DE3623254A1 - Einrichtung zum verbinden eines endes einer kanuele zum abgeben eines fluessigen medikaments mit einer vorrichtung zum verbinden einer injektionsspritze mit einem flaeschchen, einer viole o.dgl., das bzw. die das medikament enthaelt - Google Patents
Einrichtung zum verbinden eines endes einer kanuele zum abgeben eines fluessigen medikaments mit einer vorrichtung zum verbinden einer injektionsspritze mit einem flaeschchen, einer viole o.dgl., das bzw. die das medikament enthaeltInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbin
den eines Endes einer Kanüle zum Abgeben eines flüssi
gen Medikaments mit einer Vorrichtung zum Verbinden
einer Injektionsspritze mit einem Fläschchen, einer Vio
le o. dgl., das bzw. die das Medikament enthält.
Es gibt Medikamente, die unter sterilen Bedingungen
in Fläschchen, Violen o. dgl. aufbewahrt werden, welche
mittels eines Gummi-, Kautschuk- oder Silikonstopfens
oder mittels eines ähnlichen Stopfens abgedichtet bzw.
verschlossen sind. Das Medikament wird aus dem
Fläschchen, der Viole o. dgl. mittels einer Injektionssprit
ze abgezogen bzw. herausgesaugt, die mit einer Nadel
versehen ist, welche zum Eindringen in das Fläschchen,
die Viole o. dgl. den Stopfen, beispielsweise den Gummi
stopfen, durchsticht. Oftmals wird die Injektionsspritze
dazu benutzt, eine Flüssigkeit (Lösungsmittel, physiolo
gische Lösung o. dgl.) in das Fläschchen, die Viole o. dgl.
zu injizieren, worin das Medikament innerhalb des
Fläschchens, der Viole o. dgl. aufgelöst oder verdünnt
wird. Die Flüssigkeit wird dann zusammen mit der darin
aufgelösten oder damit verdünnten pharmazeutischen
Substanz zur weiteren Verwendung in die Injektions
spritze gezogen bzw. gesaugt.
Oftmals müssen spezielle Anordnungen von verschie
densten Arten verwendet werden, um ein Kontaminie
ren der Nadel zu vermeiden, sowie auch um in speziel
len Fällen ein Kontaminieren der Umgebung zu vermei
den (wenn sehr gefährliche Medikamente vorhanden
sind, wie beispielsweise Antitumor- bzw. Antikrebsme
dikamente) und um auf diese Weise Personen, welche
die Injektionsspritze und das Fläschchen, die Viole o. dgl.
handhaben, vor Gefahr und Unheil zu schützen; die ein
fachste dieser speziellen Anordnungen besteht darin,
auf dem freien Ende der lnjektionsspritze eine Vorrich
tung anzubringen, welche die Nadel umgibt und schützt.
Diese Vorrichtung umfaßt einen Sitz, in den der Mund,
Auslauf o. dgl. des Fläschchens, der Viole o. dgl. eingefügt
werden kann, so daß er bzw. das Fläschchen, die Viole
o. dgl. an der Vorrichtung befestigt bleibt. Die lnjek
tionsspritze wird dann nach dem Fläschchen, der Viole
o. dgl. zu bewegt, so daß die Nadelspitze den Stopfen des
Fläschchens, der Viole o. dgl., insbesondere einen Gum
mistopfen, durchsticht. Auf diese Weise kann das mögli
che Lösungs- und/oder Verdünnungsmittel in das
Fläschchen, die Viole o. dgl. zugeführt und die Medika
mentlösung und/oder Verdünnung in die Injektions
spritze gezogen bzw. gesaugt werden, und zwar unter
sehr sicheren Bedingungen, weil sich die Nadel, der
Stopfen des Fläschchens, der Viole o. dgl. und irgendwel
che Medikamenttropfen innerhalb einer geschlossenen
Umgebung befinden, die durch die Vorrichtung sowie
an ihren beiden Enden durch die Injektionsspritze und
das Fläschchen, die Viole o. dgl. begrenzt ist.
Vorrichtungen dieser Art sind in den US-Patent
schriften 33 36 924, 38 26 260 und 39 95 630, in der ver
öffentlichten europäischen Patentanmeldung Nr.
