DE3626402A1 - Ventil fuer metallblasinstrumente - Google Patents

Ventil fuer metallblasinstrumente

Info

Publication number
DE3626402A1
DE3626402A1 DE19863626402 DE3626402A DE3626402A1 DE 3626402 A1 DE3626402 A1 DE 3626402A1 DE 19863626402 DE19863626402 DE 19863626402 DE 3626402 A DE3626402 A DE 3626402A DE 3626402 A1 DE3626402 A1 DE 3626402A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve body
pipe
air
body according
outlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863626402
Other languages
English (en)
Other versions
DE3626402C2 (de
Inventor
Joseph Pierre Boy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19863626402 priority Critical patent/DE3626402A1/de
Publication of DE3626402A1 publication Critical patent/DE3626402A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3626402C2 publication Critical patent/DE3626402C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ventilkörper für Metallblasinstrumente, wie Trompete oder Horn, bestehend aus einem über eine Drehachse verbundenem Luftsteuer- Ventilpaar.
Es sind einerseits sogen. Perinet-Ventile und andererseits Drehventile als Luftsteuerventile für Metallblasinstrumente bekannt.
Das Perinet-Ventil besteht aus einem gegen Federwirkung in einem Zylinder längsverschieblichen Kolben mit Längs- und Querlochungen, wodurch eine Luftsteuerung über eine kürzere oder längere Umleitung zur Erzeugung unterschiedlicher Töne erfolgt. Hierbei sind zwar die vorgesehenen runden Durchgangsquerschnitte für ungehinderten Luftdurchgang günstig für Lautstärke und Klangqualität, aber dem stehen ein langer Betätigungsweg und große Massenträgheit einem schnellen Spielen gegenüber.
Das Drehventil besteht aus einer Ventilscheibe mit umfangsseitigen Luftein- und -auslässen, welche durch radiale oder sektorale Kanäle verbunden sind. Diese Anordnung ermöglicht zwar ein schnelles Spielen, infolge kurzem Betätigungsweg aber die Luftdurchgänge weisen große Richtungsänderungen in der Luftführung mit scharfen Kanten und Verengungen auf, welche Lautstärke und Klangqualität sowie die Ansprechbarkeit der Töne beeinträchtigen.
Auch sind nach der DE-PS 29 18 247 Drehventile bekannt, bestehend aus einem über eine Drehachse verbundenem Luftsteuer-Ventilpaar in Form von Drehkörpern mit Rohrknie bei stirnseitigem Luftein- bzw. -austritt und umfangseitiger Aus- bzw. Einleitung zur Luftumleitung, wobei durch Drehung die jeweils gewünschte Luftführung einstellbar ist. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Ausführung, insbes. für ein Tripelhorn mit einer Mehrzahl von zu steuernden Stimmzügen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung allgemein für Blasinstrumente einen kompakten Ventilkörper zu bauen in leichter Ausführung mit durchgehend rundem Luftdurchgang, um das Instrument bei leichter Ansprechbarkeit der Töne sowie großer Klangqualität und Lautstärke mit einer vorteilhaften Mechanik schnell spielen zu können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Ventilkörper für Metallblasinstrumente nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 dadurch gelöst, daß die Drehkörper in Zylinder-, insbes. Kegelform beidseits dicht eines hohlen Mittellager- und Antriebsblocks mit durchgehender Lagerwelle liegen und jeweils einen Rohrkrümmer - Rohrschnabel - aufnehmen, bei vollem Axialein- bzw. -auslaß, welche Rohrkrümmer bei vorteilhafterweise spiegelsymmetrischer Anordnung in der einen Drehstellung umfangseitig zu einem kürzeren und in der anderen, vorzugsweise um 180° verschwenkten Drehstellung umfangseitig zu einem längerem Luftweg zur Luftumleitung führen und beide Luftwege mit ihrem Ein- bzw. Ausgang unmittelbar am Mittellager- und Antriebsblock angeordnet sind, wobei der Umleitungswinkel jedes Rohrkrümmers weniger als 90° beträgt und deren umfangsseitiger Aus- bzw. Einlauf in den jeweiligen Luftweg als schräger und gerundeter Übergang ausgebildet ist, wobei der Gesamtdurchgang konstant oder konisch erweitert ist.
