ausgelöst wird die Einrichtung durch einen Wärmedetektor, der ein Ventil öffnet und gleichzeitig einen Alarm auslöst.
Die ältere Einrichtung hat den Nachteil, daß außer der Schaum­ einrichtung ein Melde- und Steuersystem notwendig ist, um die Löscheinrichtung zu aktivieren. Außer den zusätzlichen Kosten ist ein weiterer Nachteil darin zu sehen, daß bei der Aktivierung der Löscheinrichtung alle Schaumgeneratoren be­ aufschlagt werden, so daß der gesamte Löschbereich mit Schaum überflutet wird, obwohl der Brand gegebenenfalls nur in ei­ nem Teilbereich auftritt.
Anstelle der bekannten Schaumgeneratoren hat man auch Schaum­ düsen eingesetzt (DE-OS 23 26 924), die als offene Düsen arbei­ ten. Folglich sind auch hier zusätzliche Melde- und Steuer­ einrichtungen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Nachteile der be­ kannten Einrichtungen zu vermeiden und ein Schaumlösch-System zu schaffen, das mit einfachsten technischen Mitteln ausge­ stattet, automatisch arbeitet und den Schaum nur an den Stellen abgibt, die vom Feuer erfaßt sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Feuerlöscheinrich­ tung ständig unter Druck gehalten ist und eine oder mehrere Schaumdüsen aufweist, die mit jeweils einem temperatur-empfind­ lichen-Auslöseelement verschlossen sind, die bei einer vor­ bestimmten Temperatur die Austrittsöffnung für die Löschmit­ tel-Lösung freigeben, wobei die Schaumdüse zur Schaumerzeu­ gung entsprechend geformte Düsenelemente und/oder von einem waben- oder siebähnlichen Korb umgeben ist.
Das Auslöseelement wird durch ein Glasfäßchen oder durch eine Schmelzlotverbindung oder ähnliche in der Sprinkler­ technik bereits bekannte Elemente gebildet.
Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß im Brandfalle, das im Brandbereich befindliche Auslöseelement ein Öffnung feigibt und damit den Fluß der Löschmittel-Lösung einleitet. Beim Austreten aus der Düse saugt die Löschmittel-Lösung eine be­ stimmte Menge Luft an, so daß das Volumen der Löschmittel- Lösung auf ein vielfaches des ursprünglichen Volumens expan­ diert. Der so gebildete Schaum legt sich auf die Brandstelle und erstickt damit das Feuer.
Bei besonderen Einbausituationen innerhalb eines zu schützen­ den Gebäudes ist es vorteilhaft, den Siebkorb für die Schaum­ erzeugung weitgehend geschlossen, z.B. kugelförmig oder ähn­ lich zu gestalten. Diese Formen gewährleisten erhöhte Stabili­ tät und sichern zusätzlich das innenliegende Auslöselement vor ungewollter Zerstörung. Gegebenenfalls ist es notwendig den Siebkorb im Bereich der Austrittsöffnung mit entsprechen­ den Ausschnitten zu versehen, um einmal eine schnelle Erwär­ mung des Auslöseelementes und zum andern eine ausreichende Luftansaugung und damit eine gute Schaumerzeugung zu gewähr­ leisten.
Die erfindungsgemäße Feuerlöscheinrichtung ist für alle be­ kannten Schaummittel einsetzbar, die dem Löschwasser in Kon­ zentrationen von 3 bis 7% zugegeben werden. Eine gute Schaum­ erzeugung, insbesondere mit dem Siebkorb wird dann erreicht, wenn an der Schaumdüse Drücke von 0,2 bis 8,0 bar auftreten.
Die beste Schaumentwicklung tritt in dem Bereich von 1,0 bis 3,0 bar auf.
Die Feuerlöscheinrichtung mit den Schaumdüsen kann in an sich bekannterweise (DE-OS 23 32 793) aus getrennten Behäl­ tern für das Löschwasser und das Schaummittel bestehen, denen eine getrennte Druckgasquelle od. dgl. zugeordnet ist. Über eine Mischeinrichtung wird die aus Wasser und Schaummittel bestehende Löschmittel-Lösung über Leitungen zur Schaumdüse gefördert.
