DE3618873A1 - Schaltunganordnung zum regeln der amplitude eines fernsehsignals - Google Patents

Schaltunganordnung zum regeln der amplitude eines fernsehsignals

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Regeln der Amplitude eines Fernsehsignals in einer Fernseh-Empfangsanordnung, mit einem in seiner Verstärkung einstellbaren Fernsehsignal-Verstärker, einem Detektor zum Ermitteln eines Signalpegels im Fernsehsignal und einer Regelsignal-Erzeugungsschaltung, die aus dem detektierten Signalpegel ein Regelsignal ableitet und es dem Fernseh­ signal-Verstärker zum Einstellen seiner Verstärkung zuführt.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der integrierten Bild-ZF-Verstärkerschaltung TDA 2541 für Fernsehempfänger bekannt und in den "Valvo-Entwicklungs­ mitteilungen" Nr. 67 beschrieben. Diese bekannte Schal­ tungsanordnung umfaßt einen in seiner Verstärkung regel­ baren ZF-Verstärker, dessen Ausgangssignal in einem ZF-Synchrondemodulator für die Videosignalgewinnung demoduliert wird. Das demodulierte Signal wird von einem Video-Vorverstärker abgegriffen und einer Regelspannungs­ gewinnung für die automatische Verstärkungsregelung sowie einer daran anschließenden Regelsignalaufbereitung zuge­ leitet. Die Regelspannungsgewinnung umfaßt im wesentlichen eine Schaltungsanordnung, in der das demodulierte Video­ signal mit dem Spitzenwert der darin enthaltenen Synchron­ impulse auf einen vorgegebenen Spannungspegel geklemmt wird.
Es hat sich gezeigt, daß diese Schaltungsanordnung in der Praxis verschiedene Nachteile aufweist. Zum einen ist das Verhältnis der Differenzen zwischen den Spannungs­ pegeln für die Spitzenwerte der Synchronimpulse und für den Schwarzwert im Fernsehsignal einerseits sowie für den Schwarzwert und den Weißwert im Fernsehsignal (d.h. den Spannungswert im Fernsehsignal für weiße Bildanteile) andererseits nicht konstant, sondern kann sich insbeson­ dere durch Stauchung der Amplitude der Synchronimpulse verändern. Auch können die Synchronimpulse ganz aus­ fallen. In beiden Fällen kann aber die Amplitude des Bildanteils im Fernsehsignal, also die Spannungsdifferenz zwischen dem Weißwert und dem Schwarzwert, unverändert sein. Trotzdem wird die Verstärkungsregelung aufgrund eines sich ändernden, als Spitzenwert der Synchronimpulse detektierten Spannungswertes die Verstärkung des ZF-Ver­ stärkers ändern, was zu unerwünschten Schwankungen in der Amplitude des demodulierten Fernsehsignals führt.
Die bekannte Schaltungsanordnung hat weiterhin den Nach­ teil, daß sie lediglich für eine festgelegte Norm des zugeführten Fernsehsignals ausgelegt ist und damit auch nur solche Fernsehsignale verarbeiten kann. Fernsehsignale einer anderen Norm, die insbesondere Synchronsignalanteile mit anderem zeitlichem Verlauf und eine andere Modula­ tionsart aufweisen, können mit der bekannten Schaltungs­ anordnung nicht ohne weiteres verarbeitet werden.
