DE3615454A1 - Mechanismus zum verhindern einer gleichzeitigen zwischenreihenverriegelung fuer eine mehrreihige verriegelungsschaltervorrichtung - Google Patents

Mechanismus zum verhindern einer gleichzeitigen zwischenreihenverriegelung fuer eine mehrreihige verriegelungsschaltervorrichtung

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DE3615454A1
DE3615454A1 DE19863615454 DE3615454A DE3615454A1 DE 3615454 A1 DE3615454 A1 DE 3615454A1 DE 19863615454 DE19863615454 DE 19863615454 DE 3615454 A DE3615454 A DE 3615454A DE 3615454 A1 DE3615454 A1 DE 3615454A1
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Teiichi Furukawa Miyagi Miura
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Description

Mechanismus zum Verhindern einer gleichzeitigen Zwischenreihenverriegelung für eine mehrreihige Verriegelungsschaltervorrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mechanismus zum Verhindern einer gleichzeitigen Verriegelung von in mehreren Reihen befindlichen Schaltern in einer mehrreihigen Verrieqelunqs schaltervorrichtunci ·
ι»/ Im Stand der Technik ist ein Sperrmechanismus zum Verhindern einer gleichzeitigen Verriegelung von einer Mehrzahl von Schaltern in einer Mehrfach-Verriegelungsschaltervorrichtung bereits bekannt. Bisher ist jedoch noch kein Vorschlag gemacht worden für einen Mechanismus zum Verhindern einer gleichzeitigen Verriegelung von in zwei oder mehr verschiedenen Reihen angeordneten Schaltern in einer mehrreihigen Verriegelungsschaltervorrichtung, die eine Mehrzahl von Reihen solcher Verriegelungsschalter aufweist, die in der Vorrichtung nebeneinander angeordnet sind. Daher ist es bei einer Mehrzahl von Schaltern, die nicht gleichzeitig verriegelt werden dürfen, erforderlich, diese in Form einer fortlaufenden Reihe anzuordnen. Als Ergebnis hiervon ist ein entsprechender Raum für die Montage erforderlich.
CL Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Mechanismus zum Verhindern einer gleichzeitigen Verriegelung von in mehreren Reihen befindlichen Schaltern in einer mehrreihigen Verriegelungsschaltervorrichtung, bei dem die genannten Probleme des Standes der Technik eliminiert sind und der in der Lage ist, eine gleichzeitige Verriegelung bzw. ein gleichzeitiges Drücken von in verschiedenen der mehreren Reihen befindlichen Schaltern zu verhindern.
Eine Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt ein Mechanismus zum Verhindern einer gleichzeitigen Verriegelung von in mehreren Reihen befindlichen Schaltern in einer mehrreihigen Verriegelungsschaltervorrichtung ein Chassis, mehrere Reihen von Schaltern, die an dem Chassis montiert sind, ein Zwischenverriegelungssteuerflächenglied, das sich zwischen benachbarten Schalterreihen befindet und eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen aufweist, die auf einander gegenüberliegenden Seiten desselben ausgebildet sind, sowie ein Element zur Verhinderung einer gleichzeitigen Verriegelung, das sich unterhalb des Zwischenverriegelungssteuerflächenglieds befindet. Das Element weist eine Mehrzahl von Aufnahmebereichen auf, die in festgelegter Beabstandung voneinander entlang einer der Längskanten desselben wegstehend ausgebildet sind, wobei jeder der Aufnahmebereiche an einer seiner einander gegenüberliegenden Seiten eine abgeschrägte Fläche aufweist, und wobei das Element eine weitere Mehrzahl von Aufnahmebereichen aufweist, die von Stellen an der anderen bzw. gegenüberliegenden Kante desselben wegstehen, wobei diese Stellen im wesentlichen der Mitte zwischen benachbarten Aufnahmebereichen an der genannten einen Kante des Elements entsprechen. Die an der anderen Kante des Elements befindlichen Aufnahmebereiche besitzen eine abgeschrägte Fläche an einer Seite, die in bezug auf die eine Seite, an der die abgeschrägten Flächen der an der einen Kante des Elements vorgesehenen Aufnahmebereiche vorgesehen sind, entgegengesetzt angeordnet sind.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
(ο · .
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand zeichnerischer Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine fragmentarische Perspektivansicht einer
mehrreihigen Verriegelungsschaltervorrichtung, die einen erfindungsgemäßen Mechanismus zum Verhindern einer gleichzeitigen Zwischenreihenverriegelung beinhaltet; Fig. 2 eine Perspektivansicht unter Darstellung einer vorderen Wandfläche eines Schiebers eines Schalters der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Perspektivansicht unter Darstellung einer rückwärtigen Wandfläche des Schiebers der Fig. 2;
Fig. 4 eine Perspektivansicht der mehrreihigen Verriegelungsschaltervorrichtung der Fig. 1 in ihrem zusammengebauten Zustand;
Fig. 5 eine vergrößerte Längsschnittansicht, die den allgemeinen Aufbau der Vorrichtung der Fig. 1 erläutert, wobei sich die Schalter alle in ihren jeweiligen normalen, unbetätigten Stellungen befinden; Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, in der jedoch ein ausgewählter Schalter in seine betätigte Stellung niedergedrückt ist;
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht, in der jedoch ein anderer Schalter in einer anderen Reihe beim Niederdrücken desselben in Richtung auf seine betätigte Stellung gezeigt ist;
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht, in der jedoch der in der anderen Reihe befindliche andere Schalter der Fig. 7 vollständig in seine betätigte Stellung niedergedrückt ist; und
Fig. 9 eine ähnliche Ansicht, in der jedoch verschiedene Schalter in verschiedenen Reihen beim gleichzeitigen Niederdrücken derselben in Richtung auf ihre betätigten Stellungen gezeigt sind.
Im folgenden wird nun ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Eine mehrreihige Verriegelungsschaltervorrichtung, die einen erfindungsgemäßen Mechanismus zum Verhindern einer gleichzeitigen Zwischenreihenverriegelung beinhaltet, umfaßt ein Chassis 1, das eine Mehrzahl von Einführöffnungen 4 aufweist, die in mehreren parallelen Reihen, wobei es sich bei dem Ausführungsbeispiel um zwei Reihen handelt, längs und in der Nähe der einander gegenüberliegenden Seitenkanten in Richtung der Längserεtreckung des Chassis 1 ausgebildet sind. Mehrere Reihen von Schaltern 2, wobei es sich bei dem Ausführungsbeispiel um zwei Reihen handelt, sind an Verstemmbereichen 1a des Chassis 1 durch Verstemmen befestigt und besitzen Tasten bzw. Schieber 3, die sich von den Oberseiten der Schalter 2 weg und durch die Einführöffnungen 4 des Chassis 1 hindurch erstrecken. Jeder der Schieber 3 ist mittels einer nicht gezeigten Feder nach oben vorgespannt, die in bekannter Weise im Inneren des Schiebers 3 untergebracht ist, und außerdem besitzt jeder Schieber 3 einen an einer rückwärtigen Wandfläche desselben ausgebildeten Steuerflächenglied-Betätigungsbereich 5 für ein VerriegelungsSteuerflächenglied, der im folgenden noch beschrieben wird. Der Steuerflächenglied-Betätigungsbereich 5 bietet zwei schräg verlaufende Flächen 5a dar, die derart ausgebildet sind, daß ihre Richtungen sich an dem Steuerflächenglied-Betätitigungsbereich schneiden. Außerdem besitzt der Schieber 3 einen Zwischenverriegelungssteuerflächenglied-Betätigungsbereich 6 für ein Zwischenverriegelungssteuerflächenglied, der an einer vorderen Wandfläche des Schiebers 3 ausgebildet ist und im folgenden noch beschrieben wird. Weiterhin weist der Schieber 3 einen Steuerbereich 7 auf, der ebenfalls an der vorderen Wandfläche desselben ausgebildet ist und sich in einem Abstand unter dem Zwischenverriegelungssteuerflächenglied-Betätigungsbereich 6 befindet, um ein Element zur Verhinderung einer gleichzeitigen Zwischenreihenverriegelung zu steuern, das ebenfalls im folgenden noch beschrieben wird. Der Zwischenverriegelungssteuerflächenglied-Betätigungsbereich 6 des Schiebers 3 besitzt ein Paar
schräg nach unten verlaufender Führungsflächen 6a sowie ein Paar schräg nach oben verlaufender Führungsflächen 6b, wobei sich ein Paar horizontaler Anschlagflächen 6c in zusammenhängender Weise an die schräg nach oben verlaufenden Führungsflächen 6b anschließt. Der Steuerbereich 7 besitzt ein Paar schräg verlaufender Flächen 7a, die derart ausgebildet sind, daß sie sich an dem Steuerbereich 7 schneiden.
Außerdem besitzt die mehrreihige Verriegelungsschaltervorrichtung mehrere Verriegelungssteuerflächenglieder 8, die sich jeweils zwischen den Schiebern 3 jedes benachbarten Paares von Schaltern 2 in jeder Reihe befinden und an denen die Steuerflächenglied-Betätigungsbereiche 5 der zugehörigen Schieber 3 angreifen können, um ein gleichzeitiges Verriegeln der in dieser Reihe befindlichen Schalter zu verhindern. Das Verriegelungssteuerfiächenflied 8 liegt in Form einer geraden Stange vor und ist an jedem seiner entgegengesetzten Enden mit einer abgeschrägten Fläche 8a, die denselben Schrägungswinkel wie die schräg verlaufende Fläche 5a des Steuerflächenglied-Betätigungsbereichs 5 des Schiebers aufweist, sowie mit einer sich in zusammenhängender Weise an die abgeschrägte Fläche 8a anschließenden Stoßfläche 8b ausgebildet, die dazu dient, in anstoßenden Eingriff mit einer der Stoßflächen 8b eines benachbarten Verriegelungssteuerflächenglieds 8 zu treten.
Die mehrreihige Verriegelungsschaltervorrichtung besitzt außerdem ein Zwischenverriegelungssteuerflächenglied 9, das aufgrund der vorstehend genannten Tatsache, daß die Schalter bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in zwei Reihen angeordnet sind, mit zwei Reihen von Eingriffsbereichen 9a ausgebildet ist, die in der Nähe sowie entlang der Kanten desselben ausgebildet sind. Jeder der Eingriffsbereiche 9a des Zwischenverriegelungssteuerflächenglieds 9 ist für den Eingriff mit dem Zwischenverriegelungssteuerflächenglied-Betätigungsbereich 6 eines zugeordneten Schiebers 3 vorgesehen. Das Zwischenverriegelungssteuerflächenglied 9 ist somit zwischen
• a.
den. beiden Reihen von Schaltern 2 angeordnet.
Außerdem besitzt die mehrreihige Verriegelungsschaltervorrichtung ein Element 10 zur Verhinderung einer gleichzeitigen Zwischenreihenverriegelung bzw. einer gleichzeitigen Verriegelung zwischen den Reihen, wobei sich das Element 1'.0.,unterhalb des Zwischenverriegelungssteuerflächenglieds9 befindet. Das Element 10 liegt in Form einer ebenen Platte vor, die eine Mehrzahl von Aufnahmebereichen 11 aufweist, die in einem festgelegten Abstand voneinander von einer Seitenkante entlang der Platte wegstehen. Die Aufnahmebereiche 11 des Elements besitzen jeweils eine abgeschrägte Fläche 11a, die jeweils auf denselben Seiten derselben und in einer Richtung verlaufend ausgebildet sind und die denselben Schrägungswinkel wie die schräg verlaufenden Flächen 7a der Steuerbereiche 7 der Schieber 3 aufweisen. Außerdem besitzt das Element 10 eine weitere Mehrzahl von Aufnahmebereichen 12, die an Stellen an der anderen Kante desselben wegstehend ausgebildet sind, wobei die Position eines jeden Aufnahmebereichs 12 im wesentlichen der Mitte zwischen einander benachbarten Aufnahmebereichen 11 an der genannten einen Kante des Elements 10 entspricht. Jeder der Aufnahmebereiche 12 an der anderen Kante des Elements 10 besitzt an einer Seite eine abgeschrägte Fläche 12a, die in bezug auf die abgeschrägte Fläche 11a an der einen Seite des Aufnahmebereichs 11 in die entgegengesetzte Richtung weist. Jeweils eine untere Kante einer bestimmten abgeschrägten Fläche 12a ist mit einer unteren Kante einer der abgeschrägten Flächen 11a des Elements 10 ausgerichtet.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise des Mechanismus zum Verhindern einer gleichzeitigen Zwischenreihenverriegelung, der den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweist, unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 9 beschrieben. In Fig. 5 sind alle der Schalter 2 in ihren normalen, unbetätigten Stellungen gezeigt. Wenn nun der Schieber 3 eines ausgewählten Schalters in einer der Reihen niedergedrückt wird, übt eine der
an der vorderen Wandflache des Schiebers 3 ausgebildeten, schräg nach unten verlaufenden Führungsflächen 6a des Zwischenverriegelungssteuerflächenglied-Betätigungsbereichs 6 eine Drückkraft auf das Zwischenverriegelungssteuerflächenglied 9 aus, und veranlaßt dieses zur Ausführung einer Bewegung in horizontaler Richtung. Außerdem veranlaßt das Niederdrücken des Schiebers 3 eine der schräg verlaufenden Flächen 7a des Steuerbereichs 7 des Schiebers 3 dazu, mit einer der abgeschrägten Flächen 11a des entsprechenden Aufnahmebereichs 11 in Eingriff zu treten sowie gegen diese zu drücken, so daß sich der Aufnahembereich 11 in gleitend verschiebbarer Weise in horizontaler Richtung, aber entgegen der Bewegungsrichtung des Glieds 9, bewegt. Das Zwischenverriegelungssteuerflächenglied 9 wird dann mittels einer Rückführfeder 13 in seine ursprüngliche Position zurückgeführt, in der es sich mit den Anschlagflächen 6c des Zwischenverriegelungssteuerflächenglied-Betätigungsbereichs 6 des Schiebers 3 in Eingriff befindet, um somit den Schieber 3 in der niedergedrückten, betätigten Stellung zu verriegeln.
In diesem Zustand bewegt der Steuerflächenglied-Betätigungsbereich 5 an der rückwärtigen Wandfläche des Schiebers 3 die zugehörigen Verriegelungssteuerflächenglieder 8 in eine Position, in der sie ein Niederdrücken der Schieber 3 der übrigen in derselben Reihe befindlichen Schalter 2 verhindern, wodurch eine gleichzeitige Verriegelung der in dieser Reihe befindlichen Schalter 2 verhindert ist.
Wenn in diesem Zustand der Schieber 3 eines ausgewählten Schalters 2 in der anderen Reihe niedergerdückt wird, übt eine der an dem Schieber 3 des Schalters 2 ausgebildeten, schräg nach unten verlaufenden Führungsflächen 6a des Zwischenverriegelungssteperflächenglied-Betätigungsbereichs 6 eine Drückkraft auf das Zwischenverriegelungssteuerflächenglied 9 aus und veranlaßt dieses zur Ausführung einer Bewegung in derselben horizontalen Richtung. Durch diese horizontale Bewegung des Zwischenverriegelungssteuerflächenglieds 9 wird der Schieber 3 des ersten Schalters 2, "der sich in dem verriegelten Zustand befand, in seine ursprüngliche Stellung
-AA-
zurückgeführt, wobei sich eine der schräg nach oben verlaufenden Führungsflächen 6b in Gleitberührung mit dem Zwischenverriegelungssteuerflächenglied 9 befindet, wodurch der Verriegelungszustand des ersten Schalters 2 aufgehoben wird. In der Zwischenzeit befindet sich eine der an dem Schieber 3 des ausgewählten Schalters 2 in der anderen Reihe ausgebildeten schräg verlaufenden Flächen 7a des Steuerbereichs 7 in Eingriff mit der abgeschrägten Fläche 12a eines entsprechenden Aufnahmebereichs 12 des Elements 10, und die Fläche 7a drückt gegen die Fläche 12a und veranlaßt den Aufnahmebereich 12 somit, sich in horizontaler Richtung zu bewegen, und zwar in entgegengesetzter Richtung zu seiner vorausgehenden Bewegung, bis der Schieber 3 des zweiten Schalters 2 in seinen verriegelten Zustand gebracht ist.
Wenn nun die Schieber 3 ausgewählter Schalter 2 in den beiden verschiedenen Reihen gleichzeitig niedergedrückt werden, wird dadurch keine Bewegung des Elements 10 verursacht, da die schräg verlaufenden Flächen 7a der Steuerbereiche 7 der Schieber 3 der niedergedrückten Schalter 2 gleichzeitig mit den abgeschrägten Flächen 11a und 12a der entsprechenden Aufnahmebereiche 11 bzw. 12 des Elements 10 in Eingriff gelangen, wodurch in entgegengesetzte Richtungen wirkende Drückkräfte auf das Element 10 zum Verhindern eines gleichzeitigen Zwischenreihenverriegelung ausgeübt werden. Somit ist es nicht möglich, daß beide der in der vorstehend geschilderten Weise niedergedrückten Schalter 2 gleichzeitig verriegelt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung sichergestellt ist, daß ein gleichzeitiges Verriegeln von in verschiedenen Reihen befindlichen Schaltern einer mehrreihigen Verriegelungsschaltervorrichtung verhindert werden kann.
- Leerseite -

Claims (5)

Mechanismus zum Verhindern einer gleichzeitigen Zwischenreihenverriegelung für eine mehrreihige Verriegelungsschaltervorrichtung Beanspruchte Priorität: 9.Mai 1985 Japan Nr. 68334/85 (Gebrauchsmusteranm.) Ansprüche
1. Mechanismus zum Verhindern einer gleichzeitigen Verriegelung von in mehreren Reihen befindlichen Schaltern in einer mehrreihigen Verriegelungsschaltervorrichtung, gekennzeichnet durch ein Chassis (1),
mehrere Reihen von Schaltern (2), die an dem Chassis (1) montiert sind,
ein Zwischenverriegelungssteuerflächenglied (9), das sich zwischen benachbarten Schalterreihen befindet und eine Mehrzahl von Eingriffsbereichen (9a) aufweist, die auf einander gegenüberliegenden Seiten desselben ausgebildet sind, und durch ein Element (10) zur Verhinderung einer gleichzeitigen Verriegelung, das sich unterhalb des Zwischenverriegelungssteuerflächenglieds (9) befindet, um eine gleichzeitige Verriegelung von in verschiedenen Schalterreihen befindlichen Schaltern (2) zu verhindern, . wobei das Element (10) eine Mehrzahl von Aufnahmebereichen (11) aufweist, die in festgelegter Beabstandung voneinander entlang einer der Längskanten desselben wegstehend ausgebildet sind, und jeder der
Aufnahmebereiche (11) des Elements (10) an einer seiner einander gegenüberliegenden Seiten eine abgeschrägte Fläche (11a) aufweist, wobei das Element (10) eine weitere Mehrzahl von Aufnahmebereichen (12) aufweist, die an Stellen an der anderen Kante desselben wegstehend ausgebildet sind, wobei jede dieser Stellen im wesentlichen der Mitte zwischen benachbarten Aufnahmebereichen (11) an der einen Kante des Elements (10) entspricht, und wobei jeder der an der anderen Kante des Elements (10) befindliche Aufnahmebereiche
(12) eine abgeschrägte Fläche (12a) an einer Seite aufweist, die in bezug auf die eine Seite, an der die abgeschrägten Flächen (11a) der an der einen Kante des Elements (10) vorgesehenen Aufnahmebereiche (11) vorgesehen sind, entgegengesetzt angeordnet sind.
2. Mechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Kante der abgeschrägten Fläche (11a) an der einen Seite eines bestimmten Aufnahmebereichs (11) des Elements (10) mit einer unteren Kante einer der abgeschrägten Flächen (12a) an der anderen Seite ausgerichtet ist.
3. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß für jede der Reihen von Schaltern (2) eine Einrichtung (5, 8) zum Verhindern einer gleichzeitigen Verriegelung der in einer Reihe befindlichen Schalter (2) vorgesehen ist.
4. Mechanismus nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein Verriegelungssteuerflächenglied (8) im wesentlichen in Form einer Stange umfaßt, das sich zwischen benachbarten Schaltern (2) in einer Reihe erstreckt und axial beweglich angebracht ist, so daß dann, wenn einer der zugeordneten Schalter (2) niedergedrückt wird, das Verriegelungssteuerflächenglied (8) in eine Position bewegt wird, in der es verhindert, daß der andere zugehörige Schalter (2) in seinen verriegelten Zustand gebracht wird.
5. Mechanismus nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schalter (2) einen Schieber (3) aufweist, der ein Paar schräg verlaufender Flächen (5a) aufweist, die an dem Schieber (3) derart ausgebildet sind, daß sie einander schneiden, und daß jedes der Verriegelungssteuerflächenglieder (8) an jedem seiner entgegengesetzten Enden mit einer
abgeschrägten Fläche (8a), die in demselben Winkel abgeschrägt ist wie die schräg verlaufenden Flächen (5a) des Schiebers (3), sowie mit einer Angreiffläche (8b) zum Angreifen an der Angreiffläche (8b) eines benachbarten Verriegelungssteuerflächenglieds (8) ausgebildet ist.
DE19863615454 1985-05-09 1986-05-07 Mechanismus zum verhindern einer gleichzeitigen zwischenreihenverriegelung fuer eine mehrreihige verriegelungsschaltervorrichtung Granted DE3615454A1 (de)

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JPH054663Y2 (de) 1993-02-05
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