DE3626997A1 - Vorrichtung zum verspruehen duennfluessiger medien - Google Patents

Vorrichtung zum verspruehen duennfluessiger medien

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DE3626997A1
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Rainer Dausend
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DUO GERAETETECHNIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
    • B05B15/656Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits whereby the flow conduit length is changeable

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen, Besprühen, Behandeln und Bearbeiten von Flächen, Behältern, Einrichtungen, Trinkwasserbehältern, Filteranlagen, Wasser­ behandlungssystemen od. dgl. mittels an einem Schlauch durch eine Lanze aus einer Düse in einer Düsenhalterung geführter dünnflüssiger Medien, wobei in den Schlauch eine Betätigungseinrichtung eingesetzt ist.
Derartige Vorrichtungen sind unter der Bezeichnung "Sprüh­ lanzen" im Handel. Meist handelt es sich dabei um Vorrichtungen zum Versprühen dünnflüssiger Medien, wie Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Stein- und Fassaden­ reinigern, Putz- und Tiefgrund, Schmierparolenentferner, Kalk­ farbe, Tapetenlöser, Imprägnierungsmittel, Holzlasuren, Dispersionen, Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel, sauren und alkalischen Reinigern od. dgl.
Diese Sprühlanzen bestehen aus einem Metallrohr, meist Aluminium, in welches weitere Metallrohre teleskopartig eingeschoben bzw. aus ihm ausfahrbar sind. An dem Metallrohr ist ein Griff befestigt, über den ein Ventil betätigt werden kann. Wird das Ventil geöffnet, gelangt das entsprechende Medium durch einen in dem Metallrohr geführten Schlauch bzw. eine Zerstäuberdüse auf die zu behandelnden Flächen.
Abgesehen davon, daß diese aus Metall bestehenden Sprühlanzen relativ teuer sind, unterliegen sie auch oft einem erheblichen Angriff sowohl der Reinigungschemikalien als auch des Gemisches aus Reinigungschemikalie und abgereinigter Substanz. Oft handelt es sich dabei um ein saures Milieu, welches zur Oxidation der Sprühlanze führt. Dies gilt im besonderen Maße, wenn die Sprühlanze aus der Hand des Bearbeiters, beispielsweise auf den Boden, gelegt wird, da sich gerade meist dort den Metallmantel angreifende Substanzen ansammeln.
Auch sie bislang benutzten Düsen weisen erhebliche Nachteile vor allem im Bereich der Verbindung mit dem sie tragenden Metallrohr auf. Bereits nach kurzer Handhabung bei Verwendung von sauren Medien tritt aus der Verbindungsstelle zwischen Düse und Metallrohr Reinigungsflüssigkeit aus, läuft am Metallrohr entlang und führt wiederum zu den oben genannten Oxidationserscheinungen.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu entwickeln, welche diese Nachteile ver­ meidet, kostengünstig herzustellen und einfach zu handhaben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Lanze aus einem Köcher besteht, aus welchem Rohrabschnitte und die Düsen­ halterung in Arbeitslage ausziehbar sind, wobei Köcher und Rohrabschnitte im wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere Fiber-Kunstharz-Laminat bestehen.
Als besonders wirkungsvoll und kostengünstig hat sich die Ver­ wendung von bekannten Angelruten aus Kunststoff erwiesen, welche als Teleskop-Stip-Ruten bezeichnet werden. Diese Angel­ ruten sind ein gängiger Artikel, so daß hierfür keine gesonderten Entwicklungskosten anfallen. Sie sind preisgünstig zu haben und bestehen meist aus einem Fiber-Kunststoff-Laminat oder auch anderen Kunststoffen. Diese Materialien haben sich in den meisten Fällen als säureresistent erwiesen.
Während bei den bekannten Lanzen aus Gewichts- und Platzgründen oft nicht mehr als 3 Rohre teleskopartig ineinandergeschoben sind, bestehen die Angelruten aus 6 und mehr Rohrabschnitten. Deshalb kann der Köcher relativ kurz gehalten werden und trotzdem die Lanze in ausgezogenem Zustand die gleiche, oder meist auch größere Länge erreichen. In der Praxis hat dieser Köcher eine Länge von etwa 1 m, so daß die gesamte Lanze in den Kofferraum eines PKW paßt, was bei den bekannten Sprühlanzen, deren Länge im Transportzustand etwa 1,80 m bis 2,20 m beträgt, nicht der Fall ist.
Bei den bekannten Lanzen sind außerdem zur Festlegung der Teleskopabschnitte in Gebrauchslage zusätzliche Überwurfschellen vorgesehen, die sich bei den benutzten Angel­ ruten erübrigen, da hierbei die Teleskopabschnitte auch teil­ weise herausgezogen werden können.
Erfindungsgemäß wird der Köcher in Transportlage von einer auf eine Versteifungsmanschette aufgeschraubten Kappe verschlossen. Diese Kappe hat den Vorteil, daß die eingeschobene Düse geschützt ist. Die aufgeklebte Ver­ steifungsmanschette trägt andererseits auch zur Festigkeit des Köchers selber bei.
Der Kunststoff-Mantel des Köchers ist in einem bestimmten Bereich mit einer Riffelung versehen, was die Halterung der gesamten Lanze erleichtert.
In einem weiteren Erfindungsgedanken ist vorgesehen, daß die Betätigungseinrichtung von zumindest zwei, die Betätigungs­ einrichtung zwischen sich aufnehmenden Stützen gehalten wird, welche aus einem flexiblen Material bestehen. Dabei soll die Betätigungseinrichtung aus einem Ventilstück bestehen, welches beidends mit Schlauchanschraubungen in Ausschnitten der Stützen lösbar aufgenommen sind. Dies bedeutet, daß zum Lösen der Betätigungseinrichtung von der Lanze die beiden Stützen auseinander gebogen werden und dadurch die Betätigungsein­ richtung entnommen werden kann. Danach können dann die Schlauchanschraubungen von der Betätigungseinrichtung entfernt werden. So erfolgt eine Freigabe der Betätigungseinrichtung, die nachfolgend gereinigt, instandgesetzt oder ggfs. durch eine neue ersetzt werden kann.
Als Betätigungseinrichtung sind eine ganze Reihe von handels­ üblichen Ventilen bekannt, sie sollten nur so ausgestaltet sein, daß sie in die Ausschnitte der Stützen passen.
Als Betätigungsgriff ist ein Hebel vorgesehen, welcher dem Ventilstück aufsitzt, wobei zwischen Ventilstück und Hebel eine Feder vorgesehen ist. Dieser Hebel ist so ausgelegt, daß er mit der oberen Randkante einer Stütze einen Anschlag hat.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist auch, daß die unteren Randkanten der Stützen Abstellflächen für die Vorrichtung bilden. Dadurch kann die Lanze auf den Boden abgelegt werden, ohne daß der Köcher und insbesondere die Betätigungseinrichtung in dem verschmutzten oder ggfs. sauren Milieu am Boden liegt. Dies hat auch den Vorteil, daß das Ventilstück mit dem Hebel nicht von dem sauren Milieu benetzt wird, so daß es sauber für die Handhabung der Bedienungsperson bleibt. Selbstverständlich kann auch hierdurch der Säureangriff auf die gesamte Vorrichtung vermindert werden.
Obwohl solche oder ähnliche Halterungen der Betätigungseinrichtung auch bei den bisher bekannten Lanzen aus Metallrohren Anwendung finden kann, ist es besonders vorteilhaft, sie in Zusammenhang mit dem oben näher beschriebenen Köcher zu benutzen. Hierzu brauchen nur aus den Stützen entsprechende Löcher ausgeschnitten und der Köcher hindurchgesteckt zu werden. Im Bereich dieses Kreisausschnitts werden dann Stützen und Köcher miteinander verklebt.
Als ein weiterer Erfindungsgedanke ist vorgesehen, daß die Düse mit einem Gewindeteil in eine Sacklochbohrung eines der Lanze oder Rute aufgesetzten Mundstückes eingeschraubt ist.
Hierzu soll vor allem in den Schlauch ein Innenklemmstück mit einem Ringwulst eingeschoben werden. Dieser Ringwulst bewirkt eine Ausbeulung des Schlauches, welche sich abdichtend an eine Schulter der Innenbohrung anlegt. Wenn nun auf diese Ausbeulung das Gewindeteil der Düse aufgeschraubt wird, so wirkt sie wie ein Dichtring. Selbstverständlich ist es möglich, zur Erzielung einer noch besseren Abdichtung beidseits der Ausbeulung Dichtringe vorzusehen.
Durch eine Kombination dieser erfindungsgemäßen Düsenhalterung, der Stützen für die Betätigungseinrichtung und der Ausbildung der Lanze bzw. Rute wird eine preisgünstig herzustellende Sprühlanze erstellt, welche kaum eine Angriffs­ fläche für aggressive Chemikalien bildet, auf der anderen Seite äußerst wirkungsvoll und leicht handhabbar ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sprühlanze,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Sprühlanze nach Fig. 1 entlang Linie II-II;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Sprühlanze nach Fig. 2 entlang Linie III-III;
Fig. 4 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt durch einen Düsenbereich einer Sprühlanze;
Fig. 5 einen Längenvergleich der Sprühlanzen in Transport- und in Arbeitsstellung.
Eine Sprühlanze R weist gem. Fig. 1 einen Köcher 1 auf, in welchem in Transportstellung weitere ausziehbare Rohrabschnitte 2 (siehe insbesondere Fig. 3) eingeschoben sind. Köcher 1 und die Rohrabschnitte 2 bilden zusammen eine Rute 3 der Sprühlanze R. Erfindungsgemäß findet als Rute 3 eine bekannte Angelrute und zwar eine Teleskop-Stip-Rute aus Fiber-Kunstharz-Laminat oder auch anderen Kunststoffen Anwendung. Eine derartige Rute 3 weist in Transportlage, d. h. mit eingeschobenen Rohrabschnitten 2, eine Länge l auf, welche 1/6 der Länge l 1 der Rute 3 in Arbeitsstellung entspricht (siehe Fig. 5).
In Transportlage ist der Köcher 1 mit einer Kappe 4 ver­ schlossen. Zur Halterung der Kappe 4 ist dem Köcher 1 eine Manschette 5 (siehe Fig. 2) aufgeschoben bzw. -geschraubt, welche zugleich auch der Versteifung des Köchers 1 dient.
Nahe einer Betätigungseinrichtung 6 für die Sprühlanze R weist der Köcher 1 einen Griffbereich 7 auf, welcher eine nicht näher dargestellte Riffelung zum besseren Halten hat. Zwischen diesem Griffbereich 7 und einem verdickten Endstück 8 des Köchers 1 sind, den Köcher 1 umfangend, zwei Stützen 9 angeordnet, welche über jeweils einen Kreisausschnitt 10 dem Köcher 1 aufgeschoben sind. Diese Stützen 9 nehmen zwischen sich die Betätigungseinrichtung 6 auf, welche unten näher beschrieben wird. Sie bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Material, der ein Herausnehmen der Betätigungseinrichtung 6 erleichtert. Zum Einsetzen der Betätigungseinrichtung 6 weisen die Stützen 9 einen weiteren Ausschnitt 11 (siehe Fig. 3) auf, welcher oberhalb des Kreis­ ausschnittes 10 angeordnet ist. Die obere Randkante 12 der vorderen Stütze 9 dient auch als Anschlag für einen Hebel 14 der Betätigungseinrichtung 6. Die untere Randkante 15 der Stützen 9 bilden jeweils eine Abstellfläche für die Sprühlanze R. Dadurch liegt der Griff beim Abstellen der Sprühlanze auf dem Boden nicht im Wasser bzw. in dem sauren Milieu des Boden­ bereichs. Beim Aufnehmen der Sprühlanze R greift die Bedienungsperson nicht in dieses versäuerte Wasser. Im übrigen hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Stützen 9 im Bereich des Kreisausschnitts 10 mit dem Köcher 1 verklebt sind.
Die zwischen den Stützen 9 angeordnete Betätigungseinrichtung 6 besteht aus einem handelsüblichen, nicht im Detail gezeigten Ventilstück 16, dem der Hebel 14 zum Öffnen eines Ventils in dem Ventilstück 16 aufgesetzt ist und gegen das sich der Hebel 14 über eine Feder 17 abstützt.
Im Rahmen der Erfindung sollen alle bekannten Ventilarten liegen, welche mittels eines Hebels betätigbar sind.
Das Ventilstück 16 selbst ist von seiner äußeren Gestalt her rohrförmig und greift beidends in die Ausschnitte 11 der Stützen 9 ein. Dabei werden von den Ausschnitten 11 jeweils dem Ventilstück 16 aufgesetzte Schlauchanschraubungen 18 aufgenommen, auf deren nach außen weisenden Gewindestücke Überwurfmuttern 20 geschraubt sind. Die eine Überwurfmutter 20 dient zum Halten eines Anschlußschlauches 21 mit Anschluß­ kupplung 22 an eine nicht gezeigte Versorgungsleitung bzw. Pumpeneinheit.
Von der anderen Überwurfmutter 20 führt ein Schlauch 23 zum Endstück 8, durchbricht dort einen Bodendeckel 24 und durchzieht axial den Köcher 1. Beim Ausziehen der Rute wird der Schlauch 23 durch den Bodendeckel 24 eingezogen. Er weist eine dementsprechende Länge auf.
Endseitig, in Fig. 2 in Transportstellung im Köcher 1 dar­ gestellt, endet der Schlauch 23 in einer Düsenhalterung 25. Letztere besteht aus einem Gewindeteil 26 und einem nach einem Ring 27 abgekröpft verlaufenden Düsenkopf 28. In diesem Düsenkopf 28 wird mit einem Einschraubflansch 38 Sprühdüse 37 gehalten. Dabei wird mit einer Abdichtung 39 die Düse 37 gegen einen kurzen Rohrstutzen 40 des Düsenkopfes 28 abgedichtet. Gleichzeitig ist die Sprühdüse 37 gegen mechanische Schäden gut geschützt, da sie nur etwa 2 mm den Einschraubflansch überragt.
Über das Gewindeteil 26 wird die Düse 25 in eine Sackloch­ bohrung 29 mit Innengewinde eines, dem letzten Rohrabschnitt 2 aufgesetzten Mundstücks 30 eingeschraubt. Zur Festlegung des Schlauches 23 in dem Mundstück 30 wird endseitig in den Schlauch 23 ein Innenklemmstück 31 eingeschoben. Dieses Innenklemmstück 31 weist etwa mittig einen Ringwulst 32 auf, welcher zu einer ringförmigen Ausbeulung 33 des Schlauches 23 führt. In der Sacklochbohrung 29 stützt sich diese Ausbeulung 33 einerseits gegen eine von der Sacklochbohrug 29 gebildete Schulter 34 ab, wobei zwischen Ausbeulung 33 und Schulter 34 eine Ringdichtung 35 vorgesehen ist. Andererseits der Aus­ beulung 33 dichtet eine weitere Ringdichtung 36 gegenüber dem Gewindeteil 26 ab. Durch diese Anordnung wird eine gute und leicht lösbare Verbindung zwischen Düsenhalterung 25, Mundstück 30 und Schlauch 23 geschaffen.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Reinigen, Besprühen, Behandeln und Bearbeiten von Flächen, Behältern, Einrichtungen, Trink­ wasserbehältern, Filteranlagen, Wasserbehandlungssystemen od. dgl. mittels in einem Schlauch durch eine Lanze aus einer Düse in einer Düsenhalterung geführter dünnflüssiger Medien, wobei in den Schlauch eine Betätigungseinrichtung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanze aus einem Köcher (1) besteht, aus welchem Rohrabschnitte (2) und Düsenhalterung (25) in Arbeitslage ausziehbar sind, wobei Köcher (1) und Rohrabschnitte (2) im wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere Fiber-Kunst­ harz-Laminat, bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Köcher (1) in Transportlage von einer Kappe (4) ver­ schlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (4) einer Manschette (5) aufgeschraubt oder aufgesetzt ist, welche der Versteifung des Köchers (1) in dessen vorderem Bereich dient.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Köcher (1) einen Griffbereich (7) mit Riffelungen aufweist.
5. Vorrichtug zum Reinigen, Besprühen, Behandeln und Bearbeiten von Flächen, Behältern, Einrichtungen, Trink­ wasserbehältern, Filteranlagen, Wasserbehandlungssystemen od. dgl. mittels in einem Schlauch durch eine Lanze aus einer Düse in einer Düsenhalterung geführter dünnflüssiger Medien, wobei in den Schlauch eine Betätigungseinrichtung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti­ gungseinrichtung (6) von zumindest zwei, die Betätigungs­ einrichtung (6) zwischen sich aufnehmenden Stützen (9) gehalten wird, welche aus einem flexiblen Material be­ stehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (6) aus einem Ventilstück (16) besteht, welches beidends mit Schlauchanschraubungen (18) in Ausschnitten (11) der Stützen (9) lösbar aufgenommen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ventilstück (16) ein federabgestützter Hebel (14) aufsitzt, für den die obere Randkante (12) einer Stütze (9) ein Anschlag bildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Randkanten (15) der Stützen (9) Abstellflächen für die Vorrichtung bilden.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (9) Kreisaus­ schnitte (10) aufweisen, welche von einem Köcher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 durchsetzt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (9) im Bereich des Kreisausschnittes (10) mit dem Köcher (1) verklebt sind.
11. Vorrichtung zum Reinigen, Besprühen, Behandeln und Bearbeiten von Flächen, Behältern, Einrichtungen, Trink­ wasserbehältern, Filteranlagen, Wasserbehandlungssystemen od. dgl. mittels in einem Schlauch durch eine Lanze aus einer Düse in einer Düsenhalterung geführter dünnflüssi­ ger Medien, wobei in den Schlauch eine Betätigungsein­ richtung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenhalterung (25) mit einem Gewindeteil (26) in eine Sacklochbohrung (29) eines der Lanze oder Rute (3) aufge­ setztem Mundstück (30) eingeschraubt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlauch (23) ein Innenklemmstück (31) mit einem Ringwulst (32) eingeschoben ist, welcher eine Ausbeulung (33) im Schlauch (23) erzeugt, welche sich gegen eine Schulter (34) der Sacklochbohrung (29) und gegen das Gewindeteil (26) abstützt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Ausbeulung (33) Dichtungsringe (36, 35) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenhalterung (25) einen Düsen­ kopf (28) aufweist, in dem die Sprühdüse (37) mit einem Einschraubflansch (38) gehalten ist, der die Düse (37) auf einen Rohrstutzen (40) preßt, wobei zwischen Rohr­ stutzen (40) und Düse (37) eine Abdichtung (39) ange­ ordnet ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (30) auf dem letzten Rohrabschnitt (2) einer Lanze oder Rute (3) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10 aufsitzt.
16. Verwendung einer Teleskopangelrute aus Kunststoff, insbe­ sondere aus Fiber-Kunstharz-Laminat, als Lanze oder Rute (3) einer Vorrichtung zum Reinigen, Besprühen, Behandeln und Bearbeiten von Flächen, Behältern, Einrichtungen, Trinkwasserbehältern, Filteranlagen, Wasserbehandlungs­ systemen od. dgl. mittels in einem Schlauch durch eine Lanze aus einer Düse in einer Düsenhalterung geführter dünnflüssiger Medien, wobei in den Schlauch eine Betäti­ gungseinrichtung eingesetzt ist.
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