Andere bekannte Schaltungsanordnungen benötigen zur Steuerung für die Feststellung der Amplitude des Fernseh­ signals einen Tast- oder Steuerimpuls, der aus einem Zeilenrückschlagimpuls abgeleitet wird, wie er z.B. in einer Bildwiedergabeanordnung zum Zeitpunkt des Auftretens eines Zeilen-Synchronsignals erzeugt wird. Wenn jedoch eine veränderbare, insbesondere auftrennbare Schaltungs­ verbindung zwischen der Bildwiedergabeanordnung und der Schaltungsanordnung zum Regeln der Amplitude des Fernseh­ signals besteht, ist insbesondere ein zeitgenaues Auftreten eines derart erzeugten Tastimpulses nicht mehr gewährleistet. Dadurch treten Fehler in der Regelung und damit in der Bildwiedergabe auf.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine einfache Schaltungs­ anordnung zu schaffen, die einerseits auch bei verzerrten Fernsehsignalen eine einwandfreie Amplitudenregelung ermöglicht, dies andererseits unabhängig von der Norm des zugeführten Fernsehsignals sicherstellt und des weiteren keinen externen Steuer- oder Tastimpuls aus anderen Schal­ tungsstufen der Fernseh-Empfangsanordnung oder mit ihr verbundener Einrichtungen benötigt.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Detektor bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art als Signalpegel im Fernsehsignal dessen Schwarzwert selbsttätig ohne extern zugeführte Steuer­ signale ermittelt.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird also das Regelsignal zum Regeln der Amplitude des Fernsehsi­ gnals nicht, wie bisher üblich, aus den Spitzenwerten der Synchronimpulse oder dem Mittelwert des Fernsehsignals (z.B. bei positiver Modulation) abgeleitet und es wird auch kein Signalwert durch Tastung mit einem Steuerimpuls abgegriffen, sondern es wird dem Regelsignal unmittelbar der Schwarzwert des Fernsehsignals zugrunde gelegt. Dadurch werden in vorteilhafter Weise alle Schwankungen und Regelfehler eliminiert, die durch Schwankungen und Ungenauigkeiten in der Amplitude der Synchronimpulse oder im Fall der Mittelwertregelung im Bildsignal bei den bekannten Schaltungsanordnungen entstehen. Die Amplituden­ regelung des Fernsehsignals wird vielmehr völlig unab­ hängig nicht nur von Schwankungen in den Synchronsignal­ anteilen des Fernsehsignals, sondern sie wird nahezu unabhängig vom Vorhandensein derartiger Synchronsignal­ anteile überhaupt sowie vom Bildsignal und damit unab­ hängig von der Norm des Fernsehsignals. Damit ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in vorteilhafter Weise für den Einsatz in Mehrnormen-Fernseh-Empfangs­ anordnungen geeignet, die Fernsehsignale mit von Norm zu Norm unterschiedlichen Synchron- und Bildsignalanteilen, sowie Modulationsarten sowohl des Hochfrequenz- als auch des Zwischenfrequenz-Trägersignals verarbeiten müssen.
An dieser Stelle sei erwähnt, daß es aus dem integrierten Schaltkreis TDA 2595 grundsätzlich bekannt ist, in einem demodulierten Fernsehsignal den Schwarzwert zu ermitteln. Allerdings wird in diesem Schaltkreis der Schwarzwert lediglich dazu benutzt, um aus dem Fernsehsignal Synchron­ impulse abzutrennen. Eine Regelung der Amplitude des Fern­ sehsignals wird mit diesem Schaltkreis nicht vorgenommen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat demgegenüber weiterhin den Vorteil, daß sie eine einfache und unmittel­ bare Zusammenfassung von Schaltungsanordnungen zur Ver­ stärkung des Fernsehsignals und zum Regeln seiner Amplitu­ de mit einem einstellbaren Fernsehsignal-Verstärker einer­ seits und von Schaltungsanordnungen zum Abtrennen von Synchronsignalanteilen auf dem Fernsehsignal andererseits ermöglicht. Dabei werden Schaltelemente eingespart und wird somit eine Zusammenfassung derartiger Schaltungs­ anordnungen durch Integration auf einem Halbleiter­ plättchen begünstigt.
Nach einer Fortbildung der Erfindung wird dem Fernseh­ signal-Verstärker ein auf eine Trägerfrequenz moduliertes Fernsehsignal zugeleitet und ist zwischen dem Fernseh­ signal-Verstärker und dem Detektor eine Demodulations­ anordnung zum Demodulieren des Fernsehsignals angeordnet. Es wird dann das Regelsignal aus dem demodulierten Fernsehsignal gewonnen, während der im Signalweg vor der Demodulationsanordnung befindliche Fernsehsignal- Verstärker das noch auf eine Zwischenfrequenz modulierte Fernsehsignal verstärkt. Auf diese Weise können auch durch dessen Demodulation oder in der Hochfrequenz-Empfangsstufe hervorgerufene Schwankungen der Amplitude ausgeregelt werden.
Nach einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist zwischen dem Fernsehsignal-Verstärker und dem Detektor eine Vorrichtung zur Verschiebung des Gleichstrompegels des Fernsehsignals angeordnet. Eine derartige Vorrichtung kann beispielsweise als Trennverstärker ausgebildet sein, dessen Ausgangssignal eine Gleichspannungsverschiebung überlagert wird. Dadurch wird einerseits eine Klemmung des Schwarzwertes im Fernsehsignal auf einen bestimmten Gleichspannungswert ermöglicht und andererseits insbeson­ dere bei kleinen Amplituden des Fernsehsignals z.B. eine Nachführung des Schwarzwertes und damit eine stabilere Regelung erhalten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der Detektor in an sich bekannter Weise eine Grenzwertstufe, in der der Wert des Fernsehsignals mit einem im wesent­ lichen konstanten Referenzwert verglichen wird, und die abwechselnd einen ersten Konstantwertgeber mit einem Speicher verbindet, wenn der Wert des Fernsehsignals größer als der Referenzwert ist, und einen zweiten Konstantwertgeber mit dem Speicher verbindet, wenn der Wert des Fernsehsignals kleiner als der Referenzwert ist, und wird durch Verbindung des Speichers mit einem der Konstantwertgeber der Wert im Speicher erhöht und durch Verbindung mit dem anderen Konstantwertgeber erniedrigt und ist das Verhältnis der von den Konstantwertgebern abgegebenen Konstantwerte derart gewählt, daß sich als Mittelwert im Speicher der Schwarzwert einstellt.
Eine derartige Ausgestaltung des Detektors, wie sie bereits in ihrer grundsätzlichen Wirkungsweise in der DE-PS 32 14 756 beschrieben ist, weist den Vorteil auf, daß für die Erkennung des Schwarzwertes eine Zufuhr eines Steuersignals, z.B. eines Steuerimpulses für eine Tastung, nicht erforderlich ist. Vielmehr ermittelt der Detektor allein aus dem zeitlichen Verlauf des ihm zugeführten Fernsehsignals bei Vorgabe entsprechender Konstantwerte in den Konstantwertgebern exakt den korrekten Schwarzwert. Dabei sind für die Festlegung der Konstantwerte nur geringe Toleranzanforderungen einzuhalten, ohne daß die Genauigkeit der Ermittlung des Schwarzwertes darunter leidet. Der Referenzwert dient dagegen nur dazu, den ermittelten Schwarzwert im Ausgangssignal des Fernseh­ signal-Verstärkers bzw. der Demodulationsanordnung auf einen bestimmten Gleichspannungspegel festzulegen. Eine Veränderung dieses Referenzwertes hat jedoch auf die Ermittlung des Schwarzwertes keinen Einfluß.
Nach einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist der Speicher durch einen Kondensator und sind die Konstant­ wertgeber durch Stromquellen gebildet, die dem Kondensator Ströme definierter Größe als Konstantwerte zuleiten. Auf diese Weise lassen sich einfach und genau Speicher und Konstantwertgeber in analoger Schaltungstechnik aufbauen.
Selbstverständlich kann die vorbeschriebene Schaltungs­ anordnung auch in digitaler Schaltungstechnik realisiert werden. Die Grenzwertstufe ist dann beispielsweise als digitaler Komparator ausgebildet, die Konstantwertgeber sind durch digitale Speicherzellen gebildet, in denen fest oder veränderbar konstante digitale Werte gespeichert sind, und der Speicher wird durch einen Akkumulator gebildet, der die von den Konstantwertgebern abgegebenen Werte aufakkumuliert.
Nach einer anderen Fortbildung der Erfindung wird das Fernsehsignal der Grenzwertstufe über eine Signalbegrenz­ erstufe zugeführt, durch die im Fernsehsignal enthaltene Bildsignal-Anteile im Vergleich zu ebenfalls enthaltenen Bild- und Zeilen-Synchronsignalanteilen in ihrer Amplitude verringert werden. Die Signalbegrenzerstufe unterdrückt außerdem höherfrequente Anteile im Fernsehsignal, und zwar sowohl das Bildsignal als auch höherfrequente Farb- und Tonträger. Sie kann, je nach der in den vorhergehenden Stufen erreichten Amplitude des Fernsehsignals, als aktives oder passives Filter, als Begrenzerverstärker mit zusätzlicher Verstärkung der durchgelassenen, hier nieder­ frequenten Fernsehsignal-Anteile oder als Kombination dieser beiden aufgebaut sein. Durch ein Unterdrücken höherfrequenter Signalanteile bereits vor der Ermittlung des Schwarzwertes und damit vor der Erzeugung des Regel­ signals können bei letzterer entsprechende Filterstufen eingespart werden, wodurch die Regelung direkter wird und der Regelkreis weniger zu Schwingungen neigt.