DE3617866A1 - Batteriezelle fuer insbesondere unterseeboote - Google Patents
Batteriezelle fuer insbesondere unterseebooteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Batteriezelle für insbesondere Un
terseeboote, bestehend aus einem die Säure und Platten auf
nehmenden Gehäuse aus Isoliermaterial, unter dessen Boden
mindestens eine im Querschnitt hakenförmige erste Schiene vor
gesehen ist, die mit einer ortsfest an einem Fundament des
Bootes befestigten zweiten Schiene durch gegenseitiges ver
haken verbindbar ist, indem jeweils ein Schenkel der einen
Schiene in eine durch die andere Schiene gebildete Nut in
formschlüssigen Eingriff gebracht wird.
Zur Befestigung von Batteriezellen an U-Booten ist es bekannt,
sowohl an der Unterseite jeder Zelle bzw. jedes Gehäuses als
auch am U-Bootskörper eine Stahlschiene anzubringen, wobei
die Schienen im Querschnitt hakenförmig ausgebildet sind und
mit den Hakenbereichen ineinandergreifen. Die gehäuseseitigen
Stahlschienen sind dabei mit in dem Gehäuseboden verankerten,
mutternartigen Befestigungselementen aus Stahl verschraubt.
Ferner ist es bekannt an der Unterseite der Gehäuseböden
Hakenbauteile aus Stahl durch Kleben anzubringen und den am
Gehäuseboden anliegenden Befestigungsabschnitt der Hakenbau
teile zusätzlich noch mit einem Kunststofflaminat zu umgeben.
Die Hakenbauteile greifen wieder in eine am Bootskörper be
festigte hakenförmige Stahlschiene ein.
Nachteilig ist bei diesen Befestigungsausgestaltungen, daß
bei auf den Bootskörper einwirkenden Schockbeanspruchungen
von den Kanten der gehäuseseitigen Stahlbefestigungsteile
Kerbwirkungen ausgehen, die ein Delaminieren der glasfaser
verstärkten Schichten der Batteriezellen zur Folge haben,
was zu einer Zerstörung der Gehäuse und dadurch bedingten
weiteren Nachteilen führt. Um die wegen der durch die Kerb
wirkungen bedingten Schäden an dem Kunststoffgehäuse be
einträchtigte Isolationsfähigkeit aufrechtzuerhalten, sind
in den Gehäusen zusätzliche, relativ dicke Gummisäcke für
die Schwefelsäure der Batteriezellen vorgesehen. Die Schock
wirkungen können auch zur Beschädigung der Gummisäcke
führen, so daß ein zeit- und kostenaufwendiger Austausch
der Batteriezellen die Folge wäre.Ein weiterer Nachteil
der vorstehend erläuterten Doppelhakenkonstruktion besteht
darin, daß sie eine relativ große Bauhöhe ergibt, die nur
ein beschränktes Säurefassungsvolumen der Zellen zuläßt,
weil andererseits der Einbauplatz für die Batterien in U-
Booten knapp ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung einer
Batteriezelle der einleitend angeführten Art dahingehend,
daß der Boden der Batteriezelle hinsichtlich seiner Be
festigungsausbildung so ausgestaltet ist, daß er durch die
auftretenden Schockbelastungen keinen Schaden erleidet,
daß die Verwendung eines zusätzlichen Isolations-Gummisackes
entbehrlich ist und daß die zellenbodenseitige Bauhöhe der
Batteriebefestigungsausbildung verringert ist.
Die Lösung der Aufgabe geht von der angegebenen Batterie
zelle aus und kennzeichnet sich dadurch, daß die erste Schie
ne am Gehäuseboden angeformt ist und einen integralen Be
standteil des Gehäuses bildet.
In Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung kann das Ge
häuse zumindest im Bereich seiner Schiene und der hieran an
grenzenden Bodenteile mit einer in das Gehäuse- und Schienen
material eingebetteten Verstärkung, wie Rovings aus Glas-
und/oder Kohlefasern, die vorzugsweise im Winkel von 180°
um den Hakenteil der ersten Schiene gelegt sind, versehen
sein. In weiterer Ausgestaltung kann ein Teil der Gehäusebo
denfläche um das Höhenmaß der zweiten Schiene nach oben ab
gesetzt sein, so daß die zweite Schiene im wesentlichen den
durch den Absatz geschaffenen Raum zwischen der Bodenfläche
und einer zum Fundament gehörenden Unterlage einnimmt. Die
an die abgesetzte Bodenfläche angrenzende Innenseite des Ge
häusebodens geht vorzugsweise in zwei Mulden über.
Durch die erfindungsgemäße Lösung sind die vorerwähnten Kerb
wirkungen im Bodenbereich der Batteriezellen vermieden, da
die gehäuseseitigen Stahl- oder Metallverankerungsteile nun
entfallen. Stattdessen sind an dem Bodenbereich der Zellen
entsprechende Haken aus dem Gehäusebodenmaterial angeformt,
die in die bootsseitige hakenförmige Stahlschiene eingreifen.
Eine derartige hakenförmige Querschnittsausbildung des Bat
teriegehäusebodens gibt gleichzeitig eine erheblich geringere
Bauhöhe der fraglichen Befestigungskonstruktion, was sich,
bei gleicher Bauhöhe der Batteriezelle, vergrößernd auf das
Säurefassungsvolumen der Zelle auswirkt. Da ferner der Ge
häuseboden gegen Zerstörung widerstandsfähiger ist, und zwar
wegen der nicht mehr vorhandenen Kerbwirkungen, ist auch ein
dicker Gummisack als zusätzliche Innenschutzverkleidung
zur Erhaltung der Isolationsfähigkeit der Batteriezelle
entbehrlich, so daß gegebenenfalls eine relativ dünne und
pastenartige Schutzschicht ausreicht.
Die Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer, in den anlie
genden Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise dargestellten Querschnitt
durch ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig.
2 und 3 einen teilweise dargestellten Querschnitt durch
ein abgeändertes erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen teilweise dargestellten Querschnitt durch
ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 einen teilweise dargestellten Querschnitt durch
ein abgeändertes zweites Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 1 ist das Batteriezellengehäuse 1 üblicher Raum
form, das in bekannter Weise die nicht gezeigten Energie
platten und die Säure enthält, nur teilweise dargestellt.
In der Bodenwand 2 des Gehäuses 1 ist eine Aufnahme 3 in
Form eines Hakens ausgestaltet, derart, daß die Bodenwand
in das Gehäuseinnere vorspringend angesetzt ist und daß ein
gerader, freier Schenkel 4 so an die Außenseite der Bodenwand
angeformt ist, daß er mit Abstand zum abgesetzten Bodenwand
bereich 2 a parallel verläuft und mit dem nichtabgesetzten
Bodenwandbereich 2 b fluchtet, so daß zwischen dem Schenkel 4
und dem Bodenwandbereich 2 a ein Zwischenraum 5 in Form einer
Nut gebildet ist, in den bzw. in die ein Gegenhalteteil form
schlüssig eingreift, wie noch erläutert ist. Der Schenkel 4,
der aus demselben Material besteht wie das Material der Bo
denwand 2, erstreckt sich in seiner Breite in Richtung der
Breite des Gehäuses 1 (Fig. 1), während seine Längsrichtung
mit der Längsrichtung des Gehäuses 1 identisch ist und er
vorzugsweise auch die gleiche Länge aufweist wie das Gehäuse.
Die Gestaltung der Aufnahme 3, das heißt die Ausbildung von
Schenkel 4 und Zwischenraum 5, ermöglicht u.a. eine Vergrö
ßerung des Gehäusevolumens, da im Verhältnis zu der vorbekann
ten gehäuseseitigen Befestigungsschiene der Platz für den
Schienenfuß nun eingespart wird, da dessen Funktion nun durch
den Gehäuseboden 2 übernommen wird. Durch den abgesetzten
Bodenwandbereich 2 a entsteht im Verhältnis zum nicht abge
setzten Bodenwandbereich 2 b eine in Längsrichtung des Ge
häuses 1 verlaufende Mulde 6, die eine zusätzliche Vergröße
rung des Gehäusevolumens darstellt.
Das aus Kunststoff bestehende und in Laminatbauweise her
gestellte Gehäuse 1 ist zumindest im Bereich der Aufnahme
3 und der hieran angrenzenden Bodenteile mit einer in das
Boden- und Aufnahmematerial eingebetteten Verstärkung ver
sehen. Diese Verstärkung kann z.B. in Form von Rovings aus
Glas- und/oder Kohlefasern bestehen. In Fig. 1 sind z.B.
zwei Faserlagen 7 und 8 angedeutet. Während die Faserlage 7
im wesentlichen die Bodenwand 2 verstärkt, ist die Faserlage
8 so gelegt, daß sie vorzugsweise in einer Biegung im Winkel
von 180° gelegt ist, so daß sie sich in den Schenkel 4 er
streckt, der mit dem gegenüberliegenden Bodenwandbereich 2 a
einen Haken bildet, der aufgrund seiner Längserstreckung in
Gehäuselängsrichtung als erste Hakenschiene angesehen werden
kann.
Eine zweite Hakenschiene 9 aus Stahl ist mittels Schraubver
bindungen 10 mit einem bootsseitigen Fundament 11 verbunden,
wobei zwischen der Schiene 9 und dem Fundament 11 eine
Ausgleichsschicht 12 vorgesehen ist. Die zweite Schie
ne 9 weist ebenfalls einen Schenkel 13 und eine Ausnehmung 14
auf, wobei beide Teile entsprechend komplementär zu dem ersten
Schenkel 4 und dem von diesem begrenzten Zwischenraum 5 aus
gebildet sind. Der zweite Schenkel 13 bildet das vorerwähnte
Gegenhalteteil und greift in den Zwischenraum 5 ein, während
der erste Schenkel 4 in die Ausnehmung 14 eingreift.
Das lichte Höhenmaß des Absatzes des Bodenwandbereichs 2 a ent
spricht der Höhenabmessung der zweiten Schiene 9 , wobei die
se Schiene im wesentlichen den durch den Absatz geschaffenen
Raum zwischen dem Bodenwandbereich 2 a und der zu dem Funda
ment 11 gehörenden Ausgleichsunterlage 12 einnimmt.
Wie Fig. 1 zeigt, erstreckt sich der nach innen abgesetzte
Bodenwandbereich 2 a von der Aufnahme 3 in gerader Richtung
durchgehend bis zur rechten Seitenwand 1 a des Gehäuses 1.
Dementsprechend ist auch die zweite Hakenschiene 9 so aus
gebildet, daß sie sich - in bezug auf ihre Quererstreckung -
bis in den Bereich der Seitenwand 1 a erstreckt und den Boden
wandbereich 2 a des Gehäuses 1 vollständig abstützt. Vorzugs
weise ist der übrige Bereich 2 b der Bodenwand 2 so gestaltet,
daß er sich auf der Schicht 12 und damit auf dem Fundament 11
abstützt, wodurch das Gehäuse 1 sehr großflächig und kipp
sicher abgestützt ist.
Wenn, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, die zweite Schiene 9
mittels nur in einer Reihe angeordneter Verschraubungen 10
optimal, das heißt kippsicher, an dem Fundament 11 befestigt
sein soll, gleichzeitig aber auch das Gehäuse 1 selbst kipp
sicher an dem Fundament befestigt sein soll, kann so vorge
gangen werden, daß die Verschraubungen etwa in der Längs
mitte der Schiene 9 verlaufen, die Schienen selbst jedoch
exzentrisch zur Längsmittelebene 15 des Gehäuses 1 angeord
net sind..
Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei der im
wesentlichen die Bodenwand 2 des Gehäuses 1 verändert ist.
Der erhöhte Bereich 2 a der Bodenwand 2 erstreckt sich nach
rechts nicht bis zur Seitenwand 1 a, sondern senkt sich vor
her wieder ab und bildet den Bodenwandbereich 2 c, der mit
dem ersten Bereich 2 b fluchtet, wodurch eine zweite Mulde
16 gebildet ist. Die bootsseitige, zweite Schiene 17 ist
infolgedessen von kleinerer Breite und kann durch den kon
struktiv bedingten Aufbau des Fundamentes 11 ebenfalls ex
zentrisch zur Längsmittelebene 15 des Gehäuses 1 mittels Ver
schraubungen befestigt sein.
Das Gehäuse 1 ist in Fig. 2 insofern noch ergänzend gezeigt,
als daß die einzelnen Energieplatten 18 sowie eine Beschich
tung 19 aus elektrisch isolierendem Material zur Verbesserung
der Isolationsfähigkeit der Batteriezelle gezeigt sind, wo
bei letztere auf den Innenflächen des Gehäuses angebracht
ist. Die Beschichtung 19 kann aus einem Gelcoat bestehen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Gehäuses 1,
die bzw. das mittels eines einzigen Schienenpaares 20, 21 am
U-Bootskörper 22 befestigt ist. Auch hier ist der Schenkel 23
der ersten, gehäuseseitigen Schiene 20 zur Ausbildung eines
Hakens wie vorstehend erläutert in die Bodenwand 2 integriert,
während der bootsseitige Schienenaufbau bekannter Art ist.
Ein Unterschied zu den Beispielen nach den Fig. 1 und 2 be
steht darin, daß die Bodenwand 2 nicht nach oben abgesetzt
ist, sondern eben ausgeführt ist, ohne daß dadurch der Vor
teil der Vergrößerung des Fassungsvolumens des Gehäuses ver
lorengeht. Außerdem sind zwei Reihen Verschraubungen 10 vor
gesehen, um die bootsseitige, zweite Schiene 21 am Fundament
11 zu befestigen.
Des weiteren ist das Gehäuse 1 an der Unterseite seiner Bo
denwand 2 mit längsverlaufenden Vorsprüngen 24 versehen,
die äußere Tropfkanten bilden, damit an den Gehäuseseiten
wänden niedergeschlagene und nach unten ablaufende Feuchtig
keit von den Vorsprüngen abtropfen kann.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel.
Die hauptsächliche Änderung gegenüber den Ausführungsformen
nach den Fig. 1, 2 und 3 besteht darin, daß jeweils zwei
erste Schienen 25 und 26 an dem Gehäuse 1 und 2 zweite
Schienen 27 und 28 an dem Fundament 11 des U-Bootes 22 vor
gesehen sind, wobei die so gebildeten Schienenpaare vonein
ander beabstandet sind. Obwohl die Bodenwand 2 in Fig. 4
vorteilhaft eben ausgeführt ist und dies bei der Ausführungs
form nach Fig. 5 auch so ist, kann alternativ bei der Aus
führungsform nach Fig. 5 auch so vorgegangen werden, daß
der Längsmittenbereich der Bodenwand 2 gemuldet ausgebildet
ist, da die beiden Schienenpaare 25, 27; 26, 28 weiter aus
einanderliegen und das Gehäuse 1 vorzugsweise an seinen
Außenbereichen abstützen.
In Weitergestaltung kann so vorgegangen werden, daß, wie
z.B. in Fig. 2 gezeigt, wenigstens eine sich quer über
den nach oben abgesetzten Bodenbereich 2 a des Gehäuses 1
erstreckende, gummielastische Dämpfleiste 29 vorgesehen
ist. Ihr Oberrand 29 a liegt unten an den Energieplatten 18
der Batteriewelle an und stützt so die Platten 18 ab, wäh
rend ihr Unterrand 29 b sich sowohl auf dem abgesetzten
Bodenbereich 2 a als auch auf den Muldenbodenbereichen 2 b
und 2 c des Gehäuses 1 abstützt. Des weiteren ist die oder
jede Dämpfleiste 29 in ihrem sich über den abgesetzten
Bodenbereich 2 a erstreckenden Abschnitt mit mehreren Aus
sparungen 30 versehen, die z.B. aus Durchgangslöchern be
stehen können. Aufgrund der Aussparungen 30 hat der betref
fende Abschnitt im wesentlichen den gleichen Einfederungs
weg wie die übrigen Abschnitte der Dämpfleiste, die keine
Aussparungen aufweisen, dafür aber eine größere Höhe haben.
Dies schützt die Energieplatten 18 vor unterschiedlicher
Abwärtsbewegung bei entsprechenden Stoßbelastungen oder
ähnlichen Belastungen der Batteriezelle und vermeidet
damit die Gefahr des Abreißens der Platten 18 von ihren
Polverbindungsstellen.
Obwohl nur bei der Ausführungsform nach Fig. 2 eine innen
seitige Beschichtung 19 gezeigt ist, kann eine solche
auch bei allen anderen Ausführungsformen vorhanden sein.
Dies gilt auch für die Tropfkanten 24.
Claims (11)
1. Batteriezelle für insbesondere Unterseeboote, bestehend
aus einem die Säure und Platten aufnehmenden Gehäuse
aus Isoliermaterial, unter dessen Boden mindestens eine
im Querschnitt hakenförmige erste Schiene vorgesehen ist,
die mit einer ortsfest an einem Fundament des Bootes be
festigten zweiten Schiene durch gegenseitiges Verhaken
verbindbar ist, indem jeweils ein Schenkel der einen
Schiene in eine durch die andere Schiene gebildete Nut
in formschlüssigen Eingriff gebracht wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Schiene (3, 4) am Gehäuse
boden (2) angeformt ist und einen integralen Bestand
teil des Gehäuses (1) bildet.
2. Batteriezelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse zumindest im Bereich seiner Schiene
(3, 4) und der hieran angrenzenden Bodenteile (2 a, 2 b)
mit einer in das Gehäuse- und Schienenmaterial einge
betteten Verstärkung (7, 8), wie Rovings aus Glas- und/
oder Kohlefasern, die vorzugsweise im Winkel von 180°
um den Hakenteil der ersten Schiene (4) gelegt sind,
versehen ist.
3. Batteriezelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das aus faserverstärktem Kunststoff be
stehende Gehäuse (1) auf seinen Innenflächen mit elek
trisch isolierendem Material (19) beschichtet ist.
4. Batteriezelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung (19) aus Gelcoat besteht.
5. Batteriezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß unten am Gehäuse (1) längs
verlaufende und Tropfkanten bildende Vorsprünge (24)
vorgesehen sind.
6. Batteriezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß ein Teil (2 a) der Gehäuse
bodenwand (2) um das Höhenmaß der zweiten Schiene (9)
nach oben abgesetzt ist und daß diese Schiene im we
sentlichen den durch den Absatz geschaffenen Raum zwi
schen der vorerwähnten Bodenwand und einer zum Funda
ment (11) gehörenden Unterlage (12) einnimmt.
7. Batteriezelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die abgesetzte Bodenwand (2 a) im wesentlichen voll
ständig von der zweiten Schiene (9) abgestützt wird,
während sich die übrige Bodenwand (2 b) wenigstens teil
weise auf der Unterlage (12) abstützt.
8. Batteriezelle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß die an den abgesetzten Bodenwandbereich angren
zende Innenseite (2 b) des Gehäusebodens (2) in wenigstens
eine Mulde (6) übergeht.
9. Batteriezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schienen exzentrisch zur Längs
mittelebene (15) des Gehäuses (1) angeordnet sind.
10. Batteriezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils zwei erste Schienen (25; 26)
am Gehäuseboden (2) und zwei zweite Schienen (27; 28)
am Fundament (11) vorgesehen sind, wobei letztere den Ge
häuseboden vorzugsweise an dessen Außenbereichen abstützen.
11. Batteriezelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine sich quer über den nach oben abgesetzten
Bodenbereich (2 a) des Gehäuses (1) erstreckende, gummi
elastische Dämpfleiste (29) vorgesehen ist, deren Oberrand
(29 a) unten an den Energieplatten (18) der Zelle anliegt
und deren Unterrand (29 b) sich sowohl auf dem abgesetzten
Bodenbereich (2 a) als auch auf jedem Muldenbodenbereich
(2 b, 2 c) des Gehäuses (1) abstützt, und daß die Dämpf
leiste in ihrem sich über dem abgesetzten Bodenbereich
(2 a) erstreckenden Abschnitt mit Aussparungen (30)
versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863617866 DE3617866A1 (de) | 1986-05-27 | 1986-05-27 | Batteriezelle fuer insbesondere unterseeboote |
SE8702205A SE8702205D0 (sv) | 1986-05-27 | 1987-05-26 | Batteri |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3617866A1 true DE3617866A1 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=6301765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863617866 Ceased DE3617866A1 (de) | 1986-05-27 | 1986-05-27 | Batteriezelle fuer insbesondere unterseeboote |
Country Status (2)
Country | Link |
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Also Published As
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