DE3626997A1 - Vorrichtung zum verspruehen duennfluessiger medien - Google Patents
Vorrichtung zum verspruehen duennfluessiger medienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen,
Besprühen, Behandeln und Bearbeiten von Flächen, Behältern,
Einrichtungen, Trinkwasserbehältern, Filteranlagen, Wasser
behandlungssystemen od. dgl. mittels an einem Schlauch durch
eine Lanze aus einer Düse in einer Düsenhalterung geführter
dünnflüssiger Medien, wobei in den Schlauch eine
Betätigungseinrichtung eingesetzt ist.
Derartige Vorrichtungen sind unter der Bezeichnung "Sprüh
lanzen" im Handel. Meist handelt es sich dabei um
Vorrichtungen zum Versprühen dünnflüssiger Medien, wie
Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Stein- und Fassaden
reinigern, Putz- und Tiefgrund, Schmierparolenentferner, Kalk
farbe, Tapetenlöser, Imprägnierungsmittel, Holzlasuren,
Dispersionen, Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel, sauren und
alkalischen Reinigern od. dgl.
Diese Sprühlanzen bestehen aus einem Metallrohr, meist
Aluminium, in welches weitere Metallrohre teleskopartig
eingeschoben bzw. aus ihm ausfahrbar sind. An dem Metallrohr
ist ein Griff befestigt, über den ein Ventil betätigt werden
kann. Wird das Ventil geöffnet, gelangt das entsprechende
Medium durch einen in dem Metallrohr geführten Schlauch bzw.
eine Zerstäuberdüse auf die zu behandelnden Flächen.
Abgesehen davon, daß diese aus Metall bestehenden Sprühlanzen
relativ teuer sind, unterliegen sie auch oft einem erheblichen
Angriff sowohl der Reinigungschemikalien als auch des
Gemisches aus Reinigungschemikalie und abgereinigter Substanz.
Oft handelt es sich dabei um ein saures Milieu, welches zur
Oxidation der Sprühlanze führt. Dies gilt im besonderen Maße,
wenn die Sprühlanze aus der Hand des Bearbeiters,
beispielsweise auf den Boden, gelegt wird, da sich gerade
meist dort den Metallmantel angreifende Substanzen ansammeln.
Auch sie bislang benutzten Düsen weisen erhebliche Nachteile
vor allem im Bereich der Verbindung mit dem sie tragenden
Metallrohr auf. Bereits nach kurzer Handhabung bei Verwendung
von sauren Medien tritt aus der Verbindungsstelle zwischen
Düse und Metallrohr Reinigungsflüssigkeit aus, läuft am
Metallrohr entlang und führt wiederum zu den oben genannten
Oxidationserscheinungen.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der
oben genannten Art zu entwickeln, welche diese Nachteile ver
meidet, kostengünstig herzustellen und einfach zu handhaben
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Lanze aus einem
Köcher besteht, aus welchem Rohrabschnitte und die Düsen
halterung in Arbeitslage ausziehbar sind, wobei Köcher und
Rohrabschnitte im wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere
Fiber-Kunstharz-Laminat bestehen.
Als besonders wirkungsvoll und kostengünstig hat sich die Ver
wendung von bekannten Angelruten aus Kunststoff erwiesen,
welche als Teleskop-Stip-Ruten bezeichnet werden. Diese Angel
ruten sind ein gängiger Artikel, so daß hierfür keine
gesonderten Entwicklungskosten anfallen. Sie sind preisgünstig
zu haben und bestehen meist aus einem Fiber-Kunststoff-Laminat
oder auch anderen Kunststoffen. Diese Materialien haben sich in
den meisten Fällen als säureresistent erwiesen.
Während bei den bekannten Lanzen aus Gewichts- und
Platzgründen oft nicht mehr als 3 Rohre teleskopartig
ineinandergeschoben sind, bestehen die Angelruten aus 6 und
mehr Rohrabschnitten. Deshalb kann der Köcher relativ kurz
gehalten werden und trotzdem die Lanze in ausgezogenem Zustand
die gleiche, oder meist auch größere Länge erreichen. In der
Praxis hat dieser Köcher eine Länge von etwa 1 m, so daß die
gesamte Lanze in den Kofferraum eines PKW paßt, was bei den
bekannten Sprühlanzen, deren Länge im Transportzustand etwa
1,80 m bis 2,20 m beträgt, nicht der Fall ist.
Bei den bekannten Lanzen sind außerdem zur Festlegung der
Teleskopabschnitte in Gebrauchslage zusätzliche
Überwurfschellen vorgesehen, die sich bei den benutzten Angel
ruten erübrigen, da hierbei die Teleskopabschnitte auch teil
weise herausgezogen werden können.
Erfindungsgemäß wird der Köcher in Transportlage von einer auf
eine Versteifungsmanschette aufgeschraubten Kappe
verschlossen. Diese Kappe hat den Vorteil, daß die
eingeschobene Düse geschützt ist. Die aufgeklebte Ver
steifungsmanschette trägt andererseits auch zur Festigkeit des
Köchers selber bei.
Der Kunststoff-Mantel des Köchers ist in einem bestimmten
Bereich mit einer Riffelung versehen, was die Halterung der
gesamten Lanze erleichtert.
In einem weiteren Erfindungsgedanken ist vorgesehen, daß die
Betätigungseinrichtung von zumindest zwei, die Betätigungs
einrichtung zwischen sich aufnehmenden Stützen gehalten wird,
welche aus einem flexiblen Material bestehen. Dabei soll die
Betätigungseinrichtung aus einem Ventilstück bestehen, welches
beidends mit Schlauchanschraubungen in Ausschnitten der
Stützen lösbar aufgenommen sind. Dies bedeutet, daß zum Lösen
der Betätigungseinrichtung von der Lanze die beiden Stützen
auseinander gebogen werden und dadurch die Betätigungsein
richtung entnommen werden kann. Danach können dann die
Schlauchanschraubungen von der Betätigungseinrichtung entfernt
werden. So erfolgt eine Freigabe der Betätigungseinrichtung,
die nachfolgend gereinigt, instandgesetzt oder ggfs. durch
eine neue ersetzt werden kann.
Als Betätigungseinrichtung sind eine ganze Reihe von handels
üblichen Ventilen bekannt, sie sollten nur so ausgestaltet
sein, daß sie in die Ausschnitte der Stützen passen.
Als Betätigungsgriff ist ein Hebel vorgesehen, welcher dem
Ventilstück aufsitzt, wobei zwischen Ventilstück und Hebel
eine Feder vorgesehen ist. Dieser Hebel ist so ausgelegt, daß
er mit der oberen Randkante einer Stütze einen Anschlag hat.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist auch, daß die
unteren Randkanten der Stützen Abstellflächen für die
Vorrichtung bilden. Dadurch kann die Lanze auf den Boden
abgelegt werden, ohne daß der Köcher und insbesondere die
Betätigungseinrichtung in dem verschmutzten oder ggfs. sauren
Milieu am Boden liegt. Dies hat auch den Vorteil, daß das
Ventilstück mit dem Hebel nicht von dem sauren Milieu benetzt
wird, so daß es sauber für die Handhabung der Bedienungsperson
bleibt. Selbstverständlich kann auch hierdurch der
Säureangriff auf die gesamte Vorrichtung vermindert werden.
Obwohl solche oder ähnliche Halterungen der
Betätigungseinrichtung auch bei den bisher bekannten Lanzen
aus Metallrohren Anwendung finden kann, ist es besonders
vorteilhaft, sie in Zusammenhang mit dem oben näher
beschriebenen Köcher zu benutzen. Hierzu brauchen nur aus den
Stützen entsprechende Löcher ausgeschnitten und der Köcher
hindurchgesteckt zu werden. Im Bereich dieses Kreisausschnitts
werden dann Stützen und Köcher miteinander verklebt.
Als ein weiterer Erfindungsgedanke ist vorgesehen, daß die
Düse mit einem Gewindeteil in eine Sacklochbohrung eines der
Lanze oder Rute aufgesetzten Mundstückes eingeschraubt ist.
