DE3840994A1 - Fugenverpressgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fugenverpreßgerät, ins
besondere zur Ringfugenverpressung von Muffenrohrleitungen
mit einem einen zentralen Träger umgebenden im Durchmesser
veränderbaren Hauptzylinder, das durch die Rohrleitung
ziehbar, schiebbar und/oder verfahrbar ausgebildet ist.
Üblicherweise muß beim Auskleiden von Muffenrohrleitungen
vor dem eigentlichen, häufig im Wege des Zementausschleu
derns erfolgenden Auskleidungsprozesses eine Ausfüllung der
Ringfugen an den Muffenverbindungsstellen vorgesehen wer
den, um insbesondere bei Wasserleitungen das Auftreten stö
render Taschen zu vermeiden, in denen sich schädliche Abla
gerungen, Algen, Bakterien oder dergl. halten können. Diese
Ringfugenauskleidung erfolgte bisher grundsätzlich von
Hand, wobei es mit Ausnahmegenehmigungen möglich war, daß
selbst noch Rohre bis 500 mm Durchmesser auf diese Weise
mühsam, teuer und außerordentlich gefährlich für die Arbei
ter behandelt wurden. Nachdem inzwischen nurmehr Rohre
oberhalb eines Durchmessers von 800 mm auf diese Art und
Weise manuell bearbeitet werden dürfen, ergibt sich die
Schwierigkeit, daß alle Leitungen mit geringerem Quer
schnitt eine Ringfugenauskleidung überhaupt nicht mehr er
fahren konnten und somit die vorstehend beschriebenen Nach
teile der Taschen in Kauf genommen werden mußten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fugen
verpreßgerät zu schaffen, das eine saubere kontrollierte
Ringfugenverpressung ohne manuelle Nachhilfe derart ermög
licht, daß auch noch in großen Entfernungen von der Monta
gegrube aus gearbeitet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein üblicherweise nur zum
Aufweiten von Rohrleitungen, bzw. zur Bildung einer Innen
schalung dienender im Durchmesser veränderbarer Hauptzylin
der (Packer) erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß ein
auf dem Hauptzylinder angeordneter, durch frei sich überla
gernde Enden im Durchmesser veränderbarer Heizring mit ei
ner mit einer Mörtelpumpe verbundenen Austrittsöffnung,
beidseits von aufblasbaren ringförmigen Randkammern einge
faßt ist, und daß der Hauptzylinder eine durch eine Ver
stellvorrichtung im Durchmesser veränderbare Schalungsman
schette, vorzugsweise aus Metall, mit einer Führungsein
richtung zur gleitend anliegenden Führung des außenliegen
den Manschettenendes ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Fugenverpreßge
räts ist ein Ringfugenverpressen der Muffenverbindungen in
sehr einfacher Weise möglich, wobei zur exakten Positionie
rung bevorzugt eine vor dem Hauptzylinder auf dem Träger
angeordnete Beobachtungs-Videokamera vorgesehen ist. Mit
besonderem Vorteil kann die Verstellvorrichtung einen
Schraubspindelantrieb sowie ein Schwenkhebelgestänge fas
sen. In besonders einfacher Weise ist eine derartige Ver
stellvorrichtung in der Weise aufgebaut, daß im Bereich der
Manschettenenden angelenkte gebogene Schwenkhebel, deren
Gegenenden ortsfest am zentralen Träger gelagert sind durch
den dazwischen angeordneten Spindelantrieb miteinander ver
bunden sind, so daß je nach der Ausfahrlänge des Spindelan
triebs die Schwenkhebel nach außen schwenken und damit den
Durchmesser der Schalungsmanschette erhöhen oder umgekehrt
nach innen schwenken und damit den Durchmesser der Man
schette verringern. Zur Unterstützung der Einschwenkbewe
gung kann dabei bevorzugt eine Rückholfeder vorgesehen
sein.
Da die zu verpressenden Ringfugen häufig mit Wasser gefüllt
sind, ist es in Weiterbildung der Erfindung zweckmäßig ei
nen Wassersauger mit einer vorzugsweise vor der Hauptkammer
angeordneten und durch die Beobachtungs-Videokamera einseh
baren Segmentsaugdüse zur Entleerung der Fugen vorzusehen.