1 26 718 und in der veröffentlichten italienischen Patent
anmeldung Nr. 19 785 A/84, welche dem belgischen Pa
tent Nr. 9 01 699 entspricht, beschrieben. Nach der
europäischen Patentanmeldung 1 26 718 und der italieni
schen Patentanmeldung Nr. 19 785 A/84 wird ein Ab
dichtungsteil (in Entsprechung mit dem Sitz der Vor
richtung, der den Mund, Auslauf o. dgl. des Fläschchens,
der Viole o. dgl. aufzunehmen hat) vorgesehen, über wel
ches die Spitze der Injektionsspritzennadel nach auf
wärts bewegt wird, bevor das Fläschchen, die Viole
o. dgl. von der Vorrichtung entfernt wird. Auf diese Wei
se kann, selbst nachdem das Medikament in die lnjek
tionsspritze gesaugt worden ist, keine Kontamination
der Nadel oder der äußeren Umgebung stattfinden, weil
die Nadel vollständig innerhalb einer geschlossenen
Kammer untergebracht ist, welche durch die Vorrich
tung, durch die lnjektionsspritze und durch das Abdich
tungsteil begrenzt ist.
Wenn das Medikament verwendet werden soll, wird
entweder die Vorrichtung von der Injektionsspritze ent
fernt, so daß auf diese Weise die Nadel frei bleibt (mit
allen gefährlichen Kontaminationsfolgen, die hätten
vermieden werden sollen), oder eine Einrichtung muß in
den Sitz der Vorrichtung eingefügt werden, um es zu
ermöglichen, daß diese Vorrichtung direkt mit einer Ab
gabekanüle für das Medikament verbunden wird. Die
Kanüle kann beispielsweise an ihrem freien Ende eine
Nadel tragen (wie beispielsweise eine Epicranialnadel),
welche zum Injizieren des Medikaments in die Vene
direkt aus der Injektionsspritze dient.
Die Möglichkeit (die im Ergebnis eine Notwendigkeit
ist), eine Einrichtung einer solchen Art zu verwenden,
die an einem Ende der Kanüle angebracht und in dem
Sitz der Vorrichtung befestigbar ist, wurde erstmals in
der italienischen Patentanmeldung Nr. 19 785 A/84 und
nachfolgend in der europäischen Patentanmeldung Nr.
1 26 718 beschrieben.
In der italienischen Patentanmeldung Nr. 19 785 A/84
ist beschrieben, daß die Einrichtung, die auf dem Ende
der Kanüle angebracht ist, "ein Profil hat, das vollstän
dig analog dem des Fläschchens, der Viole o. dgl. ist." Es
wurde jedoch in der Praxis gefunden, daß es unmöglich
ist (insbesondere aus Kosten- und Raumgründen), dieser
Einrichtung genau die Form des Fläschchens, der Viole
o. dgl. zu geben. Wenn jedoch die Einrichtung nur die
Form des Munds, Auslaufs o. dgl. (d. h. desjenigen Teils,
der mit dem Stopfen, insbesondere einem Gummistop
fen, und dem relativen bzw. diesbezüglichen Ring, der
den Stopfen an dem Fläschchen, der Viole o .dgl. befe
stigt, versehen ist) des Fläschchens, der Viole o. dgl. re
produziert, dann dringt die Einrichtung sehr leicht und
sehr häufig ein, wobei deren Achse zur Achse des Sitzes
der Vorrichtung geneigt ist, und zwar mit dem Ergebnis,
daß die Verbindungseinrichtung in dem Sitz der Vor
richtung festsitzen bzw. sich festfressen oder verklem
men kann, oder daß die Verbindungseinrichtung nur
teilweise in die Vorrichtung eindringt, so daß sie einen
leeren Raum zwischen dem Gummistopfen oder einem
ähnlichen Stopfen, der auf der Einrichtung vorgesehen
ist, und dem Abdichtungsteil, das in der Vorrichtung in
Entsprechung zu dem Aufnahmesitz, in den die Einrich
tung einzufügen ist, vorgesehen ist, läßt. Medikamenten
tropfen können in diesen leeren Raum eindringen und
sich darin ansammeln, wenn die Injektionsspritzennadel
abgesenkt wird, um durch das Abdichtungsteil der Vor
richtung und dann durch den Stopfen, insbesondere ei
nen Gummistopfen der Einrichtung hindurchzugehen,
was, wie leicht einzusehen ist, gefährliche Konsequen
zen hat.
Die Einrichtung zum Verbinden der Medikamentab
gabekanüle mit der Vorrichtung, welche die Injektions
spritzennadel schützt, ist, wie in der europäischen Pa
tentanmeldung Nr. 1 26 718 veranschaulicht ist, von sehr
kompliziertem Aufbau (und daher praktisch nicht aus
führbar), wie leicht aus einer Betrachtung der Fig. 4
dieser europäischen Patentanmeldung ersichtlich ist, in
der die Einrichtung im Schnitt gezeigt ist.
Kurz zusammengefaßt soll mit der vorliegenden Er
findung hauptsächlich eine Einrichtung der vorerwähn
ten Art zur Verfügung gestellt werden, die einen extrem
einfachen und wirtschaftlichen Aufbau hat und die ins
besondere in einer solchen Art und Weise angepaßt ist,
daß sie stets die erforderliche korrekte Position in dem
Sitz der Vorrichtung einnimmt, in welchen sie eingefügt
wird, um die Abgabe des Medikaments mittels der In
jektionsspritze zu ermöglichen.
Diese und weitere Ziele und Vorteile werden mittels
einer Einrichtung erzielt, die eine profilierte Struktur
bzw. einen profilierten Aufbau umfaßt, welche bzw. wel
cher einen Hohlraum begrenzt, der an einem ersten
Ende, an dem ein Ansatz zur Verbindung mit einer Ab
gabekanüle vorgesehen ist, offen ist, und welcher außer
dem an einem zweiten Ende offen ist, an dem ein elasti
scher Stopfen befestigt ist bzw. wird, wobei die profilier
te Struktur bzw. der profilierte Aufbau in Entsprechung
zu dem Stopfen einen vorstehenden Flansch, Ring, Kra
gen, Rand o.dg1. umfaßt, der im wesentlichen die Form
und Abmessung des Munds, Auslaufs o. dgl. eines nor
malen Fläschchens, einer normalen Viole o. dgl. der Art
hat, wie es bzw. sie für die Aufnahme bzw. Aufbewah
rung von Medikamenten verwendet wird, und diese Ein
richtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Hohlraum
durch ein langgestrecktes rohrförmiges Element be
grenzt ist, wobei der erwähnte Stopfen gegen das eine
Ende dieses rohrförmigen Elements gedrückt ist, und
wobei auswärts von der profilierten Struktur bzw. von
dem profilierten Aufbau wenigstens drei gesonderte
Querstege, Rippen o.dg1. vorstehen, die sich in Längs
richtung von dem Flansch, Ring, Kragen, Rand o. dgl.
weg erstrecken, wobei der äußere freie Längsrand der
Querstege, Rippen o. dgl. im wesentlichen mit der Ober
fläche des äußeren Rands des Flanschs, Rings, Kragens,
Rand o. dgl. übereinstimmt bzw. bündig ist.
Der Aufbau und die Charakteristika der Einrichtung
seien anhand einer in nähere Einzelheiten gehenden Be
schreibung einer besonders bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren
der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Ausführungsform der Ein
richtung nach der Erfindung von unten (mit Bezug auf
Fig. 2); und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Einrichtung ent
lang der Linie II-II der Fig. 1.
Die in den Figuren der Zeichnung gezeigte Einrich
tung umfaßt einen profilierten Aufbau, bzw. eine profi
lierte Struktur, längs dessen Mitte sich ein dünnes longi
tudinales bzw. langgestrecktes rohrförmiges Element 1
erstreckt, das an seinem unteren Ende (mit Bezug auf
Fig. 2) offen ist. Das untere Ende (d. h. das freie Ende)
des rohrförmigen Elements 1 kann einen Ansatz bilden,
auf dem das freie Ende einer Kanüle 2 (durch gestrichel
te Linien in Fig. 2 veranschaulicht) angebracht werden
kann, auf deren anderem Ende eine Nadel für die Injek
tion des Medikaments in eine Vene angebracht ist bzw.
wird.
