DE3626062A1 - Schutzmaske fuer elektroschweisser - Google Patents

Schutzmaske fuer elektroschweisser

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzmaske für Elektro­ schweißer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Erfindung kann als Schutzmittel für die Augen und das Gesicht des Elektroschweißers bei der Durchfüh­ rung von Schweiß-, Gasschweiß-, Reinigungs- und anderen Arbeiten angewendet werden.
Es ist eine Schutzmaske für Elektroschweißer (s. z. B. den SU-Urheberschein 10 22 705), bekannt, die einen Gesichtsschutzschirm mit einem Beobachtungsfenster, einem mit einem Andrück­ element und einer abnehmbaren Zugstange zusammenwirken­ den, in Führungen untergebrachten beweglichen Rahmen mit einem Lichtfilter enthält, wobei das Andrückelement in Form eines das Lichtfilter umschließenden Bogens mit am beweglichen Rahmen befestigten, sich kreuzenden Enden ausgeführt ist.
Der bewegliche Rahmen ist mit der abnehmbaren Zug­ stange verbunden, die in Form einer Platte ausgeführt und mit dem beweglichen Rahmen mittels Haken gekoppelt ist.
Die Platte der abnehmbaren Zugstange weist im un­ teren Teil einen Vorsprung und Schleifen auf. Der Vor­ sprung wirkt mit einer im unteren Teil des Gesichts­ schutzschirmes ausgeführten Nut zusammen, wodurch der bewegliche Rahmen in der unteren Stellung festgehalten wird, während die Schleifen mit einem schwenkbaren Hal­ ter beweglich gekoppelt sind. Der bewegliche Rahmen mit dem Lichtfilter wird durch eine manuelle Betätigung des an der abnehmbaren Zugstange angeordneten Halters in Bewegung gesetzt und bewegt sich auf Führungen, die in Form eines Z-förmigen Schnitts von mit der Möglich­ keit einer Abnahme angeordneten Platten ausgeführt sind.
Bei der bekannten Maske ist nachteilig, daß die Konstruktion des Andrückelements unsicher im Betrieb ist, weil dessen bogenförmige Enden einer Dehnung ausgesetzt sind, was seinerseits zu einer schnellen Abnutzung des Andrückelements führt. Außerdem bedeutet das Vorhanden­ sein von ungeschützten metallischen Bögen des Andrückele­ ments eine Verletzung der Sicherheitsvorschriften. Die abnehmbaren Z-förmigen Führungen und die Zugstangen sind nicht fertigungsgerecht bei der Herstellung und unbequem bei deren Montage im Gehäuse des Gesichtsschutzschirmes.
Darüber hinaus kann der schwenkbare Halter nicht in Richtung der Außenfläche des Gesichtsschutzschirmes von selbst ausgeschwenkt werden, was einen Zeitaufwand für dessen Ausschwenkung in die obere Stellung für eine bequeme Arbeit sowie für dessen Ausschwenkung nach unten bei einer Überdeckung des Beobachtungsfensters durch das Lichtfilter erfordert.
Es ist ferner eine Schutzmaske für Elektroschweißers (s. z. B. den SU-Urheberschein 9 88 286) bekannt, die einen Gesichtsschutzschirm mit einem Beobachtungsfenster und darauf angeordnet einen be­ weglichen Rahmen mit einem Lichtfilter und ein mit dem Rahmen verbundenes Andrückelement, das aus zwei Teilen hergestellt ist, die zu beiden Seiten des beweglichen Rahmens angeordnet sind, der sich auf im Gesichtsschutz­ schirm angeordneten abnehmbaren Führungen bewegt, eine Zugstange mit einer Schleife, in der ein Halter des Rahmens angelenkt ist, und einen Feststeller des Halters enthält, wobei der Halter abnehmbar, die Schleife der Zugstange mit dem Halter zusammenwirkenden abge­ schrägten Kanten und der Feststeller des Halters in Form einer Gabel mit nach innen gebogenen Enden und mit Sei­ tenansätzen ausgeführt sind.
Durch eine manuelle Betätigung des Halters ver­ schiebt man den beweglichen Rahmen mit dem Lichtfilter auf den Führungen nach unten. Hierbei wirkt der Vor­ sprung der Zugstange mit der Kante eines Ausschnitts im Gesichtsschutzschirm zusammen, und der bewegliche Rahmen wird in der unteren Stellung fixiert, wodurch das Beobach­ tungsfenster geöffnet wird. In diesem Augenblick spreizt sich das Andrückelement, dessen unterer Teil gegen den beweglichen Rahmen angedrückt wird, wodurch die Fixierung des Rahmens in der unteren Stellung zusätzlich unterstützt wird. Nach der Fixierung des beweglichen Rahmens schwenkt der schwenkbare Halter (mit dessen sämtlichen Elementen) unter der Wirkung der federnden Enden des Halters in Richtung der Außenseite des Gesichtsschutzschirmes von selbst aus. Das Beobachtungsfenster wird durch das Licht­ filter nach dem Niederdrücken des unteren Teiles des Hal­ ters durch die Hand des Elektroschweißers überdeckt. Au­ ßerdem kann eine kurzzeitige teilweise Öffnung des Be­ obachtungsfensters mit Hilfe von Kinnmuskeln des Arbei­ ters (durch Zusammenpressen und Öffnen der Kiefer) er­ reicht werden. Zu diesem Zweck werden die Enden des schwenkbaren Halters aus den Schleifen der Zugstange los­ gelöst und in spezielle, in der Zugstange ausgeführte Lö­ cher gesteckt.
Die Konstruktion der Hauptbaugruppen der bekannten Schutzmaske für Elektroschweißer, nämlich des Andrück­ elements und der Zugstange mit dem Halter, gestattet es also nicht, die eine der Hände des Arbeiters freizuma­ chen, während die kurzzeitige teilweise Öffnung des Be­ obachtungsfensters durch das Kinn des Arbeiters bei offe­ nem Mund die Arbeitsbedingungen verschlechtert, weil im Schweißvorgang gesundheitsschädliche Aerosole ausgesto­ ßen werden. Es werden also keine Bequemlichkeit und Zu­ verlässigkeit bei Betrieb der Schutzmaske des Elektro­ schweißers gesichert. Auch gestattet es die Konstruktion der Zugstange und des Andrückelements nicht, Mittel für einen individuellen Schutz der Atmungsorgane unter be­ sonders gefährlichen und schädlichen Bedingungen, bei­ spielsweise Atemgeräte, zugleich einzusetzen, während die ungeschützten Teile des Andrückelements, des beweg­ lichen Rahmens, der Zugstange mit dem Halter die Forde­ rungen der Sicherheitsvorschriften nicht erfüllen sowie nicht fertigungsgerecht bei der Herstellung und der Mon­ tage sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzmaske für Elektroschweißer zu schaffen, deren Kon­ struktion es gestattet, eine Hand des arbeiten­ den Elektroschweißers vollständig freizumachen, und die gleichzeitig unter besonders gefährlichen Verhältnissen betriebssicher ist.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Schutzmaske für Elektroschweißer, die einen Ge­ sichtsschutzschirm mit einem Beobachtungsfenster, einen gegen den Gesichtsschutzschirm beweglichen Rahmen mit einem Lichtfilter, der eine Zugstange zu dessen Ver­ schiebung aufweist, und ein den beweglichen Rahmen im Gesichtsschutzschirm festhaltendes Andrückelement ent­ hält, gemäß der Erfindung der bewegliche Rahmen abnehm­ bar ausgeführt ist und an einem Gehäuse angeordnet ist, das gegenüber dem Gesichtsschutzschirm auch abnehmbar ausgeführt ist und Führungen zur Verschiebung des beweg­ lichen Rahmens darauf sowie einen abnehmbaren Deckel mit eigenen Vertikalführungen aufweist, der an dem abnehm­ baren Gehäuse befestigt ist, an dem ein Verschiebungsbe­ grenzer für den beweglichen Rahmen angeordnet ist, wobei sich der bewegliche Rahmen gleichzeitig auf den Führun­ gen des abnehmbaren Gehäuses und auf den Vertikalführun­ gen des abnehmbaren Deckels bewegt.
Es ist auch zweckmäßig, den Hubbegrenzer für den beweglichen Rahmen in der Schutzmaske für Elektroschwei­ ßer in Form zweier im unteren Teil des abnehmbaren Ge­ häuses liegender Ansätze auszuführen, in deren einem Nu­ ten und in deren anderem den Nuten entsprechende Öffnun­ gen ausgeführt sind, während das Andrückelement in Form einer Feder hergestellt ist, deren mittlerer Abschnitt zwei U-Ausbiegungen aufweist, die je in den ihnen zu­ geordneten Nuten und Öffnungen des Begrenzers liegen und deren Enden die Form von sich mit dem freien Teil auf den beweglichen Rahmen stützenden Bögen aufweisen.
Zweckmäßig ist es auch, den beweglichen Rahmen in der Schutzmaske des Elektroschweißers mit einem eine Nut aufweisenden keilförmigen Vorsprung auszuführen, der bei der Abwärtsbewegung des beweglichen Rahmens in die längs der Vertikalachse des Gesichtsschutzschirmes in den An­ sätzen des Begrenzers gleichachsig ausgeführten Nuten hineingeht.
Es ist auch sinnvoll, den Hubbegrenzer für den be­ weglichen Rahmen in der Schutzmaske des Elektroschweißers mit einem Feststeller auszuführen, der seinerseits in Form einer im mittleren Teil eine mit der Nut des keilför­ migen Vorsprunges des beweglichen Rahmens zusammenwirken­ de und dessen Lage fixierende zickzackförmige Ausbiegung aufweisenden gefederten Stange ausgeführt ist, während das andere die Grenzen des Gesichtsschutzschirmes überra­ gende Ende der gefederten Stange einen durch eine Schul­ ter des Elektroschweißers in Bewegung zu setzenden zwei­ armigen Hebel enthält.
Sinnvoll ist es auch, den abnehmbaren Deckel in der Schutzmaske des Elektroschweißers mit mindestens zwei Öff­ nungen und das abnehmbare Gehäuse mit mindestens zwei L-förmigen Rasthebeln auszuführen, die in diesen Öffnun­ gen von der dem Gesichtsschutzschirm zugekehrten Seite liegen und mit ihnen zugeordneten Rastnuten im Gesichts­ schutzschirm bei der Montage des abnehmbaren Gehäuses in diesem zusammenwirken.
Die Schutzmaske des Elektroschweißers, deren Kon­ struktion gemäß der gestellten Aufgabe ausgeführt ist, gestattet es also, eine Hand des Arbeiters freizumachen, ist sicher und bequem bei Betrieb unter be­ sonders gefährlichen Bedingungen, fertigungsgerecht bei der Herstellung und Montage und kann bei einer gleich­ zeitigen Ausführung von Montageschweiß-, Montage-, Gas­ schneid-, Reinigungs- und anderen Arbeiten verwendet wer­ den.
Die Erfindung wird nachfolgend an konkreten Aus­ führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Schutzmaske für Elektroschweißer in zusammengebauter Form;
Fig. 2 einen II-II-Schnitt der Fig. 1 durch die er­ findungsgemäße Schutzmaske für Elektroschweißer;
Fig. 3 einen III-III-Schnitt der Fig. 1 durch die erfindungsgemäße Schutzmaske für Elektroschweißer;
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen beweglichen Rahmen;
Fig. 5 ein erfindungsgemäßes abnehmbares Gehäuse mit einem in der unteren Endstellung befindlichen beweg­ lichen Rahmen;
Fig. 6 einen VI-VI-Schnitt der Fig. 1 durch die er­ findungsgemäße Schutzmaske für Elektroschweißer.
Die in Fig. 1, 2 dargestellte Schutzmaske für Elektroschweißer enthält einen Gesichtsschutzschirm 1 mit einem Beobachtungsfenster 2 und mit einem in diesem befestigten Deckglas 3. Im Gesichtsschutzschirm 1 sind zwei Rastnuten 4 zur Befestigung eines abnehmbaren Ge­ häuses 5 in diesen ausgeführt, das am Gesichtsschutz­ schirm 1 mittels L-förmiger Rasthebel 6 befestigt wird und einen abnehmbaren Deckel 7 enthält, der zwei Öffnun­ gen 8 aufweist, mit deren Hilfe dieser an den L-förmigen Rasthebeln 6 befestigt wird, und in dem eine Schutzunter­ lage 9 aus organischem Glas angeordnet ist.
Das abnehmbare Gehäuse 5 (Fig. 3) weist eine Füh­ rung 10 und der abnehmbare Deckel 7 eine Vertikalfüh­ rung 11 auf. Zwischen den Führungen 10 des abnehmbaren Gehäuses 5 und den Vertikalführungen 11 des abnehmbaren Deckels 7 ist auf den Führungen 11 ein beweglicher Me­ tallrahmen 12 verschiebbar angeordnet, der abnehmbar aus­ geführt ist und Bördelränder 13, 14 (Fig. 4) sowie eine Kante 15 mit einem keilförmigen Vorsprung 16 enthält, in dem eine Nut 17 ausgeführt ist. Die Bördelränder 13, 14 des Rahmens 12 bilden ein Loch, in dem mittels einer ge­ federten Zunge 18 ein Lichtfilter 19 (Fig. 3) angeordnet ist. Im keilförmigen Vorsprung 16 (Fig. 4) des Rahmens 12 sind drei Öffnungen 20 zur Befestigung einer flexiblen Zugstange 21 (Fig. 1) ausgeführt, die durch eine entspre­ chende Bohrung im Gesichtsschutzschirm 1 aus diesem hervor­ ragt.
Das abnehmbare Gehäuse 5 enthält einen Verschiebungs­ begrenzer 22 (Fig. 5, 6) für den beweglichen Rahmen 12, der Ansätze 23 und 24 aufweist, zwischen denen ein in Form einer mittels einer Feder 26 gefederten Stange 27 ausge­ führter Feststeller 25 liegt. An der im mittleren Teil ei­ ne zickzackförmige Ausbiegung 28 aufweisenden Stange 27 ist eine Büchse 29 mit einem Flansch 30 angeordnet, auf die ein die Grenzen des Gesichtsschutzschirmes 1 überra­ gender zweiarmiger Hebel 31 aufgesetzt ist.
Im abnehmbaren Gehäuse 5 ist ein Andrückelement 32 untergebracht, das eine Feder darstellt, die in der Wei­ se, wie dies in Fig. 5 gezeigt, verbogen ist und in deren mittlerem Teil zwei U-Ausbiegungen 33 und 34 vorhanden sind, die je in ihnen zugeordneten, am Ansatz 24 ausge­ führten Nuten 35 bzw. in am Ansatz 23 des Verschiebungs­ begrenzers 22 für den beweglichen Rahmen 12 ausgeführten Öffnungen 36 liegen. Die freien Enden des Andrückele­ ments 32 weisen die Form von sich mit dem freien Teil auf die Kante 15 des Rahmens 12 stützenden Bögen 37 (Fig. 1, 5) auf, für die diese Kante 15 die Rolle einer Führung übernimmt.
Der keilförmige Vorsprung 16 des beweglichen Rah­ mens 12 kommt in dessen unterer Endstellung in Nuten 38 (Fig. 5) des Verschiebungsbegrenzers 22 für den bewegli­ chen Rahmen 13 zu liegen, die an den Ansätzen 23 und 24 längs der Vertikalachse der Schutzmaske des Elektro­ schweißers gleichachsig ausgeführt sind. An der flexib­ len Zugstange 21 ist ein Halter 39 (Fig. 1) befestigt. Die flexible Zugstange 21 kann mit einer Klemme bekann­ ter Konstruktion (in der Zeichnung nicht gezeigt) ver­ sehen werden, die beispielsweise an der Kleidung des Elektro­ schweißer befestigt wird.
Die Schutzmaske für Elektroschweißer kann bei­ spielsweise mit einem Stutzen mit einem Schlauch (in der Zeichnung nicht gezeigt) versehen werden, zu dessen Befestigung im Gesichtsschutzschirm 1 ein Loch 40 vor­ gesehen ist und der am abnehmbaren Gehäuse 5 befestigt wird. Bei einer erhöhten Luftverunreinigung des Produk­ tionsmilieus durch Gase wird über den Schlauch eine rei­ ne Druckluft geleitet, die in den Innenraum des abnehm­ baren Gehäuses 5 gelangt und daraus über Spalte im Be­ reich des Beobachtungsfensters 2 (Fig. 2) und über Spal­ te zwischen dem abnehmbaren Gehäuse 5 und dem Schirm 1 in den unter der Maske gelegenen Raum am Umfang der letzte­ ren einströmt, wodurch die Atemwege gegen schädliche Aerosole geschützt werden, die auf solche Weise auch weg­ getragen werden.
Im Gesichtsschutzschirm 1 sind auch Bohrungen 41 (Fig. 1) für dessen Befestigung an einem (nicht einge­ zeichneten) Kopfaufsatz vorgesehen.
