DE3618873A1 - Schaltunganordnung zum regeln der amplitude eines fernsehsignals - Google Patents
Schaltunganordnung zum regeln der amplitude eines fernsehsignalsInfo
- Publication number
- DE3618873A1 DE3618873A1 DE19863618873 DE3618873A DE3618873A1 DE 3618873 A1 DE3618873 A1 DE 3618873A1 DE 19863618873 DE19863618873 DE 19863618873 DE 3618873 A DE3618873 A DE 3618873A DE 3618873 A1 DE3618873 A1 DE 3618873A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- television signal
- value
- television
- circuit arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims description 26
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 22
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 7
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 6
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 5
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims description 5
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000007274 generation of a signal involved in cell-cell signaling Effects 0.000 claims description 2
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 6
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 230000006870 function Effects 0.000 description 2
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 2
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 2
- 235000012431 wafers Nutrition 0.000 description 2
- 238000012935 Averaging Methods 0.000 description 1
- 241000158147 Sator Species 0.000 description 1
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 238000005728 strengthening Methods 0.000 description 1
- 230000001052 transient effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3036—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in high-frequency amplifiers or in frequency-changers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/52—Automatic gain control
- H04N5/53—Keyed automatic gain control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Picture Signal Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zum Regeln der Amplitude eines Fernsehsignals in einer
Fernseh-Empfangsanordnung, mit einem in seiner Verstärkung
einstellbaren Fernsehsignal-Verstärker, einem Detektor zum
Ermitteln eines Signalpegels im Fernsehsignal und einer
Regelsignal-Erzeugungsschaltung, die aus dem detektierten
Signalpegel ein Regelsignal ableitet und es dem Fernseh
signal-Verstärker zum Einstellen seiner Verstärkung
zuführt.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der
integrierten Bild-ZF-Verstärkerschaltung TDA 2541 für
Fernsehempfänger bekannt und in den "Valvo-Entwicklungs
mitteilungen" Nr. 67 beschrieben. Diese bekannte Schal
tungsanordnung umfaßt einen in seiner Verstärkung regel
baren ZF-Verstärker, dessen Ausgangssignal in einem
ZF-Synchrondemodulator für die Videosignalgewinnung
demoduliert wird. Das demodulierte Signal wird von einem
Video-Vorverstärker abgegriffen und einer Regelspannungs
gewinnung für die automatische Verstärkungsregelung sowie
einer daran anschließenden Regelsignalaufbereitung zuge
leitet. Die Regelspannungsgewinnung umfaßt im wesentlichen
eine Schaltungsanordnung, in der das demodulierte Video
signal mit dem Spitzenwert der darin enthaltenen Synchron
impulse auf einen vorgegebenen Spannungspegel geklemmt
wird.
Es hat sich gezeigt, daß diese Schaltungsanordnung in der
Praxis verschiedene Nachteile aufweist. Zum einen ist
das Verhältnis der Differenzen zwischen den Spannungs
pegeln für die Spitzenwerte der Synchronimpulse und für
den Schwarzwert im Fernsehsignal einerseits sowie für den
Schwarzwert und den Weißwert im Fernsehsignal (d.h. den
Spannungswert im Fernsehsignal für weiße Bildanteile)
andererseits nicht konstant, sondern kann sich insbeson
dere durch Stauchung der Amplitude der Synchronimpulse
verändern. Auch können die Synchronimpulse ganz aus
fallen. In beiden Fällen kann aber die Amplitude des
Bildanteils im Fernsehsignal, also die Spannungsdifferenz
zwischen dem Weißwert und dem Schwarzwert, unverändert
sein. Trotzdem wird die Verstärkungsregelung aufgrund
eines sich ändernden, als Spitzenwert der Synchronimpulse
detektierten Spannungswertes die Verstärkung des ZF-Ver
stärkers ändern, was zu unerwünschten Schwankungen in der
Amplitude des demodulierten Fernsehsignals führt.
Die bekannte Schaltungsanordnung hat weiterhin den Nach
teil, daß sie lediglich für eine festgelegte Norm des
zugeführten Fernsehsignals ausgelegt ist und damit auch
nur solche Fernsehsignale verarbeiten kann. Fernsehsignale
einer anderen Norm, die insbesondere Synchronsignalanteile
mit anderem zeitlichem Verlauf und eine andere Modula
tionsart aufweisen, können mit der bekannten Schaltungs
anordnung nicht ohne weiteres verarbeitet werden.
Andere bekannte Schaltungsanordnungen benötigen zur
Steuerung für die Feststellung der Amplitude des Fernseh
signals einen Tast- oder Steuerimpuls, der aus einem
Zeilenrückschlagimpuls abgeleitet wird, wie er z.B. in
einer Bildwiedergabeanordnung zum Zeitpunkt des Auftretens
eines Zeilen-Synchronsignals erzeugt wird. Wenn jedoch
eine veränderbare, insbesondere auftrennbare Schaltungs
verbindung zwischen der Bildwiedergabeanordnung und der
Schaltungsanordnung zum Regeln der Amplitude des Fernseh
signals besteht, ist insbesondere ein zeitgenaues
Auftreten eines derart erzeugten Tastimpulses nicht mehr
gewährleistet. Dadurch treten Fehler in der Regelung und
damit in der Bildwiedergabe auf.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine einfache Schaltungs
anordnung zu schaffen, die einerseits auch bei verzerrten
Fernsehsignalen eine einwandfreie Amplitudenregelung
ermöglicht, dies andererseits unabhängig von der Norm des
zugeführten Fernsehsignals sicherstellt und des weiteren
keinen externen Steuer- oder Tastimpuls aus anderen Schal
tungsstufen der Fernseh-Empfangsanordnung oder mit ihr
verbundener Einrichtungen benötigt.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Detektor bei einer Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art als Signalpegel im Fernsehsignal dessen
Schwarzwert selbsttätig ohne extern zugeführte Steuer
signale ermittelt.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird also
das Regelsignal zum Regeln der Amplitude des Fernsehsi
gnals nicht, wie bisher üblich, aus den Spitzenwerten der
Synchronimpulse oder dem Mittelwert des Fernsehsignals
(z.B. bei positiver Modulation) abgeleitet und es wird
auch kein Signalwert durch Tastung mit einem Steuerimpuls
abgegriffen, sondern es wird dem Regelsignal unmittelbar
der Schwarzwert des Fernsehsignals zugrunde gelegt.
Dadurch werden in vorteilhafter Weise alle Schwankungen
und Regelfehler eliminiert, die durch Schwankungen und
Ungenauigkeiten in der Amplitude der Synchronimpulse oder
im Fall der Mittelwertregelung im Bildsignal bei den
bekannten Schaltungsanordnungen entstehen. Die Amplituden
regelung des Fernsehsignals wird vielmehr völlig unab
hängig nicht nur von Schwankungen in den Synchronsignal
anteilen des Fernsehsignals, sondern sie wird nahezu
unabhängig vom Vorhandensein derartiger Synchronsignal
anteile überhaupt sowie vom Bildsignal und damit unab
hängig von der Norm des Fernsehsignals. Damit ist die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in vorteilhafter
Weise für den Einsatz in Mehrnormen-Fernseh-Empfangs
anordnungen geeignet, die Fernsehsignale mit von Norm zu
Norm unterschiedlichen Synchron- und Bildsignalanteilen,
sowie Modulationsarten sowohl des Hochfrequenz- als auch
des Zwischenfrequenz-Trägersignals verarbeiten müssen.
An dieser Stelle sei erwähnt, daß es aus dem integrierten
Schaltkreis TDA 2595 grundsätzlich bekannt ist, in einem
demodulierten Fernsehsignal den Schwarzwert zu ermitteln.
Allerdings wird in diesem Schaltkreis der Schwarzwert
lediglich dazu benutzt, um aus dem Fernsehsignal Synchron
impulse abzutrennen. Eine Regelung der Amplitude des Fern
sehsignals wird mit diesem Schaltkreis nicht vorgenommen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat demgegenüber
weiterhin den Vorteil, daß sie eine einfache und unmittel
bare Zusammenfassung von Schaltungsanordnungen zur Ver
stärkung des Fernsehsignals und zum Regeln seiner Amplitu
de mit einem einstellbaren Fernsehsignal-Verstärker einer
seits und von Schaltungsanordnungen zum Abtrennen von
Synchronsignalanteilen auf dem Fernsehsignal andererseits
ermöglicht. Dabei werden Schaltelemente eingespart und
wird somit eine Zusammenfassung derartiger Schaltungs
anordnungen durch Integration auf einem Halbleiter
plättchen begünstigt.
Nach einer Fortbildung der Erfindung wird dem Fernseh
signal-Verstärker ein auf eine Trägerfrequenz moduliertes
Fernsehsignal zugeleitet und ist zwischen dem Fernseh
signal-Verstärker und dem Detektor eine Demodulations
anordnung zum Demodulieren des Fernsehsignals angeordnet.
Es wird dann das Regelsignal aus dem demodulierten
Fernsehsignal gewonnen, während der im Signalweg vor der
Demodulationsanordnung befindliche Fernsehsignal-
Verstärker das noch auf eine Zwischenfrequenz modulierte
Fernsehsignal verstärkt. Auf diese Weise können auch durch
dessen Demodulation oder in der Hochfrequenz-Empfangsstufe
hervorgerufene Schwankungen der Amplitude ausgeregelt
werden.
Nach einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist zwischen
dem Fernsehsignal-Verstärker und dem Detektor eine
Vorrichtung zur Verschiebung des Gleichstrompegels des
Fernsehsignals angeordnet. Eine derartige Vorrichtung kann
beispielsweise als Trennverstärker ausgebildet sein,
dessen Ausgangssignal eine Gleichspannungsverschiebung
überlagert wird. Dadurch wird einerseits eine Klemmung des
Schwarzwertes im Fernsehsignal auf einen bestimmten
Gleichspannungswert ermöglicht und andererseits insbeson
dere bei kleinen Amplituden des Fernsehsignals z.B. eine
Nachführung des Schwarzwertes und damit eine stabilere
Regelung erhalten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der
Detektor in an sich bekannter Weise eine Grenzwertstufe,
in der der Wert des Fernsehsignals mit einem im wesent
lichen konstanten Referenzwert verglichen wird, und die
abwechselnd einen ersten Konstantwertgeber mit einem
Speicher verbindet, wenn der Wert des Fernsehsignals
größer als der Referenzwert ist, und einen zweiten
Konstantwertgeber mit dem Speicher verbindet, wenn der
Wert des Fernsehsignals kleiner als der Referenzwert ist,
und wird durch Verbindung des Speichers mit einem der
Konstantwertgeber der Wert im Speicher erhöht und durch
Verbindung mit dem anderen Konstantwertgeber erniedrigt
und ist das Verhältnis der von den Konstantwertgebern
abgegebenen Konstantwerte derart gewählt, daß sich als
Mittelwert im Speicher der Schwarzwert einstellt.
Eine derartige Ausgestaltung des Detektors, wie sie
bereits in ihrer grundsätzlichen Wirkungsweise in der
DE-PS 32 14 756 beschrieben ist, weist den Vorteil auf,
daß für die Erkennung des Schwarzwertes eine Zufuhr eines
Steuersignals, z.B. eines Steuerimpulses für eine Tastung,
nicht erforderlich ist. Vielmehr ermittelt der Detektor
allein aus dem zeitlichen Verlauf des ihm zugeführten
Fernsehsignals bei Vorgabe entsprechender Konstantwerte in
den Konstantwertgebern exakt den korrekten Schwarzwert.
Dabei sind für die Festlegung der Konstantwerte nur
geringe Toleranzanforderungen einzuhalten, ohne daß die
Genauigkeit der Ermittlung des Schwarzwertes darunter
leidet. Der Referenzwert dient dagegen nur dazu, den
ermittelten Schwarzwert im Ausgangssignal des Fernseh
signal-Verstärkers bzw. der Demodulationsanordnung auf
einen bestimmten Gleichspannungspegel festzulegen. Eine
Veränderung dieses Referenzwertes hat jedoch auf die
Ermittlung des Schwarzwertes keinen Einfluß.
Nach einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist der
Speicher durch einen Kondensator und sind die Konstant
wertgeber durch Stromquellen gebildet, die dem Kondensator
Ströme definierter Größe als Konstantwerte zuleiten. Auf
diese Weise lassen sich einfach und genau Speicher und
Konstantwertgeber in analoger Schaltungstechnik aufbauen.
Selbstverständlich kann die vorbeschriebene Schaltungs
anordnung auch in digitaler Schaltungstechnik realisiert
werden. Die Grenzwertstufe ist dann beispielsweise als
digitaler Komparator ausgebildet, die Konstantwertgeber
sind durch digitale Speicherzellen gebildet, in denen fest
oder veränderbar konstante digitale Werte gespeichert
sind, und der Speicher wird durch einen Akkumulator
gebildet, der die von den Konstantwertgebern abgegebenen
Werte aufakkumuliert.
Nach einer anderen Fortbildung der Erfindung wird das
Fernsehsignal der Grenzwertstufe über eine Signalbegrenz
erstufe zugeführt, durch die im Fernsehsignal enthaltene
Bildsignal-Anteile im Vergleich zu ebenfalls enthaltenen
Bild- und Zeilen-Synchronsignalanteilen in ihrer Amplitude
verringert werden. Die Signalbegrenzerstufe unterdrückt
außerdem höherfrequente Anteile im Fernsehsignal, und zwar
sowohl das Bildsignal als auch höherfrequente Farb- und
Tonträger. Sie kann, je nach der in den vorhergehenden
Stufen erreichten Amplitude des Fernsehsignals, als
aktives oder passives Filter, als Begrenzerverstärker mit
zusätzlicher Verstärkung der durchgelassenen, hier nieder
frequenten Fernsehsignal-Anteile oder als Kombination
dieser beiden aufgebaut sein. Durch ein Unterdrücken
höherfrequenter Signalanteile bereits vor der Ermittlung
des Schwarzwertes und damit vor der Erzeugung des Regel
signals können bei letzterer entsprechende Filterstufen
eingespart werden, wodurch die Regelung direkter wird und
der Regelkreis weniger zu Schwingungen neigt.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird das
Regelsignal während der Dauer der Bild-Synchronsignale aus
einer Halteschaltung abgeleitet, in der ein im Zeitinter
vall zwischen zwei Bild-Synchronsignalen gewonnener
Schwarzwert oder Wert des Regelsignals gespeichert ist.
Auf diese Weise wird eine Beeinflussung des Regelsignals
und damit der Amplitude des Fernsehsignals durch das
Bild-Synchronsignal vermieden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der
vom Detektor ermittelte Schwarzwert weiterhin einer
Synchronsignal-Abtrennstufe zugeleitet, die in an sich
bekannter Weise aus einem Vergleich des dem Detektor zuge
führten Fernsehsignals mit dem Schwarzwert im Fernseh
signal enthaltene Synchronsignale abtrennt. Dadurch wird
der Detektor innerhalb der Fernseh-Empfangsanordnung mehr
fach ausgenutzt, wodurch einerseits eine Ersparnis an Bau
teilen erreicht werden kann und anderererseits sicherge
stellt wird, daß der für die unterschiedlichen Zwecke der
Signalverarbeitung in der Fernseh-Empfangsanordnung ver
wendete Schwarzwert stets dieselbe Größe hat. Insbesondere
können die so abgetrennten Synchronsignale auch einer
Sendererkennungsstufe zugeleitet werden, die aus dem
Vorhandensein und dem zeitlichen Verlauf der Synchron
signale feststellt, ob ein von der Fernseh-Empfangsan
ordnung empfangenes Signal einem normgerechten Fernseh
signal entspricht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung sind Fernsehsignal-Verstärker,
Detektor, Regelsignal-Erzeugungsschaltung, Halteschaltung,
Synchronsignal-Abtrennstufe und Sendererkennungsstufe,
soweit in der Schaltungsanordnung enthalten, auf einem
Halbleiterplättchen angeordnet. Ein dadurch gebildeter,
integrierter Schaltkreis umfaßt insbesondere sämtliche
Teile der Schaltung, vorzugsweise auch darin vorgesehene
Kondensatoren, soweit diese von ihrer Größe her auf dem
Halbleiterplättchen Platz finden. Dadurch kann eine
kompakte und störsichere Schaltungseinheit erreicht
werden, der an einem Eingang das - gegebenenfalls auf
einen Zwischenfrequenzträger modulierte - Fernsehsignal
zugeführt und von der das in seiner Amplitude geregelte
Fernsehsignal sowie fertig abgetrennte und aufbereitete
Synchronsignalanteile abgeleitet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im nachfolgenden näher beschrieben.
Bei der gezeigten Schaltungsanordnung wird einem Zwischen
frequenzverstärker (ZF-Verstärker) 1 an einem Eingang 2
ein auf einen Zwischenfrequenzträger moduliertes Fernseh
signal zugeführt. Das modulierte Fernsehsignal wird bei
spielsweise aus einer Hochfrequenz-Empfangsstufe 63 ent
nommen, die über eine Antenne 65 ein auf einen Hochfre
quenzträger moduliertes Fernsehsignal empfängt und die
mittels eines Senderabstimmsignals 64 auf dieses Fernseh
signal abgestimmt wird. Der Verstärker 1 weist eine über
ein an einem Regelsignaleingang 3 zugeführtes Regelsignal
einstellbare Signalverstärkung auf, gemäß der das modu
lierte Fernsehsignal verstärkt und am Ausgang 4 des
ZF-Verstärkers abgegeben wird. In einer anschließenden
Demodulationsanordnung 5 wird das modulierte Fernsehsignal
demoduliert und über eine Leitung 6 einem Trenn
verstärker 7 zugeführt. Der Trennverstärker 7 dient zur
Entkopplung der Leitung 6 von den nachfolgenden Stufen und
zur Verschiebung des Gleichstrompegels des Fernsehsignals.
Vom Ausgang des Trennverstärkers 7 gelangt das Fernseh
signal einerseits an einen Fernsehsignalausgang 8, an dem
es für weitere Verarbeitungen, beispielsweise für eine
Darstellung auf einer Bildwiedergabeanordnung oder für
eine Aufzeichnung, zur Verfügung steht. Außerdem wird das
Fernsehsignal vom Ausgang des Trennverstärkers 7 über ein
Tiefpaßfilter 9 mit einer Grenzfrequenz von lMHz sowie
einen Begrenzerverstärker 10, der eine vom Amplituden
bereich abhängige Verstärkung aufweist, derart, daß die
Synchronsignalanteile in ihrer Amplitude verstärkt und die
Bildsignalanteile in ihrer Amplitude verringert werden,
einem Eingang 11 eines Detektors 12 zugeführt.
Der Detektor 12 weist einen Komparator 13 sowie eine
Referenzspannungsquelle 14 auf. Das Fernsehsignal, das
durch Tiefpaßfilter 9 und Begrenzerverstärker 10 hinsicht
lich seiner Bild- und Tonanteile, nicht dagegen hinsicht
lich seiner Zeilen- und Bild-Synchronsignalanteile,
bedämpft ist, wird einem invertierenden Eingang (-) des
Komparators 13 zugeführt, während die Referenzspannungs
quelle 14 mit einem nichtinvertierenden Eingang (+) des
Komparators 13 verbunden ist.
Je nachdem, ob das Signal am Eingang 11 die von der Refe
renzspannungsquelle 14 abgegebene Spannung über- oder
unterschreitet, nimmt ein an einem Ausgang 15 des Kompa
rators 13 auftretendes Schaltsignal einen von zwei
möglichen Zuständen an, durch die ein Schalter 16 in einen
leitenden oder einen nichtleitenden Zustand geschaltet
wird. Dadurch wird eine Ladestromquelle 17 mit einem
ersten Anschluß 19 eines Speicherkondensators 18 verbunden
oder von ihm getrennt. Ein zweiter Anschluß 20 des
Speicherkondensators 18 ist mit Masse verbunden. Des wei
teren ist zwischen Masse und dem ersten Anschluß 19 des
Speicherkondensators 18 eine Entladestromquelle 21 fest
verbunden. Wie in der DE-PS 32 14 756 näher ausgeführt
ist, werden die von der Ladestromquelle 17 und der Ent
ladestromquelle 21 gelieferten Ströme derart gewählt, daß
sich am Speicherkondensator 18 eine dem Schwarzwert im
Fernsehsignal entsprechende Spannung einstellt. Diese
Spannung wird über eine Halteschaltung 22 und eine Regel
signal-Erzeugungsschaltung 62 einem Pegelverschiebe
eingang 23 des Trennverstärkers 7 zum Nachführen des
Gleichstrompegels im Fernsehsignal am Fernsehsignal
ausgang 8, dem Regelsignaleingang 3 des ZF-Verstärkers 1
als Regelsignal und außerdem der Hochfrequenz-Empfangs
stufe 63 - ebenfalls zum Regeln der Amplitude des Fernseh
signals - zugeführt.
Der dadurch gebildete Regelkreis erfüllt zwei Funktionen,
nämlich zum einen eine Klemmung des Schwarzwertes im Fern
sehsignal auf die von der Referenzspannungsquelle 14
gelieferte (Gleich-)Spannung und zum anderen eine Regelung
der Verstärkung im ZF-Verstärker 1 sowie in diesem Fall
in der Hochfrequenz-Empfangsstufe 63. Diese Regelung
arbeitet unabhängig von Verzerrungen in den Synchron
signalanteilen des Fernsehsignals und kommt völlig ohne
externe Steuersignale aus. Auch die Bildanteile im
Fernsehsignal üben keinen merklichen Einfluß auf die
Erzeugung des Regelsignals aus, da sie im Tiefpaßfilter 9
und im Begrenzerverstärker 10 unterdrückt werden. Durch
diese beiden Stufen werden außer den Bildanteilen auch
andere unerwünschte (Stör-)Signale bereits vor der Erzeu
gung des eigentlichen Regelsignals unterdrückt. Dadurch
wird es möglich, auf ein gesondertes Filter zur Aufberei
tung des Regelsignals zu verzichten. Damit wird der Regel
kreis einfacher und weist ein verbessertes Einschwingver
halten auf.
Das aus dem Begrenzerverstärker 10 entnommene, hinsicht
lich hochfrequenter und Bildsignal-Anteile bedämpfte Fern
sehsignal wird vom Eingang 11 des Detektors 12 außerdem
einem ersten Eingang 24 einer Synchronsignal-Abtrenn
stufe 26 zugeführt, und die Referenzspannung gelangt von
der Referenzspannungsquelle 14 über einen zweiten
Eingang 25 ebenfalls an die Synchronsignal-Abtrenn
stufe 26. Diese umfaßt eine Spitzenwert-Detektoranord
nung 27, die entsprechend dem Detektor 12 aus einem
Komparator 28 sowie einer Speicherstufe 29 besteht, die
wiederum einen Kondensator, eine Entladestromquelle sowie
eine vom Komparator 28 geschaltete Ladestromquelle auf
weist. Dem nichtinvertierenden Eingang (+) des Kompa
rators 28 wird eine Linearkombination aus den an den
Eingängen 24 und 25 der Synchronsignal-Abtrennstufe 26
anliegenden Signalen zugeführt. Dies geschieht über einen
Spannungsteiler, der in der Zeichnung durch Teiler
faktoren K1 und K2 dargestellt ist. Am nichtinvertierenden
Eingang (+) des KomParators 28 wird dadurch ein Spannungs
wert erzeugt, der 50% der Synchronimpulsamplitude ent
spricht, d.h. der Differenz zwischen dem Schwarzwert und
dem Spitzenwert der Synchronimpulse. Das Verhältnis der
Ströme der Ladestromquelle und der Entladestromquelle in
der Speicherstufe 29 ist derart gewählt, daß sich am
Kondensator der Speicherstufe 29 die genannte Spannung
entsprechend 50% der Synchronimpulsamplitude einstellt.
Der Spannungswert vom Kondensator der Speicherstufe 29
wird dem invertierenden Eingang (-) eines Zeilen-Synchron
signal-Komparators 30 zugeleitet, der an seinem nichtin
vertierenden Eingang (+) das Signal vom ersten Eingang 24
empfängt. Im Zeilen-Synchronsignal-Komparator 30 werden
alle Signalanteile, die den im Kondensator der Speicher
stufe 29 gespeicherten Spannungswert von 50% der Synchron
impulsamplitude überschreiten, als Zeilen-Synchronsignale
erkannt und entsprechende Impulse an einem Zeilen-
Synchronsignalausgang 31 der Synchronsignal-Abtrenn
stufe 26 abgegeben.
Entsprechend wird das Signal vom ersten Eingang 24 in
einem Bild-Synchronsignal-Komparator 32 mit einem
Spannungswert verglichen, der aus dem im Kondensator der
Speicherstufe 29 gespeicherten Wert über einen Faktor K3,
beispielsweise durch einen Spannungsteiler, abgeleitet
wird. Dieser als Bild-Synchronsignal-Abtrennpegel bezeich
nete Wert entspricht 25% der Synchronimpulsamplitude.
Diesen Wert überschreitende Signalanteile aus dem Signal
am ersten Eingang 24 werden vom Bild-Synchronsignal-
Komparator einem Integrator 33 zugeführt und dort auf
integriert. Entsprechend treten an einem Bild-Synchron
signalausgang 34 dem Bild-Synchronsignal entsprechende
Impulse auf.
Das Bild-Synchronsignal vom Bild-Synchronsignalausgang 34
wird einem Steuereingang 35 des Zeilen-Synchronsignal-
Komparators 30 zugeführt. Die Impulse am Ausgang 34 unter
drücken die Abgabe eines Signals am Ausgang 31, so daß
dort ausschließlich das Zeilen-Synchronsignal ohne einen
Anteil des Bild-Synchronsignals auftritt. Umgekehrt er
scheint am Bild-Synchronsignalausgang 34 kein Anteil des
Zeilen-Synchronsignals.
Das Bild-Synchronsignal wird vom Ausgang 34 weiterhin
einem Steuereingang 36 der Halteschaltung 22 zugeleitet.
Dadurch wird ein im Zeitintervall zwischen zwei Bild-Syn
chronsignalen (Impulsen) im Speicherkondensator 18 gebil
deter Spannungswert während der Dauer der Bild-Synchron
signale gespeichert, um einen Einfluß der Bild-Synchron
signale auf den ZF-Verstärker 1 und den Trennverstärker 7
auszuschließen.
Die Synchronsignale von den Ausgängen 31 und 34 werden
außerdem einer Anordnung zur Sendererkennung und Stumm
schaltung zugeführt, wie sie für sich genommen bereits aus
dem Schaltkreis TDA 2595 bekannt ist. Diese besteht im
wesentlichen aus einer phasenverriegelten Schleife, die
einen Oszillator, z.B. einen spannungsgesteuerten
Oszillator 50, der eine sägezahnförmige Spannung abgibt,
eine erste Impulsformstufe 51, die daraus ein rechteck
förmiges Signal formt, einen Phasendiskriminator 52, der
das Signal von der ersten Impulsformstufe 51 mit dem
Zeilen-Synchronsignal vergleicht, das über eine zweite
Impulsformstufe 53 zugeleitet wird, sowie ein Schleifen
filter 54 umfaßt, das aus vom Phasendiskriminator 52
abgegebenen Signalen ein Regelsignal für den spannungs
gesteuerten Oszillator 50 formt. Das Schleifenfilter 54
ist vorzugsweise als Tiefpaß ausgebildet und besteht
beispielsweise aus einem Strom-Spannungs-Wandler oder
einem entsprechenden Verstärker 66 sowie einem RC-Glied
als frequenzbestimmendes Element, der spannungsgesteuerte
Oszillator 50 besteht beispielsweise aus einer geschal
teten Stromquelle 68, die einen Kondensator umlädt,
wobei ein Widerstand als frequenzbestimmendes Element
vorgesehen ist (69). Die aus den Stufen 50, 51, 52, 54
gebildete phasenverriegelte Schleife wird auf die Zeilen
frequenz synchronisiert. Dabei kann für den Einschwing
vorgang die Bandbreite des Schleifenfilters 54 erhöht und
nach Erreichen des synchronisierten Zustands verringert
werden.
Um eine Störung der phasenverriegelten Schleife durch das
Bild-Synchronsignal auszuschließen, wird der Phasendis
kriminator 52 im synchronisierten Zustand vom Bild-
Synchronsignal über eine Schaltstufe 55 derart gesteuert,
daß eine Beeinflussung durch Unregelmäßigkeiten im
Zeilen-Synchronsignal nicht auftreten. Dazu wird
beispielsweise die Synchronisation durch die von der
zweiten Impulsformstufe 53 zugeführten Impulse während der
Dauer des Bild-Synchronsignals unterbrochen, und der
spannungsgesteuerte Oszillator 50 schwingt mit konstanter
Frequenz, d.h. bei konstantem Regelsignal aus dem Phasen
diskriminator 52 weiter, bis das Bild-Synchronsignal
beendet ist.
Die Phasenlagen der Impulse von der ersten und der zweiten
Impulsformstufe 51 bzw. 53 werden weiterhin in einem
Koinzidenzdetektor 56 verglichen. Dieser liefert an einem
Ausgang 57 entsprechend der zeitlichen Lage der vergliche
nen Signale zueinander ein Koinzidenzsignal, das in einem
nachgeschalteten Koinzidenz-Komparator 58 die Umladung
eines Kondensators 59 steuert. Dabei wird der Konden
sator 59 bei zeitlichem Zusammenfallen der Impulse von den
beiden Impulsformstufen 51, 53 innerhalb eines bestimmten
Zeitraums in einen ersten Zustand umgeladen, der die
Synchronisation der phasenverriegelten Schleife anzeigt,
während beim zeitlichen Auseinanderfallen der Impulse der
Kondensator 59 in einen zweiten Zustand umgeladen wird,
der fehlende Synchronisation der phasenverriegelten
Schleife anzeigt.
Ein Umladen des Kondensators 59 wird dann insbesondere
beim Umschalten der Fernseh-Empfangsanordnung auf eine
andere Fernsehsignalquelle erfolgen, wenn sich die phasen
verriegelte Schleife auf die andere Phasenlage der anderen
Fernsehsignalquelle synchronisieren muß. Bei diesem
Umschaltvorgang ist es erwünscht, daß beispielsweise das
Fernsehbild oder der Fernsehton oder beides bis zum
Herstellen eines einwandfrei synchronisierten Zustands der
phasenverriegelten Schleife abgeschaltet wird. Außerdem
soll das Einschwingen der phasenverriegelten Schleife auf
den synchronisierten Zustand wie bereits angedeutet durch
eine Erhöhung der Bandbreite des Schleifenfilters 54
beschleunigt werden. Auch eine entsprechende Steuerung des
Phasendiskriminators 52 kann vorgesehen werden. Zur
Steuerung aller dieser Vorgänge in zeitlich richtiger
Folge weist der Koinzidenz-Komparator 58 eine Anzahl von
Schaltschwellen auf, die mit dem jeweiligen Umladezustand
des Kondensators 59 verglichen werden. Entsprechend dem
Ergebnis dieses Vergleichs werden an Ausgängen 60, 61 des
Koinzidenz-Komparators 58 Schaltsignale abgegeben, die die
genannten Funktionen steuern. Die Schaltsignale des
Koinzidenz-Komparators 58 können außerdem beispielsweise
als Suchlaufkriterium derart ausgenutzt werden, daß eine
hier nicht dargestellte automatische Abstimmeinrichtung
das Senderabstimmsignal 64 für die Hochfrequenz-Empfangs
stufe 63 solange verändert, bis ein normgerechtes Fernseh
signal empfangen wird.
Vorzugsweise ist die gesamte in der Figur dargestellte
Schaltungsanordnung bis auf die Hochfrequenz-Empfangs
stufe 63 auf einem Halbleiterplättchen zu einem inte
grierten Schaltkreis zusammengefaßt, wovon zumindest auch
teilweise die vorhandenen Kondensatoren, gegebenenfalls
mit Ausnahme des Speicherkondensators 18, umfaßt sein
sollen.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt eine
Schaltungsanordnung mit analoger Signalverarbeitung. Es
ist jedoch ohne weiteres ersichtlich, daß die Schaltungs
anordnung auch ganz oder teilweise mit entsprechenden
digitalen Schaltkreisen aufgebaut werden kann.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zum Regeln der Amplitude eines
Fernsehsignals in einer Fernseh-Empfangsanordnung, mit
einem in seiner Verstärkung einstellbaren Fernsehsignal-
Verstärker, einem Detektor zum Ermitteln eines Signal
pegels im Fernsehsignal und einer Regelsignal-Erzeugungs
schaltung, die aus dem detektierten Signalpegel ein
Regelsignal ableitet und es dem Fernsehsignal-Verstärker
zum Einstellen seiner Verstärkung zuführt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Detektor (12) als Signalpegel im
Fernsehsignal dessen Schwarzwert selbsttätig ohne extern
zugeführte Steuersignale ermittelt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Fernsehsignal-Verstärker (1) ein auf
eine Trägerfrequenz moduliertes Fernsehsignal zugeleitet
wird und zwischen dem Fernsehsignal-Verstärker (1) und dem
Detektor (12) eine Demodulationsanordnung (5) zum Demodu
lieren des Fernsehsignals angeordnet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Fernsehsignal-Verstär
ker (1) und dem Detektor (12) eine Vorrichtung (7) zur
Verschiebung des Gleichstrompegels des Fernsehsignals
angeordnet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (12)
in an sich bekannter Weise eine Grenzwertstufe (13)
umfaßt, in der der Wert des Fernsehsignals mit einem im
wesentlichen konstanten Referenzwert (14) verglichen wird,
und die abwechselnd einen ersten Konstantwertgeber (17)
mit einem Speicher (18) verbindet, wenn der Wert des Fern
sehsignals größer als der Referenzwert (14) ist, und einen
zweiten Konstantwertgeber (21) mit dem Speicher (18) ver
bindet, wenn der Wert des Fernsehsignals kleiner als der
Referenzwert (14) ist, daß durch Verbindung des
Speichers (18) mit einem der Konstantwertgeber (17) der
Wert im Speicher (18) erhöht und durch Verbindung mit dem
anderen Konstantwertgeber (21) erniedrigt wird und daß das
Verhältnis der von den Konstantwertgebern (17, 21) abgege
benen Konstantwerte derart gewählt ist, daß sich als Mit
telwert im Speicher (18) der Schwarzwert einstellt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicher (18) durch einen
Kondensator und die Konstantwertgeber (17, 21) durch
Stromquellen gebildet sind, die dem Kondensator Ströme
definierter Größe als Konstantwerte zuleiten.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernsehsignal
der Grenzwertstufe (13) über eine Signalbegrenzer
stufe (9, 10) zugeführt wird, durch die im Fernsehsignal
enthaltene Bildsignal-Anteile im Vergleich zu ebenfalls
enthaltenen Bild- und Zeilen-Synchronsignalanteilen in
ihrer Amplitude verringert werden.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Regelsignal während der Dauer der
Bild-Synchronsignale aus einer Halteschaltung (22)
abgeleitet wird, in der ein im Zeitintervall zwischen zwei
Bild-Synchronsignalen gewonnener Schwarzwert oder Wert des
Regelsignals gespeichert ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom
Detektor (12) ermittelte Schwarzwert weiterhin einer
Synchronsignal-Abtrennstufe (26) zugeleitet wird, die in
an sich bekannter Weise aus einem Vergleich des dem
Detektor (12) zugeführten Fernsehsignals mit dem Schwarz
wert im Fernsehsignal enthaltene Synchronsignale abtrennt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die abgetrennten Synchronsignale in an sich
bekannter Weise einer Sendererkennungsstufe (50-61, 66-69)
zugeleitet werden, die aus dem Vorhandensein und dem
zeitlichen Verlauf der Synchronsignale feststellt, ob ein
von der Fernseh-Empfangsanordnung empfangenes Signal einem
normgerechten Fernsehsignal entspricht.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Fernsehsignal-Ver
stärker, Detektor, Regelsignal-Erzeugungsschaltung, Halte
schaltung, Synchronsignal-Abtrennstufe und Senderer
kennungsstufe, soweit in der Schaltungsanordnung enthal
ten, auf einem Halbleiterplättchen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618873 DE3618873A1 (de) | 1986-06-05 | 1986-06-05 | Schaltunganordnung zum regeln der amplitude eines fernsehsignals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618873 DE3618873A1 (de) | 1986-06-05 | 1986-06-05 | Schaltunganordnung zum regeln der amplitude eines fernsehsignals |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3618873A1 true DE3618873A1 (de) | 1987-12-10 |
DE3618873C2 DE3618873C2 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=6302314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863618873 Granted DE3618873A1 (de) | 1986-06-05 | 1986-06-05 | Schaltunganordnung zum regeln der amplitude eines fernsehsignals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3618873A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5349390A (en) * | 1992-09-22 | 1994-09-20 | U.S. Philips Corporation | Picture signal processor for performing both large area and small area contrast reduction, and picture display apparatus incorporating such a picture signal processor |
EP0624030A1 (de) * | 1993-05-05 | 1994-11-09 | Philips Patentverwaltung GmbH | Schaltungsanordnung zum Regeln der Amplitude eines Tonsignals |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2840252A1 (de) * | 1977-09-16 | 1979-03-29 | Plessey Handel Investment Ag | Empfaengerschaltungsanordnung |
DE2933472C2 (de) * | 1978-08-18 | 1982-03-11 | RCA Corp., 10020 New York, N.Y. | Anordnung zur Synchronimpulsgewinnung und Verstärkungsregelung in einem Fernsehempfänger |
DE3214756C2 (de) * | 1981-05-02 | 1991-10-17 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Schaltungsanordnung zum Ermitteln des Wertes eines Referenzpegels |
-
1986
- 1986-06-05 DE DE19863618873 patent/DE3618873A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2840252A1 (de) * | 1977-09-16 | 1979-03-29 | Plessey Handel Investment Ag | Empfaengerschaltungsanordnung |
DE2933472C2 (de) * | 1978-08-18 | 1982-03-11 | RCA Corp., 10020 New York, N.Y. | Anordnung zur Synchronimpulsgewinnung und Verstärkungsregelung in einem Fernsehempfänger |
DE3214756C2 (de) * | 1981-05-02 | 1991-10-17 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Schaltungsanordnung zum Ermitteln des Wertes eines Referenzpegels |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5349390A (en) * | 1992-09-22 | 1994-09-20 | U.S. Philips Corporation | Picture signal processor for performing both large area and small area contrast reduction, and picture display apparatus incorporating such a picture signal processor |
EP0624030A1 (de) * | 1993-05-05 | 1994-11-09 | Philips Patentverwaltung GmbH | Schaltungsanordnung zum Regeln der Amplitude eines Tonsignals |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3618873C2 (de) | 1989-05-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2708232C2 (de) | Abstimmanordnung für einen Fernsehempfänger | |
DE2657940A1 (de) | Schaltungsanordnung zum erzeugen von internen vertikalsynchronisiersignalen | |
DE3137447A1 (de) | Fernsehempfaenger-schaltungsanordnung zur identifikation der norm | |
DE2848881A1 (de) | Fernsehempfaenger mit automatischer phasenregelung | |
DE3235936C2 (de) | Synchronschaltung zum Ableiten und Verarbeiten eines in einem eintreffenden Videosignal vorhandenen Synchronsignals | |
DE3016475C2 (de) | Fernsehempfänger mit einer Synchronisieranordnung | |
DE2159653C3 (de) | Automatische Phasenregeleinrichtung | |
DE3020270A1 (de) | Signalintegrierungsschaltung | |
DE3017934C2 (de) | Synchronisierschaltung zur Synchronisierung einer Phasensynchronisierungsschleife mit Horizontalsynchronsignalen eines Videosignalgemisches | |
DE2853448C2 (de) | ||
DE2940461C2 (de) | Zeilensynchronisierschaltung | |
DE3618873C2 (de) | ||
DE1537993A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Bestimmen des Betriebszustandes eines durch Farbsynchronisiersignale synchronisierten Umschalters | |
WO1991009492A1 (de) | Schaltungsanordnung zum erkennen eines fernsehsignals | |
DE2802981A1 (de) | Mit phasensynchronisierter schleife arbeitende abstimmeinrichtung | |
DD222464A5 (de) | Bildwiedergabeanordnung mit einem rauschdetektor | |
DE2521403C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Ausgangssignals im Takte eines periodischen impulsförmigen Eingangssignals | |
AT394288B (de) | Schaltungsanordnung zur verhinderung eines blockierens eines automatischen scharfabstimmsystems | |
DE3437732C2 (de) | ||
EP0011899B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer synchronisierbaren Sägezahnspannung | |
DE2910892A1 (de) | Schaltungsanordnung zum umwandeln analoger in digitale informationen | |
EP0290971B1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Umschaltung der Regelgeschwindigkeit eines Phasenregelkreises | |
DE2654847C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Fernsehsendererkennung | |
DE2165094C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Bezugsfarbträgers für Farbfernsehgeräte | |
DE3017908A1 (de) | Phasendetektor mit verbesserter verstaerkung fuer horizontalfrequente fernsehsignale |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PHILIPS CORPORATE INTELLECTUAL PROPERTY GMBH, 2233 |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |