DE3614866C2 - - Google Patents
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- H01H77/00—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting
- H01H77/02—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism
- H01H77/10—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening
- H01H77/102—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening characterised by special mounting of contact arm, allowing blow-off movement
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Strombegrenzende Niederspannungs-Leistungsschalter haben die
Aufgabe, im Kurzschlußfall möglichst schnell eine hohe Lichtbogenspannung
zu erzeugen, um eine gute Strombegrenzung zu
erreichen. Dadurch wird die dynamische Beanspruchung (gegeben
durch das Stromquadrat I²) und die thermische Belastung (gegeben
durch ∫i²dt) des Kurzschlußstromkreises einschließlich
des Leistungsschalters selbst klein gehalten. Nur so ist es
möglich, solche Leistungsschalter klein und wirtschaftlich
zu bauen.
Es ist bekannt, hohe Lichtbogenspannungen durch große Kontaktöffnungen
herbeizuführen, weil die Länge des Lichtbogens
einen wesentlichen Einfluß auf seine Spannung hat. So gibt
es schwenkbare Kontaktarme mit Brückenkontakten, bei denen
das Ziel einer großen Kontaktöffnung mit der technisch vorteilhaften,
aber teuren Doppelunterbrechung verbunden wird,
wie sie beispielsweise in einem Prospekt der Firma Sace
beschrieben sind. Weiterhin sind Festkontakte mit schwenkbaren
Kontaktarmen, vorzugsweise C-förmig ausgebildet, aus
dem Prospekt der Firma Westinghouse bekannt, die das gleiche
Ziel anstreben.
Besonders bei den schwenkbaren Kontaktarmen wird die Tatsache
ausgenutzt, daß bei großen Kurzschlußströmen und hohen
Stromsteilheiten (abhängig von Leistungsfaktor des Kurzschlußstromkreises
und vom Zeitpunkt des Kurzschlusses) die
Stromkräfte an der Kontaktstelle (Stromenge- und Schleifenkraft)
innerhalb sehr kurzer Zeiten, u. U. in Bruchteilen
von Millisekunden, die Kontaktschließkraft übersteigen und
damit die Kontakte dynamisch öffnen, lange bevor ihre Öffnung
durch magnetische Auslöser über das Schaltschloß bewirkt wird.
In diesem Zusammenhang ist auf die US-PS 35 34 305 hinzuweisen,
die einen strombegrenzenden Leistungsschalter der eingangs genannten Art beschreibt, bei
welchem der bewegliche Kontaktarm unterteilt ist und der das
Kontaktstück tragende Abschnitt in der Anfangsphase des elektrodynamischen
Öffnens gegen die Kraft einer Druckfeder einen
öffnenden Schwenkwinkel bildet. Diese Kontaktanordnung führt
im Kurzschlußfall zwar auch zu einem anfänglich schnelleren
Öffnen der Kontaktstücke, hat aber den Nachteil, daß dieses
Öffnen gegen die Druckfeder erfolgen muß und daß das Gegenkontaktstück
nicht zur schnellen Vergrößerung des Öffnungswinkels
beiträgt.
Die DE-AS 16 38 154 beschreibt einen
Selbstschalter, bei welchem mindestens der eine bewegliche
Kontaktarm unter dem Einfluß von Kurzschlußströmen und deren elektrodynamischen
Kräften von dem anderen Kontaktarm verschwenkt wird. An dem
beweglichen Kontaktarm greift das eine Ende einer über einen Totpunkt
bewegbaren Zugfeder an, während das andere Ende an einem schwenkbaren
Hilfshebel befestigt ist. Der Kontaktarm weist ferner zum Antrieb des
Hilfshebels einen Zapfen auf, der in einer L-förmigen Aussparung des Hilfshebels
eingreift. Bei Auftreten eines Kurzschlußstromes treten in beiden
parallel zueinander liegenden Kontaktarmen elektrodynamische Kräfte auf,
die die Kontaktarme in entgegengesetzte Richtungen auseinandertreiben.
Die Drehung der Kontaktarme im Schwenkzapfen bewirkt, daß die Zugfedern
von der einen Übertotpunktlage in die andere Übertotpunktlage gebracht
werden (Schnappeffekt) und die Kontaktarme in der offenen Position halten.
Diese Kontaktanordnung führt zwar auch zu einer raschen Öffnung der Kontakte
im Kurzschlußfall, erfordert jedoch einen großen technischen Aufwand.
