DE3625056C2 - Feuerfeste Auskleidung, insbesondere für Brennkammern von Gasturbinenanlagen - Google Patents
Feuerfeste Auskleidung, insbesondere für Brennkammern von GasturbinenanlagenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus feuerfesten
Steinen aufgebaute Auskleidung, insb. für Brennkammern
von Gasturbinenanlagen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Eine solche feuerfeste Auskleidung ist aus der DE-PS
11 73 734 bekannt.
Die dort beschriebene Anordnung geht davon aus, daß
die metallischen Halterungen möglichst nicht direkt
mit heißen Gasen in Berührung kommen sollen, sondern
durch geeignete Überhänge der von ihnen gehaltenen Steine
geschützt werden. Zusätzlich werden auch diese Halterungen,
da sie sich im Bereich von Kühlfluidspalten befinden,
ständig gekühlt. Die die Halterung schützende Form der
Steine ist jedoch nicht völlig unproblematisch in bezug
auf thermische Wechselbelastungen, da Beschädigungen der
Steine im Bereich der überhängenden schmalen Abschnitte
nicht völlig ausgeschlossen werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher eine gat
tungsgemäße feuerfeste Auskleidung, bei welcher die Steine
eine für thermische und mechanische Wechselbelastungen
besonders geeignete Form aufweisen, und die eine leichte
Montage und einen leichten Austausch einzelner Steine zu
läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine feuerfeste Ausklei
dung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Weitere Ausgestaltungen dieser feuerfesten Auskleidung
sind in den An
sprüchen 2 bis 18 angegeben.
Wie anhand der Zeichnung und eines Ausführungsbeispieles
noch näher erläutert wird, weisen die
feuerfesten Steine für die Auskleidung keine für Schäden durch Wechselbe
lastungen anfälligen Abschnitte oder Kanten auf. Aller
dings sind dafür die metallischen Halterungen an ihrer
Oberfläche direkt den gleichen Temperaturen ausgesetzt
wie die feuerfesten Steine, was zusätzliche Maßnahmen
zur Kühlung erfordert. Diese Kühlung läßt sich jedoch
durch Zufuhr von Kühlfluid, welches einerseits eine
Prallkühlung der Heißseite der Halterungen bewirkt und
andererseits einen Kühlfilm über der gesamten Auskleidung
bildet, verwirklichen. Eine federnde Aufhängung der Hal
terungen, bei der sich die Federelemente in einem ver
hältnismäßig kühlen Bereich befinden, führt dazu, daß
thermische Bewegungen der Auskleidung problemlos ausge
glichen werden können. In einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung ist sogar die Auswechselbarkeit
einzelner Steine von der Innenseite der Brennkammer her
gegeben, was gegenüber dem Stand der Technik, bei dem
dies nicht problemlos möglich war, von Vorteil ist.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Auskleidung und
einzelner Ausführungsbeispiele werden im folgenden an
hand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
feuerfesten Steines für die Auskleidung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil der feuerfesten
Auskleidung in Querschnittsrichtung der Steine und Hal
terungen,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil der Aus
kleidung in der Ebene der Halterungen entlang der Linie
III-III in Fig. 2,
Fig. 4, 5 und 6 einen Längsschnitt bzw. eine Draufsicht und
Stirnseitenansicht einer erfindungsgemäßen Halteklammer,
Fig. 7, 8, 9, 10, 11 ein Ausführungsbeispiel für die
Mittel zur Befestigung der Halteklammern an der Trag
struktur in verschiedenen Ansichten bzw. Schnitten.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines
feuerfesten Steines 1. Dieser ähnelt
in seiner Form einem Barren mit nahezu trapezförmigem
Querschnitt, jedoch mit abgerundeten Kanten. Der Stein
weist eine Kaltseite 2, abgeschrägte Flanken 3 und
eine Heißseite 4 auf, wobei die Kanten 5 gerundet sind.
Dabei kommt es nicht darauf an, daß die genannten Seiten
tatsächlich eben sind. Im allgemeinen Fall werden Kalt
seite 2 und Heißseite 4 leicht gewölbt sein, in Anpassung
an die Form der auszukleidenden Struktur, beispielsweise
einer Brennkammer für Gasturbinenanlagen. Auch die Flanken
3 müssen nicht zwangsläufig ganz eben sein. Die Stirn
seiten 6 jedoch sind vorzugsweise eben und bilden eine
Anlagefläche für den Nachbarstein. Zwar können auch hier
die Kanten gerundet sein, jedoch ist dies nicht unbedingt
vorteilhaft, da die Stirnseiten 6 ohnehin durch benach
barte Steine vollständig geschützt sind.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Auskleidung, wobei zwei Steine und eine Halterung in
Querrichtung geschnitten sind. Die Steine 1 liegen an
einer Tragstruktur 11, beispielsweise einer Brennkammer
wand an. Eine Halteklammer 31 ist zwischen den mit etwas
Zwischenraum angeordneten Steinen 1 so angeordnet,
daß sie die Flanken 3 der Steine 1 zumindest teilweise
umgreift und die Steine 1 auf diese Weise haltert. Die Hal
teklammern 31 sind selbst, wie anhand der Fig. 4, 5 und 6
noch im einzelnen dargestellt ist, so geformt, daß sie den
Flanken 3 der Steine 1 und den zwischen den Steinen 1 be
findlichen Zwischenräumen in ihrer Form entsprechen.
Jede Halteklammer 31 ist mit einer Schraube 21, welche die
Tragstruktur 11 in einer Durchgangsbohrung 12 durchdringt,
gehaltert. Dabei ist die Schraube 21 mittels Gewinde 23
und Mutter 25 gehaltert, wobei ein Federelement 26, vorzugs
weise eine Schraubenfeder, sich zwischen Tragstruktur 11
und Mutter 25 befindet, so daß jede Halteklammer 31 ent
sprechend der Federkraft des Federelementes 26 und der
mit der Mutter 25 eingestellten Spannung gegen die Steine
1 gedrückt wird und diese dadurch in ihrer Position fest
hält. Die Schraube 21 weist eine durchgehende Längsbohrung
22 auf, durch welche Kühlfluid zur Halteklammer 31 strömt
und dort austritt und zum schützenden Kühlfilm über der
Auskleidung beiträgt. Die Schraube 21 ist vorzugsweise
mit einem Schlitz oder dergleichen versehen bzw. als Im
busschraube ausgebildet, so daß eine Betätigung durch eine
entsprechende Öffnung 32 in der Oberseite der Halteklammer
31 möglich ist. Durch ein mit der Tragstruktur 11 fest
verbundenes Gehäuse 27, welches vorzugsweise einen qua
dratischen Querschnitt aufweist, wird das Federelement
26 geschützt sowie ein Mitdrehen der in ihrer Form dem
Gehäusequerschnitt entsprechenden Mutter 25 beim Drehen
der Schraube 21 verhindert.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III
durch Fig. 2. Dieser Schnitt, welcher genau in einer
Ebene zwischen den Steinen 1 liegt, zeigt die Ausdehnung
und Form der Halteklammern 31 in Längsrichtung der Steine
1 sowie die Lage der Kühlfluidöffnungen. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel weist die Tragstruktur 11 vier Kühl
fluidöffnungen 13 pro Halteklammer 31 auf, wobei die
Kaltseite der Halteklammer 31 entsprechende, mit den
Kühlfluidöffnungen 13 fluchtende Öffnungen 34 bzw. Aus
sparungen hat, so daß Kühlfluid direkt auf die Unter
seite der Heißseite 37 der Halteklammer 31 treffen kann
und diese durch sogenannte Prallkühlung kühlt. Anschlie
ßend strömt das Kühlfluid zu den Seiten und der Öffnung
32 der Halteklammer 31 und tritt als zusätzlich schützen
der Kühlfilm an der Oberseite aus. Aus Fig. 3 ist außerdem
der Aufbau des Federgehäuses 27 zu erkennen, welches aus
vier ebenen Seiten besteht, von denen 2 umgebogene Enden
28 aufweisen, die ein Verlieren der Mutter 25 verhindern.
Ansonsten kann das Gehäuse zur Vermeidung von Überlap
pungen mit den Kühlfluidöffnungen 13 Aussparungen 29 auf
weisen, damit das Kühlfluid, dessen Weg durch Pfeile an
gedeutet ist, ungehindert strömen kann.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Halteklammer.
Diese besteht vorzugsweise aus einem trapezförmig zusammen
gebogenen Blech, wobei die Berührungsbereiche 36 des
zusammengebogenen Bleches nicht fügetechnisch miteinander
verbunden, sondern so gestaltet sind, daß die Flanken 33
des Halters 31 etwas nachgiebig sind. Für die Halterung
der Steine kommt es auf das Zusammenwirken der Stein
flanken 3 und der Flanken 33 der Halteklammern 31 an.
Dabei sollte der Winkel β, den die Flanke 33 der Halte
klammer 31 in bezug auf die Tragstruktur 11 bildet, ge
ringfügig kleiner sein als der entsprechende Winkel α,
den die Steinflanke 3 zur Tragstruktur 11 bildet.
Auf diese Weise wird eine definierte Anlagefläche zwischen
den beiden Flanken 3, 33 geschaffen, die sich unter Be
rücksichtigung der federnden Eigenschaften der Halterung
und der Halteklammer 31 selbst als gut reproduzierbar er
weist. Bevorzugt sollten die Winkel α bzw. β in der
Größenordnung von 60° liegen, wobei die Differenz zwischen
beiden Winkeln beispielsweise zwischen 0,5°und 2° liegen
kann.
Weitere Einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbei
spieles bezüglich der Befestigung der Halteklammern 31
an der Tragstruktur 11 sind in den Fig. 7, 8, 9, 10, 11
dargestellt. Dementsprechend ist die Schraube 21 an der
Auflagefläche des Schraubenkopfes mit Nuten 24 ausgestat
tet, welche im Zusammenwirken mit einer Unterlegscheibe
41, welche Höcker 42 aufweist, unter der Federkraft des
Federelementes 26 eine Verdrehsicherung gegen das un
erwünschte Lösen der Schraube 21 bilden. Die Schraube
kann durch die Form der Nuten 24 und Höcker 42 zwar
unter Kraftaufwand festgezogen und gelöst werden, je
doch verhindern Nuten 24 und Höcker nach dem Einrasten
durch die Federbelastung, daß die Schraube 21 sich löst.
Die erfindungsgemäße feuerfeste Auskleidung eignet sich
insbesondere für Brennkammern von Gasturbinenanlagen
und ist wegen der Bauform der Steine wenig anfällig gegen
Beschädigungen, läßt sich jedoch leicht ganz oder teil
weise auswechseln.
Claims (18)
1. Feuerfeste Auskleidung, insbesondere
für Brennkammern von Gasturbinenanlagen, wobei die einzel
nen Steine unter Belassung von Kühlfluidspalten mit
metallischen Halteklammern nahezu flächendeckend an
einer Tragstruktur (11) befestigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steine (1) zumindest
an den mit Halteklammern (31) gehalterten Seiten zur Trag
struktur (11) hin abgeschrägte Flanken (3) aufweisen,
welche zumindest teilweise von den ebenfalls angeschrägten
Halteklammern (31) überdeckt werden.
2. Feuerfeste Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die von der Tragstruktur
abgewandte Heißseite (37) der Halteklammern (31) annähernd mit
der der Steine (1) fluchtet oder geringfügig zurückliegt.
3. Feuerfeste Auskleidung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede
Halteklammer (31) zusammen mit einer oder mehreren anderen
federnd auf 2 Steine (1) einwirkt und diese gegen die Trag
struktur (1) drückt.
4. Feuerfeste Auskleidung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteklammern (31) Vorrichtungen zum Verteilen und Aus
bilden eines Kühlfluidfilms aufweisen.
5. Feuerfeste Auskleidung gemäß
den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stein (1) einen näherungsweise
trapezförmigen Querschnitt mit gerundeten Ecken (5) auf
weist, wobei die Kalt- (2) und die Heißseite (4) ent
sprechend der Form der Tragstruktur (11) leicht gewölbt
sein können.
6. Feuerfeste Auskleidung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stein (1) ebene Stirnseiten (6)
aufweist.
7. Feuerfeste Auskleidung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stein abgeschrägte Flan
ken (3) aufweist, welche zur Kaltseite (2) einen Winkel
(α) von 45° bis 65°, vorzugsweise etwa 60°, bilden.
8. Feuerfeste Auskleidung gemäß
den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung aus federnd (26) an
der Tragstruktur (11) befestigten Halteklammern (31) be
steht, welche die Flanken (3) der Steine (1) umgreifen
und die Steine (1) so gegen die Tragstruktur (11) gedrückt
halten.
9. Feuerfeste Auskleidung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteklammern (31) im Querschnitt
etwa Trapezform aufweisen mit einer breiteren Heißseite
(37), einer schmaleren Kaltseite und zwei Flanken (33).
10. Feuerfeste Auskleidung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flanken (33) der Halte
klammern (31) zur Tragstruktur (11) einen Winkel (β)
aufweisen, der geringfügig kleiner als der Winkel (α)
der Flanken (3) ist.
11. Feuerfeste Auskleidung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Halte
klammern (31) aus einem Blech trapezförmig zusammenge
bogen sind, wobei die Enden des Bleches nicht fest mit
einander verbunden sind, so daß die Flanken (33) der so
gebildeten Halteklammern (31) unter Druck um einen kleinen
Winkel nachgeben können.
12. Feuerfeste Auskleidung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Heiß
seite (37) der Halteklammern (31) länger als die Kaltseite
ist.
13. Feuerfeste Auskleidung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Halte
klammern (31) auf ihrer Kaltseite Kühlfluidöffnungen (34)
aufweisen, welche mit entsprechenden Öffnungen (13) in der
Tragstruktur (11) fluchten.
14. Feuerfeste Auskleidung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Halte
klammern (31) mittels je einer durch eine Bohrung (12)
in der Tragstruktur (11) führenden Schraube (21) und einer
Mutter (25), sowie einem sich an der Tragstruktur (11)
und der Mutter (25) abstützenden Federelement (26) fe
dernd gehaltert sind.
15. Feuerfeste Auskleidung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Schrau
benkopf durch eine Öffnung (32) in der Heißseite (37) der
Halteklammer (31) zugänglich ist.
16. Feuerfeste Auskleidung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Schrau
be (21) mit einer durchgehenden Kühlfluidbohrung (22)
versehen ist.
17. Feuerfeste Auskleidung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß das Feder
element (26) und die Mutter (25) von einem vorzugsweise
im Querschnitt etwa quadratischen, an der Tragstruktur
(11) befestigten Gehäuse (27) umgeben sind, welches das
Federelement (26) schützt und ein Verlieren oder Mitdrehen
der Mutter (26) beim Drehen der Schraube (21) verhindert.
18. Feuerfeste Auskleidung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Schrau
benkopf an seiner Unterseite Nuten (24) aufweist, welche
mit Höckern (42) auf einer Unterlegscheibe (41) unter
Einfluß des Federelementes (26) eine Sicherung gegen
ungewolltes Lösen der Schraube (21) bilden.
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