DE3622238C2 - - Google Patents
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- DE3622238C2 DE3622238C2 DE19863622238 DE3622238A DE3622238C2 DE 3622238 C2 DE3622238 C2 DE 3622238C2 DE 19863622238 DE19863622238 DE 19863622238 DE 3622238 A DE3622238 A DE 3622238A DE 3622238 C2 DE3622238 C2 DE 3622238C2
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
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- G11B27/28—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
- G11B27/30—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording
- G11B27/3027—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording used signal is digitally coded
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- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schreiben und
Lesen von Datenblöcken in ein bzw. von einem Aufzeichnungsmedium
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein Aufzeichnungsmedium
kann ein Magnetplattengerät, Bildplattengerät,
Magnetbandgerät usw. sein. Ein Verfahren gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der DE
31 51 251 A1 bekannt.
Als ein eine hochdichte Datenaufzeichnung ermöglichendes
Informationsaufzeichnungsgerät ist das Bildplattengerät
mehr und mehr in den Vordergrund gerückt. Die Datenzuverlässigkeit
des Aufzeichnungsmediums dieser Bildplatte hat
sich jedoch im Vergleich mit bekannten Magnetplattengeräten
als ziemlich klein erwiesen. Beispielsweise beträgt
die Fehlerrate bei der Bildplatte etwa 10-4 bis 10-6 Er
eignisse/Bit. Deshalb wurden Anstrengungen unternommen,
Daten mit hoher Präzision auszulesen und damit die Fehlerrate
durch Hinzufügen eines Fehlerkorrekturcodes (ECC) zu
den auf dem Bildplattenmedium aufgezeichneten Daten zu
verbessern. Ein solches Verfahren ist aus der US-Patentanmeldung
Ser. No. 5 87 961 vom 9. März 1984, die der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 59-1 65 207 entspricht
bekannt.
Da jedoch die Synchronisierinformation die Zuverlässigkeit
zum Zeitpunkt des Datenlesens beeinflußt, ist die zu der
Synchronisierinformation für das Auslesen von Daten hinzugefügte
Redundanz nicht sehr wirksam.
Bei dem aus der genannten DE 31 51 251 A1 bekannten Verfahren
zur Wiedergabe digital kodierter Datensignale,
welche als von Synchronworten eingeschlossene Datenabschnitte
auf einem Speichermedium gespeichert sind, wird
im Falle einer Störung eines Synchronwortes die Wortsynchronisation
in den auf das gestörte Synchronwort folgenden
Datenabschnitten dadurch aufrechterhalten, daß die gesamte
Dateninformation sukzessive mit einem Speicher abgespeichert
wird und mittels wenigstens eines dem auf das
gestörte Synchronwort folgenden Datenabschnitt folgenden
Synchronworts durch Rückrechnung auf die Anfangsadresse
des gestörten Synchronwortes und Korrektur der Bit-Position
die ursprüngliche Beziehung der Daten zu den Synchronworten
wiederhergestellt wird.
Es kann jedoch vorkommen, daß nicht nur ein vorangehendes
Synchronwort gestört oder nicht erfaßbar ist, sondern daß
auch in nachfolgenden Datenblöcken zu erwartende Synchronisations-
bzw. Neusynchronisationssignale nicht eindeutig
erfaßbar bzw. in ihrer zeitlichen Position verschoben
sind.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zum
Schreiben und Lesen von Datenblöcken in ein bzw. von einem
Aufzeichnungsmedium zu ermöglichen, das ein korrektes Auslesen
von auf dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Daten
verwirklichen kann, wenn nicht nur das erste Synchronisationssignal
nicht korrekt ausgelesen bzw. erfaßt werden
kann, sondern auch nachfolgende Neusynchronisationssignale
nicht korrekt erfaßt werden können bzw. von ihrer richtigen
zeitlichen Lage verschoben sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst. Die abhängigen Ansprüche 2
bis 4 kennzeichnen jeweils vorteilhafte Ausbildungen
davon.
Vorteilhaft ist es, daß auch wenn das Synchronisationssignal
für den Auslesestart der aufgezeichneten Daten
nicht erfaßbar ist, ein normales Auslesen relevanter Aufzeichnungen
unter Verwendung der Neusynchronisationssignale
möglich ist. Außerdem ist es auch beim Auftreten großer
Synchronisationsabweichungen in den Datenaufzeichnungen
möglich, diese durch eine saubere Wiedergabe der Neusynchronisationssignale
abhängig vom Zustand der Neusynchronisationssignale
in den Daten, auszulesen.
Die Erfindung wird im folgenden als Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Erfassung
des Synchronisationssignals, bei der die Erfindung
angewendet wird;
Fig. 2 schematisch ein Aufzeichnungsformat gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 schematisch einen ins einzelne gehende Schaltungsaufbau
des in Fig. 1 gezeigten Synchronisationsde
tektors 4;
Fig. 4 ein Funktionsblockschaltbild gemäß einer Ausführung
der Erfindung;
Fig. 5 ein Schema, das den Inhalt des in Fig. 4 dargestellten
Speichers 8 erläutert;
Fig. 6 ein Flußdiagramm bezüglich der Erfassung des Syn
chronisationssignals im Speicher 8, wie er in Fig. 4
gezeigt ist;
Fig. 7 ein Prozeßflußdiagramm einer statistischen Behandlung
der Position des Neusynchronisationssignals
ausgehend vom Ergebnis des Flußdiagramms in Fig. 6;
Fig. 8 graphisch ein Ergebnis der in Fig. 7 dargestellten
statistischen Verarbeitung;
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Datenauslesen
aus dem Speicher 8 mittels der Synchronisations
signale.
In den folgenden Ausführungen der Erfindung wird
diese unter der Annahme beschrieben, daß ein Gerät,
das ein Frequenzmodulations-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeverfahren
verwendet, eingesetzt wird.
Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild
stellt eine herkömmliche Synchronisationserfassungsschaltung
dar, bei der die vorliegende Erfindung angewendet
wird. Bei dieser Schaltung wird ein von einem
Aufzeichnungsmedium mittels eines (nicht gezeigten)
Aufzeichnungskopfs ausgelesenes Signal 1 einem Leseverstärker
2 eingegeben. Wenn in diesem Zusammenhang
von dem Lesekopf die Rede ist, so besteht dieser
bei einem Magnetaufzeichnungsgerät aus einem Magnetwandler
und bei einem Bildplattengerät aus einem
optischen Aufzeichnungs/Wiedergabekopf.
Das ausgelesene Signal 1 wird im Leseverstärker 2
verstärkt, dessen Ausgang einem gesteuerten Oszillator 3
mit variabler Frequenz (VFO) eingegeben wird. Der
VFO 3 gibt ein Taktsignal 12 aus, das einem Synchronisationsdetektor
4, einem Demodulator 5 und einer
Leseschaltung 6, die später beschrieben werden,
zugesendet wird. Gleichzeitig wird ein Auslesesignal 10,
das mit dem Taktsignal 12 synchronisiert ist, dem
Synchronisationsdetektor 4 zugesendet.
Der Synchronisationsdetektor 4 gibt ein verzögertes
moduliertes Signal 11 aus, das daraufhin
dem Demodulator 5 eingegeben wird. Der Demodulator 5
wandelt dieses modulierte Signal in binäre Daten
um, die dann der Leseschaltung 6 eingegeben werden.
Die Leseschaltung 6 speichert demodulierte Daten
und gleichzeitig erfaßt und korrigiert sie Fehler in den
Daten.
Fig. 2 gibt ein Aufzeichnungsformat gemäß einem
Ausführungsbeispiel wieder. Am Kopf des Aufzeichnungsformats
steht ein Mitziehsignal (oder Präambelsignal) 20
für VFO, das aus einer vorgegebenen Bytezahl besteht.
Das Präambelsignal 20 besteht z. B. aus einem Muster,
dessen Bits sämtlich "1" sind. Das nachfolgende
Synchronisationssignal 21 ist ein Synchronisationsmuster,
das beispielsweise bei dieser Ausführung
(5AA5)16 lautet. Dieses Synchronisationssignal 21
kennzeichnet den genauen Zeitpunkt zum Auslesen der
Daten 22, die dem Signal 21 folgen. Das jeweilige
Datum 22 besteht aus Signalen, die ursprünglich von
Benutzerdaten herrühren, die nach der Modulation so
aufgeteilt werden, daß die jeweiligen aufgeteilten
Daten eine vorgegebene Länge aufweisen.
Ein Neusynchronisationssignal 23 ist gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung in
vorgegebenen Zeitabständen, d. h. alle S Bytes am Kopf der
Daten 22 angeordnet. Dieses Neusynchronisationssignal
23 ist durch dasselbe Muster wie das Synchronisationssignale
21 dargestellt, d. h. bei dieser Ausführung
(5AA5)16.
Herkömmliche Verfahren, die das bei der Erfindung
verwendete Neusynchronisationssignal 23 nicht haben,
können, da nur ein Synchronisationssignal z. B. das
Signal 21 existiert, im Falle, wo dieses Synchronisationssignal
21 aus irgendwelchen Gründen nicht erfaßt
werden kann, die folgenden Daten 22 überhaupt
nicht auslesen, so daß sämtliche Daten in den folgenden
Blöcken verlorengehen.
Auch wenn das Synchronisationssignal 21 erfaßt
wurde, würden übermäßig große Fehler, die beim Auslesen
der Daten entstehen, einen Synchronisationsschlupf
oder eine Verschiebung hervorrufen. Daraus
ergibt sich dann die Gefahr, daß ein fehlerhaftes Auslesen der
Daten mit diesem zeitverschobenen Synchronisationssignal
weiterhin geschehen kann.
Im Gegensatz dazu erfolgt durch die Anordnung
der Neusynchronisationssignale 23 in vorgegebenen
Byteabständen, eine Neusynchronisation durch dieses
Signal 23, wodurch das Verschieben der Synchronisation
angehalten wird, wenn die Daten, die dem Signal
23 folgen, ausgelesen werden. Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild,
das einen Detailaufbau des Synchronisationsdetektors
4 darstellt. Bei dieser Schaltung
wird das ausgelesene Signal 10 einem Schieberegister
41 eingegeben. Außerdem wird ein Synchronisationsmuster
(5AA5)16, das die Synchronisationssignale 21
und 23 bildet, in ein Register 43 gespeichert. Die
Inhalte beider Register 41 und 43 werden einem Vergleicher
42 eingegeben und darin miteinander verglichen.
Außerdem wird das Taktsignal 12 vom VFO 3
dem Schieberegister 41 und dem Vergleicher 42 angelegt.
Das ausgelesene Signal 10 wird mit der durch
den Takt 12 angegebenen Zeitsteuerung verschoben
und gleichzeitig im Vergleicher 42 synchron mit
dem Taktsignal 12 verglichen. Das verzögerte Signal 11
des ausgelesenen Signals 10 wird vom Schieberegister 41
ausgegeben. Wenn als Ergebnis des Vergleichs im Vergleicher
42 die Synchronisationsmuster übereinstimmen,
wird ein Signal 13, das die Erfassung des Synchronisationssignals
21 oder 23 angibt, ausgegeben.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild von peripheren
Schaltungen des Synchronisationsdetektors 4. Das
heißt, daß ein Speicher 8 gemäß dieser Ausführung
vorgesehen ist. Diesem Speicher 8, der Pitspeicher
heißt, wird Rohinformation, die alle Signale einschließlich
des Taktsignals umfaßt, vor der Demodulation
eingespeichert. Sobald der Vorgang zum
Erfassen des Synchronisationsmusters 21 beginnt,
werden Parallelsignale 44 vom Schieberegister 41
zum Pitspeicher 8 in vorgegebenen Zeitabständen gesendet
und darin gespeichert. Das heißt, daß die
Originalinformation 44 im Pitspeicher 8 unabhängig
vom Ergebnis des Vergleichs durch den Vergleicher 42
gespeichert ist.
Diese Operation ist in den Fig. 5(a) und (b) dargestellt.
Gemäß Fig. 5 (a) wird ein Präambelsignal 20
durch (FF)16 dargestellt und vom Schieberegister 41
des Synchronisationsdetektors 4 in den Adressen von
-n bis -1 des Pitspeichers 8 gespeichert. Das
Synchronisationssignal 21, das durch (5AA5)16 gebildet
ist, wird in den Adressen 0 bis 1 gespeichert.
Außerdem werden die Daten 22 in den Adressen 2 bis
2S - 1 gespeichert. Weiterhin wird das Neusynchronisationssignal
23 in den nachfolgenden Adressen 2S
und 2S + 1 gespeichert. Danach werden in derselben
Weise die Daten 22 und das Neusynchronisationssignal
23 in einer S Byte umfassenden Einheit aufeinanderfolgend
in fortlaufenden Adressen gespeichert.
Besonders wird der Vorgang zum Einspeichern des
Neusynchronisationssignals 23 erläutert. (Der Vorgang
für das Synchronisationssignal 21 ist identisch).
Wie Fig. 5(b) zeigt, werden ein Blockpit C
und ein Datenpit D abwechselnd unter Verwendung
von zwei Bytes gespeichert. In diesem Fall erscheinen
das Synchronisationsmuster 21 und das Neusynchronisationsmuster
23 mit einem Zeitabstand,
der S Bytes entspricht, wie Fig. 2 zeigt, es sei
denn, daß irgendein Fehler erzeugt wird. In dieser
Ausführung nimmt ein Einbytedatum, da das Taktsignal
für jedes Datenbit auftritt, einen Zweibyte-
Speicherbereich ein.
Falls irgendwelche Fehler im Synchronisationssignal
21 oder dem Neusynchronisationssignal 23 auftreten,
oder wenn eine Synchronisationsverschiebung
während des Auslesens im VFO 3 passiert, wird das
Synchronisationssignal, das durch (5AA5)16 dargestellt
ist, durch das Fehlermuster ersetzt oder
in anderen verschobenen Adressen gespeichert.
Das Flußdiagramm (Fig. 6) zeigt eine Prozedur,
um die Position des Musters für das in dem Pitspeicher
8 in Fig. 4 oder 5 gespeicherte Neusynchronisationssignal
23 zu erfassen.
Nach dem Start der Prozedur wird zunächst ein
anfängliches Setzen der Adressen A und i durch
Schritt 61 durchgeführt. Dabei gibt A eine Adresse
im Pitspeicher 8 und i eine Adresse in einem in der Figur
nicht angegebenen Speicher SM an. Dieser Speicher SM
ist ein Speicher, in dem später erläuterte Information
zeitweilig während des Zählens der Auftrittsfrequenz
R(j) des Neusynchronisationssignals gespeichert ist
und der beispielsweise in der oben genannten Leseschaltung
6 vorgesehen ist.
Dann wird im Schritt 62 Information zweibyteweise
aus den Adressen (A - A + 15) des Pitspeichers 8
ausgelesen. Dann wird beurteilt, ob die Information
ein Synchronisations-(Neusynchronisations)-Muster
oder nicht ist (Schritt 63). Als Ergebnis wird,
falls beurteilt wird, daß ein Neusynchronisationsmuster
vorliegt, die Adresse A in die Adresse i
des Speichers SM gespeichert und diese zu i = i + 1
fortgeschrieben. Danach und im Fall, wo das Ergebnis
der Beurteilung angibt, daß kein Synchronisationsmuster
vorliegt, wird die Adresse A im Pitspeicher 8
zu A + 1 fortgeschrieben (Schritt 65).
