DE3623559C2 - - Google Patents

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DE3623559C2
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Helmut 5277 Marienheide Schwirten, (Verstorben), De
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SCHWIRTEN, GEB. UNRUHE, URSULA, 5277 MARIENHEIDE,
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SCHWIRTEN GEB UNRUHE URSULA 5277 MARIENHEIDE DE
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G15/00Boring or turning tools; Augers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Forstnerbohrer mit einem in ein Futter einspannbaren Schaft, einem an Arbeitsende des Schaftes vorgesehenen Hauptschneidteil mit zwei etwa radial angeordneten Hauptschneiden sowie einer den Hauptschneidteil umgebenden Führungsglocke mit zwei kreisbogenförmigen Vorschneiden und zwischen diesen vorgesehenen Spanauswurfnuten, wobei der Schaft, der Hauptschneidteil sowie die Führungsglocke als gesonderte Teile ausgebildet sind.
Ein bekannter Forstnerbohrer der genannten Art (DE-PS 8 97 153) ist zwar bereits aus drei Einzelteilen zusammengesetzt, jedoch lassen sich diese im nachhinein nicht mehr auseinandernehmen und bilden praktisch einen einteiligen Forstnerbohrer. Der Schaft dieses Forstnerbohrers weist an seinem Arbeitsende einen verjüngten Zapfen auf, der mit einem Längsschlitz sowie einer Querbohrung versehen ist. Der Hauptschneidteil ist als flache Löffelform ausgebildet und weist an seinem Fußende einen Befestigungslappen auf, der in den Schlitz des Bohrerschaftes eingesteckt wird. Die Nabe der Führungsglocke wird auf den verjüngten Zapfen des Bohrerschaftes aufgesteckt und schließlich wird durch die Querbohrung ein Kerbstift oder Niet geschlagen, der die Einzelteile, nämlich den Schaft, den Hauptschneidteil sowie die Führungsglocke, dauerhaft miteinander verbindet. Durch das dauerhafte Verbinden der Teile ist Nachschleifbarkeit der Hauptschneiden nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen unzureichend möglich. Bei Beschädigungen eines der Einzelteile ist es nicht möglich, dieses durch ein neues Einzelteil zu ersetzen, sondern der gesamte Forstnerbohrer muß bei Beschädigung eines der Teile weggeworfen werden. Abgesehen davon, daß die Einzelteile des bekannten Forstnerbohrers nach dem Zusammenfügen nicht mehr trennbar sind, ist auch die Gesamtkonstruktion nicht sehr stabil. Darüber hinaus ist es bei Forstnerbohrern allgemein erforderlich, daß sich die einzelnen Schneiden in genau vorgegebenen Positionen anordnen lassen, und zwar müssen die Hauptschneiden und die Vorschneiden positionsmäßig aufeinander abgestimmt werden. Auch dies ist bei dem bekannten Forstnerbohrer nicht mit der erforderlichen Genauigkeit möglich.
Ferner kommt hinzu, daß Forstnerbohrer laut DIN-Norm 7483 in verschiedenen Größenordnungen hergestellt werden müssen. Das kleinste Außenmaß der Führungsglocke beträgt nur 10 mm. Forstnerbohrer mit derart kleinen Abmessungen lassen sich nach der bekannten Konstruktion nicht herstellen. Bei dem kleinsten Durchmesser der Führungsglocke von 10 mm würde der Zapfen ein Maß von allenfalls 3 mm bis 4 mm aufweisen. Dieser Zapfen müßte dann noch geschlitzt und mit einer Querbohrung versehen werden. Bei derartigen Abmessungen ließe sich der Hauptschneidteil nicht mehr exakt und stabil befetigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den bekannten dreiteiligen Forstnerbohrer derart weiterzubilden, daß er sich unter Beibehaltung der bekannten Vorteile, nämlich einfache Herstellbarkeit der Einzelteile, exakt und stabil selbst bei kleinsten Abmessungen zusammensetzen und sich zum Nacharbeiten bzw. Ersetzen der Einzelteile auseinandernehmen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Hauptschneidteil durch äußere, dachförmige Schrägen im Querschnitt dreieckig geformt ist, im Bereich der Hauptschneiden Hinterschneidungen aufweist und an seiner Unterseite in seiner Symmetrieachse einen Gewindestift aufweist, der in eine in der arbeitsseitigen Stirnseite des Schaftes vorgesehene Gewindebohrung einschraubbar ist, daß die Führungsglocke eine mittige, formschlüssig auf den Schaft passende und auf diesem festlegbare Nabe aufweist, daß die Oberfläche des Bodens der Führungsglocke an der Unterseite des Hauptschneidteils anliegt und daß der Schaft, der Hauptschneidteil und die Führungsglocke lösbar miteinander verbindbar sind.
Der erfindungsgemäße Forstnerbohrer, der ebenso wie der bekannte Forstnerbohrer aus drei Teilen besteht, läßt sich also ebenfalls leicht und ohne größeren Aufwand herstellen, wobei zusätzlich der Vorteil besteht, daß bei Beschädigung eines der Teile diese problemlos durch ein neues ersetzt werden kann, ohne daß dadurch der gesamte Forstnerbohrer unbrauchbar wird. Dies gilt auch für sehr kleine Bohrerabmessungen. Darüber hinaus ist auch das Anschleifen der Haupt- und Vorschneiden leichter, da die Teile während des Schleifvorganges voneinander getrennt werden können.
Eine konstruktiv besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der Gewindeschaft einstückig mit dem Hauptschneidteil ausgebildet ist.
Zum Festlegen der Nabe auf dem glatten Schaft weist diese zweckmäßig auf diametral gegenüberliegenden Seiten radial verlaufende Gewindebohrungen auf, in die Madenschrauben eingeschraubt sind. Durch diesen Be­ festigungsmechanismus ist nicht nur eine leichte Befestigung möglich, sondern auch eine stufenlose Verstellung in axialer Richtung sowie eine Einstellung in sämtlichen Winkelpositionen.
Die als gesondertes Teil ausgebildete Führungsglocke kann eine sich quer durch die Vorschneiden er­ streckende und bis zum Boden der Führungsglocke reichende Ausfräsung und über die gesamte Breite der Ausfräsung auf beiden gegenüberliegenden Seiten im Boden Aussparungen aufweisen, die in Abschrägungen der Nabe übergehen. Durch die Ausfräsung werden die beidseitigen Spanauswurfnuten gebildet, die im Boden der Glocke in die Abschrägungen der Nabe übergehen und auf diese Weise den Spanauswurf erheblich verbessern.
Die radiale Breite des Hauptschneidteils ist so gestaltet, daß die beiden gegenüberliegenden Haupt­ schneiden des Hauptschneidteils radial ebenso weit vorspringen, wie der äußere Umfangsrand der Führungs­ glocke, der die Vorschneiden bildet, so daß bei der Benutzung des Forstnerbohrers zwischen dem durch die Vor­ schneiden erzeugten kreiszylindrischen Einschnitt und dem Abheben der Späne kein Zwischenraum entsteht.
Wenn die drei Teile, nämlich der Schaft, der Haupt­ schneidteil und die Führungsglocke zusammengefügt werden, so liegen die radial außenliegenden Enden der Hauptschneiden des Hauptschneidteils in dem Bereich der Querausfräsung der Führungsglocke. Dabei liegen die inneren Enden der die Hauptschneiden tragenden Schrägen des Hauptschneidteils an dem jeweiligen Seitenrand der Querausfräsung der Führungsglocke an. Der Hauptschneidteil ist auf diese Weise festgelegt und kann sich nicht lösen. Es ist jedoch aber auch möglich, daß zusätzlich noch das Gewinde des Gewinde­ stiftes als Rechtsgewinde ausgebildet ist, so daß sich der Hauptschneidteil während des Arbeitens festdrehen kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1. eine Ansicht des Schaftes und des Haupt­ schneidteils in auseinandergezogenem Zu­ stand,
Fig. 2 eine Ansicht aus Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II, wobei jedoch der Hauptschneid­ teil auf den Schaft aufgesetzt ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Führungsglocke,
Fig. 4 eine Ansicht der Führungsglocke aus Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den aus allen drei Teilen zusammengefügten Forstnerbohrer und
Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 5 darge­ stellten zusammengesetzten Forstnerbohrers.
Nach der Zeichnung weist der Forstnerbohrer eine Führungsglocke 1, einen Hauptschneidteil 2 und einen Schaft 3 auf. Jedes der drei zum Teil recht kompli­ zierten Teile kann einzeln für sich aus unterschied­ lichen Materialien durch Drehen, Fräsen und der­ gleichen hergestellt werden, wobei man zumindest bei der Glocke 1 und dem Schaft 3 von einfachem Rund­ material ausgehen kann.
Der Schaft 3 ist mit Bereichen unterschiedlichen Durchmessers versehen, nämlich einem in ein Futter einspannbaren Schaftteil 4, sowie einem mit einem etwas größeren im Querschnitt versehenen Schaftende 5. Der Schaftteil 4 endet in einer vorspringenden Schulter 13, die als Anschlag am Futter dient, so daß mit der das Futter tragenden Maschine während des Bohrvorgangs ausreichend Druck auf den Forstnerbohrer ausgeübt werden kann. Das auf der Seite des Hauptschneidteils 2 liegende Schaftende 5, welches einen etwas größeren Durchmesser aufweist, ist mit einer geschliffenen Oberfläche versehen, damit die Führungsglocke 1 formschlüssig und genau aufgesetzt werden kann.
In seinem dem Hauptschneidteil 2 zugewandten Ende weist der Schaft eine Gewindebohrung 27 auf, die mit Innengewinde versehen ist.
Der Hauptschneidteil 2 ist durch zweimaliges Sägen oder Fräsen in eine im Querschnitt dreieckige Form gebracht worden, die durch zwei dachförmige Schrägen 6 und 7 gekennzeichnet ist. Zur Bildung der Haupt­ schneiden 8 und 9 werden parallel zu den Schrägen 6 und 7 durch zweimaliges Fräsen Hinterschneidungen 10 und 11 gebildet. Durch das Fräsen der Hinterschnei­ dungen 10 und 11 wird die Breite der Hauptschneiden 8 und 9 bestimmt. Die Hauptschneiden 8 und 9 werden danach angeschliffen, wobei zwischen diesen ein Vorsprung verbleibt. Dieser Vorsprung wird durch seitliches Anschleifen zu einer Zentrierspitze 12 gestaltet. Das Anschleifen der Hauptschneiden 8 und 9 sowie der Zentrierspitze 12 erfolgt im nichtmontierten Zustand des Hauptschneidteils 2, zumindest aber vor der Montage der Führungsglocke 1.
An seiner dem Schaft 3 zugewandten Seite weist der Hauptschneidteil 2 in seiner Symmetrieachse einen Ge­ windestift 28 auf, der in die mit Gewinde versehene Gewindebohrung 27 des Schaftes 3 paßt. Beide Teile weisen zweckmäßig Rechtsgewinde auf, so daß sie sich während des Bohrvorgangs nicht voneinander lösen können.
Die Führungsglocke 1 ist als topfförmiges Teil ausgebildet, an dessen Boden 15 sich zylindrische Seitenwände 14 und 16 anschließen, die sich zum Arbeitsende hin, an welchem Vorschneiden 18 und 19 ausgebildet sind, leicht konisch erweitern. An der den Seitenwänden 14 und 16 abgewandten Unterseite des Bodens 15 ist eine Nabe 17 ausgebildet, die form­ schlüssig auf das geschliffene Schaftende 5 aufgesetzt werden kann.
Die Führungsglocke 1, die zweckmäßig als Drehteil ausgebildet ist, wird nach dem Drehvorgang mit einer quer durchlaufenden, sich bis zum Boden 15 erstrecken­ den Querausfräsung 20 versehen, so daß von den Seitenwän­ den 14 und 16 gegenüberliegende schalenförmige Abschnitte stehen bleiben. An diesen beiden Seitenwandab­ schnitten sind die Vorschneiden 18 und 19 ausgebildet.
In den diametral gegenüberliegenden Bereichen, in denen sich die Querausfräsung 20 durch die Seitenwände 14 und 16 hindurcherstreckt, ist der Boden 15 mit Aussparungen 29 versehen, die je in eine Abschrägung 21 bzw. 22 der Nabe 17 übergehen. Durch die beiden Aussparungen 29 entstehen zwischen den Vorschneiden 18 und 19 seitliche Spanauswurfnuten, während die sich daran anschließenden Abschrägungen 21 und 22 der Nabe 17 vorteilhafte Spanführungen bilden.
In der Mitte des Bodens 15 ist eine axiale Bohrung 23 vorgesehen, die sich auch durch die gesamte Nabe 17 hindurch erstreckt. Die Bohrung 23 ist mit einer entsprechenden Passung auf das Schaftende 5 abge­ stimmt.
Zum Festlegen der Führungsglocke 1 auf dem Schaftende 5 weist die Nabe 17 auf die diametral gegenüberliegen­ den Seiten Gewindebohrungen 24 auf, in die mit einem Innensechskant versehene Madenschrauben 25 und 26 einschraubbar sind. Die Gewindebohrungen 24 sind um 90° zu den Abschrägungen 21 und 22 versetzt angeordnet.
Zur Montage des Forstnerbohrers wird zunächst der Hauptschneidteil 2 auf den Schaft 3 aufgeschraubt, wobei der Gewindestift 28 in die Gewindebohrung 27 eingedreht wird. Dann wird die Führungsglocke 1 von der gegenüberliegenden Seite auf den Schaft 3 aufge­ steckt, bis die Oberfläche des Bodens 15 an der Unterseite des Hauptschneidteils 2 anschlägt. Da die beiden diametral gegenüberliegenden Hauptschneiden 8 und 9 des Hauptschneidteils 2 radial ebensoweit vorspringen wie der die Vorschneiden 18 und 19 bildenden äußere Umfangsrand der Führungsglocke 1, muß diese so gedreht werden, daß die außenliegenden Enden der Hauptschneiden 8 und 9 in dem Bereich der Querausfräsung 20 der Führungsglocke 1 zu liegen kommen. Ferner ist darauf zu achten, daß die inneren Enden der die Hauptschneiden 8 und 9 tragenden Schrägen 6 und 7 des Hauptschneidteils 2 an dem jeweiligen Seitenrand der Querausfräsung 20 der Führungsglocke 1 liegen, wie dies insbesonders in Fig. 5 veranschaulicht ist.
In dieser Stellung der Führungsglocke 1, in der die beiden Vorschneiden 18 und 19 mit ihren Schneidkanten mit den vorderen Schneidkanten der beiden Hauptschnei­ den 8 und 9 fluchten, werden die Madenschrauben 25 und 26 so weit in die Gewindebohrungen 24 eingeschraubt, bis sich ihre inneren Stirnflächen fest gegen die Mantelfläche des Schaftendes 5 anlegen. Der Forstner­ bohrer ist nun einsatzbereit.
Sind die Schneiden, insbesondere die Hauptschneiden 8 und 9 des Hauptschneidteils 2, abgenutzt und müssen nachgeschliffen werden, so werden die beiden Maden­ schrauben 25 und 26 gelöst und die Führungsglocke 1 von dem Schaft 3 abgezogen. Gegebenenfalls kann das Hauptschneidteil 2 auch noch von dem Schaft 3 getrennt werden. Nun können die beiden Hauptschneiden 8 und 9 ohne Behinderung durch die Führungsglocke 1 nachge­ schliffen werden. Erforderlichenfalls können auch die Vorschneiden 18 und 19 der Führungsglocke 1 nachge­ schliffen werden, ohne daß der Hauptschneidteil 2 bei diesem Bearbeitungsgang im Wege ist. Nach erneuter Montage ist der Forstnerbohrer wieder voll einsatz­ fähig.

Claims (7)

1. Forstnerbohrer mit einem in ein Futter einspann­ baren Schaft, einem am Arbeitsende des Schaftes vorgesehenen Hauptschneidteil mit zwei etwa radial angeordneten Hauptschneiden sowie einer den Hauptschneidteil umgebenden Führungsglocke mit zwei kreisbogenförmigen Vorschneiden und zwischen diesen vorgesehenen Spanauswurfnuten, wobei der Schaft, der Hauptschneidteil sowie die Führungsglocke als gesonderte Teile ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschneidteil (2) durch äußere, dachförmige Schrägen (6, 7) im Querschnitt dreieckig geformt ist, im Bereich der Hauptschneiden (8, 9) Hinterschneidungen (10, 11) aufweist und an seiner Unterseite in seiner Symmetrieachse einen Gewindestift (28) aufweist, der in eine in der arbeitsseitigen Stirnseite des Schaftes (3) vorgesehene Gewindebohrung (27) einschraubbar ist, daß die Führungsglocke (1) eine mittige, formschlüssig auf den Schaft (3) passende und auf diesem festlegbare Nabe (17) aufweist, daß die Oberfläche des Bodens (15) der Führungsglocke (1) an der Unterseite des Hauptschneidteils (2) anliegt und daß der Schaft (3), der Hauptschneidteil (2) und die Führungsglocke (1) lösbar miteinander verbindbar sind.
2. Forstnerbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (28) einstückig mit dem Hauptschneidteil (2) ausgebildet ist.
3. Forstnerbohrer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (17) der Führungsglocke (1) auf diametral gegenüberliegenden Seiten radial verlaufende Gewindebohrungen (24) aufweist, in die Madenschrauben (25, 26) einschraubbar sind, um die Führungsglocke (1) auf dem Schaft (3) zu fixieren.
4. Forstnerbohrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglocke (1) eine sich quer durch die Vorschneiden (18, 19) erstreckende und bis zum Boden (15) der Führungsglocke (1) reichende Ausfräsung und über die gesamte Breite der Ausfräsung auf beiden gegenüberliegenden Seiten im Boden (15) Aussparungen (29) aufweist, die in Abschrägungen (21, 22) der Nabe (17) übergehen.
5. Forstnerbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenüberliegenden Hauptschneiden (8, 9) des Hauptschneidteils (2) radial ebenso weit vorspringen, wie der äußere, die Schneidkante der Vorschneiden (18, 19) bildende Umfangsrand der Führungsglocke (1).
6. Forstnerbohrer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radial außenliegenden Enden der Hauptschneiden (8, 9) des Hauptschneidteils (2) im zusammengefügten Zustand in dem Bereich der Querausfräsung (20) der Führungsglocke (1) liegen.
7. Forstnerbohrer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der die Hauptschneiden (8, 9) tragenden Schrägen (6, 7) an dem jeweiligen Seitenrand der Querausfräsung (20) der Führungsglocke (1) anliegen.
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