AT94856B - Düsenkörper für Turbinen für elastische Treibmittel. - Google Patents

Düsenkörper für Turbinen für elastische Treibmittel.

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AT94856B
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


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  Düsenkörper für Turbfnen für elastische Treibmittel. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft Düsenkörper für Turbinen für elastische Treibmittel und bezweckt eine einfache und leicht herstellbare Bauart   hiefür   anzugeben. Solche Düsenkörper besitzen geringes Gewicht und sind dennoch stark und widerstandsfähig. 



   Die Erfindung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt u. zw. ist Fig. 1 eine Teilansicht des   Düsenkö@pe   pers von der Eintrittsseite und Fig. 2 eine Teilansicht von der Austrittsseite gesehen. Fig. 3 zeigt in Ansicht zwei Düsenwände, wovon eine gestrichelt dargestellt ist ; Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine Reihe von Düsenwänden und Fig. 5 ein'Schnitt durch mehrere eingebaute   Düsenlçörper.   



   Das Turbinengehäuse 6 ist durch eine Anzahl von   Düsenkölpern 7   in Druckstufen geteilt, in denen die auf der Welle 8 angeordneten Räder 9 umlaufen. Die auf diesen Rädern befestigten Schaufeln werden durch das von den Düsen gelieferte Druckmittel in der bekannten Weise beaufschlagt. 



   Jeder Düsenkörper umfasst zwei konzentrische   Kreisringe 10 und 11,   die zwischen sich die in Fig. 3 dargestellten Düsenwände aufnehmen. Der innere Ring 10 ist zu diesem Zweck an seiner radialenAussenseite mit geraden Diagonalschlitzen 12 versehen, welche den einen Rand der Düsenwände aufnehmen und trägt auf der Eintrittsseite eine   ringförmige Ausnehmung. M   von der gleichen radialen Tiefe wie die Schlitze   12,   wodurch der Absatz 13a gebildet wird. Auf der dem Schlitz 12 gegenüberliegenden Seite ist der Ring 10 an der radialen inneren Kante mit einer durchlaufenden Ausnehmung 14 versehen. 



    Der'äussere Ring 11   trägt die den Schlitzen 12 des inneren Ringes 10 entsprechenden geraden Diagonalschlitze 15 auf der radialen Innenseite sowie die ringförmige Ausnehmung   16,   deren radiale Tiefe der Tiefe der Schlitze 15 entspricht, wodurch der Absatz 16a gebildet wird. 



   Die   Düsenwände   selbst, von denen eine in Fig. 3 in vollen Linien dargestellt ist, bestehen je aus einem ebenen Teil 17 mit   gektümmtem Ansatz-M und   zwei aus einem Stück hiermit hergestellten Befesti- 
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 und 11. Die Lappen 19 sind im Winkel zu dem Teil 17 gebogen und so breit bemessen, dass sie Befestigungsnieten aufnehmen können. Im vorliegenden Falle sind die   Lappen gleichförmig   und im wesentlichen so breit, wie die Ausdehnungen 13 und 16 tief sind, wobei ihre Aussenkanten mit denen des Teiles 17 in einer Höhe liegen. Natürlich ist dies nur eine von den möglichen Ausbildungen der Lappen 19, die je nach den Bedürfnissen der Herstellung auch andere Formen annehmen können.

   Wesentlich ist nur,   dass ih e Gestalt   und Grösse die Aufnahme von Nieten und die Sicherung der Wände 17 in ihrer Lage ermöglichen. 



   Beim Zusammenbau werden die Ränder der Teile 17 in die Schlitze 12 und 15 eingelegt,   während   die Lappen 19 die Ausnehmungen 13 und 16 ausfüllen, wobei sie sich mit den Unterseiten gegen, die Ringe 10 und 11 und mit den   Aussenkanten   gegen die Ränder dieser Ausnehmungen legen. Die Bewegung der Teile 17 beim Einschieben in die Schlitze 12 und 15 wird hiedurch so begrenzt, dass die Austrittskanten der Teile 17 genau in die Ebene der Austrittsseiten der Ringe 10 und 11 gelangen.

   Im vorliegenden Fall ist die axiale Tiefe der   Ausnehmungen   13 und 16 genau so gross wie die Dicke der Lappen   19,   so dass, wenn diese in Stellung gedacht worden sind, eine glatte Oberfläche gebildet wird, die mit einem gegen die   äusseien   Seitenkanten der Ansätze 18 anstossenden Ring 20 überdeckt werden kann. Dieser 
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 zu der Ebene des   Düsenkörpers   steht. Ring 20, Lappen 19 und Ring 11 werden gemeinsam durch   Nieten 22   zusammengehalten. Als Träger des   Düsenkörpers   dienen zwei Scheiben 23 und 24, von denen die Scheibe 23 über den inneren Ring 10 und die in der Ausnehmung 13 liegenden Lappen 19   passt   und gegen die inneren Ränder der Ansätze 18 stösst.

   Der Aussenrand der Scheibe 24 passt in die Ausnehmung 14. 



  Die Scheiben 23 und 24 werden mit dem Ring 10 und dem Lappen 19 durch Nieten zusammengehalten, von denen zwei Reihen 25 und 26 dargestellt sind. In der Nähe der Welle 8 werden die Scheiben 23 und 24, durch Distanzstücke 27 im erforderlichen Abstand erhalten, mit denen die Scheiben durch Nieten 28 verbunden sind. Zwischen dem Düsenkörper und der Welle ist eine geeignete Dichtung 29 angeordnet, welche durch die Federn 30 in Wirksamkeit gehalten wird. 



   Die Ansätze 18 der Düsenwände sind so abgebogen, dass sie die erforderliche   Krümmung   der   Düsen-annale   auf der Eintrittsseite ergeben und werden zwischen den Rändern des Ringes 20 und der Scheibe 2. 3 gehalten. Die   Seitenflächen   der Rippe 10 und 11, welche die   Düsenkanäle   begrenzen, können eben sein, so dass gerade Düsen entstehen, oder können, wie bei 31 und 32 ersichtlich ist, gekrümmt ausgeführt werden, wodurch sie sich verengende Düsen bilden. In jedem Falle werden die Ringe 10 und 11 vor dem Zusammenbau des Düsenkörpers vollständig bearbeitet, was, da es sich ausschliesslich um Aussenflächen handelt, leicht und schnell geschehen kann.

   Die Düsenwände können aus Blech gestanzt werden und auch die Scheiben 23 und 24 lassen sich aus Blech schneiden, so dass die Herstellung dieser Teile billig ist. 



   Da die Turbinen für kleine Spielräume zwischen den Schaufeln und den Düsen entworfen weiden, ist es wesentlich, dass die Austrittskanten der Düsenwände genau mit den   Oberflächen   der Ringe 10 und 11 übereinstimmen. Die Einhaltung dieser Bedingung wird durch die Lappen 19 wesentlich erleichtert, welche die Lage der Düsenwände besonders beim Zusammennieten des Düsenkörpers genau sichern, weil die Lappen die Verschiebung der Teile 17 in den Schlitzen 12 und 15 begrenzen. Die Enden der Lappen stossen wenigstens auf einen Teil ihrer radialen Breite mit der nächstfolgenden Düsenwand zusammen und bilden so einen zusammenhängenden Ring, der Verluste infolge von Undichtheit verhindert. 



   Wie sich aus Fig. 5 ergibt, bilden die Schenkel 21 der Winkelringe aussen am Umfang des Düsenkörpers zugleich Distanzblöcke, welche die Lage der Düsenkörper im Gehäuse 6 bestimmen ; wenn gewünscht, kann man diese Ringe auch getrennt von den Ringen 20 herstellen oder weglassen und die Düsenkörper in anderer Weise in ihrem Abstand festlegen. 



   Alle Teile des Düsenkörpers können vor dem Zusammenbau fertig bearbeitet weiden, so   dolss   jede 
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 auf die Düsenkanäle, von denen zwei Flächen durch die Düsenwände und die beiden anderen durch Flächen der konzentrischen Ringe gebildet werden. Selbstverständlich sind die Düsenkörper im Allgemeinen in der Ebene der Wellenachse geteilt, damit man sie beim Zusammenbau der Turbine leichter einfügen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Düsenkörper   für Turbinen für elastische Treibmittel mit zwei im Abstand voneinander befindlichen konzentrischen Ringen (10, 11), die in den aneinander zugekehrten Wandungen Schlitze haben, in die Kanten der   Düsenzwischenwände   eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände (17) an einem Ende mit zwei im Abstand voneinander befindlichen Armen   (19)   versehen sind, welche an den   Ringseitenflächen   anliegen, wobei Einrichtungen zur Befestigung der Arme an den Ringen vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Düsenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (19) auf der Einlassseite mit konzentrischen Ringen (10, 11) in Verbindung sind und zur Begrenzung der Bewegung der Düsenzwischenwände (17) in den Schlitzen (12, 15) dienen.
    3. Düsenkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (19) so lang sind, dass die Armenden einer Zwischenwand in mindestens einem Teil der radialen Breite mit der benachbarten Zwischenwand zusammenstossen, um einen ununterbrochenen Ring zur Vermeidung von Undichtigkeiten zu bilden.
    4. Düsenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren der Arme (19) der Zwischenwände (17) zwischen dem äusseren (11) der beiden konzentrischen Ringe (10, 11) und einem zweiten Ring (20) und die inneren der Arme (19) der Zwischenwände zwischen dem inneren konzentrischen Ring (10) und einer Scheibe (23), welche den Mittelteil des Düsenkörpers bildet, zu liegen kommen.
    5. Düsenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenzwischenwände (17) mit gekrümmten Leitlippen (18) zwischen den Armen (19) versehen sind und diese Lippen über die konzentrischen Ringe (10, 11) vorstehen, so dass die Kanten der Lippen von den Gliedern (20 und 23) erfasst werden.
AT94856D 1917-12-12 1920-07-15 Düsenkörper für Turbinen für elastische Treibmittel. AT94856B (de)

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