Hierzu soll vor allem in den Schlauch ein Innenklemmstück mit
einem Ringwulst eingeschoben werden. Dieser Ringwulst bewirkt
eine Ausbeulung des Schlauches, welche sich abdichtend an eine
Schulter der Innenbohrung anlegt. Wenn nun auf diese
Ausbeulung das Gewindeteil der Düse aufgeschraubt wird, so
wirkt sie wie ein Dichtring. Selbstverständlich ist es
möglich, zur Erzielung einer noch besseren Abdichtung
beidseits der Ausbeulung Dichtringe vorzusehen.
Durch eine Kombination dieser erfindungsgemäßen
Düsenhalterung, der Stützen für die Betätigungseinrichtung und
der Ausbildung der Lanze bzw. Rute wird eine preisgünstig
herzustellende Sprühlanze erstellt, welche kaum eine Angriffs
fläche für aggressive Chemikalien bildet, auf der anderen
Seite äußerst wirkungsvoll und leicht handhabbar ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Sprühlanze,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Sprühlanze nach Fig. 1
entlang Linie II-II;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Sprühlanze nach Fig. 2
entlang Linie III-III;
Fig. 4 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt durch
einen Düsenbereich einer Sprühlanze;
Fig. 5 einen Längenvergleich der Sprühlanzen in Transport-
und in Arbeitsstellung.
Eine Sprühlanze R weist gem. Fig. 1 einen Köcher 1 auf, in
welchem in Transportstellung weitere ausziehbare
Rohrabschnitte 2 (siehe insbesondere Fig. 3) eingeschoben
sind. Köcher 1 und die Rohrabschnitte 2 bilden zusammen eine
Rute 3 der Sprühlanze R. Erfindungsgemäß findet als Rute 3
eine bekannte Angelrute und zwar eine Teleskop-Stip-Rute aus
Fiber-Kunstharz-Laminat oder auch anderen Kunststoffen
Anwendung. Eine derartige Rute 3 weist in Transportlage, d. h.
mit eingeschobenen Rohrabschnitten 2, eine Länge l auf, welche
1/6 der Länge l 1 der Rute 3 in Arbeitsstellung entspricht
(siehe Fig. 5).
In Transportlage ist der Köcher 1 mit einer Kappe 4 ver
schlossen. Zur Halterung der Kappe 4 ist dem Köcher 1 eine
Manschette 5 (siehe Fig. 2) aufgeschoben bzw. -geschraubt,
welche zugleich auch der Versteifung des Köchers 1 dient.
Nahe einer Betätigungseinrichtung 6 für die Sprühlanze R weist
der Köcher 1 einen Griffbereich 7 auf, welcher eine nicht
näher dargestellte Riffelung zum besseren Halten hat. Zwischen
diesem Griffbereich 7 und einem verdickten Endstück 8 des
Köchers 1 sind, den Köcher 1 umfangend, zwei Stützen 9
angeordnet, welche über jeweils einen Kreisausschnitt 10 dem
Köcher 1 aufgeschoben sind. Diese Stützen 9 nehmen zwischen
sich die Betätigungseinrichtung 6 auf, welche unten näher
beschrieben wird. Sie bestehen vorzugsweise aus einem
elastischen Material, der ein Herausnehmen der
Betätigungseinrichtung 6 erleichtert. Zum Einsetzen der
Betätigungseinrichtung 6 weisen die Stützen 9 einen weiteren
Ausschnitt 11 (siehe Fig. 3) auf, welcher oberhalb des Kreis
ausschnittes 10 angeordnet ist. Die obere Randkante 12 der
vorderen Stütze 9 dient auch als Anschlag für einen Hebel 14
der Betätigungseinrichtung 6. Die untere Randkante 15 der
Stützen 9 bilden jeweils eine Abstellfläche für die Sprühlanze
R. Dadurch liegt der Griff beim Abstellen der Sprühlanze auf
dem Boden nicht im Wasser bzw. in dem sauren Milieu des Boden
bereichs. Beim Aufnehmen der Sprühlanze R greift die
Bedienungsperson nicht in dieses versäuerte Wasser. Im übrigen
hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Stützen 9 im
Bereich des Kreisausschnitts 10 mit dem Köcher 1 verklebt
sind.
Die zwischen den Stützen 9 angeordnete Betätigungseinrichtung
6 besteht aus einem handelsüblichen, nicht im Detail gezeigten
Ventilstück 16, dem der Hebel 14 zum Öffnen eines Ventils in
dem Ventilstück 16 aufgesetzt ist und gegen das sich der Hebel
14 über eine Feder 17 abstützt.
Im Rahmen der Erfindung sollen alle bekannten Ventilarten
liegen, welche mittels eines Hebels betätigbar sind.
Das Ventilstück 16 selbst ist von seiner äußeren Gestalt her
rohrförmig und greift beidends in die Ausschnitte 11 der
Stützen 9 ein. Dabei werden von den Ausschnitten 11 jeweils
dem Ventilstück 16 aufgesetzte Schlauchanschraubungen 18
aufgenommen, auf deren nach außen weisenden Gewindestücke
Überwurfmuttern 20 geschraubt sind. Die eine Überwurfmutter 20
dient zum Halten eines Anschlußschlauches 21 mit Anschluß
kupplung 22 an eine nicht gezeigte Versorgungsleitung bzw.
Pumpeneinheit.
Von der anderen Überwurfmutter 20 führt ein Schlauch 23 zum
Endstück 8, durchbricht dort einen Bodendeckel 24 und
durchzieht axial den Köcher 1. Beim Ausziehen der Rute wird
der Schlauch 23 durch den Bodendeckel 24 eingezogen. Er weist
eine dementsprechende Länge auf.
Endseitig, in Fig. 2 in Transportstellung im Köcher 1 dar
gestellt, endet der Schlauch 23 in einer Düsenhalterung 25.
Letztere besteht aus einem Gewindeteil 26 und einem nach einem
Ring 27 abgekröpft verlaufenden Düsenkopf 28. In diesem
Düsenkopf 28 wird mit einem Einschraubflansch 38 Sprühdüse 37
gehalten. Dabei wird mit einer Abdichtung 39 die Düse 37 gegen
einen kurzen Rohrstutzen 40 des Düsenkopfes 28 abgedichtet.
Gleichzeitig ist die Sprühdüse 37 gegen mechanische Schäden
gut geschützt, da sie nur etwa 2 mm den Einschraubflansch
überragt.
Über das Gewindeteil 26 wird die Düse 25 in eine Sackloch
bohrung 29 mit Innengewinde eines, dem letzten Rohrabschnitt
2 aufgesetzten Mundstücks 30 eingeschraubt. Zur Festlegung des
Schlauches 23 in dem Mundstück 30 wird endseitig in den
Schlauch 23 ein Innenklemmstück 31 eingeschoben. Dieses
Innenklemmstück 31 weist etwa mittig einen Ringwulst 32 auf,
welcher zu einer ringförmigen Ausbeulung 33 des Schlauches 23
führt. In der Sacklochbohrung 29 stützt sich diese Ausbeulung
33 einerseits gegen eine von der Sacklochbohrug 29 gebildete
Schulter 34 ab, wobei zwischen Ausbeulung 33 und Schulter 34
eine Ringdichtung 35 vorgesehen ist. Andererseits der Aus
beulung 33 dichtet eine weitere Ringdichtung 36 gegenüber dem
Gewindeteil 26 ab. Durch diese Anordnung wird eine gute und
leicht lösbare Verbindung zwischen Düsenhalterung 25,
Mundstück 30 und Schlauch 23 geschaffen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Reinigen, Besprühen, Behandeln und
Bearbeiten von Flächen, Behältern, Einrichtungen, Trink
wasserbehältern, Filteranlagen, Wasserbehandlungssystemen
od. dgl. mittels in einem Schlauch durch eine Lanze aus
einer Düse in einer Düsenhalterung geführter dünnflüssiger
Medien, wobei in den Schlauch eine Betätigungseinrichtung
eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lanze aus einem Köcher (1) besteht, aus welchem
Rohrabschnitte (2) und Düsenhalterung (25) in Arbeitslage
ausziehbar sind, wobei Köcher (1) und Rohrabschnitte (2)
im wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere Fiber-Kunst
harz-Laminat, bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Köcher (1) in Transportlage von einer Kappe (4) ver
schlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kappe (4) einer Manschette (5) aufgeschraubt oder
aufgesetzt ist, welche der Versteifung des Köchers (1) in
dessen vorderem Bereich dient.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Köcher (1) einen Griffbereich (7)
mit Riffelungen aufweist.
