DE3621673A1 - Schaltung zur geschwindigkeitsmessung - Google Patents
Schaltung zur geschwindigkeitsmessungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung mit einem
Dopplerradargerät zur Messung der Mündungsgeschwin
digkeit eines Geschosses gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1.
Die von einem Panzer abgefeuerten Geschosse werden in
naher Zukunft mit Zeitzündern ausgerüstet. Es ist beab
sichtigt diese Zeitzünder in dem Augenblick auf den
exakten Zündzeitpunkt einzustellen, in dem das Geschoß
das Rohr der Panzerkanone, nachfolgend kurz Panzerrohr
genannt, verläßt. Um den Zündzeitpunkt exakt festlegen
zu können, muß eine kontinuierliche Geschwindigkeits
messung vom Start des Geschosses an durchgeführt werden.
Wesentlich wird der Zündzeitpunkt von der Mündungsge
schwindigkeit des Geschosses beim Verlassen des Panzer
rohres beeinflußt. Die Mündungsgeschwindigkeit vo sollte
zur Festlegung eines genauen Zündzeitpunktes bis auf ±
0,1% genau gemessen werden. Die Mündungsgeschwindigkeit
des Geschosses wird im Panzerrohr durch Temperaturein
flüsse, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit sowie durch die Tem
peratur des Pulvers, das sich in dem Geschoß befindet,
beeinflußt und schwankt deshalb. Ferner nehmen bauliche
Toleranzen des jeweiligen Panzerrohres ebenfalls Einfluß
auf die Mündungsgeschwindigkeit eines solchen
Geschosses.
In der Druckschrift "Internationale Wehr-Revue" 10/1983,
Seite 1497 ist eine Anordnung zur Messung der Geschoßge
schwindigkeit beschrieben. Die Geschwindigkeitsmessung
erfolgt durch Dopplermessung mit Radar außerhalb des
Rohres. Die für eine exakte Einstellung des Zündzeit
punkts im Rohr erforderlichen Meßwerte können hierdurch
jedoch nicht ermittelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung
aufzuzeigen, mit der die Mündungsgeschwindigkeit eines
Geschosses im Rohr so exakt gemessen werden kann, daß
die Festlegung des Zündzeitpunkts der geforderten Ge
nauigkeit entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Patentanspruches 1 gelöst.
Zur exakten Bestimmung der Mündungsgeschwindigkeit eines
Geschosses in einem Panzerrohr wird die Geschoßgeschwin
digkeit im Panzerrohr nach dem Zünden der Treibladung
des Geschosses kontinuierlich mit einem Dopplerradar
gerät gemessen. Vor dem Zünden wird die Temperatur des
Pulvers im Geschoß ermittelt. Aus beiden Meßwerten wird
jeweils ein Spannungsignal gebildet. Das aus der Ge
schwindigkeitsmessung resultierende Spannungssignal wird
einem Differenzierer zugeführt. Das Ausgangssignal des
selben wird dem ersten Eingang eines ersten Multi
plizierers zugeführt. Gleichzeitig wird das aus der Ge
schwindigkeitsmessung ermittelte Spannungssignal über
ein Zeitverzögerungsglied dem zweiten Eingang dieses
Multiplizierers zugeführt. Das Ausgangssignal des Multi
plizierers liegt am Eingang eines Integrators an. Das
durch die Integration gewonnene Spannungssignal wird
einem Radizierer zugeführt. Der an seinem Ausgang anste
hende Wert wird in einem nachgeschalteten Multiplizierer
mit dem Produkt multipliziert, das aus dem Spannungsig
nal, der Pulvertemperaturmessung und zwei weiteren fest
vorgegebenen Werten gebildet wird. Das am Ausgang des
zweiten Multiplizierers anstehende Signal wird einem
Sender zugeleitet, der es an die Sende- und Empfangsein
heit des Geschosses übermittelt. Dort wird es von einer
Schaltung zur Einstellung des Zündzeitpunktes des Zeit
zünders weiterverarbeitet. Mit der erfindungsgemäßen
Schaltung ist die Messung der Mündungsgeschwindigkeit
eines Geschosses mit einer Genauigkeit von ± 0,1% mög
lich.
Um die Integration des im Multiplizierer gebildeten Pro
dukts aus einem Spannungssignal und seinem Differen
zialquotienten durchführen zu können, ist die Festlegung
definierter Grenzen notwendig.
Hierfür wird das von dem ersten Differenzierer kommende
Spannungssignal U1 einem weiteren Differenzierer zuge
führt, dessen Ausgangssignal an einem Vergleicher ange
schlossen ist, dem zusätzlich eine konstante Spannung
zugeführt wird. Über einen Univibrator und einen Multi
vibrator wird ein zwischen dem ersten Multiplizierer und
dem Integrator angeordneter Analogschalter geschaltet.
Der den Analogschalter beeinflussende Multivibrator wird
von einem Vergleicher wieder abgeschaltet, wenn die ein
mal festgelegte obere Integrationsgrenze erreicht ist.
Das aus der Temperaturmessung des Pulvers resultierende
Spannungssignal wird über einen Verstärker dem dritten
Multiplizierer der Schaltung zugeführt und dort mit ei
nem festen Wert K1 sowie einem Proportionalitätsfaktor
K2 multipliziert. Das so gebildete Produkt wird in einem
nachgeschalteten Speicher abgespeichert und von diesem
dann an den zweiten Multiplizierer weitergegeben.
Das Einschaltsignal für den Multivibrator kann auch da
durch gebildet werden, daß das Ausgangssignal des zwei
ten Differenzierers einem dritten Differenzierer zuge
führt wird. Dessen Ausgangssignal wird einem Vergleicher
zugeführt, der zusätzlich an eine Spannungsquelle ange
schlossen ist, welche eine konstante Spannung erzeugt.
Das mit der oben beschriebenen Schaltung ermittelte Kor
rektursignal wird einem Sender zugeleitet, der das Sig
nal an die Sende- und Empfangseinheit des Geschosses
übermittelt, wo es zur Korrektur des Zündzeitpunkts wei
ter verarbeitet wird.
Die Temperatur des Pulvers innerhalb des Geschosses
wird, z. B. mit Hilfe eines Infrarotdetektors ermittelt.
Der Meßwert wird von der elektrischen Schaltung inner
halb des Geschosses in ein Mikrowellensignal umgewan
delt, von der Sende- und Empfangseinheit des Geschosses
an die außerhalb angeordnete Schaltung übermittelt und
dort mit Hilfe eines Umformers in ein Spannungssignal
umgewandelt. Über einen Verstärker wird dieses Span
nungssignal dem dritten Multiplizierer der Schaltung
zugeführt. Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit, daß
der ermittelte Temperaturwert von dem Infrarotdetektor
in ein Lichtsignal umgewandelt und über einen Lichtlei
ter einem außerhalb des Geschosses befindlichen opto
elektrischen Wandlers zugeführt wird, dessen Ausgangs
signal einem Strom-/Spannungsumformer zugeführt wird.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 Einen Schnitt durch das Panzerrohr mit dem
darin angeordneten Geschoß und einem angren
zenden Bereich außerhalb des Panzerrohres,
Fig. 2 eine Schaltung zur Messung der Mündungsge
schwindigkeit eines Geschosses,
Fig. 3 eine Variante der in Fig. 2 dargestellen Schal
tung,
Fig. 4 ein Diagramm, in dem der Weg des Geschosses im
Panzerrohr über der Zeit aufgetragen ist, so
wie eine Darstellung der Geschwindigkeit und
der ersten, zweiten und dritten Ableitung der
Geschwindigkeit nach der Zeit,
Fig. 5 eine in dem Geschoß angeordnete Schaltung,
Fig. 6 eine Variante der in Fig. 5 dargestellten
Schaltung.
Fig. 1 zeigt den Teilbereich eines Panzerrohres 1, aus
dem ein Geschoß 2 abgefeuert wird. Dieses Geschoß befin
det sich in dem dargestellten Teilbereich des Panzer
rohres 1 und ist ebenfalls im Längsschnitt dargestellt.
Die zur Ermittlung der Geschoßgeschwindigkeit vorge
sehene Schaltung 3 ist außerhalb des Panzerrohres ange
ordnet und in Fig. 1 nur schematisch dargestellt. Die
Darstellung der Schaltung 3 umfaßt lediglich das Dop
plerradargerät 4 mit einer Antennenweiche 5. Ferner ist
in der schematisch dargestellten Schaltung 3 noch der
Sender 6 der Schaltung gezeigt. Das Panzerrohr 1 weist
zwei Antennen bzw. Einkoppelelement 7 und 8 auf, die in
Bohrungen desselben sitzen und mit dem Innenbereich des
selben in Verbindung stehen. Das in dem Panzerrohr 1
angeordnete Geschoß 2 weist an seiner Spitze ebenfalls
eine Antenne 9 auf, die für die Aussendung und den Emp
fang von Mikrowellen ausgebildet ist. Innerhalb des Ge
schosses 2 ist eine elektrische Schaltung 10 angeordnet.
