DE3618244A1 - Koffer mit laufrollen und einem handgriff - Google Patents
Koffer mit laufrollen und einem handgriffInfo
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- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
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- A45C13/262—Special adaptations of handles for wheeled luggage
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Koffer mit an einem Ende seiner
Standfläche angeordneten Laufrollen und einem zu dessen Hand
habung bei der Fortbewegung auf Rollen diagonal-entgegenge
setzt zu diesen am oberen Bereich der vertikalen Schmalseite
einer Schale des Koffers angeordneten Griff, wobei dieser in
Verwahrstellung an die Schale beiklappbar und bei Fortbewegung
des Koffers als Handgriff von der Wandung nach vorn wegstehend
aufklappbar ist.
Bei bisherigen Koffern dieser Art sind Griffstangen vorhanden,
die entweder aus der Oberseite des Koffers ausziehbar oder
mit einem Scharnier in einem den Rollen diagonal-entgegenge
setzten Eckbereich des Koffers angelenkt, aus einer vertikal
nach unten abgeklappten Position in eine von der vorderen
Schmalseite des Koffers annähernd senkrecht abstehende Positi
on zur Handhabung bei der Fortbewegung auf Rollen aufklappbar
sind.
Bei einer derartigen Anordnung einer Griffstange ist es be
reits bekannt, diese im abgeklappten Zustand in einer nuten
förmigen Vertiefung an der vorderen Schmalseite einer der Kof
ferschalen im abgeklappten Zustand versenkbar anzuordnen.
Wegen der Breite einer derartigen Griffstange zwischen 25 und
30 mm ist diese nutenförmige Vertiefung etwa in der Mitte
zwischen der Trennebene beider Kofferschalen und deren Boden
bereich angeordnet, das heißt vergleichsweise weit außerhalb
der Mittelebene des Koffers.
Wegen der geringen Spurweite der beiden Laufrollen im Zusam
menwirken mit der außermittigen Anordnung der Griffstange er
gibt sich beim Ziehen des Koffers auf Rollen ein unstabiles
Gleichgewicht, welches schon bei geringen Bodenunebenheiten
dazu führt, daß der Koffer umzukippen droht. Infolge der Aus
bildung der Griffstange mit einem flachen, vielfach ovalen
Profil ist es bei Gleichgewichtsschwankungen des Koffers nur
mit größter Anstrengung und vielfach überhaupt nicht möglich,
mit einer Hand die Kraft aufzubringen, um den Pendelbewegun
gen des Koffers erfolgreich entgegen zu wirken.
Darüber hinaus ist es für die Hand einer nicht sehr kräfti
gen Person sehr schwierig, das von den Rollen nicht mitgetra
gene Gewicht eines Koffers an einem glatten, stangenförmigen
Metallgriff ziehend zu bewegen. Dies führt sehr rasch zu Er
müdungen oder gar zu Verkrampfungen der Greifmuskeln einer
menschlichen Hand. Es ist dies die sehr nachteilige Folge
einer ergonomischen nicht ausgereiften Griffausbildung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Koffer mit
an einem Ende seiner Standfläche angeordneten Laufrollen und
einem zu dessen Handhabung bei der Fortbewegung auf Rollen
angeordneten Griff anzugeben, wobei dieser Griff bequem und
ergonomisch günstig in der Hand liegt, eine sichere Führung
des Koffers auch bei durch Bodenunebenheiten verursachten
Kippneigungen zu ermöglichen, und welcher trotz einer hierfür
erforderlichen, von der Form einer Griffstange wesentlich ab
weichenden Formgebung dennoch im abgeklappten Zustand die
Kofferfläche nach außen nicht überragt und dadurch sowohl Be
schädigungen des Griffes selbst als auch im Falle einer Sta
pelung von vielen Koffern, wie beispielsweise im Laderaum ei
nes Flugzeuges, auch Beschädigungen benachbarter Koffer ver
meidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Koffer mit an einem
Ende seiner Standfläche angeordneten Laufrollen und einem zu
dessen Handhabung bei der Fortbewegung auf Rollen diagonal-
entgegengesetzt zu diesen am oberen Bereich der vertikalen
Schmalseite einer Schale des Koffers angeordneten Griff, wo
bei dieser in Ruhestellung an die Schale beiklappbar und bei
Fortbewegung des Koffers als Handgriff von der Wandung nach
vorn wegstehend aufklappbar ist, erfindungsgemäß vorgeschla
gen, daß
- - der Griff einen in seiner lichten Weite der Breite einer Hand entsprechenden, geschlossenen Bügel mit einem in ei nem Scharnier schwenkbeweglich angeordneten Fußteil aufweist,
- - der Griff in einer ihn örtlich umgebenden Vertiefung ange ordnet und darin in beigeklappter Lage mit der Ebene x-x der Kofferschale bündig ist,
- - der Bügel außermittig an dem an einer der beiden Kofferscha len angelenkten Fußteil angesetzt ist und quer zur Trennebe ne y-y Flächenteile der Kofferschalen überdeckt, und
- - daß jeweils ein Teilbereich der den Griff umgebenden Ver tiefung in beiden Kofferschalen vorhanden ist.
