DE3615079A1 - Verfahren zur herstellung von durchlaufkokillen fuer stranggussmaschinen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von durchlaufkokillen fuer stranggussmaschinenInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/04—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
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Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren
zur Herstellung von Durchlaufkokillen für Stranggußmaschinen
bei dem als Vormaterial ein Rohrstück aus Kupfer oder einer
Kupferlegierung auf einen die Innenendmaße und/oder -form der
herzustellenden Kokille aufweisenden Dorn durch Kraftein
wirkung von außen aufgeformt und nach dem Formvorgang der
Dorn aus dem Kokillenrohr wieder entfernt wird.
Ein derartiges Verfahren ist bereits prinzipiell bei der Her
stellung gebogener Durchlaufkokillen für Kreisbogenstrangguß
maschinen bekannt geworden (DE-PS 18 09 633). Hierbei wird
in ein gerades Rohrstück ein die Innen-Endmaße und -form der
herzustellenden Kokille aufweisender Dorn eingedrückt, dessen
äußere Abmessungen nur um ein weniges geringer als die Innen
abmessungen des Rohrstückes sind. Das Rohrstück wird den Dorn
abmessungen entsprechend vorgeformt und anschließend werden
Dorn und Rohrstück gemeinsam durch eine Matrize hindurchge
drückt, um die Innenflächen des Rohrstückes dicht auf den
Dorn aufzupressen. Dieses Verfahren hat sich bis heute be
währt, so können auf diese Weise Rohrkokillen hoher Maß
genauigkeit und Oberflächengüte sowie mit für die Verwen
dung im Stahlstrangguß ausreichender Härte hergestellt
werden. Wenn auch die Qualität der nach dem bekannten Ver
fahren hergestellten Rohrkokillen noch immer dem heutigen
Standard entspricht, erfordert das Verfahren selbst einen
hohen maschinellen und personellen Aufwand, eine rationelle
Fertigungstechnik ist nicht gegeben.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt deshalb der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Fertigung von Durchlauf
kokillen beliebiger Abmessungen und Querschnittsformen
rationeller und damit kostengünstiger zu gestalten und
gleichzeitig die Qualität des Endproduktes zu steigern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
- a) das Rohrstück als Vormaterial einem Vormaterialspeicher entnommen und zur Bearbeitung nacheinander innerhalb eines Arbeitssystems angeordneten Bearbeitungsstationen zugeführt wird,
- b) in einer ersten Station an dem einen Ende des Rohrstückes ein Widerlager für den einzuführenden Dorn vorgesehen wird,
- c) in einer zweiten Station der Dorn zur Kalibrierung des Rohrstückes in das Rohrstück eingebracht wird,
- d) das Rohrstück in einer dritten Station mittels einer Matrize auf den Dorn aufgebügelt wird,
- e) der Dorn in einer vierten Station aus dem kalibrierten Rohrstück (Kokillenrohr) entfernt und schließlich
- f) der Dorn in seine Ausgangs- oder Arbeitsposition zurückge bracht (zweite Station) und das kalibrierte Rohr über eine Materialabführungseinrichtung der weiteren Bearbei tung oder Verpackung zugeleitet wird.
Diese Verfahrensschritte lassen in ihrer Gesamtheit eine
rationelle Fertigung mit verbesserter Qualität des End
produktes zu. Das gilt insbesondere auch für die Herstellung
von Kokillenrohren mit dem Bedarf angepaßten größeren räum
lichen Abmessungen sowie aus härteren Kokillenwerkstoffen.
Der Fertigungsablauf kann halb- oder vollautomatisch auf
tragsgemäß gesteuert vor sich gehen, das Verfahren wird
damit von manuellen Handhabungsfehlern unabhängig.
Das gemäß der Erfindung vorgeschlagene Verfahren läßt eine
wahlfreie Auftragsbearbeitung innerhalb eines vorgegebenen
Lieferprogramms zu wobei nennenswerte Unterbrechungen durch
Umrüsten vermieden sind. Voraussetzung für den ordnungsge
mäßen Ablauf des Fertigungsprogramms ist der Vormaterial
speicher, der die zur Verarbeitung notwendige Anzahl an Vor
rohren ggf. unterschiedlicher Abmessungen enthält. Diese
Vorrohre können in Durchführung der Erfindung abgelängte gerade
aber auch bereits vorgekrümmte Rohrstücke sein. Als Ausgangs
material von denen die Rohrstücke abgelängt werden, werden
vorteilhaft gezogene Rohrlängen verwendet, jedoch kommen
auch gewalzte oder gegossene Rohrlängen zum Einsatz, die als
Grundmaterialien für die nach der Erfindung zu bearbeitenden
Rohrstücke Anwendung finden.
Nach der Erfindung wird zunächst an dem einen Ende des Rohr
stückes ein Widerlager für den einzuführenden Dorn vorge
sehen. Ein solches Widerlager kann ein durch das Rohrstück
ende hindurchgeführter Dorn sein man kann das eine Ende des
Rohrstücks aber auch entsprechend anspitzen, um ein Hindurch
drücken oder -ziehen des Dornes durch das Rohrstück bei
seinem Einführen zu verhindern. Im Rahmen der rationellen
Fertigung nach der Erfindung hat es sich jedoch als besonders
vorteilhaft erwiesen, zu diesem Zweck ein Ende des Rohr
stückes anzukuppen. Unter Ankuppen soll hier ein Umbördeln
der Kanten des Rohrstückendes nach innen verstanden werden.
Für die Erfindung kommt es darauf an, daß die Umformung des
Rohrstückes zum Kokillenrohr, und insbesondere die Kaltum
formung, zur Erzielung der geforderten Kokillenqualitäten,
wie Maßgenauigkeit, Oberflächengüte der den Formhohlraum
bildenden Innenflächen, Härte der Rohrwandungen, mittels
eines die Innenendmaße des Kokillenrohres aufweisenden
Dornes erfolgt. In der Regel wird man den Dorn in das Rohr
stück eindrücken, das gilt auch dann, wenn z. B. gebogene
Kokillenrohre hergestellt werden sollen und aus dem Vor
materialspeicher gerade Rohrstücke entnommen werden in die
ein gekrümmter Dorn einzubringen ist. Ohne vom Erfindungsge
danken abzuweichen, kann man selbstverständlich das Ein
führen des Kalibrierdornes in das umzuformende Rohrstück
auch so gestalten, daß der Dorn im Rohrstück, gekrümmt oder
gerade mit Spiel geführt ist und die mechanische Kontaktie
rung erst beim Umformvorgang erfolgt.
Zur Erzielung der gewünschten Kokillenqualitäten ist für
die Erfindung maßgeblich eine Matrize, durch die das auf
gedornte Rohrstück (Dorn-Rohrstück-Kombination) auf den
Dorn aufgebügelt, d. h. mechanisch allflächig anliegend auf
geformt wird. Zu diesem Zweck kann das aufgedornte Rohrstück
durch die Matrize hindurchgedrückt oder hindurchgezogen wer
den, man kann in Weiterführung der Erfindung aber auch so
vorgehen, daß die Matrize über das feststehende, aufgedornte
Rohrstück zum Zwecke der Rohrumformung bewegt wird. Das
dichte Aufpressen der Innenflächen des Rohrstückes auf den
Dorn ermöglicht die Herstellung gerader oder gekrümmter,
konischer oder teilkonischer Kokillenrohre, die sich durch
eine besonders hohe Maßhaltigkeit durch eine hohe Ober
flächengüte sowie eine für die Verwendung im Stahlstrangguß
ausreichende Härte auszeichnen wobei das erfindungsgemäße
Verfahren bei einer kostengünstigen Arbeitsweise gleich
bleibende Kokillenqualitäten sicherstellt.
Nach der Umformung die vorzugsweise eine Kaltumformung
ist, und zweckmäßig Umformgrade zwischen 15 und 25%, be
zogen auf den Ausgangsquerschnitt des Rohrstückes vor
sieht, wenn man den Endabmessungen und/oder der Endform
bereits angepaßte Rohrstücke als Vormaterial verwendet,
wird der Kalibrierdorn aus dem nunmehr geformten Kokillen
rohr herausgedrückt oder herausgezogen. Ggf. wird das
Kokillenrohr (kalibrierte Rohrstück) auf das Endmaß abge
längt und auch das z. B. angekuppte Rohrende abgetrennt.
Das so fertiggestellte Kokillenrohr kann dann entweder nach
erfolgter Güteprüfung verpackt und versandfertig gemacht
werden, es kann aber vor der Gütekontrolle auch noch durch
mechanische Bearbeitung konfektioniert werden, d. h. z. B.
können die Stirnseiten des Kokillenrohres noch mechanisch
bearbeitet bzw. Haltenuten in die Rohrwandung von außen ein
gefräst werden.
Das Verfahren nach der Erfindung ist auf beliebige Kokillen-
Querschnittsformen anwendbar, Voraussetzung ist eine der
gewünschten Querschnittsform der Kokille entsprechende Dorn
form. So können im Querschnitt kreisförmige, rechteckförmige
oder quadratische Formen ebenso erzielt werden wie T-
Doppel-T, U- oder L-förmige Querschnittsprofile.
Der entsprechend der gewünschten Querschnittsform benötigte
Dorn für die Umformung kann in Durchführung der Erfindung auch
konisch geformt sein, ein- oder mehrfach um die ggf. ge
forderte Konizität des Kokillen-Formhohlraumes sicherzu
stellen. Der Dorn kann auch gebogen sein, um den Einsatz
nach der Erfindung hergestellter Rohrkokillen auch für
Kreisbogenstranggußmaschinen zu gewährleisten.
Die unterschiedliche Profilgebung des Formhohlraumes kann
zu Hinterschneidungen in der Formgebung des Kalibrierdornes
führen. Um in solchen Fällen Probleme beim Herausdrücken
oder -ziehen des Dornes aus dem Kokillenrohr von vornherein
auszuschalten, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den
Dorn zwei- oder mehrfach zu teilen. Dabei kann die Teilung
des Dornes längs- und/oder quer zur Achsrichtung der Kokille
verlaufen.
Die Erfindung sei an Hand des in den Fig. 1 und 2 schematisch
dargestellten Verfahrensablaufes näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt die Herstellung gebogener Rohrkokillen
entsprechend der Erfindung. Von einem Speichervorrat an
abgelängten Rohrstücken SR ggf. unterschiedlicher Abmes
sungen und/oder Querschnittsformen wird das für einen vor
gegebenen Kokillentyp geeignete Rohrstück 1 ausgesucht und
der Station I zum Ankuppen zugeführt. Dieses Ankuppen d.h.
umbördeln des Rohrendes 2 geschieht zweckmäßig nach Ein
spannen des zugeführten Rohrstückes 1 in eine geeignete
Pressvorrichtung durch Stauchen des einen Rohrendes. Das
angekuppte Rohrstück 1 wird mittels einer geeigneten Trans
portvorrichtung zur Station II befördert, gleichzeitig wird
der vom Auftrag her vorbestimmte Kalibrierdorn 3 dem Dorn
vorrat SD entnommen und ebenfalls der Station II zugeführt
in der er in einer Art Drückbank beispielsweise in das noch
gerade Rohrstück 1 eingepreßt wird. Das aufgedornte Rohr
stück 1 nimmt dabei zwangsläufig schon in etwa die Dorn
form an.
Eine andere Möglichkeit ist die, aus dem Speichervorrat SR
das bereits gekrümmte Rohrstück 4 zu entnehmen in der
Station I anzukuppen und anschließend in der Station II den
gekrümmten Dorn 3 einzuführen d. h. je nach Übereinstimmung
in Form und Abmessungen den Dorn hineingleiten zu lassen
oder ihn in das Rohrstück einzuschieben.
Unabhängig von der Zuordnung von Rohrstück und Dorn, nämlich
gerade - gekrümmt oder gekrümmt - gekrümmt wird der ent
scheidende Umformvorgang in der Station III vollzogen. Hier
wird nämlich das Rohrstück 1 auf den Dorn 3 mit Hilfe der
Matrize 5 aufgebügelt. In der dargestellten Ausführungsform
wird zu diesem Zweck das aufgedornte Rohrstück (1/3) in
Pfeilrichtung durch die Matrize gedrückt, wobei die Innen
fläche 6 des Rohrstückes 1 dicht auf die Dornoberfläche auf
gepreßt wird. Mit der Kopie der Dornform und der Dornober
fläche erfolgt bei dieser Umformung der Rohrwandung gleich
zeitig eine Härtesteigerung des Rohrwerkstoffes.
Zur weiteren Bearbeitung des nunmehr geformten Kokillen
rohres 1′, d. h. ggf. Konfektionierung und Güteprüfung wird
der Dorn 3 in der Station IV aus dem Kokillenrohr 1′ ent
fernt. Dies geschieht beispielsweise, wie in der Fig. dar
gestellt, mittels eines Abstreifers 7, der als Widerlager
für das Kokillenrohr 1′ dient wenn der Dorn 3 aus dem
Kokillenrohr 1′ in Pfeilrichtung herausgedrückt wird.
Nach der mechanischen Trennung von Dorn 3 und Kokillenrohr 1′
wird, wie in der Station V angedeutet, der Dorn 3 wiederum
der Station II zugeführt bzw. nach Abschluß eines Fertigungs
loses zum Dornspeicher SD zurückgeführt. Hierzu dient die
Transportstrecke 8. Sind in weiteren Fertigungslosen gerade
Rohrkokillen oder Rohrkokillen mit Doppel-T-Profilen vorge
sehen, wird man entsprechend auf den Dorn 9 oder die Dorn
ausführung 10 zurückgreifen. Von dem kalibrierten Rohrstück 1
jetzt das Kokillenrohr 1′, wird das angekuppte Ende 2 abge
trennt und das Rohr falls nicht noch eine Bearbeitung der
Enden oder ein Zuschneiden auf ein gefordertes Endmaß zu
erfolgen hat, der Prüfstation P zugeführt. Anschließend kann
das Kokillenrohr 1′ verpackt und versandfertig gemacht werden.
Die Fig. 2 verdeutlicht das erfindungsgemäße Arbeitssystem
in einer Art Blockschaltbild. Entsprechend der Arbeitsvor
gabe z. B. Fertigungslos Rohrkokille, Format X-Y
quadratisch, Material CuCrZr, teilkonisch, gesteuert, wird
dem Vorrohrspeicher SR ein passendes Rohrstück entnommen und
zum Ankuppen der Station 1 zugeführt. Zwischenzeitlich ge
langt der für das entsprechend der Arbeitsvorgabe definierte
Fertigungslos bestimmte Dorn aus dem Rohrspeicher SD zur
Station II und wird in das von der Station I herangeführte
angekuppte Rohrstück eingebracht. Die Rohr-Dorn-Kombination
gelangt anschließend in die Station III zum dichten Auf
pressen des Rohrstückes auf die Dornoberfläche und schließ
lich zum Wiedertrennen von Dorn und nunmehr kalibriertem
Rohrstück (Rohrkokille) zur Station IV.
Von hier wird das kalibrierte Rohrstück der Prüfstation P
zugeführt ggf. nach vorheriger Endenbearbeitung, Ablängen
auf Endmaß usw., und der Dorn gelangt zunächst zur Steuer
stelle ST, die entsprechend dem Umfang des Fertigungsloses
(Stückzahl des gleichen Kokillentyps) entweder dafür sorgt
daß der Dorn erneut in die Station II gelangt oder bei
anschließend vorgesehenem Wechsel des herzustellenden
Kokillentyps in den Speicher SD zurückgeführt wird.
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung von Durchlaufkokillen für
Stranggußmaschinen, bei dem als Vormaterial ein Rohr
stück aus Kupfer oder einer Kupferlegierung auf einen
die Innenendmaße und/oder -form der herzustellenden
Kokille aufweisenden Dorn durch Krafteinwirkung von
außen aufgeformt und nach dem Formvorgang der Dorn aus
dem Kokillenrohr wieder entfernt wird, gekennzeichnet
durch die Gesamtheit folgender Merkmale:
- a) das Rohrstück als Vormaterial wird einem Vormaterial speicher entnommen und zur Bearbeitung nacheinander innerhalb eines Arbeitssystems angeordneten Bearbeitungs stationen zugeführt,
- b) in einer ersten Station wird an dem einen Ende des Rohrstückes ein Widerlager für den einzuführenden Dorn vorgesehen,
- c) in einer zweiten Station wird der Dorn zur Kalibrierung des Rohrstückes in das Rohrstück eingebracht.
- d) das Rohrstück wird in einer dritten Station mittels einer Matrize auf den Dorn aufgebügelt,
- e) der Dorn wird in einer vierten Station aus dem kalibrierten Rohrstück (Kokillenrohr) entfernt,
- f) der Dorn wird in seine Ausgangs- oder Arbeitsposition (zweite Station) zurückgebracht, und das kalibrierte Rohr wird über eine Materialabführungseinrichtung der weiteren Bearbeitung und/oder Prüfung und/oder Ver packung zugeleitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vormaterialspeicher von Vorrohren abgelängte gerade
Rohrstücke enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vormaterialspeicher von Vorrohren abgelängt, vorgekrümmte
Rohrstücke enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Widerlager für den einzuführenden Dorn ein Ende des Rohr
stückes angekuppt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohrstück durch Hindurchdrücken des aufgedornten
Rohrstückes durch die Matrize auf den Dorn aufgebügelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück durch Hindurch
ziehen des aufgedornten Rohrstückes durch die Matrize auf
den Dorn aufgebügelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück durch Ziehen
der Matrize über das aufgedornte Rohrstück auf den Dorn
ausgebügelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß der
Dorn aus dem kalibrierten Rohrstück herausgedrückt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dorn aus dem kalibrierten Rohrstück herausgezogen
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück auf das Endmaß
abgelängt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das kalibrierte Rohrstück
durch mechanische Bearbeitung konfektioniert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsumformung
vom Rohrstück als Vormaterial zum kalibrierten Rohrstück
(Kokillenrohr) vorzugsweise 15% bis 25%, bezogen auf
den Ausgangsquerschnitt, beträgt.
13. Dorn zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine über
die Länge konische oder teilkonische Form.
14. Dorn nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dorn gebogen ist.
15. Dorn nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn zwei- oder mehrfach geteilt ist.
16. Dorn nach Anspruch 13 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilung des Dornes längs und/
oder quer zur Achsrichtung verläuft.
Priority Applications (9)
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---|---|---|---|
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DE8787105533T DE3781194D1 (de) | 1986-05-02 | 1987-04-14 | Verfahren zur herstellung von durchlaufkokillen fuer stranggussmaschinen. |
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FI871891A FI91131C (fi) | 1986-05-02 | 1987-04-29 | Menetelmä ja laite jatkuvien kokillien valmistamiseksi jatkuvavalukoneita varten |
BR8702153A BR8702153A (pt) | 1986-05-02 | 1987-04-30 | Processo e dispositivo e haste para a producao de coquilhas de passagem para extrusoras continuas |
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JP62106482A JP2587054B2 (ja) | 1986-05-02 | 1987-05-01 | 連続鋳造機械のための金型の製造方法及びその装置 |
CA000536264A CA1299838C (en) | 1986-05-02 | 1987-05-04 | Mold making |
US07/046,128 US5018378A (en) | 1986-05-02 | 1987-05-04 | Mold making |
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DE19863615079 DE3615079A1 (de) | 1986-05-03 | 1986-05-03 | Verfahren zur herstellung von durchlaufkokillen fuer stranggussmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3615079A1 true DE3615079A1 (de) | 1987-11-05 |
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ID=6300146
Family Applications (1)
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DE19863615079 Withdrawn DE3615079A1 (de) | 1986-05-02 | 1986-05-03 | Verfahren zur herstellung von durchlaufkokillen fuer stranggussmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3615079A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4038986A1 (de) * | 1990-12-06 | 1992-06-11 | Europa Metalli Lmi | Verfahren zur herstellung rohrfoermiger kokillen fuer den stahl-strangguss |
DE102011106313A1 (de) | 2011-06-27 | 2012-12-27 | Kme Germany Ag & Co. Kg | Verfahren zur Herstellung eines Kokillenrohrs |
-
1986
- 1986-05-03 DE DE19863615079 patent/DE3615079A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
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DE4038986A1 (de) * | 1990-12-06 | 1992-06-11 | Europa Metalli Lmi | Verfahren zur herstellung rohrfoermiger kokillen fuer den stahl-strangguss |
DE4038986C2 (de) * | 1990-12-06 | 2000-05-31 | Europa Metalli Lmi | Verfahren zur Herstellung rohrförmiger Kokillen für den Stahl-Strangguß |
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