Diese weist eine Auswerteeinheit auf, mit welcher die
auszusendenden und empfangenen Signale verarbeitet wer
den (hier nicht dargestellt). Ferner besitzt diese
Schaltung 10 eine Sende- und Empfangseinheit (hier nicht
dargestellt). Die von dem Geschoß 2 auszusendenden bzw.
die an das Geschoß 2 übermittelten Signale werden von
der Antenne 9 an diese Sende- und Empfangseinheit (hier
nicht dargestellt) weitergeleitet bzw. von der Sende-
und Empfangseinheit an die Antenne 9 weitergegeben. Fer
ner ist innerhalb des Geschosses 2 der Zeitzünder 11
angeordnet. Die Schaltung 10 ist so ausgebildet, daß sie
die von der Schaltung 3 kommenden Signale zur exakten
Einstellung des Zündzeitpunkts des Zeitzünders weiter
verarbeiten. Eine solche Schaltung gehört bereits zum
Stand der Technik und wird deshalb hier nicht weiter
erläutert. In der Pulverkammer des Geschosses 2 ist ne
ben dem Pulver 2P ein Infrarotdetektor 13 angeordnet,
der seine Meßwerte an die Schaltung 10 weiterleitet, wo
sie von der Sende- und Empfangseinheit über die Antenne
9 an die Schaltung 3 übermittelt werden.
Ein detaillierter Aufbau der Schaltung 3 ist in Fig. 2
dargestellt. Neben dem Dopplerradargerät 4 und der zuge
hörigen Antennenweiche 5 sowie dem Sender 6 umfaßt die
Schaltung einen ersten Umformer 14, einen ersten Diffe
renzierer 15, ein Zeitverzögerungsglied 16, einen ersten
Multiplizierer 17, einen Analogschalter 18, einen
Integrator 19, einen Radizierer 20 und einen zweiten
Multiplizierer 21. Die von der Antenne 8 des Panzer
rohres 1 kommenden Signale werden der Antennenweiche 5
des Dopplerradargerätes 4 zugeführt. An die Antenne 8
gelangt das von dem Geschoß 2 ausgesendete Temperatur
signal, sowie das am Geschoß reflektierte Radarsignal.
Zur Weiterverarbeitung des am Dopplerradargerätes anste
henden Ausgangssignals ist der nachgeschaltete Umformer
14 vorgesehen. Einem zweiten Umformer 22 wird das von
der Antennenweiche 5 kommende Temperatursignal zuge
führt. An den ersten Ausgang des ersten Umformers 14 ist
der erste Differenzierer 15 angeschlossen. Der zweite
Ausgang des Umformers 14 steht mit dem Zeitverzögerungs
glied 16 in Verbindung. An den zweiten Eingang des Zeit
verzögerungsgliedes 16 ist ein Einstellschalter 16A an
geschlossen. Die Ausgänge des ersten Differenzierers 15
sowie des Zeitverzögerungsgliedes 16 sind an die beiden
Eingänge des ersten Multiplizierers 17 angeschlossen.
Der Ausgang des Multiplizierers steht mit dem Signalein
gang des Analogschalters 18 in Verbindung, dessen Aus
gang an den Integrator 19 angeschlossen ist. Der Signa
lausgang des Integrators 19 ist an den Eingang des Radi
zierers 20 angeschlossen, dem der zweite Multiplizierer
21 nachgeschaltet ist. Der Ausgang des zweiten Umformers
22, dem das Temperatursignal zugeführt wird, ist über
einen Verstärker 23 an einen dritten Multiplizierer 24
angeschlossen. Der zweite Umformer 22 bildet aus dem
Temperatursignal ein Spannungssignal, das in dem Multi
plizierer 24 mit zwei konstanten Größen multipliziert
wird. Die Werte dieser Konstanten K1 und K2 werden mit
Hilfe der beiden Sollwertgeber 25 und 26 eingestellt und
den beiden Eingängen des dritten Multiplizierers 24 zu
geführt. Dem Ausgang des dritten Multiplizierers ist ein
Speicher 27 angeschaltet, in dem das aus dem Spannungs
signal UT und den beiden Konstanten gebildete Produkt
gespeichert wird. Das von dem Integrator 19 kommende
Ausgangssignal wird an den Eingang eines ersten Univi
brators 28 geleitet, dessen Ausgang an den Steuereingang
des Speichers 27 angeschlossen ist. Durch ein Signal des
Univibrators 28 wird der Speicherinhalt des Speichers 27
an den zweiten Multiplizierer 21 weitergeleitet.
Um die Integrationsgrenzen exakt auf einen oberen und
einen unteren Wert festlegen zu können, ist dem ersten
Differenzierer 15 ein zweiter Differenzierer 29 nachge
schaltet. Hierdurch ist es möglich, daß die Integration
des von dem Multiplizierer 17 kommenden Signalprodukts
genau dann beginnt, wenn die Beschleunigung ihren Maxi
malwert erreicht hat. Der zweite Differenzierer 29 steht
mit einem Vergleicher 30 in Verbindung, an dessen zwei
ten Eingang eine Spannungsquelle 31 angeschlossen ist,
die eine konstante Spannung liefert. Sobald das Span
nungssignal am Ausgang des Differenzierers 29 Null ist,
wird das Ausgangssignal des Vergleichers 30 einem zwei
ten Univibrator 32 zugeführt, dessen Ausgang an einen
Multivibrator 33 angeschlossen ist. Der Ausgang dessel
ben ist an ein UND-Gatter 34 angeschlossen und steht
gleichzeitig mit dem Schalteingang des Analogschalters
18 in Verbindung, der zwischen dem ersten Multiplizierer
17 und dem Integrator 19 angeordnet ist. Der zweite Ein
gang des UND-Gatters 34 ist an einen Impulsgenerator 35
angeschlossen. Ein Zähler 36, der mit dem Ausgang des
UND-Gatters 34 in Verbindung steht, zählt die an seinen
Eingang gelangenden Impulse des Impulsgenerators 35. Der
Zähler 36 steht mit einem Vergleicher 37 in Verbindung,
dessen zweiter Eingang an einen Sollwertgeber 38 ange
schlossen ist. Ist der im Sollwertgeber 38 eingestellte
Wert erreicht, gibt der Vergleicher 37 über seinen Aus
gang ein Signal an den zweiten Schalteingang des Multi
vibrators 33, der mit ihm in Verbindung steht.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltung wird
nachfolgend erläutert.
Vor dem Zünden der Treibladung des Geschosses 2 im Pan
zerrohr 1 wird die Temperatur des in dem Geschoß 2 ent
haltenen Pulvers 2P mit Hilfe des Infrarotdetektors 13
gemessen. Der ermittelte Wert wird von der Sende- und
Empfangseinheit (hier nicht dargestellt) des Geschosses
2 über die Antenne 9 an die außerhalb des Panzerrohres 3
angeordnete Schaltung 3 übermittelt. Von dem Zünden der
Treibladung des Geschosses 2 an, wird die Geschwindig
keit des Geschosses 2 mit Hilfe des Dopplerradargerätes
4 kontinuierlich gemessen. Das der Geschwindigkeit des
Geschosses 2 proportionale Signal wird von dem Doppler
radargerät 4 an den nachgeschalteten Umformer 14 weiter
geleitet. Dieser bildet aus dem Doppler-Frequenzsignal
ein Spannungssignal U. Dieses wird zum einen dem Diffe
renzierer 15 und zum anderen dem Multiplizierer 17 über
das Zeitverzögerungsglied 16 zugeführt. Das dem Diffe
renzialquotienten des Spannungssignals U entsprechende
Spannungssignal U1 wird dem zweiten Eingang des Multi
plizierers 17 zugeführt. Damit das Spannungssignal U
gleichzeitig mit dem Spannungssignal U1 am Multiplizie
rer 17 ansteht, ist das Zeitverzögerungsglied 16 mit
Hilfe des Einstellschalters 16A auf eine entsprechende
Zeitverzögerung eingestellt. Das dem Produkt der beiden
Spannungssignale U und U1 entsprechende Spannungssignal
U2 wird nun zur Integration dem Integrator 19 zugelei
tet. Um feste Integrationsgrenzen für die Integration
festlegen zu können, ist zwischen den Multiplizierer 17
und den Integrator 19 der Analogschalter 18 geschaltet.
Um eine optimale Ermittlung der Mündungsgeschwindigkeit
des Geschosses 2 zu erhalten, hat es sich als zweckmäßig
erwiesen, den unteren Integrationszeitpunkt tw so zu
wählen, daß er genau mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, in
dem die Ableitung der Geschwindigkeit nach der Zeit ein
Maximum und die zweifache Ableitung der Geschwindigkeit
nach der Zeit gleich null ist. Um diesen Zeitpunkt exakt
zu erfassen, wird das in dem ersten Differenzierer 15
gebildete Spannungssignal U1 dem zweiten Differenzierer
29 zugeleitet. Die mit dem Vergleicher 30 in Verbindung
stehende Spannungsquelle 31 liefert eine konstante Span
nung. Hat die zweifache zeitliche Ableitung der Ge
schwindigkeit ihren Minimalwert erreicht, so nimmt das
an dem Ausgang des zweiten Differenzierers 29 anstehende
Spannungssignal UD den Wert 0 an. In diesem Augenblick
gibt der Vergleicher 30 ein Signal an den nachgeschal
teten Univibrator 32, der seinerseits den Multivibrator
33 ansteuert, wodurch der Analogschalter 18 zwischen dem
Multiplizierer 17 und dem Integrator 19 geöffnet wird.
Nun wird das in dem Multiplizierer 17 gebildete Span
nungssignal U2 dem Integrator 19 zugeführt und solange
aufintegriert, bis der Analogschalter 18 wieder ge
schlossen wird. Um die obere Integrationsgrenze tn auf
einen definierten Zeitpunkt festlegen zu können, ist der
Impulsgenerator 35 vorgesehen. Dieser erzeugt Impulse,
welche über das durch den Multivibrator 33 freigegebene
UND-Gatter 34 dem Zähler 36 zugeführt werden. Dieser
zählt die Impulse und gibt sie an den nachgeschalteten
Vergleicher 37 weiter. Entspricht die im Zähler 36 ent
haltene Anzahl der Impulse der im Sollwertgeber 38 ent
haltenen Anzahl von Impulsen, so gibt der Vergleicher 37
ein Signal an den Multivibrator 33, der hierdurch abge
schaltet wird, was ein sofortiges Schließen des Analog
schalters 18 zur Folge hat. Das am Ausgang des Integra
tors 19 anstehende Spannungssignal U3 wird nunmehr dem
Radizierer 20 zugeleitet, dessen am Ausgang anstehendes
Spannungssignal U4 dem zweiten Multiplizierer 21 zuge
führt wird. Wie oben erwähnt wird vor dem Zünden der
Treibladung des Geschosses 2 die Pulvertemperatur 2P
innerhalb des Geschosses 2 gemessen. Dieses Signal wird
von der Antennenweiche 5 dem Umformer 22 zugeführt, der
aus dem Mikrowellensignal ein Spannungssignal formt und
es dem Verstärker 23 zuleitet, von dem aus dieses Span
nungssignal UT dem dritten Multiplizierer 24 zugeführt
wird. In dem Multiplizierer 24 wird aus dem Spannungs
signal UT und zwei konstanten Werten K1 und K2 das Pro
dukt gebildet. Das in dem Multiplizierer 24 gebildete
Produkt wird dem Speicher 27 zugeführt. Wenn an dem Aus
gang des Integrators 19 das Spannungssignal U3 ansteht,
wird der den Speicher 27 steuernde Univibrator 28 ge
schaltet, wodurch der in dem Speicher 27 enthaltene Wert
an den zweiten Multiplizierer 21 gegeben wird. Dort wird
aus den beiden Spannungssignalen U4 und U5, wobei es
sich bei U5 um den im Speicher 27 enthaltenen Wert han
delt, das Produkt gebildet. Das am Ausgang des Multipli
zierer 21 anstehende Signal U6 ist der zu ermittelnde
Wert der Mündungsgeschwindigkeit des Geschosses.
Der Grund, warum das ermittelte Spannungssignal U in
der oben beschriebenen Weise verarbeitet werden muß,
ergibt sich aus der nachfolgenden Überlegung:
In der Physik ist die Kraft definiert als:
Masse×Beschleunigung oder Druck×Fläche.
In der Physik ist die Kraft definiert als:
Masse×Beschleunigung oder Druck×Fläche.
Diese beiden Gleichungen für die Kraft können gleichge
setzt werden. Daraus folgt:
m · = p · F .
Wird das Ganze nach aufgelöst, so folgt daraus:
= (p · F)/m. Die Beschleunigung kann auch in der Weise dargestellt werden: = 1/2 · dv²/dx.
= (p · F)/m. Die Beschleunigung kann auch in der Weise dargestellt werden: = 1/2 · dv²/dx.
Werden diese beiden Gleichungen für die Beschleunigung
wiederum gleichgesetzt, und das Ganze nach v aufgelöst,
wobei v gleichzusetzen ist mit vo, so resultiert hieraus
folgende Gleichung:
Wird in dieser Gleichung dx durch v×dt ersetzt, so
folgt daraus die Gleichung:
Diese Gleichung stellt die Mündungsgeschwindigkeit des
Geschosses dar. Wie der Gleichung zu entnehmen ist, ist
vo das Produkt aus der Geschwindigkeit und der zeit
lichen Ableitung der Geschwindigkeit, wobei dieses Pro
dukt anschließend in den Grenzen zwischen tw und tn in
tegriert und daraus die Wurzel gezogen und mit einem
Faktor
multipliziert wird. Bei der Auswertung ist noch
zu berücksichtigen, daß die Mündungsgeschwindigkeit vo
zusätzlich von der Temperatur des Pulvers 2P im Geschoß
2 beeinflußt wird. Mit Hilfe der exakt ermittelten Mün
dungsgeschwindigkeit des Geschosses 2 soll der Zündzeit
punkt des Zeitzünders 11 im Geschoß gegenüber seiner
ursprünglichen Einstellung korrigiert werden. Da dies
jedoch zu dem Zeitpunkt, zu dem das Geschoß 2 das Pan
zerrohr 1 verläßt, nicht mehr möglich ist, muß dies ei
nige Zentimeter vor der Rohröffnung erfolgen. Zu diesem
Zweck muß von der Mündungsgeschwindigkeit auf eine Ge
schwindigkeit des Geschosses im Rohr, die in einem defi
nierten Abstand vor der Mündung vorliegt, interpoliert
werden. Dies bedeutet, daß die Geschwindigkeit vo mit
einem Korrekturfaktor K2 multipliziert werden muß, der
von der Entfernung Mündung - Ort der Korrektur des Zünd
zeitpunkts abhängig ist. Soll beispielsweise der Zünd
zeitpunkt im Rohr 30 cm vor der Mündung des Panzerrohres
1 letztmalig eingestellt werden, so muß die Geschwindig
keit, bzw. das der Geschwindigkeit vo entsprechende
Spannungssignal U4 mit einem zusätzlichen außenballi
stisch, experimentell zu bestimmenden, konstanten Wert
K2 multipliziert werden. Wie der obigen Gleichung für vo
zu entnehmen ist, ist eine zusätzliche Multiplikation
mit konstantem Wert
durchzuführen, nachdem die
Quadratwurzel gebildet ist. Bei 30 cm betrage z. B.
K2=1.015.
Das Spannungssignal UT wird in dem dritten Multipli
zierer 24 mit der Konstanten K1 und der Konstanten K2
multipliziert. Die beiden Konstanten werden an den bei
den Sollwertgebern 25 und 26 eingestellt. Diese geben
diese Werte an den Multiplizierer 24 weiter. Das Produkt
wird im Speicher 27 gespeichert und durch ein Signal des
Univibrators 28 an den Multiplizierer 21 weitergegeben,
wenn an dessen Eingang das Spannungssignal U4 ansteht.
Das Spannungssignal U6 entspricht der exakten Geschwin
digkeit des Geschosses an der Mündung des Panzerrohres
1. Das Spannungssignal U6 wird über den Sender 6 und die
Antennen 7 und 9 an das Geschoß 2 weitergegeben, wo es
in der elektrischen Schaltung 10 zur Korrektur des Zünd
zeitpunktes weiter verarbeitet wird.
Fig. 3 zeigt eine Variante der in Fig. 2 dargestellten
Schaltung. Die Unterschiede in den Schaltungen bestehen,
darin, daß die untere Integrationsgrenze zu einem früh
reren Zeitpunkt gewählt wird. Bei der in Fig. 3 darge
stellten Schaltung beginnt die Integration des Span
nungssignals U2 genau dann, wenn die in Fig. 4 darge
stellte zweifache zeitliche Ableitung der Geschwin
digkeit ihren Maximalwert und die dreifache zeitliche
Ableitung ihren Minimalwert erreicht. Damit die Integra
tion genau zu diesem Zeitpunkt beginnt, wird das Aus
gangssignal UD des zweiten Differenzierers einem dritten
Differenzierer 40 zugeführt. Sein Ausgangssignal wird an
den nachgeschalteten Vergleicher 41 weitergeleitet, an
dessen zweitem Eingang eine Spannungsquelle 42 ange
schlossen ist, die eine konstante Spannung liefert. Ist
das Ausgangssignal des dritten Differenzierers 0, so
gibt der Vergleicher 41 ein Signal an den Univibrator
43, der dem Vergleicher 41 nachgeschaltet ist. Mit dem
Ausgangssignal dieses Univibrators 43 wird der Multivi
brator 33 eingeschaltet. Daraufhin wird das am Ausgang
des ersten Multiplizierers 17 anstehende Spannungssignal
U2 dem Integrator 19 zugeführt. Die obere Integrations
grenze wird wiederum mit Hilfe des Impulsgenerators 35,
des Zählers 36, des Vergleichers 37 und des Sollwert
gebers 38 auf einen gewünschten Wert eingestellt.
In Fig. 5 ist nochmals ein Teilbereich des Panzerrohres
1 mit dem darin befindlichen Geschoß 2 dargestellt.
Gleiche Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen
versehen wie in Fig. 1. Das von dem Infrarotdetektor 13
ermittelte Temperatursignal des Pulvers 2P kann auch als
Lichtsignal an die Schaltung 3 übermittelt werden. Zu
diesem Zweck wird das ermittelte Temperatursignal in dem
Infrarotdetektor 13 in ein Lichtsignal umgewandelt. Der
Infrarotdetektor 13 ist hierfür speziell ausgebildet.
Über einen Lichtleiter 50, der durch die geschlossenen
Enden des Geschosses 2 und des Panzerrohres 1 hindurch
geführt ist, wird das Lichtsignal zu einem Umformer 51
geleitet, wo es in ein Stromsignal umgewandelt wird. In
einem nachgeschalteten zweiten Umformer 52 wird dieses
Stromsignal dann in das Spannungssignal UT umgewandelt
und dem hier ebenfalls dargestellten Verstärker 23
zugeleitet, der zur Schaltung 3 gehört und hier zu Er
läuterung mit dargestellt ist.
In Fig. 6 ist eine weitere Variante der Temperatur
messung und Verarbeitung des Temperatursignals darge
stellt. Das von dem Infrarotdetektor 13 ermittelte Tem
peratursignal wird einem Umformer 22 zugeführt, der in
nerhalb des Geschosses 2 angeordnet ist. Der Umformer 22
erzeugt aus dem Temperatursignal ein Spannungssignal UT
und leitet es an einen nachgeschalteten Verstärker 23
weiter, der ebenfalls im Geschoß 2 angeordnet ist. Vom
Verstärker gelangt das Spannungssignal UT zu der elek
trischen Schaltung 10, die in herkömmlicher Weise ausge
bildet ist. Mit Hilfe dieser Schaltung 10 wird aus dem
von der Schaltung 3 kommenden Signal und dem Spannungs
signal UT das Produkt gebildet. Mit dem daraus resultie
renden Signal wird der Zündzeitpunkt neu berechnet und
daraufhin der Zündzeitpunkt des Zünders 11 entsprechend
neu eingestellt.
Claims (8)
1. Schaltung mit einem Dopplerradargerät (4) zur
Messung der Mündungsgeschwindigkeit eines Geschosses (2)
in einem Panzerrohr (1), dadurch gekennzeichnet, daß ein
mit dem Dopplerradargerät (4) verbundener Umformer (14)
mit seinem Ausgang zum einen über einen Differenzierer
(15) und zum anderen über ein Zeitverzögerungsglied (16)
an einen ersten Multiplizierer (17) angeschlossen ist,
der mit einem Integrator (19) verbunden ist, dem selbst
ein Radizierer (20) nachgeschaltet ist, welcher seiner
seits mit einem zweiten Multiplizierer (21) in Verbin
dung steht, und daß für ein vom Geschoß (2) ausge
sendetes Temperatursignal ein zweiter Umformer (22) vor
gesehen ist, dem ein dritter Multiplizierer (24) nachge
schaltet ist, der mit wenigstens einem Sollwertgeber
(25, 26) verbunden und an den zweiten Multiplizierer (21)
angeschlossen ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten Differenzierer (15) ein zweiter Differen
zierer (29) nachgeschaltet ist, der mit dem ersten Ein
gang eines Vergleichers (30) verbunden ist, an dessen
zweiten Eingang eine Spannungsquelle (31) angeschlossen
ist, die eine konstante Spannung liefert, und daß dem
Vergleicher (32) ein Univibrator (32) nachgeschaltet
ist, dessen Ausgangssignal einen Multivibrator (33)
schaltet.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß an den Ausgang des zweiten Differenzierers (29)
ein dritter Differenzierer (40) angeschlossen ist, des
sen Ausgangssignal einem nachgeschalteten Vergleicher
(41) zugeführt ist, der mit seinem zweiten Eingang an
eine Spannungsquelle (42) angeschlossen ist, die eine
konstante Spannung liefert, daß der Ausgang des Ver
gleichers (41) an einen Univibrator (43) angeschlossen
ist, dessen Ausgangssignal einen nachgeschalteten Multi
vibrator (33) schaltet.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Multi
vibrators (33) an den ersten Eingang eines UND-Gatters
(34) angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang mit einem
Impulsgenerator (35) verbunden ist, und daß der Ausgang
des Multivibrators (33) des weiteren an den Schaltein
gang eines Analogschalters (18) angeschlossen ist, der
zwischen dem ersten Multiplizierer (17) und dem Integra
tor (19) angeordnet ist.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das UND-Gatter (34) an einen
Zähler (36) angeschlossen ist, der mit einem Vergleicher
(37) verbunden ist, an den ein Sollwertgeber (38) ange
schlossen ist, und daß der Vergleicher (37) an den zwei
ten Eingang des Multivibrators (33) angeschlossen ist.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß in den Speicher (27) das in
dem dritten Multiplizierer (24) gebildete Produkt aus
dem der Pulvertemperatur proportionalen Spannungssignal
(UT) und einem ersten konstanten Wert
sowie einem
zweiten konstanten Wert K2 gespeichert ist, und daß K2
durch die Entfernung Mündung des Panzerrohres (1) und
Ort der Korrektur des Zündzeitpunktes bestimmt und expe
rimentell zu ermitteln ist.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der dritte Multiplizierer (24)
mit zwei Sollwertgebern (25, 26) verbunden ist, und daß
der Sollwertgeber (25) den konstanten Wert
und der
Sollwertgeber (26) den konstanten Wert K2 an den Multi
plizierer (24) abgibt.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Ausgang des zweiten Multi
plizierers (21) an einen Sender (6) angeschlossen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621673 DE3621673A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Schaltung zur geschwindigkeitsmessung |
SE8702658A SE8702658D0 (sv) | 1986-06-27 | 1987-06-26 | Metning av mynningshastighet |
FR8709141A FR2665960A1 (fr) | 1986-06-27 | 1987-06-29 | Circuit pour mesurer la vitesse notamment la vitesse d'un obus a l'embouchure d'un tube de canon. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863621673 DE3621673A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Schaltung zur geschwindigkeitsmessung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3621673A1 true DE3621673A1 (de) | 1991-05-08 |
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ID=6303896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863621673 Withdrawn DE3621673A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Schaltung zur geschwindigkeitsmessung |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE3621673A1 (de) |
FR (1) | FR2665960A1 (de) |
SE (1) | SE8702658D0 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2501033C1 (ru) * | 2012-07-02 | 2013-12-10 | Виктор Леонидович Семенов | Рлс измерения начальной скорости снаряда установленная на стволе орудия |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2515580C1 (ru) * | 2013-03-20 | 2014-05-10 | Сергей Михайлович Мужичек | Способ измерения внешнебаллистических характеристик снаряда и устройство для его осуществления |
RU2757929C1 (ru) * | 2020-11-25 | 2021-10-25 | Федеральное государственное казенное военное образовательное учреждение высшего образования "Военная академия материально-технического обеспечения имени генерала армии А.В. Хрулёва" | Способ измерения начальной скорости снаряда лазерной волоконно-оптической системой |
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1986
- 1986-06-27 DE DE19863621673 patent/DE3621673A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-06-26 SE SE8702658A patent/SE8702658D0/xx unknown
- 1987-06-29 FR FR8709141A patent/FR2665960A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2501033C1 (ru) * | 2012-07-02 | 2013-12-10 | Виктор Леонидович Семенов | Рлс измерения начальной скорости снаряда установленная на стволе орудия |
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Publication number | Publication date |
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FR2665960A1 (fr) | 1992-02-21 |
SE8702658D0 (sv) | 1987-06-26 |
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