DE3621002A1 - Ladentheke - Google Patents
LadenthekeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladentheke nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Ladentheke dieser Art besteht die
Trägervorrichtung aus abgewinkelten Tragelementen, deren
jeweils unterer Teil unterhalb der Arbeitsplatte mit Be
festigungsschrauben im Untertisch festgelegt ist. Der
Aufbau wird auf die nach oben abgewinkelten Tragarme des
Tragelementes mit passenden Hohlprofilen aufgesteckt.
Ein Verstellen der Tragelemente, um die Relativlage des
Aufbaus zum Untertisch zu verändern, ist beim Zusammenbau
der Ladentheke noch mit Hilfe von vom Inneren des Unter
tisches zugänglichen Justierschrauben möglich. Sehr
häufig setzt sich jedoch bei der beim Benutzer aufge
stellten, benutzten Ladentheke der Aufbau, und zwar
kippt er in der Regel zur Kundenseite geringfügig nach
unten, so daß Scheibenfugen oder -stöße nicht mehr exakt
passen. Ein nachträgliches Verstellen der Tragelemente
bei fertig motierter, ggfs. befüllter Ladentheke ist je
doch nur unter großen Schwierigkeiten durchführbar, da
die unteren Teile der Tragelemente durch die Arbeits
platte festgeklemmt und die Justierschrauben verdeckt
und daher erst nach arbeitsintensiven Abbauarbeiten
zugänglich sind. Solche Nachjustierungen sind deshalb
nur improvisiert, jedoch nicht technisch einwandfrei
durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladenthe
ke der eingangs erläuterten Gattung so auszubilden, daß
auch bei fertig aufgestellter, ggfs. befüllter Ladenthe
ke eine gut zugängliche und einfach handhabbare Nachju
stierung des Aufbaus relativ zum Untertisch möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsge
mäßen Ladentheke mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Anordnung der Verstellvorrichtung im Befesti
gungsbereich des Aufbaus ist ein Verstellen der Neigung
des Aufbaus relativ zum Untertisch jederzeit ohne Aus
räumen oder Teilabbauen der Ladentheke einfach und
rasch durchführbar, da der Befestigungsbereich oberhalb
des Untertisches liegt und die Verstellvorrichtung, z.B.
von der Bedienseite, zugänglich ist. Ferner ergibt sich
der Vorteil, daß Fertigungstoleranzen der Ständervor
richtung und des darauf befestigten Aufbaus im Vergleich
zur bekannten Ladentheke nicht besonders kritisch sind,
da ein eventuell vorhandenes Spiel im Befestigungsbe
reich durch die Verstellvorrichtung unproblematisch aus
geglichen werden kann. Der Monteur oder sogar der Benut
zer der Ladentheke kann die Nachjustierung auch bei be
füllter Ladentheke rasch vornehmen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Ladentheke geht aus
Anspruch 2 hervor, da durch die Verwendung einer
Schwenk-Verstellvorrichtung der beim Setzen des Aufbaus
hautpsächlich auftretende Kippversatz exakt ausgeglichen
werden kann. Ferner besteht dadurch eine direkte Mög
lichkeit zu einer ggfs. bewußten Änderung der Neigung
des Aufbaus.
Zweckmäßig ist auch die Ausführungsform von Anspruch 3,
da die Verstellvorrichtungen durch ihre Anordnung zwi
schen den Hohlprofilen und den Tragarmen nicht sichtbar
sind und damit ein optisch einwandfreier Gesamteindruck
der Ladentheke gewährleistet ist. Zusätzlich ergibt sich
daraus der Vorteil eines sehr geringen Platzbedarfs der
Verstellvorrichtung, die in ohnehin vorhandenen Teilen
untergebracht ist. Mit dem vorgegebenen Schwenkspiel
wird der Verstellbereich des Aufbaus bestimmt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist durch Anspruch 4
charakterisiert. Durch die Verwendung eines langge
streckten Stellteils zwischen der Innenwand des Hohlpro
fils und der Außenwand des Tragarms ist ein großflächi
ges und damit sicheres Abstützen des Hohlprofils auf dem
Tragarm gewährleistet. Die zu übertragenden Kräfte wer
den auf eine große Fläche bzw. große Länge verteilt. Das
Biegemonent in dem Untertisch abgewandten Ende des Trag
arms ist gering.
Zweckmäßigerweise ist die Ladentheke nach Anspruch 5
ausgebildet, weil damit der Neigungswinkel des Aufbaus
lediglich durch das Verdrehen eines Gewindestiftes stu
fenlos und feinfühlig veränderbar ist. Da dieser von
außen zugänglich ist, ergibt sich neben der einfachen
Handhabung die schon erwähnte Möglichkeit, den Nei
gungswinkel des Aufbaus auch bei in Betrieb genommener
befüllter Ladentheke nachträglich zu justieren, wenn
sich die Lage des Aufbaus infolge des Setzens geändert
hat.
Ferner ist auch die Maßnahme von Anspruch 6 zweckmäßig,
weil damit eine einfache Möglichkeit mit für die Kraft
übertragung ausreichender Steifigkeit geschaffen ist.
Durch die vorteilhaften Merkmale von Anspruch 7
ist sichergestellt, daß die Platte nur die Funktion
"Verstellung des Neigungswinkels", nicht jedoch eine
zusätzliche Befestigungsfunktion für das Hohlprofil
aufweist. Die Platte kann, da sie nur als Träger des Ge
windestiftes fungiert, aus einem Materialzuschnitt mit
relativ geringer Dicke hergestellt sein. Weitere Vortei
le ergeben sich andererseits in bezug auf die Belastung
des Gewindestiftes nur maximal bis zur Anzugskraft der
den Aufbau festlegenden Schrauben, die jedoch noch durch
den Anteil des Kippmomentes vermindert ist, welches
durch den Aufbau der Ladentheke um das äußere Ende des
Tragarms hervorgerufen wird.
Zweckmäßig sind auch die Merkmale von Anspruch 8. Diese
einfache Halterung der Platte vereinfacht die Montage
der Ladentheke und ist kostengünstig. Der Haltbarkeit
dieser Verbindung kommt im Betrieb der Ladentheke keine
große Bedeutung zu, da die Platte im eingebauten Zustand
durch die in den Durchgangsbohrungen befindlichen Befe
stigungselemente gehalten ist.
Günstig sind schließlich auch die Merkmale von Anspruch
9. Dieser Ausführungsform kommt sogar eine eigenständige
erfinderische Bedeutung zu, d.h. daß das Merkmal des
Zugelementes auch ohne eine Verstellvorrichtung für die
Neigung des Aufbaus Vorteile erbringt. Das Zugelement
versteift den Aufbau zusätzlich, weil es aus der Last
des Aufbaus und daraufliegender Gegenstände einen Teil
direkt aufnimmt und in den Untertisch einleitet, so daß
das Hohlprofil verringerten Biegebelastungen unterliegt
und grazil ausgebildet sein kann. Diese Versteifung wird
durch die Verstellvorrichtung nicht beeinträchtigt, weil
die Befestigungselemente über die Durchgangsbohrungen
der Platte direkt am Tragarm angreifen, so daß das Zug
element belastbar mit dem Tragarm verspannt wird, sobald
die Befestigungselemente angezogen sind.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird
nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Laden
theke, und
Fig. 2 einen vergrößerten Detail
schnitt eines in Fig. 1 strich
punktiert umrissenen Bereichs.
In Fig. 1 ist eine Ladentheke 1 dargestellt, die einen
Untertisch 2 mit einer daran festgelegten Ständervor
richtung 3 und einen an dieser befestigten Aufbau 4
aufweist. Die Ständervorrichtung 3 ist in einer ge
schweißten Stahlkonstruktion mit Streben 5 enthalten.
Diese steht mit verstellbaren Füßen 6 auf dem Boden 7.
Über die Thekenlänge sind mindestens zwei Ständervor
richtungen 3 vorgesehen.
Die Stahlkonstruktion weist einen oberen Teil 5 a und ei
nen unteren Teil 5 b auf, die über das Profil 5 c miteinan
der verbunden sind. Der obere Teil 5 a weist in etwa eine
C-förmige Gestalt auf, mit dessen offener Seite die Stän
dervorrichtung 3 unter einem Winkel 8 zur Vertikalen fest
verbunden ist.
Die Ständervorrichtung 3 besteht im wesentlichen aus ei
nem Tragarm 3 a mit U-förmigem Profil und überragt den
Untertisch 2 mit seinem äußeren Ende 3 b (s. Fig. 2).
Der Aufbau 4 weist Hohlprofile 9 auf, die auf die Trag
arme 3 a geschoben und in einem Befestigungsbereich 11 mit
Schrauben 26 festgelegt sind. Die Neigung 10 des Aufbaus
4 relativ zum Untertisch 2 ist mit Hilfe von im jeweili
gen Befestigungsbereich 11 angeordneten Verstellvorrich
tungen 12 veränderbar. An den Hohlprofilen 9 sind hori
zontale Tragelemente 9 a frei auskragend befestigt, die
Glas-, Kunststoff-, Metall-, Holz- oder Marmorplatten 9 b
zum Ausstellen von Ware und unterseitig Beleuchtungskör
per 9 c tragen.
Die oberen und unteren Teile 5 a, b der Stahlkonstruktion 5
sind mit einer Vielzahl von Einbauten, Auskleidungen oder
Verkleidungen versehen. So deckt z.B. eine Arbeitsplatte
13 aus Holz, Holzwerkstoff, Kunststoff, Marmor oder dgl.
die obere Seite des Teils 5 a der Stahlkonstruktion ab,
wobei in die Arbeitsplatte 13 unterschiedliche Einrich
tungen, wie z.B. Behälter 14, eingelassen sind. Im Unter
tisch 2 sind ebenfalls Einbauten 15 vorgesehen, die teils
auf dem unteren Teil 5 b, teils über abgewinkelte Halte
profile 16 an der Arbeitsplatte 13 und damit am oberen
Teil 5 a der Stahlkonstruktion abgestützt sind. Einige der
Einbauten 15 sind zum leichteren Säubern und Reinigen aus
der Ladentheke 1 herausnehmbar (s. gestrichelte Stellung
15 a in Fig. 1).
An der Kundenseite der Ladentheke 1 sind plattenartige
Verkleidungen 17 vorgesehen. Eine Fußleiste 17 a grenzt
die Verkleidung 17 des unteren Teils 5 b zum Boden 7 hin
ab. Die Verkleidung 17 des oberen Teils 5 a weist an ihrer
Außenseite eine Dekorleiste 17 b und an ihrer Unterseite
eine zum Untertisch 2 hin abgewinkelte Verkleidungsplatte
17 c auf. Zum Absetzen von Einkaufskörben und dgl. ist ei
ne Ablage 18 auf Konsolen 18 a angebracht.
Schließlich ist am Untertisch 2 eine kundenseitige Ab
deckscheibe 19 kipp-, heb- oder schwenkbar angebracht,
die an ihrem unteren Randbereich 19 a mit einem Profil 20 a
eingefaßt ist, das an einem stationären, am Untertisch 2
sitzenden Gegenhalter 20 b gelagert ist. Der obere Randbe
reich 19 b der Abdeckscheibe 19 fluchtet in der geschlos
senen Stellung mit dem Rand der oberen Platten 9 b des
Aufbaus 4.
Wie detailliert in Fig. 2 dargestellt ist, ist das Hohl
profil 9 auf das äußere Ende 3 b des Tragarms 3 a so weit
aufgeschoben, bis sein unteres Ende 9 d beim Halteprofil
16 liegt. Der Innenquerschnitt des Hohlprofils 9 ist
größer als der Außenquerschnitt des Tragarms 3 a, so daß
zwischen diesen ein Schwenkspiel vorliegt, das die Ver
stellvorrichtung 12 ausnutzen kann.
Die Verstellvorrichtung 12 enthält ein langgestrecktes
Stellteil 21, das zwischen einer Innenwand 9 e des Hohl
profils 9 und einer gegenüberliegenden Außenwand 3 c des
Tragarms 3 a angeordnet und an einem Ende 3 b, z.B. mit ei
nem Schweißpunkt 22 oder dgl. am Tragarm 3 a schwenkbar
gesichert ist. Das Stellteil 21 ist im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel eine Stahlplatte 21 a. Der Neigungswinkel 23
zwischen der Platte 21 a und der Außenwand 3 c des Tragarms
3 a ist mittels eines Verstellgliedes 24, z.B. eines in
die Platte 21 a eingesetzten Gewindestiftes 24 a, verstell
bar zwischen einer zum Tragarm 3 a parallelen und einer
mit dem unteren Ende davon abgeschwenkten Stellung. Der
Gewindestift 24 a sitzt in dem dem Schweißpunkt 22 gegen
überliegenden Bereich der Platte 21 a und ist von außen
über eine Bohrung 25 im Hohlprofil 9 zugänglich. Außer
dem weist die Platte 21 a relativ groß bemessene Durch
gangsbohrungen 21 b für die Befestigungselemente 26 auf.
In der der Abdeckscheibe 19 abgewandten Außenseite des
Hohlprofils 9 befindet sich ein versenktes, versteifendes
Zugelement 27. Dieses liegt auf Profilstegen 9 f des Hohl
profils 9 auf, deren Rückseiten die Innenwand 9 e zum
Abstützen der Platte 21 a definiert (s. Schnitt A-A in
Fig. 2). Dabei verläuft die der Platte 21 a zugewandte
Seite 27 a des Zugelementes 27 in etwa bündig mit der
Rückseite der Profilstege 9 f.
Das Zugelement 27 a ist an seinem oberen, dem Untertisch 2
abgewandten Ende über Befestigungselemente 26 (Fig. 1)
mit dem oberen Tragelement 9 a sowie an seinem unteren En
de im Befestigungsbereich 11 mit Befestigungselementen
26, z.B. Schrauben, lösbar mit dem äußeren Ende 3 b des
Tragarms 3 a verspannt. Auf diese Weise wird auch das
Hohlprofil 9 festgelegt. Dazu befinden sich im Tragarm 3 a
entsprechende Gewindebohrungen 3 d. Die Bohrung 25 ist
normalerweise durch einen Stopfen verschlossen.
Im folgenden wird die Handhabung der Verstellvorrichtung
12 näher beschrieben:
Zunächst wird der Gewindestift 24 a solange gedreht, bis
die Platte 21 a im Rahmen des bekannten Schwenkspiels ei
nen mittleren Neigungswinkel mit dem Tragarm 3 a ein
schließt. Dann wird Hohlprofil 9 auf das äußere Ende
3 b aufgesteckt. Die Schrauben 26 werden durch die im Zug
element 27 befindlichen Bohrungen und die Durchgangsboh
rungen 21 b der Platte 21 a bis zu den Stellen der Außen
wand 3 c der Ständervorrichtung 3 durchgeführt, an denen
sich die Gewindebohrungen 3 d befinden und anschließend
festgezogen. Dadurch wird das Zugelement 27 gegen die
Profilstege 9 f, damit gegen das Hohlprofil 9 und dieses
über die Innenwand 9 e mit der Platte 21 a gegen den Trag
arm 3 a verspannt. Wenn sich dabei kein befriedigender
Übergang zwischen der Oberseite der oberen Platte 9 b und
dem oberen Randbereich 19 b der Abdeckscheibe 19 ein
stellt, muß mit Hilfe des Gewindestiftes 24 a der Ver
stellvorrichtung 12 die Neigung 10 des Aufbaus 4 dahinge
hend verändert werden, daß der Gewindestift 24 a bei zu
großem Neigungswinkel 23 bzw. zu großer Neigung 10 he
raus- und bei zu kleinem Neigungswinkel 23 hineinge
schraubt wird. Dadurch verschwenkt das Hohlprofil 9 in
Abhängigkeit von der Verstellung des Neigungswinkels 23
im ersten Fall in Richtung zur Vertikalen im zweiten Fall
in die entgegengesetzte Richtung. Dann werden die unteren
Schrauben 26 fest angezogen.
Zweckmäßig löst man zum Verstellen zunächst die Schrauben
26 und verstellt dann den Gewindestift 24 a, gegebenen
falls unterstützt durch ein leichtes Anheben der Tragele
mente 9 a. Anschließend werden die Schrauben 26 wieder
festgezogen. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis
sich zwischen der Platte 9 a und der Abdeckscheibe 19 ein
gleichmäßiger Übergang und damit ein ästhetischer Gesamt
eindruck einstellt. Aus der vorgenannten Schilderung
folgt unmittelbar, daß ein Verstellen der Neigung 10 des
Hohlprofils 9 und damit des Aufbaus 4 einfach und unpro
blematisch auch dann durchgeführt werden kann, wenn die
Ladentheke 1 zum Ausstellen und Anbieten von Waren fertig
aufgestellt und entsprechend genutzt wird.
Die Stahlkonstruktion 5 könnte auch anders angeordnet
bzw. aus anderen Materialien, wie z.B. Kunststoff, Holz
oder dgl., hergestellt sein. Ebenso könnten andere Pro
file oder auch eine Ständervorrichtung 3 aus Vollmate
rial verwendet werden. Insbesondere ist es auch möglich,
den Untertisch 2 wannenartig auszubilden und auf der
einen Wannenoberseite eine Ständervorrichtung 3 zu be
festigen, die aus einem belastungsfähigen Trägerteil be
steht, dessen äußeres Ende den Tragarm 3 a für das Hohl
profil 9 bildet. Es ist auch möglich, die Verstellein
richtung 12 an der der Außenwand 3 c des Hohlprofils 9
gegenüberliegenden Seite anzuordnen, wenn der Tragarm um
180° gedreht wird oder aus einem Vierkantrohr besteht.
Ferner könnte auf die Verwendung einer Platte 21 a völlig
verzichtet werden, wenn der Gewindestift 24 a in einer Ge
windebohrung des Tragarms 3 a verschraubbar gelagert wird.
Außerdem besteht die Möglichkeit, das Hohlprofil 9 und
den Tragarm 3 a nicht ineinander sondern hintereinander
anzuordnen, wobei dann die Verstellvorrichtung 12 dazwi
schen angeordnet ist. Ferner könnte die Platte 21 a auch
mit einem Haken an das äußere Ende 3 b des Tragarms 3 a
schwenkbar gehängt sein, der entweder in eine Bohrung des
Tragarms eingreift oder das Ende des Tragarms umgreift.
Das Stellglied könnte auch als Keil ausgebildet und beim
Nachstellen verschoben werden. Auch wäre es denkbar, ver
schiedene keilförmige Stellglieder wahlweise einzuschie
ben.
Claims (9)
1. Ladentheke, mit einem Untertisch, einer daran festge
legten Ständervorrichtung, einem an der Ständervorrich
tung befestigten Aufbau, und mit einer Verstellvorrich
tung zum Verändern der Relativlage des Aufbaus zum
Untertisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvor
richtung (12) im Befestigungsbereich (11) des Aufbaus
(4) an der Ständervorrichtung (3) vorgesehen ist.
2. Ladentheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellvorrichtung (12) eine Schwenk-Verstell
vorrichtung zur Änderung der Neigung des Aufbaus (4) re
lativ zum Untertisch (2) ist.
3. Ladentheke nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei
der Aufbau mit Hohlprofilen auf Tragarmen der Stän
dervorrichtung aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellvorrichtung (12) jeweils zwischen den
Hohlprofilen (9) und den in diese eingreifenden Tragar
men (3 a) angeordnet ist und daß die Hohlprofile (9) mit
einem Schwenkspiel auf die Tragarme (3 a) aufgesteckt
sind.
4. Ladentheke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstellvorrichtung
(12) ein langgestrecktes Stellteil (21) aufweist, das
zwischen einer ersten Innenwand (z.B. 9 e) des Hohlpro
fils (9) und einer dieser gegenüberliegenden ersten Aus
senwand (z.B. 3 c) des Tragarms (3 a) angeordnet und an
der ersten Innen- oder Außenwand schwenkbar abgestützt
ist, daß das Stellteil (21) in seinem Neigungswinkel
(23) relativ zu einer Wand veränderbar ist und dabei an
der jeweils anderen Wand, im wesentlichen vollflächig,
anliegt, und daß zwischen dem Stellteil (21) und wenig
stens der einen Wand (9 e; 3 c) ein Verstellglied (24) zum
Verändern des Neigungswinkels (23) vorgesehen ist.
5. Ladentheke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellglied (24) ein Gewindestift (24 a) ist,
der von außen durch das Hohlprofil (9) zugänglich im
Stellteil (21) verschraubbar und gegen die Innenwand
(9 e) des Hohlprofils (9) oder die Außenwand (3 c) des
Tragarms (3 a) anpreßbar ist.
6. Ladentheke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das langgestreckte Stellteil (21) eine Platte (21 a)
ist.
7. Ladentheke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (21 a) Durch
gangsbohrungen (21 b) für Befestigungselemente (26), z.B.
Schrauben, aufweist, nit denen das Hohlprofil (9) am
Tragarm (3 a) lösbar befestigt ist und gegen die Platte
(21 a) preßbar ist.
8. Ladentheke nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (21 a) mit ei
nen Haken oder Schweißpunkt (22) oder dgl. am Tragarm
(3 a) schwenkbar gesichert ist.
9. Ladentheke, insbesondere nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohl
profil (9) ein versteifendes Zugelement (27) enthält,
das in etwa bündig mit der Innenwand (9 e) verläuft und
mit den Befestigungselementen (26) unter Festlegen des
Hohlprofils (9) gegen den Tragarm (3 a) spannbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621002 DE3621002A1 (de) | 1986-06-23 | 1986-06-23 | Ladentheke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621002 DE3621002A1 (de) | 1986-06-23 | 1986-06-23 | Ladentheke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3621002A1 true DE3621002A1 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6303516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863621002 Withdrawn DE3621002A1 (de) | 1986-06-23 | 1986-06-23 | Ladentheke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3621002A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8901169U1 (de) * | 1989-02-02 | 1989-10-12 | Allgemeine Kühlmöbelbau GmbH & Co KG, 8900 Augsburg | Verkaufstheke |
-
1986
- 1986-06-23 DE DE19863621002 patent/DE3621002A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8901169U1 (de) * | 1989-02-02 | 1989-10-12 | Allgemeine Kühlmöbelbau GmbH & Co KG, 8900 Augsburg | Verkaufstheke |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MAIER + PISTOR LADENBAU GMBH U. CO KG, 8000 MUENCH |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |