DE361443C - Duesenkoerper fuer Dampf- und Gasturbinen - Google Patents
Duesenkoerper fuer Dampf- und GasturbinenInfo
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- DE361443C DE361443C DEI20507D DEI0020507D DE361443C DE 361443 C DE361443 C DE 361443C DE I20507 D DEI20507 D DE I20507D DE I0020507 D DEI0020507 D DE I0020507D DE 361443 C DE361443 C DE 361443C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D9/00—Stators
- F01D9/02—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
- F01D9/04—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
- F01D9/042—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector fixing blades to stators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
861448
Es sind Düsenkörper für Dampf- und Gasturbinen bekannt, welche in die Kammerwände
von Gleichdruckturbinen eingebaut sind, und bei denen zwei konzentrisch ange-5 ordnete, mit Schlitzen versehene Ringe vorgesehen
sind, in deren Schlitze Leitbleche eingeschoben sind. Der Düsenkörper nach der Erfindung zeichnet sich gegenüber den bekannten
dadurch aus, daß an jedem Leitblech Lappen abgebogen sind, die sich gegen Oberflächen
der Ringe, und zwar vorteilhaft gegen die Eintrittsseiten der Ringe, legen, und daß
diese Lappen an den Ringen besonders befestigt sind. Dadurch soll eine einfache und
leicht herstellbare Bauart für solche Düsenkörper erzielt werden, die gleichzeitig geringes
Gewicht aufweist und dennoch stark und widerstandsfähig ist.
Die Erfindung ist in einer Ausführungsform nachstehend beschrieben und in der beiliegenden
Zeichnung dargestellt, und zwar ist Abb. ι eine Teilansicht des Düsenkörpers
von der Eintrittsseite,
Abb. 2 eine Teilansicht von der Austrittsseite,
Abb. 3 die Ansicht zweier Düsenwände, wovon eine gestrichelt 'dargestellt ist,
Abb. 4 ein Schnitt durch eine Reihe von Düsenwänden,
Abb. 5 ein Schnitt durch mehrere eingebaute Düsenkörper.
Das Turbinengehäuse 6 ist durch eine Anzahl von Kammerwänden 7 in Druckstufen
geteilt, in denen die auf der Welle 8 angeordneten Räder 9 umlaufen.
Jeder Düsenkörper besteht aus zwei konzentrischen Kreisfingen 10 und 11, die zwischen
sich die in Abb. 3 dargestellten Düsenwände aufnehmen. Der innere Ring 10 ist
zu diesem Zweck an seiner radialen Außenseite mit geraden Schlitzen 12 versehen,
welche den einen Rand der Düsenwände aufnehmen können, und hat auf der Eintrittsseite
eine ringförmige Aussparung 13 von der gleichen radialen Tiefe wie die Schlitze 12, wodurch
der Absatz 13° gebildet wird. Auf der dem Schlitz 13 gegenüberliegenden Seite ist
der Ring 10 an der radialen inneren Kante mit einer durchlaufenden Aussparung 14 versehen.
Der äußere Ring 11 trägt die den Schlitzen 12 des inneren Ringes 10 entsprechenden
geraden Schlitze 15 auf der Innenseite sowie die ringförmige Aussparung 16,
deren radiale Tiefe der Tiefe der Schlitze 15 entspricht, wodurch der Absatz i6a gebildet
wird.
Die Düsenwände selbst, von denen eine in Abb. 3 in vollen Linien dargestellt ist, bestehen
je aus einem ebenen Teil 17 mit gekrümmtem Ansatz 18 und zwei aus einem
Stück hiermit hergestellten Befestigungslappen 19. Die Breite des gekrümmten Ansatzes
18 entspricht der Entfernung zwischen den Ringen 10 und 11. Im vorliegenden Falle sind
die Lappen gleichförmig und im wesentlichen so breit, wie die Aussparungen 13 und 16 tief
sind, wobei ihre Außenkanten mit denen der Teile 17 in einer Höhe liegen und die benachbarten
Kanten mit der Oberfläche der Ringe 10 und 11 gleich hoch liegen.
Beim Zusammenbau werden die Ränder der Teile 17 in die Schlitze 12 und 15 eingelegt,
während die Lappen 19 die Aussparungen 13 und 16 ausfüllen, wobei sie sich mit den
Unterseiten gegen die Ringe 10 und 11 und
mit den Außenkanten gegen die Ränder dieser Aussparungen legen. Die Austrittskanten
der Leitwände 17 fallen genau in die Ebene der Austrittsseiten der Ringe 10 und 11. Tm
vorliegenden Falle ist die achsiale Tiefe der Aussparung 16 genau so groß wie die Breite
der Lappen 19, so daß, wenn diese in Stellung gebracht worden sind, eine glatte Oberfläche
gebildet wird, die mit einem gegen die äußeren Seitenkanten der Ansätze 18 anstoßenden
Ring 20, 2i überdeckt werden kann. Ring 20, Lappen 19 und Ring 11 werden gemeinsam
durch Niete 22 fest zusammengehalten. ' Als Träger des Düsenkörpers dienen dann zwei
Scheiben 23 und 24, von denen die Scheibe 23 auf den inneren Ring 10 und die in der Aussparung
13 liegenden Lappen 19 paßt und gegen die inneren Ränder der Ansätze 18
stößt. Der Außenrand der Scheibe 24 paßt in die.Aussparung 14. Die Scheiben 23 und
24 werden mit dem Ring 10 und dem Lappen 19 durch Niete zusammengehalten, von
denen zwei Reihen 25 und 26 dargestellt sind. In der Nähe der Welle 8 werden die Scheiben
23 und 24 mit Abstandsstücke 27 durch Niete 28 verbunden. Geeignete Dichtungen 29 werden durch die Federn 30 zusammengehalten.
Die Ansätze 18 der Düsenwände sind so abgebogen, daß sie die erforderliche Krümmung
der Düs'enkanäle auf der Eintrittsseite ergeben, und werden zwischen den Rändern des
Ringes 20 und der Scheibe 23 gehalten. Die Seitenflächen der Ringe 10 und 11, welche die
Düsenkanäle begrenzen, können oben sein, so daß gerade Düsen entstehen, oder, wie bei 31
und 32 ersichtlich, gekrümmt ausgeführt werden, wodurch sie sich verengende Düsen bilden.
In jedem Falle werden die Ringe 10 und
11 vor dem Zusammenbau des Düsenkörpers vollständig bearbeitet, was, da es sich ausschließlich
um Außenflächen handelt, leicht geschehen kann. Die Düsenwände können aus Blech gestanzt werden, und auch die
Scheiben 23 und 24 lassen sich aus Blech schneiden, so daß die Herstellung dieser Teile
billig ist.
Da die Turbine kleine Spielräume zwischen den Schaufeln und den Düsen besitzen soll,
ist es wesentlich, daß die Austrittskanten der Düsenwände genau mit den Oberflächen der
Ringe 10 und 11 übereinstimmen. Die Einhaltung
dieser Bedingung wird durch die Lappen 19 erleichtert, welche die Lage der Düsenwände
besonders beim Zusammennieten des Düsenkörpers genau sichern. Die Lappen liegen dicht in der Düsenwaiid und bilden so
einen zusammenhängenden Ring, der Verluste infolge von Undichtheit verhindert.
Wie sich aus Abb. 5 ergibt, bilden die 6g
Schenkel 21 der Winkelringe außen am Umfang des Düsenkörpers zugleich Abstandsblöcke,
welche die Lage der Düsenkörper im Gehäuse 6 bestimmen. Wenn gewünscht, kann
man diese Ringe auch getrennt von den Ringen 20 herstellen oder weglassen und die
Düsenkörper in anderer Weise in ihrem Abstand festlegen.
Alle Teile des Düsenkörpers können, wie ersichtlich, vor dem Zusammenbau fertig bearbeitet
werden, so daß jede schwierige Innenbearbeitung bei der Herstellung des
Düsenkörpers entfällt. Das bezieht sich insbesondere auf die Düsenkanäle, von denen
zwei Flächen durch die Düsenwände und die beiden anderen durch die Oberflächen der konzentrischen
Ringe gebildet werden. Man kann die Düsenkörper in bekannter Weise in der Ebene der Wellenachse teilen, damit man sie
beim Zusammenbau der Turbine leichter einfügen kann.
Claims (5)
1. Düsenkörper für Dampf- und Gasturbinen mit zwei konzentrisch angeordneten,
mit Schlitzen versehenen Ringen und mit Leitblechen, deren Seitenkanten in den Schlitzen untergebracht sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der Leitbleche an einm Ende Lappen (19) hat, die
sich gegen Oberflächen der Ringe legen, und daß Hilfsmittel zur Befestigung der Lappen an den Ringen vorgesehen sind.
2. Düsenkörper nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lappen sich gegen die Eintrittsseiten der Ringe legen.
3. Düsenkörper nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch Leitbleche, die zwischen Lappen (19) Leitstücke (18) aufweisen.
■
4. Düsenkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen
(19) jedes Leitbleches (17) sich als Anschlag
gegen das nächste Leitblech legen.
5. Düsenkörper nach Anspruch 1, 2 no und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Deckringe
(20, 23) sich auf die Lappen (19) und gegen die Seitenkanten der Leitstücke
(18) legen und mit den Lappen (19) und Ringen (10, 11) durch Niete
(22) oder andere Mittel verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI20507D DE361443C (de) | Duesenkoerper fuer Dampf- und Gasturbinen | ||
GB690018A GB124927A (en) | 1918-04-24 | 1918-04-24 | Improvements in and relating to Elastic Fluid Turbines. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI20507D DE361443C (de) | Duesenkoerper fuer Dampf- und Gasturbinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361443C true DE361443C (de) | 1922-10-14 |
Family
ID=7186156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI20507D Expired DE361443C (de) | 1918-04-24 | Duesenkoerper fuer Dampf- und Gasturbinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361443C (de) |
-
0
- DE DEI20507D patent/DE361443C/de not_active Expired
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