DE8614624U1 - Koffer mit Laufrollen und einem Handgriff - Google Patents
Koffer mit Laufrollen und einem HandgriffInfo
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- DE8614624U1 DE8614624U1 DE8614624U DE8614624U DE8614624U1 DE 8614624 U1 DE8614624 U1 DE 8614624U1 DE 8614624 U DE8614624 U DE 8614624U DE 8614624 U DE8614624 U DE 8614624U DE 8614624 U1 DE8614624 U1 DE 8614624U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/26—Special adaptations of handles
- A45C13/262—Special adaptations of handles for wheeled luggage
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
PATENTANWALT D R'..-ί I :N IGi "Έ .D41UjA. R D BAUR
j S 4 β C
21.05.1986
5 Köln ι, G/ßtt
Werderstraße 3 Telefon (0221) 524208-9
Mr 331
Dieter Morszeck,
Kinkelstrasse 16
Kinkelstrasse 16
5000 Köln 41
Die Erfindung betrifft einen Koffer mit an einem Ende seiner Standfläche angeordneten Laufrollen und einem zu dessen Handhabung
be,i der Fortbewegung auf Rollen diagonal-entgegengesetzt zu diesen am oberen Bereich der vertikalen Schmalseite
einer Schale des Koffers angeordneten Griff, wobei dieser in Verwahrstellung an die Schale beiklappbar und bei Fortbewegung
des Koffers als Handgriff von der Wandung nach vorn wegstehend aufklappbar ist.
Bei bisherigen Koffern dieser Art sind Griffstangen vorhanden, die entweder aus der Oberseite des Koffers ausziehbar oder
mit einem Scharnier in einem den Rollen diagonal-entgegenge-
sind.
setzten Eckbereich des Koffers angelenkt,aus einer vertikal
nach unten abgeklappten Position in eine von der vorderen Schmalseite des Koffers annähernd senkrecht abstehende Position
z\XT Handhabung bei der Fortbewegung auf Rollen aufklappbar
Bei einer derartigen Anordnung einer Griffstange ist es bereits bekannt, diese im abgeklappten Zustand in einer nutenförmigen
Vertiefung an der vorderen Schmalseite einer der Kofferschalen im abgeklappten Zustand versenkbar anzuordnen.
Wegen der Breite einer derartigen Griffstange zwischen 25 und
30 mm ist diese nutenförmige Vertiefung etwa in der Mitte
zwischen der Trennebene beider Kofferschalen und deren Bodenbereich
angeordnet, das heißt vergleichsweise weit außerhalb der Mittelebene des Koffers.
Wegen der geringen Spurweite der beiden Laufrollen im Zusammenwirken
mit der außermittigen Anordnung der Griffstange ergibt
sich beim Ziehen des Koffers auf Rollen ein unstabiles
Gleichgewicht, welches schon bei geringen Bodenunebenheiten dazu .führt, daß der Koffer umzukippen droht. Infolge der Ausbildung
der Griffstange mit einem flachen, vielfach ovalen Profil ist es bei Gleichgewichtsschwankungen des Koffers nur
mit größter Anstrengung und vielfach überhaupt nicht möglich, mit einer Hand die Kraft aufzubringen, um den Pendelbewegungen
des Koffers erfolgreich entgegen zu wirken.
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Darüber hinaus ist es für die Hand einer nicht sehr kräftigen
Person sehr schwierig, das von den Rollen nicht mitgetragene Gewicht eines Koffers an einem glatten, stangenförmigen
Metallgriff ziehend zu bewegen. Dies führt sehr rasch zu Ermüdungen oder gar zu Verkrampfungen der Greifmuskeln einer
menschlichen Hand. Es ist dies die sehr nachteilige Folge einer ergonomischen nicht ausgereiften Griffausbildung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Koffer mit an einem Ende seiner Standfläche angeordneten Laufrollen und
einem zu dessen Handhabung bei der Fortbewegung auf Rollen angeordneten Griff anzugeben, wobei dieser Griff bequehm und
ergonomisch günstig in der Hand liegt, eine sichere Führung des Koffers auch bei durch Bodenunebenheiten verursachten
Kippneigungen zu ermöglichen, und welcher trotz einer hierfür erforderlichen, von der Form einer Griffstange wesentlich abweichenden
Formgebung dennoch im abgeklappten Zustand die Kofferfläche nach außen nicht überragt und dadurch sowohl Beschädigungen
des Griffes selbst als auch im Falle einer Stapelung von vielen Koffern, wie beispielsweise im Laderaum eines
Flugzeuges, auch Beschädigungen benachbarter Koffer vermeidet.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Koffer mit an "einem
1 Ende seiner Standfläche angeordneten Laufrollen und einem zu dessen Handhabung bei der Fortbewegung auf Rollen diagonalentgegengesetzt zu diesen am oberen Bereich der vertikalen
Schmalseite einer Schale des Koffers angeordneten Griff, wobei dieser in Ruhestellung an die Schale beiklappbar und bei
Fortbewegung des Koffers als Handgriff von der Wandung nach vorn wegstehend aufklappbar ist, erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß
- der Griff einen in seiner lichten Weite der Breite einer Hand entsprechenden , geschlossenen Bügel mit einem in einem
Scharnier schwenkbeweglich angeordneten Fußteil aufweist,
- der Griff_±i einer ihn örtlich umgebenden Vertiefung angeordnet
und darin in beigeklappter Lage mit der Ebene x-x der Kofferschale bündig ist,
- der Bügel außermittig an dem an einer der beiden Kofferschalen angelenkten Fußteil angesetzt ist und quer zur Trennebene
y-y Flächenteile der Kofferschaler; überdeckt, und
- daß jeweils ein Teilbereich der den Griff umgebenden Vertiefung
in beiden Kofferschalen vorhanden ist.
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Mit sehr großem Vorteil wird durch die in seiner lichten Weite der Breite einer Hand entsprechende Ausbildung des Griffs
mit einem geschlossenen Bügel eine ergonomisch günstige und sichere Handhabung des Koffers auch bei schwierigen Bodenverhältnissen
ermöglicht.
Darüber hinaus wird durch die vorteilhafte, der Anatomie der Hand in optimaler Weise angepaßte Ausbildung des Griffes auch
schwächeren Personen das Ziehen des Koffers wesentlich erleichtert und einer vorzeitigen Ermüdung der Hand erheblich
vorgebeugt.
Zufolge der Anordnung des Griffes in einer ihn örtlich umgebenden Vertiefung ist es in Ruhestellung und beigeklappter
Lage auch praktisch kaum möglich, daß Gegenstände ungewollt mit dem Griff in Berührung kommen und diesen beschädigen,
oder daß er selbst andere Gegenstände wie Koffer oder Taschen beschädigen könnte.
Dadurch, daß der Bügel außermittig an dem an einer der beiden Kofferschalen angelenkten Fußteil angesetzt ist und quer zur
Trennebene Flächenteile beider Kofferschalen überdeckt, liegt der Schwerpunkt des-Koffers, im Gegensatz zur bekannten Anordnung
einer Griffstange, im Bereich des Griffbügeis, wodurch
eich eine wesentlich stabilere Lage und eine leichtere Handhabung auch bei Schwankungen des Koffers ergibt*
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Dadurch, daß jeweils ein Teilbereich der den Griff umgebenden
Vertiefung in beiden Kofferschalen vorhanden ist, ergibt sich die Möglichkeit, den vergleichsweise breiten Griffbügel
in vorteilhafter Weise beim Abklappen bis in die Ebene der äußeren Kofferfläche zu versenken.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Koffers nach der Erfindung
sind entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 9 vorgesehen.
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Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer bevorzugten
Aüsführüngsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar
sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Figur 1 einen Koffer in perspektivischer Darstellung,
Figur 2 einen Teilausschnitt des Koffers mit aufgeklapptem Handgriff, in Seitenansicht,
Figur 3 einen Teilausschnitt des Koffers gemäß Fig.2, in
einer Frontansicht entsprechend Pfeil III in Fig.2,
Figur 4 eine Frontansicht des Koffers mit beigeklapptem
Griff,
Figur 5 einen Teilausschnitt des Koffers in Seitenansicht,
gemäß Pfeil V in Fig.4,
Figur 6 eine Ansicht des Griffes,
Figur 7 eine mit den Kofferschalen einstückig ausgebildete
Vertiefung,
Figur 8 eine Vertiefung durch an die Koffersehalen angesetzte
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Der Kofier 30 nach Fig.i besteht aus den beiden Köfferschaleri
6 und 7. Diese siiid an ihren freien Randern mit vorzugsweise
aus Aluminium bestehenden Profilleisten 19 bzw. 20 armiert. An der Oberseite 31 ist in üblicher Weise ein Tragegriff 32
und sind weiterhin Schlösser 29,29' angeordnet. An seinen Ecken weist der Koffer 30 Eckenschutzkappen 28 auf. Weiterhin
ist an einem Ende 27 der Standfläche in an sich bekannter Weise ein Rollenpaar 26 vorhanden. Dies dient i wie bekannt, dazu,
den Koffer in diagonal angehobener Stellung entsprechend der Darstellung mit Hilfe des zu diesem Zweck ausgeklappten Griffes
1 über den Böden fortzubewegen.
Um zu vermeiden, daß der Bügel 2 des Griffs 1 zuweit aus der
Trennebene j-j bzw. einer entsprechenden Mittelebene des Koffers
30 angeordnet ist, sieht eine erfindungswesentliche Aus-
Wie nun die Zusammenschau der Figuren 1 bis 8 zeigt, weist der Griff 1 einen in seiner lichten Weite W der Breite einer **
Hand entsprechenden, geschlossenen Bügel 2 mit einem in einem Scharnier 4 schwenkbeweglich angeordneten Fußteil 3 auf.
Erfindungswesentlich ist der Griff 1, wie insbesondere aus den Figuren 2 bis 5 ersichtlich, in einer ihn örtlich umgebenden
Vertiefung 5 angeordnet und darin in beigeklappter Lage mit der Ebene x-x der Kofferschale 6 bzw. 7 bündig.
9 -
gestaltung vor, daß der Bügel 2 außermittig an dem an einer der beiden Kofferschalen 6 oder 7 angelenkten Fußteil 3 angesetzt
ist und quer zur Trennebene y-y Flächenteile 8 bzw.9
der Kofferschalen 6 bzw. 7 überdeckt.
Um dies zu ermöglichen, ist in erfindungswesentlicher Ausgestaltung
weiterhin vorgesehen, daß jeweils ein Teilbereich 10 bzw. 11 der den Griff umgebenden Vertiefung 5 in beiden
Kofferschalen 6 und 7 vorhanden ist.
Hierfür ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen, daß die Vertiefung 5, in Draufsicht gesehen* (siehe Fig.3
und 4), in Form der Projektion des beigeklappten Griffs 1 zuzüglich einem umlaufenden Freiraum 12 eines zwischen 10 und
20 mm breiten peripheren Streifens ausgebildet ist.
Hierbei kann, wie dies beispielsweise in Fig.8 rein schematisch
dargestellt ist, jeder Teilbereich 10 bzw. 11 der Vertiefung 5 aus einem der Größe des Teilbereichs 10 bzw. 11 entsprechenden
Formstück 13 bzw. 14 bestehen, das in eine kompatible
Ausnehmung 15 bzw. 16 einer Kofferschale 6 bzw. 7 eingesetzt
ist.
- 10 -
Eine andere Ausgestaltung, die je nach Werkstoff und Bauart
des Koffers ebenfalls sehr vorteilhaft ist, sieht vor, daß jeder Teilbereich 10 bzw. 11 der Vertiefung 5, wie dies in
Fig.7 dargestellt ist, aus einer aus der ursprünglichen Fläche der Kofferschale unter Einwirkung von Hitze und/oder Druck
hargestellten Einbuchtung mit der Schale einstückig hergestellt ist.
Wie insbesondere die Figuren 4 und 6 zeigen, ist in erfindungswesentlicher
Ausgestaltung Bügel 2 und Fußteil 3 derart versetzt gegeneinander angeordnet und ausgebildet, daß der Bügel
2 zumindest mit einem Drittel seiner Breite B vom Flächenteil 8 der Kofferschale 6, an welcher der Fußteil 3 angelenkt ist,
über die Trennebene y-7 der beiden Kofferschalen 6,7 hinweg
in einen Flächenteil 9 der Kofferschale 7 hineinragt. Insbesondere hierdurch ist es gewährleistet, daß bei der Handhabung
des Koffers 30 mit dem Bügel dessen Schwerpunkt innerhalb
des Bügels liegt, was die Erhaltung des Gleichgewichts ]■ beim Ziehen über unebenen Boden wesentlich erleichtert. Wie
F weiterhin aus Fig.6 erkennbar, ist Bügel 2 und Fußteil 3 mit
Vorteil als einstückiges Kunststoffteil hergestellt.
: Dabei ist weiter vorgesehen, daß das den Fußteil 3 aufnehmen-
de Scharnier 4 in einem mit der Kofferschale 6 am Grunde des Flächenteils 8 der Vertiefung 5 verbundenen Blechformteil 18
ausgebildet ist.
- 11 -
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Dieses Blechformteil kann rechteckig mit einem umlaufend
hochgestellten Rand durch Ziehen aus einer Platine mit vergleichsweise geringen Kosten hergestellt sein. Aus dem Boden
des Formteils 18 sind dann keilförmige Elemente 32 ausgestanzt,
die nach Art von Nägeln vom Boden wegstehend durch das Material der Kofferschale 6 hindurchgetrieben und auf der Innenseite
der Kofferschale 6 zur Befestigung nach außen umgelegt sind.
V/eil die Teilbereiche 10 und 11 der Vertiefung 5 die Trennebene
y-y der beiden Kofferschalen 6 und 7 übergreifen, sind
entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung die an den freien Rändern der Kofferschalen 6 bzw. 7 angebrachten,
vorzugsweise aus Aluminium bestehenden Profilleisten 19 bzw. 20 im Bereich der Vertiefung 5 mit schlaufenförmigen Abbiegungen
21 bzw.22 verformt.(Fig.5).
Und schließlich ist in erfindungswesentlicher Ausgestaltung der Bügel 2 mit Vorteil in Form eines geschlossenen Rechtecks
ausgebildet, dessen dem Fußteil 3 entgegengesetztes Ende 23 einen nach ergonomischen Gesichtspunkten wulstförmig mit einer
mittleren Verdickung 24 ausgeb'lasten, in Längsrichtung etwas
gekrümmten Griffsteg 25 aufweist, Wie dies beispieleweiße
auch aus der Figur 3 erkennbar ist.
- 12 -
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Koffers ist somit
sowohl ergonomisch außerordentlich günstig, weiterhin formschön und schließlich mit vergleichsweise einfachen und kos
tengünstigen Mitteln ausführbar. Mithin kann von einer idealen Lösung der eingangs genarbten
Aufgabe gesprochen werden.
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Claims (8)
1. Koffer mit an einem Ende seiner Standfläche angeordneten
Laufrollen und einem zu dessen Handhabung bei der Portbewegung auf Rollen diagonal-entgegengesetzt zu diesen
am oberen Bereich der vertikalen Schmalseite einer ' Schale des Koffers angeordneten Griff, wobei dieser in
Ruhestellung an die Schale beiklappbar und bei Fortbewegung des Koffers als Handgriff von der Wandung nach vorn
wegstehend aufklappbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß
- der Griff (1) einen in seiner lichten Weite (V/) der Breite einer Hand entsprechenden, geschlossenen
Bügel (2) mit einem in einem Scharnier (4) schwenkbeweglich angeordneten Fußteil (3) aufweist,
- der Griff (l) in einer ihn örtlich umgebenden Vertiefung
(5) angeordnet und darin in beigeklappter Lage mit der Ebene (x-x) der Kofferschale (6 bzw. 7) bündig
ist,
- der Bügel (2) außermittig an dem an einer der beiden Kofferschalen (6 oder 7) angelenkten Fußteil (3) angesetzt
ist und quer zur Trennebene (y-y) Flächenteile
(8 bzw. 9) der Kofferschalen (6, 7) überdeckt, und
- daß jeweils ein Teilbereich (10 bzw. 11) der den Griff (l) umgebenden Vertiefung (5) in beiden Kofferschalen
(6 und 7) vorhanden ist.
2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (5) in Draufsicht gesehen in Form der Projektion
des beigeklappten Griffs (1) zuzüglich einem umlaufenden Freiraum (12) eines zwischen 10 und 20 mm breiten
peripheren Streifens ausgebildet ist.
3. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilbereich (10 bzw. 11) der Vertiefung (5) aus einem
der Größe des Teilbereiches (10 bzw. 11) entsprechenden Formstück (13 bzw. 14) besteht, das in eine kompatible Ausnehmung
(15 bzw. 16) einer Kofferschale (6 bzw. 7) eingesetzt ist.
4. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilbereich (10 bzw. 11) der Vertiefung (5) aus einer
aus der ursprünglichen Fläche der Kofferschale unter Einwirkung von Hitze und/oder Druck hergestellten Einbuchtung mit
der Schale einstückig hergestellt ist.
5. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bügel (2) und Fußteil (3) derart versetzt gegeneinander angeordnet
und ausgebildet sind, daß der Bügel (2) zumindest mit einem Drittel seiner Breite (B) vom jif'lächen-teil (θ)
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der Köfferschale (6), ah welcher der Fußteil (3) angelenkt
ißt, über die Trennebene (y-y) der beiden Kofferschalen (6
bzw» 7) hinweg in einen Flächenteil (9) der Kofferschale (7) hineinragend angeordnet ist.
6. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Bügel (2) und Fußteil (3) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind.
7. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das den Fußteil (3) aufnehmende Scharnier (4) in einem mit der Kofferschale (6) am Grunde des Flächenteils
(8) der Vertiefung (5) verbundenen Blechformteil (18) ausgebildet ist.
8. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den freien Rändern der Kofferschalen (6 bzw. 7) angebrachten, vorzugsweise aus Aluminium bestehenden
Profilleisten (19 bzw. 20) im Bereich der Vertiefung (5) mit Bchlaufenförmigen Abbiegungen (21 bzw. 22) verformt sind.
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9,- Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (2) in Form eines geschlossenen Rechtecks ausgebildet ist, dessen dem Füßteil (3) entgegengesetztes
Ende (23) einen nach ergonomischen Gesichtspunk ten wulötförmig mit einer mittleren Verdickung (24) ausgebildeten,
in Längsrichtung etwas gekrümmten Griffsteg (25)
aufweist.
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