DE3614054A1 - Passlochstanze und passstift fuer eine derartige stanze - Google Patents

Passlochstanze und passstift fuer eine derartige stanze

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DE3614054A1
DE3614054A1 DE19863614054 DE3614054A DE3614054A1 DE 3614054 A1 DE3614054 A1 DE 3614054A1 DE 19863614054 DE19863614054 DE 19863614054 DE 3614054 A DE3614054 A DE 3614054A DE 3614054 A1 DE3614054 A1 DE 3614054A1
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Helmut Dipl Ing Muehle
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Muehle-Deger Gebzipf Margarete 7547 Wildbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Paßlochstanze für in der Druck- oder Reproduktionstechnik verwendbare Folien und dergleichen, mit Stanzstempeln und einer Matrize, die auf einer Stanzlinie nebeneinanderliegen­ de, den Stanzstempeln zugeordnete, der Aufnahme der Stanzstempelschneiden beim Stanzen dienende Löcher ent­ sprechend einem ersten Paßlochsystem mit einem Mittel- Paßloch aufweist, wobei gegebenenfalls in wenigstens einem dieser Löcher ein Einpaßbolzen zwischen einer Lage, in der er unter der den Stanzstempeln zugekehrten Matrizenoberfläche versenkt ist, und einer Lage axial verschiebbar gelagert ist, in der er über diese Matrizen­ oberfläche vorsteht, und einem Paßstift für diese Stanze.
Bei einer bekannten Paßlochstanze dieser Art (DE-OS 30 18 144) ist die Matrize mit drei auf der Stanzlinie nebeneinander angeordneten Löchern versehen, von denen eine in der Mitte zwischen den beiden anderen liegt und zur Ausbildung eines Mittel-Paßloches in der Folie dient. Die in den Löchern der Matrize axial verschiebbar gelagerten Einpaßbolzen werden über die Matrizenoberflä­ che vorstehend hochgeschoben, so daß ein mit dem gleichen Paßlochsystem versehener "Standbogen" eines aus mehreren Druckvorlagen bestehenden Foliensatzes zunächst einge­ hängt werden kann, um danach, nach Absenkung der Einpaß­ bolzen unter die Matrizenoberfläche und Fixierung des Standbogens auf der Matrize, eine weitere neu zu stan­ zende Folie auf diesem Standbogen anhand von Paßkreuzen einzupassen und schließlich zu stanzen.
Andererseits gibt es bereits nach einem anderen Paßloch­ system gestanzte Folien, bei denen sowohl die Paßloch­ größen als auch die Paßlochabstände von denen des ersten Paßlochsystems der gattungsgemäßen Lochstanze abweichen. Will man nun die nach dem zweiten Paßlochsystem bereits gestanzten Folien anstelle der mit dem ersten Paßloch­ system versehenen Folien oder zusätzlich zu diesen ver­ wenden, um Arbeitsabläufe zu rationalisieren, dann müs­ sen mit dem zweiten Paßloch versehene Folien auf das erste Paßlochsystem umgestanzt werden. Mittels einer gattungsgemäßen Paßlochstanze wäre dieses Umstanzen äußerst schwierig durchführbar, weil das Einpassen einer Folie auf einem Standbogen mangels passender Lochungen in der Folie nur "nach Sicht" möglich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Paßloch­ stanze der gattungsgemäßen Art anzugeben, die auf ein­ fache Weise ein Umstanzen bereits gelochter Folien auf ein zweites Paßlochsystem ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Matrize zusätzliche, den Stanzstempeln nicht zuge­ ordnete Löcher in der den Stanzstempeln zugekehrten Matrizenoberfläche zur passenden Aufnahme je eines Ein­ steck-Paßstiftes zum Einpassen einer mit Paßlöchern eines zweiten Paßlochsystems versehenen Folie aufweist. Bei einer derart ausgebildeten Paßlochstanze der gat­ tungsgemäßen Art brauchen zum Umstanzen einer im zweiten Paßlochsystem gestanzten Folie lediglich die Einsteck- Paßstifte in die dem zweiten Paßlochsystem entsprechen­ den Löcher der Matrize eingesteckt und die Folie mit ihren Löchern auf die über die Matrizenoberfläche vor­ stehenden Abschnitte der Einsteck-Paßstifte eingehängt, auf der einen Seite fixiert, die Einsteck-Paßstifte wieder entfernt, dann die andere Seite der Folie fixiert und schließlich die Folie gestanzt zu werden. Die Folie weist dann beide Paßlochsysteme auf, so daß sie in dem einen oder anderen Paßlochsystem weiterverarbeitet werden kann.
Vorzugsweise sind die zusätzlichen Löcher Sacklöcher. Die Tiefe der Sacklöcher bestimmt dann auf einfache Weise die Einstecktiefe der Einsteck-Paßstifte und damit die Länge des über die Matrizenoberfläche vorstehenden Abschnitts der Einsteck-Paßstifte bei vorgegebener Ge­ samtlänge und gleichbleibendem Querschnitt der Paßstifte.
Alternativ können die zusätzlichen Löcher durch die Matrize durchgehende Löcher sein.
Gegebenenfalls kann wenigstens eines der durchgehenden Löcher mit einem Einpaßbolzen versehen sein, der zwi­ schen einer Lage, in der er unter der den Stanzstempeln zugekehrten Matrizenoberfläche versenkt ist, und einer Lage axial verschiebbar ist, in der er über dieser Matri­ zenoberfläche vorsteht. Dieser Einpaßbolzen kann dann in seiner versenkten Lage als Widerlager für einen Ein­ steck-Paßstift oder in seiner angehobenen Lage anstelle eines Einsteck-Paßstiftes verwendet werden.
Vorzugsweise ist ein Paßstift für eine derartige Paß­ lochstanze in der Weise ausgebildet, daß der Querschnitt des aus einem der Löcher der Matrize, nach dem Einstek­ ken des Einsteck-Paßstiftes in das Loch, vorstehenden Abschnitts des Einsteck-Paßstiftes von dem Querschnitt des passend in dem Loch aufgenommenen Abschnitts des Einsteck-Paßstiftes abweicht. Der Querschnitt des vor­ stehenden Abschnitts ist dann entsprechend der Größe der Löcher der einzuhängenden Folie entweder größer oder kleiner als das den Einsteck-Paßstift aufnehmende Loch in der Matrize. Je nach Wahl eines Einsteck-Paß­ stiftes mit größerem oder kleinerem Querschnitt des vorstehenden Abschnitts können daher Folien mit unter­ schiedlichen Löchern in der Paßlochstanze eingehängt werden, sofern die bereits in der Folie vorhandenen Löcher nur den gleichen Abstand wie die zusätzlichen Löcher in der Matrize haben.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß zwischen dem in eines der Löcher der Matrize einzusteckenden Abschnitt des Einsteck-Paßstiftes und dem aus diesem Loch nach dem Einstecken vorstehenden Abschnitt mit kleinerem Querschnitt ein radialer Vorsprung ausgebildet ist. Dieser radiale Vorsprung ermöglicht es, den Einsteck- Paßstift sowohl in Sacklöcher als auch in durchgehende Löcher der Matrize bis zu einer Tiefe einzuführen, die der Lage des radialen Vorsprungs entspricht, da dieser ein Durchfallen des Einsteck-Paßstiftes durch das Matri­ zenloch verhindert.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste­ hend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispie­ le näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungs­ gemäßen Paßlochstanze in perspektivischer An­ sicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den einen Rand einer umzustan­ zenden Folie,
Fig. 3 einen Teil des Schnitts III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Teil des Schnitts IV-IV der Fig. 1 mit einem eingesetzten Einsteck-Paßstift und die
Fig. 5 bis 7 verschiedene andere Ausführungsformen von Einsteck-Paßstiften und zugehörigen Löchern in der Matrize der Stanze nach Fig. 1 in der glei­ chen Schnittebene wie die der Fig. 4.
Die Paßlochstanze nach Fig. 1 besteht aus einem Oberteil 1 mit einer Rückwand 2 und einer in einem Abstand vom Oberteil 1 unter diesem angeordneten Matrize 3.
Im Oberteil 1 sind in Fig. 1 nicht erkennbare Stanzstem­ pel, von denen ein Stanzstempel 4 in Fig. 3 dargestellt ist, axial verschiebbar gelagert. Der zur Betätigung der Stanzstempel vorgesehene Betätigungsmechanismus ist zur Vereinfachung der Darstellung nicht dargestellt. Jedem Stanzstempel 4 ist in der Matrize 3 eines von drei vertikal durchgehenden Löchern 5, 6 und 7 zugeord­ net, die der Aufnahme der Schneiden der Stanzstempel 4 bei ihrer Abwärtsbewegung während des Stanzvorgangs dienen. Bei den Löchern 5 bis 7 handelt es sich um Lang­ löcher, die auf einer geraden Stanzlinie 8 in der Weise angeordnet sind, daß die Längsachse des mittleren Loches 6 und die Querachsen der Löcher 5 und 7 senkrecht zur Stanzlinie 8 stehen. In den Stanzlöchern 5 bis 7 ist jeweils einer von drei Einpaßbolzen 9, 10 und 11 mit ebenfalls etwa ovalem Querschnitt durch eine nicht dar­ gestellte Einrichtung, wie sie beispielsweise in der DE-OS 20 49 963 oder in der DE-OS 30 18 144 angegeben ist, derart axial verschiebbar gelagert, daß er über die Oberfläche 12 der Matrize hinausragt oder - wie es in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist - unter diese Oberfläche 12 versenkt ist. Diese Einpaßbolzen 9 bis 11 können in der Lage, in der sie über der Oberfläche 12 vorstehen, zum Einhängen eines "Standbogens" verwendet werden, bevor dieser fixiert ist, um eine weitere Folie mit einem den Löchern 5 bis 6 entsprechenden Paßlochsy­ stem zu versehen. Die Einpaßbolzen 9 bis 11 liegen nur mit ihren Längsseiten an den Längswänden der Löcher 5 bis 7 an, wie es in der DE-OS 30 18 144 beschrieben ist.
Die Löcher 5 und 7 haben gleiche Abstände d 1 von dem mittleren Loch 6.
Auf der dem mittleren Loch 6 abgewandten Seite der Lö­ cher 5 und 7 ist jeweils ein weiteres Loch 13 und 14 in der Matrize 3 auf der Stanzlinie 8 ausgebildet. Diese Löcher 13 und 14 haben unterschiedliche Abstände d 2 und d 3 von den benachbarten Löchern 5 und 7 und damit auch vom mittleren Loch 6. Die Löcher 13 und 14 sind Sacklöcher und dienen der Aufnahme jeweils eines Ein­ steck-Paßstiftes 15, wie es für das Loch 13 in Fig. 4 dargestellt ist. Die Länge der Einsteck-Paßstifte 15 ist so bemessen, daß sie im eingesteckten Zustand über die den Stanzstempeln 4 zugekehrte Oberfläche 12 der Matrize 3 vorstehen.
Der Querschnitt des über die Oberfläche 12 der Matrize 3 vorstehenden Abschnitts der Einsteck-Paßstifte 15 ist so geformt, daß seine Kontur der Kontur von Paßlö­ chern 16 und 17 in einer umzustanzenden Folie nach Fig. 2 entspricht. Während die Löcher 5 bis 7 in der Matrize 3 einem ersten Paßlochsystem entsprechen, bilden die Paßlöcher 16 und 17 in der Folie 18 ein zweites Paßloch­ system, bei dem die Paßlöcher 16, 17 unterschiedliche Abstände d 2, d3 von der Mittellinie 19 der Folie 18 aufweisen. Daher sind die Abstände der zusätzlichen Löcher 13 und 14 vom mittleren Loch 6 in der Matrize 3 jeweils gleich einem der Abstände der Löcher 16 und 17 von der Mittellinie 19 der Folie 18 gewählt.
Um die Folie 18 mit zusätzlichen, in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Löchern 20, 21 und 22 zu versehen, die dem ersten Paßlochsystem entsprechen, so daß die Folie 18 wahlweise in Kombination mit Folien verwendet werden kann, die das eine oder andere Paßlochsystem aufweisen, wird zunächst in jedes Loch 13 und 14 der Matrize 3 ein Einsteck-Paßstift 15 eingeführt und die Folie 18 bei abgesenkten Einpaßbolzen 9 bis 11 so auf die Matrize 3 gelegt, daß die Einsteckstifte 15 in die Paßlöcher 16 und 17 eingreifen. Anschließend wird die Folie 18 zunächst mit ihrem einen Rand, z.B. dem in Fig. 2 rechten Rand, an der Matrize 3 und dem nicht dargestellten Tisch der Paßlochstanze fixiert, z.B. mittels Klebstreifen. Danach werden die Einsteck-Paßstifte 15 wieder aus den Löchern 13 und 14 entfernt und auch der andere Rand der Folie 18 fixiert. Nunmehr werden die Stanzstempel 4 bis in die Löcher 5 bis 7 abgesenkt, so daß in die Folie 18 die weiteren Paßlöcher 20 bis 22 gestanzt wer­ den.
Die zusätzlichen Löcher 13 und 14 in der Matrize 3 kön­ nen auch als durchgehende Löcher ausgebildet sein, wie es am Beispiel des Loches 13′ in den Fig. 5 bis 7 darge­ stellt ist. Beide Locharten können auch miteinander kombiniert, d.h. das eine als durchgehendes und das andere als Sackloch ausgebildet sein.
Um auch andere bereits gelochte Folien, bei denen die Lochgröße von der der Löcher 16 und 17 nach Fig. 2 ab­ weicht, mittels der in Fig. 1 dargestellten Lochstanze umstanzen zu können, können in den Löchern 13, 14 oder 13′ andere Einsteck-Paßstifte 23, 24 oder 25 verwendet werden, wie sie in den Fig. 5 bis 7 dargestellt sind. Bei diesen Paßstiften 23 bis 25 weicht der Querschnitt des aus dem Loch der Matrize 3 vorstehenden Abschnitts des Einsteck-Paßstiftes von dem Querschnitt des passend in dem Loch 13′ aufgenommenen Abschnitts des Einsteck­ Paßstiftes ab. So ist der Querschnitt des vorstehenden Abschnitts bei den Einsteck-Paßstiften 23 und 25 kleiner als der im Loch 13′ aufgenommene Abschnitt, so daß diese Einsteck-Paßstifte 23 und 25 in kleinere, bereits in der Folie 18 vorgesehene Löcher passen, während bei dem Einsteck-Paßstift 24 nach Fig. 6 der vorstehende Abschnitt größer als der vom Loch 13′ aufgenommene Ab­ schnitt ist, so daß dieser Einsteck-Paßstift in größere Löcher der Folie 18 paßt.
Der Einsteck-Paßstift 23 nach Fig. 5 kann in einem Sack­ loch 13, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, aufgenommen oder in ein durchgehendes Loch 13′ eingeführt werden, wobei in dem Loch 13′ ein weiterer Einpaßbolzen 26 nach Fig. 5 vorgesehen ist, der ebenso wie der Einpaßbolzen 10 mittels einer nicht dargestellten Einrichtung über die Oberfläche 12 der Matrize 3 hinausschiebbar oder unter dieser - wie dargestellt - versenkbar ist. Dieser Einpaßbolzen 26 verhindert nicht nur ein Durchfallen des Einsteck-Paßstiftes 23 durch das Loch 13′ der Matri­ ze 3, sondern kann, bei weggelassenem Einsteck-Paßstift 23, auch zur Einführung in die Löcher 16 und 17 vorge­ sehen sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 kann der Ein­ steck-Paßstift 24 zwar nicht durch das Loch 13′ hindurch­ fallen. Dennoch kann der Einpaßbolzen 26 für die mit diesem zusammenpassenden Löcher 16 und 17 vorgesehen sein.
Der Einsteck-Paßstift 25 nach Fig. 7 hat zwischen dem vorstehenden Abschnitt und dem vom Loch 13′ aufgenommenen Abschnitt einen radialen Vorsprung 27 in Form eines Ringflansches, der als dünnes Blech ausgebildet sein kann, an dessen Ober- und Unterseite die beiden Abschnit­ te des Einsteck- Paßstiftes 25 befestigt sind.
Wenn eine Folie nachgestanzt werden soll, die wie die Folie 18 mit Paßlöchern 16 und 17 und zusätzlich dem Paßloch 21 versehen ist, dann kann zum Einhängen der Folie nicht der Einsteck-Paßstift 13 in die Löcher 13 und 14, sondern auch ein entsprechender Einsteck-Paß­ stift in das Loch 6 der Matrize 3 eingesetzt oder der Einpaßbolzen 10 hochgestellt werden. Wenn anstelle des Paßloches 21 ein anders geformtes, z.B. ein größeres oder kleineres Paßloch vorgesehen ist, kann auch ein entsprechender Einsteck-Paßstift, z.B. einer der Ein­ steck-Paßstifte 23 bis 25, in das Loch 6 eingesetzt werden.
Wenn es sich um eine vorgestanzte Folie 18 handelt, bei der die Paßlöcher 16, 17 und 21 im gleichen Abstand voneinander vorgesehen sind, also ein Mittelpaßlochsy­ stem bilden, sind die Löcher 13 und 14 bzw. 13′ eben­ falls im gleichen Abstand von der Mittellinie angeord­ net.

Claims (6)

1. Paßlochstanze für in der Druck- oder Reproduktions­ technik verwendbare Folien und dergleichen, mit Stanz­ stempeln und einer Matrize, die auf einer Stanzlinie nebeneinanderliegende, den Stanzstempeln zugeordne­ te, der Aufnahme der Stanzstempelschneiden beim Stan­ zen dienende Löcher entsprechend einem ersten Paß­ lochsystem mit einem Mittel-Paßloch aufweist, wobei gegebenenfalls in wenigstens einem dieser Löcher ein Einpaßbolzen zwischen einer Lage, in der er unter der den Stanzstempeln zugekehrten Matrizenoberfläche versenkt ist, und einer Lage axial verschiebbar gela­ gert ist, in der er über diese Matrizenoberfläche vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (3) zusätzliche, den Stanzstempeln (4) nicht zugeord­ nete Löcher (13, 14; 13′) in der den Stanzstempeln zugekehrten Matrizenoberfläche (12) zur passenden Aufnahme je eines Einsteck-Paßstiftes (15, 23-25) zum Einpassen einer mit Paßlöchern (16, 17) eines zweiten Paßlochsystems versehenen Folie (18) auf­ weist.
2. Paßlochstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die zusätzlichen Löcher (13, 14) Sacklöcher sind.
3. Paßlochstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die zusätzlichen Löcher (13′) durch die Matrize (3) durchgehende Löcher (13′) sind.
4. Paßlochstanze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens eines der durchgehenden Löcher (13′) mit einem Einpaßbolzen (26) versehen ist, der zwischen einer Lage, in der er unter der den Stanz­ stempeln (4) zugekehrten Matrizenoberfläche (12) versenkt ist, und einer Lage axial verschiebbar ist, in der er über dieser Matrizenoberfläche (12) vor­ steht.
5. Paßstift für eine Paßlochstanze nach einem der An­ sprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des aus einem der Löcher (13, 14, 13′) der Matrize (3), nach dem Einstecken des Einsteck-Paß­ stiftes in das Loch, vorstehenden Abschnitts des Einsteck-Paßstiftes (23-25) von dem Querschnitt des passend in dem Loch aufgenommenen Abschnitts des Einsteck-Paßstiftes abweicht.
6. Paßstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in eines der Löcher (13′) der Matri­ ze (3) einzusteckenden Abschnitt des Einsteck-Paß­ stiftes (25) und dem aus diesem Loch (13′) nach dem Einstecken vorstehenden Abschnitt mit kleinerem Quer­ schnitt ein radialer Vorsprung (27) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2049963A1 (de) * 1970-10-12 1972-04-13 Muehle M Kombinations-Paßlochstanze für Randseiten- und Zentralpaß-System
US3797342A (en) * 1973-03-22 1974-03-19 Ncr Printed circuit board with plated through holes
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DE3018144A1 (de) * 1980-05-12 1981-11-19 Helmut 6000 Frankfurt Mühle Einpass- und nachstanz-vorrichtung fuer standbogen mit passloch-stanzung fuer das passloch-nachstanzen von druckvorlagen

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