DD222464A5 - Bildwiedergabeanordnung mit einem rauschdetektor - Google Patents

Bildwiedergabeanordnung mit einem rauschdetektor Download PDF

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DD222464A5
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DD
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DD84266564A
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Peter A Duijkers
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/21Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo

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Abstract

Ziel und Aufgabe der Erfindung bestehen darin, eine Bildwiedergabeanordnung mit einem Rauschdetektor zu schaffen, wobei das Zeitintervall, in dem die Rauschtrennstufe wirksam ist, auf zuverlaessige Weise bestimmt wird. Die Aufgabe wird erfindungsgemaess dadurch geloest, dass mit der Rauschtrennstufe Impulsformer verbunden ist, um einen Abtastimpuls zum Einschalten der Rauschtrennstufe waehrend des Auftretens dieses Impulses zu erzeugen. Der Abtastimpuls ist von dem Horizontal-Bezugssignal abgeleitet und tritt im Betrieb waehrend des Horizontal-Synchronintervalles auf, wobei die Dauer des Abtastimpulses kuerzer ist als die des genannten Intervalls. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung *
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildwiedergabeanordnung mit einer Video-Verarbeitungsstufe zur Abgabe eines, eintreffenden Video-Signals, das mindestens ein Synchronsignalgemisch enthält, einer an die Video-Verarbeitungsstufe angeschlossenen Synchronsignaltrennstufe zur Abgabe des Synchronsignalgemisches, einer mit der Synchronsignaltrennstufe gekoppelten Horizontal-Synchronschaltung zum Erzeugen eines Horizontal-Bezugssignals, das zu dem in dem Synchronsignalgemisch vorhandenen Horizontal-Synchronsignal nahezu synchron ist und einem mit der Video-Verarbeitungsstufe gekoppelten Rauschdetektor zum Detektieren eines Rauschanteils in dem eintreffenden Video-Signal und zum Umschalten von Teilen der Bildwiedergabeanordnung, abhängig von dem detektierten Rauschsignal. Der Rauschdetektor enthält eine Rauschtrennstufe zum Differenzieren des eintreffenden Video-Signals und.züm Verstärken des erhaltenen Rauschsignals beim Auftreten eines Horizontal-Signals sowie eine Ausgangsstufe zur Abgabe eines Umschaltsignais, das von dem verstärkten Rauschsignal abgeleitet ist. , .
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Eine derartige Bildwiedergabeanordnung ist aus der europäischen Patentanmedlung 59 379 bekannt. In dem darin beschriebenen Fernsehempfänger wird zur Verbesserung des wiedergegebenen Bildes bei Empfang eines starken Rauschanteils eine Anzahl einzelner Teile des Empfängers umgeschaltet. Dazu wird das eintreffende Video-Signal verzögert, bevor es dem Amplitudensieb zugeführt wird. Mit Hilfe des verzögerten Signals wird das Horizontal-Synchronsignal erzeugt. Während des Auftretens desselben wird der durch die Differentiation erhaltene Rauschanteil verstärkt, und daraufhin erfährt das verstärkte
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Rauschsignal eine einseitige Gleichrichtung. Die Folge davon ist eine Gleichspannung. Der Wert dieser Gleichspannung ist von der.Größe des Rauschanteils in dem Video-Signal abhängig. Beim Überschreiten eines vorbestimmten Wertes sorgt diese Spannung für die Umschaltung. Durch die Differentiation des Video-Signals werden Störimpulse verursacht, und zwar während der Flanken der nicht verzögerten Horizontal-Synchronimpulse. Durch die Verzögerung wird der Störimpuls während der Vorderflanke entfernt, während der durch die Rückflanke verursachte Störimpuls durch die einseitige Gleichrichtung entfernt
..wird. ; : . : : : : : —; · -.— .-—.—·
Gibt es einen sehr großen Rauschanteil, so kann es jedoch passieren, daß das Amplitudensieb in der bekannten Anordnung nicht imstande ist, ein brauchbares Horizontal-Signal für die Rauschtrennstufe zu liefern. Das erhaltene schwache Horizontal-Signal kann gegenüber dem eintreffenden Video-Signal zeitlich verschoben sein, beispielsweise durch Reflexionen, wodurch, zwischen dem Rauschen |Jnd den höheren Anteilen des Video-Spektrums kein guter Unterschied gemacht werden kann, d.h. Leuchtdichte- und insbesondere Farbartanteilen, mit der Folge, daß der Rauschdetektor keine zuverlässige Information abgibt. Auch kann ein Störimpuls großer Amplitude, der während der Horizontal-Hinlaufzeit auftritt, ein Signal für die Rauschtrennstufe verursachen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine Bildwiedergabeanordnung der obengenannten Art zu schaffen, wobei das Zeitintervall, in dem die Rauschtrennstufe wirksam ist, auf zuverlässige Weise bestimmt wird. Dazu weist die erfindungsgemäße Anordnung das Kennzeichen auf, daß mit der Rauschtrennstufe ein mit der Horizontal-Synchronschaltung gekoppelter Impulsformer verbunden ist, um einen Abtastimpuls zum Einschalten der Rauschtrennstufe während des Auftretens dieses Impulses zu erzeugen. Der Abtastimpuls ist von dem Horizontal-Bezugssignal abgeleitet und tritt im Betrieb während des Horizontal-Synchronintervalles auf, wobei die Dauer des Abtastimpulses kürzer ist als die des genannten Intervalls. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß auch bei Empfang eines starken Rauschanteils die Horizontal-Synchronschaltung durch die Schwungradwirkung derselben imstande ist, ein stabiles und zuverlässiges Horizontal-Bezugssignal und daher einen zuverlässigen Abtastimpuls in dem Sinne zu liefern, daß dieser Impuls jede Horizontal-Periöde in einem Intervall, das gegenüber dem eintreffenden Video-Signal zeitlich festliegt, auftritt, in welchem Intervall dieses Signal keine Leuchtdichte-und keine Farbartanteile aufweist.
