DE3623559C2 - - Google Patents
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- DE3623559C2 DE3623559C2 DE19863623559 DE3623559A DE3623559C2 DE 3623559 C2 DE3623559 C2 DE 3623559C2 DE 19863623559 DE19863623559 DE 19863623559 DE 3623559 A DE3623559 A DE 3623559A DE 3623559 C2 DE3623559 C2 DE 3623559C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G15/00—Boring or turning tools; Augers
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Forstnerbohrer mit einem in
ein Futter einspannbaren Schaft, einem an Arbeitsende
des Schaftes vorgesehenen Hauptschneidteil mit zwei etwa
radial angeordneten Hauptschneiden sowie einer den
Hauptschneidteil umgebenden Führungsglocke mit zwei
kreisbogenförmigen Vorschneiden und zwischen diesen
vorgesehenen Spanauswurfnuten, wobei der Schaft, der
Hauptschneidteil sowie die Führungsglocke als gesonderte
Teile ausgebildet sind.
Ein bekannter Forstnerbohrer der genannten Art (DE-PS
8 97 153) ist zwar bereits aus drei Einzelteilen zusammengesetzt,
jedoch lassen sich diese im nachhinein
nicht mehr auseinandernehmen und bilden praktisch einen
einteiligen Forstnerbohrer. Der Schaft dieses Forstnerbohrers weist an
seinem Arbeitsende einen verjüngten Zapfen auf, der mit
einem Längsschlitz sowie einer Querbohrung versehen ist.
Der Hauptschneidteil ist als flache Löffelform ausgebildet
und weist an seinem Fußende einen Befestigungslappen
auf, der in den Schlitz des Bohrerschaftes
eingesteckt wird. Die Nabe der Führungsglocke wird auf
den verjüngten Zapfen des Bohrerschaftes aufgesteckt und
schließlich wird durch die Querbohrung ein Kerbstift
oder Niet geschlagen, der die Einzelteile, nämlich den
Schaft, den Hauptschneidteil sowie die Führungsglocke,
dauerhaft miteinander verbindet. Durch das dauerhafte
Verbinden der Teile ist Nachschleifbarkeit der Hauptschneiden
nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen
unzureichend möglich. Bei Beschädigungen eines der
Einzelteile ist es nicht möglich, dieses durch ein neues
Einzelteil zu ersetzen, sondern der gesamte Forstnerbohrer muß
bei Beschädigung eines der Teile weggeworfen werden.
Abgesehen davon, daß die Einzelteile des bekannten Forstnerbohrers
nach dem Zusammenfügen nicht mehr trennbar sind,
ist auch die Gesamtkonstruktion nicht sehr stabil.
Darüber hinaus ist es bei Forstnerbohrern allgemein
erforderlich, daß sich die einzelnen Schneiden in genau
vorgegebenen Positionen anordnen lassen, und zwar müssen
die Hauptschneiden und die Vorschneiden positionsmäßig
aufeinander abgestimmt werden. Auch dies ist bei dem
bekannten Forstnerbohrer nicht mit der erforderlichen Genauigkeit
möglich.
Ferner kommt hinzu, daß Forstnerbohrer laut DIN-Norm
7483 in verschiedenen Größenordnungen hergestellt werden
müssen. Das kleinste Außenmaß der Führungsglocke beträgt
nur 10 mm. Forstnerbohrer mit derart kleinen Abmessungen
lassen sich nach der bekannten Konstruktion nicht
herstellen. Bei dem kleinsten Durchmesser der Führungsglocke
von 10 mm würde der Zapfen ein Maß von allenfalls
3 mm bis 4 mm aufweisen. Dieser Zapfen müßte dann noch
geschlitzt und mit einer Querbohrung versehen werden.
Bei derartigen Abmessungen ließe sich der Hauptschneidteil
nicht mehr exakt und stabil befetigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den
bekannten dreiteiligen Forstnerbohrer derart weiterzubilden,
daß er sich unter Beibehaltung der bekannten
Vorteile, nämlich einfache Herstellbarkeit der Einzelteile,
exakt und stabil selbst bei kleinsten Abmessungen
zusammensetzen und sich zum Nacharbeiten bzw. Ersetzen
der Einzelteile auseinandernehmen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Hauptschneidteil durch äußere, dachförmige
Schrägen im Querschnitt dreieckig geformt ist, im
Bereich der Hauptschneiden Hinterschneidungen
aufweist und an seiner Unterseite in seiner
Symmetrieachse einen Gewindestift aufweist, der in
eine in der arbeitsseitigen Stirnseite des Schaftes
vorgesehene Gewindebohrung einschraubbar ist, daß
die Führungsglocke eine mittige, formschlüssig auf
den Schaft passende und auf diesem festlegbare Nabe
aufweist, daß die Oberfläche des Bodens der
Führungsglocke an der Unterseite des Hauptschneidteils
anliegt und daß der Schaft, der
Hauptschneidteil und die Führungsglocke lösbar
miteinander verbindbar sind.
Der erfindungsgemäße Forstnerbohrer, der ebenso wie der
bekannte Forstnerbohrer aus drei Teilen besteht, läßt sich also
ebenfalls leicht und ohne größeren Aufwand herstellen,
wobei zusätzlich der Vorteil besteht, daß bei Beschädigung
eines der Teile diese problemlos durch ein
neues ersetzt werden kann, ohne daß dadurch der gesamte
Forstnerbohrer unbrauchbar wird. Dies gilt auch für sehr kleine
Bohrerabmessungen. Darüber hinaus ist auch das Anschleifen
der Haupt- und Vorschneiden leichter, da die
Teile während des Schleifvorganges voneinander getrennt
werden können.
Eine konstruktiv besonders vorteilhafte Ausgestaltung
besteht darin, daß der Gewindeschaft einstückig mit dem
Hauptschneidteil ausgebildet ist.
Zum Festlegen der Nabe auf dem glatten Schaft weist
diese zweckmäßig auf diametral gegenüberliegenden
Seiten radial verlaufende Gewindebohrungen auf, in die
Madenschrauben eingeschraubt sind. Durch diesen Be
festigungsmechanismus ist nicht nur eine leichte
Befestigung möglich, sondern auch eine stufenlose
Verstellung in axialer Richtung sowie eine Einstellung
in sämtlichen Winkelpositionen.
Die als gesondertes Teil ausgebildete Führungsglocke
kann eine sich quer durch die Vorschneiden er
streckende und bis zum Boden der Führungsglocke
reichende Ausfräsung und über die gesamte Breite der
Ausfräsung auf beiden gegenüberliegenden Seiten im
Boden Aussparungen aufweisen, die in Abschrägungen der
Nabe übergehen. Durch die Ausfräsung werden die
beidseitigen Spanauswurfnuten gebildet, die im Boden
der Glocke in die Abschrägungen der Nabe übergehen und
auf diese Weise den Spanauswurf erheblich verbessern.
Die radiale Breite des Hauptschneidteils ist so
gestaltet, daß die beiden gegenüberliegenden Haupt
schneiden des Hauptschneidteils radial ebenso weit
vorspringen, wie der äußere Umfangsrand der Führungs
glocke, der die Vorschneiden bildet, so daß bei der
Benutzung des Forstnerbohrers zwischen dem durch die Vor
schneiden erzeugten kreiszylindrischen Einschnitt und
dem Abheben der Späne kein Zwischenraum entsteht.
Wenn die drei Teile, nämlich der Schaft, der Haupt
schneidteil und die Führungsglocke zusammengefügt
werden, so liegen die radial außenliegenden Enden der
Hauptschneiden des Hauptschneidteils in dem Bereich
der Querausfräsung der Führungsglocke. Dabei liegen
die inneren Enden der die Hauptschneiden tragenden
Schrägen des Hauptschneidteils an dem jeweiligen
Seitenrand der Querausfräsung der Führungsglocke an.
Der Hauptschneidteil ist auf diese Weise festgelegt
und kann sich nicht lösen. Es ist jedoch aber auch
möglich, daß zusätzlich noch das Gewinde des Gewinde
stiftes als Rechtsgewinde ausgebildet ist, so daß sich
der Hauptschneidteil während des Arbeitens festdrehen
kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1. eine Ansicht des Schaftes und des Haupt
schneidteils in auseinandergezogenem Zu
stand,
Fig. 2 eine Ansicht aus Fig. 1 in Richtung des
Pfeiles II, wobei jedoch der Hauptschneid
teil auf den Schaft aufgesetzt ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Führungsglocke,
Fig. 4 eine Ansicht der Führungsglocke aus Fig. 3
in Richtung des Pfeiles IV,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den aus allen drei
Teilen zusammengefügten Forstnerbohrer und
Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 5 darge
stellten zusammengesetzten Forstnerbohrers.
Nach der Zeichnung weist der Forstnerbohrer eine
Führungsglocke 1, einen Hauptschneidteil 2 und einen
Schaft 3 auf. Jedes der drei zum Teil recht kompli
zierten Teile kann einzeln für sich aus unterschied
lichen Materialien durch Drehen, Fräsen und der
gleichen hergestellt werden, wobei man zumindest bei
der Glocke 1 und dem Schaft 3 von einfachem Rund
material ausgehen kann.
Der Schaft 3 ist mit Bereichen unterschiedlichen
Durchmessers versehen, nämlich einem in ein Futter
einspannbaren Schaftteil 4, sowie einem mit einem
etwas größeren im Querschnitt versehenen Schaftende 5.
Der Schaftteil 4 endet in einer vorspringenden
Schulter 13, die als Anschlag am Futter dient, so daß
mit der das Futter tragenden Maschine während des
Bohrvorgangs ausreichend Druck auf den Forstnerbohrer ausgeübt
werden kann. Das auf der Seite des Hauptschneidteils 2
liegende Schaftende 5, welches einen etwas größeren
Durchmesser aufweist, ist mit einer geschliffenen
Oberfläche versehen, damit die Führungsglocke 1
formschlüssig und genau aufgesetzt werden kann.
In seinem dem Hauptschneidteil 2 zugewandten Ende
weist der Schaft eine Gewindebohrung 27 auf, die mit
Innengewinde versehen ist.
Der Hauptschneidteil 2 ist durch zweimaliges Sägen
oder Fräsen in eine im Querschnitt dreieckige Form
gebracht worden, die durch zwei dachförmige Schrägen 6
und 7 gekennzeichnet ist. Zur Bildung der Haupt
schneiden 8 und 9 werden parallel zu den Schrägen 6
und 7 durch zweimaliges Fräsen Hinterschneidungen 10
und 11 gebildet. Durch das Fräsen der Hinterschnei
dungen 10 und 11 wird die Breite der Hauptschneiden 8
und 9 bestimmt. Die Hauptschneiden 8 und 9 werden
danach angeschliffen, wobei zwischen diesen ein
Vorsprung verbleibt. Dieser Vorsprung wird durch
seitliches Anschleifen zu einer Zentrierspitze 12
gestaltet. Das Anschleifen der Hauptschneiden 8 und 9
sowie der Zentrierspitze 12 erfolgt im nichtmontierten
Zustand des Hauptschneidteils 2, zumindest aber vor
der Montage der Führungsglocke 1.
An seiner dem Schaft 3 zugewandten Seite weist der
Hauptschneidteil 2 in seiner Symmetrieachse einen Ge
windestift 28 auf, der in die mit Gewinde versehene
Gewindebohrung 27 des Schaftes 3 paßt. Beide Teile weisen
zweckmäßig Rechtsgewinde auf, so daß sie sich während
des Bohrvorgangs nicht voneinander lösen können.
Die Führungsglocke 1 ist als topfförmiges Teil
ausgebildet, an dessen Boden 15 sich zylindrische
Seitenwände 14 und 16 anschließen, die sich zum
Arbeitsende hin, an welchem Vorschneiden 18 und 19
ausgebildet sind, leicht konisch erweitern. An der den
Seitenwänden 14 und 16 abgewandten Unterseite des
Bodens 15 ist eine Nabe 17 ausgebildet, die form
schlüssig auf das geschliffene Schaftende 5 aufgesetzt
werden kann.
Die Führungsglocke 1, die zweckmäßig als Drehteil
ausgebildet ist, wird nach dem Drehvorgang mit einer
quer durchlaufenden, sich bis zum Boden 15 erstrecken
den Querausfräsung 20 versehen, so daß von den Seitenwän
den 14 und 16 gegenüberliegende schalenförmige Abschnitte
stehen bleiben. An diesen beiden Seitenwandab
schnitten sind die Vorschneiden 18 und 19 ausgebildet.
In den diametral gegenüberliegenden Bereichen, in
denen sich die Querausfräsung 20 durch die Seitenwände 14
und 16 hindurcherstreckt, ist der Boden 15 mit
Aussparungen 29 versehen, die je in eine Abschrägung
21 bzw. 22 der Nabe 17 übergehen. Durch die beiden
Aussparungen 29 entstehen zwischen den Vorschneiden 18
und 19 seitliche Spanauswurfnuten, während die sich
daran anschließenden Abschrägungen 21 und 22 der Nabe
17 vorteilhafte Spanführungen bilden.
In der Mitte des Bodens 15 ist eine axiale Bohrung 23
vorgesehen, die sich auch durch die gesamte Nabe 17
hindurch erstreckt. Die Bohrung 23 ist mit einer
entsprechenden Passung auf das Schaftende 5 abge
stimmt.
Zum Festlegen der Führungsglocke 1 auf dem Schaftende
5 weist die Nabe 17 auf die diametral gegenüberliegen
den Seiten Gewindebohrungen 24 auf, in die mit einem
Innensechskant versehene Madenschrauben 25 und 26
einschraubbar sind. Die Gewindebohrungen 24 sind um 90°
zu den Abschrägungen 21 und 22 versetzt angeordnet.
Zur Montage des Forstnerbohrers wird zunächst der
Hauptschneidteil 2 auf den Schaft 3 aufgeschraubt,
wobei der Gewindestift 28 in die Gewindebohrung 27
eingedreht wird. Dann wird die Führungsglocke 1 von
der gegenüberliegenden Seite auf den Schaft 3 aufge
steckt, bis die Oberfläche des Bodens 15 an der
Unterseite des Hauptschneidteils 2 anschlägt. Da die
beiden diametral gegenüberliegenden Hauptschneiden 8
und 9 des Hauptschneidteils 2 radial ebensoweit
vorspringen wie der die Vorschneiden 18 und 19
bildenden äußere Umfangsrand der Führungsglocke 1, muß
diese so gedreht werden, daß die außenliegenden Enden
der Hauptschneiden 8 und 9 in dem Bereich der
Querausfräsung 20 der Führungsglocke 1 zu liegen kommen.
Ferner ist darauf zu achten, daß die inneren Enden der
die Hauptschneiden 8 und 9 tragenden Schrägen 6 und 7
des Hauptschneidteils 2 an dem jeweiligen Seitenrand
der Querausfräsung 20 der Führungsglocke 1 liegen, wie dies
insbesonders in Fig. 5 veranschaulicht ist.
In dieser Stellung der Führungsglocke 1, in der die
beiden Vorschneiden 18 und 19 mit ihren Schneidkanten
mit den vorderen Schneidkanten der beiden Hauptschnei
den 8 und 9 fluchten, werden die Madenschrauben 25 und
26 so weit in die Gewindebohrungen 24 eingeschraubt,
bis sich ihre inneren Stirnflächen fest gegen die
Mantelfläche des Schaftendes 5 anlegen. Der Forstner
bohrer ist nun einsatzbereit.
Sind die Schneiden, insbesondere die Hauptschneiden 8
und 9 des Hauptschneidteils 2, abgenutzt und müssen
nachgeschliffen werden, so werden die beiden Maden
schrauben 25 und 26 gelöst und die Führungsglocke 1
von dem Schaft 3 abgezogen. Gegebenenfalls kann das
Hauptschneidteil 2 auch noch von dem Schaft 3 getrennt
werden. Nun können die beiden Hauptschneiden 8 und 9
ohne Behinderung durch die Führungsglocke 1 nachge
schliffen werden. Erforderlichenfalls können auch die
Vorschneiden 18 und 19 der Führungsglocke 1 nachge
schliffen werden, ohne daß der Hauptschneidteil 2 bei
diesem Bearbeitungsgang im Wege ist. Nach erneuter
Montage ist der Forstnerbohrer wieder voll einsatz
fähig.
Claims (7)
1. Forstnerbohrer mit einem in ein Futter einspann
baren Schaft, einem am Arbeitsende des Schaftes
vorgesehenen Hauptschneidteil mit zwei etwa radial
angeordneten Hauptschneiden sowie einer den Hauptschneidteil
umgebenden Führungsglocke mit zwei
kreisbogenförmigen Vorschneiden und zwischen diesen
vorgesehenen Spanauswurfnuten, wobei der Schaft,
der Hauptschneidteil sowie die Führungsglocke als
gesonderte Teile ausgebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptschneidteil
(2) durch äußere, dachförmige Schrägen (6, 7)
im Querschnitt dreieckig geformt ist, im Bereich
der Hauptschneiden (8, 9) Hinterschneidungen (10,
11) aufweist und an seiner Unterseite in seiner
Symmetrieachse einen Gewindestift (28) aufweist,
der in eine in der arbeitsseitigen Stirnseite des
Schaftes (3) vorgesehene Gewindebohrung (27) einschraubbar
ist, daß die Führungsglocke (1) eine
mittige, formschlüssig auf den Schaft (3) passende
und auf diesem festlegbare Nabe (17) aufweist, daß
die Oberfläche des Bodens (15) der Führungsglocke
(1) an der Unterseite des Hauptschneidteils (2)
anliegt und daß der Schaft (3), der Hauptschneidteil (2) und die Führungsglocke (1)
lösbar miteinander verbindbar sind.
2. Forstnerbohrer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gewindestift
(28) einstückig mit dem Hauptschneidteil (2)
ausgebildet ist.
3. Forstnerbohrer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Nabe (17) der Führungsglocke (1) auf diametral
gegenüberliegenden Seiten radial verlaufende Gewindebohrungen
(24) aufweist, in die Madenschrauben
(25, 26) einschraubbar sind, um die Führungsglocke
(1) auf dem Schaft (3) zu fixieren.
4. Forstnerbohrer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsglocke
(1) eine sich quer durch die Vorschneiden (18, 19)
erstreckende und bis zum Boden (15) der Führungsglocke
(1) reichende Ausfräsung und über die
gesamte Breite der Ausfräsung auf beiden gegenüberliegenden
Seiten im Boden (15) Aussparungen (29)
aufweist, die in Abschrägungen (21, 22) der Nabe
(17) übergehen.
5. Forstnerbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden gegenüberliegenden Hauptschneiden (8, 9)
des Hauptschneidteils (2) radial ebenso weit vorspringen,
wie der äußere, die Schneidkante der
Vorschneiden (18, 19) bildende Umfangsrand der
Führungsglocke (1).
6. Forstnerbohrer nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die radial außenliegenden
Enden der Hauptschneiden (8, 9) des
Hauptschneidteils (2) im zusammengefügten Zustand
in dem Bereich der Querausfräsung (20) der Führungsglocke
(1) liegen.
7. Forstnerbohrer nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die inneren Enden
der die Hauptschneiden (8, 9) tragenden Schrägen
(6, 7) an dem jeweiligen Seitenrand der Querausfräsung (20)
der Führungsglocke (1) anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623559 DE3623559A1 (de) | 1985-07-12 | 1986-07-12 | Forstnerbohrer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3524875 | 1985-07-12 | ||
DE19863623559 DE3623559A1 (de) | 1985-07-12 | 1986-07-12 | Forstnerbohrer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3623559A1 DE3623559A1 (de) | 1987-01-15 |
DE3623559C2 true DE3623559C2 (de) | 1992-04-09 |
Family
ID=25833930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863623559 Granted DE3623559A1 (de) | 1985-07-12 | 1986-07-12 | Forstnerbohrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3623559A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3914074A1 (de) * | 1989-04-28 | 1990-10-31 | Bosch Gmbh Robert | Fraeswerkzeug |
GB2508828B (en) * | 2012-12-11 | 2017-06-14 | Auger Torque Europe Ltd | Stump planing device, system and methods |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE814939C (de) * | 1949-04-29 | 1951-09-27 | Willy Weber | Astlochbohrer |
CH276789A (de) * | 1949-11-10 | 1951-07-31 | Schmid Hans | Bohrwerkzeug für Holz. |
DE897153C (de) * | 1950-03-10 | 1953-11-19 | Hermann Bauer | Holzbohrer, insbesondere zum Ausbohren von Astloechern |
US4090807A (en) * | 1976-09-20 | 1978-05-23 | Stewart Arthur A | Axially supported boring tool and method for making same |
-
1986
- 1986-07-12 DE DE19863623559 patent/DE3623559A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3623559A1 (de) | 1987-01-15 |
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