Die Schutzmaske für Elektroschweißer funktioniert wie folgt.
Vor Beginn des Schweißvorganges wirkt der Elektro­ schweißer bei der aufgesetzten Maske auf den Halter 39 (Fig. 2, 3) mit der Hand ein. Der bewegliche Rahmen 12 mit dem Lichtfilter 19 stellt sich, indem er sich auf den Führungen 10 des abnehmbaren Gehäuses 5 und auf den Vertikalführungen 11 des abnehmbaren Deckels 7 bewegt, in der unteren Endlage (Fig. 5) ein.
Hierbei kommt die Nut 17 des keilförmigen Vorsprun­ ges 16 des beweglichen Rahmens 12, indem sie in die gleich­ achsig angeordneten Nuten 38 der Ansätze 23 und 24 des Verschiebungsbegrenzers 22 für den beweglichen Rahmen 12 gebracht wird, in Eingriff mit einer der Seiten der zick­ zackförmigen Ausbiegung 28 der Stange 27, wodurch die Feder 26 zusammengepreßt wird, und hält den Rahmen 12 unter der Wirkung der letzteren in dessen unterer End­ stellung fest, wobei die andere Seite des zickzackförmi­ gen Vorsprunges 28, indem sie mit der Ausbiegung 34 des Andrückelements 32 in Wechselwirkung kommt, die Lage des Feststellers 25 fixiert.
In diesem Augenblick wird das Andrückelement 32 bis zum Ende zusammengedrückt, dessen Bögen 37 in dem Maße der Abwärtsbewegung des Rahmens 12 auf der Kante 15 gleiten und dessen U-Ausbiegungen 33 und 34 in den zuge­ ordneten Nuten 35 und den Öffnungen 36 des Begrenzers 22 verschwenkt und gekrümmt werden, wobei die Preßkraft am gesamten Umfang des Andrückelements gleichmäßig verteilt wird, wodurch die Lage des beweglichen Rahmens 12 zusätz­ lich fixiert wird.
Der bewegliche Rahmen 12 wird also in der unteren Endstellung sicher festgehalten, während das durch das Deckglas 3 und die Unterlage 9 aus organischem Glas ge­ schützte Beobachtungsfenster 2 für die Vorrichtung von Reinigungs- und anderen Arbeiten offen bleibt.
Der bewegliche Rahmen 12 ( Fig. 2, 5) kehrt in die Ausgangslage, d. h. in die obere Endstellung, wenn das Be­ obachtungsfenster 2 des Gesichtsschutzschirmes 1 durch das Lichtfilter 19 verdeckt ist, wie folgt zurück.
Der Elektroschweißer übt mit seiner Schulter eine Krafteinwirkung auf den zweiarmigen Hebel 31 aus, dessen Arm, indem er gegen die Kante des Gesichtsschutzschirmes 1 anschlägt, die Kraft über die Büchse 29 und den Flansch 30 an die Feder 26 und die zickzackförmige Ausbiegung 28 der Stange 27 vermittelt. Hierbei gerät die zickzackför­ mige Ausbiegung 28 außer Eingriff mit der Nut 17 des keilförmigen Vorsprunges 16 des beweglichen Rahmens 12, wodurch dieser losgelassen wird, und der Rahmen 12 geht unter der Wirkung der Preßkräfte des Andrückelements 32 nach oben, weshalb das Beobachtungsfenster 2 durch das Lichtfilter 19 verdeckt wird. Danach kann beispielswei­ se mit dem Schweißvorgang begonnen werden.
Die bei der Durchführung der Montageschweiß-, Reinigungs-, Schweiß-, Gasschneid- und anderen Arbeiten angewendete Erfindung hat also einen im Betrieb zuverlässigen und bequemen Mechanismus zum Öffnen und Schließen des Beobachtungsfensters 2 durch das Lichtfilter 19 und zu dessen Festhalten in den Endstellungen. Die Konstruk­ tion der Schutzmaske für Elektroschweißer gestattet es, die Hauptaufgabe zu lösen: nämlich eine Hand des Arbei­ ters ganz freizumachen, was inbesondere bei einer Argonlicht­ bogenschweißung oder bei einer Schweißung mit Zusatzwerk­ stoffen besonders an abgeschlossenen und schwer zugängli­ chen Stellen notwendig ist, sowie erlaubt es auch, im Raum unter der Maske gleichzeitig Atemgeräte einzusetzen oder durch ein spezielles Loch in der Maske eine gereinig­ te Luft zur Belüftung des Gesichts des Arbeiters und zur Entfernung von schädlichen Aerosolen zuzuleiten.
Die Anwendung der Erfindung steigert also die Ar­ beitsproduktivität und verbessert die Arbeitsbedingungen, während die Konstruktion bei der Her­ stellung und Montage fertigungsgerecht ist.

Claims (5)

1. Schutzmaske für Elektroschweißer, die einen Ge­ sichtsschutzschirm (1) mit einem Beobachtungsfenster (2), einen in bezug auf den Gesichtsschutzschirm (1) bewegli­ chen Rahmen (12) mit einem Lichtfilter (19), der eine Zugstange (21) zu dessen Verschiebung aufweist, und ein den beweglichen Rahmen (12) im Gesichtsschutzschirm (1) festhaltendes Andrückelement (32) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Rahmen (12) abnehmbar ausgeführt und an einem Gehäuse (5) angeordnet ist, das gegenüber dem Gesichtsschutzschirm (1) ebenfalls abnehmbar ausgeführt ist und Führungen (10) zur Verschie­ bung des beweglichen Rahmens (12) sowie einen ab­ nehmbaren Deckel (7) mit eigenen Vertikalführungen (11) aufweist, der an dem abnehmbaren Gehäuse (5) befestigt ist, an dem ein Verschiebungsbegrenzer (22) für den be­ weglichen Rahmen (12) angeordnet ist, wobei sich der be­ wegliche Rahmen (12) gleichzeitig auf den Führungen (10) des abnehmbaren Gehäuses (5) und auf den Vertikalführun­ gen (11) des abnehmbaren Deckels (7) bewegt.
2. Schutzmaske für Elektroschweißer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebungsbegrenzer (22) für den beweglichen Rah­ men (12) zwei im unteren Teil des abnehmbaren Gehäuses (5) liegende Ansätze (23, 24) aufweist, in deren einem Nu­ ten (35) und in deren anderen den Nuten (5) entsprechen­ de Öffnungen (36) ausgeführt sind, während das Andrück­ element (32) in Form einer Feder hergestellt ist, deren mittlerer Abschnitt zwei U-Ausbiegungen (33, 34) aufweist, die je in den ihnen zugeordneten Nuten (38) und Öffnun­ gen (36) des Begrenzers (22) liegen und deren Ende die Form von sich mit dem freien Teil auf den beweglichen Rahmen (12) stützenden Bögen (37) aufweisen.
3. Schutzmaske für Elektroschweißer nach An­ spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der bewegliche Rahmen (12) mit einem eine Nut (17) aufweisenden keilförmigen Vorsprung (16) ausge­ führt ist, der bei der Abwärtsbewegung des beweglichen Rahmens (12) in die längs der Vertikalachse des Gesichts­ schutzschirmes (1) in den Ansätzen (23, 24) des Begren­ zers (22) gleichachsig ausgeführten Nuten (38) hinein­ geht.
4. Schutzmaske für Elektroschweißer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hubbegrenzer (22) für den be­ weglichen Rahmen (12) einen in Form einer im mittleren Teil eine mit der Nut (17) des keilförmigen Vor­ sprunges (16) des beweglichen Rahmens (12) zusammenwir­ kende und dessen Lage fixierende zickzackförmige Ausbie­ gung (28) aufweisenden gefederten Stange (27) ausgeführ­ ten Feststeller (25) und das andere die Grenzen des Ge­ sichtsschutzschirmes (1) überragende Ende der gefeder­ ten Stange (27) einen durch eine Schulter des Elektro­ schweißers in Bewegung zu setzenden zweiarmigen He­ bel (31) enthält.
5. Schutzmaske für Elektroschweißer nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Deckel (7) mindestens zwei Öffnun­ gen (8) und das abnehmbare Gehäuse (5) mindestens zwei L-förmige Rasthebel (6) aufweist, die in den Öffnungen (18) von der dem Gesichtsschutzschirm (1) zugekehrten Seite liegen und mit ihnen zugeordneten Rastnuten (4) im Ge­ sichtsschutzschirm (1) bei der Montage des abnehmbaren Gehäuses (5) in diesem zusammenwirken.
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US2416764A (en) * 1944-01-01 1947-03-04 Welding Apparatus Company Welder's helmet
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