DE1628230C3 - Gehäuse einer Innenspirale eines Verdichters - Google Patents

Description

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Wand des Teils 22 mit einem Teil der zylindrischen Wand des Teils 24 einen Diffusorkanal unterschiedlicher Breite.

Die Teile 22 und 24 bilden gemeinsam ein eingedrücktes, torusähnliches Gebilde. Um dem Gas die Möglichkeit zu geben, aus dem Torus in einen Auslaßstutzen zu strömen, ist dem Torus ein Auslaßkanal vorgelegt. Zu diesem Zweck ist ein Segment der inneren zylindrischen Wand 34 durch eine Platte 52 ersetzt, die den von der zylindrischen Wand gebildeten Kreis tangiert. Die Platte 52 erstreckt sich durch den Torus und ist am Teil 24 angeschweißt. Die Platte 52 hat ein vergrößertes Ende 56, deren äußerer Rand 58 an der inneren Oberfläche des Teils 22 angrenzt, wenn die Teile miteinander verbunden sind. Der von der Platte 52 begrenzte Auslaßkanal führt zu einem Auslaßstutzen (nicht gezeigt).

Da das Gehäuse der leichteren Zugänglichkeit wegen horizontal geteilt sein sollte, sind die Teile 22, 24 in ihrer Mitte an wesentlichen Stellen mit Schlitzen versehen, so daß sie nach Zusammenbau zu einer ίο Einheit durch kleine Schneidschritte mit einem Schneidbrenner in eine obere und untere Hälfte getrennt werden können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2

häuse einer Innenspirale eines Verdichters in

Patentansprüche: Schweißausführung zu schaffen, bei dem möglichst

einfache Einzelteile und Fertigungsschritte benötigt . I. Gehäuse einer Innenspirale eines Verdich- werden.

ters, mit einem "von zwei konzentrischen, zylin- 5 Dies wird- bei einem Gehäuse der eingangs angegedrischen Wänden radial begrenzten Diffusorka- benen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß nal, der an seinem dem' Laufrad abgewandten das Spiralgehäuse aus zwei miteinander zu vereinen axialen Ende durch eine schraubenförmig schweißenden ringförmigen Teilen besteht und daß verlaufende Wand und an seinem anderen axia- axial verlaufende, in Umfangsrichtung angeordnete len Ende durch eine senkrecht zur Läuferachse io Stützrippen unterschiedlicher Länge und Höhe anverlaufenden Seitenwand begrenzt wird, da- ■ geordnet sind, die sowohl mit dem Teil als auch mit durch gekennzeichnet, daß das Spiral- ' der schraubenförmig verlaufenden Wand verschweißt gehäuse aus zwei miteinander zu verschweißen- sind.

den ringförmigen Teilen (22,24) besteht und daß Durch die Erfindung wird eine wirtschaftlich interaxial verlaufende, in Umfangsrichtung angeord- 15 essante schweißtechnische Ausführung geschaffen, nete Stützrippen (38) unterschiedlicher Länge . bei der nur einfachste (ebene oder rptationssymme- und Höhe angeordnet sind, .die sowohl mit dem trische) Einzelteile und leicht durchzuführende Ferti-Teil (24) als auch mit der schraubenförmig ver- gungsschritte benötigt werden. Die erfindungsgemäße laufenden Wand (36) verschweißt sind. Schweißausführung hat ferner den Vorteil, daß bei

2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 ungewöhnlich hohen oder niedrigen Temperaturen zeichnet, daß in einer zentralen öffnung des Teils die einzelnen Teile entsprechend der an der betref-(24) eine Büchse (30) angeordnet ist, die eine fenden Stelle herrschenden Temperatur aus unterringförmige, angeschweißte Wand (32) trägt, die schiedlichem Material gefertigt werden können,
wiederum an der radial gesehen inneren zylin- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in

drischen Wand (34) befestigt ist. 25 einer zentralen öffnung des Teils eine Büchse an

geordnet, die eine ringförmige angeschweißte Wand

' trägt, die wiederum an der radial gesehen inneren zylindrischen Wand befestigt ist.

