DE3626402A1 - Ventil fuer metallblasinstrumente - Google Patents
Ventil fuer metallblasinstrumenteInfo
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D9/00—Details of, or accessories for, wind musical instruments
- G10D9/04—Valves; Valve controls
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ventilkörper für Metallblasinstrumente,
wie Trompete oder Horn, bestehend
aus einem über eine Drehachse verbundenem Luftsteuer-
Ventilpaar.
Es sind einerseits sogen. Perinet-Ventile und andererseits
Drehventile als Luftsteuerventile für Metallblasinstrumente
bekannt.
Das Perinet-Ventil besteht aus einem gegen Federwirkung
in einem Zylinder längsverschieblichen Kolben mit
Längs- und Querlochungen, wodurch eine Luftsteuerung
über eine kürzere oder längere Umleitung zur Erzeugung
unterschiedlicher Töne erfolgt. Hierbei sind zwar
die vorgesehenen runden Durchgangsquerschnitte für
ungehinderten Luftdurchgang günstig für Lautstärke und
Klangqualität, aber dem stehen ein langer Betätigungsweg
und große Massenträgheit einem schnellen Spielen gegenüber.
Das Drehventil besteht aus einer Ventilscheibe mit umfangsseitigen
Luftein- und -auslässen, welche durch
radiale oder sektorale Kanäle verbunden sind. Diese
Anordnung ermöglicht zwar ein schnelles Spielen, infolge
kurzem Betätigungsweg aber die Luftdurchgänge
weisen große Richtungsänderungen in der Luftführung
mit scharfen Kanten und Verengungen auf, welche Lautstärke
und Klangqualität sowie die Ansprechbarkeit der
Töne beeinträchtigen.
Auch sind nach der DE-PS 29 18 247 Drehventile bekannt,
bestehend aus einem über eine Drehachse verbundenem
Luftsteuer-Ventilpaar in Form von Drehkörpern
mit Rohrknie bei stirnseitigem Luftein- bzw. -austritt
und umfangseitiger Aus- bzw. Einleitung zur Luftumleitung,
wobei durch Drehung die jeweils gewünschte
Luftführung einstellbar ist. Hierbei handelt es sich
um eine spezielle Ausführung, insbes. für ein Tripelhorn
mit einer Mehrzahl von zu steuernden Stimmzügen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung allgemein
für Blasinstrumente einen kompakten Ventilkörper zu
bauen in leichter Ausführung mit durchgehend rundem
Luftdurchgang, um das Instrument bei leichter Ansprechbarkeit
der Töne sowie großer Klangqualität und
Lautstärke mit einer vorteilhaften Mechanik schnell
spielen zu können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen
Ventilkörper für Metallblasinstrumente nach dem Oberbegriff
des Anspruch 1 dadurch gelöst, daß die Drehkörper
in Zylinder-, insbes. Kegelform beidseits dicht
eines hohlen Mittellager- und Antriebsblocks mit durchgehender
Lagerwelle liegen und jeweils einen Rohrkrümmer
- Rohrschnabel - aufnehmen, bei vollem Axialein-
bzw. -auslaß, welche Rohrkrümmer bei vorteilhafterweise
spiegelsymmetrischer Anordnung in der einen
Drehstellung umfangseitig zu einem kürzeren und in der
anderen, vorzugsweise um 180° verschwenkten Drehstellung
umfangseitig zu einem längerem Luftweg zur Luftumleitung führen
und beide Luftwege mit ihrem Ein- bzw. Ausgang unmittelbar
am Mittellager- und Antriebsblock angeordnet
sind, wobei der Umleitungswinkel jedes Rohrkrümmers
weniger als 90° beträgt und deren umfangsseitiger Aus-
bzw. Einlauf in den jeweiligen Luftweg als schräger
und gerundeter Übergang ausgebildet ist, wobei der
Gesamtdurchgang konstant oder konisch erweitert ist.
Hierbei ist die schwenkbare, umfangsseitige Dichtfläche
jedes Rohrkrümmers im Zylinder-, insbes. Kegelkörper
mit großer Stirnfläche nach außen durch eine
Rohrkrümmerlinie begrenzt und der jeweils einen Rohrkrümmer
aufnehmende Zylinder- insbes. Kegelkörper
ist neben vollem Axialein- bzw. -auslaß auch bis auf
den Lagerrand vollen Umfangsaus- bzw. -einlaß des
Rohrkrümmers hohl ausgebildet und insbes. dünnwandig
und/oder aus leichtem Kunststoff gefertigt.
Dies führt zu einem besonders geringen Drehmoment,
was beim Spiel aufzubringen ist.
Nach einer besonderen Ausbildung liegt der kürzere
Luftweg als Rohrbogen zur Luftumleitung unmittelbar
dem Mittellager- und Antriebsblock an, während für
den längeren Luftweg beidseits des Mittellager-
und Antriebsblocks je eine Anschlußstutzen vorgesehen
ist.
Auch können die verschieden langen Luftwege über jeweils
beidseits des Mittellager- und Antriebsblocks
vorgesehene Stutzen angeschlossen sein.
Durch die vorgeschilderte Ventil-Ausbildung lassen
sich große runde Luftdurchgänge mit weichen, fließenden
Kurven erreichen bei leichten Ventilen -
wenig Masse - und angepaßten Antriebsteilen, wobei
in der Regel ein Ventilblock aus drei Ventilpaaren
in Reihe gebildet wird und für Doppel- oder Dreifachblasinstrumente
zwei bzw. drei solcher Ventilreihen
nebeneinander liegend angeordnet werden.
Hierbei umgeben die Zylinder- bzw. Kegelkörper die
Rohrkrümmer für den Luftdurchgang als Hohlform wodurch
das Ventilpaar bei spiegelsymmetrischem Aufbau
nur Minimalgewicht erhält; auch können die Ventile hierbei
im Winkel zueinander verdreht sein.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung
an Hand vor bevorzugten Ausführungsformen von Ventilkörpern
gemäß der Erfindung und zwar zeigen:
Fig. 1 einen vergrößerten Längsschnitt durch
ein Ventilpaar in Ruhestellung mit
Anschlußmuttern,
Fig. 2 und 3 einen schematischen Längsschnitt eines
Ventilpaars in Ruhe- und Betätigungsstellung,
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt eines
Ventilpaars nach Fig. 2 und 3 mit anderer Luftumleitung,
Fig. 5 einen schematischen Längsschnitt durch
eine weitere Ausführungsform eines
Ventilpaars,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Ventilpaar
mit Antriebsteil,
Fig. 7 eine vergrößerte Seitenansicht des
Antriebsmechanismus,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Ventilblock
mit drei Ventilpaaren in Reihe
und Antriebsteil für ein Metallblasinstrument,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Ventilblock
mit zwei Reihen von je drei Ventilpaaren
mit Antriebsteil für ein Doppelmetallblasinstrument,
Fig. 10 eine Ansicht eines Waldhorns mit
drei Ventilpaaren in Reihe,
Fig. 11 und 12 eine Seitenansicht und Draufsicht
einer Trompete mit drei Ventilpaaren
in Reihe.
Wie aus der Schnittdarstellung in Fig. 1 ersichtlich
wird, besteht ein Ventilpaar aus zwei sich
nach außen erweiternden Kegelkörpern 1 und 2 mit
mittiger Lagerwelle 3, 4 zur Aufnahme im Mittellager-
und Antriebsblock 5. Hierbei besitzen die Kegelkörper 1,
2 auf ihrer Stirnfläche runde Luftein- und
austrittsöffnungen 6, 7, welche jeweils über Rohrkrümmer 8,
9 die Aus- und Einleitungen 10, 11 für den
Rohrbogen 12 als kürzeren Luftweg bzw. die Rohrstutzen 13,
14 um 180° gedrehter Stellung an einem längeren
Luftweg anschließen. Die Luftein- und -austritte
6, 7 nehmen als runde Öffnungen jeweils praktisch die ganze
Stirnfläche der Kegelkörper 1, 2 ein, woran sich die
Rohrkrümmer 8, 9 mit der Aus- und Einleitung 10, 11
gleichen Durchmessers am Kegelmantel anschließen.
Hierbei umgeben die Kegelkörper 1, 2 die Rohrkrümmer 8,
9 jeweils als Hohlform, so daß sich für das Ventilpaar
nur ein Minimalgewicht ergibt.
Der Umleitungswinkel von jedem Rohrkrümmer beträgt
weniger als 90°, wobei deren umfangsseitiger Aus- bzw.
Einlauf 10 a, 11 a in den jeweiligen Luftweg als schräger
und gerundeter Übergang ausgebildet ist. Der Gesamtdurchgang
ist hierbei, wie gezeichnet, konstant
oder kann auch von der Eintrittsöffnung 6 zur Austrittsöffnung 7
leicht konisch ausgebildet sein.
Die schwenkbaren, umfangsseitigen Dichtflächen 8 a,
9 a jedes Rohrkrümmers 8, 9 im jeweiligen Kegelkörper 1,
2 mit großer Stirnfläche nach außen sind, wie ersichtlich,
durch eine Rohrkrümmerlinie begrenzt.
Die jeweils einen Rohrkrümmer 8, 9 aufnehmenden Kegelkörper 1,
2 sind bei vollem Axialein- bzw. -auslaß
und bis auf den Lagerrand vom Umfangsaus- bzw.
Einlaß 10, 11 des zugehörigen Rohrkrümmers 8, 9 bei
1 a, 2 a hohl ausgebildet und insbes. dünnwandig und/oder aus
Kunststoff leicht gefertigt.
Die Kegelkörper 1 und 2 weisen zur Bildung der Lagerwelle
einerseits den Achsbolzen 3 und andererseits die
Hohlachse 4 auf, welch letzterer sodann ein Antriebsring 15
aufgesetzt ist. Hierbei liegen die kleineren
Endflächen der Kegelkörper 1, 2 dem Mittellager und
Antriebsblock 5 unter Dichtung 5 a an. Der einerseitige
Achsbolzen 3 ist hierbei in der anderseitigen Hohlachse 4
mittels Axialschraube 16 gehalten, welche (16)
sich mittels Klemmring 17 in der Hohlwelle 4 abstützt;
ein Zugang wird durch den Stopfen 17 a erreicht. Anstelle
der Verschraubung kann bei einfacher Ausführung
auch eine Verklebung der Teile erfolgen.
Die Drehung der Kegelkörper 3 und 4 erfolgt über einen
Druckhebel 18 entsprechend Fig. 7, welcher unter Wirkung
der Gelenkfeder 19 in Ruhestellung gehalten ist und der
(18) eine angelenkte Schubstange 20 mit um den Antriebsring 15
der Lagerwelle 3, 4 geführten Antriebsschnur
bzw. -Doppelschnur 21 betätigt. Der Druckhebel 18 ist
an seinem Betätigungsende 22 abgewinkelt und durch
eine Schlitzhülse 23 mit Dämpfungsanschlägen 24 hinter
der angelenkten Schubstange 20 wegbegrenzt geführt.
Der Mittellager- und Antriebsblock 5 mit Lagerwelle 3, 4
und Antriebsring 15 nimmt die Schubstange 20 mit Antriebsschnur
bzw. -Doppelschnur 21 in der Ausnehmung 25
auf.
Bei hintereinanderliegenden Ventilpaaren 1, 2 sind dieselben
mittels Flanschschrauben 26 miteinander sowie
mit dem Rohrsystem des Blasinstrumentes verbunden.
In Fig. 2 und 3 ist eine schematische Darstellung
eines Ventilpaars mit Kegelkörpern 1, 2 und Lagerwelle 3,
4 sowie Rohrbogen 12 und Rohrstutzen 13, 14 für den
Rohrbogen 12 a in Ruhe- und Betätigungsstellung, d. h.
um 180° gedreht, dargestellt mit Luftein- und -austritt 6,
7 sowie Luftaus- und -einleitung 10, 11 und dazwischen
liegenden Rohrkrümmern 8, 9. Hierbei liegt der kürzere
Luftweg als Rohrbogen 12 zur Luftumleitung unmittelbar
dem Mittellager- und Antriebsblock 5 an, während für
den längeren Luftweg beidseits des Mittellager- und
Antriebsblocks 5 je ein Stutzen 13, 14 für den Rohrbogen 12 a
vorgesehen ist. Auch können die verschieden
langen Luftwege Rohrbogen 12 a, 12 b über jeweils beidseits
des Mittellager- und Antriebsblocks 5 vorgesehene
Stutzen 13, 14 und 13 a, 14 a angeschlossen sein,
wie dies Fig. 4 zeigt. Hier können bei spiegelsymmetrischer
Anordnung des Ventilpaars die Ventile
auch im Winkel zueinander verdreht sein.
In Fig. 5 ist das gleiche Ventilpaar mit Zylinderkörpern 1 a,
2 a gezeigt, während die anderen Teile einander entsprechend
und zusätzlich der Mittellager- und Antriebsblock 5
eingezeichnet ist. In Fig. 6 ist hierzu eine
Draufsicht gezeigt mit dem Druckhebel 18 und Schubstange 20
sowie Doppelantriebsschnur 21 als Antriebsteil
und Flanschschrauben 26 zum Anschluß.
Schließlich sind in Fig. 8 und 9 jeweils Ventilblocks
mit drei Ventilpaaren in Reihe und Doppelreihe mit
Antriebsteil entsprechend Fig. 6 gezeigt, desgl. ergibt
sich auch eine Dreierreihe.
Die Fig. 10 zeigt beispielsweise ein Waldhorn, sowie
Fig. 11 und 12 eine Trompete mit in Reihe eingebauten
Ventilpaaren mittels Schraubflanschen 26 am Lagerblock
und Antriebsteil 18, 22 bzw. 22 a. Hierbei werden
jeweils die an die Rohrstutzen 13, 14 angeschlossenen
längeren Umleitungen 27 bzw. 28 ersichtlich, während
die kürzeren Rohrbogen 12 konstant bleiben; hierbei
zeigt Fig. 12 die Draufsicht auf Fig. 11.
Claims (11)
1. Ventilkörper für Metallblasinstrumente, wie
Trompete oder Horn, bestehend aus einem über
eine Drehachse verbundenem Luftsteuer-Ventilpaar in
Form von Drehkörpern mit stirnseitigem Luftein- bzw.
-austritt und umfangseitiger Aus- bzw. Einleitung zur
Luftumleitung, wobei durch Drehung die jeweils gewünschte
Luftführung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehkörper in Zylinder-, insbes.
Kegelform beidseits dicht eines hohlen Mittellager-
und Antriebsblocks mit durchgehender Lagerwelle liegen
und jeweils einen Rohrkrümmer - Rohrschnabel -
aufnehmen bei vollem Axialein- bzw. -auslaß, welche
Rohrkrümmer bei vorteilhafterweise spiegelsymmetrischer
Anordnung in der einen Drehstellung umfangsseitig zu
einem kürzeren und in der anderen, vorzugsweise um
180° verschwenkten Drehstellung umfangseitig zu einem
längerem Luftweg zur Luftumleitung führen und
beide Luftwege mit ihrem Ein- bzw. Ausgang unmittelbar
am Mittellager- und Antriebsblock angeordnet ist.
2. Ventilkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umleitungswinkel von jedem Rohrkrümmer
weniger als 90° beträgt und deren umfangsseitiger
Aus- bzw. Einlauf in den jeweiligen Luftweg als
schräger und gerundeter Übergang ausgebildet ist, wobei
der Gesamtdurchgang konstant oder leicht konisch erweitert
ist.
3. Ventilkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbare, umfangsseitige
Dichtfläche jedes Rohrkrümmers im Zylinder-, insbes.
Kegelkörper mit großer Stirnfläche nach außen durch eine
Rohrkrümmerlinie begrenzt ist.
4. Ventilkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweils einen Rohrkrümmer
aufnehmende Zylinder- insbes. Kegelkörper neben
vollem Axialein- bzw. -auslaß auch bis auf den Lagerrand
vollen Umfangsaus- bzw. -einlaß des zugehörigen
Rohrkrümmers hohl ausg-ebildet sind und insbes. dünnwandig
und/oder aus Kunststoff leicht gefertigt ist.
5. Ventilkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der kürzere Luftweg als
Rohrbogen zur Luftumleitung unmittelbar dem Mittellager-
und Antriebsblock anliegt, während für den längeren Luftweg
- beidseits des Mittellager- und Antriebsblocks je
ein Stutzen vorgesehen ist.
6. Ventilkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschieden langen Luftwege
über jeweils beidseits des Mittellager- und Antriebsblocks
vorgesehene Stutzen angeschlossen sind.
7. Ventilkörper nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung
der Zylinder-, insbes. Kegelkörper über einen
unter Federwirkung rückstellenden Druckhebel mit angelenkter
Schubstange erfolgt, welche Schubstange vorzugsweise
mittels um die Lagerwelle mit Antriebsring
geführte Antriebsschnur oder Doppelschnur die Zylinder-,
insbes. Kegelkörper beidseits des hohlen Mittellager- und
Antriebsblocks dreht.
8. Ventilkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckhebel an seinem Betätigungsende
abgewinkelt ist und durch eine Schlitzhülse mit
Dämpfungsanschlägen hinter der angelenkten Schubstange
wegbegrenzt geführt ist.
9. Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen
Zylinder-, insbes. Kegelkörper die mittige
Lagerwelle mittels einerseitigem Achsbolzen in anderseitiger
Hohlachse bilden, welcher sodann der Antriebsring
aufgesetzt ist, wobei vorzugsweise der einerseitige
Achsbolzen in der anderseitigen Hohlachse mittels
Axialschrauben gehalten ist, welche in einem Klemmring
der Hohlachse gelagert ist.
10. Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten
der Zylinder-, insbes. Kegelkörper bei hintereinanderliegenden
Ventilkörpern mittels Flanschschrauben
miteinander sowie mit dem Rohrsystem des Blasinstruments
verbindbar sind.
11. Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei
bzw. dreireihig nebeneinanderliegenden Ventilkörpern
jeder Druckhebel die Betätigung beider bzw. dreier
Ventile mittels einer Schubstange mit Antriebsschnur
oder Doppelschnur bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626402 DE3626402A1 (de) | 1985-09-19 | 1986-08-04 | Ventil fuer metallblasinstrumente |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3533400 | 1985-09-19 | ||
DE19863626402 DE3626402A1 (de) | 1985-09-19 | 1986-08-04 | Ventil fuer metallblasinstrumente |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626402A1 true DE3626402A1 (de) | 1987-03-26 |
DE3626402C2 DE3626402C2 (de) | 1987-11-12 |
Family
ID=25836132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626402 Granted DE3626402A1 (de) | 1985-09-19 | 1986-08-04 | Ventil fuer metallblasinstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626402A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10014686C2 (de) * | 1999-03-24 | 2002-10-02 | Yamaha Corp | Bezüglich der Tonfärbung und Tonhöhe stabile Posaune und kompaktes dabei verwendetes Ventil |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4336738A (en) * | 1980-06-10 | 1982-06-29 | Fa. Gebr. Alexander Rheinische Musikinstrumentenfabrik Gmbh | Musical instrument |
-
1986
- 1986-08-04 DE DE19863626402 patent/DE3626402A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4336738A (en) * | 1980-06-10 | 1982-06-29 | Fa. Gebr. Alexander Rheinische Musikinstrumentenfabrik Gmbh | Musical instrument |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10014686C2 (de) * | 1999-03-24 | 2002-10-02 | Yamaha Corp | Bezüglich der Tonfärbung und Tonhöhe stabile Posaune und kompaktes dabei verwendetes Ventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3626402C2 (de) | 1987-11-12 |
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