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird das Regelsignal während der Dauer der Bild-Synchronsignale aus einer Halteschaltung abgeleitet, in der ein im Zeitinter­ vall zwischen zwei Bild-Synchronsignalen gewonnener Schwarzwert oder Wert des Regelsignals gespeichert ist. Auf diese Weise wird eine Beeinflussung des Regelsignals und damit der Amplitude des Fernsehsignals durch das Bild-Synchronsignal vermieden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der vom Detektor ermittelte Schwarzwert weiterhin einer Synchronsignal-Abtrennstufe zugeleitet, die in an sich bekannter Weise aus einem Vergleich des dem Detektor zuge­ führten Fernsehsignals mit dem Schwarzwert im Fernseh­ signal enthaltene Synchronsignale abtrennt. Dadurch wird der Detektor innerhalb der Fernseh-Empfangsanordnung mehr­ fach ausgenutzt, wodurch einerseits eine Ersparnis an Bau­ teilen erreicht werden kann und anderererseits sicherge­ stellt wird, daß der für die unterschiedlichen Zwecke der Signalverarbeitung in der Fernseh-Empfangsanordnung ver­ wendete Schwarzwert stets dieselbe Größe hat. Insbesondere können die so abgetrennten Synchronsignale auch einer Sendererkennungsstufe zugeleitet werden, die aus dem Vorhandensein und dem zeitlichen Verlauf der Synchron­ signale feststellt, ob ein von der Fernseh-Empfangsan­ ordnung empfangenes Signal einem normgerechten Fernseh­ signal entspricht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind Fernsehsignal-Verstärker, Detektor, Regelsignal-Erzeugungsschaltung, Halteschaltung, Synchronsignal-Abtrennstufe und Sendererkennungsstufe, soweit in der Schaltungsanordnung enthalten, auf einem Halbleiterplättchen angeordnet. Ein dadurch gebildeter, integrierter Schaltkreis umfaßt insbesondere sämtliche Teile der Schaltung, vorzugsweise auch darin vorgesehene Kondensatoren, soweit diese von ihrer Größe her auf dem Halbleiterplättchen Platz finden. Dadurch kann eine kompakte und störsichere Schaltungseinheit erreicht werden, der an einem Eingang das - gegebenenfalls auf einen Zwischenfrequenzträger modulierte - Fernsehsignal zugeführt und von der das in seiner Amplitude geregelte Fernsehsignal sowie fertig abgetrennte und aufbereitete Synchronsignalanteile abgeleitet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im nachfolgenden näher beschrieben.
Bei der gezeigten Schaltungsanordnung wird einem Zwischen­ frequenzverstärker (ZF-Verstärker) 1 an einem Eingang 2 ein auf einen Zwischenfrequenzträger moduliertes Fernseh­ signal zugeführt. Das modulierte Fernsehsignal wird bei­ spielsweise aus einer Hochfrequenz-Empfangsstufe 63 ent­ nommen, die über eine Antenne 65 ein auf einen Hochfre­ quenzträger moduliertes Fernsehsignal empfängt und die mittels eines Senderabstimmsignals 64 auf dieses Fernseh­ signal abgestimmt wird. Der Verstärker 1 weist eine über ein an einem Regelsignaleingang 3 zugeführtes Regelsignal einstellbare Signalverstärkung auf, gemäß der das modu­ lierte Fernsehsignal verstärkt und am Ausgang 4 des ZF-Verstärkers abgegeben wird. In einer anschließenden Demodulationsanordnung 5 wird das modulierte Fernsehsignal demoduliert und über eine Leitung 6 einem Trenn­ verstärker 7 zugeführt. Der Trennverstärker 7 dient zur Entkopplung der Leitung 6 von den nachfolgenden Stufen und zur Verschiebung des Gleichstrompegels des Fernsehsignals.
Vom Ausgang des Trennverstärkers 7 gelangt das Fernseh­ signal einerseits an einen Fernsehsignalausgang 8, an dem es für weitere Verarbeitungen, beispielsweise für eine Darstellung auf einer Bildwiedergabeanordnung oder für eine Aufzeichnung, zur Verfügung steht. Außerdem wird das Fernsehsignal vom Ausgang des Trennverstärkers 7 über ein Tiefpaßfilter 9 mit einer Grenzfrequenz von lMHz sowie einen Begrenzerverstärker 10, der eine vom Amplituden­ bereich abhängige Verstärkung aufweist, derart, daß die Synchronsignalanteile in ihrer Amplitude verstärkt und die Bildsignalanteile in ihrer Amplitude verringert werden, einem Eingang 11 eines Detektors 12 zugeführt.
Der Detektor 12 weist einen Komparator 13 sowie eine Referenzspannungsquelle 14 auf. Das Fernsehsignal, das durch Tiefpaßfilter 9 und Begrenzerverstärker 10 hinsicht­ lich seiner Bild- und Tonanteile, nicht dagegen hinsicht­ lich seiner Zeilen- und Bild-Synchronsignalanteile, bedämpft ist, wird einem invertierenden Eingang (-) des Komparators 13 zugeführt, während die Referenzspannungs­ quelle 14 mit einem nichtinvertierenden Eingang (+) des Komparators 13 verbunden ist.
Je nachdem, ob das Signal am Eingang 11 die von der Refe­ renzspannungsquelle 14 abgegebene Spannung über- oder unterschreitet, nimmt ein an einem Ausgang 15 des Kompa­ rators 13 auftretendes Schaltsignal einen von zwei möglichen Zuständen an, durch die ein Schalter 16 in einen leitenden oder einen nichtleitenden Zustand geschaltet wird. Dadurch wird eine Ladestromquelle 17 mit einem ersten Anschluß 19 eines Speicherkondensators 18 verbunden oder von ihm getrennt. Ein zweiter Anschluß 20 des Speicherkondensators 18 ist mit Masse verbunden. Des wei­ teren ist zwischen Masse und dem ersten Anschluß 19 des Speicherkondensators 18 eine Entladestromquelle 21 fest verbunden. Wie in der DE-PS 32 14 756 näher ausgeführt ist, werden die von der Ladestromquelle 17 und der Ent­ ladestromquelle 21 gelieferten Ströme derart gewählt, daß sich am Speicherkondensator 18 eine dem Schwarzwert im Fernsehsignal entsprechende Spannung einstellt. Diese Spannung wird über eine Halteschaltung 22 und eine Regel­ signal-Erzeugungsschaltung 62 einem Pegelverschiebe­ eingang 23 des Trennverstärkers 7 zum Nachführen des Gleichstrompegels im Fernsehsignal am Fernsehsignal­ ausgang 8, dem Regelsignaleingang 3 des ZF-Verstärkers 1 als Regelsignal und außerdem der Hochfrequenz-Empfangs­ stufe 63 - ebenfalls zum Regeln der Amplitude des Fernseh­ signals - zugeführt.
Der dadurch gebildete Regelkreis erfüllt zwei Funktionen, nämlich zum einen eine Klemmung des Schwarzwertes im Fern­ sehsignal auf die von der Referenzspannungsquelle 14 gelieferte (Gleich-)Spannung und zum anderen eine Regelung der Verstärkung im ZF-Verstärker 1 sowie in diesem Fall in der Hochfrequenz-Empfangsstufe 63. Diese Regelung arbeitet unabhängig von Verzerrungen in den Synchron­ signalanteilen des Fernsehsignals und kommt völlig ohne externe Steuersignale aus. Auch die Bildanteile im Fernsehsignal üben keinen merklichen Einfluß auf die Erzeugung des Regelsignals aus, da sie im Tiefpaßfilter 9 und im Begrenzerverstärker 10 unterdrückt werden. Durch diese beiden Stufen werden außer den Bildanteilen auch andere unerwünschte (Stör-)Signale bereits vor der Erzeu­ gung des eigentlichen Regelsignals unterdrückt. Dadurch wird es möglich, auf ein gesondertes Filter zur Aufberei­ tung des Regelsignals zu verzichten. Damit wird der Regel­ kreis einfacher und weist ein verbessertes Einschwingver­ halten auf.
Das aus dem Begrenzerverstärker 10 entnommene, hinsicht­ lich hochfrequenter und Bildsignal-Anteile bedämpfte Fern­ sehsignal wird vom Eingang 11 des Detektors 12 außerdem einem ersten Eingang 24 einer Synchronsignal-Abtrenn­ stufe 26 zugeführt, und die Referenzspannung gelangt von der Referenzspannungsquelle 14 über einen zweiten Eingang 25 ebenfalls an die Synchronsignal-Abtrenn­ stufe 26. Diese umfaßt eine Spitzenwert-Detektoranord­ nung 27, die entsprechend dem Detektor 12 aus einem Komparator 28 sowie einer Speicherstufe 29 besteht, die wiederum einen Kondensator, eine Entladestromquelle sowie eine vom Komparator 28 geschaltete Ladestromquelle auf­ weist. Dem nichtinvertierenden Eingang (+) des Kompa­ rators 28 wird eine Linearkombination aus den an den Eingängen 24 und 25 der Synchronsignal-Abtrennstufe 26 anliegenden Signalen zugeführt. Dies geschieht über einen Spannungsteiler, der in der Zeichnung durch Teiler­ faktoren K1 und K2 dargestellt ist. Am nichtinvertierenden Eingang (+) des KomParators 28 wird dadurch ein Spannungs­ wert erzeugt, der 50% der Synchronimpulsamplitude ent­ spricht, d.h. der Differenz zwischen dem Schwarzwert und dem Spitzenwert der Synchronimpulse. Das Verhältnis der Ströme der Ladestromquelle und der Entladestromquelle in der Speicherstufe 29 ist derart gewählt, daß sich am Kondensator der Speicherstufe 29 die genannte Spannung entsprechend 50% der Synchronimpulsamplitude einstellt.
Der Spannungswert vom Kondensator der Speicherstufe 29 wird dem invertierenden Eingang (-) eines Zeilen-Synchron­ signal-Komparators 30 zugeleitet, der an seinem nichtin­ vertierenden Eingang (+) das Signal vom ersten Eingang 24 empfängt. Im Zeilen-Synchronsignal-Komparator 30 werden alle Signalanteile, die den im Kondensator der Speicher­ stufe 29 gespeicherten Spannungswert von 50% der Synchron­ impulsamplitude überschreiten, als Zeilen-Synchronsignale erkannt und entsprechende Impulse an einem Zeilen- Synchronsignalausgang 31 der Synchronsignal-Abtrenn­ stufe 26 abgegeben.
Entsprechend wird das Signal vom ersten Eingang 24 in einem Bild-Synchronsignal-Komparator 32 mit einem Spannungswert verglichen, der aus dem im Kondensator der Speicherstufe 29 gespeicherten Wert über einen Faktor K3, beispielsweise durch einen Spannungsteiler, abgeleitet wird. Dieser als Bild-Synchronsignal-Abtrennpegel bezeich­ nete Wert entspricht 25% der Synchronimpulsamplitude. Diesen Wert überschreitende Signalanteile aus dem Signal am ersten Eingang 24 werden vom Bild-Synchronsignal- Komparator einem Integrator 33 zugeführt und dort auf­ integriert. Entsprechend treten an einem Bild-Synchron­ signalausgang 34 dem Bild-Synchronsignal entsprechende Impulse auf.
Das Bild-Synchronsignal vom Bild-Synchronsignalausgang 34 wird einem Steuereingang 35 des Zeilen-Synchronsignal- Komparators 30 zugeführt. Die Impulse am Ausgang 34 unter­ drücken die Abgabe eines Signals am Ausgang 31, so daß dort ausschließlich das Zeilen-Synchronsignal ohne einen Anteil des Bild-Synchronsignals auftritt. Umgekehrt er­ scheint am Bild-Synchronsignalausgang 34 kein Anteil des Zeilen-Synchronsignals.
Das Bild-Synchronsignal wird vom Ausgang 34 weiterhin einem Steuereingang 36 der Halteschaltung 22 zugeleitet. Dadurch wird ein im Zeitintervall zwischen zwei Bild-Syn­ chronsignalen (Impulsen) im Speicherkondensator 18 gebil­ deter Spannungswert während der Dauer der Bild-Synchron­ signale gespeichert, um einen Einfluß der Bild-Synchron­ signale auf den ZF-Verstärker 1 und den Trennverstärker 7 auszuschließen.
Die Synchronsignale von den Ausgängen 31 und 34 werden außerdem einer Anordnung zur Sendererkennung und Stumm­ schaltung zugeführt, wie sie für sich genommen bereits aus dem Schaltkreis TDA 2595 bekannt ist. Diese besteht im wesentlichen aus einer phasenverriegelten Schleife, die einen Oszillator, z.B. einen spannungsgesteuerten Oszillator 50, der eine sägezahnförmige Spannung abgibt, eine erste Impulsformstufe 51, die daraus ein rechteck­ förmiges Signal formt, einen Phasendiskriminator 52, der das Signal von der ersten Impulsformstufe 51 mit dem Zeilen-Synchronsignal vergleicht, das über eine zweite Impulsformstufe 53 zugeleitet wird, sowie ein Schleifen­ filter 54 umfaßt, das aus vom Phasendiskriminator 52 abgegebenen Signalen ein Regelsignal für den spannungs­ gesteuerten Oszillator 50 formt. Das Schleifenfilter 54 ist vorzugsweise als Tiefpaß ausgebildet und besteht beispielsweise aus einem Strom-Spannungs-Wandler oder einem entsprechenden Verstärker 66 sowie einem RC-Glied als frequenzbestimmendes Element, der spannungsgesteuerte Oszillator 50 besteht beispielsweise aus einer geschal­ teten Stromquelle 68, die einen Kondensator umlädt, wobei ein Widerstand als frequenzbestimmendes Element vorgesehen ist (69). Die aus den Stufen 50, 51, 52, 54 gebildete phasenverriegelte Schleife wird auf die Zeilen­ frequenz synchronisiert. Dabei kann für den Einschwing­ vorgang die Bandbreite des Schleifenfilters 54 erhöht und nach Erreichen des synchronisierten Zustands verringert werden.
Um eine Störung der phasenverriegelten Schleife durch das Bild-Synchronsignal auszuschließen, wird der Phasendis­ kriminator 52 im synchronisierten Zustand vom Bild- Synchronsignal über eine Schaltstufe 55 derart gesteuert, daß eine Beeinflussung durch Unregelmäßigkeiten im Zeilen-Synchronsignal nicht auftreten. Dazu wird beispielsweise die Synchronisation durch die von der zweiten Impulsformstufe 53 zugeführten Impulse während der Dauer des Bild-Synchronsignals unterbrochen, und der spannungsgesteuerte Oszillator 50 schwingt mit konstanter Frequenz, d.h. bei konstantem Regelsignal aus dem Phasen­ diskriminator 52 weiter, bis das Bild-Synchronsignal beendet ist.
Die Phasenlagen der Impulse von der ersten und der zweiten Impulsformstufe 51 bzw. 53 werden weiterhin in einem Koinzidenzdetektor 56 verglichen. Dieser liefert an einem Ausgang 57 entsprechend der zeitlichen Lage der vergliche­ nen Signale zueinander ein Koinzidenzsignal, das in einem nachgeschalteten Koinzidenz-Komparator 58 die Umladung eines Kondensators 59 steuert. Dabei wird der Konden­ sator 59 bei zeitlichem Zusammenfallen der Impulse von den beiden Impulsformstufen 51, 53 innerhalb eines bestimmten Zeitraums in einen ersten Zustand umgeladen, der die Synchronisation der phasenverriegelten Schleife anzeigt, während beim zeitlichen Auseinanderfallen der Impulse der Kondensator 59 in einen zweiten Zustand umgeladen wird, der fehlende Synchronisation der phasenverriegelten Schleife anzeigt.
Ein Umladen des Kondensators 59 wird dann insbesondere beim Umschalten der Fernseh-Empfangsanordnung auf eine andere Fernsehsignalquelle erfolgen, wenn sich die phasen­ verriegelte Schleife auf die andere Phasenlage der anderen Fernsehsignalquelle synchronisieren muß. Bei diesem Umschaltvorgang ist es erwünscht, daß beispielsweise das Fernsehbild oder der Fernsehton oder beides bis zum Herstellen eines einwandfrei synchronisierten Zustands der phasenverriegelten Schleife abgeschaltet wird. Außerdem soll das Einschwingen der phasenverriegelten Schleife auf den synchronisierten Zustand wie bereits angedeutet durch eine Erhöhung der Bandbreite des Schleifenfilters 54 beschleunigt werden. Auch eine entsprechende Steuerung des Phasendiskriminators 52 kann vorgesehen werden. Zur Steuerung aller dieser Vorgänge in zeitlich richtiger Folge weist der Koinzidenz-Komparator 58 eine Anzahl von Schaltschwellen auf, die mit dem jeweiligen Umladezustand des Kondensators 59 verglichen werden. Entsprechend dem Ergebnis dieses Vergleichs werden an Ausgängen 60, 61 des Koinzidenz-Komparators 58 Schaltsignale abgegeben, die die genannten Funktionen steuern. Die Schaltsignale des Koinzidenz-Komparators 58 können außerdem beispielsweise als Suchlaufkriterium derart ausgenutzt werden, daß eine hier nicht dargestellte automatische Abstimmeinrichtung das Senderabstimmsignal 64 für die Hochfrequenz-Empfangs­ stufe 63 solange verändert, bis ein normgerechtes Fernseh­ signal empfangen wird.
Vorzugsweise ist die gesamte in der Figur dargestellte Schaltungsanordnung bis auf die Hochfrequenz-Empfangs­ stufe 63 auf einem Halbleiterplättchen zu einem inte­ grierten Schaltkreis zusammengefaßt, wovon zumindest auch teilweise die vorhandenen Kondensatoren, gegebenenfalls mit Ausnahme des Speicherkondensators 18, umfaßt sein sollen.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt eine Schaltungsanordnung mit analoger Signalverarbeitung. Es ist jedoch ohne weiteres ersichtlich, daß die Schaltungs­ anordnung auch ganz oder teilweise mit entsprechenden digitalen Schaltkreisen aufgebaut werden kann.

Claims (10)

1. Schaltungsanordnung zum Regeln der Amplitude eines Fernsehsignals in einer Fernseh-Empfangsanordnung, mit einem in seiner Verstärkung einstellbaren Fernsehsignal- Verstärker, einem Detektor zum Ermitteln eines Signal­ pegels im Fernsehsignal und einer Regelsignal-Erzeugungs­ schaltung, die aus dem detektierten Signalpegel ein Regelsignal ableitet und es dem Fernsehsignal-Verstärker zum Einstellen seiner Verstärkung zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (12) als Signalpegel im Fernsehsignal dessen Schwarzwert selbsttätig ohne extern zugeführte Steuersignale ermittelt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Fernsehsignal-Verstärker (1) ein auf eine Trägerfrequenz moduliertes Fernsehsignal zugeleitet wird und zwischen dem Fernsehsignal-Verstärker (1) und dem Detektor (12) eine Demodulationsanordnung (5) zum Demodu­ lieren des Fernsehsignals angeordnet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fernsehsignal-Verstär­ ker (1) und dem Detektor (12) eine Vorrichtung (7) zur Verschiebung des Gleichstrompegels des Fernsehsignals angeordnet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (12) in an sich bekannter Weise eine Grenzwertstufe (13) umfaßt, in der der Wert des Fernsehsignals mit einem im wesentlichen konstanten Referenzwert (14) verglichen wird, und die abwechselnd einen ersten Konstantwertgeber (17) mit einem Speicher (18) verbindet, wenn der Wert des Fern­ sehsignals größer als der Referenzwert (14) ist, und einen zweiten Konstantwertgeber (21) mit dem Speicher (18) ver­ bindet, wenn der Wert des Fernsehsignals kleiner als der Referenzwert (14) ist, daß durch Verbindung des Speichers (18) mit einem der Konstantwertgeber (17) der Wert im Speicher (18) erhöht und durch Verbindung mit dem anderen Konstantwertgeber (21) erniedrigt wird und daß das Verhältnis der von den Konstantwertgebern (17, 21) abgege­ benen Konstantwerte derart gewählt ist, daß sich als Mit­ telwert im Speicher (18) der Schwarzwert einstellt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (18) durch einen Kondensator und die Konstantwertgeber (17, 21) durch Stromquellen gebildet sind, die dem Kondensator Ströme definierter Größe als Konstantwerte zuleiten.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernsehsignal der Grenzwertstufe (13) über eine Signalbegrenzer­ stufe (9, 10) zugeführt wird, durch die im Fernsehsignal enthaltene Bildsignal-Anteile im Vergleich zu ebenfalls enthaltenen Bild- und Zeilen-Synchronsignalanteilen in ihrer Amplitude verringert werden.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelsignal während der Dauer der Bild-Synchronsignale aus einer Halteschaltung (22) abgeleitet wird, in der ein im Zeitintervall zwischen zwei Bild-Synchronsignalen gewonnener Schwarzwert oder Wert des Regelsignals gespeichert ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Detektor (12) ermittelte Schwarzwert weiterhin einer Synchronsignal-Abtrennstufe (26) zugeleitet wird, die in an sich bekannter Weise aus einem Vergleich des dem Detektor (12) zugeführten Fernsehsignals mit dem Schwarz­ wert im Fernsehsignal enthaltene Synchronsignale abtrennt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die abgetrennten Synchronsignale in an sich bekannter Weise einer Sendererkennungsstufe (50-61, 66-69) zugeleitet werden, die aus dem Vorhandensein und dem zeitlichen Verlauf der Synchronsignale feststellt, ob ein von der Fernseh-Empfangsanordnung empfangenes Signal einem normgerechten Fernsehsignal entspricht.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Fernsehsignal-Ver­ stärker, Detektor, Regelsignal-Erzeugungsschaltung, Halte­ schaltung, Synchronsignal-Abtrennstufe und Senderer­ kennungsstufe, soweit in der Schaltungsanordnung enthal­ ten, auf einem Halbleiterplättchen angeordnet sind.
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