Das erfindungsgemäße Fugenverpreßgerät wird mit im Durch
messer verringerter Schalungsmanschette durch die Rohrlei
tung geschoben oder gezogen bzw. selbstständig verfahren,
wobei durch die Beobachtungs-Videokamera eine exakte Steue
rung erfolgen kann, so daß zunächst die Ringfuge ausgesaugt
und anschließend die Manschette in die richtige Position
zur Ringfuge verfahren wird. Danach wird über die Verstell
vorrichtung die Manschette so weit aufgeweitet, bis sie
sich an die Innenseite der Rohrleitung im Bereich der Muf
fenverbindung anlegt. Anschließend erfolgt das Aufblasen
der Ringschläuche in den Randkammern, die beidseits des
Heizrings, und damit gleichzeitig beidseits des den Heiz
ring vorzugsweise auf seiner Unterseite im Rohrsohlenbe
reich durchsetzenden Mörtelaustrittsschlitzes, für eine
vollständige Gas- und Flüssigkeitsdichte an den Manschet
tenrändern und damit des zu verpressenden Ringfugenbereichs
sorgt. Durch Auspressen des Mörtels durch den Mörtelaus
trittsschlitz an der Unterseite der Manschette wird zu
nächst die Luft in der Ringfuge nach oben verdrängt, die
durch eine Quer-Entlüftungsöffnung im Firstbereich der
Manschette in die Rohrleitung austreten kann. Die Beobach
tungs-Videokamera ist vorzugsweise verstellbar am Träger
angeordnet, so daß sie - falls nicht das Gesichtsfeld auch
bei starrer Montage genügend groß ist - sowohl auf die Seg
mentsaugdüse als auch auf diesen Entlüftungsschlitz ausge
richtet werden kann. Sobald die Ringfuge vollständig ge
füllt ist, tritt anstelle von Luft Mörtel durch die Quer
entlüftungsöffnung aus. Dieses Austropfen des Mörtels kann
über die Beobachtungs-Videokamera erkannt werden und führt
zum sofortigen Abschalten der Mörtelzufuhr.
Im allgemeinen muß - dafür ist ja der Heizring letztendlich
vorgesehen - der Mörtel zum rascheren Abbinden beheizt
werden, wobei erhebliche Dampfmengen entstehen. Um diese
Dampfmengen auch tatsächlich abführen zu können, sind mit
der Steuerung des Heizrings, der bevorzugt durch eine auf
die Schalungsmanschette aufgeklebte Heizmatte gebildet sein
kann, gekoppelte Entleerventile in Form von aufblasbaren
Ringschläuchen für die Randkammern vorgesehen, so daß bei
spielsweise zwangsweise mit dem Einschalten der Heizung die
Ringschläuche entleert werden, so daß rundum auf der vor
deren und hinteren Stirnkante der Schalungsmanschette der
Wasserdampf in die Rohrleitung austreten kann.
Mit besonderem Vorteil wird man die Mörtelpumpe einschließ
lich eines Vorratsbehälters an den Träger anhängen, da auf
diese Weise erheblich weniger Aufwand entsteht, als wollte
man den Mörtel über diese großen Entfernungen von einer
äußeren in der Montagegrube befindlichen Pumpe nachpressen.
Man vermeidet dadurch die wegen der geringen Mörtelverpreß
mengen insbesondere bei langen Leitungen bestehende Gefahr
einer Leitungsverstopfung, die durch Demontage und Reini
gung der Leitung zeit- und kostenaufwendig beseitigt werden
müßte. Im Hinblick auf die relativ geringen Mengen an Mör
tel der zur Ausbesserung einer Fuge notwendig ist, können
mit Hilfe vernünftig dimensionierter Vorratsbehälter eine
Vielzahl von Ringfugen in einem Arbeitsgang nacheinander
verpreßt werden, wobei wegen der durch den Heizring er
zielten Abbindegeschwindigkeit auch die Arbeitsgeschwin
digkeit insgesamt recht hoch liegt.
Im einfachsten Fall ist der Vorratsbehälter mit einem unten
austretenden Mörtelschlauch versehen, während am oberen
Ende ein Druckgasschlauch einmündet. Um ein Durchschlagen
der Luft zu vermeiden, bei der dann ein Fördern von Mörtel
überhaupt nicht mehr erzielt wird, kann dabei zusätzlich
ein Rüttler vorgesehen sein, der den dünnflüssigen Mörtel
in Schwingung versetzt und ein derartiges Luftdurchschlagen
sicher verhindert.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fugen
verpreßgeräts in Einsatzstellung in einer im
Schnitt gezeigten Muffenrohrleitung,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Fugenverpreßgeräts im
Bereich des Schnitts II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entprechende Stirnansicht mit
im Durchmesser verringerter Manschette zum Ver
fahren des Fugenverpreßgeräts und
Fig. 4 eine Stirnansicht des Fugenverpreßgeräts vom vor
deren Ende in Richtung des Pfeils IV in Fig. 1.
Das erfindungsgemäße Fugenverpreßgerät umfaßt einen Trä
ger 1, welcher in im einzelnen nicht dargestellter Weise,
unter Vorsehen von Laufrädern R, die sich in der Rohrlei
tung 2 abstützen, durch die Rohrleitung 2 gezogen, gescho
ben oder sonstwie verfahren werden kann, beispielsweise
auch mit Hilfe eines eigenen, von außen steuerbaren An
triebs. Auf dem Träger 1 ist ein im Durchmesser veränderba
rer Hauptzylinder angeordnet, der aus einer sich überlap
penden Schalungsmanschette 3 gebildet ist, wobei eine Füh
rungsvorrichtung, beispielsweise die Manschette, am Rand
teilweise umkreisende Bügel 3 a eine gleitend anliegende
Führung des außenliegenden Manschettenendes 3 b gewährlei
stet ist. Auf der Außenseite der Manschette - bei Ausbil
dung der Manschette aus Metall und damit aus sehr gut wär
meleitfähigem Material, gegebenenfalls auch auf der Innen
seite - ist ein Heizring 5 vorgesehen, der bevorzugt durch
Aufkleben einer Heizmatte auf die Manschette 3 gebildet
sein kann. Dieser Heizring ist in seinem Durchmesser verän
derbar, wobei sich bei Aufkleben einer Heizmatte auf die
Manschette 3 sowieso eine lose Überlappung mit einem im
Durchmesser veränderbaren Heizring ergibt.
Dieser Heizring 5 weist auf seiner Unterseite einen auch
die Manschette selbst durchsetzenden Längsschlitz 6 auf,
über dem eine mit Hilfe eines Verstellzylinders 8 a betä
tigbares Mörtelaustrittsventil 8 b am Ende des Mörtelzuführ
schlauchs 8 c angeordnet ist, die zu einem Mörtelvorratsbe
hälter 8 d verbunden ist, der am Träger 1 befestigt hinter
der Manschette 3 nachgezogen wird. Am oberen Ende mündet in
den Mörtelvorratsbehälter 8 d eine Druckgasleitung 8 h ein.
Um ein Durchschlagen der Luft direkt in den Mörtelzuführ
schlauch 8 c zu vermeiden, ist ein Rüttler 8 e vorgesehen,
der auf den Mörtelvorratsbehälter 8 d einwirkt. Hinter dem
Mörtelvorratsbehälter 8 d ist ein Wassersauger 8 f vorgese
hen, der mit Hilfe einer Segmentdüse 8 g ein Aussaugen der
Ringfuge 18 ermöglicht. Die Ringfuge 18 kann dabei über
eine Beobachtungs-Videokamera V beobachtet werden, die am
vorderen Ende des Trägers 1 verstellbar angeordnet ist, so
daß sie auf verschiedene Stellen der Rohrleitung 2 aus
richtbar ist. In der ausgezogenen Stellung kann man eine
Querentlüftungsöffnung L im Firstbereich der Schalungs
manschette 3 beobachten, durch welche der in den Längs
schlitz 6 am unteren Ende eingepreßte Mörtel in der Ring
fuge 18, die darin befindliche Luft in die Manschette und
damit entlang der Pfeile aus der Rohrleitung herausdrücken
kann. Sobald die Ringfuge 18 gefüllt ist, tropft Mörtel aus
der Querentlüftungsöffnung L, was über die Beobachtungs-
Videokamera V erkennbar ist, so daß dann sofort mit Hilfe
des Hydraulikverstellzylinders 8 a das Mörtelaustrittsven
til 8 b geschlossen wird. In ringförmigen Vertiefungen der
Schalungsmanschette 3 angeordnete, beispielsweise durch
Fahrradschläuche gebildete aufblasbare Randkammern 11 und
12, dienen einem vollständig dichtenden Abschluß des auszu
pressenden Ringfugenbereichs, wobei diese Randkammern 11
und 12 nach dem Verfahren der Schalungsmanschette 3 in die
in Fig. 1 gezeigte Position, das heißt selbstverständlich
vor dem Einpressen des Mörtels, aufgeblasen worden sind.
Nachdem die Ringfuge 18 mit Mörtel gefüllt ist, wird der
Heizring 5 zur Abbindebeschleunigung des Mörtels erwärmt
und gleichzeitig die Luft aus wenigstens einer der Randkam
mern 11 und 12 abgelassen, so daß der beim Aufheizen des
Mörtels entstehende Wasserdampf unbehindert austreten kann.
Das Anliegen der Heizmanschette bzw. bei Außenliegen der
Heizmatte an der Innenseite der Rohrleitung 2 behindert den
Gasaustritt nicht, da infolge der Rauhigkeiten und Unrund
heiten der Rohrleitungen ein gasdichtes Anliegen der Bau
teile nicht möglich ist und somit der Dampfaustritt nicht
wesentlich behindert ist.
Nach dem Erhärten des Mörtels wird der Durchmesser der
Schalungsmanschette 3 mit Hilfe der innenliegenden Ver
stellvorrichtung verändert. Diese Verstellvorrichtung
umfaßt zwei gebogene Schwenkhebel 22 und 23, die an den
einen Enden 24 und 25 jeweils im Bereich der Manschetten
enden angelenkt sind, während sie im Bereich der anderen
Enden 26 und 27 ortsfest am Träger 1 gelagert sind. Um
möglichst lange Hebel und damit eine günstige Verstellung
zu bewirken erfolgt die Anlenkung der Enden 26 und 27 nicht
direkt am im wesentlichen an der Achse liegenden Träger 1,
sondern an nach unten gerichteten Abstützhebeln 28, 29.
Zwischen den beiden Schwenkhebeln 22 und 23 erstreckt sich
ein Schraubspindelantrieb 30, der ein Auseinanderschwenken
bzw. gegeneinander Einschwenken der Schwenkhebel 22, 23 er
möglicht.
Die Zentrierung der Schalungsmanschette 3 in eingezogenem
Zustand, die beim Verfahren des Geräts ein Schleifen der
Manschette an der Rohrwandung verhindern soll, wird dadurch
erreicht, daß die zwischen Träger 1 und Befestigungs
punkt 31 angeordnete Rückholfeder, in Verbindung mit dem
verstellbaren Anschlag 33, die in Fig. 3 gezeigte, zen
trierte Position der Schalungsmanschette 3 bewirkt.
Nachdem der Durchmesser der Schalungsmanschette 3 auf den
geringeren Wert gemäß Fig. 3 verändert worden ist, kann
das Fugenverpreßgerät weiter durch die Muffenrohrleitung
gezogen oder verfahren werden, um nach Erreichen der näch
sten Muffenverbindung die dort vorhandene Ringfuge in ent
sprechender Weise zu verpressen und den Mörtel darin durch
Heizen schneller zu erhärten. Man erkennt daraus, daß ge
rade wegen der Wärmehärtung Mörtel mit einem Verzögerer
verwendet werden kann, der ein relativ langes Arbeiten des
Fugenverpreßgeräts in einer Rohrleitung ermöglicht, ehe es
wieder zurück in die Montagegrube gefahren werden muß. Es
versteht sich dabei von selbst, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung nicht nur zum Verpressen der Ringfugen von Muf
fenrohrleitungen sondern beispielsweise auch zum Reparieren
beschädigter Rohrleitungen hervorragend geeignet ist.
Claims (13)
1. Fugenverpreßgerät insbesondere zur Ringfugenverpres
sung von Muffenrohrleitungen mit einem einen zentra
len Träger umgebenden, im Durchmesser veränderbaren
Hauptzylinder, das durch die Rohrleitung ziehbar,
schiebbar und/oder verfahrbar ausgebildet ist, da
durch gekennzeichnet, daß einer auf dem Hauptzylinder
angeordneter, durch frei sich überlagernde Enden im
Durchmesser veränderbarer Spreizring (5) mit einer
mit einer Mörtelpumpe verbundenen Austrittsöffnung
(6) beidseits von aufblasbaren ringförmigen Randkam
mern (11, 12) eingefaßt ist, und daß der Hauptzylin
der eine durch eine Verstellvorrichtung im Durch
messer veränderbare Manschette (3), vorzugsweise aus
Metall, mit einer Führungseinrichtung (3 a) zur glei
tend anliegenden Führung des außen liegenden Man
schettenendes (3 b) ist.
2. Fugenverpreßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstellvorrichtung einen Schraub
spindelantrieb (30) sowie ein Schwenkhebelgestänge
umfaßt.
3. Fugenverpreßgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch im Bereich der Manschettenenden angelenkte ge
bogene Schwenkhebel (22, 23) deren Gegenenden (26,
27) ortsfest am zentralen Träger (1, 28, 29) gelagert
sind und die durch den Spindelantrieb (30) mitein
ander verbunden sind.
4. Fugenverpreßgerät nach Anspruch 2 oder 3, gekenn
zeichnet durch eine Rückholfeder (32) und einem ver
stellbaren Anschlag (33) zum Einschwenken der
Schwenkhebel (22, 23) in eine zur Vertikalen symme
trische Stellung.
5. Fugenverpreßgerät nach einem der Ansprüche 1-4, da
durch gekennzeichnet, daß die Mörtelpumpe einschließ
lich eines Vorratsbehälters an den Träger (1) ange
hängt ist.
6. Fugenverpreßgerät nach einem der Ansprüche 1-5, ge
kennzeichnet durch einen auf den durch Druckgas be
aufschlagten Vorratsbehälter (8 d) einwirkenden Rütt
ler (8 e).
7. Fugenverpreßgerät nach einem der Ansprüche 1-6, ge
kennzeichnet durch eine Steuer- oder Fühlereinrich
tung zur exakten Positionierung des Heizrings (5) in
der Ringfugenebene.
8. Fugenverpreßgerät nach einem der Ansprüche 1-7, da
durch gekennzeichnet, daß vor dem Hauptzylinder auf
dem Träger (1) eine Beobachtungs-Videokamera (V) an
geordnet ist, die auf eine Querentlüftungsöffnung (L)
im Firstbereich der Manschette (3) richtbar ist.
9. Fugenverpreßgerät nach einem der Ansprüche 1-8, ge
kennzeichnet durch einen Wassersauger (8 f) mit einer
vorzugsweise vor der Hauptkammer angeordneten, durch
die Beobachtungs-Videokamera (V) einsehbaren Segment
saugdüse (8 g) zur Entleerung der Fugen (18).
10. Fugenverpreßgerät nach einem der Ansprüche 1-9, da
durch gekennzeichnet, daß die Mörtelaustrittsöff
nung (6) des Heizrings (5) ein vorzugsweise an der
Unterseite angeordneter Längsschlitz ist.
11. Fugenverpreßgerät nach einem der Ansprüche 1-10, ge
kennzeichnet durch ein über dem Längsschlitz liegen
des zylindrisches Mörtelaustrittsventil (8 b) des Mör
telschlauchs (8 c).
12. Fugenverpreßgerät nach einem der Ansprüche 1-11,
gekennzeichnet durch mit der Steuerung des Heiz
rings (5) gekoppelte Entleerventile für die Randkam
mern (11, 12).
13. Fugenverpreßgerät nach einem der Ansprüche 1-12, da
durch gekennzeichnet, daß der Heizring (5) durch eine
auf die Manschette aufgeklebte Heizmatte gebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883840994 DE3840994A1 (de) | 1988-12-06 | 1988-12-06 | Fugenverpressgeraet |
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Family
ID=6368507
Family Applications (1)
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DE19883840994 Granted DE3840994A1 (de) | 1988-12-06 | 1988-12-06 | Fugenverpressgeraet |
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- 1988-12-06 DE DE19883840994 patent/DE3840994A1/de active Granted
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