Der Unterschied zwischen Rausch- und Video-Signalanteilen wird weiter dadurch verdeutlicht, daß die erfindungsgemäße Anordnung weiterhin gekennzeichnet wird durch einen Integrator zum Austasten der Hochfrequenzanteile des der Rauschtrennstufe zugeführten eintreffenden Videosignals.
Mit Vorteil weist eine Anordnung mit einer an die Synchronsignaltrennstufe angeschlossenen Vertikal-Synchronsignaltrennstufe zum Ableiten des in dem erhaltenen Synchronsignalgemisch vorhandenen Vertikal-Synchronsignals und einer an die Vertikal-Synchronsignaltrennstufe angeschlossenen Vertikal-Synchronschaltung zum Erzeugen eines Vertikal-Bezugssignals, das zu dem eintreffenden Vertikal-Synchronsignal nahezu synchron ist, das Kennzeichen auf, daß der Rauschdetektor zugleich eine an die Rauschtrennstufe und an die Vertikal-Synchronschaltung angeschlossene Zählanordnung enthält, um zu zählen, wie oft das von der Rauschtrennstufe verstärkte Rauschsignal einen vorbestimmten Wert überschreitet und zur Bildung eines Umschaltsignals durch die Ausgangsstufe, wenn die gefundene Anzahl während einer bestimmten Anzahl von Horizontal-Perioden in der Vertikal-Hinlaufzeit einen vorbestimmten Wert erreicht. Dieser Maßnahme liegt die weitere Erkenntnis zugrunde, daß es vorteilhaft ist, festzustellen, ob ein Rauschanteif während einer vorbestimmten Zeit vorhanden ist. Dadurch wird ein zuverlässiger Maßstab erhalten.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann das Kennzeichen aufweisen, daß die Zählanordnung das Umschaltsignal bewirkt, nachdem der Zustand, daß die gefundene Anzahl während einer bestimmten Anzahf von Horizontal-Perioden in der Vertikal-Hinlaufzeit den genannten vorbestimmten Wert erreicht und sich während einer vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender Vertikal-Perioden wiederholt. .
Die Zählanordnung enthält einen an die Vertikal-Synchronschältung angeschlossenen Impulsgenerator zum Erzeugen eines Fenstersignals, dessen Dauer der genannten Anzahl Horizontal-Perioden entspricht und welches Signal in der Vertikal-Hinlaufzeit liegt. Ferner enthält die Zählanordnung einen an die Rauschtrennstufe angeschlossenen Zähler, um festzustellen, wie oft das von dieser Stufe verstärkte Rauschsignal den genannten vorbestimmten Wert überschreitet. Der Zähler ist mit dem Impulsgenerator zum Empfangen des Fenstersignals verbunden.
Das Ausgangssignal des Zählers bleibt, nachdem der Zähler den genannten vorbestimmten Wert erreicht hat, ungeändert. Die Zählanordnung enthält einen an die Vertikal-Synchronschaltüng uhd an den erstgenannten Zähler angeschlossenen zweiten Zähler zum Zählen der Anzahl aufeinanderfolgender Vertikal-Perioden, daß sich der von dem ersten Zähler ermittelte Zustand wiederholt, wobei der zweite Zähler an die Ausgangsstufe angeschlossen ist.
Das Ausgangssignal des zweiten Zählers bleibt, nachdem der zweite Zähler die genannte vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Vertikal-Perioden erreicht hat, ungeändert.
Der zweite Zähler enthält ein Verzögerungselement zum Weiterleiten des Ausgangssignals des zweiten Zählers zu der Ausgangsstufe während'des Teilbildwechsels, der nach dem Erreichen der genannten vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender Vertikal-Perioden erfolgt.
Die Wirkungsweise des Rauschdetektors wird verbessert, wenn die Anordnung das Kennzeichen aufweist, daß die Ausgangsstufe mit der Tauschtrennstufe verbunden ist, um den Verstärkungsfaktor derselben beim Vorhandensein des Umschaltsignals zu erhöhen.
Ausführungsbeispiel ' -
Ein Ausführungsbeispief der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1: das Blockschaltbild eines Teils einer Bildwiedergabeanordnung, beispielsweise eines Fernsehempfängers nach der Erfindung;
Fig. 2: einige Einzelheiten der Anordnung nach , .
und 3: Fig. 1.
