DE3613583A1 - Verfahren und vorrichtung zur verringerung von saeurenebeln bei der elektrolyse - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur verringerung von saeurenebeln bei der elektrolyseInfo
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Description
Bei der Metallgewinnung oder Raffination durch Elektrolyse kann
es an der Anode zu einer Entwicklung von Sauerstoff und an der
Kathode von Wasserstoff kommen. Durch beide Gasabscheidungen
wird die Stromausbeute verschlechtert, da ein Teil der Energie
für die Gasentwicklung verbraucht wird anstelle für die Metall
abscheidung.
Das an der Elektrodenoberfläche freigesetzte Gas bildet anfäng
lich feine Bläschen, die zur Elektrolyt-Oberfläche aufsteiegen
und zerplatzen. Dabei kommt es zu einem Nebel oder Aerosol
oberhalb der Elektrolysezelle, da die feinen Bläschen beim Zer
platzen den Säuretröpfchen des Elektrolyten größere Energie
verleihen. Dies wieder erhöht die Gefährdung am Arbeitsplatz
sowie die Korrosionsprobleme der Anlage und der Halle.
Man hat schon auf verschiedene Weise versucht, dieses Problem
zu lösen, wie Absaugung der Abluft, Kunststoffnetze oder -fo
lien um die Elektroden, Wannenabdeckungen, Kugelschichten auf
dem Elektrolyten, Abzugshauben über den Elektroden und ober
flächenaktive Substanzen im Elektrolyten. All das führt zu
einer Steigerung der Betriebs- und Installationskosten und zu
einem weiteren Energieverbrauch.
Es wurde festgestellt, daß für ein gegebenes Gasvolumen, wel
ches an den Elektroden freigesetzt wird, die Menge an Säure
nebel umso geringer ist, je größer die Blasen sind.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren und eine Vorrichtung
unter Ausnutzung dieser Erkenntnis, um die feinen Blasen, die
sich an den Elektrodenflächen bilden, zu größeren Blasen zu
vereinigen, bevor die größeren Blasen die Elektrolyt-Oberfläche
erreichen und dort zerplatzen. Dies erreicht man dadurch, daß
die Kanäle, durch welche die Blasen im Elektrodenabstand auf
steigen müssen, insbesondere im Bereich der Elektrolyt-Ober
fläche, eingeschnürt werden. Nach der Erfindung wird also eine
Vielzahl von Klammern entsprechender Form auf eine oder beide
vertikal angeordnete Elektroden aufgesetzt. Diese Klammern
reichen über die gesamte Elektrodenbreite.
Nach der Erfindung wird das Zusammenlaufen der feinen Blasen zu
großen Blasen von an der oder den Elektrode(n) entwickeltem Gas
erreicht. In der Elektrolysewanne ist zumindest eine Anode und
zumindest eine Kathode vorgesehen, die zueinander im Abstand
voneinander angeordnet sind und im wesentlichen in den Elektro
lyten eintauchen. An zumindest einer der Elektroden ist ein
elektrisch inerter, die Elektrolyt-Oberfläche einschnürendes
Begrenzungselement vorgesehen. Zumindest sein unterer Bereich
taucht in den Elektrolyt ein. Er erstreckt sich über den ge
samten oberen Teil der Elektrode und über die Elektolyt-Ober
fläche, wobei diese Fläche zwischen den Elektroden eingeschnürt
oder verkleinert wird. Dieses Begrenzungselement besitzt über
seine ganze Länge im wesentlichen gleichmäßigen Querschnitt
einschließlich des ersten oberen Teils für die Befestigung auf
der Elektrode in im wesentlichen vertikaler Anordnung, den
überstehenden Teil mit einer oberen und unteren Kante und einem
zweiten Teil, welcher mit dem ersten Teil an der unteren Kante
verbunden ist und sich von dem ersten Teil und der Elektrode in
einem Winkel zur Vertikalen erstreckt. In dem zweiten Teil be
finden sich Ausnehmungen oder Öffnungen, welche die Gasblasen
unter den zweiten Teil drängen und diese aufsteigen lassen.
Schließlich ist auf dem zweiten Teil an der Seite entgegenge
setzt der Ausnehmung vom ersten Teil eine Kappe gebildet, die
sich im allgemeinen aufwärts und gegen den ersten Teil er
streckt und zu einem weiteren Zusammenlaufen von Blasen dient,
die durch die Öffnungen oder Ausnehmungen aufsteigen. Wird dann
die Elektrodenspannung angelegt und damit Strom zum Fließen ge
bracht, so entwickeln sich an zumindest einer Elektrode Gasbla
sen, die durch das erfindungsgemäße Begrenzungselement zum Zu
sammenlaufen gebracht werden.
Bevorzugt ist auch eine Abdeckung vorgesehen, die zu dem nach
oben gerichteten Teil des Begrenzungselements derart angeordnet
ist, daß es die andere Elektrode berührt und zwar in Form einer
biegsamen Schürze, um eine gute Abdichtung gegen die andere
Elektrodenfläche zu erreichen, gleichbedeutend mit einem Ab
fangen des aus dem Elektrolyten eventuell gebildeten Aerosols
unter dieser Abdeckung.
Weiter ist ein Ablauf als Teil des Begrenzungselements vorgese
hen. Dieser Ablauf ist rinnenartig oben offen mit einem Boden
zwischen zwei Wänden. Eine dieser Wände bildet eine Wand eines
Durchgangs, über welchen aus dem Elektrolyten austretendes
Aerosol in das Innere des Ablaufs gelangen kann.
Nach dem Stand der Technik wurden Prallbleche unter der Ober
fläche des Elektrolyten vorgesehen, die gegen die vertikalen
Elektroden so angeordnet waren, daß die gebildeten Bläschen zu
sammenlaufen konnten (US-PS 37 90 465), und zwar divergierend
am oberen Ende einer hohlen Anode jedoch vollständig eintau
chend in den Elektrolyten. Dadurch sollte das Zusammenlaufen
der Bläschen und damit die Geschwindigkeit deren Aufwärtsbe
wegung verbessert werden. Bei diesem Stand der Technik mußte
jedoch der Elektolyt über eine scharfe Kante der Prallbleche
fließen, was zu einer plötzlich einsetzenden Turbulenz führt,
die ihrerseits wieder die gebildeten Blasen in Bläschen auf
teilte. Auf diese Weise ließ sich also der Säurenebel über dem
Elektrolyten nicht verringern.
Nach US-PS 39 30 151 wurden viele schräge Führungsplatten
zwischen zwei benachbarten Elektroden angeordnet, um das sich
entwickelnde Chlor in die Mitte des Abstands zwischen den Elek
troden zu leiten. Auch diese Führungsplatten reichten nicht
über die Oberfläche des Elektrolyten. Aufgabe dieser Führungs
platten war die Abhebung der Blasen von der Elektroden-Ober
fläche und damit die Verbesserung der Stromausbeute der Zelle.
Im Gegensatz zu diesem Stand der Technik konnte jedoch festge
stellt werden, daß das anstehende Problem lösbar ist, indem die
Fläche zwischen benachbarten Elektroden in horizontaler Ebene,
durch die die aufsteigenden Blasen dringen müssen, begrenzt
wird, um nicht nur das Zusammenlaufen der Bläschen zu begün
stigen sondern auch um den mittleren Blasendurchmesser zu er
höhen und darüber hinaus diese Blasengröße bis an die Elektro
lyt-Oberfläche zu erhalten, in welcher die Blasen zerplatzen
und es infolge der Größe der Blasen zu einer verminderten Ne
belbildung kommt.
Die Erfindung wird im folgenden an den Zeichnungen näher er
läutert, die 7 Ausführungsformen zeigen.
Fig. 1 ist ein vertikaler Teilschnitt durch einen Teil einer
Elektrolysezelle mit einer ersten Ausführungsform von
erfindungsgemäßen Vorrichtungen;
Fig. 2 zeigt eine isometrische Teilansicht einer der Vor
richtungen aus Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung wie in Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine 3. und 4. Ausführungsform von erfindungs
gemäßen Vorrichtung, während
Fig. 5 eine isometrische Ansicht der 3. Ausführungsform ist;
Fig. 6 zeigt eine Teilansicht einer auseinandergenommenen
Elektrolysezelle, wie sie für die weiteren Untersu
chungen verwendet wurde;
Fig. 7 ist ein vertikaler Schnitt durch einen Teil der Elek
trolysezelle mit einer 5. Ausführungsform nach der
Erfindung;
Fig. 8 zeigt im Schnitt eine 6. und 7. Ausführungsform nach
der Erfindung;
Fig. 9 ist eine perspektivische Teilansicht eines Begren
zungselements für eine Elektrode, in welcher die Gas
ableitung gezeigt ist;
Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer Elektrode nach der Er
findung.
In Fig. 1 ist die Oberfläche 11 eines Elektrolyten 10 gezeigt,
in welchen Anoden 13 und Kathoden 14 (von einer Vielzahl sind
zwei bzw. eine gezeigt) eintauchen. An beiden Seiten der Elek
troden werden Bläschen 15 bzw. 17 entwickelt, und zwar an der
Anode Sauerstoff und an der Kathode Wasserstoff. Die an den
Elektroden gebildeten Bläschen steigen durch eine im wesentli
chen unbewegte Flüssigkeit mit einer Geschwindigkeit auf, die
von der Bläschengröße abhängt. Das Aufsteigen der Bläschen be
wirkt eine gewisse Strömung des Elektrolyten in unmittelbarer
Nähe der Elektrodenfläche nach oben.
Ein Teil dieser Strömungsenergie wird nach der Erfindung in
eine geregelte Turbulenz umgewandelt, die das Zusammenlaufen
der Bläschen in der Art einer Ausflockung von Feststoffen in
einer Flüssigkeit begünstigt.
Jede Elektrode ist erfindungsgemäß mit einer keilförmigen Klam
mer 20 (Fig. 1 und 2) versehen, welche aus einem rechteckigen
Teil 21 - in vertikaler Richtung - und einem abgeschrägten Teil
23 besteht. Diese Klammern sind mit Hilfe eines Schlitzes 25
auf die Elektroden aufgesetzt.
Die Klammern 20 bewirken sowohl eine Richtungsänderung der auf
steigenden Bläschen als auch eine Änderung deren Geschwindig
keit zu der Oberfläche des Elektrolyten. Damit wird auch eine
bessere Zirkulation der Gasbläschen erreicht.
Es erreichen also größere Blasen die Elektrolyt-Oberfläche, wo
sie zerplatzen. Darüber hinaus schränken die erfindungsgemäßen
Klammern die freie Oberfläche des Elektrolyten ein, was zu ei
ner günstigen Beeinflussung der Schaumbildung führt.
Eine Verringerung des Raums zwischen den Elektroden auf etwa 20
bis 25% im Bereiche der Elektrolyt-Oberfläche führt also zu
einer beträchtlichen Verringerung der Bildung von Säurenebeln.
Fig. 3 zeigt die Anoden 31 einer Kupfer-Elektrolysezelle mit
Klammern 33, welche einen rechteckigen unteren Teil 35 und
einen dachförmigen oberen Teil 37 aufweisen. Der Teil 35 hat
einen ebenen Boden 39, der bei Betrieb der Zelle unmittelbar
über der Elektrolyt-Oberfläche 40 liegt. Bei Kupferzellen wer
den die Kathoden nicht mit erfindungsgemäßen Klammern versehen.
Auch bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die Flä
che, die für das Zerplatzen Blasen frei bleibt, wesentlich ein
geschränkt.
In Fig. 4 ist eine Zink-Elektrolysezelle gezeigt, deren Katho
den Klammern 42 aufweisen, die im Querschnitt rechteckig sind,
während die Anoden Klammern 44 tragen, die im unteren Teil
rechteckig und im oberen Teil dachartig sind. Auch diese Aus
führungsform der Klammern führt zu einer beträchtlichen Einen
gung der Elektrolyt-Oberfläche, durch die die Blasen an die
Atmosphäre gelangen.
In Fig. 5 ist der obere Teil einer Klammer 42 gezeigt.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist in Fig. 7 gezeigt. Die Anode 52 ist im Elektrolyten teil
weise und die Kathode 54 vollständig eingetaucht. Letztere wird
durch einen Bügel 56 gehalten. Diese Anordnung eignet sich be
sonders für eine Kupferzelle. Zur Vermeidung von Korrosion ist
die Kupferkathode auf diese Weise befestigt. Korrosion an der
Kupferkathode kann in Gegenwart von Sauerstoff im Bereich der
Elektrolyt-Oberfläche eintreten. Üblicherweise wird zur Verhin
derung dieser Korrosion die Bügelaufhängung der Kathode ge
wählt. Zu berücksichtigen ist hier auch, daß das Elektrolyt-
Niveau während der Elektrolyse schwankt und damit auch der Kor
rosionsbereich schwankt. Der Bügel 56 besteht auch aus Elektro
lytkupfer. Korrodiert der Bügel, so gelangt wieder Kupfer in
den Elektrolyten, welches wieder abgeschieden werden kann, und
zwar auch im Korrosionsbereich, wo es dann die Abtragungen wie
der ausfüllen kann. Durch diese Kathodenaufhängung läßt sich
die Kathodenkorrosion durch Lochfraß o.dgl. in Kupferzellen
oder bei ähnlichen elektrolytischen Verfahren vermeiden.
Bei dieser Ausführungsform besteht ein Begrenzungselement 60
aus einem ersten Arm 62, welcher sich an die Anode 52 im we
sentlich vertikal anlegt, und einem zweiten Arm 64, der in
einem Winkel zur Vertikalen absteht.In der gezeigten Ausfüh
rungsform ist der Winkel zwischen den Armen 62 und 64 eher
spitz und der zweite Arm 64 erstreckt sich nach außen und etwas
nach oben vom tiefsten Teil des Arms 62.
Der Arm 64 weist eine Vielzahl von Öffnungen 68 an seiner Kan
te abgekehrt vom Arm 62 auf, durch welche Gasblasen 66 dringen
können, die von der Gasentwicklung an der Elektrodenfläche
stammen. In jeder Öffnung 86 befindet sich am Arm 64 eine Ver
tiefung 70 und jede Vertiefung 70 beginnt in unmittelbarer Nähe
des Arms 62 und endet bei der entsprechenden Öffnung 68. An der
Unterseite des Arms 64 befinden sich somit eine Anzahl von pa
rallelen im Abstand angeordnete Vertiefungen oder Rillen.
Das Begrenzungselement 60 weist darüber hinaus noch ein kappen
artiges Teil 72 am Arm 64 an der Seite der Öffnungen 68, also
vom Arm 62 entfernt, auf. Die Kappe 72 erstreckt sich im allge
meinen nach oben gewölbt gegen den Arm 62 und ist bevorzugt so
ausgebildet, daß aus den Öffnungen 68 aufsteigende Blasen auf
die geneigte Fläche der Kappe 72 treffen, was ein weiteres Zu
sammenlaufen der Blasen begünstigt. Das erste Zusammenlaufen
der Bläschen findet bereits in den Vertiefungen 70 und während
des Durchtritts durch die Öffnungen 68 statt.
Das Begrenzungselement 60 hat schließlich noch einen dritten
Arm 75, der absteht vom unteren Teil der Kappe 72 und damit
auch weg vom Arm 62. Der dritte Arm 75 ist etwas geneigt in
Richtung weg vom Arm 62. Die Bemessung des Begrenzungselements
60 einschließlich des dritten Arms 75 ist derart, daß letzterer
die Kathode 54 berührt. Bei dieser Ausführungsform fließt kein
oder nur ein geringfügiger Strom zwischen den Elektroden ober
halb der Linie, die durch die Arme 64 und 75 gebildet wird. Das
bedeutet, daß keine oder nur eine geringfügige Korrosion des
Bügels 56 stattfindet, da zur Korrosion sowohl die Anwesenheit
von Sauerstoff als auch Stromfluß erforderlich sind. Dadurch
ist es nicht mehr notwendig, immer wieder das Elektrolyt-Niveau
zu verändern, was bisher in großen Anlagen hohe Arbeitskosten
verursachte.
Die Kappe 72 ist über eine Lippe 77 mit dem ersten Arm 62 ver
bunden unter Bildung einer Gas-Sammelkammer 83.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verbindungsbe
reich 78 der Arme 62 und 64 flexibel und der Arm 75 gegenüber
der Kappe 72 und dem zweiten Arm 64 nachgiebig. Diese nachgie
bigen oder biegsamen Bereiche der sonst relativ starren Kon
struktion eines Begrenzungselements, wie in 60 gezeigt, lassen
sich nach bekannten Verfahren, z.B. durch Strangpressen, her
stellen. So wird in die Formmasse für den Bereich 78 Weichma
cher zugesetzt, ebenso im Bereich des dritten Arms 75, um beide
Bereiche nachgiebig und elastisch zu machen. Für dieses Begren
zungselement eignen sich verschiedene Kunststoffe, wie Polypro
pylen hoher Dichter und Polyvinylchlorid für hohe Temperaturen.
Bei einem Brenzungselement nach Fig. 7 steigen Bläschen an der
rechten Fläche der Elektrode 52 auf, durchlaufen die Vertiefun
gen 70, wobei sie allmählich zusammenfließen, und durchdringen
schließlich die Öffnungen 68, worauf sie den Elektrolyten in
einer Vielzahl von Strömen 81 verlassen. Kommt es zur Blasen
bildung über den Öffnungen 68, so gelangen die Blasen an die
Innenfläche der Kappe 72, wo sie ebenfalls zusammenlaufen kön
nen. Durch die biegsame Lippe 77 wird das freigesetzte Gas in
der Kammer 83 gesammelt und kann von dort abgeleitet oder abge
saugt werden.
Die Lippe 77 kann sich auch vorteilhaft für den Gasaustrag er
weisen.
Die Öffnungen 68 können Löcher mit einem Durchmesser von etwa
3,2 mm sein und können von unten angesenkt sein.
In Fig. 8 ist eine Anode 91 gezeigt, die mit zwei Arten von Be
grenzungselementen versehen ist, um nicht nur das Zusammenlau
fen der Bläschen und die Verringerung der Aerosolbildung zu be
wirken, sondern auch ein sich eventuell aus dem Elektrolyten
bildender Nebel eingefangen werden kann.
Das eine Begrenzungselement 93 ist an der rechten Seite der
Elektrode 91 gezeigt. Es umfaßt einen oberen Teil 94, der an
der Elektrodenfläche im wesentlichen vertikal anliegt. Eine Ab
deckung 96 erstreckt sich vom oberen Teil 94 und umfaßt einen
sich von diesem rechtwinklig weg erstreckenden Teil 98; dieser
geht nach einer Krümmung in einen Teil 100 über, der sich im
wesentlichen vertikal erstreckt. Der Teil 100 geht an seinem
unteren Ende in einen Teil 102 über, der sich an die andere
Elektrode 104 anlegt, so daß ein eventuell gebildeter Säurene
bel unter der Abdeckung 96 eingefangen wird. Der Teil 102 ist
nachgiebiger als das restliche Begrenzungselement 93 und kann
aus einem anderen Werkstoff bestehen oder aus dem gleichen wie
dieses, jedoch unter Zusatz von Weichmacher. Aus der Fig. 8
ersieht man, daß der Teil 102 sich in einem gewissen Winkel
schräg nach rechts unten bis zur Berührung der Elektrode 104
erstreckt, wodurch die Abdichtung verbessert ist.
Das Begrenzungselement 93 umfaßt weiter eine Rinne 109, die
einen Ringkanal 110 mit Boden und zwei Wänden bildet. Der Ring
kanal wird zum Teil begrenzt durch einen unteren Schenkel 112
des Oberteils 94, der eine Wand des Ringkanals bildet, und ei
nem Teil 114, der den Boden des Ringkanals darstellt und sich
seitlich vom Schenkel 112 des oberen Teils 94 erstreckt, und
schließlich einem Rand 116, der die andere Wand des Ringkanals
bildet. Der Rand 116 bildet in Verbindung mit dem Teil 100 der
Abdeckung 96 einen Durchgang für eventuell gebildeten Nebel, so
daß dieser in den Ringkanal gelangen kann.
Das Begrenzungselement 93 umfaßt weiterhin ein Prallteil 120,
welches sich von der Abdeckung 96 in den Ringkanal 110 er
streckt. Es dient dazu, das Zusammenlaufen von Nebel, welcher
durch den Durchlaß eingetreten sein kann, zu bewirken und ein
Abtropfen der Säure in den Ringkanal zu ermöglichen.
Der Oberteil 94 hat oben zwei vertikal im Abstand angeordnete
Längsrippen 123, die in einen Fixierungsteil 124 eines Bügels
128 eingreifen. Der Bügel umgreift den oberen Teil 130 der Ano
de 91 an beiden Seiten und preßt den Teil 124 nach innen gegen
die Elektrode 91, womit das Begrenzungselement 93 an Ort und
Stelle gehalten wird.
Links von der Elektrode 91 ist eine andere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Begrenzungselements 132 gezeigt. Ähn
lich wie das oben beschriebene wird damit nicht nur das Zusam
menlaufen der Bläschen begünstigt, sondern auch ein Entweichen
von Säurenebeln verhindert.
Bei der in Fig. 8, linke Seite, gezeigten Elektrode 91 weist
das Begrenzungselement 132 einen oberen Teil 134 auf, welcher
im wesentlichen vertikal sich an die Elektrode 91 anlegt, sowie
eine Abdeckung 136 in Verbindung mit dem Oberteil 134 mit einem
Teil 138, der im Abstand von der Elektrode 91 die andere Elek
trode oder Kathode 104 berühren kann. Die Abdeckung 136 geht
zuerst von dem Oberteil 134 in einem geraden Stück 142 und dann
in einem vertikalen Stück 144 ab, von dessen unterem Teil der
die Kathode 104 berührende Teil 138 abzweigt, dessen Ende ge
genüber dem restlichen Begrenzungselement höhere Elastizität
aufweist. Dieser kann aus einem anderen Werkstoff mit höherer
Flexiblität oder aus dem gleichen Werkstoff mit einem höheren
Anteil an Weichermacher bestehen.
Das Begrenzungselement 132 bildet einen Ringkanal 150 mit einem
Bodenbereich und zwei Wänden aus, von denen die eine durch den
vertikalen Teil 144 der Abdeckung 136 gebildet ist. Der Teil
144 geht in einen schrägen Teil 152 über, der den Boden des
Ringkanals bildet, an welchen sich dann der Schenkel 154 als
zweite Wand des Ringkanals anschließt, welcher im Abstand von
der Elektrode 91 einen Durchlaß 156 freigibt. Bei dieser Aus
führungsform nach der Erfindung ist noch ein Prallelement 158
vorgesehen, welches sich nach unten und außen vom unteren Ende
des Oberteils 134 erstreckt und den Durchlaß 156 oben begrenzt.
Dieses Prallelement stellt eine Fläche zur Verfügung, an der
das aus der Elektrolyse kommende Aerosol gebrochen und die
Tröpfchen vereinigt werden.
Das Elektrolyt-Niveau in der Zelle 160 liegt, wie aus der
Fig. 8 entnommen werden kann, etwa in der Mitte des Durchlasses
117 bzw. 156.
Auch bei dieser Ausführungsform nach der Erfindung sind zwei
vertikale im Abstand angeordnete Längsrippen 163, die verhakt
werden können, wie mit 124 angedeutet zu dem Aufhängemechanis
mus, wie er durch 128 als Bügel dargestellt ist, angedeutet.
Gegebenenfalls kann die in Fig. 8, rechts, gezeigte Ausfüh
rungsform zusätzlich einen weiteren elastischen Bereich 170 zur
Verbesserung der Dichtung gegenüber der Elektrode 104 aufwei
sen. Analog dazu kann die in Fig. 8, links, gezeigte Ausfüh
rungsform eine flexible Verbindung 172 beinhalten, welche zwi
schen dem Teil 138 und dem schrägen Teil 152 vorgesehen ist.
Bei den beiden in Fig. 8 gezeigten Ausführungsformen kann an
dem einen oder an beiden Längsenden des Begrenzungselements
eine Gasableitung oder -absaugung vorgesehen werden, um sicher
einen eventuell aus dem Ringkanal 110 bzw. 150 entweichenden
Nebel zu entfernen.
Fig. 9 zeigt das eine Ende des Begrenzungselements 93 aus
Fig. 8, rechts; die Abdeckung 96 bildet unterhalb eine Kammer,
in welcher sich Gas und Nebel sammeln kann, und eine Kappe 200
zum Abschluß der Kammer nach links ist vorgesehen. Zum Abschluß
der Kammer nach rechts oder am anderen Ende kann eine ähnliche
- nicht gezeigte - Kappe vorgesehen sein.
Durch die Kappe 200 geht eine Leitung 202 zum Austrag von Gas
und Nebel. Derartige Konstruktionen sind allgemein üblich.
Fig. 10 zeigt einen Aufriß einer Elektrode 205, deren Begren
zungselement 93 an zwei Bügeln 128 befestigt ist. Gegebenen
falls kann man auf einer Fläche der Elektrode 105 zwei sich
vertikal erstreckende isolierte Abstandhalter 208 vorsehen, um
zu gewährleisten, daß ein korrekter Elektrodenabstand eingehal
ten wird. Ähnliche Abstandhalter können auf der Rückseite vor
gesehen sein.
Die Erfindung wird nun an Beispielen weiter erläutert.
Untersuchungen wurden durchgeführt im Laboratiumsmaßstab an
einer Elektrolysezelle zur elektrolytischen Abscheidung von
Zink, wie dies auch in einer Produktionsanlage erfolgt. Durch
die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann die Entwicklung von Säure
nebeln um 30 bis 95% herabgesetzt werden. Im allgemeinen ist
die Wirksamkeit der Verringerung der Emission von Säurenebeln
umso besser, je weiter die Oberfläche des Elektrolyten einge
schränkt ist.
Es ist wesentlich, daß die Begrenzungselemente in den Elektro
lyt reichen. Verschiedene Eintauchtiefen beeinflussen nur ge
ringfügig die Wirksamkeit.
Die Begrenzungselemente bestehen aus einem elektrisch nicht
leitenden Werkstoff, wie einem Kunststoff, der weder von dem
Elektrolyten noch von dem entwickelten Gas angegriffen wird.
Eine Versuchszelle üblicher Elektrodenanordnung zur elektroly
tischen Zinkabscheidung enthielt eine einzige Aluminiumkathode
und zwei Anoden aus einer Bleisilberlegierung. Der Elektrolyt
enthielt
37,7 g/l Zn
4,1 g/l Mn
5,7 g/l Mg
150 g/l H2SO4
Dichte: 1,23 g/cm3.
Bei einer Stromdichte von 615 A/m2 und einem Spannungsabfall
von 3,5 V ergab sich eine Stromausbeute von 90%.
Es wurde eine Prallplatte (Andersen impactor) zur Bewertung der
Nebelemission bei einer Gasströmung von 28,32 l/min angewandt
und in üblicher Weise die Nebeltröpfchen analysiert. Ohne die
erfindungsgemäße Vorrichtung betrug die Säureemission an stabi
lierten Elektroden nach einiger Betriebszeit 1,3 mg/m2×s, 20 cm
oberhalb dem Elektrolyt-Niveau. Dann wurden rechteckige Elemen
te, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind und die 90% der Elektrolyt
oberfläche bedecken, aufgelegt, wodurch sich eine Verringerung
der Säurenebel auf 0,08 mg/m2×s oder 94% ergibt.
In einer üblichen in Beispiel 1 beschriebenen Elektrolysezelle
wurde zwischen Anoden aus Blei mit 5% Antimon und einem Kup
ferblech von 1 mm als Kathode zur Kupferabscheidung elektroly
siert. Die Kathode tauchte in den Elektrolyten etwa 0,5 cm ein.
Der verbrauchte Elektrolyt enthielt 30 g/l Cu und 150 g/l
Schwefelsäure. Die neutrale Lösung war Kupfersulfat mit einer
Kupferkonzentration von 70 g/l. Bei einer Stromdichte von
180 A/m2 erreichte man eine Stromausbeute von 98 bis 100%.
Ohne die erfindungsgemäßen Begrenzungselemente wurden Säure
nebel in einer Menge von 1,6 mg/m2×s entwickelt, während bei
vollständiger Abdeckung der Elektrolytoberfläche durch ein er
findungsgemäßes Element, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, es nur
zu einer Entwicklung von Säurenebel in <0,08 mg/m2×s oder
<95% Verringerung des Nebelausstoßes kam.
In Fig. 6 ist eine in den Beispielen verwendete Elektrolyse
zelle schematisch gezeigt.
Claims (14)
1. Verfahren zur Verringerung der Entwicklung von Säurenebeln
bei der Elektrolyse in einer Zelle mit zumindest einer Anode
und zumindest einer Kathode,
dadurch gekennzeichnet,
daß man, um die feinen an der oder den Elektrode(n) entwickel ten Gasbläschen zu großen Blasen zusammenlaufen zu lassen, an zumindest einer der Elektroden ein die Elektrolyt-Oberfläche einschränkendes elektrisch inertes Begrenzungselement anbringt, von dem zumindest der untere Teil in den Elektrolyt eintaucht und welches sich über den gesamten oberen Teil der Elektrode(n) über dem Elektrolyten erstreckt, und man oberhalb der Elektro lyt-Oberfläche an einer Prallfläche die Nebeltröpfchen abflie ßen läßt und schließlich die Gase ableitet.
daß man, um die feinen an der oder den Elektrode(n) entwickel ten Gasbläschen zu großen Blasen zusammenlaufen zu lassen, an zumindest einer der Elektroden ein die Elektrolyt-Oberfläche einschränkendes elektrisch inertes Begrenzungselement anbringt, von dem zumindest der untere Teil in den Elektrolyt eintaucht und welches sich über den gesamten oberen Teil der Elektrode(n) über dem Elektrolyten erstreckt, und man oberhalb der Elektro lyt-Oberfläche an einer Prallfläche die Nebeltröpfchen abflie ßen läßt und schließlich die Gase ableitet.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1,
gekennzeichnet durch
ein Begrenzungselement (23, 33, 42, 44, 60, 93, 132), das den gesamten oberen Teil der Elektrode einschließlich eines Be reichs innerhalb des Elektrolyten zu umfassen vermag, welches über die ganze Länge im wesentlichen gleichmäßigen Querschnitt besitzt und folgende Teile umfaßt:
ein Begrenzungselement (23, 33, 42, 44, 60, 93, 132), das den gesamten oberen Teil der Elektrode einschließlich eines Be reichs innerhalb des Elektrolyten zu umfassen vermag, welches über die ganze Länge im wesentlichen gleichmäßigen Querschnitt besitzt und folgende Teile umfaßt:
- a) einen ersten aufrechten Teil, der sich im wesentlichen vertikal an eine Elektrode anzuschließen vermag und einen oberen und unteren Teil aufweist,
- b) sowie einen zweiten Teil, der am unteren Ende des ersten Teils fixiert ist und sich von diesem in einem Winkel zur Vertikalen erstreckt,
- c) Öffnungen in dem zweiten Teil zum Durchtritt von Gasblasen und
- d) eine Kappe am zweiten Teil, und zwar abgekehrt vom ersten Teil und den Öffnungen darin, vorgesehen ist, welche sich aufwärts und gegen den ersten Teil erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Begrenzungselement einen dritten Teil umfaßt, der sich vom unteren Ende der Kappe - ab vom ersten Teil - erstreckt und die benachbarte Elektrode zu berühren vermag.
daß das Begrenzungselement einen dritten Teil umfaßt, der sich vom unteren Ende der Kappe - ab vom ersten Teil - erstreckt und die benachbarte Elektrode zu berühren vermag.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe an einem flexiblen Teil befestigt ist, der sich zwischen dieser und dem ersten Teil erstreckt.
daß die Kappe an einem flexiblen Teil befestigt ist, der sich zwischen dieser und dem ersten Teil erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Teil biegsam verbunden ist mit dem ersten Teil und sich von dieser Verbindungsstelle schräg nach oben er streckt.
daß der zweite Teil biegsam verbunden ist mit dem ersten Teil und sich von dieser Verbindungsstelle schräg nach oben er streckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen eine Vielzahl von Löchern an einer Kante des zweiten Teils - entfernt vom ersten Teil - sind und für jedes Loch an der Unterseite des zweiten Teils eine Vertiefung, be ginnend benachbart zu dem ersten Teil und endend an dem Loch, vorgesehen ist.
daß die Öffnungen eine Vielzahl von Löchern an einer Kante des zweiten Teils - entfernt vom ersten Teil - sind und für jedes Loch an der Unterseite des zweiten Teils eine Vertiefung, be ginnend benachbart zu dem ersten Teil und endend an dem Loch, vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Begrenzungselement einen dritten Teil aufweist, der sich schräg nach außen und oben vom unteren Ende der Kappe in Richtung weg vom ersten Teil erstreckt und der im Vergleich zu der Kappe biegsam ist.
daß das Begrenzungselement einen dritten Teil aufweist, der sich schräg nach außen und oben vom unteren Ende der Kappe in Richtung weg vom ersten Teil erstreckt und der im Vergleich zu der Kappe biegsam ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe einen biegsamen Teil aufweist, der sich zwischen der Kappe und dem ersten Teil erstreckt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe einen biegsamen Teil aufweist, der sich zwischen der Kappe und dem ersten Teil erstreckt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe eine längliche Kammer ausbildet und an beiden En den Abschlüsse sowie eine Ableitung für Gas aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe eine längliche Kammer ausbildet und an beiden En den Abschlüsse sowie eine Ableitung für Gas aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement folgende Teile enthält:
dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement folgende Teile enthält:
- a) einen oberen aufrechten Teil, der sich auf die vertikale Elektrode anzuschließen vermag,
- b) eine Abdeckung, die sich von dem oberen Teil erstreckt und die andere Elektrode zu berühren vermag, mit einem Be reich, welcher aus einem biegsamen Material besteht, und
- c) einem Ringkanal, der oben offen ist, mit Boden und zwei Seitenwänden, von denen eine einen Durchlaß für Säurenebel ausbildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung einen ersten Teil senkrecht weg vom oberen Teil, dann einen nach unten gekrümmten Teil, der die eine Wand des Durchlasses bildet, und dann einen aufwärts gerichteten Schenkel hat, die den Boden und die andere Seitenwand des Ring kananals bilden.
daß die Abdeckung einen ersten Teil senkrecht weg vom oberen Teil, dann einen nach unten gekrümmten Teil, der die eine Wand des Durchlasses bildet, und dann einen aufwärts gerichteten Schenkel hat, die den Boden und die andere Seitenwand des Ring kananals bilden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Begrenzungselement eine Prallfläche aufweist, die sich über dem Ringkanal abwärts erstreckt.
daß das Begrenzungselement eine Prallfläche aufweist, die sich über dem Ringkanal abwärts erstreckt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung sich zuerst senkrecht von dem oberen Teil er streckt, dann gekrümmt nach unten unter Bildung eines Ringka nals mit zwei Seiten und einen Teil hat, der den Boden des Ringkanals bildet, welcher sich seitlich gegen die erste Elek trode erstreckt, und schließlich einen aufwärtsgerichteten Schenkel im Abstand von der ersten Elektrode, der eine der Seitenwände des Ringkanals bildet und gegen die erste Elektrode einen Durchlaß freihält.
daß die Abdeckung sich zuerst senkrecht von dem oberen Teil er streckt, dann gekrümmt nach unten unter Bildung eines Ringka nals mit zwei Seiten und einen Teil hat, der den Boden des Ringkanals bildet, welcher sich seitlich gegen die erste Elek trode erstreckt, und schließlich einen aufwärtsgerichteten Schenkel im Abstand von der ersten Elektrode, der eine der Seitenwände des Ringkanals bildet und gegen die erste Elektrode einen Durchlaß freihält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Begrenzungselement eine Prallfläche, ausgehend vom un teren Ende des oberen Teils im oberen Bereich des Durchgangs, aufweist.
daß das Begrenzungselement eine Prallfläche, ausgehend vom un teren Ende des oberen Teils im oberen Bereich des Durchgangs, aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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- 1986-04-22 JP JP61091413A patent/JPS62230995A/ja active Pending
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