DE4225662A1 - Arbeitstisch - Google Patents

Arbeitstisch

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Karl Horchler
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Horchler & Co KG Vorm C B GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0066Workstations
    • A47B2200/0078Control consoles or desks

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  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch mit einer Arbeits­ platte und einem hinteren, erhöhten, schrankartigen Gehäuse zur Aufnahme von Bildschirmgeräten, welches wenigstens teil­ weise über Stützen an einem sich in Längsrichtung des Tisches erstreckenden, inneren Tragprofil gelagert ist.
Ein derartiger Arbeitstisch wird z. B. als Händlertisch in Banken verwendet und ist im deutschen Gebrauchsmuster G 91 07 630.7 beschrieben. Er unterscheidet sich von anderen, dem gleichen Zweck dienenden Arbeitstischen dadurch, daß nicht die Wandung des Gehäuses, sondern ein standfestes In­ nenskelett mit einem sich in Längsrichtung des Tisch erstreckenden, inneren Tragprofil als Hauptteil die Lasten aufnimmt. An dem Tragprofil ist auch die Wandung des Gehäuses wenig­ stens teilweise über fest mit dem Tragprofil verbundene Stüt­ zen gelagert.
Bei Tischen bis zu einer bestimmten Länge genügen Stützen an deren Enden. Dort kollidieren sie nicht mit den in das Ge­ häuse einzusetzenden Bildschirmgeräten und tragen außerdem die obere Wandung bzw. Decke des Gehäuses an den bestmögli­ chen Stellen. Sie können aber stören und eine zweckgerechte Plazierung der Bildschirmgeräte verhindern, wenn zwei oder mehr Arbeitstische miteinander verbunden werden, indem ihre Tragprofile gekuppelt werden. Dasselbe Problem kann auftre­ ten, wenn sehr lange Arbeitstische zwischen den an den Enden des Tragprofils angebrachten Stützen weitere Stützen benöti­ gen. Es ist hierbei zu berücksichtigen, daß in vielen Fällen die Stellung der Bildschirmgeräte im Laufe der Zeit geändert werden muß, weil z. B. neue Geräte mit anderen Abmessungen eingesetzt werden oder die Arbeitsorganisation zu Veränderun­ gen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem bestimmte Stützen grundsätzlich keinen Einfluß auf die Anordnung der Bildschirmgeräte haben.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine oder mehrere Stützen längs des Tragprofils verstellbar sind.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Stellung der Stüt­ zen der jeweils gewünschten, im Laufe der Zeit zu ändernden Stellung der Bildschirmgeräte angepaßt werden kann und nicht mehr umgekehrt mit der Plazierung der Bildschirmgeräte auf die Lage der Stützen Rücksicht genommen werden muß. Es mag dabei zwar als ungewöhnlich erscheinen, wenn eine Stütze vom Ende eines Tisches weggerückt wird und dann den oberen Deckel des Gehäuses nicht mehr unmittelbar an seinem Ende unter­ stützt. In Anbetracht der Breite eines einzelnen Bildschirm­ geräts ist jedoch der im Einzelfall notwendige Versatz einer Stütze längs des Tragprofils nicht sehr groß, so daß es keine sichtbaren Auswirkungen hat, wenn der Deckel des Gehäuses mit einem gewissen Abstand von seinem Ende unterstützt wird.
Die Erfindung bietet die Möglichkeit, zwei oder mehr Ar­ beitstische zu einer einzigen, größeren Tischeinheit zu ver­ einigen, die dann auch optisch als Einheit erscheint. Da das Tragprofil die Last der Bildschirmgeräte aufnimmt und ein oder mehrere obere Teil des Gehäuses trägt, können die Sei­ tenwände der zu vereinigenden Arbeitstische abgenommen und deren Tragprofile mechanisch fest miteinander gekuppelt wer­ den. Auf diese Weise entsteht ein zusammenhängendes, vergrößertes, tragendes Innenskelett. Um bei dem verlängerten Ar­ beitstisch ein Bildschirmgerät auf die Mitte zwischen zwei verbundenen kürzeren Arbeitstischen zu setzen, genügt es, die normalerweise dort stehenden Stützen jeweils etwa um die halbe Breite des Bildschirmgeräts auseinanderzurücken und wieder fest mit dem Tragprofil zu verbinden.
In ähnlicher Weise kann bei einem längeren Arbeitstisch mit mehr als zwei Stützen eine der mittleren Stützen nach der einen oder anderen Seite versetzt werden, wenn die gewünschte Anordnung der Bildschirmgeräte dies erforderlich macht.
Schließlich könnte auch bei einem erfindungsgemäßen Ar­ beitstisch der obere Teil des Gehäuses in seiner Länge ver­ kürzt werden und ein Bildschirmgerät auf der Grenze zwischen zwei miteinander verketteten Arbeitstischen frei zwischen den solchermaßen verkürzten Gehäusen aufgestellt werden.
Die Erfindung ist unabhängig davon, wie die lösbare Verbin­ dung der Stützen mit den daran abgestützten Gehäuseteilen be­ schaffen ist. So könnte z. B. eine Stütze, die bisher am seitlichen Ende eines Arbeitstisches lösbar am Tragprofil be­ festigt und mit einem oberen Gehäuseteil verschraubt war, von diesem und dem Tragprofil gelöst, in dessen Längsrichtung versetzt und an der neuen Stelle wieder am Tragprofil festge­ spannt und mit dem Gehäuseteil verschraubt werden. Vorgezogen wird allerdings eine Ausführung, bei welcher in dem für die Verstellung einer Stütze in Frage kommenden Bereich an dem zu stützenden Gehäuseteil eine Schiene angebracht ist, die sich parallel zum Tragprofil erstreckt und mit der Stütze über Spannmittel in Eingriff steht. In diesem Fall brauchen nur die Spannmittel an der Schiene und am Tragprofil gelöst zu werden, um die Stütze in dessen Längsrichtung zu verschieben.
Der Erfindungsgedanke ist unabhängig davon, welche Form das Tragprofil hat, wie es am Boden abgestützt ist und ob es sowohl Gehäuseteile als auch Bildschirmgeräte trägt. Die letzteren könnten z. B. auf einem anderen Tragprofil ruhen als dem, welches Gehäuseteile trägt. Bei einem langen Ar­ beitstisch können bereits Vorteile erzielt werden, wenn das Tragprofil über die Seitenwangen des Gehäuses am Boden abge­ stützt ist, so daß diese wenigstens im unteren Bereich nicht entfernt werden können. Auch dann können durch Versatz von Stützen Anordnungen von Bildschirmgeräten hergestellt werden, die bei starr mit dem Tragprofil verbundenen Stützen nicht möglich wären. Dazu gehört z. B. auch der Fall, daß eine Stütze von einer ursprünglich unmittelbar benachbarten Sei­ tenwange weggerückt wird.
Die Erfindung läßt sich bei sehr unterschiedlichen Gehäuse­ konstruktionen anwenden. Normalerweise wird man an den beweg­ lichen Stützen wenigstens die Decke des Gehäuses lagern. Diese kann aufklappbar, d. h. als Deckel, gestaltet sein. Bei einer solchen Ausführung empfiehlt sich eine im wesentlichen galgenförmige Gestalt der Stützen, um den Deckel nicht nur an seinem Scharnier, sondern auch nahe der aufklappbaren Kante zu unterstützen. Mit dem Deckel wiederum kann ein Frontrahmen starr oder gelenkig verbunden sein, der sich im geschlossenen Zustand des Deckels zwischen diesem und der Arbeitsplatte er­ streckt und Fenster oder Fensteröffnungen enthält. Beim Öff­ nen des Deckels wird der Frontrahmen mit nach oben gezogen, so daß die Bildschirmgeräte auch von vorn freigelegt werden. Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, daß der Frontrah­ men fest oder gelenkig mit der Arbeitsplatte verbunden ist, also nicht mit hochschwenkt, wenn der Deckel aufgeklappt wird.
Über die genannten Teile hinaus können an den beweglichen Stützen auch nicht aufklappbare obere Abdeckungen des Gehäu­ ses, Rück- und Seitenwände befestigt werden. Eine weitere Va­ riabilität wird dadurch gewonnen, daß die Stützen in ihrer Höhe veränderlich sind. Dazu können sie z. B. nach Art von Teleskopstützen ausgebildet sein. Vorgezogen wird eine einfa­ chere Lösung, welche sich die erfindungsgemäß vorgesehene Lösbarkeit der Stützen vom Tragprofil zunutze macht. Sie sieht vor, daß die Spann- oder Befestigungsglieder, über wel­ che die Stützen am Tragprofil befestigt werden, eine Befesti­ gung in mehreren Höhenstellungen zulassen. Auf diese Weise kann die Höhe des Gehäuses der im Laufe der Zeit größer wer­ denden Höhe der Bildschirmgeräte angepaßt werden. Es bereitet keine Schwierigkeiten, auch eine Glasscheibe im Frontrahmen oder eine alternativ unmittelbar mit einem von den Stützen getragenen Deckel verbundene Glasscheibe gegen eine größere oder kleinere auszuwechseln.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ar­ beitstischs schräg von vorn;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Arbeitstisch nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen mit einem anderen verbundenen Arbeitstisch der in Fig. 1 und 2 dargestellten Art und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer bei dem Arbeitstisch nach Fig. 1 und 2 zur Anwendung kommenden Stütze.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Arbeitstisch hat im wesentlichen den aus der DE 39 34 859 A1 und EP 248 100 B1 bekannten Auf­ bau mit einer Arbeitsplatte 10 und einem hinteren, erhöhten, schrankartigen Gehäuse 12, in dessen dem Benutzer zugekehr­ ten, hinter der Arbeitsplatte 10 aufragenden Frontrahmen 14 in bekannter Weise ein oder mehrere nicht gezeigte Fenster­ öffnungen vorhanden sind, welche durch Scheiben oder Blend­ schutzfilter abgedeckt sein können und hinter denen in übli­ cher Weise Bildschirmgeräte 16 (siehe Fig. 2) im Inneren des Gehäuses 12 aufgestellt sind.
Der Arbeitstisch gemäß Fig. 1 hat im übrigen unter der Ar­ beitsplatte 10 eine zu öffnende Tür oder Klappe 18, durch welche der untere Bereich des schrankförmigen Gehäuses 12 zu­ gänglich ist, eine angedeutete Rückwand 20, äußere Seitenwan­ gen 22 und eine im Beispielsfall stufenförmig abgesetzte Decke, die sich in einen vorderen, aufklappbaren Deckel 24 und einen hinteren, festen, durch Löcher oder eine Gitterstruktur luftdurchlässigen Teil 25 gliedert. Ein nicht gezeigter Fe­ dermechanismus kann das Aufschwenken des Deckels 24 erleich­ tern und diesen in der geöffneten Stellung halten. Da der Frontrahmen 14 oder alternativ unmittelbar eine Glasplatte fest oder gelenkig am Deckel 24 gelagert ist, schwenkt er bei dessen Öffnen mit nach oben.
Die Erfindung ist unabhängig davon, welche Form und Konstruk­ tion für die Arbeitsplatte 10 gewählt wird. Sie kann z. B. ausziehbar und/oder vor der Frontplatte 14 grabenförmig ver­ tieft sein, damit dort angeordnete Tastaturen oder andere Be­ dienungselemente oder Kommunikationseinrichtungen nicht vor die Bildschirme ragen.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die Bildschirmgeräte 16 auf Tragorganen 26 gelagert, die ihrerseits an einem ins­ gesamt mit 28 bezeichneten Tragprofil befestigt sind, welches sich in Längsrichtung des Arbeitstischs zwischen den gegen­ überliegenden Seitenwangen 22 erstreckt. Das Tragprofil 28 besteht im Beispielsfall aus zwei Einzelprofilen 30, 32, wel­ che mit Zwischenabstand horizontal nebeneinander angeordnet sind und denselben oder auch einen unterschiedlichen Quer­ schnitt haben können. Sie sind zweckmäßigerweise durch meh­ rere Traversen miteinander verbunden. In dem Zwischenraum zwischen den Einzelprofilen 30, 32 ist ein Belüftungskanal 34 installiert, dem über eine nicht gezeigte Leitung von der Rückwand 20 her mittels eines Gebläses Kühlluft zugeführt wird.
Die Einzelprofile 30, 32 haben auf ihren äußeren, voneinander weg weisenden Seiten einen oder mehrere Längsschlitze, Schwalbenschwanznuten, T-Nuten o. dgl., an denen an beliebi­ ger Stelle und längsverschieblich Gegenstände befestigt wer­ den können. Im Beispielsfall sind an dem vorderen Einzelpro­ fil 32 die Tragorgane 26 der Bildschirmgeräte befestigt. Außer­ dem sitzen auf beiden Einzelprofilen 30 und 32 Stützen 36 mit ihrem Fußteil 38 auf. Da das Tragprofil 28 durch nicht gezeigte Füße unmittelbar am Boden abgestützt ist, besteht die Möglichkeit, nach Abnahme einer nur als Blende dienenden Seitenwange 22 oder durch eine Aussparung in einer Seiten­ wange hindurch das Tragprofil 28 sowie ggf. den Belüftungska­ nal 34 und/oder einen ebenfalls am Tragprofil 28 befestigten Kabelkanal nach außen zu verlängern und z. B. mit dem Trag­ profil bzw. den Belüftungs- und Kabelkanälen eines benachbar­ ten Arbeitstischs zu verbinden.
In Fig. 3 sind schematisch zwei miteinander verbundene Ar­ beitstische gezeigt. An der Verbindungsstelle 39 sind die Seitenwangen 22 entfernt. Die Tragprofile 28 der beiden Ar­ beitstische grenzen unmittelbar aneinander, wobei sie je nach der Form der Tische miteinander fluchten oder einen Winkel bilden können. Die zusammenstoßenden Enden der Tragprofile 28 können durch eine sie übergreifende Muffe miteinander verbun­ den werden, die wiederum Teil eines Tragorgans 26 eines Bild­ schirmgeräts sein kann.
Normalerweise sitzen Stützen 36 an den Enden des Tragprofils 28 eines Arbeitstischs. Wenn man nun zwei derartige Ar­ beitstische miteinander verbindet, besteht oft der Wunsch, genau in der Mitte des verlängerten Arbeitstischs ein Bild­ schirmgerät 16 zu plazieren. Dort würden allerdings die in ihrer ursprünglichen Stellung in Fig. 3 bei 36′ punktgestri­ chelt gezeichneten Stützen 36′ stören, vor allem dann, wenn es sich um ein Bildschirmgerät 16 mit verhältnismäßig tiefem Gehäuse handelt (vgl. Fig. 2). Um dieses Problem zu lösen, sind bei den in der Zeichnung dargestellten Arbeitstischen die Stützen 36 lösbar mit den Tragprofilen 28 verspannt, z. B. mittels in die Tragprofile 28 eingreifender Nutensteine und Spannschrauben. Es besteht daher die Möglichkeit, die Stützen 36 entsprechend den in Fig. 3 eingetragenen Pfeilen 40, 42 von der Verbindungsstelle 39 der Arbeitstische weg zu versetzen, und zwar weit genug, daß ein Bildschirmgerät 16 zwischen den beiden Stützen 36 Platz findet. Die Stützen 36 sind auch an den jeweils nach einwärts versetzten Stellen wieder lösbar mit den Tragprofilen 28 verspannt, so daß sie ggf. bei einer Trennung der beiden verbundenen Arbeitstische an das jeweilige Ende des Tragprofils 28 zurückversetzt und dort erneut festgespannt werden können.
Eine ähnliche Verbindung, wie zwischen den Stützen 36 und den Tragprofilen 28, besteht auch am oberen Ende der Stützen 36 zwischen diesen und einer Schiene 44, welche gelenkig mit dem Deckel 24 verbunden ist und sich parallel zu dem Tragprofil 28 erstreckt. Auch an der Schiene 44 werden die Stützen 36 mittels geeigneter Spannelemente, wie z. B. Nutensteinen und Spannschrauben an beliebiger Stelle lösbar festgespannt. Auf diese Weise können die Stützen 36 stufenlos längs der Trag­ profile 28 und der Schienen 44 verstellt und an einer jeweils gewünschten Stelle befestigt werden, während das Tragprofil 28 und der Deckel 24 sowie der mit diesem verbundene Front­ rahmen oder eine Frontscheibe 14 ihre Relativstellung beibe­ halten.
Mit den Stützen 36 oder der Schiene 44 kann auch eine Halte­ rung für den festen, gitterförmigen Teil 25 der Decke des Ge­ häuses verbunden sein, wenn es nicht vorgezogen wird, diesen festen Teil 25 an hinteren, auf dem Boden abgestützten Sei­ tenwangen 23 abzustützen. In gleicher Weise kann eine Verbin­ dung zwischen einer eventuell vorhandenen Rückwand 20 und der Schiene 44 oder den Stützen 36 vorhanden sein, wenn nicht für anderweitige Abstützung der Rückwand am Boden gesorgt ist. Vorzugsweise entfällt die Rückwand 20, und es werden jeweils zwei Arbeitstische Rücken an Rücken aufgestellt, wobei Ver­ bindungsstreben zwischen den Schienen oder Stützen 36 der Ti­ sche für eine hohe Steifigkeit der gesamten Konstruktion sor­ gen.
In Fig. 4 ist eine Stütze 36 als Einzelteil perspektivisch dargestellt. Sie kann in Form einer Schweißkonstruktion aus Stahl hergestellt sein und insgesamt die Form eines Galgens mit einem oberen Kragarm 46 haben. Am freien Ende dieses Kragarms ist eine Stellschraube 48 angebracht, die einen Ab­ stützpunkt für den Deckel 24 in der geschlossenen Stellung bildet. Ein weiteres, am oberen Ende der Stütze 36 ange­ schweißtes Winkelstück 50 mit Löchern dient der Verspannung mit der Schiene 44.
Der Fußteil 38 der Stütze 36 hat am vorderen Ende eine nach unten abstehende Befestigungsplatte 52 und am hinteren Ende eine ebenfalls nach unten abstehende Befestigungsplatte 54. Beide sind mit übereinander angeordneten Langlöchern 56 bzw. 58 versehen und haben einen solchen Abstand, daß das Tragpro­ fil 28 mit seinen beiden Einzelprofilen 30, 32 gerade zwi­ schen die Befestigungsplatten 52 und 54 paßt. Im montierten Zustand sitzt der Fußteil 38 der Stütze 36 auf den Einzelpro­ filen 30, 32 auf, und diese werden vorn und hinten von den Befestigungsplatten 52, 54 übergriffen, so daß mittels der Langlöcher 56 und 58 und passender Spannschrauben und Nuten­ steine die Stütze 36 an den Längsnuten in der Rückseite des Profils 30 und in der Vorderseite des Profils 32 festgespannt werden kann. Je nach Wahl der oberen oder unteren Langlöcher 56 und 58 für das Festspannen am Tragprofil 28 kann der Ab­ stand zum Deckel 24 größer oder kleiner gewählt werden, je nach dem, ob höhere oder flachere Bildschirmgeräte in das Ge­ häuse 12 eingesetzt werden sollen. Zur Justierung der genauen Lage der Stütze 36 ist diese auf der Unterseite mit Stell­ schrauben 60 versehen, mit deren Hilfe kleine Niveauunter­ schiede zwischen den Einzelprofilen 30 und 32 ausgeglichen werden können.
Es versteht sich, daß die Stützen 36, welche Teile des Gehäu­ ses 12, wie z. B. den Deckel 24 und die Frontplatte 14 tra­ gen, eine beliebige andere Form haben können und in anderer Weise mit dem Tragprofil 28 verbunden sein können, als vor­ stehend beschrieben, sofern nur die Verstellbarkeit längs des Tragprofils 28 gewährleistet ist.

Claims (6)

1. Arbeitstisch mit einer Arbeitsplatte (10) und einem hin­ teren, erhöhten, schrankartigen Gehäuse (12) zur Aufnahme von Bildschirmgeräten (16), welches wenigstens teilweise über Stützen (36) an einem sich in Längsrichtung des Ti­ sches erstreckenden, inneren Tragprofil (28) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Stüt­ zen (36) längs des Tragprofils (28) verstellbar sind.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (36) mit Fußteilen (38) auf das Tragprofil (28) aufsetzbar und daran festspannbar sind.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (38) das Tragprofil (28) vorn und hinten übergreifen und an dessen Vorder- und Hinterseite lösbar befestigbar sind.
4. Arbeitstisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützen (36) mit Stellgliedern (52-60) zur Veränderung der Höhe des Gehäuses (12) über dem Tragpro­ fil (28) versehen sind.
5. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die am Tragprofil (28) gelager­ ten Teile (24, 14) des Gehäuses (12) mit wenigstens einer sich parallel zum Tragprofil (28) erstreckenden Schiene (44) verbunden sind, mit welcher die Stützen (36) zum Eingriff zu bringen sind.
6. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Bildschirmgerät (16) über ein Tragorgan (26) am Tragprofil (28) abstützbar ist, welches eine Kupplung zwischen aneinandergrenzenden Trag­ profilabschnitten bildet.
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