DE3624822C2 - - Google Patents

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Wolfgang 4154 Toenisvorst De Volker
Ludwig Dr. 6270 Idstein De Lammers
Rolf-Dieter Gallmeister
Thomas Dr. 7880 Bad Saeckingen De Stratz
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung der Kryotherapie am ganzen Körper mit einem kalten Be­ handlungsgas, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Neben der seit einigen Jahren durchgeführten lokalen Kryotherapie mit einem kalten Behandlungsgas zur Behand­ lung rheumatischer Erkrankungen wird bei bestimmten Krankheitsformen auch eine Kryotherapie am ganzen Körper durchgeführt. Hierbei wird mit Hilfe von flüssi­ gem Stickstoff Luft in Wärmeaustauschern abgekühlt und in einen geschlossenen Behandlungsraum eingeleitet. Dieser als Kammer oder Kabine ausgebildete Behandlungsraum besitzt Wände aus isolierendem Material und Anschlüsse zur Zufuhr und Ableitung des Behandlungsgases. Einen derartigen Behandlungsraum zeigt beispielsweise das japanische Gebrauchsmuster YP 56-168 125 U. Dieses Konzept findet jedoch sowohl bei Ärzten als auch bei Patienten wenig Anklang. Die Gründe dafür sind vielfältig. Die Patienten beanstanden den fehlenden direkten Kontakt zum Arzt, da während der Behandlung nur ein indirekter Kontakt durch Fenster und über Sprecheinrichtungen möglich ist. Die starke Nebelbildung in der Kammer verstärkt noch diesen Eindruck des mangelnden direkten Kontaktes. Nachteilig ist auch die Abkühlung im Kopfbereich des Patienten. Außerdem muß durch besondere Maßnahmen das Einatmen kalter Luft verhindert werden. Derartige Kammern er­ fordern auch hohe Investitionskosten. Wegen der langen Anlaufzeiten besteht die Notwendigkeit zum Dauerbetrieb, wodurch verhältnismäßig hohe Betriebskosten entstehen. Die Patientenüberwachung während der Behandlung ist aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung der Kryotherapie am ganzen Körper mit einem kalten Behandlungsgas zu schaffen, welche einen direkten Kontakt zwischen Arzt und Patienten während der Behandlung ermöglicht, den Kopf des Patienten frei läßt, es dem Patienten jederzeit ermöglicht, die Vorrichtung zu verlassen und welche wegen kurzer An­ laufzeiten keinen Dauerbetrieb erforderlich macht.
Ausgehend von dem im Oberbegriff des Anspruches 1 be­ rücksichtigten Stand der Technik ist diese Aufgabe er­ findungsgemäß gelöst, mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die Zuordnung von Bedienpult und Halbschale wird einerseits ein Behandlungsraum geschaffen, in welchem der Körper des Patienten wirkungsvoll mit kaltem Behand­ lungsgas beaufschlagt werden kann. Andererseits ist nicht nur ein Blick- und Sprechkontakt zwischen Arzt und Patien­ ten während der Behandlung möglich, sondern der Arzt kann auch direkt eingreifen, um beispielsweise den Patienten zu positionieren. Trotzdem kann der Patient, wenn er dies aus irgendwelchen Gründen wünscht, jederzeit sofort die Vorrichtung verlassen. Auf die Zufuhr von Behandlungsgas durch das Bedienpult kann insbesondere dann verzichtet werden, wenn der Druck des aus den Öffnungen in den seit­ lichen Teilen der Halbschale austretenden Behandlungsgases genügend groß ist, um den durch die Halbschale gebildeten Behandlungsraum wirksam zu beaufschlagen. Hierzu ist es zweckmäßig, die Öffnungen zur Zufuhr des Behandlungsga­ ses in vertikalen Düsenleisten anzuordnen, die in der Öffnungsfläche der Halbschale aufeinanderzu verfahrbar und um ihre vertikale Achse drehbar sind. Dies ermöglicht auch ein individuelles Eingehen auf die jeweilige Körper­ größe und Körperform des Patienten. Generell werden zu­ mindest die hochgelegenen Austrittsöffnungen für das Behandlungsgas verschließbar gestaltet, um zu ermöglichen, auch bei kleinen Patienten den Kopfbereich nicht mit Be­ handlungsgas zu beaufschlagen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vor­ richtung zur Durchführung der Kryotherapie,
Fig. 2 die Ansicht A-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie B-B in Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt durch ein Hohlprofil mit schwenkbaren Öffnungen,
Fig. 5 eine Einrichtung zur Erzeugung des Behandlungsgases, welche einen kostengünstigen Leerlaufbetrieb der Vorrichtung ermöglicht.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung ist auf einer Grundplatte 1 montiert. Den eigentlichen Be­ handlungsraum bildet eine Halbschale, die im wesentlichen gebildet wird aus zwei seitlichen Hohlprofilen 2 und einem hinteren Hohlprofil 3. Zwischen den Hohlprofilen 2, 3 sind Wände 4 aus isolierendem Material befestigt. In definiertem Abstand ist vor der Öffnung der Halbschale ein Bedienpult 5 aufgestellt. Der Abstand wird so festgelegt, daß sich vor und in der Halbschale eine optimale Strömung des Behandlungsgases einstellt. Die Strömungsrichtung des Behandlungsgases ist durch Pfeile angegeben.
Die Zufuhr des kalten Behandlungsgases erfolgt durch Anschlüsse 6 in die seitlichen Profile 2. Hier wird es mittels einer Rohrleitung 8 auf die einzelnen, mit Düsen 19 versehenen Öffnungen 7 verteilt, durch welche es in die Halbschale eindringt. Durch entsprechende Öffnungen 9 im hinteren Hohlprofil 3, eine Rohrleitung 10 und einen Anschluß 11 wird das Behandlungsgas aus der Halbschale abgezogen.
Hohlprofile 2, 3 können nach Verlegung der Rohrleitungen 8, 10 ausgeschäumt werden. Außerdem sind in der Nähe der Grundplatte 1 in den Wänden 4 weitere Öffnungen 12 zur Ableitung des Behandlungsgases vorgesehen. Diese Öffnungen 12 sind durch eine nicht dargestellte Rohrleitung miteinander verbunden, welche in den Anschluß 13 mündet.
Eine weitere Zufuhr von kaltem Behandlungsgas erfolgt durch das Bedienpult 5, in welchem ein entsprechender Anschluß 14 vorgesehen ist. An den Anschluß 14 schließt sich eine Rohrleitung 15 an, durch welche das kalte Behandlungsgas schließlich zu den Öffnungen 16 gelangt, aus denen es in Richtung der Halbschale austritt. Der Patient betritt und verläßt die Vorrichtung durch den zwischen Bedienpult 5 und Halbschale gebildeten Durchlaß. Auch während der Behandlung kann er die Vorrichtung sofort verlassen, wenn er dies wünscht. Der Arzt kann auch bei laufender Behandlung jederzeit den Patienten berühren und ihn beispielsweise anders positionieren.
Es ist vorteilhaft, wenn die Öffnungen 7, 9, 12 und 16 einzeln verschließbar sind, um bestimmte erwünschte Strömungsformen in der Halbschale zu erreichen. Hierzu ist es auch vorteilhaft, wenn insbesondere die in den Öffnungen 7 in den seitlichen Profilen 2 angeordneten Düsen 19 schwenkbar angeordnet sind, so daß dem einströmenden kalten Behandlungsgas verschiedene Strömungsrichtungen aufgeprägt werden können. Es ist auch vorteilhaft, die Öffnungen 7 und 9 in Düsenleisten anzuordnen, die in verschiedener Höhe in den Hohlprofilen 2 und 3 angeordnet werden können. Eine solche Ausführungsform zeigt Fig. 4.
Das in Fig. 4 im Schnitt dargestellte Hohlprofil 17 entspricht dem seitlichen Profil 2 in den Fig. 1 bis 3. Das Hohlprofil 17 ist aus dem Oberteil 17a und dem Unterteil 17b zusammengesetzt. In das Oberteil 17a ist eine Düsenleiste 18 eingesetzt. Die Düsenleiste 18 kann je nach Bedarf in verschiedener Höhe des Hohlprofils 17 eingesetzt werden. In der Düsenleiste 18 befindet sich eine Anzahl nach allen Seiten schwenkbarer Düsen 19, welche den Öffnungen 7 in Fig. 1 angeordnet sind. Die Düsen 19 können auch einzeln geschlossen werden. Derartige Düsen 19 sind an sich aus der Belüftungstechnik bekannt.
Das Bedienpult 5 erlaubt dem Therapeuten die Einstellung und Überwachung der wichtigsten Behandlungsparameter.
Die Möglichkeit, einzelne Düsen 19 zu verschließen, ist wichtig, um die Vorrichtung Patienten mit unterschiedlicher Körpergröße anzupassen, oder um gezielt nur bestimmte Teile des Körpers zu behandeln. Durch die gezielte Absaugung des Behandlungsgases, vor allem in Bodennähe, wird eine starke Nebelbildung vermieden. Die Möglichkeit, daß der Patient die Vorrichtung jederzeit einfach verlassen kann, ohne durch eine Tür oder Schleuse behindert zu sein, vermittelt dem Patienten das Gefühl, der Behandlung nicht ausgeliefert zu sein. Die Akzeptanz der Therapie durch den Patienten wird damit verbessert.
Für die Bildung des kalten Behandlungsgases können alle hierfür gebräuchlichen Einrichtungen und Gaszusammensetzungen verwendet werden. Vorteilhaft ist die Bildung des Behandlungsgases durch Vermischen von trockener Luft mit einem kalten verflüssigten Gas, vorzugsweise Stickstoff. Ebenso kann das kalte Behandlungsgas auch durch Abkühlen von getrockneter Luft in einem Wärmetauscher mit Hilfe eines kalten verflüssigten Gases, vorzugsweise Stickstoff, erzeugt werden.
Eine hierzu geeignete Einrichtung ist in Fig. 5 dargestellt. Durch die Leitung 20 wird flüssiger Stickstoff und durch die Leitung 21 trockene Luft in das Mischgerät 22 einge­ speist. Das im Mischgerät 22 gebildete kalte Behandlungs­ gas strömt durch die Leitung 23 in das Bedienpult 5 und die Anschlüsse 6 in den erfindungsgemäß als offene Halb­ schale ausgebildeten Behandlungsraum. Die Richtung der Gasströmung ist wiederum durch nicht bezeichnete Pfeile dargestellt. Durch den Anschluß 11 wird das Behandlungs­ gas mittels des Absauggebläses 24 über die Leitung 25 durch den Wärmetauscher 26 geleitet. Im Wärmetauscher 26 gibt es seine Kälte an die eintretende Luft in Leitung 21 ab. Auf diese Weise wird bei Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Kälte optimal ausgenutzt. Die Absaugung bewirkt eine gerichtete Strömung und dient der Kälte­ rückgewinnung.
Wenn kein Patient behandelt wird, die Vorrichtung aber betriebsbereit gehalten werden soll, wird die Anlage auf Leerlaufbetrieb umgeschaltet. Bei Leerlauf strömt das kalte Behandlungsgas unmittelbar durch die Leitung 27 in den Wärmetauscher 26 zurück. Die Umschaltung auf Leerlaufbetrieb erfolgt durch Betätigen der Ventile 28 und 29. Der Leerlaufbetrieb wird zweckmäßigerweise mit einer geringeren Gasmenge aufrechterhalten. Er soll lediglich das Kalthalten der Kaltwinderzeugungsanlage und der Zuleitungen gewährleisten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit auch in Behandlungspausen be­ triebsbereit und bleibt kurzfristig einsetzbar. Außer der Energieeinsparung hat eine solche Betriebsweise auch den Vorteil, daß der Patient nicht unter Kühl­ bedingungen positioniert werden muß.
Die Vorrichtung ist mit den üblichen Sicherheitsein­ richtungen ausgerüstet, die jedoch nicht dargestellt sind. Es handelt sich hierbei im wesentlichen um einen Sauerstoffsensor im Kopfbereich des Patienten, der bei Sauerstoffmangel in der Atemluft automatisch eine Ab­ schaltung des Kühlbetriebes auslöst. Des weiteren können Infrarotsonden vorgesehen werden, die eine be­ rührungslose Temperaturüberwachung der Hautoberfläche des Patienten ermöglichen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Durchführung der Kryotherapie am ganzen Körper mit einem kalten Behandlungsgas, bestehend aus einem Behandlungsraum aus isolierendem Material zur Aufnahme des Patienten, welcher Anschlüsse (6, 14, 11) zur Zufuhr und Ableitung des Behandlungsgases besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsraum eine nach vorn hin offene Halbschale ist, bestehend aus Hohlprofilen (2, 3, 17) mit dazwischen befestigten Wänden (4), wobei in den seitlichen, den Rand der Halbschale bildenden Hohlprofilen (2) Düsen (19) zur Zufuhr des Behandlungsgases in im wesentlichen horizontal gerichteter Strömung in das Innere der Halbschale angeordnet sind, denen in dem hinteren, den Boden der Halbschale bildenden Hohlprofil (3) Öffnungen (9) zur Absaugung des Behandlungsgases in einer überwiegend horizontalen Strömung durch die Halbschale zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Öffnung der Halbschale in definiertem Abstand ein Bedienpult (5) befestigt ist, welches weitere Öffnungen (16) zur Zufuhr des Behandlungsgases in im wesentlichen horizontal gerichteter Strömung in die Halbschale aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen in Düsenleisten (18) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleisten (18) in verschiedener Höhe in die Hohlprofile (2) einsetzbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (19) schwenkbar in den Düsenleisten (18) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleisten (18) in der Öffnungsfläche der Halbschale aufeinander verfahrbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenleisten (18) um ihre vertikale Achse drehbar sind.
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