5. Vorrichtug zum Reinigen, Besprühen, Behandeln und
Bearbeiten von Flächen, Behältern, Einrichtungen, Trink
wasserbehältern, Filteranlagen, Wasserbehandlungssystemen
od. dgl. mittels in einem Schlauch durch eine Lanze aus
einer Düse in einer Düsenhalterung geführter dünnflüssiger
Medien, wobei in den Schlauch eine Betätigungseinrichtung
eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti
gungseinrichtung (6) von zumindest zwei, die Betätigungs
einrichtung (6) zwischen sich aufnehmenden Stützen (9)
gehalten wird, welche aus einem flexiblen Material be
stehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungseinrichtung (6) aus einem Ventilstück (16)
besteht, welches beidends mit Schlauchanschraubungen (18)
in Ausschnitten (11) der Stützen (9) lösbar aufgenommen
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Ventilstück (16) ein federabgestützter Hebel (14)
aufsitzt, für den die obere Randkante (12) einer Stütze
(9) ein Anschlag bildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die unteren Randkanten (15) der
Stützen (9) Abstellflächen für die Vorrichtung bilden.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (9) Kreisaus
schnitte (10) aufweisen, welche von einem Köcher (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 4 durchsetzt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützen (9) im Bereich des Kreisausschnittes (10) mit
dem Köcher (1) verklebt sind.
11. Vorrichtung zum Reinigen, Besprühen, Behandeln und
Bearbeiten von Flächen, Behältern, Einrichtungen, Trink
wasserbehältern, Filteranlagen, Wasserbehandlungssystemen
od. dgl. mittels in einem Schlauch durch eine Lanze aus
einer Düse in einer Düsenhalterung geführter dünnflüssi
ger Medien, wobei in den Schlauch eine Betätigungsein
richtung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Düsenhalterung (25) mit einem Gewindeteil (26) in eine
Sacklochbohrung (29) eines der Lanze oder Rute (3) aufge
setztem Mundstück (30) eingeschraubt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Schlauch (23) ein Innenklemmstück (31) mit einem
Ringwulst (32) eingeschoben ist, welcher eine Ausbeulung
(33) im Schlauch (23) erzeugt, welche sich gegen eine
Schulter (34) der Sacklochbohrung (29) und gegen das
Gewindeteil (26) abstützt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
beidseits der Ausbeulung (33) Dichtungsringe (36, 35)
angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsenhalterung (25) einen Düsen
kopf (28) aufweist, in dem die Sprühdüse (37) mit einem
Einschraubflansch (38) gehalten ist, der die Düse (37)
auf einen Rohrstutzen (40) preßt, wobei zwischen Rohr
stutzen (40) und Düse (37) eine Abdichtung (39) ange
ordnet ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (30) auf
dem letzten Rohrabschnitt (2) einer Lanze oder Rute (3)
nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10 aufsitzt.
16. Verwendung einer Teleskopangelrute aus Kunststoff, insbe
sondere aus Fiber-Kunstharz-Laminat, als Lanze oder Rute
(3) einer Vorrichtung zum Reinigen, Besprühen, Behandeln
und Bearbeiten von Flächen, Behältern, Einrichtungen,
Trinkwasserbehältern, Filteranlagen, Wasserbehandlungs
systemen od. dgl. mittels in einem Schlauch durch eine
Lanze aus einer Düse in einer Düsenhalterung geführter
dünnflüssiger Medien, wobei in den Schlauch eine Betäti
gungseinrichtung eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626997 DE3626997A1 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Vorrichtung zum verspruehen duennfluessiger medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626997 DE3626997A1 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Vorrichtung zum verspruehen duennfluessiger medien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626997A1 true DE3626997A1 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6307017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626997 Withdrawn DE3626997A1 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Vorrichtung zum verspruehen duennfluessiger medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626997A1 (de) |
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- 1986-08-08 DE DE19863626997 patent/DE3626997A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |