DE3207047A1 - Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibkupplung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibkupplung fuer kraftfahrzeuge

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DE3207047A1
DE3207047A1 DE19823207047 DE3207047A DE3207047A1 DE 3207047 A1 DE3207047 A1 DE 3207047A1 DE 19823207047 DE19823207047 DE 19823207047 DE 3207047 A DE3207047 A DE 3207047A DE 3207047 A1 DE3207047 A1 DE 3207047A1
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elastically deformable
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Pierre 92410 Ville d' Avray Loizeau
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
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Description

"Torsionsdärapfungsvorrichtung, insbesondere Reibkupplung für Kraftfahrzeuge"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Torsionsdämpfungsvorrichtungen mit mindestens zwei koaxial angeordneten Teilen, die in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfederwegs gegeneinander verdrehbar sind und mit in Umfangsrichtung zwischen den genannten koaxialen Teilen eingesetzten elastischen Mitteln.
Wie an sich bekannt, wird eine solche Torsionsdämpfungsvorrichtung gebräuchlicherweise in dem Aufbau einer Reibkupplung, insbesondere bei Kraftfahrzeugen eingesetzt. Das eine der koaxialen Teile trägt eine Reibscheibe, die ausgelegt ist, gemeinsam mit einer ersten Welle zu drehen, praktisch einer Antriebswelle im Falle eines Kraftfahrzeuges die Austrittswelle aus dem Motor, während das andere der koaxialen Teile von einer Nabe getragen wird, die ausgelegt ist, gemeinsam mit einer zweiten Welle zu drehen, praktisch einer angetriebenen Welle, im Falle eines solchen Kraftfahrzeuges die Eingangswelle in das Getriebe.
Eine solche Vorrichtung gestattet es in der Tat, eine gesteuerte Übertragung eines Drehmoments sicherzustellen, das auf das eine dieser koaxialen Teile aufgebracht wird, während das andere selber
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(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
Gegenstand eines Drehmoments ist, d.h. Vibrationen herauszufiltern, die gerne entlang der kinematischen Kette, in welcher sie eingesetzt ist, entstehenund die im Falle eines Kraftfahrzeuges vom Motor zu den angetriebenen Rädern führt.
Meistens werden die elastischen Mitte}., die in Umfangsrichtung zwischen den beiden koaxialen Bauteilen der Vorrichtung eingesetzt sind, von einer Vielzahl von Federn gebildet, praktisch metallenen, die sich im wesentlich in tangentialer Richtung in Bezug auf einen Umkreis der Anordnung erstrecken.
Es ist jedoch bereits vorgeschlagen worden, solche Federn durch Blöcke aus elastisch verformbarem Material zu ersetzen, dies ist insbesondere der Fall in dem amerikanischen Patent Nr. 3 811 545.
Im einen wie im anderen Fall, bei den Federn oder bei den Blöcken aus elastisch verformbarem Material, sind solche elastischen Mittel in Aufnahmen eingesetzt, die zum Teil fest mit dem einen der koaxialen Teile, die die Torsionsdämpfungsvorrichtung bilden,und zum Teil mit dem anderen dieser koaxialen Teile verbunden sind. Sie sind somit während des Winkelfederwegs zwischen den genannten koaxialen Teilen der Belastung der in Umfangsrichtung wirkenden Kompression, ausgesetzt und, dies ist zu unterstreichen, er; ist bis heute» üblich, wann es sich um die ulückc* aus elastisch verformbarem Material handelt, diese lediglich, und dies kann als ein Vorurteil betrachtet werden, in der Art durch Druck zu belasten, wie die Federn, welche sie ersetzen.
Die Erfindung betrifft insbesondere Torsionsdämpfungsvorrichtungen der Art, die des weiteren Reibmittel aufweisen, die axial zwischen den koaxialen Teilen wirken und somit zwischen diesen im Laufe ihres Winkelfederwegs einen Reibmoment erzeugen.
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Ein solches Reibmoment, das dazu dient, die Dämpfung von Schwingungen oder Winkelvibrationen zwischen den die betreffende Tornionsdämpfungsvorriehtun bildenden koaxialen Teilen zu vergrößern, in dem dem Reibmoment, das aufgrund der inneren Reibung unvermeidbar vorhanden ist, ein Reibmoment hinzugefügt wird/ ein solches Reibmoment bewirkt während des Betriebs in dieser Torsionsdämpfungsvorrichtung einen Hysteresiseffekt, d.h. einen Unterschied bei einem gleichen Winkelfederweg zwischen den genannten koaxialen Teilen zwischen dem Wert des Drehmoments zwischen diesen bei einer zunehmenden Entwicklung des Moments und dem Wert des übertragenen Moments zwischen den koaxialen Teilen bei einer abnehmenden Entwicklung des Momentes.
Praktisch ist es vorteilhaft, daß dieser Unterschied um so größer wird, je mehr das übertragene Moment selber ansteigt.
Es wurden bereits zu diesem Zweck verschiedene Lösungen vorgeschlagen.
Zum Beispiel kommen während des Verlaufs des Winkelfederwegs zwischen den koaxialen Teilen, welche die Torsionsdämpfunqsvorrichtung bildet, in dem amerikanischen Patent Nr. 3 811 545, das oben genannt worden ist, Vorsprünge, die mit einem der Teile der Vorrichtung verbunden sind, in Reibkontakt mit dem Sitz von Blöcken aus elastisch verformbarem Material, die in Umfangsrichtung zwischen den genannten koaxialen Teilen eingesetzt sind.
Aus der Tatsache den Vorteil ziehend, daß die beiden koaxialen Teile einer Torsionsdämpfungsvorrichtung der betreffenden Art gebräuchlicherweise in Bezug zueinander in den Grenzen eines vorbestimmten axialen Abstands axial frei sind, wurde in dem
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französischen Patent Nr. 1 411 155 vorgeschlagen, mindestens bestimmte der eingesetzten Federn schräg anzuordnen,in der Art, daß die elastischen Wirkungen, die durch sie hervorgerufen werden, eine Axialkomponente aufweisen, die geeignet ist, eine progressive Klemmung der Reibmittel herbeizuführen, die axial zwischen den genannten koaxialen Teilen wirken.
Die verschiedenen entsprechenden Ausführungen sind relativ komplex.
Desweiteren führen sie, außer evtl. betreffend das letzte, zu einer Veränderung des Reibmoments, das über Lager wirkt, um somit zu einer entsprechend den Lagern variierenden Hysteresis.
Der vorliegenden Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zuqrunde eine Vorrichtung zu schaffen, die,einen weiteren Vorteil aus der Verwendung von Blöcken aus elastisch verformbarem Material ziehend,auf einfache und wirkungsvolle Weise eine fortlaufende Änderung der Hysteresis gestattet und außerdem zu weiteren Vorteilen führt.
Im einzelnen hat die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, eine Torsionsdämpfungsvorrichtung zu schaffen, insbesondere Reibkupplung mit zwei koaxialen Teilen, die in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfederwegs gegeneinander verdrehbar und axial in den Grenzen eines vorbestimmten Zwischenraums frei bewegbar sind, mit zwischen den koaxialen Teilen in Umfangsrichtung eingesetzten elastischen Mitteln, die mindestens einen in einer Aufnahme eingesetzten Block aus elastisch verformbarem Material aufweisen, wobei die Aufnahme zum Teil mit dem einen und zum Teil mit dem anderen der koaxialen Teile verbunden ist, mit in axialer Richtung zwischen den koaxialen Teilen wirkenden Reibmitteln, die
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zwischen diesen während ihres Winkelfederwegs ein Reibmoment erzeugen, bei der die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst wird, daß für jedes der betreffenden koaxialen Teile und die Aufnahme in der der ülock aus elastisch verformbarem Material eingesetzt ist, mindestens eine in Umfangsrichtung verlaufende Linie aufweist, nachfolgend als üerührlinie bezeichnet, die von dem einen ihrer Enden in Umfangsrichtung zu dem anderen verläuft, so daß für mindestens einen Bereich des Winkelfederwegs zwischen den koaxialen Teilen und mindestens entlang dieser Berührlinie dieser elastisch verformbare Block in der Aufnahme verspannt ist.
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Mi t anderen Worten, von einem Ende in Umfangsrichtung bis zu dem anderen einer solchen Aufnahme, setzt sich die entsprechende Wandung dieser Aufnahme entlang einer Linie, Kontaktlinie genannt, kontinuierlich ohne Unterbrechung fort und ist somit ausgebildet, an jedem Punkt gegen den Block aus elastisch verformbarem Material gegenzudrücken.
Die Neuheit dieser Anordnung wird besser klar, wenn man sich daran erinnert, daß bei den meisten Ausführungsformen der genannten Gattung,die bis heute bekannt sind, eine Unterbrechung der Seitenwandung der Aufnahmen in Umfangsrichtung gegeben ist, in welchen die elastischen Mittel zwischen den koaxialen Teilen, welche die in Rede stehende Torsionsdämpfungsvorrichtung bilden, eingesetzt sind.
Dies ist insbesondere der Fall bei dem fanzösischen Patent Nr. 3 811 545, in welcher die in Rede stehende Wandung nicht existiert, die Blöcke aus elastisch verformbarem Material, welche die entsprechenden elastischen Mittel bilden, befinden sich einfach mit ihren Rändern in Umfangsrichtung in Anschlag gegen die Ränder der Fenster, die zur Aufnahme dieser Blöcke in den beiden koaxialen Teilen, welche die in Rede stehende Torsionsdämpfungsvorrichtung bilden, vorgesehen sind.
Praktisch weist die Aufnahme des Blocks aus elastisch verformbarem Material zwei Schalen auf, deren Hohlräume einander zugewandt sind und von denen jede An Umfangsrichtumj mindestens eine Linie aufweist, die,sich in Umfangsrichtung fortlaufend von dem einen der Enden in Umfangsrichtung einer solchen Schale zu dem anderen erstreckend, angepaßt ist, zumindest für einen Bereich des Winkelfederwegs zwischen den koaxialen Teilen eine Berührlinie für den genannten Block aus elastisch verformbarem Material zu bilden, wobei die Schalen erfindungsgemäß
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so ausgebildet sind, daß die genannten Schalen in Umfangsrichtung jeweils mit dem jeweiligen koaxialen Teil verbunden sind, und sie bilden selber gemeinsam diese Aufnahmen.
Daraus ergibt sich, daß im Laufe des Winkelfederwegs zwischen den betreffenden koaxialen Teilen der Block aus elastisch verformbarem Material nicht nur den in Umfangsrichtung wirkenden Druckbelastungen ausgesetzt ist, sondern zusätzlich noch gemäß einem Merkmal der Erfindung eine Scherbeanspruchung; die Angriffspunkte dieser Druckbelastung in Umfangsrichtung auf die Enden des genannten Blocks aus elastisch verformbarem Material sind in Umfangsrichtung nicht zueinander ausgerichtet, sondern im Gegenteil axial in Bezug zueinander verschoben. Aufgrund der Druckbelastung in Umfangsrichtung, der er ausgesetzt ist, ist der Block aus elastisch verformbaren Material einer Auswölbung in axialer Richtung ausgesetzt, die durch die
Kopplung einer Scherbeanspruchung mit dieser Druckbeanspruchung in Umfangsrichtung verstärkt wird.
Infolge des axialen Auswölbens und seiner Verspannung in der Aufnahme, in welcher er eingesetzt ist, entwickelt der in der erfindungsgemäßen Torsionsdämpfungsvorrichtung eingesetzte Block aus elastisch verformbarem Material zwischen den diese Vorrichtung bildenden koaxialen Teilen eine axiale
Spreizwirkung die mit dem Winkelfederweg zwischen,den genannten Teilen zunimmt.
Als Folge davon wird das Reibmoment, daß aufgrund der zugeordneten Reibmittel entsteht, progressiv vergrößert.
Diese Vergrößerung des Reibmoments wirkt vorteilhafterweise von Anbeginn des Winkelfederweges zwischen den betreffenden koaxialen Teilen an und setzt sich bis zu dessen Ende fort.
Somit wird auf einfache Weise eine stetig variable Hysteresis erhalten, ohne daß es notwendig wäre, dafür irgendwelche andere Elemente einzusetzen außer den elastischen Mitteln, die in Umfangsrichtung zwischen den betreffenden koaxialen Teilen angeordnet sind.
Außerdem ist der Block, aus elastisch verformbarem Material, der in der erfindungsgemäßen Torsionsdämpfungsvorrichtung eingesetzt ist, trotz seines axialen Auswölbens vorteilhafterweise keinerlei Relativverschiebung in umfangsrichtung gegenüber der Aufnahme, welche ihn verspannt, ausgesetzt und er unterliegt daher auch keiner Abnutzung.
Entsprechend einer Weiterentwicklung der Erfindung kann oder können der oder die Blöcke aus elastisch verformbarem Material, welche die elastischen Mittel bilden, außer ihrer Funktion der Übertragung des Moments von einem dieser koaxialen Teile auf das andere und der progressiven Vergrößerung der Hysteresis, die zwischen diesen wirkt, vorteilhafterweise, falls gewünscht, eine dritte Funktion erfüllen, die darin besteht, eine Zentrierung der beiden koaxialen Teile sicherzustellen, wobei in radialer Richtung eine fliegende Lagerung oder Befestigung des einen In Bezug auf das andere Teil gestattet wird.
Es wurde zwar schon vorgeschlagen, insbesondere dem französischen Patent Nr. 2 826 902 die beiden eine Torsionsdämpfungsvorrichtung bildenden koaxialen Teile in Bezug zueinander in radialer Richtung frei zu lassen, und zwar in den Grenzen eines bestimmten radialen Spiels und in radialer Richtung zwischen diesen elastische Mittel vorzusehen, um die fliegende Befestigung sicherzustellen.
Aber in dem amerikanischen Patent werden die zu diesem Zweck eingesetzten elastischen Mittel von elastischen Ringen gebildet, die sich von den elastischen Mitteln, die in Umfangsrichtung zwischen den betreffenden koaxialen Teilen eingesetzt sind, unterscheiden.
Erfindungsgemäß bilden der oder die Blöcke aus elastisch verformbaren Material, die in Umfangsrichtung zwischen solchen koaxialen Teilen eingesetzt sind, gemeinsam selber die elastischen Mittel, die in radialer Richtung zwischen diesen vorgesehen sind.
Die gewünschte fliegende Lagerung oder Befestigung wird somit vorteilhafterweise erreicht, ohne daß es notwendig ist, irgendeine spezielle zusätzliche Vorkehrung zu treffen.
Die auf diese Weise sichergestellte fliegende Befestigung bzw. Lagerung zwischen den beiden koaxialen, die erfindunsgemäße Torsionsdämpfungsvorrichtung bildenden Teilen, gestattet es, auf einfache Weise die Folgen einer möglichen fehlerhaften Ausrichtung zwischen der treibenden und getriebenen Welle, zwischen welchen sie eingesetzt ist, zu beheben, und insbesondere zum einen die Entstehung einer Radialkomponente zwischen den koaxialen Teilen zu verhindern, welche von der Art ist, daß sie zu einer irregulären Abnutzung der Reibscheibe führt, die eventuell von einem von ihnen getragenen wird und soqar selbst zufällig für schwache Werte des Moments die gewünschte Filterung der Schwingungen, denen sie ausgesetzt sind, in irregulärem Zustand zu halten, und zum anderen die Entwicklung von Spannungen zwischen den verschiedenen in Rede stehenden Teilen, die ihrer Natur nach zu einem "Fretting"-Effekt zwischen diesen führen.
Zusammenfassend gesagt, gestattet die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhafterweise die Erzielung einer Vielzahl von Funktionen mit einer reduzierten Anzahl von einfachen Teilen,und eines reduzierten Preises, wobei in axialer Richtung nur ein minimaler Raumbedarf besteht.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1: eine teilweise Vorderansicht aus Richtung des Pfeils I in Fig. 2 einer erfindungsgemäßen Torsionsdämpfungsvorrichtung mit verschiedenen herausgebrochenen Bereichen,
Fig. 2: eine Teilansicht eines Axialschnitts entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3: eine Teilansicht eines Schnitts in Umfangsrichtung entlang der Linie III-III in Fig. 1 für einen Winkelfederweg O zwischen den beiden koaxialen Teilen, welche die betreffende Torsionsdämpfungsvorrichtung bilden,
Fig. 4: eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 3 für einen beliebigen Federweg zwischen den koaxialen Teilen,
Fig. 5: ein Diagramm, das den Funktionsmodus der erfindungsgemäßen Torsionsdämpfungsvorrichtung darstellt,
Fig. 6: eine Teilansicht analog derjenigen in Fig. 1 betreffend eine Ausführungsvariante,
Fig. 7: eine Ansicht einer Hälfte eines Axialschnitts dieser Ausführungsvariante entlang der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8: eine Teilansicht eines Umfangsschnitts entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9,
■jO ii· Ansichten analog derjenigen in Fig. 8 betreffend jeweils eine Ausführungsvariante,
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Fig. 12: eine Teilansicht analog derjenigen in Fig. 6 betreffend eine weitere Ausführungsvariante,
Fig. 13: eine Teilansicht eines Axialschnitts entsprechend der Ausführungsvariante, die in Fig. 12 dargestellt ist,
Fig. 14: eine Teilansicht analog derjenigen in Fig. 12, betreffend eine Ausführungsvariante,
Fig. 15: eine Ansicht einer Hälfte eines Axialschnitts analog derjenigen in Fig. 7 betreffend eine Ausführungsvariation,
Fig. 16: eine Ansicht einer Hälfte eines Axialschnitts analog derjenigen in Fig. 2, betreffend eine nächste Ausführungsvariante,
Fig. 17: ein Diagramm, das den Funktionsmodus dieser Ausführungsvariante darstellt,
Fig. 18: eine Teilansicht eines Umfangsschnitts analog derjenigen in Fig. 3, betreffend eine nächste Ausführungsvariante,
Fig. 19: eine Teilansicht eines Querschnitts dieser Ausführungsvariante entlang der Linie XIX-XIX in Fig. 18,
Fig. 20: eine Teilansicht eines Querschnitts analog derjenigen in Fig. 19 betreffend eine weitere Aus führungsvariante,
Fig. 21,22: Ansichten einer Hälfte eines Axialschnitts analog derjenigen in Fig. 12 betreffend jeweils weitere Ausführungsvarianten.
Die Figuren stellen die Verwendung der Erfindung bei einer Ausbildung einer Reibscheibenkupplung dar, die z.B. für die Ausrüstung eines Kraftfahrzeugs geeignet ist.
Allgemein weist eine Torsionsdämpfungsvorrichtung, die eine solche Reibkupplung bildet, zwei koaxial Teile A,B auf, die im Bezug zueinander in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfederwegs verdrehbar und in den Grenzen eines axial vorbestimmten Zwischenraums in Bezug zueinander frei sind, gemäß den Einzelheiten, die näher im Detail beschrieben werden.
Das Teil A weist in Querrichtung einen ringförmigen Flansch 1OA auf, der an seinem Außenumfang eine Reibscheibe 11 trägt, welche ausgelegt ist, gemeinsam mit einer ersten Welle zu drehen, praktisch eine Antriebswelle/ im Falle eines Kraftfahrzeuges (nicht dargestellt) die Ausgangswelle aus dem Motor.
Das Teil B weist in Querrichtung parallel zu dem Flansch 1OA des Teils A und in einem Abstand zu diesem einen Flansch 1OB auf, der vorspringend von einer Nabe 12 getragen wird, die dazu bestimmt ist, gemeinsam mit einer zweiten Welle zu drehen, praktisch eine angetriebene Welle,im Falle des genannten Kraftfahrzeuges (nicht dargestellt) die Eingangswelle in den Getriebekasten.
Zwischen den Teilen A und B sind in Umfangsrichtung elastische Mittel eingesetzt.
Praktisch handelt es sich um eine Vielzahl von Blöcken 13 aus elastisch verformbarem Material, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gleichmäßig auf einem Umkreis der Anordnung im Kreis verteilt sind.
In dem in den Fig. 1 - 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind dies acht an der Zahl.
Desweiteren ist bei dieser Ausführungsform jeder von ihnen z.B. in radialer Richtung im wesentlichen zylindrisch und praktisch aus einem wulstförmigen zylindrischen Teilstück von kreisförmigem Querschnitt gebildet.
Ein derartiger Block 13 kann beispielsweise aus einem Elastomer hergestellt sein.
Jeder dieser Blocke 13 ist in einer Aufnahme 15 eingesetzt, welche zum einen fest mit dem einen der koaxialen Teile A und B und zum anderen mit dem anderen dieser Teile verbunden ist.
Erfindungsgemäß weist für jedes der koaxialen Teile A und B die Aufnahme 15, in welcher jeder Block 13 eingesetzt ist, mindestens eine Umfangslinie auf, die von einem seiner Enden in Umfangsrichtung zu dem anderen verläuft, vereinfachend nachfolgend als Kontaktlinie bezeichnet, so daß zumindest über einen Bereich des Winkelfederwegs zwischen den beiden koaxialen Teilen A und B und entlang mindestens der Kontaktlinie ein solcher Block 13 in Umfangsrichtung in den entsprechenden Aufnahmen 15 verspannt ist.
Praktisch wird eine derartige Aufnahme 15 aus zwei Schalen 16A, 16B gebildet, deren Hohlräume einander zugewandt sind.
Erfindungsgemäß sind diese Schalen 16A, 16B in Ümfangsrichtung zu einen mit dem Teil A und zum anderen mit dem Teil B verbunden.
In dem in den Fig. 1-5 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um Schalen mit der Form eines Halbzylinders d.h. um Schalen, deren Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ist, und die an ihren radialen Enden offen sind.
Ihre Biegung erstreckt sich kreisförmig.
Mit anderen Worten,die Richtung ihrer Achsen erstreckt sich in der radialen Ebene der Anordnung, welche durch ihren Medianbereich führt.
Praktisch weisen die Flansche 1OA, 1OB Ausnehmungen 17A,17B auf, um die Blöcke 13 aufzunehmen. Die Schalen 16Λ, 16B sind frei axial eingesetzt, die eine in der Ausnehmung 17Λ des Flansch 1OA, die andere in der Ausnehmung 17B des Flansches 1OB, und sie weisen jeweils seitlich Tragflansche 18A, 18B auf, um sich axial an dem entsprechenden Flansch 10Λ, 1OB abzustützen.
In dem in den Fig. 1-5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Blöcke 13 komplementär zu den Aufnahmen 15, die durch die Schalen 16A, 16B gebildet sind, ausgeformt und sie sind auch für die Ruhestellung der Anordnung ohne Spiel in diesen eingesetzt, so wie es dargestellt ist.
Infolgedessen bildet jede dieser Schalen 16A, 16B für den entsprechenden Block 13, parallel zu ihrer Achse eine unendlich große Zahl von in ümfangsrichtung verlaufenden Kontaktlinien, die von dem einen ihrer Umfangsenden zu dem anderen
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verlaufen, und dies schon von Anbeginn des Winkelfederwegs zwischen den koaxialen-Teilen A und B an.
Jedoch muß dies nicht stets so sein.
Es kann demgegenüber auch eine begrenzte Anzahl von Kontaktlinien vorgesehen sein, ja sogar lediglich eine einzige, wie es nachfolgend näher beschrieben wird und/oder es kann zwischen jedem Block 13 und den entsprechenden Schalen 16A, 16B für die Ruhestellung der Anordnung ein Spiel vorgesehen sein, wobei die Kontaktlinien sich infolgedessen nur zwischen diesen Organen von einem vorbestimmten Federweg zwischen den drehbaren Teilen A und B an entwickeln.
Es versteht sich, daß aufgrund ihrer unendlichen Vielzahl die in Rede stehenden Kontaktlinien in den Fig. 1-5 nicht materialisiert bzw. sichtbar gemacht worden sind.
Aufgrund dessen, daß sie auch in der Ruhestellung der Anordnung in Umfangsrichtung in ihren Aufnahmen 15 "verspannt" sind, stellen die Blöcke 13 selber die Zentrierung der koaxialen Teile A und B in Bezug zueinander in dieser Ausführungsform sicher.
Desweiteren ist zwischen dem Innenumfang des Flansche 1OA des Teils Λ und der Nabu 12 des Teils U ein radiales Spiel J vorgesehen, wobei eine fliegende Befestigung bzw. Lagerung in radialer Richtuny zwischen diesen Teilen A und B bewirkt wird, welche in radialer Richtung in Bezug zueinander in den Grenzen des oben genannten radialen vorbestimmten Spiels J sowie gegen elastische Mittel, welche die Blöcke 13 bilden, frei sind.
Praktisch steht in der Ausführungsform, die in den Fic/. 1 dargestellt ist, jeder Block 13 mit einem seiner radialen
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Ränder 20,20" in Kontakt mit mindestens dem einen der koaxialen Teile A,ß praktisch mit jedem von diesen, und mit dem anderen der genannten radialen Ränder 20,20· mit mindestens dem anderen der koaxialen Teile A und B, praktisch mit beiden.
Die Blöcke 13 sind bemessen, um im Falle einer Dezentrierung der koaxialen Teile A und B in radialer Richtung eine elastische Rückführung dieser Teile im Bezug zueinander sicherzustellen.
In der in den Fig. 1-5 dargestellten Ausfuhrungsform erstreckt sich der Berührbereich der radialen Endränder 20,20' der Blöcke 13, die mit den Teilen A und B in Berührkontakt stehen, über den gesamten Bereich dieser radialen Iiridrander, so daß während einer Dezentrierung der koaxialen Teile A und B in Bezug zueinander die Blöcke 13 sofort mit ihrer Gesamtheit energisch einwirken.
Die koaxialen Teile A und B, die wie vorher erwähnt, in Bezug zueinander axial frei sind, sind jedoch in axialer Richtung in Bezug zueinander mittels in einer Richtung wirkenden Haltemitteln miteinander befestigt, so daß ihre axiale Bewegungsfreiheit lediglich in einer Richtung gegeben ist, entsprechend einer axialen Annäherung der koaxialen Teile A und B in Bezug zueinander.
Praktisch weisen diese in einer Richtung wirkenden Rückhaltemittel an dem Innenumfang des Flanschs 10 A einen ersten Satz Spannelemente 22 und an aem äußeren Umfang des Flanschs 10B einen zweiten Satz Spannelemente 22', deren jeweilige Mittelteile sich im wesentlichen axial erstrecken.
In dem in den Fig. 1-5 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um Stehbolzen.
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Jeder Stehbolzen ist über eine Schraubverbindung in einer Gewindebohrung 23 des Flansche 1OB eingesetzt und somit in axialer Richtung mit diesem verbunden. Er durchquert den Flansch 1OA durch eine zu diesem Zweck an dessen Innenumfang ausgebildete Ausnehmung 24 mit Spiel und erstreckt sich über den Flansch 10A hinaus, wobei er zwecks Abstützung an diesen eine Schulter 25 aufweist. Diese Schulter 25 ist an dem Kopf 26 vorgesehen, den gebräuchlicherweise ein solcher Stehbolzen aufweist. Die Abstützung des Stehbolzens an den Flansch 10A ist in diesem Ausführungsbeispiel eine axiale.
Erfindungsgemäß sind Reibmittel, die geeignet sind, zwischen den koaxialen Teilen A und B während des Winkelfederwegs ein Reibmoment zu entwickeln, in gerader Linie mit dem Stehbolzen 22 verlaufend, angeordnet.
Es handelt sich in dem in den Fig. 1-7 dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Reibscheibe 27, die zwischen dem Flansch 1OA auf der dem Flansch 1OB abgewandten Seite und einer Verteilscheibe 28 eingesetzt ist, an welcher sich die Schultern 25 der Stehbolzen 22 abstützen.
Wie dargestellt, ist um jeden Stehbolzen 22 zwischen dem Flansch 10B und der Verteilscheibe eine Buchse 29 vorgesehen.
Zum Beispiel kann der Reibring 27 ohne Spiel in Umfangsrichtung mittels Ausnehmungen 31 auf den Buchsen 29 aufgesetzt sein, so daß er von Anbeginn des Winkelfederwegs zwischen den koaxialen Teilen A,B an über den Winkel verlaufend mit dem Flansch 10 B verbunden ist, während er sich in Kontakt mit dem Flansch 10 A befindet. In einer Variante kann er mit Umfangsspiel auf der Buchse 29 aufgesetzt sein, so daß seine Drehverbindung mit dem Flansch 10B lediglich nach dem
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Aufbrauchen des Spiels in Umfangsrichtung eintritt. Gemäß einer weiteren Variante kann er in Kreissektoren geteilt sein, die in geeigneter Weise z.B. durch Verkleben auf der Verteilscheibe 28 befestigt sind, dieser ist dann mit oder ohne Spiel auf aen Stehbolzen 22 aufgesetzt.
Jeder Stehbolzen 22' stützt sich in axialer Richtung mit der Schulter 25', welche die Basis ihres Kopfes 26 bildet, quer durch den Ring der Reibscheibe auf der Seite des Flansch A ab, die dem Flansch 1OB abgewandt ist und durchquert zum einen ohne Spiel den genannten Ring und den Flansch 1OA und zum anderen mit Spiel den Flansch 1OB durch zu diesem Zweck an dessen äußeren Umfang vorgesehen Ausnehmungen 24', und erstreckt sich über den Flansch 1OB hinaus, wobei er zum Zwecke des Abstützens auf diesem eine Schulter 32 aufweist, die praktisch durch eine aufgeschraubte Mutter 33' an seinem Gewindeende gebildet wird; es handelt sich somit wie vorhergehend um eine axiale Abstützung.
Wie bei den Stehbolzen 22 sind auch bei den Stehbolzen 22' Reibmittel vorgesehen. Es handelt sich um einen Reibring 27', der auf der dem Flansch 10A abgewandten Seite des Flansche 10B zwischen diesem und einer Verteilscheibe 28' eingesetzt ist, welche sich an den zugeordneten Schultern 32' der Stehbolzen 22' abstützt.
Zwischen diesem Reibring 27' und dem Flansch 10A umgibt eine Buchse 29' den Stehbolzen 22'.
Wie vorhergehend, ist der Reibring 27' z.13. auf den Stehbolzen 22' mittels der Ausnehmungen 31' eingesetzt, die zu diesem Zweck an ihm vorgesehen sind. Wenn dieser Aufsatz in Umfangsrichtung kein Spiel aufweist, dann ist der Reibring 27'über dem Winkel mit dem Flansch 10A von Anbeginn des
Winkelfederweges zwischen den koaxialen Teilen A und B verbunden, während er in Kontakt mit dem Flansch 10 B steht; in einer AusfUhrungsvariante kann er mit Spiel in Umfangsrichtung auf den Stehbolzen 22' aufgesetzt sein, so daß seine Winkelverbindung mit dem Flansch 10A lediglich nach dem Aufbrauchen des Spiels in Umfangsrichtung eintritt. Gemäß einer weiteren Variante kann er in Kreissektoren aufgeteilt sein, die auf übliche Weise, beispielsweise durch Verkleben auf dem Verteilring 28A befestigt sind, wobei dieser dann mit oder ohne Spiel mit dem Stehbolzen 22' zusammenwirkt.
Desweiteren stellen die Stehbolzen 22' die Befestigung der Reibscheibe 11 mit dem Flansch 10Λ dar, was aus der Zeichnung zu entnehmen ist.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, befinden sich die Schalen 16A, 16B, welche Bestandteile der Aufnahmen 15 für jeden Block 13 sind, während des Stillstands in Bezug zueinander in axial ausgerichtetem Zustand.
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Der Winkelfederweg zwischen den koaxialen Teilen A und B ist somit Null.
Während des Betriebs wird die Reibscheibe 11 z.B. in Richtung des Pfeils F1 in den Figuren 1 bis 4 angetrieben und die Blöcke 13, die das entsprechende Drehmoment von dem Teil A auf das B übertragen, weichen federnd aus und es entwickelt sich nun zwischen den genannten Teilen A und B progressiv ein Winkelfederweg D.
Gleichzeitig ist aufgrund dieses Winkelfederwegs D jeder Block den Wirkungen eines Drucks in Umfangsrichtung ausgesetzt, wio es schematisch mit den Pfeilen F 2 in Figur 4 dargestellt ist. Sie arbeiten nun aufgrund dessen, daß die Angriffspunkte dieser in Umfangsrichtung wirkenden Druckbelastung an ihren Enden nicht gegeneinander ausgerichtet sind, sondern demgegenüber in Bezug zueinander axial verschoben sind, in scherender Weise. Erfindungsgemäß entwickelt jeder Block 13 zwischen den koaxialen Teilen A und B zum einen aus Gründen, daß jeder Block 13 sich in der Aufnahme 15, in welcher er eingesetzt ist, in Umfangsrichtung verspannt und zum anderen aus Gründen, daß er,so verspannt, da er aus eine» elastisch verformbaren Material gebildet ist, wie eine Flüssigkeit ohne Abfluß wirkt, eine in axialer Richtung wirkende Beanspruchung, wie es durch die Pfeile F 3 in Figur schematisch dargestellt ist. Die axiale Beanspruchung ist um so größer, als die in Umfangsrichtung wirkende Druckbelastung selber größer wird, der ein solcher Block 13 ausgesetzt 1st, oder mit anderen Worten, je größer der Winkelfederweg D zwischen den koaxialen Teilen A, B selber größer wird.
Die axialen Spreizbeanspruchungen, denen somit die koaxialen Teile A und B ausgesetzt sind, treffen auf den Gegendruck der Stehbolzen 22, 22', so daß die koaxialen Teile A, B in Bezug zueinander in axialer Richtung in gleichem Abstand verbleiben.
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Es ergibt sich jedoch ein zunehmender Axialdruck auf die Reibringe 27,27', und daß durch sie bewirkte Reibmoment wird folglich vergrößert.
Bei einem Winkelfederweg gleich O ist das Reibmoment gering, ja sogar gleich O.
Es wächst dann anschließend mit dem Winkelfederweg.
Der Hysteresiseffekt, der daraus entsteht, variiert somit kontinuierlich entlang des Winkelfederwegs zwischen den koaxialen Teilen A und B und nimmt mit diesem zu.
Dieser Hysteresiseffekt geht aus dem Diagramm der Figur 5 hervor, in welchem auf der Abzisse der Winkelfederweg D zwischen den koaxialen Teilen A, B und auf der Ordinate, das von dem einen dieser Teile auf das andere übertragene Moment C aufget rnqon ifiL. 1''(Ir einen gle.lche>n Wert, d dos Winkeifederwegs D habe das Moment C für die zunehmenden Momentenwerte einen Wert c1, für die abnehmenden Momentenwerte einen Wert c2. Die Differenz zwischen den Momenten c1 bis c2 nimmt über den zunehmenden WinkeIfederweg stetig zu.
Es sei somit besonders darauf hingewiesen, daß sich vorteilhafterweise keine Reibung entwickelt, welche einen Abrieb zwischen jedem Block 13 und seiner Aufnahme 15 im Verlaufe des Winkelfederwegs D herbeiführen könnte.
Praktisch nehmen die eingesetzten Reibringe 27, 27' wünschenswerterweise gemeinsam mit dem Blöcken aus elastisch verformbarem Material an der übertragung eines Momentes zwischen den koaxialen Teilen A, B teil, was für eine Absorbtion von eventuellen Schwingungen zwischen den genannten koaxialen Teilen A, B von Vorteil ist.
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In der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform, bei der zwei Reibringe zum Einsatz gelangen, kann der Anteil des Moments, der durch diese Reibringe unter den Wirkungen der axialen Spreiz belastung, die durch die Blöcke 13 herbeigeführt wird, einen Anteil von 50% erreichen.
Es wird besonders darauf hingewiesen, daß vorteilhafterweise keinerlei metallische Federn zum Einsatz gelangen, was jegliche besondere und kostspielige Bearbeitung vermeidet.
Gemäß der in den Figuren 6 bis 8 dargestellten Ausführungsform bildet der Flansch 10 A direkt den Ring der Reibscheibe und befindet sich in direktem Kontakt mit dem Flansch 10 B.
Des weiteren bilden bei dieser Ausführungsvariante die beiden Schalen 16 A, 16 B, welche die Aufnahmen 15 für jeden Block 13 aus elastisch verformbarem Material bilden, jeweils einen integralen Bestandteil zum einen des Flanschs 10 A, zum anderen des Flanschs 10 B, woraus sich jeweils eine örtliche Verformung bei einem solchen Flansch ergibt.
Des weiteren sind gemäß dieser Ausführungsvariante die Spannelemente 22, 22', welche die in einer Richtung wirkenden Rückhaltemittel bilden, die die koaxialen Teile A, B in axialer Richtung miteinander verbinden, durch Laschen oder Klauen gebildet, die einstückig an einem gleichen Ring ausgebildet sind.
Betreffs der Spannelemente 22 handelt es sich um den Verteilring 28, der sich in axialer Richtung an dem Flansch 10 A quer durch den Reibring 27 abstützt. Betreffs der Spannelemente 22' handelt es sich um einen Reibring 35' , der sich direkt axial an dem Flansch 10 A abstützt.
An ihren jeweiligen freien Enden sind diese Laschen oder Klauen im Winkel in Berührkontakt, was die Spannelemente 22 betrifft,mit dem Flansch 10 B und was die Spannelemente 22' betrifft, im Berührkontakt mit dem Verteilring 28 ' umgebogen, und sie stützen sich axial an dem Flansch 10 B, sei es direkt, sei es indirekt ab.
Wie vorhergehend, durchqueren die so gebildeten Spannelemente mit Spiel Fenster 36, die zu diesem Zweck in der Nähe des Innenumfangs in dem Flansch 10 A vorgesehen sind, und sie durchqueren ohne Spiel den Flansch 10 B und den Reibring 27.
Desgleichen durchqueren die Spannelemente 22' mit Spiel Fenster 36', die zu diesem Zweck in der Nähe des Außenumfangs in dem Flansch 10 B ausgebildet sind, und sie durchqueren mit oder ohne Spiel den Flansch 10 A und den Reibring 27 '.
Die Funktion dieser Ausführungsvariante ist analog derjenigen, die oben für die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform beschrieben worden ist. In dem Vorhergehenden war jeder Block 13 massiv. In einer Variante, Figuren 9 und 10, weist or Ausnehmungen auf. Es handelt sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um offene Ausnehmungen 37, d.h. Ausnehmungen, die zur einen oder zur anderen Seite der Fläche des betreffenden Blocks 13 hin ausmünden, praktisch zu beiden Seiten der Querflächen dieses Blocks 13. In der Figur 9 ist lediglich eine Ausnehmung an jeder der Querseiten vorgesehen, während in der Figur 10 deren zwei an jeder Seite angeordnet sind.
Dos weiteren ist gemäß dieser Ausführungsvarianten jeder Block ebenso wie bei den in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Ausführungsformen ein zylindrisches Bauteil, jedoch ist der Querschnitt über den Umfang genommen ein anderer als ein Halbkreis.
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Es handelt bei Figur 9 um einen viereckigen Querschnitt, und bei Figur 10 um einen trapezförmigen Querschnitt mit abgerundeten Kanten. Die zugeordneten Schalen 16 A, 16 B weisen jeweils eine entsprechende Konfiguration auf.
Die vorgesehenen Ausnehmungen 37 wirken auf die Federkraft der Blöcke 13 ein, zumindest bei einem ersten Bereich des Winkelfederweges zwischen den koaxialel Teilen A und B, bevor sie, aufgrund der in Umfangsrichtung wirkenden Druckbelastumj, der sie ausgesetzt sind, absorbiert sind.
Sie haben daher zum Ziel, den Eingriff dieser Blöcke als Funktion dieses Federwegs zu verändern.
Es ist offensichtlich, daß weitere Arten von Ausnehmungen und/ oder Querschnitten für die Blöcke 13 vorgesehen sein können, insbesondere in Abhängigkeit der von ihnen gewünschten Eigenschaften.
Gemäß der in der Figur 11 dargestellten Ausführungsvariante, ist der Querschnitt jedes Blocks im wesentlichen viereckig, mit abgerundeten Enden, wobei jede Schale 16 A, 16 B zwischen ihren Enden in Umfangsrichtung einen axialen Absatz 38 A, 38 B aufweist, der in Bezug auf die genannten Enden zurückspringt, so daß in einer Ruhestellung der Anordnung bei jedem Block für dessen Mittenbereich eine Ausnehmung 39 A, 39 B zwischen einem solchen Block und der zugeordneten Schale 16 A, 16 B entsteht.
Des weiteren wird jeder Block 13 erst bzw. nur bei einem vorbestimmten Winkelfederweg verspannt und entwickelt erst dann seine Spreizbelastung, wenn er unter den Wirkungen der Kompressionsbelastung in Umfangsrichtung, der er ausgesetzt ist, durch axiales Auswölben die Ausnehmungen 39 A, 39 B ausfüllt.
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2 Ü 7 ü A 7
Gemäß den Ausführungsvarianten, die*in den Figuren 12 bis 14 dargestellt sind, weist der Kontaktbereich eines Randes in Umfangsrichtung mit dem betreffenden koaxialen Teil A, B bei mindestens einem der genannten radialen Randenden 20, 20' eines Blocks 13 ein Maß in umfangsrichtung 1 auf, das geringer ist, als das Maß L des laufenden Maßes des Blocks, gemessen zwischen den radialen Enden 20, 20". In der in den Figuren 12 und 13 dargestellten Ausführungsform liegt der Grund dazu darin, daß jeder Block 13 an jedem seiner radialen Ränder 20, 20' vorspringend einen Ansatz 40, 40' mit verkleinertem Querschnitt aufweist, und er stützt sich über diesen Ansatz 40, 40' an den entsprechenden Rändern der Ausnehmung 17 A, 17B der Flansche 10 A, 1-0 B ab, in welchen er eingesetzt ist.
In einer Variante dazu (Figur 14) sind die radialen Endränder 20, 20' des Blocks 13 plan, genauso wie bei der Ausführungsform, die in den Figuren 1 bis 5 dargestellt ist, jedoch weisen die entsprechenden Ränder jeder Ausnehmung 17 A, 17 B der Flansche 10 A, 10 B in ihrem Mittelbereich einen vorspringenden Ansatz 41, 41' auf, der in Kontakt mit dem Block 13 tritt.
Welche Ausführung auch gewählt sein mag, eine solche Anordnung führt zu einer Verringerung der Federkraft der elastischen Mittel, die? die Blöcke 13 zwischen den Teilen 10 A und 10 B zum Zwecke der fliegenden Lagerung bzw. Befestigung dieser bilden.
In der Ausführungsvariante, die in der Figur 15 dargestellt ist, die im. übrigen der Art nach von gleicher Form ist, wie diejenige, die in den Figuren 6 bis 8 dargestellt ist, ist die Schulder 32 ', mittels welcher ein Spannelement 22' unter Zwischenschaltung eines
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Reibrings 27 ' sich an dem Flansch 10 B abstützt, zur Achse der Anordnung schräg ausgebildet; zur Abstütztung dieser Schulter weist der Flansch 10 B an seinem Aujßenumfang ein Auflager 42' mit gleicher Neigung auf. ■
Praktisch bildet in dem dargestellten Ausführungsbeispxel die genannte Schulter 32 ' des Spannelements 22, an dem sie vorgesehen ist, einen spitzen Winkel mit dem mittleren Bereich, der axial verläuft; da mehrere Spannelemente 22' vorgesehen sind, gehört das Mittelteil dieser Spannelemente zu einer Krone 35, die der Anordnung von diesen gemeinsam ist. Dieser Kranz oder diese Krone, die sich auf einem Umkreis mit einem Durchmesser, der größer ist als der des Außenumfangs des Flanchs B, erstreckt, ist in axialer Richtung zu einer ersten Seite hin über den genannten Umfang hinaus mittels schräg abgebogenen Laschen 46 verlängert, wobei auf der Innenseite jeder Lasche eine Schulter 32 ' vorgesehen ist, und an der gegenüberliegenden Seite mittels Laschen 46, die den Flansch 10 A durchqueren und die an ihm abgewickelt an ihm befestigt sind, beispielsweise mittels Verschweißung.
Außer daß die Schräge der Schultern 32 durch Anlage an eine Querschulter dergleichen radialen Raumausdehnung es gestatten, die Betriebsfläche des zugeordneten Reibrings 27' zu vergrößern, ergibt sich aus dieser Schräge, daß, in einer radialen Ebene, die Druckkräfte zwischen den Spannelementen 22' und dem Flansch 10 A eine radiale Komponente hat, dergestalt, daß eine Zentrierungsrückführkraft für die koaxialen Teile A, B in Bezug zueinander im Falle ihrer Dezentrierung gebildet wird. Es ist in diesem Fall nicht notwendig, daß die Blöcke 13 mit ihren radialen Rändern in Kontakt mit den koaxialen Teilen A, B treten.
In der Ausführungsvariante, die in der Figur 16 dargestellt ist, und die im übrigen dem Typ nach der Ausführunqsform entspricht, die in den Figuren 1 bis 5 dargestellt sind, geschieht die Abstützung eines Spannelements 22, 22' an mindestens einem
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der koaxialen Teile A, B unter Zwischenschaltung von elastischen Mitteln mit axialer Elastizität.
Es handelt sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel um Bellevillescheiben 47 für die Spannelemente 22 und um Bellevillescheiben 47 ' für die Spannelemente 22 ', wobei die genannten Bellvilleringe auf den genannten zugeordneten Spannelementen in Kontakt mit den Anschlagschultern 25, 32' aufgesetzt sind.
Vorzugsweise befinden sich die Bellevilleringe unter Vorspannung.
Des weiteren sind die Bellevilleringe 47, 47' zunächst während des Winkelfederwegs zwischen den koaxialen Teilen A, B ohne Wirkung, dergestalt, daß sie einen starren Anschlag bilden.
Von einem vorbestimmten Wert D 1 des genannten Federwegs an geben sie jedoch elastisch den axialen Spreitzbelastungen, geben sie aus Gründen des Ausspreitzens der axialen Teile A und B in Bezug zueinander nach.
Bei einem vorbestimmten Wert D 2 des Winkelfederwegs sind sie aufgebraucht und werden erneut wirkungslos, wobei sie erneut als starrer Anschlag dienen.
Sie weisen somit einen vorbestimmten Betriebsbereich auf, im Laufe dessen sie zweitweise, wie mit ausgezogenen Linien in dem Diagramm in Figur 17 dargestellt, ein zweitweises Einknicken der das Moment darstellenden Kurve während des Betriebs über den Federweg herbeiführen, gegenüber der Kurve, die sich bei ihrer Abwesenheit ergeben würde, sowie es mit den unterbrochenen Linien dargestellt ist.
Λ ·
3b "207047
Eine derartige Änderung kann für bestimmte Verwendungen vorteilhaft sein.
In der in den Figuren 18 und 19 dargestellten Ausführungsform ist jeder Block aus elastisch verformbarem Material anstatt wie vorhergehend zylindrisch in radialer Richtung im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei der radiale Endrand, der der Achse der Anordnung am nächsten liegt, einen kleineren Querschnitt aufweist als der andere, wobei die Schalen 16 A, 16 B , die als Aufnahme dienen, eine entsprechende Konfiguration aufweisen.
Eine derartige Anordnung ist günstig für eine bessere Verteilung der Spannungen im Inneren der Blöcke 13 während der in Umfangsrichtung stattfindenden Arbeit.
In der in Figur 20 dargestellten Ausführunsform weist jeder Block 13 beispielsweise auf halber Höhe einen vorspringenden Ringwulst 50 auf.
In einem solchen Fall findet der Kontakt zwischen einem solchen Block 13 und den Schalen 16 A, 16 B der Aufnahme 15 mindestens für einen Teil des Winkelfederweges zwischen den koaxialen Teilen A, B lediglich gegenüber dem einzigen Ringwulst statt.
In der dargestellten Ausführungsform weist dieser im Querschnitt eine abgerundete Querschnittsfläche auf, so daß zunächst der genannte Kontakt lediglich entlang einer ringförmigen entsprechenden Kontaktlinie an der äußersten Kante des Ringwulstes 50 stattfindet.
Es versteht sich, daß mehrere Ringwulste 50 vorgesehen sein können.
In dem in der Figur 21 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die in einer Richtung wirkenden, die koaxialen Teile A, B miteinander befestigenden Mittel lediglich aus Spannelementen 22, welche von Nieten gebildet werden. Desgleichen sind die Spannelemente 22' durch Niete 52" ersetzt, um die Reibscheibe 11 auf den Flansch 10 zu befestigen.
Mit anderen Worten ist in dieser Ausführungsform nur ein einziger Reibring eingesetzt, nämlich der Reibring 27.
In der in Figur 22 dargestellten Ausführungsform sind im Gegensatz dazu drei Reibringe im Einsatz.
Außer den Reibringen 27, 27 ' ist ein Reibring 57, der von einer Verteilscheibe 58 getragen wird, im Einsatz und wird über elastische Blattfedern 59 gegen den Flansch 10 B gedrückt. Die Blattfedern 59 verbinden den Verteilring 58 mit dem Verteilring 281, wobei er sich in axialer Richtung an diesem abstützt.
Dieser Reibring 57 wirkt somit schon zu Beginn des Winkelfederweges zwischen den koaxialen Teilen A, B.
Demgegenüber ist bei dieser Ausführungsform ein Spiel J in axialer Richtung zwischen dem Flansch 10 B und dem Reibring 27 für die Ruhelage der Anordnung vorgesehen, so daß dieser Reibring 27' lediglich von einem vorbestimmten Wert des Federwegs an in Eingriff tritt, wenn das axiale Ausbeulen der elastisch deformierbaren Blöcke 13 genügend groß ist, um ein axiales 2\usspreizen . der beiden Flansche 10 A, 10 B voneinander zu bewirken.
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Bei dem Vorhergehenden ist vorgesehen, daß jeder Block 13 im wesentlichen zylindrisch oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform ist mindestens einer der eingesetzten Blöcke 13 von im wesentlichen sphärischer Form.
Im übrigen kann jede weitere Konfiguration bei einem solchen Block zum Einsatz gelangen.
Allgemein ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt alle Ausführungsvarianten und/oder Kombinationen ihrer verschiedenen Elemente.
In allen Fällen wirken die die koaxialen Teile, welche die erfindungsgemäße Torsionsdämpfungsvorrichtung bilden, miteinander befestigenden Spannelemente lediglich auf Zug; in der Tat nehmen sie keinesfalls an der Übertragung des Momentes zwischen den genannten koaxialen Teilen teil.

Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    f 1) vTorsionsdärapfungsvorrichtung, insbesondere Reibkupplung mit zwei koaxialen Teilen, die in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfederwegs gegeneinander verdrehbar und axial in den Grenzen eines vorbestimmten Zwischenraums frei bewegbar sind, mit zwischen den koaxialen Teilen in ümfangsrichtung eingesetzten elastischen Mitteln, die mindestens einen in einer Aufnahme eingesetzten Block aus elastisch verformbarem Material aufweisen, wobei die Aufnahme zum Teil mit dem einen und zum Teil mit dem anderen der koaxialen Teile verbunden ist, mit in axialer Richtung zwischen den koaxialen Teilen wirkenden Reibmitteln, die zwischen diesen während ihres Winkelfederwegs ein Reibmoment erzeugen, dadurch gekennzeichnet , daß für jedes der betreffenden koaxialen Teile (A,B) die Aufnahme (15) in der der Block (13) aus elastisch verform barem Material eingesetzt ist, mindestens eine in ümfangsrichtung verlaufende Linie aufweist, nachfolgend als
    -2-
    Bonkmrbindung: Boy«r. Vartinsbonk MOndi.n, Konto «20404 (BLZ 700 202 70)
    Poittdieckkonto: Mönchen 27044-802 (BLZ 70010080) (nur PA Oipl.-Ing. S. Staeger)
    Berührlinie bezeichnet, die von dem einen ihrer Enden in Umfangsrichtung zu .dem
    anderen verläuft, so daß für mindestens einen Bereich des Winkelfederwegs zwischen den koaxialen Teilen und mindestens entlang dieser Berührlinie dieser elastisch verformbare Block in der Aufnahme verspannt ist.
  2. 2) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher die Aufnahme des Blocks aus elastisch verformbarem Material zwei Schalen aufweist, deren Hohlräume einander zugewandt sind und von denen jede in Umfangsrichtung mindestens eine Linie aufweist, die,sich in Umfangsrichtung fortlaufend von dem einen dor Enden in Umfangsrichtung einer solchen Schale zu dem anderen erstreckend, angepaßt ist, zumindest für einen Bereich des Winkelfederwegs zwischen den koaxialen Teilen eine Berührlinie für den genannten Block aus elastisch verformbarem iMaterial zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schalen (16A, 16B) in Umfangsrichtung jeweils mit dem jeweiligen koaxialen Teil verbunden sind.
  3. 3) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schalen (16A, 16B) selber die Aufnahme (15) des Blocks (13) aus elastisch verformbarem Material bilden.
  4. 4) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, in welcher jeder der koaxialen Teile in Querrichtung einen Flansch beinhalten, der eine Ausnehmung für den Block aus elastisch verformbarem Material aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schalen, (16A, 16B) welche die Auf nähme (1 5) des genannten Blocks (1 3 ) aus elastisch verformbarem Material bilden in axialer
    Richtung eingesetzt sind, und zwar das eine in der Ausnehmung des Flanschs 1OA des einen der koaxialen Teile, das andere in der Ausnehmung des Flanschs 1OB dem anderen von diesen und daß sie jeweils seitlich Tragflansche (18) zur axialen Anlage an den entsprechenden Flanschen aufweisen.
  5. 5) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, in welcher jedes der koaxialen Teile in Querrichtung einen Flansch aufweist, dadurch gekennzeichnet daß die zwei Schalen (16A, 16B), welche die Aufnahmen des Blocks (13) aus elastisch verformbarem Material bilden, integraler Bestandteil jeweils des Flanschs (1OA), das einen der genannten koaxialen Teile und des Flanschs(10B) des anderen von diesen sind, und daß sie jeweils eine örtliche Deformation des entsprechenden Flansches bewirken.
  6. 6) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der Schalen (16A, 1GB) welche die Aufnahme (15) des Blocks aus elastisch verformbarem Material bildet, zwischen seinen Enden in Umfangsrichtung einen Absatz (33A, 38B) aufweist, der in Bezug auf die genannten Enden in axialer Richtung zurückspringt, so daß in der Ruhestellung der Anordnung in einem solchen Block in seinem Mittelbereich eine Erweiterung (39A, 39B) zwischen diesem Block und der Schale vorhanden ist.
  7. 7) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß der Block (13) aus elastisch verformbarem Material mindestens eine Ausnehmung (37) aufweist.
  8. 8) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 6, in welcher in radialer Richtung eine fliegende oder schwimmende Befestigung zwischen den koaxialen Teilen vorgesehen ist, wobei diese in radialer Richtung in den Grenzen eines vorbestimmten, in radialer Richtung wirkenden Spiels gegen elastische Mittel radial gegeneinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Block (13) aus elastisch verformbarem Material, der in Umfangsrichtung zwischen den genannten koaxialen Teilen (A,B) eingesetzt ist, gleichzeitig selber die elastischen Mittel bildet, die in radialer Richtung zwischen diesen eingesetzt sind.
  9. 9) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der genannten Block (13) aus elastisch verformbarem Material über den einen seiner radialen Ränder (20) mindestens zum Teil zumindest mit einem der koaxialen Teile in Berührkontakt ist und mittels des anderen seiner radialen Ränder zumindest mit dem anderen von diesen.
  10. 10) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Berührbereich von mindestens einem der radialen Ränder (20) des Blocks ( 13) aus elastisch verformbarem Material mit dem betreffenden koaxialen Teil in Umfangsrichtung eine Abmessung aufweist, die geringer ist als diejenige des laufenden Bereichs dieses Blocks zwischen seinen sich radial erstreckenden Endrändern.
  11. 11) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Block (13) aus elastisch verformbarem Material mindestens einen umlaufenden vorspringenden Wulstring
    (50) aufweist.
  12. 12) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Block (13) aus elastisch verformbarem Material in radialer Richtung im wesentlichen zylindrisch ausgeformt ist.
  13. 13)Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 -11, dadurch gekennzeichnet , daß der Block (13) aus elastisch verformbarem Material in radialer Richtung im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei sein in radialer Richtung der Achse der Anordnung nächstliegender Rand einen Querschnitt aufweist, der geringer ist als der andere.
  14. 14) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 -11, dadurch gekennzeichnet , daß der Block (13) aus elastisch verformbarem Material im wesentlichen von sphärischer Form ist.
  15. 15) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten koaxialen Teile (A,B) in axialer Richtung miteinander mittels in einer Richtung wirkenden Haltemitteln verbunden sind, wobei die Haltemittel mindestens ein Spannelement (22) aufweisen, dessen Mittelbereich sich im wesentlichtnaxial erstreckt und das mit dem einen der genannten koaxialen Teile (A,B) verbunden oder sich an diesen an der dem anderen abgewandten Seite abstützend sich über das andere der genannten Tolle hinauserstreckend zur Abstützung an dem letzteren eine Schulter (25,32·) aufweist.
  16. 16) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Schulter (32') zur Achse der Anordnung schräg verläuft, und daß zur Abstützung dieser Schulter das betreffende koaxiale Teil
    (1OB) eine Auflagerfläche gleicher Abschrägung aufweist.
  17. 17) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten Schulter (32') einen spitzen Winkel mit dem Mittelbereich des Spannelements (22') bildet, zu dem sie gehört.
  18. 18) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 15 - 17, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von Spannelementen (22) vorgesehen sind, wobei die Mittelbereiche dieser Spannelemente einem Kranz
    (25) angehören, der der Anordnung dieser gemeinsam ist.
  19. 19) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 15 - 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstützung eines Spannelements auf mindestens einem der betreffenden koaxialen Teile unter Zwischenschaltung von elastischen Mitteln (47) geschieht.
  20. 20) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß das elastische Mittel (47) unter Vorspannung steht.
  21. 21) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1b - 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Reibmittel (27) auf gerade Linie mit dem oder den eingesetzten Spannelementen angeordnet sind.
  22. 22) Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet , daß während des Winkelfederwegs zwischen den beiden betreffenden koaxialen Teilen der Block 13 aus elastisch verformbarem Material unter einer Schereinwirkung arbeitet,
    -7-
    wobei die Kraftangriffspunkte des Drucks in Umfangsrichtung, dem er somit ausgesetzt ist, in Bezug zueinander axial verschoben sind.
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