DE3615898A1 - Reibscheibe, insbesondere fuer eine kraftfahrzeugkupplung - Google Patents

Reibscheibe, insbesondere fuer eine kraftfahrzeugkupplung

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DE3615898A1
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friction
friction lining
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lining
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DE19863615898
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Jacques Pierre Verrieres le Buisson Carre
Dominique Clichy Despres
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Valeo SE
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
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    • F16D13/60Clutching elements
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Description

"Reibscheibe, insbesondere für eine Kraftfahrzeugkupplung"
Die Erfindung betrifft allgemein Reibscheiben.
Wie an sich bekannt, werden solche Reibscheiben in den Aufbau von Kupplungen, insbesondere solchen, die zur Ausrüstung von Kraftfahrzeugen dienen, eingebaut.
Es handelt sich um das Teil, das axial zwischen zwei Platten, nämlich einer Gegendruckplatte und einer Druckplatte eingeklemmt wird, um eine drehfeste Verbindung zwischen einer ersten Welle, praktisch einer treibenden Welle, die drehfest mit den Platten verbunden ist und einer zweiten Welle, praktisch einer getriebenen Welle, die drehfest mit diesem Teil verbunden ist, herzustellen.
Allgemein umfaßt eine solche Reibscheibe einen im wesentlichen ringförmigen Reibbelagträger, der an seinem Innenumfang drehfest, sei es direkt, sei es unter Zwischenschaltung einer Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen mit einer Nabe verbunden ist, durch welche sie drehfest mit der anzutreibenden Welle verbindbar ist.
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An detfi Außenumfang dieses Reibbelagträgers sind zu dessen beiden Seiten Reibbeläge von ebenfalls im wesentlichen ringförmiger Gestalt angeordnet, welche diejenigen Elemente sind, an denen die Reibscheibe axial zwischen den beiden Platten einklemmbar ist.
In der Praxis ist der Umfangsbereich des Reibbeiagträgers dtr auf diese Weise die Reibbeläge trägt, in Gestalt von Flügeln ausgebildet, die entweder einstückig von einer Scheibe ausgehen, die den umlaufenden Bereich dieses Reibbelagträgers bildet oder jeweils von individuellen von einer solchen Scheibe getrennten Teilen gebildet werden, die in geeigneter Weise an der Scheibe befestigt sind.
Diese Flügel haben entweder eine Konfiguration, die dauerhaft im wesentlichen eben und senkrecht zur Achse der Anordnung verläuft, derart, daß sie vollkommen ohne jegliche axiale Elastizität sind, oder sie weisen im Gegensatz dazu in Umfangsrichtung Wellen auf, die ihnen eine gewisse axiale Elastizität verleihen, um in der Einrückaktion, die zur axialen Klemmung der von ihnen getragenen Reibbeläge führte, eine Progressivität zu erzielen.
/~. Eines der Probleme, die bei der Herstellung einer solchen Reibscheibe zu bewältigen sind, besteht darin, eine geeignete Halterung dieser Reibbeläge sicherzustellen, wobei das Trägheitsmoment und die Kosten der Anordnung so gering als möglich sein sollen.
Um die Halterung der Reibbeläge zu verstärken, ist bereits vorgeschlagen worden, für jeden Reibbelag einen Zwischenträger vorzusehen, beispielsweise einen einfachen Blechzuschnitt, an dem beispielsweise durch Verkleben oder einfaches Anhaften
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zumindest entlang eines Teils seiner Oberfläche ein solcher Reibbelang angehängt und befestigt ist, wobei Im übrigen Befestigungsmittel an verschiedenen Stellen zwischen einem solchen Zwischenträger und dem damit auszurüstenden Reibbelagträger vorgesehen sind. Dies ist beispielsweise in dem französischen Patent Nr. 1 200 609 vom 24. Juli 1958 und in gleicher Weise in dem französischen Patent, hinterlegt am 25. Oktober 1974 unter der Nummer 74 35 791, veröffentlicht unter der Nummer 2 288 910 wie auch in der ersten Zusatz-Anmeldung, hinterlegt am 13. November 1974 unter der Nummer 74 37 362, veröffentlicht unter der Nummer 2 291 4l6, die sich auf das letzte Patent bezieht, der Fall.
In dem Patent 1 200 609 ist jeder Reibbelag mit seiner gesamten Oberfläche an dem Zwischenträger angehängt und befestigt, wobei die Befestigungsmittel zwischen dem Zwischenträger und dem Reibbelagträger in einem radialen Abstand von einem solchen Reibbelag angebracht sind.
Diese Anordnung, die den Vorteil hat, eine optimale Verwendung der Reibbeläge zu gestatten, indem eine im wesentlichen vollkommene Abnutzung während des Betriebs ermöglicht wird, erfordert zur Herstellung der Reibbelagträger, insbesondere wenn φ der Bereich, der die Reibbeläge trägt, eine gewisse axiale Elastizität aufweisen soll, in kostspieliger Weise den Einsatz besonderer Anordnungen zusätzlich zu denen, die üblicherweise vorgesehen sind und gemäß welchen die Befestigungsmittel, welche die Reibbeläge an diesem Reibbelagträger festlegen, zwischen den äußeren und inneren Umfangskonturen dieser Reibbeläge wirken.
Der Vorteil einer vollständigen oder optimalen Abnutzung der Reibbeläge bleibt hingegen theoretisch, da aus Gründen der Standardisierung und wegen der übrigen Bauteile, die anzu-
bringen sind, eine vorbestimmte axiale Dicke für die Gesamtheit der Reibscheibe einzuhalten ist, die es praktisch verbietet, zu Beginn jedem Reibbelag eine Anfangsdicke zu geben, die wesentlich geringer ist als die Standarddicke, oder, wenn die Dicke demgegenüber Standarddicke ist, diese vollkommen .abzunützen.
In der FR-PS 2 2-8 910 und deren Zusatz 2 291 416 treten die Befestigungsmittel zwischen dem Zwischenträger der Reibbeläge und dem Reibbelagträger der Anordnung zwischen die äußeren und inneren Umfangskonturen der Reibbeläge, wobei diese lediglich abseits dieser Befestigungsmittel an ihren Zwischenträger angehängt und befestigt sind, wobei ein besonders vorteilhafter Kompromiß auf diese Weise zwischen einerseits dem Erfordernis des Einsatzes von Standardanordnungen und andererseits der gewünschten Verstärkung der Halterung der Reibbeläge gefunden wurde.
Der vorliegenden Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die die Vorteile eines derartigen Kompromisses beibehält und dabeij ohne die Wirksamkeit der Anordnung zu schwächen, eine vorteilhafte Gewichtsreduzierung ermöglicht und zu weiteren Vorteilen führt.
Im einzelnen betrifft die Erfindung eine Reibscheibe mit einem im wesentlichen ringförmigen Reibbelagträger und an dessen Außenumfang auf beiden Seiten angeordneten Reibbelägen, denen jeweils ein Zwischenträger zugeordnet ist, an welchem mindestens über einen Bereich seiner Fläche ein solcher Reibbelag angehängt und befestigt ist, und mit Befestigungsmitteln, die an verschiedenen Stellen zwischen einem solchen Zwischenträger und dem Reibbelagträger zwischen der Außen- und der Innenumfangskontur des Reibbelags angeordnet sind.
Erfindungcgemäid» ist vorgesehen, daß der Zwischenträger, an dem ein Reibbelag angehängt und befestigt ist, im Abstand zu den Befestigungsmitteln zumindest einen Ausschnitt aufweist, und daiä gegenüber diesem Ausschnitt der Reibbelag eine mit dem Ausschnitt zusammenwirkende Vertiefung besitzt, die nicht auf der dem Zwischenträger abgewandten Seite des Reibbelags mündet.
Vorzugsweise und besonders in dem Fall, wo die Reibbeläge, und somit ihre Zwischenträger selber aus im wesentlichen ringförmigen Teilen bestehen, weist jeder Zwischenträger somit nebeneinanderliegend eine Vielzahl von Ausschnitten auf, wobei gleichzeitig der Reibbelag, der an ihr angehängt und befestigt ist, gegenüber zumindest bestimmte dieser Ausschnitte eine Vertiefung besitzt.
Aufgrund dieser Ausschnitte wird das Eigengewicht eines Zwischenträgers und somit die Trägheit der Anordnung vorteilhafterweise reduziert. Es versteht sich, daß wegen der Befestigung, die praktisch durch Verkleben bewirkt wird, die erfindungsgemäß in dem Zwischenträger vorgesehenen Ausschnitte notwendigerweise eine begrenzte Erstreckung besitzen, um die Klebung zwischen jedem Reibbelag und dem Zwischenträger sicherzustellen.
Gemäß einem unter diesem Gesichtspunkt besonders vorteilhaften Kompromiß ist ihre eigene Oberfläche in der Gesamtheit lediglich ein Bruchteil der Gesamtoberfläche eines solchen Zwischenträgers. Ein solcher Bruchteil kann beispielsweise kleiner als die Hälfte sein.
Ohne die Halterung der Reibbeläge zu schwächen,ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß gleichzeitig in diesen Reibbelägen gegenüber zumindest bestimmten der Ausschnitte ihrer Zwischenträger, beispielsweise gegenüber jedem Ausschnitt, Vertiefungen vorgesehen sind, die mit den Ausschnitten zusammenwirken, da ja,
gegenüber solchen Ausschnitten, keine Verbindung zwischen diesen beiden Teilen vorgesehen ist.
Desgleichen kommt es praktisch zu keiner Schwächung oder Verringerung der Gebrauchsdicke eines Reibbelags, in dem erfindungsgemäß die Vertiefungen auszuarbeiten sind, da die axiale Erstreckung solcher Vertiefungen von der Fläche eines solchen Reibbelags gemessen, mit der dieser an seinem Zwischenträger angehängt ist, geringer ist als die axiale Erstreckung der Befestigungsmittel, die diesen Zwischenträger an den Reibbelagträger der Anordnung festlegt. Die erfindungsgemäßen Vertiefungen sind somit in einer Totdicke vorgesehen, die die
Reibbeläge aufweisen, wenn - wie es bei Standardherstellungen der Fall ist und wie es in diesem speziellen Fall vorgesehen ist - die in Frage stehenden Befestigungsmittel zwischen ihren äußeren und inneren Umfangskonturen angeordnet sind.
Ebenfalls kommt es dadurch, daß in den Reibbelägen erfindungsgemäß Vertiefungen vorgesehen sind, nicht zu einer Verringerung der Reiboberfläche, die die Reibbeläge auf ihrer ihrem Zwischenträger abgewandten Seite bieten, und somit auch nicht zu einer Schwächung der Wirksamkeit dieser Reibbeläge, da diese Vertiefungen nicht bis auf die fragliche Seite dieser Reibbeläge hindurchführen.
Zwar weist in der DE-PS 28 40 108 der Zwischenträger der Reibbelänge Ausschnitte auf ,wobei gegenüber diesen die Reibbeläge ihrerseits Aushöhlungen besitzen, aber es handelt sich um Aushöhlungen, die vorgesehen sind, um einen zur Herstellung der Befestigungsmittel, mit denen die Reibbeläge an dem Reibbelagträger befestigt sind, erforderlichen Zugang zum Zwischenträger zu ermöglichen. Die Aushöhlungen durchqueren daher axial die Reibbeläge von einer Seite zur anderen und münden somit zum Nachteil der von ihr gebotenen Reibober-
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fläche und zum Nachteil ihrer Wirksamkeit auf der Seite aus, die dem Zwischenträger abgewandt ist.
Durch eine Gewichtsreduktion der Reibbeläge minimieren die Vertiefungen oder Aushöhlungen, die erfindungsgemäß in den Belägen vorgesehen sind, ebenso die Trägheit der Anordnung und sie führen zu einer vorteilhaften Materialwirtschaft.
Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung wird ein zusätzlicher Nutzen für eine vorteilhafte Ventilation der Anordnung gezogen.
Entsprechend dieser Weiterentwicklung münden zumindest bestimmte der Vertiefungen oder Aushöhlungen eines Reibbelags nach außen zum Urn limgsrand des Reibbelags, wobei ein innerer Kanal zu diesem Zweck zwischen einer solchen Vertiefung oder Aushöhlung und einem ..olchen Außenrand vorgesehen ist.
Dadurch wird erfindungsgemäß eine innere Ventilation der Reibbeläge der Reibscheibe sichergestellt, ohne daß darauf irgendeine Reduktion der Reibfläche erfolgt, die ein solcher Reibbelag bietet.
Zwar wird eine solche innere Ventilation von allein sichergestellt, wenn es sich um eine progressive Reibscheibe handelt, und zwar dann, wenn die Reibscheibe sich nicht im eingeklemmten Zustand befindet, da sich dann die Reibbeläge in einem axialen Abstand voneinander befinden. Aber dies gilt nicht für eine nicht-progressive Reibscheibe.
Des weiteren gilt es ebenfalls nicht für eine progressive Reibscheibe, wenn sie sich in zusammengedrücktem Zustand befindet.
Nun befindet sie sich aber zum Ende einer Klemmaktion, die un-
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weigerlich zu einer Dissipation von gewisser Reibungsenergie in kalorischer Form führt, im eingeklemmten Zustand, wobei die innere Ventilation, die somit erfindungsgemäß durch die Vertiefungen ermöglicht wird, entfaltet, yorteilhafterweise in diesem Moment ihre Wirkungen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Draufsieht mit herausgebrochenen lokalen Bereichen einer erfindungsgemäßen Reibscheibe,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht eines Schnitts in Umfangsrichtung entlang der gekrümmten Linie II-II in Fig. 1 in einer Abwicklung,
Fig. 3 eine Ansicht eines Querschnitts entlang der schrägen Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 3, wobei sich die betreffende Reibscheibe in eingeklemmtem Zustand befindet, und
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend derjenigen in Fig. 2 einer Ausführungsvariante.
Die Figuren illustrieren beispielhaft die Anwendung der Erfindung bei einer progressiv wirkenden Reibscheibe.
Allgemein umfaßt eine solche Reibscheibe einen im wesentlichen ringförmigen Reibbelagträger 10 und an dem Außenumfang dieses Reibbelagträgers 10 zu beiden Seiten daran angeordnet Reibbeläge 11 .
Der Träger 10, im folgenden der Einfachheit halber "Reibbelagträger" genannt, ist an sich bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Er wird daher nicht näher im Detail beschrieben.
Es genügt aufzuzeigen, daß er an seinem Innenumfang axial mit einer Nabe versehen ist, mittels welcher er zur drehfesten Verbindung auf eine Welle aufschiebbar ist, wobei eine Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen vorgesehen sein kann, daß er in Querrichtung eine Scheibe 12 aufweist und daß er zur Abstützung der Reibbeläge 11 an seinem Außenumfang regelmäßig im Kreis verteilt Flügel 13 besitzt, die entweder einstückig von der. Scheibe 12 ausgehen, so wie dargestellt, indem sie mittels eines Fußes 17 mit in Umfangsrichtung reduzierter Erstreckung mit der Scheibe 12 verbunden sind, oder Teile bilden, die von der Scheibe 12 getrennt, aber in geeigneter Weise an ihr befestigt sind.
Da es sich um eine progressiv wirkende Reibscheibe handelt und gemäß Ausbildungen, die ebenfalls an sich bekannt sind, weist jeder Flügel 13 im wesentlichen radial verlaufend eine Anzahl von Falten oder Knicken auf, die, in Umfangsrichtung in Abstand voneinander vorgesehen, daran nach Art von Wellen eine Vielzahl von bestimmten Bereichen definieren, die einem solchen Flügel 13 eine axiale Elastizität verleihen.
Es wird nachfolgend der Einfachheit halber angenommen, daß sich diese Bereiche auf drei. Seitenflächen für jeden Flügel beschränken, nämlich zwei Außenseitenflächen 14, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und sich senkrecht zur Achse der Anordnung erstrecken und auf welche jeweils mit ihrer Innenfläche die Reibbeläge 11 anliegen, und eine Zwischenfläche 15, die schräg verlaufend die beiden vorher genannten äußeren Seitenflächen 14 miteinander verbinden (vgl. Fig. 2) .
Es versteht sich, daß eine höhere Anzahl von Zonen vorgesehen sein kann, wobei sich diese Zonen auf Seitenflächen reduzieren, so wie es oben beschrieben worden ist, die gewellt sind oder auch nicht.
Während des Ruhezustands, wie er in Fig. 2 dargestellt ist/ befinden sich die äußeren Seitenflächen 14 in einem axialen Abstand voneinander.
In den dargestellten Ausführungsformen bilden die Reibbeläge ebenfalls ein im wesentlichen ringförmiges Teil, das sich einheitlich um die Achse der Anordnung herumerstreckt.
Die Außenumfangskontur C1 der Reibbeläge 11 erstreckt sich entlang eines Umkreises, dessen Durchmesser geringfügig größer ist als derjenige des Umkreises, entlang dem sich die äußere Umfangskontur der Flügel 13 erstreckt. Ihre innere Umfangskontur C2 erstreckt sich entlang eines Umfangskreises, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich ist demjenigen des Umkreises, entlang welchem sich der Fuß 17 dieser Flügel 13 erstreckt.
Für jeden Reibbelag 11 ist ein besonderer Träger 16 vorgesenen, im folgenden als Zwischenträger bezeichnet, der sich identisch entlang der Außen- und der Innenkontur erstreckt und an dem der Reibbelag angehängt und beispielsweise durch Kleben zumindest an einem Teil seiner Oberfläche, d.h. seiner inneren Fläche angeklebt ist, d.h. an derjenigen seiner Flächen, die axial den Flügeln 13 des Reibbelagträgers 10 zugewandt ist. Der Reibbelag ist über den Zwischenträger an den Flügeln 13 mittels Befestigungsmitteln festgelegt, die nachfolgend näher beschrieben werden und die zu diesem Zweck zwischen einem solchen Zwischenträger 16 und diesen Flügeln angeordnet sind.
Jeder Zwischenträger 16 wird von einem einfachen Blatt gebildet,
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das nach Art einer Haut die entsprechende Oberfläche des Reibbelags 11 doppelt.
Beispielsweise kann es sich um ein Blech handeln.
In den dargestellten Ausführungsformen bestehen die zwischen einem solchen Zwischenträger 16 und dem Reibbelagträger 10 für die jedem Flügel 13 entsprechende Endfläche 14 aus zwei Nieten 18, die im wesentlichen auf einem gleichen Radiusstrahl angeordnet sind. Die beiden Nieten 18 weisen einen Abstand voneinander auf, wobei von einer Endfläche 14 zu anderen und somit von einem Zwischenträger 16 zum anderen eine im Kreis alternierende Anordnung der Nieten 18 vorgesehen ist; die Nieten einer selben Endfläche 14 jedes Flügels 13 betreffen den Zwischenträger 16 einer der Reibbeläge 11, während die beiden Nieten der anderen Endfläche 14 eines solchen Flügels den Zwischenträger 16 des anderen Reibbelags 11 betreffen.
In der insbesondere in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform bilden die Nieten 18 Teile, die sowohl vom Reibbelagträger 10 als auch vom Zwischenträger 16 unabhängig sind, wobei jeder von ihnen zum einen aus einem Kopf 19, mittels welchem er sich an der Endfläche 14 des zugeordneten Flügels des Reibbelagträgers 10 auf der Fläche, die dem Zwischenträger 16 des betreffenden Reibbelags 11 abgewandt ist, abstützt, und einem Schaft 20 besteht;, mittels welcheraer durch zu diesem Zweck in der Seitenfläche 14 und einem solchen Zwischenträger ausgebildeten Durchgänge die Seitenfläche 14 und den Zwischenträger 16 durchdringt. Der Schaft 20 ist in geeigneter Weise jenseits des Zwischenträgers vernietet, um die Klemmung zwischen dem Flügel 13 und dem Zwischenträger 16 sicherzustellen.
In der dargestelten Ausführungsform durchdringt der Kopf 19 jedes Niets 18 ebenfalls durch einen Durchgang mit einem größe-
BAD ORIGINAL
ren Durchmesser 23 den Zwischenträger 16 des anderen Reibbelags 11 und weist jenseits dieses Reibbelags eine sich quer erstreckende Schulter 24 auf.
Die Nieten 18 wie auch die Schultern stellen neben der Befestigung der Zwischenträger 16 an den Flügeln 13 der Reibbeläge 1O eine axiale Abstandsbegrenzung dieser Zwischenträger 16 und somit der Reibbeläge 11 gegen einen axialen Abstandsdruck sicher, denen die Reibbeläge 11 aufgrund der axialen Belastung ausgesetzt sind, die durch die Faltungen in den Flügeln 13 bereitgestellt wird.
Aus dem oben Gesagten resultiert, daß, was die Flügel 13 der Reibbeläge 10 betrifft, die'Niete 18 zwischen der äußeren und der inneren Kontur C1 bzw. C2 der Reibbeläge 11 angeordnet sind.
Für den Einsatz dieser Nieten 18, d.h. für das Anbringen wie auch für das Durchführen der Nietoperation, die erforderlich ist, weist jeder Reibbelag 11 um einen solchen Niet 18 eine Ausnehmung 25 auf, die den Reibbelag in axialer Richtung von einer Seite zur anderen durchdringt.
Entsprechend der Form eines solchen Niets 18 besitzt eine solche Ausnehmung 25 eine kreisrunde Kontur.
Diese Anordnungen sind an sich bekannt und werden daher nicht näher im Detail beschrieben.
Erfindungsgemäß weist ein Zwischenträger 16, an dem jeder der Reibbeläge 11 angehängt und befestigt ist, zumindest einen Ausschnitt oder Durchbruch 27 auf. Praktisch ist für jeden Zwischenträger 16 ein Auschnitt 27 gegenüber jedem Flügel 13 des Reibbelag trägers 10 vorgesehen, genauer gesagt, gegenüber der Mittelzone eines solchen Flügels 13.
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In der dargestellten Ausführungsform umschreibt ein solcher Ausschnitt 27 in der Draufsicht in dem Viereck, das durch die entsprechenden Nieten 18 gebildet wird, entsprechend dem Aussehen dieses Vierecks eine im wesentlichen rechteckige Kontur mit abgerundeten Ecken, wobei die sich in ümfangsrichtung erstreckenden Ränder gekrümmt sind.
Jeder Zwischenträger 16 umfaßt somit an verschiedenen Stellen in dieser Ausführungsform auf einer Kreislinie voneinander beabstandet in seiner Mittelzone eine Vielzahl von Ausschnitten 27. Zumindest einem Teil dieser Ausschnitte 27, der auf diese Weise einen Zwischenträger 16 aufweist, gegenüberliegend weist der entsprechende Reibbelag eine Vertiefung oder Aushöhlung 28 auf, die jeweils mit einem Ausschnitt 27 zusammenwirkt, ohne auf der einem solchen Zwischenträger abgewandten Flächenseite auszumünden.
In der dargestellten Ausführungsform ist auf diese Weise in jedem Reibbelag 11 eine Aushöhlung 28 vorgesehen, die einem jeden Ausschnitt 27 des entsprechenden Zwischenträgers 16 zugeordnet ist.
Es handelt sich praktisch um eine Ausnehmung in Form einer Schale oder eines Napfes, dessen Hohlraum dem zugeordneten Zwischenträger 16 zugewandt ist, und dessen Kontur in der Draufsicht identisch ist derjenigen des zugeordneten Ausschnitts 27 des Zwischenträgers, indem sie dieser folgt.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Boden 30 jeder Aushöhlung 28 im wesentlichen eben und verläuft parallel zum entsprechenden Zwischenträger 16. Die axiale Erstreckung oder Tiefe P einer solchen Aushöhlung 28, d.h. der Abstandjder el::'_n Boden 30 von dem Zwischenträger 16 trennt, ist geringer als diejenige der axialen Erstreckungen E1 oder E2, gemessen
unter gleichen Bedingungen, des Kopfes 19 oder des vernieteten Abschnitts des Schafts 20 der Niete 18, der größer ist. Die Erstreckung E1 des Kopfes 19 wird geschätzt, da, wie mit unterbrochenen Linien in Fig. 2 schematisch dargestellt, der entsprechende Zwischenträger 16 ebenfalls gegen die betreffende Endfläche 14 des Flügels 13 des Reibbelagträgers 10 im geklemmten Zustand der Anordnung angedrückt wird.
Somit erstrecken sich die Aushöhlungen 28, wie oben erwähnt wurde, in den Reibbelägen 11 nur bis zu der Totdicke der Reibbeläge, d.h. in den Bereich der Reibbeläge hinein, der diesseits der Enden der entsprechenden Nieten 18 liegend, nicht verwendbar ist, da die genannten Enden dieser Nieten 18 notwendigerweise den üblichen Abrieb während des Betriebs der Reibbeläge 11 begrenzen.
Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung münden zumindest bestimmte der Aushöhlungen 28, die ein Reibbelag 11 aufweist, nach außen zu dessen Umfangsrand hin. In den dargestellten Ausführungsformen ist ein innerer Kanal 31 zu diesem Zweck zwischen einer Vertiefung 28 und einem solchen Außenumfangsrand vorgesehen.
In diesen Ausführungsformen mündet jede Vertiefung 28 eines Reibbelags 11 mittels eines innenkanals 31 in den Umfangsrand, wobei dies sowohl für den Außenumfangsrand dieses Reibbelags 11 als auch für den Innenumfangsrand gilt.
Mit anderen Worten, es gibt für jede Vertiefung 28 einen Innenkanal 3I1 in Richtung des Außenumfangsrandes des Reibbelages und einen Innenkanal 31~ in Richtung des Innenumfangsrandes des Reibbelags.
Die Innenkanäle 3I1 und 31-, die ein Reibbelag 11 aufweist, erstrecken sich bezüglich einer radialen Richtung der Anordnung
schräg und führen durch die Mittelzone der Vertiefung 18, um vorzugsweise eine turbinenartige Funktion der Anordnung bereitzustellen.
Damit eine solche turbinenartige Funktion unabhängig vom Richtungssinn der Montage und/oder der Drehrichtung der Reibscheibe wirken kann, erstrecken sich bestimmte Innenkanäle 31.., 31p eines jeden Reibbelags in einer ersten Richtung schräg, und andere in entgegengesetzter Richtung. Bei einer selben Vertiefung 28 erstrecken sich die Kanäle beide schräg in die gleiche Richtung, so wie es dargestellt ist.
In Querrichtung betrachtet besitzt jeder Innenkanal 3I1, 31„ eine geringe Erstreckung in Umfangsrichtung, selbst weit geringer als diejenige der Vertiefung 28, von der er ausgeht.
Ein solcher Innenkanal 31.., 31„ besetzt allgemein eine rinnenartige Konfiguration, wobei hinsichtlich der Vertiefung 28, von der er ausgeht, seine konkave Seite dem entsprechend zugeordneten Zwischenträger 16 zugewandt ist. Seine axiale Erstreckung oder Tiefe p, gemessen von dem entsprechenden Zwischenträger 16, ist geringer als die Tiefe P einer Vertiefung 28,
Wenn sich, wie in Fig. 4 dargestellt, die Reibscheibe in zusammengedrücktem Zustand befindet, stellen die Innenkanäle 31.., 31„ dieser Reibbeläge 11 vorteilhafterweise eine innere Ventilation dieser Beläge sicher.
Ln der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsvariante sind, wie für eine von ihnen dargestellt, die Nieten 18' einstückig mit einem Zwischenträger 16 ausgebildet.
In einem solchen Fall sind die axialen Erstreckungen dieser
Niete 18* gering, sogar für einen von ihnen gleich Null, und es genügt, daß die Vertiefungen 28 in der nicht brauchbaren oder toten Dicke der Reibbeläge anzuordnen, ohne das die Verschleißkapazität der Reibbeläge 11 verringert oder angegriffen wird (nicht dargestellt).
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern alle Ausführungsvarianten und/oder Kombinationen umfaßt.
Insbesondere kann jeder Reibbelag in ebenso viele Segmente aufgeteilt sein, wie der Reibbelagträger Flügel umfaßt, wobei jeweils ein Segment einem Flügel zugeordnet ist.
Des weiteren können die Vertiefungen, die die Reibbeläge aufweisen, selber über ihre inneren oder äußeren Außenumfangsränder ausmünden, wobei das gleiche für die Ausschnitte ihrer Zwischenträger gilt.
Auch ist das Anwendungsgebiet der Erfindung nicht nur auf dasjenige der progressiven Reibscheiben, die besonders beschrieben worden sind, beschränkt, sondern es erstreckt sich auch beispielsweise auf Reibscheiben, die vollkommen frei von jeglicher Progressivität sind.
In jedem Fall sind die Bereiche der Reibbeläge 11, mittels welchen sie mittels Verklebens an ihren jeweiligen Zwischenträgern 16 befestigt sind, stets in einem Abstand sowohl von den Befestigungsmitteln, der Nieten 18, 18' oder anderen vorgesehen, welche diese Zwischenträger 16 an den Reibbelägen der Anordnung befestigen, als auch der Vertiefungen 28 und der eventuell vorgesehenen Kanäle 31, die erfindungsgemäß in diesen Reibbelägen 11 angeordnet sind.
In an sich bekannter Weise kann die Klebebefestigung der Reibbeläge 11 an ihren jeweiligen Zwischenträgern 16 sowohl durch den wirksamen Einsatz eines beliebigen Klebmittels zwischen den Reibbelägen 11, die vorgefertigt sind, und solchen Zwischenträgern 16 herrühren, als auch von einer einfachen Anhaftung, die aus exnem Gießen in situ dieser Reibbeläge 11 auf diese Zwischenträger 16 herrührt, wobei den Reibbelägen 11, wenn es gewünscht wird, evtl. vorher ein beliebiger Kleber beigefügt sein kann.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE /f "
    Reibscheibe mit einem im wesentlichen ringförmigen Reibbelagträger (10) und an dessen Außenumfang auf beiden Seiten angeordneten Reibbelägen (11), denen jeweils ein Zwischenträger (16) zugeordnet ist, an welchem zumindest über einen Bereich ihrer Fläche ein solcher Reibbelag angehängt und befestigt ist, und mit Befestigungsmitteln (18), die an verschiedenen Stellen zwischen einem solchen Zwischenträger (16) und dem Reibbelagträger (10) zwischen der Außen- (CD und der Innenumfangskontür (C2) des Reibbelags angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (16), an dem ein Reibbelag (11) angehängt und befestigt ist, im Abstand zu den Befestigungsmitteln (18) zumindest einen Ausschnitt (27) aufweist, und daß gegenüber diesem Ausschnitt (27) der Reibbelag (11) eine mit dem Ausschnitt (27) zusammenwirkende Vertiefung (28) besitzt, die nicht auf der dem Zwischenträger abgewandten Seite, des Reibbelags mündet.
    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Reibscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenträger (16) über verschiedene Stellen verteilt eine Vielzahl von Ausschnitten (27) und der entsprechende Reibbelag (11) gegenüber zumindest bestimmten dieser Ausschnitte eine Vertiefung (28) aufweist,
  3. 3. Reibscheibenach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur einer Vertiefung (28) eines Reibbelags (10) identisch ist mit derjenigen des Ausschnitts (27) seines Zwischenträgers (16) , mit welchem er zusammenwirkt .
  4. 4. Reibscheibe nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (27) eines Zwischenträgers (16) entlang seines mittleren Abschnitts im Kreis einen Abstand voneinander aufweisen.
  5. 5. Reibscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vertiefung (28) eines Reibbelags (11) die Form eines Napfes aufweist, wobei dessen Aushöhlung dem betreffenden Zwischenträger (16) zugewandt ist.
  6. 6. Reibscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung einer Vertiefung (28) eines Reibbelags (11) sich in die nicht verwendbare Dicke (Totdicke) des Reibbelags hineinerstreckt.
  7. 7. Reibscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung einer Vertiefung eines Reibbelags (11) gemessen von seinem Zwischenträger (16) geringer ist als die entsprechende Erstreckung der Verbindungs-
    mittel, die zwischen dem Zwischenträger (16) und dem Reibbelagträger vorgesehen sind.
  8. 8. Reibscheibe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bestimmte der Vertiefungen (28) eines Reibbelags (11) nach außen zum Umfangsrand des Reibbelags ausmünden.
  9. 9. Reibscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bestimmte der Vertiefungen (28) eines Reibbelags (11) mittels eines Innenkanals (31-, 31 „) nach außen zum Umfangsrand hin ausmünden, welcher Kanal zu diesem Zweck zwischen einer solchen Vertiefung (28) und einem solchen Umfangsrand vorgesehen ist.
  10. 10. Reibscheibe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vertiefung (28) eines Reibbelags (11) nach außen zum Umfangsrand des Reibbelags ausmündet.
  11. 11. Reibscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vertiefung (28) eines Reibbelags (11) sowohl zum Außenumfangsrand als auch zum Innenumfangsrand des Reibbelags (11) ausmündet.
  12. 12. Reibscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanäle (3I1, 312) eines Reibbelags (11) sich bezüglich einer radialen Richtung der Anordnung schräg erstrecken und durch die Vertiefungen (28) hindurchführen .
  13. 13. Reibscheibe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß bestimmte der Innenkanäle (31-, 3L) eines Reibbelags (11) sich schräg in eine erste Richtung und andere in die entgegengesetzte Richtung erstrecken.
  14. 14. Reibbscheibe nach einem der Ansprüche 9 und 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Innenkanäle (31.., 312) eines Reibbelags (11) in Querrichtung eine Erstreckung in Umfangsrichtung aufweist, die geringer ist als diejenige der Vertiefung (28), von der er ausgeht.
  15. 15. Reibbscheibe nach einem der Ansprüche 9 und 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Innenkanäle (31.., 312) eines Reibbelags (11) im wesentlichen eine rinnenförmige Form besitzt, dessen Ausnehmung dem zugeordneten Zwischenträger (16) zugewandt ist.
  16. 16. Reibscheibe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanäle (3L, 31.) eines Reibbelags (11) eine axiale Erstreckung (p), von dem Zwischenträger (16) aus gemessen, besitzen, die geringer ist als diejenige (P) der Vertiefung (28) dieses Reibbelags (11), von dem sie ausgehen.
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