Hierbei ist die schwenkbare, umfangsseitige Dichtfläche jedes Rohrkrümmers im Zylinder-, insbes. Kegelkörper mit großer Stirnfläche nach außen durch eine Rohrkrümmerlinie begrenzt und der jeweils einen Rohrkrümmer aufnehmende Zylinder- insbes. Kegelkörper ist neben vollem Axialein- bzw. -auslaß auch bis auf den Lagerrand vollen Umfangsaus- bzw. -einlaß des Rohrkrümmers hohl ausgebildet und insbes. dünnwandig und/oder aus leichtem Kunststoff gefertigt. Dies führt zu einem besonders geringen Drehmoment, was beim Spiel aufzubringen ist.
Nach einer besonderen Ausbildung liegt der kürzere Luftweg als Rohrbogen zur Luftumleitung unmittelbar dem Mittellager- und Antriebsblock an, während für den längeren Luftweg beidseits des Mittellager- und Antriebsblocks je eine Anschlußstutzen vorgesehen ist.
Auch können die verschieden langen Luftwege über jeweils beidseits des Mittellager- und Antriebsblocks vorgesehene Stutzen angeschlossen sein.
Durch die vorgeschilderte Ventil-Ausbildung lassen sich große runde Luftdurchgänge mit weichen, fließenden Kurven erreichen bei leichten Ventilen - wenig Masse - und angepaßten Antriebsteilen, wobei in der Regel ein Ventilblock aus drei Ventilpaaren in Reihe gebildet wird und für Doppel- oder Dreifachblasinstrumente zwei bzw. drei solcher Ventilreihen nebeneinander liegend angeordnet werden.
Hierbei umgeben die Zylinder- bzw. Kegelkörper die Rohrkrümmer für den Luftdurchgang als Hohlform wodurch das Ventilpaar bei spiegelsymmetrischem Aufbau nur Minimalgewicht erhält; auch können die Ventile hierbei im Winkel zueinander verdreht sein.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung an Hand vor bevorzugten Ausführungsformen von Ventilkörpern gemäß der Erfindung und zwar zeigen:
Fig. 1 einen vergrößerten Längsschnitt durch ein Ventilpaar in Ruhestellung mit Anschlußmuttern,
Fig. 2 und 3 einen schematischen Längsschnitt eines Ventilpaars in Ruhe- und Betätigungsstellung,
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt eines Ventilpaars nach Fig. 2 und 3 mit anderer Luftumleitung,
Fig. 5 einen schematischen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Ventilpaars,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Ventilpaar mit Antriebsteil,
Fig. 7 eine vergrößerte Seitenansicht des Antriebsmechanismus,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Ventilblock mit drei Ventilpaaren in Reihe und Antriebsteil für ein Metallblasinstrument,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Ventilblock mit zwei Reihen von je drei Ventilpaaren mit Antriebsteil für ein Doppelmetallblasinstrument,
Fig. 10 eine Ansicht eines Waldhorns mit drei Ventilpaaren in Reihe,
Fig. 11 und 12 eine Seitenansicht und Draufsicht einer Trompete mit drei Ventilpaaren in Reihe.
Wie aus der Schnittdarstellung in Fig. 1 ersichtlich wird, besteht ein Ventilpaar aus zwei sich nach außen erweiternden Kegelkörpern 1 und 2 mit mittiger Lagerwelle 3, 4 zur Aufnahme im Mittellager- und Antriebsblock 5. Hierbei besitzen die Kegelkörper 1, 2 auf ihrer Stirnfläche runde Luftein- und austrittsöffnungen 6, 7, welche jeweils über Rohrkrümmer 8, 9 die Aus- und Einleitungen 10, 11 für den Rohrbogen 12 als kürzeren Luftweg bzw. die Rohrstutzen 13, 14 um 180° gedrehter Stellung an einem längeren Luftweg anschließen. Die Luftein- und -austritte 6, 7 nehmen als runde Öffnungen jeweils praktisch die ganze Stirnfläche der Kegelkörper 1, 2 ein, woran sich die Rohrkrümmer 8, 9 mit der Aus- und Einleitung 10, 11 gleichen Durchmessers am Kegelmantel anschließen. Hierbei umgeben die Kegelkörper 1, 2 die Rohrkrümmer 8, 9 jeweils als Hohlform, so daß sich für das Ventilpaar nur ein Minimalgewicht ergibt.
Der Umleitungswinkel von jedem Rohrkrümmer beträgt weniger als 90°, wobei deren umfangsseitiger Aus- bzw. Einlauf 10 a, 11 a in den jeweiligen Luftweg als schräger und gerundeter Übergang ausgebildet ist. Der Gesamtdurchgang ist hierbei, wie gezeichnet, konstant oder kann auch von der Eintrittsöffnung 6 zur Austrittsöffnung 7 leicht konisch ausgebildet sein. Die schwenkbaren, umfangsseitigen Dichtflächen 8 a, 9 a jedes Rohrkrümmers 8, 9 im jeweiligen Kegelkörper 1, 2 mit großer Stirnfläche nach außen sind, wie ersichtlich, durch eine Rohrkrümmerlinie begrenzt.
Die jeweils einen Rohrkrümmer 8, 9 aufnehmenden Kegelkörper 1, 2 sind bei vollem Axialein- bzw. -auslaß und bis auf den Lagerrand vom Umfangsaus- bzw. Einlaß 10, 11 des zugehörigen Rohrkrümmers 8, 9 bei 1 a, 2 a hohl ausgebildet und insbes. dünnwandig und/oder aus Kunststoff leicht gefertigt.
Die Kegelkörper 1 und 2 weisen zur Bildung der Lagerwelle einerseits den Achsbolzen 3 und andererseits die Hohlachse 4 auf, welch letzterer sodann ein Antriebsring 15 aufgesetzt ist. Hierbei liegen die kleineren Endflächen der Kegelkörper 1, 2 dem Mittellager und Antriebsblock 5 unter Dichtung 5 a an. Der einerseitige Achsbolzen 3 ist hierbei in der anderseitigen Hohlachse 4 mittels Axialschraube 16 gehalten, welche (16) sich mittels Klemmring 17 in der Hohlwelle 4 abstützt; ein Zugang wird durch den Stopfen 17 a erreicht. Anstelle der Verschraubung kann bei einfacher Ausführung auch eine Verklebung der Teile erfolgen.
Die Drehung der Kegelkörper 3 und 4 erfolgt über einen Druckhebel 18 entsprechend Fig. 7, welcher unter Wirkung der Gelenkfeder 19 in Ruhestellung gehalten ist und der (18) eine angelenkte Schubstange 20 mit um den Antriebsring 15 der Lagerwelle 3, 4 geführten Antriebsschnur bzw. -Doppelschnur 21 betätigt. Der Druckhebel 18 ist an seinem Betätigungsende 22 abgewinkelt und durch eine Schlitzhülse 23 mit Dämpfungsanschlägen 24 hinter der angelenkten Schubstange 20 wegbegrenzt geführt. Der Mittellager- und Antriebsblock 5 mit Lagerwelle 3, 4 und Antriebsring 15 nimmt die Schubstange 20 mit Antriebsschnur bzw. -Doppelschnur 21 in der Ausnehmung 25 auf.
Bei hintereinanderliegenden Ventilpaaren 1, 2 sind dieselben mittels Flanschschrauben 26 miteinander sowie mit dem Rohrsystem des Blasinstrumentes verbunden. In Fig. 2 und 3 ist eine schematische Darstellung eines Ventilpaars mit Kegelkörpern 1, 2 und Lagerwelle 3, 4 sowie Rohrbogen 12 und Rohrstutzen 13, 14 für den Rohrbogen 12 a in Ruhe- und Betätigungsstellung, d. h. um 180° gedreht, dargestellt mit Luftein- und -austritt 6, 7 sowie Luftaus- und -einleitung 10, 11 und dazwischen liegenden Rohrkrümmern 8, 9. Hierbei liegt der kürzere Luftweg als Rohrbogen 12 zur Luftumleitung unmittelbar dem Mittellager- und Antriebsblock 5 an, während für den längeren Luftweg beidseits des Mittellager- und Antriebsblocks 5 je ein Stutzen 13, 14 für den Rohrbogen 12 a vorgesehen ist. Auch können die verschieden langen Luftwege Rohrbogen 12 a, 12 b über jeweils beidseits des Mittellager- und Antriebsblocks 5 vorgesehene Stutzen 13, 14 und 13 a, 14 a angeschlossen sein, wie dies Fig. 4 zeigt. Hier können bei spiegelsymmetrischer Anordnung des Ventilpaars die Ventile auch im Winkel zueinander verdreht sein.
In Fig. 5 ist das gleiche Ventilpaar mit Zylinderkörpern 1 a, 2 a gezeigt, während die anderen Teile einander entsprechend und zusätzlich der Mittellager- und Antriebsblock 5 eingezeichnet ist. In Fig. 6 ist hierzu eine Draufsicht gezeigt mit dem Druckhebel 18 und Schubstange 20 sowie Doppelantriebsschnur 21 als Antriebsteil und Flanschschrauben 26 zum Anschluß.
Schließlich sind in Fig. 8 und 9 jeweils Ventilblocks mit drei Ventilpaaren in Reihe und Doppelreihe mit Antriebsteil entsprechend Fig. 6 gezeigt, desgl. ergibt sich auch eine Dreierreihe.
Die Fig. 10 zeigt beispielsweise ein Waldhorn, sowie Fig. 11 und 12 eine Trompete mit in Reihe eingebauten Ventilpaaren mittels Schraubflanschen 26 am Lagerblock und Antriebsteil 18, 22 bzw. 22 a. Hierbei werden jeweils die an die Rohrstutzen 13, 14 angeschlossenen längeren Umleitungen 27 bzw. 28 ersichtlich, während die kürzeren Rohrbogen 12 konstant bleiben; hierbei zeigt Fig. 12 die Draufsicht auf Fig. 11.

Claims (11)

1. Ventilkörper für Metallblasinstrumente, wie Trompete oder Horn, bestehend aus einem über eine Drehachse verbundenem Luftsteuer-Ventilpaar in Form von Drehkörpern mit stirnseitigem Luftein- bzw. -austritt und umfangseitiger Aus- bzw. Einleitung zur Luftumleitung, wobei durch Drehung die jeweils gewünschte Luftführung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper in Zylinder-, insbes. Kegelform beidseits dicht eines hohlen Mittellager- und Antriebsblocks mit durchgehender Lagerwelle liegen und jeweils einen Rohrkrümmer - Rohrschnabel - aufnehmen bei vollem Axialein- bzw. -auslaß, welche Rohrkrümmer bei vorteilhafterweise spiegelsymmetrischer Anordnung in der einen Drehstellung umfangsseitig zu einem kürzeren und in der anderen, vorzugsweise um 180° verschwenkten Drehstellung umfangseitig zu einem längerem Luftweg zur Luftumleitung führen und beide Luftwege mit ihrem Ein- bzw. Ausgang unmittelbar am Mittellager- und Antriebsblock angeordnet ist.
2. Ventilkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umleitungswinkel von jedem Rohrkrümmer weniger als 90° beträgt und deren umfangsseitiger Aus- bzw. Einlauf in den jeweiligen Luftweg als schräger und gerundeter Übergang ausgebildet ist, wobei der Gesamtdurchgang konstant oder leicht konisch erweitert ist.
3. Ventilkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare, umfangsseitige Dichtfläche jedes Rohrkrümmers im Zylinder-, insbes. Kegelkörper mit großer Stirnfläche nach außen durch eine Rohrkrümmerlinie begrenzt ist.
4. Ventilkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einen Rohrkrümmer aufnehmende Zylinder- insbes. Kegelkörper neben vollem Axialein- bzw. -auslaß auch bis auf den Lagerrand vollen Umfangsaus- bzw. -einlaß des zugehörigen Rohrkrümmers hohl ausg-ebildet sind und insbes. dünnwandig und/oder aus Kunststoff leicht gefertigt ist.
5. Ventilkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Luftweg als Rohrbogen zur Luftumleitung unmittelbar dem Mittellager- und Antriebsblock anliegt, während für den längeren Luftweg - beidseits des Mittellager- und Antriebsblocks je ein Stutzen vorgesehen ist.
6. Ventilkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschieden langen Luftwege über jeweils beidseits des Mittellager- und Antriebsblocks vorgesehene Stutzen angeschlossen sind.
7. Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Zylinder-, insbes. Kegelkörper über einen unter Federwirkung rückstellenden Druckhebel mit angelenkter Schubstange erfolgt, welche Schubstange vorzugsweise mittels um die Lagerwelle mit Antriebsring geführte Antriebsschnur oder Doppelschnur die Zylinder-, insbes. Kegelkörper beidseits des hohlen Mittellager- und Antriebsblocks dreht.
8. Ventilkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel an seinem Betätigungsende abgewinkelt ist und durch eine Schlitzhülse mit Dämpfungsanschlägen hinter der angelenkten Schubstange wegbegrenzt geführt ist.
9. Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Zylinder-, insbes. Kegelkörper die mittige Lagerwelle mittels einerseitigem Achsbolzen in anderseitiger Hohlachse bilden, welcher sodann der Antriebsring aufgesetzt ist, wobei vorzugsweise der einerseitige Achsbolzen in der anderseitigen Hohlachse mittels Axialschrauben gehalten ist, welche in einem Klemmring der Hohlachse gelagert ist.
10. Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Zylinder-, insbes. Kegelkörper bei hintereinanderliegenden Ventilkörpern mittels Flanschschrauben miteinander sowie mit dem Rohrsystem des Blasinstruments verbindbar sind.
11. Ventilkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei bzw. dreireihig nebeneinanderliegenden Ventilkörpern jeder Druckhebel die Betätigung beider bzw. dreier Ventile mittels einer Schubstange mit Antriebsschnur oder Doppelschnur bewirkt.
DE19863626402 1985-09-19 1986-08-04 Ventil fuer metallblasinstrumente Granted DE3626402A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863626402 DE3626402A1 (de) 1985-09-19 1986-08-04 Ventil fuer metallblasinstrumente

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3533400 1985-09-19
DE19863626402 DE3626402A1 (de) 1985-09-19 1986-08-04 Ventil fuer metallblasinstrumente

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3626402A1 true DE3626402A1 (de) 1987-03-26
DE3626402C2 DE3626402C2 (de) 1987-11-12

Family

ID=25836132

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863626402 Granted DE3626402A1 (de) 1985-09-19 1986-08-04 Ventil fuer metallblasinstrumente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3626402A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10014686C2 (de) * 1999-03-24 2002-10-02 Yamaha Corp Bezüglich der Tonfärbung und Tonhöhe stabile Posaune und kompaktes dabei verwendetes Ventil

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4336738A (en) * 1980-06-10 1982-06-29 Fa. Gebr. Alexander Rheinische Musikinstrumentenfabrik Gmbh Musical instrument

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4336738A (en) * 1980-06-10 1982-06-29 Fa. Gebr. Alexander Rheinische Musikinstrumentenfabrik Gmbh Musical instrument

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10014686C2 (de) * 1999-03-24 2002-10-02 Yamaha Corp Bezüglich der Tonfärbung und Tonhöhe stabile Posaune und kompaktes dabei verwendetes Ventil

Also Published As

Publication number Publication date
DE3626402C2 (de) 1987-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69010519T2 (de) Leitschaufel-Regler.
EP0215282B1 (de) Ventil für Metallblasinstrumente
DE1406482A1 (de) Vorrichtung zum Vsrteilen eines Arbeitsmittels,insbesondere zur Strahlsteuerung von lotrecht startenden Luftfahrzeugen
DE3145689A1 (de) Leitschaufelanordnung
DE3626402C2 (de)
DE4210659C2 (de) Mehrwegearmatur mit molchbarem Durchgang
EP1332359A1 (de) Prüfvorrichtung für die ultraschallprüfung von stangenmaterial
DE2430527A1 (de) Klappenventil
DE1550499B1 (de) Drosselklappe mit nachstellbarer sitzdichtung
DE19926381C1 (de) Umschaltdüsenkopf für ein Hochdruckreinigungsgerät
DE10014686C2 (de) Bezüglich der Tonfärbung und Tonhöhe stabile Posaune und kompaktes dabei verwendetes Ventil
DE2445402A1 (de) Fluessigkeitsgetriebe
DE7217008U (de) Absperrhahn mit ueber stangen gegen dichtungssitz pressbarem kuekenteil
DE3138913C1 (de) Kugelrollspindel
DE3613771C2 (de)
DE19681637C2 (de) Drehventil für Musikinstrumente
DE102007010708B3 (de) Ventilanordnung für ein Blechblasinstrument
DE2447906A1 (de) Tuerverriegelung mit einem zentralverschluss insbesondere fuer eine schiffstuer
DE8401094U1 (de) Presswerkzeug zum sichern von schraubverbindungen
DE2101006C3 (de) Schlauchventil
DE3435149C2 (de)
DE3020469C2 (de) Maschine für mit Zylinderventilen ausgestattete Blechblasinstrumente
DE111624C (de)
DE2842763C2 (de)
DE19741528B4 (de) Wegeventilvorrichtung für pneumatischen Förderstrom

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee