DE3614054A1 - Passlochstanze und passstift fuer eine derartige stanze - Google Patents
Passlochstanze und passstift fuer eine derartige stanzeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Paßlochstanze für
in der Druck- oder Reproduktionstechnik verwendbare
Folien und dergleichen, mit Stanzstempeln und einer
Matrize, die auf einer Stanzlinie nebeneinanderliegen
de, den Stanzstempeln zugeordnete, der Aufnahme der
Stanzstempelschneiden beim Stanzen dienende Löcher ent
sprechend einem ersten Paßlochsystem mit einem Mittel-
Paßloch aufweist, wobei gegebenenfalls in wenigstens
einem dieser Löcher ein Einpaßbolzen zwischen einer
Lage, in der er unter der den Stanzstempeln zugekehrten
Matrizenoberfläche versenkt ist, und einer Lage axial
verschiebbar gelagert ist, in der er über diese Matrizen
oberfläche vorsteht, und einem Paßstift für diese Stanze.
Bei einer bekannten Paßlochstanze dieser Art (DE-OS
30 18 144) ist die Matrize mit drei auf der Stanzlinie
nebeneinander angeordneten Löchern versehen, von denen
eine in der Mitte zwischen den beiden anderen liegt
und zur Ausbildung eines Mittel-Paßloches in der Folie
dient. Die in den Löchern der Matrize axial verschiebbar
gelagerten Einpaßbolzen werden über die Matrizenoberflä
che vorstehend hochgeschoben, so daß ein mit dem gleichen
Paßlochsystem versehener "Standbogen" eines aus mehreren
Druckvorlagen bestehenden Foliensatzes zunächst einge
hängt werden kann, um danach, nach Absenkung der Einpaß
bolzen unter die Matrizenoberfläche und Fixierung des
Standbogens auf der Matrize, eine weitere neu zu stan
zende Folie auf diesem Standbogen anhand von Paßkreuzen
einzupassen und schließlich zu stanzen.
Andererseits gibt es bereits nach einem anderen Paßloch
system gestanzte Folien, bei denen sowohl die Paßloch
größen als auch die Paßlochabstände von denen des ersten
Paßlochsystems der gattungsgemäßen Lochstanze abweichen.
Will man nun die nach dem zweiten Paßlochsystem bereits
gestanzten Folien anstelle der mit dem ersten Paßloch
system versehenen Folien oder zusätzlich zu diesen ver
wenden, um Arbeitsabläufe zu rationalisieren, dann müs
sen mit dem zweiten Paßloch versehene Folien auf das
erste Paßlochsystem umgestanzt werden. Mittels einer
gattungsgemäßen Paßlochstanze wäre dieses Umstanzen
äußerst schwierig durchführbar, weil das Einpassen einer
Folie auf einem Standbogen mangels passender Lochungen
in der Folie nur "nach Sicht" möglich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Paßloch
stanze der gattungsgemäßen Art anzugeben, die auf ein
fache Weise ein Umstanzen bereits gelochter Folien auf
ein zweites Paßlochsystem ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Matrize zusätzliche, den Stanzstempeln nicht zuge
ordnete Löcher in der den Stanzstempeln zugekehrten
Matrizenoberfläche zur passenden Aufnahme je eines Ein
steck-Paßstiftes zum Einpassen einer mit Paßlöchern
eines zweiten Paßlochsystems versehenen Folie aufweist.
Bei einer derart ausgebildeten Paßlochstanze der gat
tungsgemäßen Art brauchen zum Umstanzen einer im zweiten
Paßlochsystem gestanzten Folie lediglich die Einsteck-
Paßstifte in die dem zweiten Paßlochsystem entsprechen
den Löcher der Matrize eingesteckt und die Folie mit
ihren Löchern auf die über die Matrizenoberfläche vor
stehenden Abschnitte der Einsteck-Paßstifte eingehängt,
auf der einen Seite fixiert, die Einsteck-Paßstifte
wieder entfernt, dann die andere Seite der Folie fixiert
und schließlich die Folie gestanzt zu werden. Die Folie
weist dann beide Paßlochsysteme auf, so daß sie in dem
einen oder anderen Paßlochsystem weiterverarbeitet werden
kann.
Vorzugsweise sind die zusätzlichen Löcher Sacklöcher.
Die Tiefe der Sacklöcher bestimmt dann auf einfache
Weise die Einstecktiefe der Einsteck-Paßstifte und damit
die Länge des über die Matrizenoberfläche vorstehenden
Abschnitts der Einsteck-Paßstifte bei vorgegebener Ge
samtlänge und gleichbleibendem Querschnitt der Paßstifte.
Alternativ können die zusätzlichen Löcher durch die
Matrize durchgehende Löcher sein.
Gegebenenfalls kann wenigstens eines der durchgehenden
Löcher mit einem Einpaßbolzen versehen sein, der zwi
schen einer Lage, in der er unter der den Stanzstempeln
zugekehrten Matrizenoberfläche versenkt ist, und einer
Lage axial verschiebbar ist, in der er über dieser Matri
zenoberfläche vorsteht. Dieser Einpaßbolzen kann dann
in seiner versenkten Lage als Widerlager für einen Ein
steck-Paßstift oder in seiner angehobenen Lage anstelle
eines Einsteck-Paßstiftes verwendet werden.
Vorzugsweise ist ein Paßstift für eine derartige Paß
lochstanze in der Weise ausgebildet, daß der Querschnitt
des aus einem der Löcher der Matrize, nach dem Einstek
ken des Einsteck-Paßstiftes in das Loch, vorstehenden
Abschnitts des Einsteck-Paßstiftes von dem Querschnitt
des passend in dem Loch aufgenommenen Abschnitts des
Einsteck-Paßstiftes abweicht. Der Querschnitt des vor
stehenden Abschnitts ist dann entsprechend der Größe
der Löcher der einzuhängenden Folie entweder größer
oder kleiner als das den Einsteck-Paßstift aufnehmende
Loch in der Matrize. Je nach Wahl eines Einsteck-Paß
stiftes mit größerem oder kleinerem Querschnitt des
vorstehenden Abschnitts können daher Folien mit unter
schiedlichen Löchern in der Paßlochstanze eingehängt
werden, sofern die bereits in der Folie vorhandenen
Löcher nur den gleichen Abstand wie die zusätzlichen
Löcher in der Matrize haben.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß zwischen dem in
eines der Löcher der Matrize einzusteckenden Abschnitt
des Einsteck-Paßstiftes und dem aus diesem Loch nach
dem Einstecken vorstehenden Abschnitt mit kleinerem
Querschnitt ein radialer Vorsprung ausgebildet ist.
Dieser radiale Vorsprung ermöglicht es, den Einsteck-
Paßstift sowohl in Sacklöcher als auch in durchgehende
Löcher der Matrize bis zu einer Tiefe einzuführen, die
der Lage des radialen Vorsprungs entspricht, da dieser
ein Durchfallen des Einsteck-Paßstiftes durch das Matri
zenloch verhindert.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste
hend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispie
le näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungs
gemäßen Paßlochstanze in perspektivischer An
sicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den einen Rand einer umzustan
zenden Folie,
Fig. 3 einen Teil des Schnitts III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Teil des Schnitts IV-IV der Fig. 1 mit
einem eingesetzten Einsteck-Paßstift und die
Fig. 5 bis 7 verschiedene andere Ausführungsformen von
Einsteck-Paßstiften und zugehörigen Löchern in
der Matrize der Stanze nach Fig. 1 in der glei
chen Schnittebene wie die der Fig. 4.
Die Paßlochstanze nach Fig. 1 besteht aus einem Oberteil
1 mit einer Rückwand 2 und einer in einem Abstand vom
Oberteil 1 unter diesem angeordneten Matrize 3.
Im Oberteil 1 sind in Fig. 1 nicht erkennbare Stanzstem
pel, von denen ein Stanzstempel 4 in Fig. 3 dargestellt
ist, axial verschiebbar gelagert. Der zur Betätigung
der Stanzstempel vorgesehene Betätigungsmechanismus
ist zur Vereinfachung der Darstellung nicht dargestellt.
Jedem Stanzstempel 4 ist in der Matrize 3 eines von
drei vertikal durchgehenden Löchern 5, 6 und 7 zugeord
net, die der Aufnahme der Schneiden der Stanzstempel
4 bei ihrer Abwärtsbewegung während des Stanzvorgangs
dienen. Bei den Löchern 5 bis 7 handelt es sich um Lang
löcher, die auf einer geraden Stanzlinie 8 in der Weise
angeordnet sind, daß die Längsachse des mittleren Loches
6 und die Querachsen der Löcher 5 und 7 senkrecht zur
Stanzlinie 8 stehen. In den Stanzlöchern 5 bis 7 ist
jeweils einer von drei Einpaßbolzen 9, 10 und 11 mit
ebenfalls etwa ovalem Querschnitt durch eine nicht dar
gestellte Einrichtung, wie sie beispielsweise in der
DE-OS 20 49 963 oder in der DE-OS 30 18 144 angegeben
ist, derart axial verschiebbar gelagert, daß er über
die Oberfläche 12 der Matrize hinausragt oder - wie
es in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist - unter diese
Oberfläche 12 versenkt ist. Diese Einpaßbolzen 9 bis
11 können in der Lage, in der sie über der Oberfläche
12 vorstehen, zum Einhängen eines "Standbogens" verwendet
werden, bevor dieser fixiert ist, um eine weitere Folie
mit einem den Löchern 5 bis 6 entsprechenden Paßlochsy
stem zu versehen. Die Einpaßbolzen 9 bis 11 liegen nur
mit ihren Längsseiten an den Längswänden der Löcher
5 bis 7 an, wie es in der DE-OS 30 18 144 beschrieben
ist.
Die Löcher 5 und 7 haben gleiche Abstände d 1 von dem
mittleren Loch 6.
Auf der dem mittleren Loch 6 abgewandten Seite der Lö
cher 5 und 7 ist jeweils ein weiteres Loch 13 und 14
in der Matrize 3 auf der Stanzlinie 8 ausgebildet. Diese
Löcher 13 und 14 haben unterschiedliche Abstände d 2
und d 3 von den benachbarten Löchern 5 und 7 und damit
auch vom mittleren Loch 6. Die Löcher 13 und 14 sind
Sacklöcher und dienen der Aufnahme jeweils eines Ein
steck-Paßstiftes 15, wie es für das Loch 13 in Fig. 4
dargestellt ist. Die Länge der Einsteck-Paßstifte 15
ist so bemessen, daß sie im eingesteckten Zustand über
die den Stanzstempeln 4 zugekehrte Oberfläche 12 der
Matrize 3 vorstehen.
Der Querschnitt des über die Oberfläche 12 der Matrize
3 vorstehenden Abschnitts der Einsteck-Paßstifte 15
ist so geformt, daß seine Kontur der Kontur von Paßlö
chern 16 und 17 in einer umzustanzenden Folie nach Fig.
2 entspricht. Während die Löcher 5 bis 7 in der Matrize
3 einem ersten Paßlochsystem entsprechen, bilden die
Paßlöcher 16 und 17 in der Folie 18 ein zweites Paßloch
system, bei dem die Paßlöcher 16, 17 unterschiedliche
Abstände d 2, d3 von der Mittellinie 19 der Folie 18
aufweisen. Daher sind die Abstände der zusätzlichen
Löcher 13 und 14 vom mittleren Loch 6 in der Matrize
3 jeweils gleich einem der Abstände der Löcher 16 und
17 von der Mittellinie 19 der Folie 18 gewählt.
Um die Folie 18 mit zusätzlichen, in Fig. 2 gestrichelt
dargestellten Löchern 20, 21 und 22 zu versehen, die
dem ersten Paßlochsystem entsprechen, so daß die Folie
18 wahlweise in Kombination mit Folien verwendet werden
kann, die das eine oder andere Paßlochsystem aufweisen,
wird zunächst in jedes Loch 13 und 14 der Matrize 3
ein Einsteck-Paßstift 15 eingeführt und die Folie 18
bei abgesenkten Einpaßbolzen 9 bis 11 so auf die Matrize
3 gelegt, daß die Einsteckstifte 15 in die Paßlöcher
16 und 17 eingreifen. Anschließend wird die Folie 18
zunächst mit ihrem einen Rand, z.B. dem in Fig. 2 rechten
Rand, an der Matrize 3 und dem nicht dargestellten Tisch
der Paßlochstanze fixiert, z.B. mittels Klebstreifen.
Danach werden die Einsteck-Paßstifte 15 wieder aus den
Löchern 13 und 14 entfernt und auch der andere Rand
der Folie 18 fixiert. Nunmehr werden die Stanzstempel
4 bis in die Löcher 5 bis 7 abgesenkt, so daß in die
Folie 18 die weiteren Paßlöcher 20 bis 22 gestanzt wer
den.
Die zusätzlichen Löcher 13 und 14 in der Matrize 3 kön
nen auch als durchgehende Löcher ausgebildet sein, wie
es am Beispiel des Loches 13′ in den Fig. 5 bis 7 darge
stellt ist. Beide Locharten können auch miteinander
kombiniert, d.h. das eine als durchgehendes und das
andere als Sackloch ausgebildet sein.
Um auch andere bereits gelochte Folien, bei denen die
Lochgröße von der der Löcher 16 und 17 nach Fig. 2 ab
weicht, mittels der in Fig. 1 dargestellten Lochstanze
umstanzen zu können, können in den Löchern 13, 14 oder
13′ andere Einsteck-Paßstifte 23, 24 oder 25 verwendet
werden, wie sie in den Fig. 5 bis 7 dargestellt sind.
Bei diesen Paßstiften 23 bis 25 weicht der Querschnitt
des aus dem Loch der Matrize 3 vorstehenden Abschnitts
des Einsteck-Paßstiftes von dem Querschnitt des passend
in dem Loch 13′ aufgenommenen Abschnitts des Einsteck
Paßstiftes ab. So ist der Querschnitt des vorstehenden
Abschnitts bei den Einsteck-Paßstiften 23 und 25 kleiner
als der im Loch 13′ aufgenommene Abschnitt, so daß diese
Einsteck-Paßstifte 23 und 25 in kleinere, bereits in
der Folie 18 vorgesehene Löcher passen, während bei
dem Einsteck-Paßstift 24 nach Fig. 6 der vorstehende
Abschnitt größer als der vom Loch 13′ aufgenommene Ab
schnitt ist, so daß dieser Einsteck-Paßstift in größere
Löcher der Folie 18 paßt.
Der Einsteck-Paßstift 23 nach Fig. 5 kann in einem Sack
loch 13, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, aufgenommen
oder in ein durchgehendes Loch 13′ eingeführt werden,
wobei in dem Loch 13′ ein weiterer Einpaßbolzen 26 nach
Fig. 5 vorgesehen ist, der ebenso wie der Einpaßbolzen
10 mittels einer nicht dargestellten Einrichtung über
die Oberfläche 12 der Matrize 3 hinausschiebbar oder
unter dieser - wie dargestellt - versenkbar ist. Dieser
Einpaßbolzen 26 verhindert nicht nur ein Durchfallen
des Einsteck-Paßstiftes 23 durch das Loch 13′ der Matri
ze 3, sondern kann, bei weggelassenem Einsteck-Paßstift
23, auch zur Einführung in die Löcher 16 und 17 vorge
sehen sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 kann der Ein
steck-Paßstift 24 zwar nicht durch das Loch 13′ hindurch
fallen. Dennoch kann der Einpaßbolzen 26 für die mit
diesem zusammenpassenden Löcher 16 und 17 vorgesehen
sein.
Der Einsteck-Paßstift 25 nach Fig. 7 hat zwischen dem
vorstehenden Abschnitt und dem vom Loch 13′ aufgenommenen
Abschnitt einen radialen Vorsprung 27 in Form eines
Ringflansches, der als dünnes Blech ausgebildet sein
kann, an dessen Ober- und Unterseite die beiden Abschnit
te des Einsteck- Paßstiftes 25 befestigt sind.
Wenn eine Folie nachgestanzt werden soll, die wie die
Folie 18 mit Paßlöchern 16 und 17 und zusätzlich dem
Paßloch 21 versehen ist, dann kann zum Einhängen der
Folie nicht der Einsteck-Paßstift 13 in die Löcher 13
und 14, sondern auch ein entsprechender Einsteck-Paß
stift in das Loch 6 der Matrize 3 eingesetzt oder der
Einpaßbolzen 10 hochgestellt werden. Wenn anstelle des
Paßloches 21 ein anders geformtes, z.B. ein größeres
oder kleineres Paßloch vorgesehen ist, kann auch ein
entsprechender Einsteck-Paßstift, z.B. einer der Ein
steck-Paßstifte 23 bis 25, in das Loch 6 eingesetzt
werden.
Wenn es sich um eine vorgestanzte Folie 18 handelt,
bei der die Paßlöcher 16, 17 und 21 im gleichen Abstand
voneinander vorgesehen sind, also ein Mittelpaßlochsy
stem bilden, sind die Löcher 13 und 14 bzw. 13′ eben
falls im gleichen Abstand von der Mittellinie angeord
net.
Claims (6)
1. Paßlochstanze für in der Druck- oder Reproduktions
technik verwendbare Folien und dergleichen, mit Stanz
stempeln und einer Matrize, die auf einer Stanzlinie
nebeneinanderliegende, den Stanzstempeln zugeordne
te, der Aufnahme der Stanzstempelschneiden beim Stan
zen dienende Löcher entsprechend einem ersten Paß
lochsystem mit einem Mittel-Paßloch aufweist, wobei
gegebenenfalls in wenigstens einem dieser Löcher
ein Einpaßbolzen zwischen einer Lage, in der er unter
der den Stanzstempeln zugekehrten Matrizenoberfläche
versenkt ist, und einer Lage axial verschiebbar gela
gert ist, in der er über diese Matrizenoberfläche
vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize
(3) zusätzliche, den Stanzstempeln (4) nicht zugeord
nete Löcher (13, 14; 13′) in der den Stanzstempeln
zugekehrten Matrizenoberfläche (12) zur passenden
Aufnahme je eines Einsteck-Paßstiftes (15, 23-25)
zum Einpassen einer mit Paßlöchern (16, 17) eines
zweiten Paßlochsystems versehenen Folie (18) auf
weist.
2. Paßlochstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die zusätzlichen Löcher (13, 14) Sacklöcher
sind.
3. Paßlochstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die zusätzlichen Löcher (13′) durch die
Matrize (3) durchgehende Löcher (13′) sind.
4. Paßlochstanze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eines der durchgehenden Löcher
(13′) mit einem Einpaßbolzen (26) versehen ist, der
zwischen einer Lage, in der er unter der den Stanz
stempeln (4) zugekehrten Matrizenoberfläche (12)
versenkt ist, und einer Lage axial verschiebbar ist,
in der er über dieser Matrizenoberfläche (12) vor
steht.
5. Paßstift für eine Paßlochstanze nach einem der An
sprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des aus einem der Löcher (13, 14, 13′)
der Matrize (3), nach dem Einstecken des Einsteck-Paß
stiftes in das Loch, vorstehenden Abschnitts des
Einsteck-Paßstiftes (23-25) von dem Querschnitt des
passend in dem Loch aufgenommenen Abschnitts des
Einsteck-Paßstiftes abweicht.
6. Paßstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem in eines der Löcher (13′) der Matri
ze (3) einzusteckenden Abschnitt des Einsteck-Paß
stiftes (25) und dem aus diesem Loch (13′) nach dem
Einstecken vorstehenden Abschnitt mit kleinerem Quer
schnitt ein radialer Vorsprung (27) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614054 DE3614054A1 (de) | 1986-04-25 | 1986-04-25 | Passlochstanze und passstift fuer eine derartige stanze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614054 DE3614054A1 (de) | 1986-04-25 | 1986-04-25 | Passlochstanze und passstift fuer eine derartige stanze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3614054A1 true DE3614054A1 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=6299542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863614054 Withdrawn DE3614054A1 (de) | 1986-04-25 | 1986-04-25 | Passlochstanze und passstift fuer eine derartige stanze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3614054A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2049963A1 (de) * | 1970-10-12 | 1972-04-13 | Muehle M | Kombinations-Paßlochstanze für Randseiten- und Zentralpaß-System |
US3797342A (en) * | 1973-03-22 | 1974-03-19 | Ncr | Printed circuit board with plated through holes |
US4131042A (en) * | 1977-12-27 | 1978-12-26 | Honeywell Information Systems Inc. | Apparatus for cutting and removing dry film photoresist from printed wire boards |
DE3018144A1 (de) * | 1980-05-12 | 1981-11-19 | Helmut 6000 Frankfurt Mühle | Einpass- und nachstanz-vorrichtung fuer standbogen mit passloch-stanzung fuer das passloch-nachstanzen von druckvorlagen |
-
1986
- 1986-04-25 DE DE19863614054 patent/DE3614054A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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8181 | Inventor (new situation) |
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|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |