DE3618370A1 - Vorrichtung zum transport von farbbaendern in schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart - Google Patents
Vorrichtung zum transport von farbbaendern in schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauartInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J33/00—Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
- B41J33/14—Ribbon-feed devices or mechanisms
- B41J33/24—Ribbon-feed devices or mechanisms with drive applied directly to ribbon
- B41J33/26—Ribbon-feed devices or mechanisms with drive applied directly to ribbon by rollers engaging the ribbon
Landscapes
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Farb
bändern in Schreib- oder Büromaschinen ähnlicher Bauart der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Vorrichtungen zum Transport von Farbbändern mittels eines Seil-
oder Zahnriemenantriebs sind mehrfach bekannt. So zeigt die
US-PS 39 39 957 bereits eine Transportvorrichtung für Farbbänder,
bei der auch ein mit einem fest angeordneten Zahnriemen in Ein
griff stehendes Zahnrad über eine Kupplung mit einer Antriebs
welle für das Farbband in Eingriff steht. Die Kupplung wird hier
bei nur wirksam, wenn der Wagen mit dem Druckkopf in Schreib
richtung bewegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Transport von Farbbändern in Schreib- oder Büromaschinen ähn
licher Bauart der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß
der Zahnriemen leicht an dem Maschinengestell montiert und demon
tiert werden kann, ohne daß das Druckwerk ausgebaut werden muß.
Weiterhin soll die Transportvorrichtung einen einfachen und
billigen Aufbau aufweisen. Diese Aufgabe wird durch die im Pa
tentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Die Farbbandtransporteinrichtung ist kosten- und montagegünstig.
Der handelsübliche, endliche Zahnriemen kann in eine fertig mon
tierte Maschine eingebaut oder ausgewechselt werden, ohne daß das
Druckwerk ausgebaut werden muß. Weiterhin sind für die Montage
bzw. Demontage keine zusätzlichen Werkzeuge erforderlich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Farbband
transporteinrichtung,
Fig. 2 den befestigten Zahnriemen in Draufsicht und
Fig. 3 ein Klemmstück in schaubildlicher Darstellung.
In der Fig. 1 ist ein längs eines Aufzeichnungsträgers auf
Achsen bewegbarer Schlitten 1 mit einem Druckwerk dargestellt.
Auf diesem Schlitten ist ein Schreibkopf 2 um eine Achse 3 ver
schwenkbar gelagert, um z. B. bei einem Thermoschreibkopf die
Schreibelektroden 4 in und außer Eingriff mit einem Farbband 5 zu
bringen. Zu diesem Zweck ist der Schreibkopf 2 mit einem Zahnrad
6 fest verbunden, das mit einem Antriebsritzel 7 eines Motors 8
ständig in Eingriff steht. Weiterhin ist eine Nockenscheibe 9 mit
einer Hubkurve 10 an dem Zahnrad 6 befestigt, die mit einem Arm
11 eines um eine Lagerachse 12 verschwenkbaren Hubhebels 13 in
kraftschlüssiger Verbindung steht. Ein zweiter 14 des Hubhebels
13 steht mit einer Stirnfläche 15 eines verschiebbaren Zahnrades
16 in Wirkverbindung, das sich mit einer Verzahnung 45 eines
endlichen Zahnriemens 17 stets in Eingriff befindet. Dieses Zahn
rad 16 ist mit einer Lagerbohrung 18 auf dem freien Ende 19 einer
Antriebswelle 20 mit einer Transportrolle 21 für das Farbband 5
durch einen Hubhebel 13 verschiebbar gelagert, um das Zahnrad 16
über eine Zahnkupplung 22 mit der Antriebswelle 20 in Antriebs
verbindung zu bringen. Die Zahnkupplung 22 besteht aus einem
kegelförmig ausgebildeten Zahnrad 23, das mit dem Zahnrad 16 fest
verbunden ist, und einer mit der Antriebswelle 20 fest gekoppel
ten Innenverzahnung 24. Die Rückstellung der Zahnkupplung 22 in
den Entkupplungszustand erfolgt über eine Druckfeder 25, die in
der Lagerbohrung 18 zwischen dem Boden 26 und der Stirnfläche 27
ausgespannt angeordnet ist.
In dem Schlitten 1 ist auch eine als Niederhalter ausgebildete
Andruckrolle 28 drehbar gelagert, die den Zahnriemen 17 gegen das
Zahnrad 16 drückt. Der Zahnriemen 17 wird im Bereich des Zahn
rades 16 dadurch geführt, daß die Oberfläche 29 der Andruckrolle
28 beiderseits vorstehende Führungsflächen 30; 31 aufweist.
Die beiden Enden 32, 33 des endlichen Zahnriemens 17 sind mit je
einem Klemmstück 34, 35 lösbar verbunden, die wiederum an den
Seitenwänden 36, 37 des Maschinengestells befestigt sind. Um den
Zahnriemen 17 stets stramm zu halten, ist mindestens zwischen
einem Klemmstück 34, 35 und der zugeordneten Seitenwand 36, 37
eine Feder 38 ausgespannt angeordnet. Weiterhin weisen die Klemm
stücke 34, 35 Einhängestifte 39, 40 für die zu Schlaufen ausge
bildeten Enden 32, 33 des Zahnriemens 17 und Niederhalter auf,
durch die die letzten Zähne 41, 42; 43, 44 an den freien Enden
32, 33 des Zahnriemens 17 mit der Verzahnung 45 des Zahnriemens
17 in Eingriff haltbar sind. Die Niederhalter an den Klemmstücken
34, 35 sind Klemmbacken 46, 47; 48, 49, zwischen denen die Teile
51, 52; 53, 54 der Rückseite 50 der im Bereich des Zahnriemens 17
in Eingriff befindlichen Zähne 41, 42; 43, 44 gegeneinander preß
bar angeordnet sind. Die Einhängestifte 39, 40 sind einerseits
mit den Seitenwänden 36, 37 zugewandten halbzylindrischen Ober
flächen 55, 56 versehen, an die sich andererseits kegelförmige
Mantelflächen 57, 58; 59, 60 zur weiteren Abstützung der Schlau
fen anschließen. Übrigens bestehen die Klemmstücke 34, 35 aus
gespritzten Kunststoffteilen, die sich leicht und billig her
stellen lassen. Die Einhängestifte 39, 40 sind auf der einen
Oberfläche 61 und die Klemmbacken 46, 47; 48, 49 auf der gegen
überliegenden Oberfläche 62 der Klemmstücke 34, 35 angeordnet,
wobei sich zwischen den Einhängestiften 39, 40 und den Klemm
backen 46, 47; 48, 49 eine Durchstecköffnung 63 für die Schlaufen
derart befindet, daß die Schlaufen von der Oberfläche 62 mit den
Klemmbacken 46, 47; 48, 49 aus um die Einhängestifte 39, 40
legbar und danach in den Klemmspalt 65, 66 zwischen den Klemm
backen 46, 47; 48, 49 bis zur Anlage an Anlageflächen 67 preßbar
sind.
Sobald von einer nicht dargestellten Steuereinrichtung ein Druck
befehl erkannt wird, wird der Motor 8 angesteuert, um den
Schreibkopf 2 mit den Elektroden 4 zur Anlage an das Farbband 5
zu bringen. Bei dieser Schwenkbewegung des Schreibkopfes 2 wird
gleichzeitig über die Hubkurve 10 der Hubhebel 13 um die Achse 12
im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch das Zahnrad 16 zum Kuppeln
der Zahnkupplung 22 nach oben geschoben wird. Wird nun der
Schlitten 1 in Schreibrichtung bewegt, dann werden auch das
Zahnrad 16 und über die Zahnkupplung 22 die Antriebswelle 20 mit
der Transportrolle 21 derart angetrieben, daß das Farbband in
Pfeilrichtung 69 transportiert wird. Mit der Transportrolle 21
wirkt in bekannter Weise eine Andruckrolle 68 zusammen. Hierdurch
wird stets ein sicherer Transport des Farbbandes 5 gewährleistet.
Wenn der Schreibkopf 2 wieder in seine Ausgangslage zurückge
schwenkt wird, dann wird auch die Zahnkupplung 22 wieder entkup
pelt, so daß bei der Bewegung des Schlittens 1 an den Anfangsrand
das Zahnrad 16 leer durchläuft. Die Rückstellung des Zahnrades 16
erfolgt über die Rückstellfeder 25.
Die Farbbandtransporteinrichtung mit dem endlichen Zahnriemen 17
ist jederzeit leicht zu montieren oder zu demontieren, ohne daß
das Druckwerk aus der Maschinen herausgenommen werden muß.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Transport von Farbbändern in Schreib- oder
Büromaschinen ähnlicher Bauart, wobei ein zwischen den Sei
tenwänden des Maschinengestells fest angeordneter, endlicher
Zahnriemen mit einem Zahnrad zum Antrieb einer das Farbband
antreibenden Transportrolle in Eingriff und mit der Rück
seite mit einem, den Zahnriemen gegen das Zahnrad drückenden
Niederhalter in Verbindung steht, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Enden (32, 33) des endlichen
Zahnriemens (17) mit je einem Klemmstück (34, 35) lösbar
verbunden sind, daß die Klemmstücke (34, 35) an den Seiten
wänden (36, 37) befestigt sind und daß mindestens zwischen
einem Klemmstück (34, 35) und der zugeordneten Seitenwand
(36, 37) eine Feder (38) ausgespannt angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmstücke (34, 35) Einhängestifte (39, 40)
für die zu Schlaufen ausgebildeten Enden (32, 33) des Zahn
riemens (17) und Niederhalter aufweisen, durch die die
letzten Zähne (41, 42; 43, 44) an den freien Enden (32, 33)
des Zahnriemens (17) mit einer Verzahnung (45) des Zahn
riemens (17) in Eingriff haltbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Niederhalter an den Klemmstücken (34, 35)
gegenüberliegende Klemmbacken (46, 47; 48, 49) sind, zwi
schen denen die Teile (51, 52; 53, 54) der Rückseite (50)
des Zahnriemens (17) im Bereich der in Eingriff befindlichen
Zähne (41, 42; 43, 44) preßbar angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einhängestifte (39, 40) einerseits
eine den Seitenwänden (36, 37) zugewandte halbzylindrische
Oberfläche (55, 56) aufweisen, an die sich andererseits ke
gelförmig ausgebildete Mantelflächen (57, 58; 59, 60) zur
Abstützung der Schlaufen anschließen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (34,
35) aus einem Kunststoffspritzteil bestehen, daß die Einhän
gestifte (39, 40) auf der einen Oberfläche (61) und die
Klemmbacken (46, 47; 48, 49) auf der gegenüberliegenden
Oberfläche (62) angeordnet sind und daß zwischen den Ein
hängestiften (39, 40) und den Klemmbacken (46, 47; 48, 49)
eine Durchstecköffnung (63) für die Schlaufen derart ange
ordnet ist,daß die Schlaufen von der Oberfläche (62) mit den
Klemmbacken (46, 47; 48, 49) aus um die Einhängestifte (49,
50) legbar und danach in den Klemmspalt (65, 66) zwischen
den Klemmbacken (46, 47; 48, 49) bis zur Anlage an Anlage
flächen (67) preßbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
das mit der Verzahnung des Zahnriemens zusammenwirkende
Zahnrad über eine kegelförmig ausgebildete Zahnkupplung mit
der Transportrolle für das Farbband in Wirkverbindung bring
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahn
rad (16) zum Kuppeln der Zahnkupplung (22) gegenüber der
Verzahnung (45) des Zahnriemens (17) verschiebbar angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Zahnrad (16) mit einem kegelförmig ausge
bildeten Zahnrad (23) der Zahnkupplung (22) fest verbunden
ist, welches mit einer Innenverzahnung (24) an der Antriebs
welle (20) für die Transportrolle (21) in Eingriff bringbar
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der den Zahnriemen (17) gegen das Zahnrad (16)
drückende Niederhalter aus einer Andruckrolle (28) besteht,
deren Oberfläche (29) beiderseits vorstehende Führungs
flächen (30, 31) für den Zahnriemen (17) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (16) mit
einer Lagerbohrung (18) auf dem freien Ende (19) der An
triebswelle (20) für die Transportrolle (21) durch eine
Hubvorrichtung verschiebbar gegen die Kraft einer in der
Lagerbohrung (18) angeordneten Druckfeder (25) verschiebbar
gelagert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Hubvorrichtung einen schwenkbaren Hubhebel
(13) aufweist, der mit einem Arm (14) an einer Stirnfläche
(15) des Zahnrades (16) und mit einem zweiten Arm (11) an
einer Hubkurve (10) anliegt, und daß die Hubkurve (10) mit
einer Schwenkachse (3) für den Schreibkopf (2) derart ver
bunden ist, daß der den Schreibkopf (2) in und außer Wirk
stellung über ein Zahnradpaar (6, 7) bringende Antriebsmotor
(8) die Zahnkupplung (22) für die Transportrolle (21) be
tätigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618370 DE3618370A1 (de) | 1986-05-31 | 1986-05-31 | Vorrichtung zum transport von farbbaendern in schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618370 DE3618370A1 (de) | 1986-05-31 | 1986-05-31 | Vorrichtung zum transport von farbbaendern in schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3618370A1 true DE3618370A1 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=6302049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863618370 Withdrawn DE3618370A1 (de) | 1986-05-31 | 1986-05-31 | Vorrichtung zum transport von farbbaendern in schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3618370A1 (de) |
-
1986
- 1986-05-31 DE DE19863618370 patent/DE3618370A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AEG OLYMPIA AG, 2940 WILHELMSHAVEN, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AEG OLYMPIA OFFICE GMBH, 2940 WILHELMSHAVEN, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |