DE3614006C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckwerkszylinder,
insbesondere für eine Bogenoffsetdruckmaschine, mit einem
Generator zur Erzeugung elektrischer Energie aus der
Rotationsbewegung des Druckwerkzylinders.
Aus der DE-AS 16 11 204 ist ein Generator bekannt, der in
einem Gummituchzylinder einer Druckmaschine angeordnet ist und
mit einer durch die Achse des Gummituchzylinders
hindurchführenden Welle angetrieben wird. Der Antrieb
erfolgt durch ein Bremselement, welches die Welle bei
Drehung des Gummituchzylinders festhält.
Ein Nachteil dieses Aufbaus besteht darin, daß durch die
Achsmitte des Zylinders ein Teil geführt werden muß. Dies
verursacht gerade bei einer Druckmaschine erhebliche Platz-
und Einbauprobleme. Außerdem führt diese Ausführung zu einer
Schwächung des Lagerzapfens.
Ein weiterer Nachteil dieses Aufbaus besteht darin, daß
während des Stillstandes des Zylinders keine Energie zur
Verfügung steht. Außerdem hat die Anordnung den Nachteil,
daß keine konstante Spannung bzw. Energie geliefert wird,
sondern sich die erzeugte Spannung mit der Geschwindigkeit
des Zylinders ändert. Mit dem Bremselement wird zwar
versucht, ein stabiles Arbeiten der Einrichtung zu erzielen,
dabei entstehen jedoch hohe Bremsverluste, die den
Wirkungsgrad erheblich herabsetzen.
Es ist weiterhin aus der DE-PS 33 14 454 ein Generator
bekannt, der in einem Druckzylinder eine Spannung erzeugt.
Bekanntermaßen entstehen bei einem Gummituch oder auch
Plattenzylinder sehr hohe Lagerkräfte. Es ist deshalb
üblich, einen Zylinder mit Lagerzapfen auszuführen und an
den Seitenwänden der Druckmaschine zu lagern. Die Anwendung
einer feststehenden Achse, auf der ein rohrförmiger Mantel
als Zylinder über Kugellager befestigt ist, wie dies bei dem
Gegenstand der Literaturstelle der Fall ist, führt jedoch
zu Stabilitätsproblemen und damit zu Qualitätsverlusten im
Druck.
Es sind ferner Einrichtungen, wie z.B. Bogengreifer bekannt,
bei denen die beweglichen Elemente im Zylinder über
feststehende Kurven in ihrer Bewegung gesteuert werden. Es
hat sich jedoch gezeigt, daß in vielen Fällen eine Bewegung
innerhalb des Zylinders mittels elektrischer Stellantriebe
wünschenswert ist. Zur Übertragung der dafür erforderlichen
elektrischen Energie sind beispielsweise Schleifringe und
Schleifkontakte bekannt. Diese haben jedoch den Nachteil,
daß sie durch Verschmutzung ihren Übergangswiderstand
verändern. Außerdem erfordern sie relativ viel Einbauraum
und unterliegen einer hohen Abnutzung.
Eine weitere Möglichkeit zur Energieeinspeisung besteht in
der Anwendung eines Ringtransformators. Ein solcher würde
jedoch ebenso einen hohen Platzbedarf erfordern.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Druckwerkszylinder einer Bogenrotationsdruckmaschine zu
schaffen, der eine Betätigung von, mit ihm verbundenen
Elemente ermöglicht, ohne Beeinträchtigung der Struktur des
Druckwerkszylinders und ohne zusätzliche mechanische
Steuerelemente, welche von außen auf den Druckwerkszylinder
einwirken.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Oberbegriff durch die
kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 oder 2 gelöst.
Es ist zwar aus der DE-OS 27 21 415 ein Spannungsgenerator
bekannt, der bei einem Turbogenerator als Stromversorgung
für telemetrische Zwecke dient. Dieser Generator dreht sich
aufgrund des Schwerpunktversatzes einer Masse relativ zu dem
ihn umgebenden Gehäuse. Aufgrund des Anwendungszwecks
erzeugt dieser Generator jedoch nur bei einer bestimmten
Drehzahl eine Spannung, die zur Signalerzeugung dient.
Wesentlicher Vorteil der Erfindung ist die kontinuierliche
Bereitstellung von elektrischer Energie innerhalb des
Zylinders, welcher aus der Rotationsenergie des Zylinders
gewonnen wird. Die Energie steht damit auch bei geringen
Drehzahlen oder auch bei Stillstand des Zylinders zur
Verfügung.
Gemäß dem Anspruch 1 wird das Schwerkraftmoment zur
Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Stator des
Generators und einer der Wirkung der Schwerkraft
ausgesetzten Masse benutzt. Dies wird beispielsweise dadurch
verwirklicht, daß ein üblicher rotationssymmetrisch
aufgebauter Generator in dem Druckzylinder befestigt ist und
an der Achse des Rotors ein, den Schwerpunkt des Rotors
verlagerndes Masseelement angeordnet ist. Bei Drehung des
Zylinders verharrt der Rotor in seiner Ruhestellung und
erzeugt durch die Relativbewegung zwischen Rotor und Stator
eine Induktionsspannung.
Alternativ zu dieser Ausführung benutzt die Anordnung gemäß
Anspruch 2 das mechanische Reaktionsmoment, das durch die
Relativbewegung zwischen Zylinder und feststehenden Teilen
der Druckmaschine erzeugt wird.
In einer besonders einfachen Weiterbildung der Erfindung
wird vorgeschlagen, an oder in dem Zylinder eine Spule
vorzusehen und das Wirkelement als einen, eine Kipp- oder
Linearbewegung ausführenden Stößel auszubilden, der über
der Spule bewegt wird und in Verbindung mit einem auf dem
Stößel oder zwischen dem Stößel und der Spule befestigten
Permanentmagneten eine elektrische Spannung in der Spule
induziert. Die Kipp- oder Linearbewegung des Stößels wird
dabei durch eine, an den feststehenden Teilen der
Druckmaschine befestigten Kurvenscheibe erzeugt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Energiewandler in einem Plattenzylinder in
Schnittdarstellung,
Fig. 2 eine weitere Schnittdarstellung des in Fig. 1
gezeigten Plattenzylinders,
Fig. 3 den schematischen Aufbau eines weiteren
Energiewandlers,
Fig. 4 eine Anordnung zur zyklischen Bewegungserzeugung
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines linear angetriebenen
Energiewandlers,
Fig. 6 einen weiteren Energiewandler, welcher eine
Linearbewegung ausführt,
Fig. 7 einen rotierenden elektrischen Generator.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
In einer Bogenoffsetdruckmaschine werden zu bedruckende
Bogen von einem Bogenanleger aus einem Stapel über einen
Anlegetisch einer Anlegetrommel eines ersten Druckwerks
zugeführt. Das Druckwerk umfaßt einen Plattenzylinder,
einen Gummituchzylinder und einen Gegendruckzylinder.
Nachdem der Bogen mit einem ersten Druck versehen wurde,
erfolgt die Weitergabe über eine Transporttrommel und eine
Speichertrommel zu dem nächsten Druckwerk. Der Aufbau
dieses Druckwerks entspricht dem des ersten Druckwerks.
Nach dem Durchlaufen des Bogens durch das zweite Druckwerk
wird dieser entweder weiteren Druckwerken oder über einen
Ausleger einem Auslagestapel zugeführt.
Zur Bereitstellung elektrischer Energie innerhalb eines
oder innerhalb mehreren rotierenden Zylindern werden
nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele mehrere
Möglichkeiten erläutert.
In Fig. 1 ist in einer schematischen Darstellung ein
Zylinder 22 gezeigt, mit einer darauf befindlichen
Druckplatte 17. In diesem Zylinder befindet sich ein
elektrischer Generator 18. Diesem ist ein
Übersetzungsgetriebe 19 vorgeschaltet. An der
Eingangswelle 20 des Getriebes befindet sich eine
exzentrisch angebrachte Masse 21. Wird der Zylinder 22 bei
Betrieb der Druckmaschine in Rotation versetzt, so verharrt
die Masse 21 aufgrund der Schwerkraft in ihrer stabilen
Gleichgewichtslage. Dies bedeutet, daß die Eingangswelle 20
still steht und über das Übersetzungsgetriebe 19 der
Generator 18 aufgrund der Drehbewegung des Zylinders 22
angetrieben wird. Selbstverständlich ist es auch möglich,
ohne Zwischenschaltung des Übersetzungsgetriebes 19 den
Generator 18 anzutreiben. Die Verwendung und auch die
Bemessung des Übersetzungsgetriebes 19 ist abhängig von der
Drehzahl des Zylinders 22 und von der erforderlichen
Ausgangsspannung des Generators 18. Die von dem
Generator 18 erzeugte elektrische Energie wird direkt oder
über eine bekannte Gleichrichterschaltung einem
Energiespeicher 58 in Form eines Akkumulators zugeführt.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt 3-3 durch den in Fig. 1
gezeigten Zylinder 22. Hieraus ist ersichtlich, daß sich
der Schwerpunkt "S" der Masse 21 außermittig zu der
Eingangswelle 20 des Übersetzungsgetriebes 19 befindet. Aus
dieser Anordnung wird weiterhin ersichtlich, daß bei tief
liegenden Schwerpunkt "S" auch relativ hohe
Beschleunigungen die Schwerpunktlage der Masse 21 nicht
wesentlich beeinflussen. Ferner besteht selbstverständlich
die Möglichkeit, die an den Generatoren 18 angeschlossene
Last an das durch die Masse 21 maximal erzeugbare Moment
bei Beschleunigung und maximaler Drehzahl anzupassen.
Beispielsweise kann durch eine elektrische Regelung oder
eine Übersetzungsanpassung im Getriebe das Verhältnis
zwischen Eingangsmoment und das durch die elektrische Last
bedingte Ausgangsmoment variiert werden.
In Fig. 3 ist der schematische Aufbau eines weiteren
Energiewandlers dargestellt. Auch dieser Energiewandler
befindet sich innerhalb eines Zylinders 22, in welchem
elektrische Energie benötigt wird. Der Energiewandler
besteht aus zwei Spulen 23, 24, die in Reihe geschaltet
sind. Die Spulen 23, 24 sind auf den äußeren Schenkeln eines
als E-Kern ausgebildeten Stators 25 befestigt. Der mittlere
Schenkel trägt einen Permanentmagneten 26 mit vertikaler
Magnetisierungsrichtung. Auf dem E-Kern ist ein
Wirkelement 27 in Form eines Rückschlusses und eines
Hebelarmes 29 derart angeordnet, daß es um einen
Drehpunkt 32 eine Kippbewegung ausführen kann. Diese
Kippbewegung wird über den Hebelarm 29 und eine Rolle 30
durch eine außerhalb des drehenden Zylinders 22 feststehend
angeordnete Kurvenscheibe 31 erzeugt. Diese
Kurvenscheibe 31 befindet sich z. B. an dem Rahmen 36 der
Druckmaschine und ist, wie die Schnittdarstellung in
Fig. 4 (Schnitt 4-4) zeigt, derart ausgebildet, daß bei
einer Umdrehung des Zylinders 22 der Rückschluß 27 vier
Kippbewegungen ausführt. Die Kurvenscheibe 31 ist
konzentrisch zu der Drehachse des Zylinders 22 angeordnet.
Bei einer Kippbewegung des Rückschlusses 27 im
Uhrzeigersinn nimmt der magnetische Fluß in dem Schenkel,
auf dem sich die eine Spule 24 befindet (gestrichelt
dargestellter Flußverlauf) zu, da sich der Luftspalt 33
verringert, während sich der magnetische Fluß in dem
Schenkel, auf dem sich die andere Spule 23 befindet, durch
die Vergrößerung des Luftspaltes 34 verringert (punktiert
dargestellter Flußverlauf). Eine Kippbewegung des
Rückschlusses 27 entgegen dem Uhrzeigersinn verändert die
Luftspalte gegensinnig, so daß nunmehr der magnetische Fluß
in der Spule 23 erhöht und in der Spule 24 erniedrigt wird.
Es wird somit in den Spulen 23, 24 wechselweise eine
Spannung induziert, die an den Klemmen 35 als
Wechselspannung abgegriffen werden kann.
Fig. 5 zeigt eine Schnittdarstellung eines linear
angetriebenen Energiewandlers. Dieser befindet sich
ebenfalls innerhalb eines Zylinders 22 und besteht aus
einer Spule 37, einem als Stator wirkenden Eisenjoch 38 und
einem mit linearer Bewegungsrichtung 39 beaufschlagtem
permanentmagnetischen Wirkelement 40, das als Stößel
ausgebildet ist. Die Linearbewegung des Stößels wird
über eine an dem Rahmen 36 befestigten, axial gerichteten
Kurvenscheibe 41 bewirkt, wobei eine an dem Stößelende
befestigte Rolle 42 bei Drehung des Zylinders 22 auf der
Kurvenscheibe 41 abrollt. Mittels einer Druckfeder 43, die
sich an dem Eisenjoch 38 abstützt, wird die Rolle 42 an die
Kurvenscheibe 41 angedrückt. Auch hier kann die
Kurvenscheibe 41 so ausgebildet sein, daß während einer
Umdrehung des Zylinders 22 mehrere Stößelbewegungen erzeugt
werden. Durch diese Stößelbewegung wird ein Luftspalt 44
zyklisch verändert. Die damit erzeugte Flußänderung
innerhalb des magnetischen Kreises induziert in der
Spule 37 eine Spannung, die an den Klemmen 45 abgegriffen
werden kann.
Ein Energiewandler, der, ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten,
die Schwerkraft ausnutzt, ist in Fig. 6 dargestellt.
Innerhalb des schematisch angedeuteten Zylinders 22
befindet sich eine radial im Zylinder 22 angeordnete
Hülse 46, zwischen welcher ein längs beweglicher
Permanentmagnetkörper 48 angeordnet ist. Die Hülse 46 ist
fest mit dem Zylinder 22 verbunden. Bei einer Drehung des
Zylinders 22 um seine Achse bewegt sich der Magnetkörper 48
aufgrund der Schwerkraft zwischen zwei Anschlägen 49, 50 hin
und her und induziert dabei in einer Spule 51 eine
Wechselspannung. Der Magnetkörper 48 ist in Längsrichtung
magnetisiert. Die Bewegung des Magnetkörpers 48 kann an den
Anschlägen 49, 50 abgedämpft werden. Dieser sogenannte
Lineargenerator kann auch mit mehreren Spulen 51 und/oder
einer Kommutierungseinrichtung aufgebaut sein. Dabei hat
die Kommutierungseinrichtung die Aufgabe, die von den
jeweils magnetisch erregten Spulen 51 erzeugte Spannung
anhand von Sensorsignalen zu schalten. Die Sensorsignale
können durch Stellungssensoren, die die Lage des
Magnetkörpers 48 erfassen, erzeugt werden.
Ein in der Kommutierungseinrichtung integrierter oder ein
nachgeschalteter Gleichrichter bildet aus der induzierten
Spannung bei Bedarf eine Gleichspannung.
Selbstverständlich ist bei den Fig. 3-6 auch eine
umgekehrte Anordnung von Spulensystem und Wirkelement
möglich, d. h. in diesem Fall ist jeweils die Spule
gegenüber dem Zylinder beweglich und das Wirkelement
zylinderfest angeordnet, wobei die von der Spule erzeugte
elektrische Energie über flexible Leitungen auf die
weiteren elektrischen Komponenten wie beispielsweise
Akkumulatoren übertragen werden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Antriebsart für einen
Generator 18. Dieser Generator 18 befindet sich mit einem
vorgeschalteten Übersetzungsgetriebe 19 innerhalb des
Zylinders 22, wobei die Eingangswelle des
Übersetzungsgetriebes 19 ein Ritzel 56 aufweist, welches
mit einem Zahnkranz 57 in Eingriff ist. Der Zahnkranz 57
ist fest bzw. zum Ein- und Auskuppeln axial verschiebbar
an dem Rahmen 36 der Druckmaschine befestigt. Diese
Anordnung ist eine besonders einfache Lösung zur
Energiewandlung. Die von dem Generator 18 erzeugte
elektrische Energie wird über Leitungen einem
Energiespeicher 58 zugeführt.
In den dargestellten Figuren wurde jeweils die
Energiewandlung beschrieben. Die erzeugte elektrische
Energie wird entweder direkt oder über eine
Gleichrichter- bzw. Kommutierungseinrichtung einem
Energiespeicher 58 oder einem Kondensator zugeführt, der
damit während der Drehung des Zylinders 22 aufgeladen wird
und für, in dem Zylinder 22 angeordnete, elektromotorische
Stellelemente während des Druckvorgangs oder während des
Stillstandes der Maschine elektrische Energie liefert.
Selbstverständlich können auch in einem Zylinder 22 mehrere
Generatoren 18 angeordnet sein. Es ist weiterhin möglich,
auch Generatoren 18 mit unterschiedlicher Wirkungsweise in
einem Zylinder 22 miteinander zu verknüpfen, so daß
beispielsweise in einem bestimmten Drehzahlbereich ein
erster Generator 18 wirksam ist, während in einem anderen
Drehzahlbereich ein weiterer Generator 18 zugeschaltet oder
alternativ zu dem ersten Generator 18 betrieben werden
kann. So ist es beispielsweise möglich, daß bei niedrigen
Drehzahlen der Druckmaschine ein Generator 18 gemäß Fig. 1
mit einem Übersetzungsgetriebe 19 eingesetzt wird, der
somit auch bei solchen Drehzahlen eine ausreichende
Spannung liefert, während bei höheren Drehzahlen,
beispielsweise ein Generator 18 gemäß Fig. 5, zur Anwendung
gelangt. Die Generatoren 18 gemäß Fig. 3 bis 5 können
beispielsweise durch ein Verschieben der
Kurvenscheibe 31, 41 ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Außerdem ist der Zeitverlauf der induzierten Spannung durch
Gestaltung der Kurvenform der Kurvenscheibe 31, 41 wählbar.
Teileliste
18- Generator
19- Übersetzungsgetriebe
20- Eingangswelle
21- Masse
22- Zylinder
23- Spule
24- Spule
25- Stator
26- Permanentmagnet
27- Rückschluß
28- Druckfeder
29- Hebelarm, Wirkelement
30- Rolle
31- Kurvenscheibe
32- Drehpunkt
33- Luftspalt
34- Luftspalt
35- Klemmen
36- Rahmen
37- Spule
38- Eisenjoch
39- Bewegungsrichtung
40- Stößel
41- Kurvenscheibe
42- Rolle
43- Druckfeder
44- Luftspalt
45- Klemmen
46- Hülse
48- Permanentmagnetkörper
49- Anschlag
50- Anschlag
51- Spule
56- Ritzel
57- Zahnkranz
58- Energiespeicher
19- Übersetzungsgetriebe
20- Eingangswelle
21- Masse
22- Zylinder
23- Spule
24- Spule
25- Stator
26- Permanentmagnet
27- Rückschluß
28- Druckfeder
29- Hebelarm, Wirkelement
30- Rolle
31- Kurvenscheibe
32- Drehpunkt
33- Luftspalt
34- Luftspalt
35- Klemmen
36- Rahmen
37- Spule
38- Eisenjoch
39- Bewegungsrichtung
40- Stößel
41- Kurvenscheibe
42- Rolle
43- Druckfeder
44- Luftspalt
45- Klemmen
46- Hülse
48- Permanentmagnetkörper
49- Anschlag
50- Anschlag
51- Spule
56- Ritzel
57- Zahnkranz
58- Energiespeicher
Claims (6)
1. Druckwerkszylinder, insbesondere für eine
Bogenoffsetdruckmaschine, mit einem Generator zur
Erzeugung elektrischer Energie aus der Rotationsbewegung
des Druckwerkszylinders,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Stator des Generators (18) mit dem drehbaren Zylinder (22) fest verbunden ist und der Rotor mit einer exzentrisch zu der Rotorachse (20) angeordneten Masse (21) versehen ist,
- - daß im Zylinder ein Energiespeicher (58) zur Speicherung der erzeugten elektrischen Energie angeordnet ist und
- - daß der Zylinder (22) elektrisch betätigbare Stellglieder aufweist, welche mittels der im Zylinder (22) erzeugten elektrischen Energie versorgt werden.
2. Druckwerkszylinder, insbesondere für eine
Bogenoffsetdruckmaschine, mit einem Generator zur
Erzeugung elektrischer Energie aus der Rotationsbewegung
des Druckwerkszylinders,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Generator (18) aus einem, mit dem drehbaren Zylinder (22) fest verbundenen Stator (25; 38) und einem Wirkelement (27, 29; 40; 56) besteht, welches sich an feststehenden Teilen (31; 41; 54, 57) einer Druckmaschine, in welcher der Zylinder (22) angeordnet ist, zur Erzeugung einer Relativbewegung gegenüber dem Stator (25; 38) abstützt,
- - daß im Zylinder (22) ein Energiespeicher (58) zur Speicherung der erzeugten elektrischen Energie angeordnet ist und
- - daß der Zylinder (22) elektrisch betätigbare Stellglieder aufweist, welche mittels der im Zylinder (22) erzeugten elektrischen Energie versorgt werden.
3. Druckwerkszylinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator aus wenigstens einer auf einem
Eisenjoch (38) angeordneten elektrischen Wicklung (37)
besteht und das Wirkelement (40) sich an feststehenden
Kurvenscheibe (41) der Druckmaschine abstützt und damit eine
Linearbewegung ausführt, die in
Verbindung mit einem auf dem Wirkelement (40)
angeordneten Permanentmagnetelement eine
Spannung in der Wicklung (37) induziert.
4. Druckwerkszylinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem elektrischen Generator (18) ein
Übersetzungsgetriebe (19) vorgeschaltet ist.
5. Druckwerkszylinder nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Energiespeicher (58) ein elektrischer Kondensator
ist.
6. Druckwerkszylinder nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Zylinder (22) mehrere auf gleicher oder
unterschiedlicher Wirkungsweise beruhende Energiewandler
vorgesehen sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614006 DE3614006A1 (de) | 1986-04-25 | 1986-04-25 | Druckmaschine, insbesondere bogenoffsetdruckmaschine |
FR8705760A FR2597790A1 (fr) | 1986-04-25 | 1987-04-23 | Presse d'imprimerie, et notamment presse offset a feuilles comportant un convertisseur d'energie loge partiellement au moins dans un de ses cylindres tournants |
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DE19863614006 DE3614006A1 (de) | 1986-04-25 | 1986-04-25 | Druckmaschine, insbesondere bogenoffsetdruckmaschine |
Publications (2)
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DE3614006C2 true DE3614006C2 (de) | 1989-03-16 |
Family
ID=6299507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863614006 Granted DE3614006A1 (de) | 1986-04-25 | 1986-04-25 | Druckmaschine, insbesondere bogenoffsetdruckmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
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US (1) | US5115738A (de) |
JP (3) | JPS62259851A (de) |
DE (1) | DE3614006A1 (de) |
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