In vorteilhafter Weise kann die Feuerlöscheinrichtung aus einem Druckluft-Löschmittel-Lösungs-Behälter bestehen, an den über eine kurze Rohrleitung die Schaumdüse angeschlossen ist. Um den Behälter klein zu halten, wird dieser vorzugsweise bis zu 80% mit Löschmittel-Lösung gefüllt. Um einen sicheren Ausstoß zu gewährleisten, ist es erforderlich den Druck auf vorzugsweise 15 bar zu steigern. Bei einem kurzen Leitungs­ system bis zur Schaumdüse herrscht daher an diesem ein zu ho­ her Druck, der eine ausreichende Schaumbildung verhindert. In diesen Fällen muß die Schaumdüse zusätzlich mit einer Dros­ seldüse und einer Beruhigungskammer ausgestattet sein. Durch diese Elemente wird ein Teil des Ausgangsdruckes vernichtet.
Bei einer kurzen Rohrleitung ohne wesentliche Druckverluste herrscht demnach an der Drosseldüse ein Überdruck von nahezu 15 bar. Dieser wird durch Drosseldüse und Beruhigungskammer, in der eventuell noch Schikanen oder andere Elemente einge­ baut sind, reduziert, so daß an der Schaumdüse nur noch ca. 3,0 bar Überdruck anliegen. Bis zur vollständigen Entleerung bewegt sich der Druck vor der Schaumdüse in der Hauptsache in dem für die Schaumbildung optimalen Bereich. Diese Fahr­ weise hat zusätzlich den Vorteil, daß am Anfang des Löschvor­ gangs sehr schwerer Schaum mit geringem Luftanteil ansteht, der eine ausgezeichnete Kühlwirkung besitzt. Erst später wird die Brandstelle mit leichterem Schaum abgedeckt.
Der Einsatz von Schaummitteln kann gegebenenfalls in den An­ lagen Korrosionsprobleme verursachen. In diesen Fällen wird das Leitungssystem der Feuerlöscheinrichtung zunächst mit Was­ ser oder Luft unter Druck gehalten. Das Schaummittel wird nur im Brandfalle durch eine entsprechende Einrichtung dem Löschwasser zugemischt.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Löscheinrichtung in einem Abfallcontainer mit verhältnismäßig kleinem Volumen, kann es nachteilig sein, wenn für die Schaumbildung nur die im Be­ hälter vorhandenen heißen Löschgase herangezogen werden. Hier bietet sich an, die für die Schaumbildung notwendige Luft durch entsprechende Öffnungen und Leitungen von außen anzusau­ gen und in den Bereich der Austrittsöffnungen zu führen.
Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Abfallcontainer mit einem Druckluft- Löschmittel-Lösungs-Behälter,
Fig. 2 einen Abfallcontainer mit außenliegender An­ lage mit getrennten Behältern,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Schaumdüse,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie A-B in Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere Ausgestaltung des Düsenkörpers der Schaumdüse.
Ein Abfallcontainer 1, bestehend aus der Gehäusewand 2, dem Gehäuseboden 3 und den Einfüllöffnungen 4 mit den Abdeckungen 5 ist mit Abfall 6 gefüllt, der in Brand geraten kann. Bis die Feuerwehr oder anderes Löschpersonal eintrifft, ist der Behälter restlos ausgebrannt und gefährdet somit die Umwelt. Zur automatischen Löschung eines Brandes innerhalb eines Ab­ fallcontainers ist ein Druckluft-Löschmittel-Lösungs-Behäl­ ter 7 vorgesehen, der unterhalb der Decke des Containers 1 angebracht und über einen Einfüllstutzen 10 mit Verschluß 11 gefüllt werden kann. Im unteren Teil des Behälters 7 befindet sich die Löschmittel-Lösung 8, bestehend aus Löschwasser und Schaummittel, das von einem Luftpolster 9 abgedeckt ist. Im Boden des Behälters 7 ist eine Drosseldüse 13 mit Übertritts­ öffnung vorgesehen, an die eine Beruhigungskammer 14 ange­ schlossen ist. Im unteren Teil weist die Kammer 14 eine Öf­ fnung 15 auf, in die ein Anschlußstutzen 16 mit Innengewinde angebracht ist. In dieses Innengewinde kann ein Düsenkörper 19 der Schaumdüse 18 eingeschraubt werden. Der Düsenkörper 19 ist mit einer Eintrittsöffnung 21 versehen, oberhalb der, innerhalb der Kammer 14, Schikanen 17 od. dgl. vorgesehen sind. Anstelle der Schikanen kann auch ein tangentialer Ein­ lauf für die Löschmittel-Lösung in die Beruhigungskammer 14 vorgesehen sein. Der Düsenkörper 19 bildet einen Düsenkanal 20, der in eine Austrittsöffnung 22 übergeht. Der untere Teil des Düsenkörpers 19 ist so ausgebildet, daß Dichtflächen 24 gebildet sind, an die sich ein Verschlußkörper 23 mit seinen Dichtflächen 25 anlegen kann. Der Verschlußkörper 23 wird von einem temperatur-empfindlichen-Auslöseelement 26, im Ausfüh­ rungsbeispiel als Glasfäßchen ausgebildet, gehalten. Das Ele­ ment 26 stützt sich andererseits an einem Stützkörper 27 ab, der über Streben 28, mit dem Düsenkörper 19 verbunden ist. Die Streben 28 sind so ausgebildet, daß nach unten hin Öff­ nungen 29 entstehen. Mittels Befestigungseinrichtungen 30 ist eine Siebkugel 31 mit den Streben 28 der Schaumdüse 18, be­ festigt. Die Siebkugel 31 umfaßt den gesamten unteren Teil der Schaumdüse 18 und sichert somit das Auslöseelement 26 vor ungewollten Beschädigungen. Öffnungen 32, innerhalb der Sieb­ kugel 31 sorgen dafür, daß im Brandfalle die zur Auslösung der Schaumdüse erforderliche Temperatur schnell an das Auslöse­ element 26 herangeführt wird. Außerdem kann durch diese Öf­ fnung die zur Schaumerzeugung erforderliche Luft ungestört herangeführt werden.
Wird die Erfindung beispielsweise nicht in einem großen Ge­ bäude, sondern innerhalb eines kleinen Abfallcontainers ange­ bracht, so befindet sich im Brandfalle in diesem Container nicht genügend Frischluft zur Erzeugung des Schaumes. Die heißen Löschgase stehen einer guten Schaumbildung entgegen. In diesem Falle wird der Düsenkörper 19 mit Luftkanälen 33 versehen, die von einem Ringkanal 34 umgeben sind. Die Aus­ trittsöffnungen der Kanäle 33 sind so angeordnet, daß sie in die Dichtflächen 25 hineinreichen und folglich von dem Verschlußkörper 23 abgedeckt sind. An dem Ringkanal 34 ist ein Stutzen 35 vorgesehen, an dem mittels einer Kupplung 37 eine Rohrleitung 36 angeschlossen ist, die durch die Decke des Containers ins Freie geführt ist. Im Brandfalle zerbirst das Auslöseelement 26, wodurch der Verschlußkörper 23 auf­ grund des innenstehenden Druckes fortgeschleudert wird. Da­ mit öffnen sich auch die Kanäle 33, so daß durch die strö­ mende Löschmittel-Lösung die Luft von außen angesaugt wird. Entsprechende Hilfsmittel zur Unterstützung der Ansau­ gung der Luft, können selbstverständlich vorgesehen werden.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Hier ist die Schaumdüse 18 innerhalb des Containers 1 unterhalb der Containerdecke an eine Leitung 41 angeschlossen, die in einen Löschwasserbehälter 38 eingeführt ist. Der Löschmittel­ behälter 38 wird über eine Preßluftleitung 40 unter Druck ge­ halten, so daß es sich hier um einen Druckluftwasserbehälter handelt. Der Behälter 38 ist fernerhin mittels einer Verbin­ dung 43 mit einem Schaummittelbehälter 39 verbunden. Die Be­ hälter 38 und 39 sind mittels einer Konsole 42 auf dem Con­ tainer 1 abgestützt. Im Brandfalle öffnet sich die Düse 18, so daß das Druckluftwassergemisch in den Behälter einströmt. Gleichzeitig wird über nicht dargestellte Vorrichtungen die Verbindung 43 geöffnet, so daß das Schaummittel mit dem Was­ ser ausgetragen, die Luft angesaugt und an der Düse 18 der Schaum gebildet wird.
Die Erfindung ist anhand der beiden Fig. 1 und 2 an klei­ nen Abfallcontainern dargestellt. Selbstverständlich kann die Erfindung auch in großen Gebäuden, Hallen oder dergleichen installiert sein, wo mehrere Schaumdüsen angeordnet sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die automatische Schaum-Löschanlage im Brandfalle gegenüber herkömmlichen automatischen Wasser-Löschanlagen einen ge­ ringeren Wasserschaden verursacht.

Claims (12)

1. Feuerlöscheinrichtung, unter Verwendung von Schaum als Löschmittel, der über eine Schaumdüse, einem Druck-Wasser- Schaummittel-Behälter in einem vorgegebenen Mischungsver­ hältnis entnehmbar und im Brandfalle auf das Feuer auf­ bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerlösch­ einrichtung ständig unter Druck gehalten ist und eine oder mehrere Schaumdüsen (18) aufweist, die mit jeweils einem temperatur-empfindlichen-Auslöseelement (26) verschlossen sind, die bei einer vorherbestimten Temperatur die Aust­ rittsöffnung (22) für die Löschmittel-Lösung freigeben, wobei die Schaumdüse (18) zur Schaumerzeugung entsprechend geformte Düsenelemente und/oder von einem waben- oder sieb­ ähnlichen Korb (31) umgeben ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (31) aus einer Siebkugel besteht, die das Aus­ löseelement (26) vollständig umschließt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebkugel (31) eine oder mehrere Öffnungen (32) im Bereich der Eintrittsöffnung (22) aufweist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Löschmittel-Lösung aus Wasser und einem beliebigen Schaummittel besteht, das in einer Menge von 3 bis 7 Gewichtsprozent dem Wasser zugegeben wird und die Löschmittel-Lösung der Schaumdüse (18) mit einem Druck von 0,2 bis 8,0 bar, vorzugsweise 1,0 bis 3,0 bar ansteht.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaumdüsen (18) direkt oder über eine kurze Rohrleitung an einem Behälter (7) angeschlossen sind, in dem die Löschmittel-Lösung (8) eingefüllt und mittels eines Druckluftpolsters (9) abgedeckt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (7) zwischen 70 und 90%, vorzugsweise zu 80% mit der Löschmittel-Lösung (8) gefüllt ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Innendruck des Behälters (7) zwischen 5 und 25 bar, vorzugsweise 15 bar, eingestellt und zwi­ schen Behälter (7) und Schaumdüse (18) eine Drosseldüse (13) vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Drosseldüse (13) und der Schaumdüse (18) eine Beruhigungskammer vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Beruhigungskammer (14) Schikanen (17) einge­ baut sind.
10. Verwendung einer Feuerlöscheinrichtung nach den Ansprü­ chen 1 bis 9 in einem Abfallcontainer (1) mit verhält­ nismäßig kleinen Volumen.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumdüse (18) Luftansaugkanäle (33) aufweist, die über eine Leitung (36) mit der Außenluft verbunden sind.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumdüse (18) an eine Austrittsleitung (41) angeschlossen ist, die aus ei­ nem außerhalb des Abfallcontainers (1) angebrachten Was­ serbehälters (38) geführt ist, der mit einem Schaummittel­ behälter (38) verbunden ist und einen Preßluftanschluß (40) aufweist.
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