An Hand der Zeichnung wird ein bevorzugtes

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse einer Innen- 3° Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, spirale eines Verdichters, mit einem von zwei kon- Es zeigt

zentrischen, zylindrischen Wänden radial begrenzten F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Innenspirale,

Diffusorkanal, der an seinem dem Laufrad abge- F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Innenspi-

wandten einen axialen Ende durch eine schrauben- rale, bei der ein Teil entfernt ist, um die Einzelheiten förmig verlaufende Wand und an seinem anderen 35 des Diffusorkanais zu zeigen.

axialen Ende durch eine senkrecht zur Läuferachse Das Gehäuse der in der Zeichnung dargestellten

verlaufenden Seitenwand begrenzt wird. Innenspirale eines mehrstufigen Axialverdichters ist

Derartige in axialer Richtung entwickelte Innen- aus zwei ringförmigen Teilen 22,24 zusammengespiralen sind bereits bekannt (vgl. Eck, »Ventilato- setzt, von denen das Teil 22 an einem zylindrischen ren«, Springer-Verlag 1962, S. 184 und schweizeri- 40 Mittelteil 14 des Verdichters angeschweißt ist. Bevor sehe Patentschrift 89 116). Wegen seiner verhältnis- die Teile 22, 24 miteinander verbunden werden, wird mäßig komplizierten geometrischen Form wurde das . eine zylindrische Büchse 30 am Rand des Teils 24 Gehäuse derartiger Innenspiralen üblicherweise befestigt, um eine öffnung zur Aufnahme der Welle durch Gießen hergestellt. zu bilden. Die Büchse 30 dient als Träger für das

Es ist bereits bekannt, in radialer Richtung entwik- 45 Wellenlager und die Wellendichtungen. Innerhalb kelte Innenspiralen in Schweißausführung herzustel- des Teils 24 ist eine ringförmige Wand 32 an der len. So ist beispielsweise eine radial entwickelte In- Büchse 30 angeschweißt. Die Wand 32 nahe des äunenspirale bekannt (deutsche Patentschrift 847793), ßeren radialen Randes der Wand 32 ist eine zylinbei der das Gehäuse aus spiralförmig zugeschnittenen ' drische Wand 34 vorgesehen, an deren einen axialen Flächen zusammengesetzt ist, die an ihren Rändern 5° Ende das Teil 24 befestigt ist. Hierdurch wird ein miteinander verschweißt sind. Abgesehen davon, daß Ringraum 35 gebildet, der durch getrennt angeorddie spiralförmig zugeschnittenen Bleche den Ferti- nete Stützrippen 37 in einer Reihe von Kammern gungsaufwand erhöhen, lassen auch Festigkeit und aufgeteilt wird.

Steifigkeit dieser Konstruktion zu wünschen übrig. F i g. 2 zeigt die Einzelheiten ,des Diffusorkanais,

, Bei einer anderen bekannten radial .entwickelten 55 der von einer schraubenförmigen Wand 36 begrenzt Innenspirale (deutsches Gebrauchsmuster 1 892493) wird. In bestimmten Abständen, rings um die innere besteht' das Gehäuse aus zwei axial geteilten Kessel- Oberfläche des Teils 24 sind Stützrippen 38 angeordböden unterschiedlichen Durchmessers, die radial ge- _ net. Die Stützrippen 38 sind mit dem Teil 24 durch geneinander versetzt zusammengeschweißt sind. Da ' Verschweißen eines Randes jeder Stützrippe mit der jedoch die Kesselboden auf Grund ihres unterschied- 60 inneren Oberfläche des Teils 24 verbunden. Jede liehen Durchmessers auch eine etwas voneinander Stützrippe 38 hat eine andere Höhe als die ihr beabweichende Wölbungshöhe haben, müssen die Wöl- nachbarte Stützrippe, so daß die äußeren nicht befebungen im Bereich der aneinander stoßenden Kanten stigten Kanten 39 eine Spirale bilden. Die äußeren durch Auftreiben der kleineren und/oder Eindrücken Kanten 39 sind durch die schraubenförmige Wand der größeren Kesselbodenhälfte aneinander angepaßt 65 36 verbunden, die somit den von den Kanten 39 festwerden. Dies erfordert einen erheblichen Fertigungs- gelegten schraubenförmigen Verlauf hat. Wenn das aufwand. Teil 22 mit dem Teil 24 in der in F i g. 1 gezeigten

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ge- Weise verschweißt ist, begrenzt die zylindrische