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In Fig. 1 ist 1 eine Video-Verarbeitungsstufe, die einer Synchronsig'naltreiinstufe 2 ein Video-Signal liefert. Die Stufe 1 enthält eine Anzahl Schaltungsanordnungen, in denen ein eintreffendes Video-Signal auf bekannte Weise verstärkt und verarbeitet wird. Das Signal der Stufe 1 enthält ein Synchronsignalgemisch, das an der Synchronsignaltrennstufe 2 vorhanden ist und einer Vertikal-Synchronsignaitrennstufe 3 sowie einer Horizontal-Synchronschaltung zugeführt wird. Diese Schaltung enthält einen Phasendiskriminator4, ein Schleifenfilter 5 und einen Horizontal-OszillatorB. Durch den Phasendiskriminator4 wird der Phasenunterschied zwischen dem in dem Synchronsignalgemisch vorhandenen Horizontal-Synchronsignal und dem von dem Oszillator 6 erzeugten Horizontal-Bezugssignal ermittelt, und abhängig von dem gemessenen Phasenunterschied wird eine Spannung erzeugt, die durch das Filter 5 geglättet wird. Die geglättete Spannung wird dem Oszillator 6 zum Regeln der Frequenz und/oder der Phase derselben zugeführt. In dem Endzustand der durch die Elemente 4, 5 und 6 gebildeten Phasenregelschleife hat das Bezugssignal nahezu die Horizontajfrequenz, d.h. die Nennfrequenz der eintreffenden Horizontal-Synchronimpulse, und zwar 15,625 kHz für die europäische Norm und nahezu dieselbe Phase wie diese Impulse. Das Bezugssignal wird nicht dargestellten Stufen zugeführt, in denen dieses Signal auf bekannte Weise weiter verarbeitet wird, und zwar zur Horizontal-
Ablenkung in eine/ Bildwiedergaberöhre. __ : - — — -— -
An dem Ausgang der Vertikal-'Synchronsignaltrennstufe 3 ist das in dem Synchronsigria!gemisch vorhandene Vertikal-Synchronsignal zum Zuführen zu einer Vertikal-Sychronschaltung 7 verfügbar. Die Schaltung 7 enthält beispielsweise eine Frequenzteilerschaltung, die das Signal des Horizontal-Oszillators 6 zugeführt bekommt, zum Teilen der Frequenz desselben, wodurch in dem Nennzustand der Horizontal-Ph.asenregelschleife4, 5, Sein Signal mit der Vertikal-Frequenz, d.h. 50 Hz für die europäische Norm, erhalten und mit dem eintreffenden Vertikal-Synchronsignal verglichen wird. Das von der Schaltung 7 erzeugte Vertikal-Bezugssignal hat gegenüber dem Vertikal-Synchronsignal nahezu die richtige Phase und wird nicht dargestellten Stufen zur Weiterverarbeitung zwecks der Vertikal-Ablenkung in der Bildwiedergaberöhre zugeführt. Obenstehendes ist von bekannter Art. Andere bekannte ßtufen können vorhanden sein. Eine derartige Stufe ist beispielsweise ein Synchrondetektor, mit dem Koinzidenz zwischen dem eintreffenden Horizontal-Synchronsignal und dem Signal des Oszillators 6 zum Umschalten von Elementen der Regelschleife 4, 5, 6 mit dem Zweck, das Einfangen der Schleife zu beschleunigen sowie die Störungsunempfindlichkeit in dem eingefangenen Zustand zu vergrößern, ermittelt wird. Dazu können die Empfindlichkeit des Phasendiskriminators4und die Zeitkonstante des Filters 5 andere Werte annehmen. Die Bildwiedergabeanordnung, von der die obenstehend erwähnten Stufen einen Teil bilden, enthält auch einen Rauschdetektor mit einem Integrator 8, eine Raüschtrennstufe 9, eine Zählanordnung 10 und eine Ausgangsstufe 11. Das Video-Signal, das an dem Ausgang der Stufe 1 vorhanden ist, wird dem Integrator 8 zugeführt. Dieser ist als Tiefpaßfilter ausgebildet. Mittels dieses Filters werden die HF-Anteile aus dem Video-Signal entfernt.Das erhaltene Signal enthält nur wenig Leuchtdichte- und Farbartanteile, während die Rauschanteile einigermaßen abgeschwächt werden, während die Synchronimpulse nahezu keinen Einfluß erfahren. Das Signal des Horizontal-Oszillators 6 wird auch einem Impulsformer 12 zum Erzeugen eines Abtastimpulses zugeführt. Dieser Impuls tritt während eines Zeitintervalls auf, das in dem synchronisierten Zustand der Horizontal-Synchronschaltung innerhalb des Horizontal-Synchron Intervalls in dem eintreffenden Video-Signaj liegt. Im Gegensatz zu dem Horizontal-Synchronimpuls ist der Abtastimpuls frei von Rauschanteilen und Störungen, die Flanken desselben haben eine Lage in der Zeit, die gut bestimmt ist. Der Abtastimpuls wird der Rauschtrennstufe 9 zum Einschalten dieser Stufe zugeführt. Das von dem Integrator 8 herrührende Signal wird zunächst differenziert und daraufhin wird das erhaltene Signal während des Auftretens des Abtastimpulses von der Stufe 9 verstärkt. Durch die beschriebenen Maßnahmen enthält das verstärkte Signal nur,Rauschanteile. Dieses Rauschsignal verursacht einen Impuls, der der Zählanordnung 10 zugeführt, wird. .' '.
Fig. 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Rauschtrennstufe 9. Über einen Widerstand 21 von 2 kOhm wird der von dem Impulsformer 12 erzeugte Abtastimpuls der Basis eines npn-Transistors 22 zugeführt. Durch die Wirkung der Horizontal-Phasenregelschleife mit den Elementen 4, 5 und 6 wird dafür gesorgt, daß eine Flanke des Signals des Oszillators 6 nahezu den dem Mittenzeitpunkt eines dazu synchronen Horizontal-Synchronimpulses auftritt. Mittels des Impulsformers 12 wird ein positiv gerichteter Impuls erzeugt, der nach der genannten Flanke eine Dauer von 1 bis 1,5/as hat. Auf eine andere Art und Weise kann der Oszillator 6 als Sägezahngenerator mit einem kurzen Rücklauf ausgebildet sein, wobei der Impulsformer 12 während der Rücklaufzeit einen Impuls erzeugt. Der Impuls des Impulsformers 12 bringt den Transistor 22 in den leitenden Zustand. Der Emitter des Transistors 22 liegt über einen Widerstand 23 von 7000hm an Masse, während der Kollektor mit dem Emitter eines npn-Transistors 24 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 24 liegt an dem positiven Pol einer Speisespannung von 12 V, deren negativer Polan Masse liegt. Der Emitter eines weiteren npn-Transistors 25 ist über einen Widerstand 26 von 2kOhm mit dem Emitter des Transistors 24 verbunden. Der Kollektor des Transistors 25 ist mit der Basis und dem Kollektor eines pnp-Transistors 27 verbunden, dessen Emitter an der Speisespannung liegt. Die Basis des Transistors 25 ist mit einem Widerstand 28 von 14,7kOhm verbunden, der andererseits mit der Basis des Transistors 24 verbunden ist, und mit dem Verbindungspunkt eines Widerstandes 29 von lOkOhm, der andererseits an der Speisespannung liegt, mit zwei Dioden 30 und
31 in Reihe mit derselben Leitungsrichtung. Dabei ist der Anode der Diode 30 mit-der Basis des Transistors 25 verbunden, während die Kathode der Diode 31 an Masse liegt. '
Der Integrators enthält einen Reihenwiderstand von 1 kOhm und einen Parallelkondensator von 15OpF und hat auf die l Synchronimpulse nur wenig Einfluß. Anders als in Fig. 1 kann der Integrator 8 in die Stufe 1 aufgenommen werden, d. h. die Integration kann vor dem Ausgang dieser Stufe erfolgen. Das erhaltene, leicht integrierte Video-Signal ist positiv gerichtet, d. h. mit dem Synchronsignal auf einem niedrigeren Spannungspegel als das Leuchtdichtesignal. Es wird über einen Widerstand
32 von 2kOhm der Basis eines npn-Transistors 33 zugeführt, dessen Kollektor an der Speisespannung liegt, während der Emitter mit einem Widerstand 34 von 3,5kOhm verbunden ist, der andererseits an der Masse liegt. Zwischen dem Emitter des Transistors 33 und der Basis des Transistors 24 liegt ein Kondensator 35 von 19 pF. Daraus geht hervor, daß der Transistor und der Widerstand 34 eine Trennstufe zwischen dem Integrator 8 bzw. der Stufe 1 und dem durch den Kondensator 35 und dem Widerstand 28 gebildeten Differentiator bilden.
Die Basis und der Kollektor des Transistors 27 sind auch mit der Basis eines weiteren pnp-Transistors 36 verbunden, dessen Emitter an der Speisespannung liegt, während der Kollektor mit einem Widerstand 37 von lOkOhm und mit der Basis eines npn-Transistors 38, dessen Emitter an Masse liegt, verbunden ist. Der Widerstand 37 ist andererseits mit einem Widerstand von 7,5kOhm und mit dem Kollektor eines npn-Transistors 40 verbunden. Der andere Anschluß des Widerstandes 39 sowie der Emitter des Transistors 40 liegen an Masse
Der Transistor 22"bildet eine Stromquelle, die nur beim Auftreten des demselben zugeführten Abtastimpulses wirksam ist. In
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dem Abtastintervall fließt durch den Widerstand 26 der Emitterstrom des Transistors 25, wobei der Strom wegen des hohen Wertes des Widerstandes 26 und des niedrigen Wertes des Innenwiderstandes des Transistors 24 zum großen Teil durch das mittels des Kondensators 35 zugeführten HF-Signals bestimmt wird. Wegen der Stromspiegelwirkung mit Hilfe der Transistoren 27 und 36 fließt durch den Widerstand 37 ein Strom, der nahezu denselben Wert hat wie der Strom durch den Widerstand 26. Wird der Transistor 40 durch den Strom durch einen Widerstand 41 von 7,5kOhm auf noch näher zu erläuternde Art und Weise in dem leitenden Zustand gehalten, so stellt es sich heraus, daß das in dem Abtastintervall der Basis'des Transistors 24 angebotene Rauschsignal auch an dem Kollektor des Transistors 36 vorhanden ist, aber mit einer Verstärkung, die dem Verhältnis zwischen den Werten der Widerstände 37 und 26, d.h. in diesem Beispiel einem Faktor 5 entspricht. Ein Raüschsignal an der Basis des Transistors 24 mit einer Amplitude von mindestens etwa 120 mV verursacht also ein Signal von mindestens etwa 0,6V an der Basis des Transistors 38, das ausreicht, um diesen Transistor in den leitenden Zustand zu bringen. Durch den Transistor 38 fließt daher ein impulsförmiger Strom. Ist das Rauschsignal kleiner als etwa 12OmV, so ist während des Abtastintervalls der Transistor 38 gesperrt. · -
Der Strom durch den Transistor 38 verursacht an dem Kollektor einen negativ gerichteten Spannungsprung, der an die Zählanordnung 10 weitergeleitet wird. Diese enthält zwei Zähler 13 und 14 und einen Impulsgenerator 1.5. Der Generator 15 bekommt das Steuersignal von derVertikal-Synchronschaltung 7 zugeführt und erzeugt ein Fenstersignal für die Zähler 13 und 14. Das Fenstersignal hat eine Dauer von 16 Horizontal-Perioden und fängt etwa 4 ms nach dem Ende des Vertikal-Austastintervall an, es liegt also in dem sichtbaren Teil des Bildes. Beim Auftreten dieses Fenstersignals registriert der Zähler 13, wie oft der Transistor 38 leitend ist, und somit, wie oft die Stufe 9 einen Rauschwert mißt. Ist diese Anzahl gleich oder größer als 4, so hört der Zähler 13 zu zählen auf, und dadurch wird dem Zähler 14 ein Impuls zugeführt. Dieser wird jeweils durch das Vertikal-Signal der Schaltung 7 freigegeben und zählt dann bis zwei aufeinanderfolgende Teilbilder. Die Ausgangsstufe 11 enthält eine Stromspiegelschaltung mit zwei pnp-Transistoren 42 und 43, die an den Zähler 14 angeschlossen ist. Hat der Zähler 14 bis zwei gezählt, so wird der Pegel an dem Ausgang desselben hoch, so daß durch den Transistor 42 und daher durch den Transistor 43 kein Strom fließt. Die Basis eines npn-Transistors 44 ist mit dem Kollektor des Transistors 43 verbunden und der Kollektor liegt an der Speisespannung, während ein Widerstand 45 von 7,5kOhm und ein Widerstand 46 von 13,9kOhm zwischen dem Emitter und Masse in Reihe liegen. Unter den genannten Umständen ist der Transistor 44 gesperrt. Die Spannung an dem Emitter ist folglich Null. Hat der Zähler 13 bis weniger als 4 und/oder hat der Zähler 14 bis weniger als 2 gezählt, so ist.dagegen der Pegel an dem Ausgang des Zählers 14 niedrig, mit der Folge, daß die Transistoren 42,43 und 44 leitend sind und folglich, daß der Emitter des Transistors 44 eine positive Spannung führt. *
Der Verbindungspunkt der Widerstände 45 und 46 führt die Ausgangsspannung des Rauschdetektors. Dieser Punkt ist mit dem Phasendiskriminator 4 und dem Filter 5 verbunden zum Umschalten in bekannter Weise desselben. Andere Teile der Bildwiedergabeanordnung können umgeschaltet werden. Dabei kann die Umschaltung mittels des Rauschdetektors mit einer Umschaltung kombiniert werden, die durch den obengenannten Synchrondetektor gesteuert wird. Die europäische Patentanmeldung 59379 beschreibt derart umschaltbare Teile sowie eine derartige Kombination. Der genannte Verbindungspunkt ist auch mit dem nicht mit der Basis des Transistors 40 verbundenen Anschluß des Widerstandes 41 verbunden. Die letztgenannte Maßnahme bezweckt, die Wirkung des Rauschdetektors einigermaßen zu verbessern und zwar durch einen Hysterese-Effekt. Solange die Bedingung, daß der Zähler 13 bis 4 und der Zähler 14 bis zwei gezählt haben, nicht erfüllt ist, ist der Transistor 40 leitend und die Stufe 9 hat einen Verstärkungsfaktor 5. Ist die genannte Bedingung erfüllt, so ist der Transistor 40 nicht leitend, wodurch der Wert des Emitterwiderstandes des Transistors 36 auf 17,5 kOhm und der Verstärkungsfaktor der Stufe 9 auf etwa 8,8 erhöht wird. Auf diese Weise braucht die Stufe 9 einen viel geringeren Rauschwert zu messen, um den Transistor 38 in den leitenden Zustand zu bringen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß/wenn ein Rauschwert in einer Meßperiode detektiert ist, der Rauschdetektor während der nachfolgenden Meßperiode eine größere Empfindlichkeit erhält und auf diese Weise die Horizontal-Synchronschaltung leichter in dem Zustand hält, in dem diese eine bessere Immunität gegen Rauschen aufweist.
Aus dem Obenstehenden geht hervor, welcher Maßstab zum Entscheiden angelegt wird, daß Rauschen empfangen wird. Erstens wird das Rauschen in einem kurzen Intervall gemessen, ίή dem kein Video-Signal vorhanden ist, wobei die Amplitude des Rauschanteils einen vorbestimmten Schwellenwert überschreiten muß, um in Betracht zu kommen, welcher Schwellenwert in dem Fall niedriger ist, daß das Vorhandensein des Rauschanteils bereits früher ermittelt wurde. Weil das Rauschen meistens HF-Anteile aufweist, treten derartige Anteile in dem genannten Intervall bestimmt auf. Zweitens wird solange gezählt, wie während einer bestimmten Anzahl Horizontal-Perioden Rauschen gemessen wurde. Die Horizontal-Perioden treten eine gewisse Zeit nach dem Anfang der Vertikal-Hinlaufzeit auf, wobei die Zählung einen vorbestimmten Wert überschreiten muß. Die Lage in der Vertikal-Hinlaufzeit, wo diese Horizontal-Perioden liegen, ist nicht kritisch; jedoch darf die Messung nicht während der Vertikal-Austastzeit erfolgen. Der Grund dafür ist, daß manche Video-Aufnahmeanordnungen während der genannten Zeit ein Codiersignal erzeugen, das die Wirkung des Rauschdetektors und der Horizontal-Synchronschaltung stören könnte. Drittens muß sich die festgelegte Situation während einer vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender Vertikal-Perioden wiederholen. Obenstehend ist erläutert, welche Auswahl in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel in bezug auf die Amplitude des Rauschwertes,-die Dauer des Fenstersignals, die Zählung der Horizontal-Perioden und die Zählung der Vertikal-Perioden erfolgt. Es dürfte einleuchten, daß diese Auswahl durch die Praxis bestimmt ist und daß eine andere Auswahl hätte getroffen werden können. Man härte beispielsweise den Zähler 14 weglassen können, so daß das Rauschen während nur einer Vertikal-Periode gemessen wird, oder man hätte das Fenstersignal länger oder kürzer wählen können.
Obenstehend ist die Rauschfilterstufe 9 als getasteter Verstärker beschrieben. Es dürfte einleuchten, daß diese Stufe durch eine Abtast-und Halte-Schaltungsanordnung, die dieselbe Funktion hat, ersetzt werden kann. Der Generator 15 ist nicht detailliert beschrieben, da er auf bekannte Weise ausgebildet werden kann. Enthält die Vertikal-Synchronschaltung 7 eine Frequenzteilerschaltung zum Zählen von Horizontalperioden, so kann der Generator 15 auf einfache Weise zum Erzeugen des Fenstersignals dadurch ausgebildet werden, daß eine bestimmte Zahl für die Vorderflanke und eine zweite Zahl für die Rückflanke dieses Signals gezählt wird. Die Elemente 13,14 und 15 können durch einen Mikrocomputer ersetzt werden, wobei die Lage und die Dauer des Fenstersignals, die maximale Anzahl Horizontal-Perioden sowie die maximale Anzahl Vertikal-Perioden für die Rauschdetektion beliebig programmiert werden können.
Fig.3 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Zähler 13 und 14. Diese Zähler enthalten Flip-Flop-Schaltungen, die entsprechend der integrierten Injektions-Logik-(I2L)-Technik hergestellt sind. Der Zähler 13 enthält drei Flip-Flop-Schaltungen" FF1, FF2 und FF3, die über einen Transistor 51 durch das Fenstersignal rückgestellt werden, während die Stelleingänge SI, S2
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_ und S3 an Masse liegen. Der Taktimpulseingang CL1 der Flip-Flop-Schaltung FF1 ist mit dem Kollektor des Transistors 38 verbunden, während der Ausgang Q1 mit dem Taktimpulseingang CL2 der Flip-Flop-Schaltung FF2 verbunden ist. Der Ausgang Q2 der Flip-Flop-Schaltung FF2 ist mit dem Taktimpulseingang CL3 der Flip-Flop-Schaltung FF3 verbunden. Der negierte Ausgang Q1 der Flip-Flop-Schaltung FF1 ist mit dem D-Eingang D1 derselben Flip-Flop-Schaltung sowie mit dem negierten Ausgang Q3 / der Flip-Flop-Schaltung FF3 verbunden. Auf ähnliche Weise ist der negierte Ausgang Q2 der Flip-Flop-Schaltung FF2 mitdem D-Eingang D2 derselben Flip-Flop-Schaltung verbunden. Der D-Eingang D3 der Flip-Flop-Schaltung FF3 führt das Potential logisch 1. .... . '
Durch das Fenstersignal wird erreicht, daß Q1 = Q2 = 0 und Q3 = 1 ist. Dabei bezeichnen die Bezugszeichen die logischen Signale an den gleichnamigen Klemmen. Nun ist D1 = D2 = 1. Wird das Potential am Kollektor des Transistors 38 niedrig, so wird der Ausgang Q1 = 1. Bei dem folgenden Impuls wird der Ausgang Q-, = 0, wodurch der Ausgang Q2 = 1 wird. Der dritte Impuls verursacht wieder das Umkippen der Flip-Flop-Schaltung FF1, aber erst bei dem vierten Impuls, wenn der Ausgang Q1 = 0 wird, wird der Ausgang Q2 = 0, mit der Folge, daß der Ausgang Q3 auch Null wird. Dadurch wird auch der Eingang D1 = 0, Die folgenden Taktimpulse an dem Eingang CL1 werden auf den Ausgang Q3 keinen Einfluß haben, da der Ausgang Q1 = Oist und bleibt. '
Der Zähler 14 enthält drei Flip-Flop-Schaltungen F.F4, FF5 und FF6, deren Stell-sowie Rückstelleingänge S4, S5, S6 und R4, RS, R6 an Masse liegen. Über einen Transistor 52 bekommmen die Flip-Flop-Schaltungen FF4 und FF5 das Fenstersignal als Taktimpulse zugeführt. Der D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung FF4 ist mit dem Eingang Q3 der Flip-Flop-Schaltung FF3 verbunden, während der D-Eingang D5 der Fiip-Flop-Schaltung FF5 mit dem Ausgang Q4 der Flip-Flop-Schaltung FF4 verbunden ist. Die negierten Ausgänge Q4 und Q5 der Flip-Flop-Schaltungen FF4 bzw. FF5 sind miteinander verbunden. Beim Einschalten der Schaltungsanordnung zählen die Flip-Flop-Schaltungen FF4 und FF5 weiter, bis die Ausgänge Q4 und Q5 beide auf logisch 1 liegen. Zählt der Zähler 13 bis weniger als 4, so gilt Q3 = D4 = 1, so daß Q4 = 1 bleibt, während dje Flip-Flop-Schaltung FF5 auch nicht umkippt. Solange Q3 = 1 bleibt, ändert sich dieser Zustand beim Auftreten der nachfolgenden Fenstersignale nicht. Wird durch den Zähler 13 dagegen bis vier gezählt, so gilt Q3 = D4 =,0. Beim Auftreten des Fenstersignals wird Q4 = D5 = 0, während sich Q5 nicht ändert und folglich auf Potential 1 bleibt. Weil der Ausgang Q5 = Oist, ist auch der Ausgang Q4 = 0, aber dies hat auf den Ausgang Q4 keinen Einfluß. Beim Auftreten des nachfolgenden Fenstersignals, d. h. um eine Vertikal-Periode später, bleibt der Ausgang Q4 auf logisch 0, aber der Ausgang Q5, der auf logisch 1 lag, wird Null, wodurch die Ausgänge Q4 sowie Q5 = 1 sind. Solange der Ausgang Q3 = 0 ist, werden die folgenden Taktimpulse an den Eingängen CL4 und,CL5 auf den Ausgang Q5 keinen Einfluß haben. Wird das Potential am Ausgang Q3 logisch 1 nach dem Auftreten des ersten Fenstersignals, so wird der Ausgang Q4 beim Auftreten des zweiten Fenstersignals logisch 1, mit der Folge, daß Q4 und Q5 = 0 werden. Dies ist
der ursprüngliche Zustand. _ ;_ _/_ : - * -- —-——
Aus dem Öbenstehenden geht hervor, daß das Signal an dem Ausgang Q6 bei dem gemessenen Rauschanteil erst nach zwei aufeinanderfolgenden Vertikal-Perioden eine logische 1 ist. Diese Information kann als Ausgangssignal des Rauschdetektors verwendet werden. In der Ausführungsform nach Fig. 3 ist für eine Verzögerung gewählt worden, und zwar mittels der Flip-Flop-Schaltung FF6. Diese Flip-Flop-Schaltung bekommt über einen Transistor 53 ein von der Schaltung 7 herrührendes Signal als Taktimpuissignal zugeführt, während der D-Eingang D6 mit dem Ausgang Q5 der Flip-Flop-Schaltung FF5 verbunden ist. Der Ausgang Q6 der Flip-Flop-Schaltung FF6 ist der Ausgang des Zählers 14 und ist über einen als Stromquelle wirksamen Transistor mit dem Kollektor und der Basis des Transistors 42 verbunden. Wenn kein Rauschanteil gemessen wird, bleibt D6 = Q5 Null und der Ausgang Q6 bleibt auf dem niedrigen Potential, wodurch der Transistor 42 stromleitend ist. Wird das Vorhandensein eines Rauschanteils durch die Stufe 9 und die Flip-Flop-Schaltungen FF; bis einschließlich FF5 ermittelt, so wird der Eingang D6 logisch 1. Beim Auftreten des nachfolgenden Vertikal-Signals an dem Taktimpulseingang CL6 erhält der Ausgang Q6 das hohe Potential mit der Folge, daß der Transistor 42 gesperrt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß die durch den Rauschdetektor gesteuerten Umschaltungen während des Teilbildwechsels erfolgen, d. h. an einem Augenblick, wo kein sichtbares Signal wiedergegeben wird. Diese Maßnahme muß als Verfeinerung betrachtet werden. Dasselbe gilt für die obenstehend beschriebene Hysterese.

Claims (11)

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    Erfindungsansprüche:
    1. Bildwiedergabeanordnung mit einer Video-Verarbeitungsstufe zur Abgabe eines eintreffenden Video-Signals, das mindestens ein Synch'ronsignalgemisch aufweist, einer an die Video-Verarbeitungsstufe angeschlossenen Synchronsignaltrennstufe zur Abgabe des Synchronsignalgemisches, einer mit der Synchronsignaltrennstufe gekoppelten Horizontal-Synchronschaltung zum Erzeugen eines#Horizontal-Bezugssignals, das zu dem in dem Synchronsignalgemisch vorhandenen Horizontal-Synchronsignal nahezu synchron ist und einem mit der Videoverarbeitungsstufe gekoppelten Rauschdetektor zum Detektieren eines Rauschanteils in dem eintreffenden Video-Signal und zum Umschalten von Teilen der Bildwiedergabeanordnung abhängig von dem detektierten Rauschsignal, welcher Rauschdetektor eine . Rauschtrennstufe zum Differenzieren des eintreffenden Video-Signals und zum Verstärken des erhaltenen Rauschsignals beim Auftreten eines Horizontal-Signals sowie eine Ausgangsstufe enthält zum Liefern eines Umschaltsignals, das von dem verstärkten Rauschsignal abgeleitet ist, gekennzeichnet dadurch, daß mit der Rauschtrennstufe ein mit der Horizontal-Synchronschaltung gekoppelter Impulsformer verbunden ist, um einen Abtastimpuls zum Einschalten der Rauschtrennstufe während des Auftretens dieses Impulses zu erzeugen, wobei der Abtastimpuls von dem Horizontal-Bezugssignal abgeleitet ist und im Betrieb während des Honzontal-Synchronintervalls auftritt, wobei die Dauer des Abtastimpulses kurzer ist als die des genannten Intervalls. f ' \
  2. 2. Anordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet durch einen Integrator zum Austasten der Hochfrequenzanteile des der Rauschtrennstufe zugeführten eintreffenden Video-Signals.
  3. 3. Anordnung nach Punkt 1 mit einer an die Synchronsignaltrennstufe angeschlossenen Vertikal-Synchronsignaltrennstufe zum Ableiten des in dem erhaltenen Synchronsignalgemisch vorhandenen Vertikal-Synchronsignals und einer an die Vertikal-Synchronsignaltrennstufe artgeschlossenen Vertikal-Synchronschaltung zum Erzeugen eines Vertikal-Bezugssignals, das zu dem eintreffenden Vertikal-Synchron-Signal nahezu synchronise gekennzeichnet dadurch, daß der Rauschdetektor zugleich eine an die Rauschtrennstufe und an die Vertikal-Synchronschaltung angeschlossene Zählanordnung enthält, uolzu zählen, wie oft das von der Rauschtrennstufe verstärkte Rauschsignal einen vorbestimmten Wert überschreitet und zur Bildung eines Umschaltsignals durch die Ausgangsstufe, wenn die gefundene Anzahl während einer bestimmten Anzahl Horizontal-Perioden in der Vertikal-Hinlaufzeit einen vorbestimmten Wert erreicht.
  4. 4. Anordnung nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Zählanordnung das Umschaltsignal bewirkt, nachdem der Zustand, daß die gefundene Anzahl während einer bestimmten Anzahl von Horizontal-Perioden iader Vertikal-Hinlaufzeit den genannten vorbestimmten Wert erreicht und sich während einer vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender Vertikal-Periodenwiederholt. .
  5. 5. Anordnung nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Zählanordnung einen an die Vertikal-Synchronschaltung angeschlossenen Impulsgenerator zum Erzeugen eines Fenstersignals enthält, dessen Dauer der genannten Anzahl Horizontal-Perioden entspricht und wobei das Signal in der Vertikal-Hinlaufzeit liegt.
  6. 6. Anordnung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Zählanordnung einen an die Rauschtrennstufe angeschlossenen Zähler enthält, um zu zählen, wie oft das von dieser Stufe verstärkte Rauschsignal den genannten vorbestimmten Wert überschreitet, wobei der Zähler mit dem Impulsgenerator zürn Empfangen des Fenstersignals verbunden ist.
  7. 7. Anordnung nach Punkt ^, gekennzeichnet dadurch, daß das Ausgangssignal des Zählers, nachdem der Zähler den genannten vorbestimmten Wert erreicht hat, ungeändert bleibt.
  8. 8. Anordnung nach den Punkten 4 und 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Zählanordnung einen an die Vertikal-Synchronschaltung und an den erstgenannten Zähler angeschlossenen zweiten Zähler zum Zählen der Anzahl aufeinanderfolgender Vertikal-Perioden enthält, daß sich der von dem ersten Zähler ermittelte Zustand wiederholt, wobei der zweite Zähler an die Ausgangsstufe angeschlossen ist.
  9. 9. Anordnung nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß das Ausgangssignal des zweiten Zählers, nachdem der zweite Zähler die genannte vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Vertikal-Perioden erreicht hat, ungeändert bleibt.
  10. 10. Anordnung nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß der zweite Zähleroin Verzögerungselement zum Weiterleiten des Ausgangssignals des zweiten Zählers zu der Ausgangsstufe während des Teilbildwechsels enthält, der nach dem Erreichen der genannten vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender Vertikal-Perioden erfolgt.
  11. 11. Anordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Ausgangsstufe mit der Rauschtrennstufe zum Erhöhen des Verstärkungsfaktors derselben beim Vorhandensein des Umschaltsignals verbunden ist. ^
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen "
DD84266564A 1983-08-26 1984-08-23 Bildwiedergabeanordnung mit einem rauschdetektor DD222464A5 (de)

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