Mit sehr großem Vorteil wird durch die in seiner lichten Wei
te der Breite einer Hand entsprechende Ausbildung des Griffs
mit einem geschlossenen Bügel eine ergonomisch günstige und
sichere Handhabung des Koffers auch bei schwierigen Bodenver
hältnissen ermöglicht.
Darüber hinaus wird durch die vorteilhafte, der Anatomie der
Hand in optimaler Weise angepaßte Ausbildung des Griffes auch
schwächeren Personen das Ziehen des Koffers wesentlich er
leichtert und einer vorzeitigen Ermüdung der Hand erheblich
vorgebeugt.
Zufolge der Anordnung des Griffes in einer ihn örtlich umge
benden Vertiefung ist es in Ruhestellung und beigeklappter
Lage auch praktisch kaum möglich, daß Gegenstände ungewollt
mit dem Griff in Berührung kommen und diesen beschädigen,
oder daß er selbst andere Gegenstände wie Koffer oder Taschen
beschädigen könnte.
Dadurch, daß der Bügel außermittig an dem an einer der beiden
Kofferschalen angelenkten Bügel angesetzt ist und quer zur
Trennebene Flächenteile beider Kofferschalen überdeckt, liegt
der Schwerpunkt des Koffers, im Gegensatz zur bekannten An
ordnung einer Griffstange, im Bereich des Griffbügels, wodurch
sich eine wesentlich stabilere Lage und eine leichtere Hand
habung auch bei Schwankungen des Koffers ergibt.
Dadurch, daß jeweils ein Teilbereich der den Griff umgeben
den Vertiefung in beiden Kofferschalen vorhanden ist, ergibt
sich die Möglichkeit, den vergleichsweise breiten Griffbügel
in vorteilhafter Weise beim Abklappen bis in die Ebene der
äußeren Kofferfläche zu versenken.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Koffers nach der Er
findung sind entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 9
vorgesehen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer be
vorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen
weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar
sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen
Fig. 1 einen Koffer in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Teilausschnitt des Koffers mit aufgeklapptem
Handgriff, in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Teilausschnitt des Koffers gemäß Fig. 2, in
einer Frontansicht entsprechend Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Frontansicht des Koffers mit beigeklapptem
Griff,
Fig. 5 einen Teilausschnit des Koffers in Seitenansicht,
gemäß Pfeil V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht des Griffes,
Fig. 7 eine mit den Kofferschalen einstückig ausgebildete
Vertiefung,
Fig. 8 eine Vertiefung durch an die Kofferschalen ange
setzte Formstücke.
Der Koffer 30 nach Fig. 1 besteht aus den beiden Kofferschalen
6 und 7. Diese sind an ihren freien Rändern mit vorzugsweise
aus Aluminium bestehenden Profilleisten 19 bzw. 20 armiert.
An der Oberseite 31 ist in üblicher Weise ein Tragegriff 32
und sind weiterhin Schlösser 29, 29′ angeordnet. An seinen
Ecken weist der Koffer 30 Eckschutzkappen 28 auf. Weiterhin
ist an einem Ende 27 der Standfläche in an sich bekannter Wei
se ein Rollenpaar 26 vorhanden. Dies dient, wie bekannt, dazu,
den Koffer in diagonal angehobener Stellung entsprechend der
Darstellung mit Hilfe des zu diesem Zweck ausgeklappten Grif
fes 1 über den Boden fortzubewegen.
Wie nun die Zusammenschau der Fig. 1 bis 8 zeigt, weist
der Griff 1 einen in seiner lichten Weite W der Breite einer
Hand entsprechenden, geschlossenen Bügel 2 mit einem in einem
Scharnier 4 schwenkbeweglich angeordneten Fußteil 3 auf.
Erfindungswesentlich ist der Griff 1, wie insbesondere aus den
Fig. 2 bis 5 ersichtlich, in einer ihn örtlich umgebenden
Vertiefung 5 angeordnet und darin in beigeklappter Lage mit
der Ebene x-x der Kofferschale 6 bzw. 7 bündig.
Um zu vermeiden, daß der Bügel 2 des Griffs 1 zuweit aus der
Trennebene y-y bzw. einer entsprechenden Mittelebene des Kof
fers 30 angeordnet ist, sieht eine erfindungswesentliche Aus
gestaltung vor, daß der Bügel 2 außermittig an dem an einer
der beiden Kofferschalen 6 oder 7 angelenkten Fußteil 3 ange
setzt ist und quer zur Trennebene y-y Flächenteile 8 bzw. 9
der Kofferschalen 6 bzw. 7 überdeckt.
Um dies zu ermöglichen, ist in erfindungswesentlicher Ausge
staltung weiterhin vorgesehen, daß jeweils ein Teilbereich
10 bzw. 11 der den Griff umgebenden Vertiefung 5 in beiden
Kofferschalen 6 und 7 vorhanden ist.
Hierfür ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung vorgese
hen, daß die Vertiefung 5, in Draufsicht gesehen, (siehe Fig. 3
und 4), in Form der Projektion des beigeklappten Griffs 1
zuzüglich einem umlaufenden Freiraum 12 eines zwischen 10 und
20 mm breiten peripheren Streifens ausgebildet ist.
Hierbei kann, wie dies beispielsweise in Fig. 8 rein schema
tisch dargestellt ist, jeder Teilbereich 10 bzw. 11 der Ver
tiefung 5 aus einem der Größe des Teilbereichs 10 bzw. 11 ent
sprechenden Formstück 13 bzw. 14 bestehen, das in eine kompa
tible Ausnehmung 15 bzw. 16 einer Kofferschale 6 bzw. 7 ein
gesetzt ist.
Eine andere Ausgestaltung, die je nach Werkstoff und Bauart
des Koffers ebenfalls sehr vorteilhaft ist, sieht vor, daß
jeder Teilbereich 10 bzw. 11 der Vertiefung 5, wie dies in
Fig. 7 dargestellt ist, aus einer aus der ursprünglichen Flä
che der Kofferschale unter Einwirkung von Hitze und/oder Druck
hergestellten Einbuchtung mit der Schale einstückig hergestellt
ist.
Wie insbesondere die Fig. 4 und 6 zeigen, ist in erfindungs
wesentlicher Ausgestaltung Bügel 2 und Fußteil 3 derart ver
setzt gegeneinander angeordnet und ausgebildet, daß der Bügel
2 zumindest mit einem Drittel seiner Breite B vom Flächenteil
8 der Kofferschale 6, an welcher der Fußteil 3 angelenkt ist,
über die Trennebene y-y der beiden Kofferschalen 6, 7 hinweg
in einen Flächenteil 9 der Kofferschale 7 hineinragt.
Insbesondere hierdurch ist es gewährleistet, daß bei der Hand
habung des Koffers 30 mit dem Bügel dessen Schwerpunkt inner
halb des Bügels liegt, was die Erhaltung des Gleichgewichts
beim Ziehen über unebenen Boden wesentlich erleichtert. Wie
weiterhin aus Fig. 6 erkennbar, ist Bügel 2 und Fußteil 3 mit
Vorteil als einstückiges Kunststoffteil hergestellt.
Dabei ist weiter vorgesehen, daß das den Fußteil 3 aufnehmen
de Scharnier 4 in einem mit der Kofferschale 6 am Grunde des
Flächenteils 8 der Vertiefung 5 verbundenen Blechformteil 18
ausgebildet ist.
Dieses Blechformteil kann rechteckig mit einem umlaufend
hochgestellten Rand durch Ziehen aus einer Platine mit ver
gleichsweise geringen Kosten hergestellt sein. Aus dem Boden
des Formteils 18 sind dann keilförmige Elemente 32 ausgestanzt,
die nach Art von Nägeln vom Boden wegstehend durch das Material
der Kofferschale 6 hindurchgetrieben und auf der Innenseite
der Kofferschale 6 zur Befestigung nach außen umgelegt sind.
Weil die Teilbereiche 10 und 11 der Vertiefung 5 die Trenn
ebene y-y der beiden Kofferschalen 6 und 7 übergreifen, sind
entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung die an
den freien Rändern der Kofferschalen 6 bzw. 7 angebrachten,
vorzugsweise aus Aluminium bestehenden Profilleisten 19 bzw.
20 im Bereich der Vertiefung 5 mit schlaufenförmigen Abbie
gungen 21 bzw. 22 verformt (Fig. 5).
Und schließlich ist in erfindungswesentlicher Ausgestaltung
der Bügel 2 mit Vorteil in Form eines geschlossenen Rechtecks
ausgebildet, dessen am Fußteil 3 entgegengesetztes Ende 23
einen nach ergonomischen Gesichtspunkten wulstförmig mit einer
mittleren Verdickung 24 ausgebildeten, in Längsrichtung etwas
gekrümmten Griffsteg 25 aufweist, wie dies beispielsweise
auch aus der Fig. 3 erkennbar ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Koffers ist somit
sowohl ergonomisch außerordentlich günstig, weiterhin form
schön und schließlich mit vergleichsweise einfachen und kos
tengünstigen Mitteln ausführbar.
Mithin kann von einer idealen Lösung der eingangs genannten
Aufgabe gesprochen werden.
Claims (9)
1. Koffer mit an einem Ende seiner Standfläche angeord
neten Laufrollen und einem zu dessen Handhabung bei der
Fortbewegung auf Rollen diagonal-entgegengesetzt zu die
sen am oberen Bereich der vertikalen Schmalseite einer
Schale des Koffers angeordneten Griff, wobei dieser in
Ruhestellung an die Schale beiklappbar und bei Fortbewe
gung des Koffers als Handgriff von der Wandung nach vorn
wegstehend aufklappbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - der Griff (1) einen in seiner lichten Weite (W) der Breite einer Hand entsprechenden, geschlossenen Bügel (2) mit einem in einem Scharnier (4) schwenk beweglich angeordneten Fußteil (3) aufweist,
- - der Griff (1) in einer ihn örtlich umgebenden Vertie fung (5) angeordnet und darin in beigeklappter Lage mit der Ebene (x-x) der Kofferschale (6 bzw. 7) bündig ist,
- - der Bügel (2) außermittig an dem an einer der beiden Kofferschalen (6 oder 7) angelenkten Fußteil (3) ange setzt ist und quer zur Trennebene (y-y) Flächenteile (8 bzw. 9) der Kofferschalen (6, 7) überdeckt, und
- - daß jeweils ein Teilbereich (10 bzw. 11) der den Griff (1) umgebenden Vertiefung (5) in beiden Kofferschalen (6 und 7) vorhanden ist.
2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefung (5) in Draufsicht gesehen in Form der Pro
jektion des beigeklappten Griffs (1) zuzüglich einem um
laufenden Freiraum (12) eines zwischen 10 und 20 mm breiten
peripheren Streifens ausgebildet ist.
3. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Teilbereich (10 bzw. 11) der Vertiefung (5) aus einem
der Größe des Teilbereiches (10 bzw. 11) entsprechenden Form
stück (13 bzw. 14) besteht, das in eine kompatible Ausnehmung
(15 bzw. 16) einer Kofferschale (6 bzw. 7) eingesetzt ist.
4. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Teilbereich (10 bzw. 11) der Vertiefung (5) aus einer
aus der ursprünglichen Fläche der Kofferschale unter Einwir
kung von Hitze und/oder Druck hergestellten Einbuchtung mit
der Schale einstückig hergestellt ist.
5. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Bügel (2) und Fußteil (3) derart versetzt gegeneinander an
geordnet und ausgebildet sind, daß der Bügel (2) zumindest
mit einem Drittel seiner Breite (B) vom Flächenteil (8)
der Kofferschale (6), an welcher der Fußteil (3) angelenkt
ist, über die Trennebene (y-y) der beiden Kofferschalen (6
bzw. 7) hinweg in einen Flächenteil (9) der Kofferschale (7)
hineinragend angeordnet ist.
6. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß Bügel (2) und Fußteil (3) einstückig aus Kunst
stoff hergestellt sind.
7. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das den Fußteil (3) aufnehmende Scharnier (4)
in einem mit der Kofferschale (6) am Grunde des Flächenteils
(8) der Vertiefung (5) verbundenen Blechformteil (18) ausge
bildet ist.
8. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an den freien Rändern der Kofferschalen
(6 bzw. 7) angebrachten, vorzugsweise aus Aluminium bestehen
den Profilleisten (19 bzw. 20) im Bereich der Vertiefung (5)
mit schlaufenförmigen Abbiegungen (21 bzw. 22) verformt sind.
9. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bügel (2) in Form eines geschlossenen
Rechtecks ausgebildet ist, dessen dem Fußteil (3) entge
gengesetztes Ende (23) einen nach ergonomischen Gesichtspunk
ten wulstförmig mit einer mittleren Verdickung (24) ausge
bildeten, in Längsrichtung etwas gekrümmten Griffsteg (25)
aufweist.
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