DE3623958C1 - Device consisting of a parallel-shank holder and a parallel-shank chisel - Google Patents
Device consisting of a parallel-shank holder and a parallel-shank chiselInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/18—Mining picks; Holders therefor
- E21C35/19—Means for fixing picks or holders
- E21C35/197—Means for fixing picks or holders using sleeves, rings or the like, as main fixing elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/18—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
- B28D1/186—Tools therefor, e.g. having exchangeable cutter bits
- B28D1/188—Tools therefor, e.g. having exchangeable cutter bits with exchangeable cutter bits or cutter segments
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bestehend
aus einem Rundschafthalter und einem Rundschaftmeißel mit einem dem
Meißelkopf zugewandten, kegelförmigen Lagerbund,
mit einem davon abgekehrten zylindrischen
Lagerbund und einem dazwischen befindlichen, mit
kleinerem Durchmesser versehenen Schaft, der von
einer geschlitzten Federspannhülse mit radialem
Spiel umgriffen ist, deren vom Meißelkopf
abgekehrtes Stirnende ein Stirnende des
zylindrischen Lagerbundes haltert, wobei der
kegelförmige Lagerbund an einer konischen und der
Außenmantel der Federspannhülse an einer
zylindrischen Lagerfläche der Innenbohrung des
Rundschafthalters anliegen.
Eine durch das DE-GM 83 14 183 bekannt
gewordene Haltevorrichtung dieser Art wird
beispielsweise bei einer Straßenfräse im
Straßenbau zur Abtragung unebener und/oder
verschlissener Fahrbahnbeläge oder im Bergbau zur
Deckenabtragung eingesetzt. Zur Gewährleistung
einer gleichmäßigen Abnutzung des Meißelkopfes,
der aus einem eingelöteten Hartmetallkegel
besteht, ist der Rundschaftmeißel freidrehbar mit
radialem Spiel in dem Rundschafthalter angeordnet.
Axiales Spiel hingegen ist unerwünscht, da dann
die axial-tangentiale Anstellung des Meißelkopfes
auf die zu bearbeitende Fläche zwischen den
Meißelköpfen differiert und dadurch
unterschiedliche Eindringtiefen zustandekommen.
Jedoch läßt sich derartiges axiales Spiel nicht
vermeiden, da die Reaktionskräfte der zu
bearbeitenden Schicht nicht konstant auf die
einzelnen Meißelköpfe einwirken und diese
demzufolge auch mit unterschiedlicher
Aufschlaggeschwindigkeit, z. B. mit beschleunigten
Bewegungen, am Fahrbahnbelag angreifen. Die Folge
sind schlagartige, oszillierende Stöße in axialer
Richtung auf den Rundschaftmeißel. Durch das
härtere Material der Federspannhülse wird der
zylindrische Lagerbund, der aus einem weicheren
Material als der Rundschafthalter besteht, ebenso
abgeschliffen wie der kegelförmige Lagerbund.
Demzufolge führt der Rundschaft des Meißels
innerhalb des Rundschafthalters eine oszillierende
Bewegung in axialer Richtung mit stetig größer
werdenden Amplituden aus. Die Folge ist ein noch
stärkerer Abschliff des zylindrischen Lagerbundes
sowie eine Aufweitung mit Aufbördelung und
vorzeitiger Verschleiß. Das führt dazu, daß der
Rundschaftmeißel durch die immer dünner werdende
Federspannhülse nicht mehr gehalten werden kann
und aus dem Rundschafthalter herausgezogen wird.
Mit immer dünner werdender Federspannhülse wird
außerdem deren Vorspannkraft nicht mehr erbracht
und dadurch der Rundschaftmeißel auch axial in der
zylindrischen Aufnahmebohrung des
Rundschafthalters bewegt. Dadurch wird die
Bohrung im Rundschafthalter vergrößert. In
diese vergrößerte Bohrung ist es dann nicht mehr
möglich, einen neuen Rundschaftmeißel einzusetzen,
da die für die Klemmwirkung erforderliche
Vorspannung der neuen Federspannhülse in der
vergrößerten Aufnahmebohrung nicht mehr erbracht
werden kann. Demzufolge muß dann nicht nur der
Rundschaftmeißel, sondern auch der
Rundschafthalter erneuert werden.
Außerdem kann die Federspannhülse am
zylinder- oder kegelförmigen Lagerbund verklemmen
und damit den Rundschaft innerhalb des
Rundschafthalters festhalten. Bei derartigen
Verklemmungen erfolgt eine einseitige Abnutzung
des Meißelkopfes, da eine radiale Bewegung des
Rundschaftes nicht mehr stattfindet. Außerdem
erfolgen Kippbewegungen des Rundschaftes innerhalb
des Rundschafthalters, welche den günstigen
Anstellwinkel des Meißelkopfes in bezug auf die
abzutragende Fläche nachteilig verändern und
Verklemmungen begünstigen. Sobald aufgrund des
Abschliffes der Durchmesser des zylindrischen
Lagerbundes den Innendurchmesser der
Federspannhülse unterschreitet, wird der
Rundschaftmeißel teilweise aus seiner Halterung
gezogen, was zu Ungenauigkeiten der Fräsfläche und
zur Zerstörung des Rundschaftmeißels und der
Federspannhülse führt. Zu diesem Zeitpunkt ist die
Standzeit des Meißelkopfes mit seinem teuren
Hartmetalleinsatz noch keineswegs erreicht.
Dadurch wird sowohl der Rundschaftmeißel als auch
die damit verbundene Stillstandszeit der
betreffenden Maschine zu einer kostspieligen
Angelegenheit.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Gattung derart
weiterzubilden, daß deren Standzeit durch möglichst
geringfügige Änderungen des Rundschaftmeißels, bei
möglichst gleichbleibendem Rundschafthalter
erhöht wird.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem
eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der zylindrische Lagerbund des Rundschaftmeißels mit
seiner rückwärtigen Stirnfläche an einer den Lagerbund
hintergreifenden Stützfläche des Rundschafthalters anliegt und koaxial einen
zylindrischen Verlängerungszapfen aufweist.
Durch
diese Ausbildung kann der Rundschafthalter im
wesentlichen seine ursprüngliche Form beibehalten,
wohingegen der aus dem Vollen hergestellte
Rundschaftmeißel an seinem rückwärtigen Ende mit
einem zylindrischen Verlängerungszapfen versehen
wird. Dadurch erfährt der Rundschaftmeißel zum
einen eine stabile rückwärtige Abstützung gegen
die axialen Stöße und zum anderen an seinen
beiden, am weitesten auseinanderliegenden Enden,
nämlich an dem zentrierenden kegelförmigen
Lagerbund einends und am zylindrischen Lagerbund
und dem Verlängerungszapfen andernends eine
zweiseitige robuste sowie zentrierende Lagerung,
welche die übertragenen axialen und radialen
Kräfte ausgezeichnet aufnehmen kann. Dabei passen
sich der konische Lagerbund und die rückwärtige
Stirnfläche des zylindrischen Lagerbundes an ihre
jeweiligen Abstützflächen aufgrund der Axialkräfte
selbsttätig mit kleinstem Axialspiel an, woraus
eine gleichmäßige Reaktionskraftverteilung
resultiert. Selbst die Federspannhülse braucht bei
dieser Ausführungsform nicht geändert zu werden.
Vorteilhaft ist das radiale Spiel des
Verlängerungszapfens zu der umgreifenden
zylindrischen Lagerfläche des Rundschafthalters
etwa gleich dem radialen Spiel des zylindrischen
Lagerbundes zur korrespondierenden Lagerfläche des
Rundschafthalters.
Um reibungserhöhende Verschmutzungen zu
verringern, welche das radiale Spiel zwischen dem
Rundschaftmeißel und dem Rundschafthalter
beeinträchtigen können, weist der
Verlängerungszapfen eine Nut mit etwa
halbkreisförmigem Durchmesser auf, die entweder
achsparallel verläuft oder schraubenförmig
ausgebildet ist. Infolgedessen werden durch die
oszillierenden Bewegungen des Rundschaftmeißels in
Verbindung mit seinen radialen Bewegungen
Verkrustungen und Verschmutzungen von der den
Verlängerungszapfen umgreifenden Innenbohrung des
Rundschafthalters abgeschält.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist unmittelbar an den kegelförmigen
Lagerbund angrenzend, ein zweiter zylindrischer
Lagerbund angeordnet, der mit seinem Mantel zu
einer zylindrischen Lagerfläche der Innenbohrung
des Rundschafthalters ein radiales Spiel aufweist.
Durch diesen zweiten Lagerbund erfährt der
kegelförmige Lagerbund, dem vor allem eine
Zentrierfunktion zukommt, in radialer Richtung
eine weitere erhebliche Entlastung. Dadurch werden
zugleich die auf den kegelförmigen Lagerbund
einwirkenden, von seiner Lagerfläche ausgehenden
sowie in axialer Richtung wirkenden Zugkräfte
verringert, die andernfalls ein Herausziehen des
Rundschaftmeißels aus dem Rundschafthalter
begünstigen. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungsmerkmale sind aus den Ansprüchen
ersichtlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht durch einen
Rundschafthalter mit eingesetztem
Rundschaftmeißel und der ihn haltenden
Federspannhülse,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung II von
Fig. 1, und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform mit
einem in der Nähe des kegelförmigen
Lagerbundes angeordneten, weiteren
zylindrischen Lagerbund.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht die neue
Haltevorrichtung (1) für einen
Rundschaftmeißel (2) im wesentlichen aus einem dem
Meißelkopf (3) zugewandten kegelförmigen
Lagerbund (4), einem davon abgekehrten
zylindrischen Lagerbund (5) und einem dazwischen
befindlichen, mit kleinerem Durchmesser versehenen
Schaft (6), der von einer geschlitzten
Federspannhülse (7) mit radialem Spiel (8)
umgriffen ist. Das vom Meißelkopf (3) abgekehrte
Stirnende (9) der Federspannhülse (7) liegt am
Stirnende (10) des zylindrischen Lagerbundes (5)
halternd an. Der kegelförmige Lagerbund (4) liegt
an einer konischen Zentrierfläche (11) und der
Außenmantel (12) der Federspannhülse (7) befindet
sich in Anlage an einer zylindrischen
Lagerfläche (13) der Innenbohrung (14) eines
Rundschafthalters (15). Eine derartige
Haltevorrichtung ist durch offenkundige
Vorbenutzung bekanntgeworden, wobei die
zylindrische Innenbohrung (14) den
Rundschafthalter (15) als Durchgangsbohrung mit
gleichbleibendem Querschnitt durchsetzt.
Erfindungsgemäß wird nach der Ausführungsform
der Fig. 1 und 2 der zylindrische Lagerbund (5)
nunmehr mit seiner rückwärtigen Stirnfläche (29)
an einer diese hintergreifenden Stützfläche (30)
abgestützt und mit einem zylindrischen
Verlängerungszapfen (16) der einen kleineren
Durchmeser (17) als der Lagerbund (15) aufweist, versehen. Das radiale Spiel (18)
des Verlängerungszapfens (16) zu der umgreifenden
zylindrischen Lagerfläche (19) ist etwa gleich dem
radialen Spiel (20) des zylindrischen
Lagerbundes (5) zur korrespondierenden
Lagerfläche (13) des Rundschafthalters (15).
Durch diese Ausbildung erfährt der
Rundschaftmeißel (2) an den beiden, in
größtmöglichem Abstand (21) voneinander
angeordneten Enden seines Schaftes (6), nämlich in
der Nähe seines kegelförmigen Lagerbundes (4) und
in der Nähe seines zylindrischen
Verlängerungszapfens (16) eine beidendige
Lagerung, die auch erheblichen Kippmomenten
aufgrund der axialen und radialen oszillierenden
Reaktionskräfte entgegenwirken kann. Von den
axialen Kräften wird in jedem Fall sowohl der
zylindrische (5) als auch der konische
Lagerbund (4), der zur Zentrierung des
Meißelkopfes (3) unbedingt erforderlich ist,
entlastet, geringeren Reibungskräften unterworfen
und mit einer längeren Standzeit versehen, die
eine Benutzung des Rundschaftmeißels (2) über die
gesamte Standzeit des Meißelkopfes (3)
gewährleistet. Dabei erfolgt die Einpassung der
Stützflächen (11, 30) für die Lagerbunde (4, 5)
aufgrund der auf den Meißelkopf übertragenen
Axialkräfte selbsttätig mit geringster Paßtoleranz.
Beim Einsatz der vorbeschriebenen
Haltevorrichtung, z. B. in einer Straßenfräse,
können über das freie Ende des zylindrischen
Verlängerungszapfens (16) Verschmutzungspartikel
mit zementartigen Eigenschaften das radiale
Spiel (18) zwischen diesem zylindrischen
Verlängerungszapfen (16) und der ihn umgreifenden
zylindrischen Lagerfläche (19) beeinträchtigen.
Dadurch wird die Radialbewegung des
Rundschaftmeißels und somit eine gleichmäßige
Abnutzung des Meißelkopfes (3) verhindert, was zu
einem vorzeitigen Verschleiß des Rundschaftmeißels
führen muß. Um diese reibungserhöhenden
Schmutzpartikel mittels eines
Selbstreinigungseffektes "herauszuschälen" und
abzuleiten, ist der zylindrische
Verlängerungszapfen mit einer Nut (22) mit etwa
halbkreisförmigem Durchmesser versehen, deren
Begrenzungskanten (23) wie Schälmesser wirken.
Nach einer ersten Ausführungsform kann diese
Nut (22) achsparallel verlaufen oder nach einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
schraubenförmig ausgebildet sein.
Die erste Ausführungsalternative hat den
Vorzug einer preiswerten Herstellung und die
zweite Ausführungsalternative den Vorzug einer
erhöhten "Abschälleistung" sowie eines rascheren
Abführprozesses der gelösten Friktionspartikel.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform
der neuen Haltevorrichtung dargestellt. Mit den
Fig. 1 und 2 übereinstimmende Teile sind dort
mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Gegenüber
der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 weist
diese Ausführungsform außerdem noch einen
unmittelbar an den kegelförmigen Lagerbund (4)
angrenzenden, zweiten zylindrischen Lagerbund (24)
auf, der mit seinem Mantel (25) zu einer
zylindrischen Lagerfläche (26) der
Innenbohrung (14) des Rundschafthalters (15) ein
radiales Spiel (27) aufweist. Dabei ist das
radiale Spiel der beiden zylindrischen
Lagerbunde (5, 24) etwa gleich, wodurch der
vornehmlich zur Zentrierung dienende kegelförmige
Lagerbund (4) eine deutliche Entlastung erfährt.
Durch diesen zweiten zylindrischen
Lagerbund (24) wird außerdem verhindert, daß der
konische Lagerbund die Federspannhülse (7)
aufweiten kann, sobald die Stützflächen (11, 30)
und/oder die rückwärtige Stirnfläche (29) des
zylindrischen Lagerbundes (5) Abnutzungen zeigen.
Die Kreisringnut (28) in der Nähe des
kegelförmigen Lagerbundes (4) dient zum Ansetzen
eines nicht dargestellten Werkzeuges, um den
Rundschaftmeißel (2) entweder in den
Rundschafthalter (15) einzusetzen oder
herauszuziehen. Diese Kreisringnut (28) ist
bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung.
Fertigungstechnisch ist es am günstigsten,
den Rundschafthalter (15) zunächst mit einer
Durchgangsbohrung mit einem den
Verlängerungszapfen (16) zuzüglich seines radialen
Spieles entsprechenden Durchmesser zu versehen und
sodann diese Bohrung im Bereich zwischen
konischem (4) und zylindrischem Lagerbund (5) auf
die für die Federspannhülse (7) erforderliche
Innenbohrung (14) zu erweitern. Auch beim
Rundschaftmeißel (2), der stets aus dem Vollen zu
fertigen ist, bedeutet das Stehenlassen des
Verlängerungszapfens (16) keinen erwähnenswerten
zusätzlichen Aufwand.
- Bezugszeichenliste
1 neue Haltevorrichtung
2 Rundschaftmeißel
3 Meißelkopf
4 konischer Lagerbund
5, 24 zylindrischer Lagerbund
6 Schaft
7 geschlitzte Federspannhülse
8, 18, 20, 27 radiales Spiel
9 Stirnende von Federspannhülse 7
10 Stirnende von Lagerbund 5
11 konische Zentrierfläche
12 Außenmantel der Federspannhülse 7
13, 19, 26 zylindrische Lagerfläche
14 Innenbohrung von Rundschafthalter 15
15 Rundschafthalter
16 Verlängerungszapfen
17 Durchmesser von Verlängerungszapfen 16
21 größtmöglicher Abstand von Lagerbund 4 zu Rundschafthalter
22 Nut
23 Begrenzungskanten der Nut 22
25 Mantel von Lagerbund 24
28 Kreisringnut
29 rückwärtige Stirnfläche von zylindrischem Lagerbund 5
30 Stützfläche des Rundschafthalters 15
Claims (8)
1. Vorrichtung bestehend aus einem
Rundschafthalter und einem Rundschaftmeißel mit
einem dem Meißelkopf zugewandten, kegelförmigen
Lagerbund, mit einem davon abgekehrten
zylindrischen Lagerbund und einem dazwischen
befindlichen, mit kleinerem Durchmesser versehenen
Schaft, der von einer geschlitzten Federspannhülse
mit radialem Spiel umgriffen ist, deren vom
Meißelkopf abgekehrtes Stirnende ein Stirnende des
zylindrischen Lagerbundes haltert, wobei der
kegelförmige Lagerbund an einer konischen und der
Außenmantel der Federspannhülse an einer
zylindrischen Lagerfläche der Innenbohrung des
Rundschafthalters anliegen, dadurch
gekennzeichnet, daß der
zylindrische Lagerbund (5) des
Rundschaftmeißels (2) mit seiner rückwärtigen
Stirnfläche an einer den Lagerbund (5)
hintergreifenden Stützfläche des
Rundschafthalters (15) anliegt und koaxial einen
zylindrischen Verlängerungszapfen (16) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das radiale Spiel (18) des
Verlängerungszapfens (16) zu der umgreifenden
zylindrischen Lagerfläche (19) des
Rundschafthalters (15) etwa gleich dem radialen
Spiel (20) des zylindrischen Lagerbundes (5) zur
korrespondierenden Lagerfläche (13) des
Rundschafthalters (15) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Verlängerungszapfen (16) eine
Nut (22) mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt
aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (22) achsparallel verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (22) schraubenförmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß unmittelbar an
den kegelförmigen Lagerbund (4) angrenzend ein
zweiter zylindrischer Lagerbund (24) angeordnet
ist, der mit seinem Mantel (25) zu einer
zylindrischen Lagerfläche (26) der
Innenbohrung (14) des Rundschafthalters (15) ein
radiales Spiel (27) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrischen Lagerbunde (5, 24) mit
gleichen Durchmessern versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das radiale Spiel (20, 27) der beiden
zylindrischen Lagerbunde (5, 24) etwa gleich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623958 DE3623958C1 (en) | 1986-07-16 | 1986-07-16 | Device consisting of a parallel-shank holder and a parallel-shank chisel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623958 DE3623958C1 (en) | 1986-07-16 | 1986-07-16 | Device consisting of a parallel-shank holder and a parallel-shank chisel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3623958C1 true DE3623958C1 (en) | 1988-01-14 |
Family
ID=6305266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863623958 Expired DE3623958C1 (en) | 1986-07-16 | 1986-07-16 | Device consisting of a parallel-shank holder and a parallel-shank chisel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3623958C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991010807A1 (en) * | 1990-01-09 | 1991-07-25 | Kennametal Inc. | Cutting bit to prevent deformation of socket mount |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8314183U1 (de) * | 1983-03-23 | 1984-09-06 | Santrade Ltd., Luzern | Ausförderwerkzeug |
-
1986
- 1986-07-16 DE DE19863623958 patent/DE3623958C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8314183U1 (de) * | 1983-03-23 | 1984-09-06 | Santrade Ltd., Luzern | Ausförderwerkzeug |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1991010807A1 (en) * | 1990-01-09 | 1991-07-25 | Kennametal Inc. | Cutting bit to prevent deformation of socket mount |
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