Aus der DD-PS 2 25 237 ist zu entnehmen, daß für strombegrenzende Leitungsschutzschalter
die Öffnungsgeschwindigkeit eines mittels eines Schlagankers
angetriebenen Schaltkontaktes dadurch erhöht wird, daß der Schaltkontaktarm
mittig im Bereich des Massenschwerpunktes drehbeweglich gelagert
wird. Dadurch wird das Massenträgheitsmoment herabgesetzt. Der
Schaltkontakt wird in diesem Schalter durch den Schlaganker eines
magnetischen Auslösers bewirkt.
Die oben erwähnte Schleifenkraft kann durch relativ aufwendige
Magnetsysteme, wie den Slot-Motor von Westinghouse, CGE
u. a., verstärkt werden. Sie ändern aber nichts am grundsätzlichen
Verlauf der Lichtbogenspannung, die am Anfang nur
sehr langsam ansteigt. Das ist u. a. damit zu begründen, daß
selbst bei hohen Stromsteilheiten die Kontaktöffnung nur relativ
langsam beginnt, weil die für die Lichtbogenspannung
wesentliche Länge L des Lichtbogens erst nach zweimaliger
Integration der Beschleunigung b bzw. der Winkelbeschleunigung
ε bei Drehbewegungen von Schwenkarmen erreicht wird.
b = c · i²
v = ∫bdt
L = ∫vdt
ε = c · i²
ω = ∫εdt
α = ∫ωdt
v = ∫bdt
L = ∫vdt
ε = c · i²
ω = ∫εdt
α = ∫ωdt
worin c ein Proportionalitätsfaktor ist, der u. a. durch ein
Magnetsystem beeinflußt werden kann, ω die Winkelgeschwindigkeit
und α den Drehwinkel angeben.
Die Stromengekräfte, die im Augenblick der Kontakttrennung
noch die Beschleunigung beeinflussen, werden durch solche
Magnetsysteme nicht verstärkt. Gerade in diesem Zeitpunkt
ist aber eine hohe Beschleunigung im Hinblick auf eine schnelle
Kontaktöffnung wünschenswert.
Die relativ langsam beginnende Kontaktöffnung hat noch eine
weitere Folge:
Unmittelbar nach der Kontakttrennung ist auch bei schwenkbaren
Kontakten noch kaum eine Drehbewegung festzustellen;
die Kontaktflächen entfernen sich, scheinbar parallel zueinander
und geradlinig voneinander. Die aus den Lichtbogenfußpunkten
austretenden Plasmastrahlen haben die Tendenz, senkrecht
auf den Kontaktflächen zu stehen, aus denen sie austraten.
Die Spitzen der Plasmastrahlen, die auf der gegenüberliegenden
Kontaktfläche neue Lichtbogenfußpunkte erzeugen
und damit eine Fußpunktbewegung einleiten könnten, treffen
die Gegenkontaktfläche nur in einem relativ eng begrenzten
Umkreis um den jeweils gegenüberliegenden Lichtbogenfußpunkt.
Die Fußpunkte bewegen sich also auf nur sehr kleinem Raum;
eine Bewegung in der gewünschten Richtung zur Ablaufkante
oder zum Ablaufhorn hin ist bei kleinen Kontaktöffnungen
nicht zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kontaktanordnung zu schaffen,
bei der die Kontaktöffnung am Beginn der Kontaktbewegung
beschleunigt und der Winkel zwischen beiden Kontaktflächen
möglichst schnell vergrößert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Die Kontaktanordnung nach der Erfindung weist als besonderen
Vorteil einen schnelleren Anstieg der Lichtbogenspannung sowie
eine bessere Strombegrenzung auf. Dadurch wird eine geringere
Kurzschlußbeanspruchung der zu schützenden Anlagenteile und
des Schalters selbst erzielt, was auch zu einem kleineren Schaltervolumen
führt.
Dabei wird von folgender Überlegung ausgegangen: Der oben erwähnte
Proportionalfaktor c beinhaltet den Reziprokwert des
Massenträgheitsmomentes ‴. Die Gleichung für die Dreh-Beschleunigung
stellt sich dann folgendermaßen dar:
ε = 1/‴ · K · i²
wobei K ein neuer Proportionalitätsfaktor für die Stromquadrat-
Kraft-Umrechnung ist. Das heißt, die Drehbeschleunigung verändert
sich umgekehrt proportional zu den Massenträgheitsmomenten der
beweglichen Kontaktteile. Je kleiner diese Massenträgheitsmomente
sind, desto größer ist die Beschleunigung bei gegebenen
Stromkräften. Die im Augenblick der Kontakttrennung noch wirksamen
Stromengekräfte können die kleineren Massenträgheitsmomente
der Kontaktwippen stärker beschleunigen und somit eine sehr
schnelle Anfangsöffnung bewirken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1a bis 1c eine Ausführung mit einer Wippe an den Enden
des beweglichen Kontaktarmes bzw. eines c-
förmigen Festkontaktes.
In den Figuren wurden die Elemente zur Stromübertragung auf
die die Kontakte tragenden Wippenteile, z. B. Strombolzen, Flexbänder
u. ä., wegen der Übersichtlichkeit weggelassen.
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 1a bis 1c besteht die Kontaktanordnung
aus einem beweglichen Kontaktarm mit dem Hauptabschnitt
5 und der Kontaktwippe 13 sowie aus einem c-förmigen
Festkontaktarm mit dem Hauptabschnitt 6 und der Kontaktwippe 14.
Die Kontaktwippen 13, 14 tragen an ihren äußeren Enden 16, 17
die Kontaktstücke 1, 2 und an den inneren Enden 18, 19 eine
Spreizlagerung 24. Sie sind in ihren Drehpunkten 15 an den freien
Enden der Hauptabschnitte 5, 6 der Kontaktarme gelagert und mit
Druckfedern 20, 21 belastet, die sich beim beweglichen Kontaktarm
an einem Federlager 22 und beim Festkontaktarm an einem gehäusefesten
Federlager 23 abstützen. Die inneren Enden 18, 19
der Kontaktwippen 13, 14 sind bis zum jeweiligen Drehpunkt 15
gegeneinander elektrisch so isoliert, daß eine Lichtbogenbildung
zwischen ihnen verhindert wird.
Die Fig. 1a zeigt die Kontaktanordnung im geschlossenen Normalzustand.
Die auf den Hauptabschnitt 5 des beweglichen Kontaktarmes
wirkende Schloßkraft drückt die Kontaktwippen 13, 14 an
den Kontaktstücken 1, 2 und an der Spreizlagerung 24 zusammen,
wobei der erforderliche Kontaktdruck auf die Kontaktstücke 1, 2
aufgebracht wird. Die Federn 20, 21 sind so aufeinander abgestimmt,
daß die Kontaktwippen 13, 14 in diesem Betriebszustand
mit den Hauptabschnitten 5, 6 der Kontaktarme fluchten.
Übersteigen im Kurzschlußfall die Stromkräfte und besonders die
Stromengekräfte den Kontaktdruck, spreizen sich die Kontaktwippen
13, 14 wie in Fig. 1b dargestellt auf, wobei die Federkräfte
die Öffnung der äußeren Enden 16, 17 noch unterstützen.
Bis zum Erreichen der größten Spreizlage der beiden Kontaktwippen
13, 14 stützen sie sich an einem ballig ausgeführten
Berührungspunkt 24 ab und tragen damit noch zur Verstärkung der
Öffnungskraft auf den beweglichen Kontaktarm bei.
Wegen des kleinen Drehradius des äußeren Endes 16 gegenüber
dem Radius des schwenkbaren Hauptabschnittes 5 und dem Schwenken
der Kontaktwippe 14 bilden die Kontaktwippen 13, 14 schnell
einen relativ großen Winkel zueinander. Die senkrecht zu den
Kontaktflächen der Kontaktstücke 1, 2 austretenden Plasmastrahlen
werden bei der frühzeitigen Drehung mit ihren Fußpunkten auf
dem jeweiligen Gegenkontaktstück schnell in Richtung der gewünschten
Lichtbogenbewegung wandern. Ab einem bestimmten Öffnungswinkel
haben die Plasmastrahlen keinen Fußpunkt mehr auf
dem jeweiligen Gegenkontaktstück und sind in den Raum gerichtet,
der zwischen den Kontaktstücken 1, 2 und einer nicht dargestellten
Lichtbogenlöschkammer liegt. Die Plasmastrahlen enthalten fast
keine neutralen Teilchen mehr, sondern hauptsächlich Elektronen
und Ionen, also Ladungsträger, die der Lichtbogensäule gleichsam
den Weg aus dem Kontaktraum zur Lichtbogenlöschkammer vorbereiten.
Nachdem die Kontaktwippen 13, 14 beim Öffnen ihre Endlagen erreicht
haben, endet die Berührung der Kontaktwippen an der Spreizlagerung
24. Der Hauptabschnitt 5 des beweglichen Kontaktarmes
bewegt sich wegen des größeren Massenträgheitsmomentes mit geringerer
Geschwindigkeit in bekannter Weise als Folge der auf
ihn einwirkenden Stromkräfte (Schleifenkraft, Abstoßungskraft
bei Parallelführung der Kontaktarme) in Öffnungsrichtung, und
die Kontaktwippen 13, 14 bleiben unter der Wirkung der Druckfedern
20, 21 in der aufgespreizten Stellung entsprechend
Fig. 1c. Die bei Beginn des Ausschaltvorganges gewonnene Öffnung
der Kontakte bleibt praktisch bis zur Wiedereinschaltung
und damit bis zum Ende des Ausschaltvorganges erhalten.
Beim Schließen der Kontaktanordnung setzen die Kontaktwippen
an der Spreizlagerung 24 auf und schwenken gegen die Kraft der
Federn 20, 21 auf Grund der auf den Hauptabschnitt 5 einwirkenden
Schloßkraft in ihre parallele Stellung. Bei weiter zunehmender
Belastung wird auf die Kontaktstücke 1, 2 ein entsprechender
Kontaktdruck aufgebracht.
Durch die beschriebene Anordnung werden relativ kleine Massenträgheitsmomente
besonders durch die Stromengekräfte beschleunigt
und bereits in der Anfangsphase der Kontaktöffnung ein
relativ großer Winkel der Kontaktflächen gegeneinander hergestellt,
der die Bewegung der Lichtbogenfußpunkte und die Ionisation
des Raumes zwischen Kontaktstücken und Lichtbogenlöschkammern
durch die Plasmastrahlen begünstigt.
Es kann gegebenenfalls erforderlich sein, daß die dem Drehpunkt
15 nahen Teile der Hauptabschnitte 5, 6 und Teile der äußeren
Enden 16, 17 elektrisch isoliert sind. Diese Teile sind auch
nach der Aufspreizung der Kontaktwippen noch einige Zeit in
geringem Abstand zueinander (Fig. 1c) bzw. sogar in Berührung
(15, 18, 19 in Fig. 1b). Die Isolation soll die Entstehung eines
Lichtbogens an diesen Stellen und in Fig. 1b die Stromführung
über die balligen Auflagen der Spreizlagerung 24 verhindern.
Claims (7)
1. Kontaktanordnung für strombegrenzende Niederspannungs-
Leistungsschalter mit einem Kontaktstück an einem beweglichen,
geteilten Kontaktarm und einem Gegenkontaktstück an einem festen
Kontaktarm, wobei die Teile des beweglichen Kontaktarmes untereinander
mit einer Druckfeder belastet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der feste Kontaktarm geteilt ist und die die Kontaktstücke
(1, 2) tragenden Endabschnitte der Kontaktarme als
zwischen ihren beiden Enden (16, 17; 18, 19) an Hauptabschnitten (5, 6) der Kontaktarme
gelagerte, druckfederbelastete Kontaktwippen (13, 14) ausgebildet sind,
wobei die auf die Kontaktwippen (13, 14) wirkenden Druckfedern
(20, 21) ein elektrodynamisches Öffnen der Kontaktstücke (1, 2)
unterstützen, derart, daß die Kontaktwippen (13, 14) mit ihren
äußeren Enden (16, 17) einen sich öffnenden Schwenkwinkel gegenüber
den Hauptabschnitten (5, 6) der Kontaktarme bilden, wobei
sich die Kontaktstücke (1, 2) an den äußeren Enden (16, 17) der
Kontaktwippen (13, 14) befinden und die inneren Enden (18, 19)
der Kontaktwippen (13, 14) sich aneinander (bei 24) abstützen können.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktwippen (13, 14) mittig an den sich öffnenden
Enden der Hauptabschnitte (5, 6) der Kontaktarme gelagert sind.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützung der inneren Enden (18, 19) als Spreizlagerung (24) durch elektrisch isolierende
ballige Auflagen gebildet wird.
4. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die inneren Enden (18, 19) der Kontaktwippen
(13, 14) bis zum jeweiligen Drehpunkt (15) elektrisch
isoliert ausgeführt sind.
5. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktwippen (13, 14) mit Ausnahme
der Bereiche, in denen die Kontaktstücke (1, 2) aufgenommen
sind, elektrisch isoliert aufgeführt sind.
6. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder nach
Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Drehpunkt
(15) nahen Teile der Kontaktarme (5, 6) elektrisch isoliert
ausgeführt sind.
7. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder nach
Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel
der Kontaktwippen (13, 14) durch einen Anschlag an den
Hauptabschnitten (5, 6) der Kontaktarme begrenzt ist.
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Legal Events
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |