DE3621002A1 - Ladentheke - Google Patents

Ladentheke

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DE3621002A1
DE3621002A1 DE19863621002 DE3621002A DE3621002A1 DE 3621002 A1 DE3621002 A1 DE 3621002A1 DE 19863621002 DE19863621002 DE 19863621002 DE 3621002 A DE3621002 A DE 3621002A DE 3621002 A1 DE3621002 A1 DE 3621002A1
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plate
hollow profile
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Withdrawn
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DE19863621002
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English (en)
Inventor
Hans Maier
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Maier and Pistor Ladenbau U Co Kg 8000 Muench GmbH
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/005Show cases or show cabinets with glass panels
    • A47F3/007Cases or cabinets of the counter type

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladentheke nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Ladentheke dieser Art besteht die Trägervorrichtung aus abgewinkelten Tragelementen, deren jeweils unterer Teil unterhalb der Arbeitsplatte mit Be­ festigungsschrauben im Untertisch festgelegt ist. Der Aufbau wird auf die nach oben abgewinkelten Tragarme des Tragelementes mit passenden Hohlprofilen aufgesteckt. Ein Verstellen der Tragelemente, um die Relativlage des Aufbaus zum Untertisch zu verändern, ist beim Zusammenbau der Ladentheke noch mit Hilfe von vom Inneren des Unter­ tisches zugänglichen Justierschrauben möglich. Sehr häufig setzt sich jedoch bei der beim Benutzer aufge­ stellten, benutzten Ladentheke der Aufbau, und zwar kippt er in der Regel zur Kundenseite geringfügig nach unten, so daß Scheibenfugen oder -stöße nicht mehr exakt passen. Ein nachträgliches Verstellen der Tragelemente bei fertig motierter, ggfs. befüllter Ladentheke ist je­ doch nur unter großen Schwierigkeiten durchführbar, da die unteren Teile der Tragelemente durch die Arbeits­ platte festgeklemmt und die Justierschrauben verdeckt und daher erst nach arbeitsintensiven Abbauarbeiten zugänglich sind. Solche Nachjustierungen sind deshalb nur improvisiert, jedoch nicht technisch einwandfrei durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladenthe­ ke der eingangs erläuterten Gattung so auszubilden, daß auch bei fertig aufgestellter, ggfs. befüllter Ladenthe­ ke eine gut zugängliche und einfach handhabbare Nachju­ stierung des Aufbaus relativ zum Untertisch möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsge­ mäßen Ladentheke mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Anordnung der Verstellvorrichtung im Befesti­ gungsbereich des Aufbaus ist ein Verstellen der Neigung des Aufbaus relativ zum Untertisch jederzeit ohne Aus­ räumen oder Teilabbauen der Ladentheke einfach und rasch durchführbar, da der Befestigungsbereich oberhalb des Untertisches liegt und die Verstellvorrichtung, z.B. von der Bedienseite, zugänglich ist. Ferner ergibt sich der Vorteil, daß Fertigungstoleranzen der Ständervor­ richtung und des darauf befestigten Aufbaus im Vergleich zur bekannten Ladentheke nicht besonders kritisch sind, da ein eventuell vorhandenes Spiel im Befestigungsbe­ reich durch die Verstellvorrichtung unproblematisch aus­ geglichen werden kann. Der Monteur oder sogar der Benut­ zer der Ladentheke kann die Nachjustierung auch bei be­ füllter Ladentheke rasch vornehmen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Ladentheke geht aus Anspruch 2 hervor, da durch die Verwendung einer Schwenk-Verstellvorrichtung der beim Setzen des Aufbaus hautpsächlich auftretende Kippversatz exakt ausgeglichen werden kann. Ferner besteht dadurch eine direkte Mög­ lichkeit zu einer ggfs. bewußten Änderung der Neigung des Aufbaus.
Zweckmäßig ist auch die Ausführungsform von Anspruch 3, da die Verstellvorrichtungen durch ihre Anordnung zwi­ schen den Hohlprofilen und den Tragarmen nicht sichtbar sind und damit ein optisch einwandfreier Gesamteindruck der Ladentheke gewährleistet ist. Zusätzlich ergibt sich daraus der Vorteil eines sehr geringen Platzbedarfs der Verstellvorrichtung, die in ohnehin vorhandenen Teilen untergebracht ist. Mit dem vorgegebenen Schwenkspiel wird der Verstellbereich des Aufbaus bestimmt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist durch Anspruch 4 charakterisiert. Durch die Verwendung eines langge­ streckten Stellteils zwischen der Innenwand des Hohlpro­ fils und der Außenwand des Tragarms ist ein großflächi­ ges und damit sicheres Abstützen des Hohlprofils auf dem Tragarm gewährleistet. Die zu übertragenden Kräfte wer­ den auf eine große Fläche bzw. große Länge verteilt. Das Biegemonent in dem Untertisch abgewandten Ende des Trag­ arms ist gering.
Zweckmäßigerweise ist die Ladentheke nach Anspruch 5 ausgebildet, weil damit der Neigungswinkel des Aufbaus lediglich durch das Verdrehen eines Gewindestiftes stu­ fenlos und feinfühlig veränderbar ist. Da dieser von außen zugänglich ist, ergibt sich neben der einfachen Handhabung die schon erwähnte Möglichkeit, den Nei­ gungswinkel des Aufbaus auch bei in Betrieb genommener befüllter Ladentheke nachträglich zu justieren, wenn sich die Lage des Aufbaus infolge des Setzens geändert hat.
Ferner ist auch die Maßnahme von Anspruch 6 zweckmäßig, weil damit eine einfache Möglichkeit mit für die Kraft­ übertragung ausreichender Steifigkeit geschaffen ist.
Durch die vorteilhaften Merkmale von Anspruch 7 ist sichergestellt, daß die Platte nur die Funktion "Verstellung des Neigungswinkels", nicht jedoch eine zusätzliche Befestigungsfunktion für das Hohlprofil aufweist. Die Platte kann, da sie nur als Träger des Ge­ windestiftes fungiert, aus einem Materialzuschnitt mit relativ geringer Dicke hergestellt sein. Weitere Vortei­ le ergeben sich andererseits in bezug auf die Belastung des Gewindestiftes nur maximal bis zur Anzugskraft der den Aufbau festlegenden Schrauben, die jedoch noch durch den Anteil des Kippmomentes vermindert ist, welches durch den Aufbau der Ladentheke um das äußere Ende des Tragarms hervorgerufen wird.
Zweckmäßig sind auch die Merkmale von Anspruch 8. Diese einfache Halterung der Platte vereinfacht die Montage der Ladentheke und ist kostengünstig. Der Haltbarkeit dieser Verbindung kommt im Betrieb der Ladentheke keine große Bedeutung zu, da die Platte im eingebauten Zustand durch die in den Durchgangsbohrungen befindlichen Befe­ stigungselemente gehalten ist.
Günstig sind schließlich auch die Merkmale von Anspruch 9. Dieser Ausführungsform kommt sogar eine eigenständige erfinderische Bedeutung zu, d.h. daß das Merkmal des Zugelementes auch ohne eine Verstellvorrichtung für die Neigung des Aufbaus Vorteile erbringt. Das Zugelement versteift den Aufbau zusätzlich, weil es aus der Last des Aufbaus und daraufliegender Gegenstände einen Teil direkt aufnimmt und in den Untertisch einleitet, so daß das Hohlprofil verringerten Biegebelastungen unterliegt und grazil ausgebildet sein kann. Diese Versteifung wird durch die Verstellvorrichtung nicht beeinträchtigt, weil die Befestigungselemente über die Durchgangsbohrungen der Platte direkt am Tragarm angreifen, so daß das Zug­ element belastbar mit dem Tragarm verspannt wird, sobald die Befestigungselemente angezogen sind.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Laden­ theke, und
Fig. 2 einen vergrößerten Detail­ schnitt eines in Fig. 1 strich­ punktiert umrissenen Bereichs.
In Fig. 1 ist eine Ladentheke 1 dargestellt, die einen Untertisch 2 mit einer daran festgelegten Ständervor­ richtung 3 und einen an dieser befestigten Aufbau 4 aufweist. Die Ständervorrichtung 3 ist in einer ge­ schweißten Stahlkonstruktion mit Streben 5 enthalten. Diese steht mit verstellbaren Füßen 6 auf dem Boden 7. Über die Thekenlänge sind mindestens zwei Ständervor­ richtungen 3 vorgesehen.
Die Stahlkonstruktion weist einen oberen Teil 5 a und ei­ nen unteren Teil 5 b auf, die über das Profil 5 c miteinan­ der verbunden sind. Der obere Teil 5 a weist in etwa eine C-förmige Gestalt auf, mit dessen offener Seite die Stän­ dervorrichtung 3 unter einem Winkel 8 zur Vertikalen fest verbunden ist.
Die Ständervorrichtung 3 besteht im wesentlichen aus ei­ nem Tragarm 3 a mit U-förmigem Profil und überragt den Untertisch 2 mit seinem äußeren Ende 3 b (s. Fig. 2).
Der Aufbau 4 weist Hohlprofile 9 auf, die auf die Trag­ arme 3 a geschoben und in einem Befestigungsbereich 11 mit Schrauben 26 festgelegt sind. Die Neigung 10 des Aufbaus 4 relativ zum Untertisch 2 ist mit Hilfe von im jeweili­ gen Befestigungsbereich 11 angeordneten Verstellvorrich­ tungen 12 veränderbar. An den Hohlprofilen 9 sind hori­ zontale Tragelemente 9 a frei auskragend befestigt, die Glas-, Kunststoff-, Metall-, Holz- oder Marmorplatten 9 b zum Ausstellen von Ware und unterseitig Beleuchtungskör­ per 9 c tragen.
Die oberen und unteren Teile 5 a, b der Stahlkonstruktion 5 sind mit einer Vielzahl von Einbauten, Auskleidungen oder Verkleidungen versehen. So deckt z.B. eine Arbeitsplatte 13 aus Holz, Holzwerkstoff, Kunststoff, Marmor oder dgl. die obere Seite des Teils 5 a der Stahlkonstruktion ab, wobei in die Arbeitsplatte 13 unterschiedliche Einrich­ tungen, wie z.B. Behälter 14, eingelassen sind. Im Unter­ tisch 2 sind ebenfalls Einbauten 15 vorgesehen, die teils auf dem unteren Teil 5 b, teils über abgewinkelte Halte­ profile 16 an der Arbeitsplatte 13 und damit am oberen Teil 5 a der Stahlkonstruktion abgestützt sind. Einige der Einbauten 15 sind zum leichteren Säubern und Reinigen aus der Ladentheke 1 herausnehmbar (s. gestrichelte Stellung 15 a in Fig. 1).
An der Kundenseite der Ladentheke 1 sind plattenartige Verkleidungen 17 vorgesehen. Eine Fußleiste 17 a grenzt die Verkleidung 17 des unteren Teils 5 b zum Boden 7 hin ab. Die Verkleidung 17 des oberen Teils 5 a weist an ihrer Außenseite eine Dekorleiste 17 b und an ihrer Unterseite eine zum Untertisch 2 hin abgewinkelte Verkleidungsplatte 17 c auf. Zum Absetzen von Einkaufskörben und dgl. ist ei­ ne Ablage 18 auf Konsolen 18 a angebracht.
Schließlich ist am Untertisch 2 eine kundenseitige Ab­ deckscheibe 19 kipp-, heb- oder schwenkbar angebracht, die an ihrem unteren Randbereich 19 a mit einem Profil 20 a eingefaßt ist, das an einem stationären, am Untertisch 2 sitzenden Gegenhalter 20 b gelagert ist. Der obere Randbe­ reich 19 b der Abdeckscheibe 19 fluchtet in der geschlos­ senen Stellung mit dem Rand der oberen Platten 9 b des Aufbaus 4.
Wie detailliert in Fig. 2 dargestellt ist, ist das Hohl­ profil 9 auf das äußere Ende 3 b des Tragarms 3 a so weit aufgeschoben, bis sein unteres Ende 9 d beim Halteprofil 16 liegt. Der Innenquerschnitt des Hohlprofils 9 ist größer als der Außenquerschnitt des Tragarms 3 a, so daß zwischen diesen ein Schwenkspiel vorliegt, das die Ver­ stellvorrichtung 12 ausnutzen kann.
Die Verstellvorrichtung 12 enthält ein langgestrecktes Stellteil 21, das zwischen einer Innenwand 9 e des Hohl­ profils 9 und einer gegenüberliegenden Außenwand 3 c des Tragarms 3 a angeordnet und an einem Ende 3 b, z.B. mit ei­ nem Schweißpunkt 22 oder dgl. am Tragarm 3 a schwenkbar gesichert ist. Das Stellteil 21 ist im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel eine Stahlplatte 21 a. Der Neigungswinkel 23 zwischen der Platte 21 a und der Außenwand 3 c des Tragarms 3 a ist mittels eines Verstellgliedes 24, z.B. eines in die Platte 21 a eingesetzten Gewindestiftes 24 a, verstell­ bar zwischen einer zum Tragarm 3 a parallelen und einer mit dem unteren Ende davon abgeschwenkten Stellung. Der Gewindestift 24 a sitzt in dem dem Schweißpunkt 22 gegen­ überliegenden Bereich der Platte 21 a und ist von außen über eine Bohrung 25 im Hohlprofil 9 zugänglich. Außer­ dem weist die Platte 21 a relativ groß bemessene Durch­ gangsbohrungen 21 b für die Befestigungselemente 26 auf.
In der der Abdeckscheibe 19 abgewandten Außenseite des Hohlprofils 9 befindet sich ein versenktes, versteifendes Zugelement 27. Dieses liegt auf Profilstegen 9 f des Hohl­ profils 9 auf, deren Rückseiten die Innenwand 9 e zum Abstützen der Platte 21 a definiert (s. Schnitt A-A in Fig. 2). Dabei verläuft die der Platte 21 a zugewandte Seite 27 a des Zugelementes 27 in etwa bündig mit der Rückseite der Profilstege 9 f.
Das Zugelement 27 a ist an seinem oberen, dem Untertisch 2 abgewandten Ende über Befestigungselemente 26 (Fig. 1) mit dem oberen Tragelement 9 a sowie an seinem unteren En­ de im Befestigungsbereich 11 mit Befestigungselementen 26, z.B. Schrauben, lösbar mit dem äußeren Ende 3 b des Tragarms 3 a verspannt. Auf diese Weise wird auch das Hohlprofil 9 festgelegt. Dazu befinden sich im Tragarm 3 a entsprechende Gewindebohrungen 3 d. Die Bohrung 25 ist normalerweise durch einen Stopfen verschlossen.
Im folgenden wird die Handhabung der Verstellvorrichtung 12 näher beschrieben:
Zunächst wird der Gewindestift 24 a solange gedreht, bis die Platte 21 a im Rahmen des bekannten Schwenkspiels ei­ nen mittleren Neigungswinkel mit dem Tragarm 3 a ein­ schließt. Dann wird Hohlprofil 9 auf das äußere Ende 3 b aufgesteckt. Die Schrauben 26 werden durch die im Zug­ element 27 befindlichen Bohrungen und die Durchgangsboh­ rungen 21 b der Platte 21 a bis zu den Stellen der Außen­ wand 3 c der Ständervorrichtung 3 durchgeführt, an denen sich die Gewindebohrungen 3 d befinden und anschließend festgezogen. Dadurch wird das Zugelement 27 gegen die Profilstege 9 f, damit gegen das Hohlprofil 9 und dieses über die Innenwand 9 e mit der Platte 21 a gegen den Trag­ arm 3 a verspannt. Wenn sich dabei kein befriedigender Übergang zwischen der Oberseite der oberen Platte 9 b und dem oberen Randbereich 19 b der Abdeckscheibe 19 ein­ stellt, muß mit Hilfe des Gewindestiftes 24 a der Ver­ stellvorrichtung 12 die Neigung 10 des Aufbaus 4 dahinge­ hend verändert werden, daß der Gewindestift 24 a bei zu großem Neigungswinkel 23 bzw. zu großer Neigung 10 he­ raus- und bei zu kleinem Neigungswinkel 23 hineinge­ schraubt wird. Dadurch verschwenkt das Hohlprofil 9 in Abhängigkeit von der Verstellung des Neigungswinkels 23 im ersten Fall in Richtung zur Vertikalen im zweiten Fall in die entgegengesetzte Richtung. Dann werden die unteren Schrauben 26 fest angezogen.
Zweckmäßig löst man zum Verstellen zunächst die Schrauben 26 und verstellt dann den Gewindestift 24 a, gegebenen­ falls unterstützt durch ein leichtes Anheben der Tragele­ mente 9 a. Anschließend werden die Schrauben 26 wieder festgezogen. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis sich zwischen der Platte 9 a und der Abdeckscheibe 19 ein gleichmäßiger Übergang und damit ein ästhetischer Gesamt­ eindruck einstellt. Aus der vorgenannten Schilderung folgt unmittelbar, daß ein Verstellen der Neigung 10 des Hohlprofils 9 und damit des Aufbaus 4 einfach und unpro­ blematisch auch dann durchgeführt werden kann, wenn die Ladentheke 1 zum Ausstellen und Anbieten von Waren fertig aufgestellt und entsprechend genutzt wird.
Die Stahlkonstruktion 5 könnte auch anders angeordnet bzw. aus anderen Materialien, wie z.B. Kunststoff, Holz oder dgl., hergestellt sein. Ebenso könnten andere Pro­ file oder auch eine Ständervorrichtung 3 aus Vollmate­ rial verwendet werden. Insbesondere ist es auch möglich, den Untertisch 2 wannenartig auszubilden und auf der einen Wannenoberseite eine Ständervorrichtung 3 zu be­ festigen, die aus einem belastungsfähigen Trägerteil be­ steht, dessen äußeres Ende den Tragarm 3 a für das Hohl­ profil 9 bildet. Es ist auch möglich, die Verstellein­ richtung 12 an der der Außenwand 3 c des Hohlprofils 9 gegenüberliegenden Seite anzuordnen, wenn der Tragarm um 180° gedreht wird oder aus einem Vierkantrohr besteht. Ferner könnte auf die Verwendung einer Platte 21 a völlig verzichtet werden, wenn der Gewindestift 24 a in einer Ge­ windebohrung des Tragarms 3 a verschraubbar gelagert wird. Außerdem besteht die Möglichkeit, das Hohlprofil 9 und den Tragarm 3 a nicht ineinander sondern hintereinander anzuordnen, wobei dann die Verstellvorrichtung 12 dazwi­ schen angeordnet ist. Ferner könnte die Platte 21 a auch mit einem Haken an das äußere Ende 3 b des Tragarms 3 a schwenkbar gehängt sein, der entweder in eine Bohrung des Tragarms eingreift oder das Ende des Tragarms umgreift. Das Stellglied könnte auch als Keil ausgebildet und beim Nachstellen verschoben werden. Auch wäre es denkbar, ver­ schiedene keilförmige Stellglieder wahlweise einzuschie­ ben.

Claims (9)

1. Ladentheke, mit einem Untertisch, einer daran festge­ legten Ständervorrichtung, einem an der Ständervorrich­ tung befestigten Aufbau, und mit einer Verstellvorrich­ tung zum Verändern der Relativlage des Aufbaus zum Untertisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvor­ richtung (12) im Befestigungsbereich (11) des Aufbaus (4) an der Ständervorrichtung (3) vorgesehen ist.
2. Ladentheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (12) eine Schwenk-Verstell­ vorrichtung zur Änderung der Neigung des Aufbaus (4) re­ lativ zum Untertisch (2) ist.
3. Ladentheke nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei der Aufbau mit Hohlprofilen auf Tragarmen der Stän­ dervorrichtung aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (12) jeweils zwischen den Hohlprofilen (9) und den in diese eingreifenden Tragar­ men (3 a) angeordnet ist und daß die Hohlprofile (9) mit einem Schwenkspiel auf die Tragarme (3 a) aufgesteckt sind.
4. Ladentheke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstellvorrichtung (12) ein langgestrecktes Stellteil (21) aufweist, das zwischen einer ersten Innenwand (z.B. 9 e) des Hohlpro­ fils (9) und einer dieser gegenüberliegenden ersten Aus­ senwand (z.B. 3 c) des Tragarms (3 a) angeordnet und an der ersten Innen- oder Außenwand schwenkbar abgestützt ist, daß das Stellteil (21) in seinem Neigungswinkel (23) relativ zu einer Wand veränderbar ist und dabei an der jeweils anderen Wand, im wesentlichen vollflächig, anliegt, und daß zwischen dem Stellteil (21) und wenig­ stens der einen Wand (9 e; 3 c) ein Verstellglied (24) zum Verändern des Neigungswinkels (23) vorgesehen ist.
5. Ladentheke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (24) ein Gewindestift (24 a) ist, der von außen durch das Hohlprofil (9) zugänglich im Stellteil (21) verschraubbar und gegen die Innenwand (9 e) des Hohlprofils (9) oder die Außenwand (3 c) des Tragarms (3 a) anpreßbar ist.
6. Ladentheke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Stellteil (21) eine Platte (21 a) ist.
7. Ladentheke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (21 a) Durch­ gangsbohrungen (21 b) für Befestigungselemente (26), z.B. Schrauben, aufweist, nit denen das Hohlprofil (9) am Tragarm (3 a) lösbar befestigt ist und gegen die Platte (21 a) preßbar ist.
8. Ladentheke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (21 a) mit ei­ nen Haken oder Schweißpunkt (22) oder dgl. am Tragarm (3 a) schwenkbar gesichert ist.
9. Ladentheke, insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohl­ profil (9) ein versteifendes Zugelement (27) enthält, das in etwa bündig mit der Innenwand (9 e) verläuft und mit den Befestigungselementen (26) unter Festlegen des Hohlprofils (9) gegen den Tragarm (3 a) spannbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8901169U1 (de) * 1989-02-02 1989-10-12 Allgemeine Kühlmöbelbau GmbH & Co KG, 8900 Augsburg Verkaufstheke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8901169U1 (de) * 1989-02-02 1989-10-12 Allgemeine Kühlmöbelbau GmbH & Co KG, 8900 Augsburg Verkaufstheke

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