Dann wird beurteilt, ob diese Adresse A eine
vorgegebene Adresse, nämlich 2 · K · S überschreitet
oder nicht (Schritt 66). S bedeutet S Byte, was
der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Neusynchronisationssignalen ist, und K gibt die
Anzahl der Neusynchronisationssignale an. Auf
diese Weise wird beurteilt, ob alle gewünschten
Adressen im Bitspeicher 8 abgesucht wurden. Wenn
das Beurteilungsergebnis negativ ist, werden die oben
beschriebenen Operationen wiederholt, und wenn
die Adresse A größer als die vorgegebene Adresse
ist, wird die Prozedur beendet (Schritt 67).
In dieser Weise wird durch Vergleich des Inhalts
des Pitspeichers 8 mittels des Vergleichers 42 die
Erfassung der Position des Neusynchronisationssignals
23 in der Einheit des Taktsignals (= 1/2 Bit) ermöglicht.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm einer Prozedur,
die separat die Position (= R(j)), (die durch
Modulo 16S von der obersten Adresse des Pitspeichers 8
bestimmte Position) des Neusynchronisationssignals erfaßt,
das durch die in Fig. 6 dargestellt Prozedur erhalten
wird. Ferner wird bestimmt, welches Neusynchronisationssignal
es ist (= Q(j)). In Fig. 7 bezeichnet
MOD einen Operator, der den Rest erzeugt und INT
einen Operator, der den ganzzahligen Teil erzeugt.
Fig. 8 gibt ein Beispiel an, wie oft jeder Wert
R(j),der als Ergebnis der Prozedur in Fig. 7 erhalten
wird, vorkommt. Wenn alle Synchronisationssignale
einschließlich des Neusynchronisationssignals korrekt
erfaßt wurden, treten die Synchronisationssignale
an der Position P auf, wie die Bezugsziffer 80 in
Fig. 8 angibt.
Im Fall, wo einige Synchronisationssignale verschoben
sind, werden sie an etwas von er ursprünglichen
Position P abweichenden Positionen erfaßt,
wie durch die Bezugsziffer 81 in Fig. 8 dargestellt
ist. In dem anderen Fall, wo einige Datenmuster
fälschlich als Synchronisationssignale erfaßt werden,
tritt eine von der Position P entfernte Position
auf, wie die Bezugsziffer 82 in Fig. 8 angibt.
Um die Position des Synchronisationssignals unter
der Bedingung, daß das erste Synchronisationssignal 21
nicht erfaßt ist, zu entscheiden, genügt es, die Position
P in Fig. 8 zu nehmen, wo die größte Auftrittshäufigkeit
liegt, oder einfach Neusynchronisationssignale
zu nehmen. Um die Verwendung der Neusynchronisationssignale
zu beschreiben, kann man
auch ohne die Zuflucht zu statistischen Maßnahmen
zu nehmen, die vorangehenden Synchronisations/Neusynchronisationssignale
unter Verwendung der folgenden
Neusynchronisationssignale behandeln bzw.
korrigieren. Dieses Verfahren ist einfach, praktisch
und deshalb gut einzusetzen.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel, bei dem Daten im Pitspeicher
8 unter Verwendung der Position P des
Synchronisationssignals, wie sie gemäß Fig. 8 entschieden
wurde, ausgelesen werden. In Fig. 9 wird das Synchronisationssignal
(5AA5)16 an der Position P im Pitspeicher
8 gespeichert. Dies wird zur Korrektur des
Synchronisationssignals, wenn kein Synchronisationssignal
erfaßt wurde oder wenn es an einer verschobenen
Position erfaßt wurde, durchgeführt. Das heißt, daß,
weil die Position des Synchronisationssignals, das
Fehler verursacht, unter Bezug auf den Inhalt des
Speichers SM der in Fig. 6 dargestellt ist, bekannt
ist, ein richtiges Synchronisationssignal an dieser
Position gespeichert ist. Folglich sind in dieser
Stufe, wo diese Speicheroperation beendet ist, alle
Synchronisationssignale richtig angeordnet und entsprechen
der Position P. Ein Datenblock kann durch
aufeinanderfolgendes Auslesen des Inhalts im Speicher 8
mit dem vom Taktgenerator 7 erzeugten Taktsignal und durch
Eingabe des Auslesesignals 10′ und des Taktsignals 12′
in Fig. 9 statt der Signale 10 und 12 in Fig. 1,
ausgelesen werden.
Außerdem wird bei dieser Operation deutlich, daß
auch wenn Fehler in zwischenliegenden Neusynchronisationssignalen
auftreten, z. B. Synchronisationsfehler
81, wie in Fig. 8 angedeutet, sofern sie in
einem Bereich sind, wo sie durch nachfolgende Neusynchronisationssignale
korrigiert werden können,
ein normales Auslesen durch eine unveränderte Durchführung
des in Fig. 9 dargestellten Prozesses möglich
ist. In dem Fall, wo ein Fehler außerhalb des Toleranzbereichs
erfaßt wird, kann seine Position aus Q(j)
in Fig. 7 bestimmt werden. Das bedeutet, daß, falls
ein Neusynchronisationssignal zuvor im Pitspeicher 8
richtiggestellt ist, ein normales Auslesen von Information,
die einen solchen Fehler enthält, möglich
ist. Eine solche hochrangigeVerarbeitung kann wahlweise
entsprechend einer für das System geforderten
Zuverlässigkeit enthalten sein.
Bei den obigen Ausführungsbeispielen wurde ein
Verfahren, das Neusynchronisationssignale gemeinsam verwendet,
die periodisch in Datenblöcken angeordnet
sind, beschrieben. In diesem
Fall ist vorausgesetzt, daß alle Rohdaten für einen
Block vor der Demodulation in dem Speicher gespeichert
werden.
Abhängig von der Zuverlässigkeit des verwendeten
Aufzeichnungsmediums kann auch nur eine begrenzte
Anzahl von Neusynchronisationssignalen an der Vorderseite
eines Blocks verwendet werden. In diesem Fall
werden, falls z. B. das erste Synchronisationssignal
21 in Fig. 2 nicht erfaßt wurde, Daten zumindest
der ersten S Byte nicht der Leseschaltung 6 in Fig. 1
eingegeben, und für diese S Bytes z. B. Daten eingegeben,
deren Elemente sämtlich zwangsweise auf Null gesetzt
sind.
Wenn das folgende Neusynchronisationssignal 23
erfaßt wurde, werden Daten, die dem Signal 23 folgen,
nacheinander der Demodulationsschaltung 5 und der
Leseschaltung 6 eingegeben. Wenn die nachfolgende
Ausleseoperation normal verläuft, können die ersten
S Byte, die nicht erfaßt wurden, durch eine Fehlerkorrektur
(ECC) korrigiert werden. Das heißt, daß es
genügend Möglichkeiten gibt, den Wert von S auf diese
Weise nach Maßgabe der Korrekturfähigkeit der Fehlerkorrektur
ECC zu setzen.
Außerdem ist es wie im obigen Fall, wenn das
erste Neusynchronisationssignal vorzugsweise als Ersatz
für das Synchronisationssignal verwendet
wird, denkbar, nicht das Synchronisationssignal
und das Neusynchronisationssignal als Ersatz
zu verwenden, sondern statt dessen eine Datenauslesevorrichtung
auszubilden, die gewöhnliche Neusynchronisationssignale
mit einer hohen Zuverlässigkeit verwendet
(eine redundante Bitzahl für die Synchronisation
vorzusehen.)
Außerdem ist im Fall, wo die vorliegende Erfindung
bei einem Bildplattengerät angewendet wird,
das Bildinformation aufzeichnet und ausliest, die
vorliegende Erfindung, auch wenn die Leistungsfähigkeit
des ECC ungenügend ist, wirkungsvoll. Das heißt,
daß auch falls ein Teil der Daten wegen ungenügender
Wirkung des ECC unkorrigiert bleibt, das menschliche
Auge die in der Bildinformation enthaltenen Fehler,
wenn diese an einem Bildschirm angezeigt werden,
nicht erkennt. Dies ist jedoch nur dann zu erwarten,
wenn die in die Bildplatte einzuschreibenden Daten
nicht komprimiert sind. Dies rührt daher, daß am
Bildschirm, falls die Daten komprimiert sind,
wegen dieser Fehler große Aussetzer auftreten werden.
Claims (4)
1. Verfahren zum Schreiben und Lesen von Datenblöcken in ein
bzw. von einem Aufzeichnungsmedium, wobei
am Kopf der Datenblöcke aufgezeichnete Synchronisationssignale
den Startzeitpunkt für jeden Datenblock angeben,
Neusynchronisationssignale zwischen die Datenblöcke eingefügt
werden, um nach Lesebeginn eine Neusynchronisation
durchzuführen, und,
falls momentan ein Neusynchronisationssignal nicht erfaßt
werden kann, das zuvor erfaßte Synchronisationssignal in
die Daten eingefügt wird, um damit eine Synchronisation
durchzuführen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erfassungsfrequenz und die Position der Synchronisations-
und der Neusynchronisationssignale ermittelt und
die Daten synchron mit dem Synchronisations- bzw. Neusyn
chronisationssignal gelesen werden, dessen Position die
höchste Erfassungsfrequenz aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Ermittlung der Position mit der höchsten Erfassungsfrequenz
die die Synchronisationssignale angebenden
Muster vom Aufzeichnungsmedium gelesen und das Synchronisationssignal
berechnet wird, dessen Position die höchste
Erfassungsfrequenz hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
in einem ersten Schritt kontinuierliche Daten in gleich
lange Datenblöcke unterteilt werden, und
in einem zweiten Schritt die Länge der Synchronisationssignale
zur Länge der Datenblöcke addiert wird, um zuvor
Position der Synchronisationssignale auf dem Aufzeichnungsmedium
festzulegen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufzeichnungsmedium in Sektoren unterteilt ist,
die Neusynchronisationssignale in vorgegebenen Byteintervallen
(S) angeordnet sind und
zur Erfassung sämtlicher Positionen der Neusynchronisationssignale
geprüft wird, ob ein Adresse A der Neusynchronisationssignale
innerhalb eines Sektors einen vorgegebenen
Wert 2K · S überschreitet, wobei -K die Anzahl der
Neusynchronisationssignale innerhalb des Sektors dar
stellt.
Applications Claiming Priority (1)
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US5132955A (en) * | 1990-01-02 | 1992-07-21 | Sonics Associates, Incorporated | Method and apparatus for synchronizing multiple cd players |
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JPS59121608A (ja) * | 1982-12-27 | 1984-07-13 | Toshiba Corp | 同期方式 |
JPS6050670A (ja) * | 1983-08-30 | 1985-03-20 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 光情報記録再生方法 |
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1985
- 1985-07-03 JP JP60144714A patent/JPH0814939B2/ja not_active Expired - Lifetime
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1986
- 1986-07-02 NL NL8601720A patent/NL8601720A/nl not_active Application Discontinuation
- 1986-07-02 DE DE19863622238 patent/DE3622238A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL8601720A (nl) | 1987-02-02 |
DE3622238A1 (de) | 1987-01-15 |
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JPS628369A (ja) | 1987-01-16 |
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