DE3614092C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3614092C2
DE3614092C2 DE19863614092 DE3614092A DE3614092C2 DE 3614092 C2 DE3614092 C2 DE 3614092C2 DE 19863614092 DE19863614092 DE 19863614092 DE 3614092 A DE3614092 A DE 3614092A DE 3614092 C2 DE3614092 C2 DE 3614092C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
fms
densitometer
color measuring
measuring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19863614092
Other languages
English (en)
Other versions
DE3614092A1 (de
Inventor
Peter Dipl.-Ing. Rakitsch (Fh), 8052 Moosburg, De
Helmut Dipl.-Ing. Marchner (Fh), 8300 Landshut, De
Franz Dipl.-Ing. Lampersberger (Fh), 8000 Muenchen, De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manroland AG
Original Assignee
Grapho Metronic Mess- und Regeltechnik & Co 8000 Muenchen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grapho Metronic Mess- und Regeltechnik & Co 8000 Muenchen De GmbH filed Critical Grapho Metronic Mess- und Regeltechnik & Co 8000 Muenchen De GmbH
Priority to DE19863614092 priority Critical patent/DE3614092A1/de
Publication of DE3614092A1 publication Critical patent/DE3614092A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3614092C2 publication Critical patent/DE3614092C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • G01J3/50Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using electric radiation detectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0036Devices for scanning or checking the printed matter for quality control

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Ausmessen von auf Druckerzeugnissen mitgedruckten Farbmeßstreifen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 3.
Zur Beurteilung der Druckqualität von Druckerzeugnis­ sen werden im allgemeinen am Rand der Druckerzeugnis­ se Farbmeßstreifen mitgedruckt, die eine Reihe von Meßfeldern unterschiedlicher Farbe und Art aufweisen. Für eine densitometrische Auswertung dieser Farbmeß­ streifen werden Abtastdensitometer verwendet. Zur korrekten Ausmessung der Farbmeßstreifen muß der vom Densitometerkopf erzeugte Meßfleck exakt auf den Farbmeßstreifen ausgerichtet werden; d. h. während des Abtastvorganges des Densitometerkopfes in Längsrich­ tung des Farbmeßstreifens ist eine seitliche Ausrich­ tung des Densitometerkopfes erforderlich, so daß der Densitometerkopf exakt dem Farbmeßstreifen folgen kann.
Aus der EP-OS 01 49 424 sind hierzu ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, bei denen neben dem Farb­ meßstreifen zusätzlich eine Codespur erforderlich ist, um eine seitliche Steuerung des Densitometer­ kopfes zu ermöglichen. Im Offsetdruck spielen aber die Papierkosten eine große Rolle, so daß eine neben dem Farbmeßstreifen zusätzlich mitgedruckte Codespur einen weiteren Papierverlust darstellt. Verwendet man zur Einsparung der Codespur, wie aus der EP-OS 01 49 424 eben­ falls bekannt, eine die Codespur tragende Schablone, die an den Farbmeßstreifen angelegt wird, so wird der Arbeitsauf­ wand erheblich gesteigert.
Aus der DE-AS 21 36 439 ist bekannt, bei der Her­ stellung von Halbleitern eine Maske über einer sich farb­ lich vom Untergrund abhebenden Fläche zu positionieren, indem die Ränder der Fläche durch schlitzförmige Öffnungen in einer lichtundurchlässigen Platte so lange abgetastet und nachgeführt werden, bis durch beide Öffnungen hindurch gleiche Remissionen gemessen werden. Das bekannte Positio­ nierverfahren setzt jedoch homogene Helligkeiten zu beiden Seiten der Abtastkanten voraus. Neben den Farbmeßstreifen werden jedoch häufig noch weitere Informationen gedruckt, so daß Helligkeitsunterschiede im Bereich außerhalb der Abtastkanten vorhanden sein können.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, das Verfahren sowie die Anordnung der gattungsgemäßen Art derart weiterzu­ bilden, daß für die seitliche Positionierung des Densito­ meterkopfes auf eine Codespur verzichtet und demzufolge der Papierverlust gering gehalten werden kann, wobei mög­ licherweise unterschiedlichen Helligkeiten beidseitig des Farbmeßstreifens Rechnung getragen werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. 3 gelöst.
Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens ist Gegenstand des Anspruchs 2; bevorzugte Aus­ gestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind Gegen­ stand der Patentansprüche 4 und 5.
Gemäß der Erfindung werden mit Hilfe von zwei Senso­ ren, die quer zu der Abtastrichtung des Densitometer­ kopfes angeordnet und im Bezug auf die Laufrichtung des Densitometerkopfes vor diesem installiert sind, zwei separate Tastflecken abgetastet. Der Außenab­ stand dieser beiden Tastflecken ist dabei kleiner/ gleich der Breite des Farbmeßstreifens. Die Sensoren messen die Remission der beiden Tastflecken, wobei anschließend von den gewonnenen Meßwerten die Differenz gebildet wird, um den Betrag der Abweichung von der optimalen Position des Densitometerkopfes zu erhalten. Durch einen Vergleich des Differenzwerts der vorhergehenden Messung bzw. Abtastung mit dem Differenzwert der momentanen Messung wird auf die Richtung der seitlichen Verschiebung des Densitometerkopfes geschlossen. Das heißt läuft einer der beiden Tastflecken aus dem Farbmeßstreifen heraus, so erfaßt der diesem Tastfleck zugeordnete Sensor einen anderen Remissions­ wert als der Sensor, der den voll im Meßfeld liegenden Tastfleck abtastet. Der Meßfleck des Densitometer­ kopfes ist demnach optimal positioniert, wenn die Differenz der beiden Signale der Sensoren den Wert Null erreicht. Ist der Differenzwert der momentanen Messung kleiner als der der vorhergehenden Messung, so ist die Richtung der seitlichen Korrekturbewegung richtig.
Mit Hilfe der Erfindung kann somit für die seitliche Positionierung des Densitometerkopfes auf eine zu­ sätzliche Codespur verzichtet werden. Das heißt die seit­ liche Positionierung des Densitometerkopfes erfolgt allein anhand des Farbmeßstreifens.
Da innerhalb eines Feldes mehrmals gemessen bzw. ab­ getastet wird, ist eine feinfühlig reagierende Nach­ führung möglich.
Ferner bietet das erfindungsgemäße Verfahren die Möglichkeit, bei einer ersten Messung eines neuen Auftrags den in einem Spielraum von ca. 30 mm von der Bogenkante beliebig angeordneten Farbmeßstreifen selbsttätig zu suchen, die Lageposition abzuspeichern und bei Folgemessungen lagerichtig zu starten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Farbmeßstreifen, auf dem der Meßfleck des Densitometerkopfes sowie die Tastflecken für die Nachführung des Densitometerkopfes abgebildet sind,
Fig. 2 ein Meßfeld des Farbmeßstreifens, bei dem die Tastflecken seitlich versetzt sind,
Fig. 3 den schematischen Aufbau eines Densitometer- und Nachführkopfes,
Fig. 4 den Nachführkopf in Stirnansicht und
Fig. 5 ein Schaltdiagramm, das die elektrische Verknüpfung der den Sensoren des Nachführ­ kopfes zugeordneten Schaltungselemente wiedergibt.
In Fig. 1 ist ein Farbmeßstreifen FMS dargestellt, der mehrere Meßfelder MF aufweist. Die Meßfelder MF haben beim vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa eine Breite von 6 mm und eine Länge von 4 mm. Die Längs­ richtung des Farbmeßstreifens FMS ist mit X, die Rich­ tung quer dazu mit Y bezeichnet. Für ein richtiges Ausmessen der Meßfelder MF muß der Meßfleck D des Densitometerkopfes exakt im Meßfeld MF zu liegen kommen, wie dies anhand des zehnten Meßfeldes MF der Fig. 1 dargestellt ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist dem eigentlichen Densitometerkopf 1 ein Nachführkopf 2 zum Positionie­ ren des Densitometerkopfes 1 bezüglich des Meßfeldes MF zugeordnet, wobei der Nachführkopf 2, in Laufrichtung des Densitometerkopfes gesehen, an der Vorderseite des Densitometerkopfes 1 befestigt ist. Der Densitometer­ kopf 1 und der Nachführkopf 2 bilden somit eine Bau­ einheit und sind an einem Schlitten 3 gelagert, der zur Abtastung in Längsrichtung (X-Richtung) des Farbmeß­ streifens FMS beweglich ist. Ferner kann die Bauein­ heit aus Farbmeßkopf 1 und Nachführkopf 2 durch Steuersignale, die vom Nachführkopf 2 stammen, über einen Positionierantrieb 11 quer zum Farbmeßstreifen FMS eingestellt werden. Der für die densitometrische Messung vorgesehene Meßfleck D, der vom Densitometer­ kopf 1 erzeugt und abgetastet wird, ist im zehnten Meßfeld MF der Fig. 1 dargestellt, während zwei für die Nachführung des Densitometerkopfes 1 verwendete Tast­ flecken N, die vom Nachführkopf 2 erzeugt und abge­ tastet werden, im ersten Meßfeld MF der Fig. 1 abgebil­ det sind. Der für die densitometrische Messung ver­ wendete Meßfleck D verläuft im wesentlichen über die Breite B des Meßfeldes MF, wobei an den beiden seitlichen Randbereichen ein Sicherheitsabstand verbleibt. Die beiden Tastflecken N weisen zueinander einen Außenabstand auf, der im wesentlichen der Breite B des Meßfeldes MF bzw. Farbmeßstreifens FMS entspricht. Die Außenkanten der beiden Tastflecken N weisen eben­ falls einen geringen Sicherheitsabstand zu den Außen­ kanten des Farbmeßstreifens FMS auf. Die Breite B des Meßflecks D entspricht dabei dem Innenabstand der Tastflecken N des Nachführkopfes 2. Der Meßfleck D des Densitometerkopfes 1 weist zu den Tastflecken N des Nachführkopfes 2 einen Abstand von mehreren Meßfeldern MF auf.
Da der Aufbau des Densitometerkopfes 1 weitgehend un­ abhängig vom Aufbau des Nachführkopfes 2 ist, und ver­ schiedenartig sein kann, wird von einer detaillierten Beschreibung des in Fig. 3 beispielhaft dargestellten Densitometerkopfes 1 abgesehen.
In Fig. 4 ist schematisch ein Beispiel für den Aufbau des Nachführkopfes 2 wiedergegeben. Mittels einer Lichtquelle 13, einer Blenden-Linsenoptik sowie eines Filters 12 werden zwei getrennte Tastflecken N auf dem Farbmeßstreifen FMS abgebildet, wobei der Außen­ abstand der beiden Tastflecken N kleiner/gleich der Breite des Farbmeßstreifens FMS ist. Auf jeden der beiden Tastflecken N ist ein Sensor 4 bzw. 5 ausgerich­ tet, der die Remission des entsprechenden Tastflecks N mißt. Befinden sich beide Tastflecken N während des Abtastvorganges auf dem Farbmeßstreifen FMS, so sind die von den beiden Sensoren 4, 5 gemessenen Remissions­ werte gleich. Daraus wird geschlossen, daß keine seitliche Korrektur für den Densitometer- und Nach­ führkopf 1, 2 erforderlich ist. Läuft hingegen bei der Abtastbewegung ein Tastfleck N des Nachführkopfes 2 über den Rand des Farbmeßstreifens FMS hinaus, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, so erzeugt der diesem Tastfleck zugeordnete Sensor 4 bzw. 5 einen anderen Remissions­ wert.
Anhand der Fig. 5 wird nachfolgend die weitere Ver­ arbeitung der von den beiden Sensoren 4 und 5 erzeug­ ten Ausgangssignale beschrieben, die den gemessenen Remissionswerten der Tastflecken N entsprechen. Nach einer entsprechenden Verstärkung durch Verstärker 6 und 7 werden die Ausgangssignale der beiden Sensoren 4 und 5 einem Differenzglied 8 zugeführt. Die Aus­ gangsgröße des Differenzglieds 8 gibt dann den Korrekturbetrag für den Positionierantrieb 11 zur seit­ lichen Verstellung des Densitometer- und Nachführ­ kopfes 1, 2 wieder. Um auch eine Information über die Richtung der Korrektur zu erhalten und da außerhalb des Farbmeßstreifens FMS sowohl ein höherer als auch niedri­ gerer Remissionswert vorliegen kann, wird die Aus­ gangsgröße des Differenzglieds 8 einer Vergleichs­ einrichtung 9 und einem Speicher 10 zugeführt. In der Vergleichseinrichtung 9 wird der bei der vorhergehen­ den Messung bzw. Abtastung erhaltene Differenzwert, der von dem Speicher 10 abgerufen wird, mit dem momentan gemessenen Differenzwert verglichen. Ist der momentan gemessene Differenzwert kleiner als der Differenzwert der vorhergehenden Messung, so verläuft die Korrektur in die richtige Richtung, da eine stetige Minimierung des Differenzwertes auf den Wert Null angestrebt wird. Mit Hilfe des Ausgangssignals des Differenzglieds 8 und des Ausgangssignals der Vergleichsschaltung 9 wird der Positionierantrieb 11 hinsichtlich Betrag und Richtung gesteuert.
Wie aus vorstehender Beschreibung ersichtlich, wird zur seitlichen Positionierung des Densitometerkopfes lediglich als Bezug der Farbmeßstreifen FMS verwendet.
Außerdem bietet das vorstehend erläuterte Verfahren die Möglichkeit, bei einer ersten Messung eines neuen Auftrages, den in einem Spielraum von 30 mm von der Bogenkante beliebig angeordneten Farbmeß­ streifen FMS selbsttätig zu suchen, die Lageposition ab­ zuspeichern und bei Folgemessungen lagerichtig zu starten. Bei diesem Suchvorgang wird der Farbmeß- und Nachführkopf 1, 2 zunächst so weit in den Bogen positioniert, daß er sich mit Sicherheit im Bereich des Farbmeßstreifens FMS befindet. Anschließend wird der Farbmeßstreifen FMS in Querrichtung beginnend von der Bogenkante angefahren und von den Sensoren 4, 5 abgetastet. Dabei werden in geeigneter Weise positive und negative Remissionssprünge der einzelnen Sensoren 4, 5 registriert und mit den Remissionsdifferenzen beider Sensoren 4, 5 logisch verknüpft, wodurch die Lage des Farbmeßstrei­ fens FMS eindeutig bestimmbar ist.