In der dargestellten Ausführungsform ist das untere
freie Ende des rohrförmigen Elements 1 von einem
rohrförmigen Ansatz 3 umgeben, von dessen innerer
Oberfläche eine spiralförmige Rippe vorsteht, die für
die Schraubanbringung eines Mehrwegventils benutzt
werden kann, das mit der Kanüle 2 verbunden wird und
außerdem mit einem Behälter, der zum Beispiel eine
physiologische Lösung bzw. physiologische Kochsalzlö
sung, destilliertes Wasser oder eine andere Flüssigkeit
enthält. In jedem Falle bildet dieses Mehrwegventil kei
nen Teil der vorliegenden Erfindung, und es wird daher
hier nicht in näheren Einzelheiten beschrieben. In Ent
sprechung zu dem freien oberen Ende (Fig. 2) des rohr
förmigen Elements 1 steht von dem profilierten Aufbau
bzw. von der profilierten Struktur ein Flansch, Ring,
Kragen, Rand o. dgl. 4 vor, welcher die gleiche Form und
Abmessung wie der Mund bzw. Auslauf eines Fläsch
chens bzw. einer Viole des Typs hat, wie es bzw. sie zur
Aufnahme von Medikamenten verwendet wird, insbe
sondere von Medikamenten in Pulverform, die durch
eine Flüssigkeit in Lösung gebracht werden, welche
durch die Nadel einer Injektionsspritze in das Fläsch
chen bzw. die Viole injiziert wird, wobei diese Nadel
einen Gummi- bzw. Kautschukstopfen durchsticht, wel
cher den Mund bzw. Auslauf des Fläschchens bzw. der
Viole abdichtet.
Wie man insbesondere aus Fig. 1 ersehen kann, ist das
obere Ende des rohrförmigen Elements mittels eines
Gummi-, Kautschuk- oder Silikonstopfens oder eines
ähnlichen Stopfens 5 abgedichtet, welcher mittels eines
Halte- bzw. Arretierrings 6, der auf der profilierten
Struktur bzw. dem profilierten Aufbau der Einrichtung
verriegelt bzw. arretiert ist, am Ende des Elements 1
festgehalten und fest gegen dieses Ende gedrückt wird.
Drei Querstege, Rippen o.dg1. 7, die in einer Vertei
lung von 120° Abstand voneinander vorgesehen sind,
stehen von der profilierten Struktur bzw. dem profilier
ten Aufbau nach auswärts vor und erstrecken sich longi
tudinal bzw. in Längsrichtung von dem Flansch, Ring,
Kragen, Rand o. dgl. 4 nach dem anderen Ende der profi
lierten Struktur bzw. des profilierten Aufbaus zu. Der
äußere freie longitudinale Rand bzw. Längsrand der
Querstege, Rippen o. dgl. 7 stimmt mit der Oberfläche
des äußeren Rands des Flanschs o. dgl. 4 überein bzw. ist
bündig mit dieser Oberfläche, wie man deutlich aus
Fig. 2 ersieht.
Es sei angenommen, daß die Kanüle 2 mit dem freien
Ende des rohrförmigen Elements 1 und mit einer Nadel
für intravenöse Injektion verbunden ist, und daß der
Benutzer der beschriebenen Einrichtung in seiner Hand
eine Injektionsspritze hält, die ein Medikament in flüssi
ger Form enthält, und daß eine Vorrichtung der Art, wie
sie in den im Einleitungsteil der vorliegenden Beschrei
bung erwähnten früheren Patenten beschrieben ist, auf
der Injektionsspritze angebracht ist. Diese Vorrichtung
bedeckt und schützt die Nadel in der vorher angegebe
nen Art und Weise.
Das freie Ende der Einrichtung, d. h. der Flansch, Kra
gen o. dgl. 4 wird nun in den Sitz eingefügt, der an dem
freien Ende der Vorrichtung vorgesehen ist, die mit der
Injektionsspritze verbunden ist, und es wird exakt in
diesem Sitz aufgenommen, weil der Flansch, Ring, Kra
gen o. dgl. von genau der Form und Abmessung ist, wie
ihn der Mund bzw. Auslauf des Fläschchens bzw. der
Viole hat, auf dem bzw. der die Vorrichtung vorher
angebracht worden ist, um das Einsaugen des Medika
ments in die Injektionsspritze zu ermöglichen.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Zweck der Quer
stege, Rippen o. dgl. 7 im wesentlichen darin besteht,
eine korrekte Positionierung der Einrichtung sowie de
ren unbehindertes Einfügen in den Sitz der Vorrichtung
zu ermöglichen, und zwar insofern, als die äußeren frei
en Ränder der Querstege, Rippen o. dgl. als eine Füh
rung für die Einrichtung dienen, indem sie an der inne
ren zylindrischen Wand, welche den Sitz der Vorrich
tung begrenzt, ruhen und in Kontakt mit dieser inneren
zylindrischen Wand gleiten.
Wenn die Einrichtung in ihre korrekte Position in den
Sitz der Vorrichtung eingefügt worden ist, wird die In
jektionsspritze nach der Einrichtung zu bewegt, bis die
Inkektionsspritzennadel den Anschlag bzw. Stopfen 5
durchsticht und in den Hohlraum des rohrförmigen Ele
ments eindringt. An diesem Punkt bzw. in dieser Stel
lung kann das Medikament durch Niederdrücken des
Kolbens der Injektionsspritze direkt in die Vene abge
geben werden, und zwar auf dem Weg über die Nadel,
den Hohlraum des Elements 1 und die Kanüle 2.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Hohlraum des Ele
ments 1 einen sehr kleinen Durchmesser hat, so daß in
der Praxis keine Kammern vorhanden sind, in denen
Tropfen oder konsistente Mengen an Medikament zu
rückbleiben können.
Claims (3)
1. Einrichtung zum Verbinden eines Endes einer
Kanüle zum Abgeben eines flüssigen Medikaments
mit einer Vorrichtung zum Verbinden einer Injek
tionsspritze mit einem Fläschchen, einer Viole
o. dgl., das bzw. die das Medikament enthält, umfas
send eine profilierte Struktur bzw. einen profilier
ten Aufbau, die bzw. der einen Hohlraum begrenzt,
welche an einem ersten Ende offen ist, an dem ein
Ansatz für die Verbindung mit einer Abgabekanüle
vorgesehen ist, und welcher außerdem an einem
zweiten Ende offen ist, an dem ein elastischer Stop
fen befestigt ist, wobei die profilierte Struktur bzw.
der profilierte Aufbau in Entsprechung mit dem
Stopfen einen vorstehenden Flansch, Ring, Kragen,
Rand o.dg1. umfaßt, der im wesentlichen die Form
und Abmessung des Munds bzw. Auslaufs eines
normalen Fläschchens, einer normalen Viole o. dgl.
der Art hat, wie es bzw. sie zum Aufnehmen von
Medikamenten verwendet wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hohlraum durch ein langge
strecktes rohrförmiges Element (1) gebildet bzw.
begrenzt ist, gegen ein Ende desselben der Stopfen
(5) gedrückt wird, wobei von der profilierten Struk
tur bzw. dem profilierten Aufbau wenigstens drei
gesonderte Querstege, Rippen o. dgl. (7) nach aus
wärts vorstehen, welche sich longitudinal bzw. in
Längsrichtung von dem Flansch, Ring, Kragen,
Rand o. dgl. (4) weg erstrecken, wobei der äußere
freie longitudinale Rand bzw. Längsrand der Quer
stege, Rippen o. dgl. (7) im wesentlichen mit der
Oberfläche des äußeren Rands des Flanschs, Rings,
Kragens, Rands o. dgl. (4) übereinstimmt bzw. fluch
tet bzw. bündig ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß drei Querstege, Rippen o. dgl. (7) vor
gesehen und im Winkelabstand von 120° voneinan
der verteilt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stopfen (5) auf der profi
lierten Struktur bzw. dem profilierten Aufbau mit
tels eines Arretierungs- bzw. Halterings (6), der an
der Struktur bzw. dem Aufbau befestigt ist, verrie
gelt bzw. arretiert ist.
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