Claims (5)

1. Verfahren zum Ausmessen von auf Druckerzeugnissen mitgedruckten Farbmeßstreifen (FMS), bei dem ein Densi­ tometerkopf (1) zum Ausmessen der einzelnen Meßfelder (MF) des Farbmeßstreifens (FMS) mittels einer von einem an der Stirnseite des Densitometerkopfes (1) befestigten Nachführkopf (2) abgeleiteten Regelgröße quer zu seiner Laufrichtung ausgerichtet wird, so daß der vom Densitometerkopf (1) erzeugte Meßfleck (D) innerhalb des Meßfeldes (MF) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erzeugung der Regelgröße
  • - zwei getrennte Tastflecken (N) auf dem Druckerzeugnis abbildet, die quer zum Farbmeßstreifen (FMS) in einem Außenabstand voneinander angeordnet sind, der kleiner/ gleich der Breite des Farbmeßstreifens (FMS) ist,
  • - die Remission der beiden Tastflecken (N) mißt,
  • - die Differenz von den beiden Remissionsmeßwerten bildet, um den Betrag der Regelgröße zu erhalten, und
  • - das Ergebnis der Differenz der vorhergehenden Messung mit dem Ergebnis der Differenz der momen­ tanen Messung vergleicht, um die Richtung der Regelgröße zu erhalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß während der Vorschubbewegung des Densitometer- und Nachführkopfes (1, 2) innerhalb eines Meßfeldes mehrere Messungen zur Erzeugung der Regelgröße (MF) erfolgen.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem relativ zum Farbmeßstreifen (FMS) in dessen Längsrichtung beweglichen Densitometer- und Nachführkopf (1, 2), der durch Steuersignale des vor dem Densitometer­ kopf (1) angeordneten Nachführkopfes (2) quer zum Farbmeßstreifen (FMS) mittels eines Positionier­ antriebs (11) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Nachführkopf (2) eine Einrichtung zur Er­ zeugung von zwei getrennten Tastflecken (N) auf dem Druckerzeugnis aufweist, die quer zum Farbmeßstreifen (FMS) in einem Außenabstand voneinander angeordnet sind, der kleiner/gleich der Breite des Farb­ meßstreifens (FMS) ist,
  • - daß zwei Sensoren (4, 5) vorgesehen sind, die die Remission der beiden Tastflecken (N) messen,
  • - daß mit den Ausgängen der beiden Sensoren (4, 5) ein Differenzglied (8) in Verbindung steht und
  • - daß an das Differenzglied (8) eine Vergleichs­ einrichtung (9) für den Vergleich des Differenz­ werts der vorhergehenden Messung mit dem Dif­ ferenzwert der momentanen Messung angeschlossen ist, wobei die Ausgangsgrößen des Differenz­ gliedes (8) und der Vergleichseinrichtung (9) den Positionierantrieb (11) des Densitometer- und Nachführkopfes (1, 2) hinsichtlich Betrag und Richtung steuern.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zur Er­ zeugung der zwei getrennten Tastflecken (N) eine Lichtquelle (13), eine Blenden/Linsenoptik sowie ein Filter (12) aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Vergleichseinrichtung (9) ein Differenzenspeicher (10) zum Speichern des gemessenen Differenzwerts angeschlossen ist.
DE19863614092 1986-04-25 1986-04-25 Verfahren und anordnung zum ausmessen von auf druckerzeugnissen mitgedruckten farbmessstreifen Granted DE3614092A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863614092 DE3614092A1 (de) 1986-04-25 1986-04-25 Verfahren und anordnung zum ausmessen von auf druckerzeugnissen mitgedruckten farbmessstreifen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863614092 DE3614092A1 (de) 1986-04-25 1986-04-25 Verfahren und anordnung zum ausmessen von auf druckerzeugnissen mitgedruckten farbmessstreifen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3614092A1 DE3614092A1 (de) 1987-10-29
DE3614092C2 true DE3614092C2 (de) 1988-06-16

Family

ID=6299558

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863614092 Granted DE3614092A1 (de) 1986-04-25 1986-04-25 Verfahren und anordnung zum ausmessen von auf druckerzeugnissen mitgedruckten farbmessstreifen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3614092A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19651193A1 (de) * 1996-12-10 1998-06-18 Roland Man Druckmasch Justiereinrichtung einer vor einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine angeordneten Traverse
US7830549B2 (en) 2006-03-06 2010-11-09 Heidelberger Druckmaschinen Ag Method for the identification of color measuring strips

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE602005019709D1 (de) 2004-05-05 2010-04-15 X Rite Inc Spektrofotometer mit auto-tracking
US7636163B2 (en) 2007-07-23 2009-12-22 X-Rite, Inc. Color measurement device with error detection

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE58336T1 (de) * 1983-12-19 1990-11-15 Gretag Ag Verfahren, vorrichtung und farbmessstreifen fuer die druckqualitaetsbeurteilung.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19651193A1 (de) * 1996-12-10 1998-06-18 Roland Man Druckmasch Justiereinrichtung einer vor einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine angeordneten Traverse
US7830549B2 (en) 2006-03-06 2010-11-09 Heidelberger Druckmaschinen Ag Method for the identification of color measuring strips

Also Published As

Publication number Publication date
DE3614092A1 (de) 1987-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69201762T2 (de) Siebdruckvorrichtung mit kontinuierlicher Positionskontrolle des rotierenden Siebes.
DE3719766C2 (de)
DE3328034C2 (de)
DE3789847T2 (de) Vorrichtung zum Zuführen und Überwachen von Streifen.
DE4218764A1 (de) Verfahren zur Positionierung eines Registermarkensensors an einer Bogendruckmaschine
DE2124002A1 (de) Lichtelektrische Abfiihlvornchtung fur eine Kantenführungseinnchtung einer Nah maschine
DE2548839C3 (de) Gerät zur Messung der Kontur eines laufenden Metallstreifens
DE2253189B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Kontrolle der Farbdichte von auf eine laufende Bahn aufgebrachten Druckfarben
CH697367B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung und Auswertung eines Bildes von einem vorbestimmten Auschnitt eines Druckerzeugnisses.
DE1941057A1 (de) Einrichtung zur Lageeinstellung eines Gegenstandes relativ zu einem Bezugspunkt
DE3148076C2 (de)
DE10254836A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Registers einer Druckmaschine
DE2735943C2 (de) Vorrichtung zur Überprüfung der Druckgüte von mehrfarbig bedruckten, in einem Stapel abgelegten Bogen
DE3614092C2 (de)
DE3311477C2 (de) Vorrichtung zum Messen von Druckflächen
DE4237004A1 (de) Verfahren zur Online-Farbregelung von Druckmaschinen
DE2901980C2 (de) Einrichtung zum Steuern des Farbwerkes einer Bogenoffsetdruckmaschine
EP0860276B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung von qualitätsmanagement
DE3314333A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur regelung der farbzufuhr zu den farbwerken einer mehrfarbendruckmaschine
DE3307411C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von Kennzeichnungsmarken auf einer Materialbahn
DE10023128A1 (de) Abtastverfahren und Abtastvorrichtung zur optischen Dichtemessung
DE4436582C2 (de) Verfahren zur Regelung einer Feuchtmittelmenge für eine Druckform einer laufenden Offsetrotationsdruckmaschine
EP0095437A1 (de) Anordnung zur Registerregelung bei einer Druckanlage
DE3736629C2 (de)
DE1602914A1 (de) Werkzeugmaschinensteuerung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MAN ROLAND DRUCKMASCHINEN AG, 63075 OFFENBACH, DE