DE19841587A1 - Elektrolsysezelle zum elektrochemischen Abscheiden eines der Metalle Kupfer, Zink, Blei, Nickel oder Kobalt - Google Patents
Elektrolsysezelle zum elektrochemischen Abscheiden eines der Metalle Kupfer, Zink, Blei, Nickel oder KobaltInfo
- Publication number
- DE19841587A1 DE19841587A1 DE19841587A DE19841587A DE19841587A1 DE 19841587 A1 DE19841587 A1 DE 19841587A1 DE 19841587 A DE19841587 A DE 19841587A DE 19841587 A DE19841587 A DE 19841587A DE 19841587 A1 DE19841587 A1 DE 19841587A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrolyte
- container
- electrodes
- chamber
- openings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25C—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25C7/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
Abstract
Die Elektrolysezelle weist einen trogartigen Behälter mit einem Boden, mit Seitenwänden und mit mindestens einem Zulauf und mindestens einem Ablauf für den Elektrolyten auf. Zahlreiche plattenartige Elektroden sind im Behälter angeordnet und tauchen teilweise in ein Elektrolytbad ein. Der mit dem Elektrolytbad in Kontakt stehende Boden des Behälters weist zahlreiche Öffnungen für den Durchtritt von Elektrolyt auf und unter dem Boden ist mindestens eine Verteilkammer für rückgeführten Elektrolyt angeordnet. Mindestens eine der Seitenwände des Behälters ist mit mindestens einer Rückführkammer zum Rückführen von Elektrolyt vom Elektrolytbad in die Verteilkammer ausgestattet, wobei der obere Bereich der Rückführkammer mit dem Elektrolytbad verbunden ist und der untere Bereich der Rückführkammer mit der Verteilkammer in Verbindung steht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrolysezelle zum
elektrochemischen Abscheiden eines der Metalle Kupfer, Zink,
Blei, Nickel oder Kobalt aus einem das Metall ionogen
enthaltenden wässrigen Elektrolyten, wobei die Elektrolysezelle
einen trogartigen Behälter mit einem Boden, mit Seitenwänden
und mit mindestens einem Zulauf und mindestens einem Ablauf für
den Elektrolyten aufweist, wobei zahlreiche plattenartige
Elektroden im Behälter angeordnet sind und teilweise in ein
Elektrolytbad eintauchen, und wobei mindestens eine Anode und
mindestens eine Kathode mit einer Gleichstromquelle verbunden
sind.
Elektrolysezellen dieser Art sind bekannt und z. B. in
DE-A-26 40 801, US-A-5720867 und DE-A-196 50 228 beschrieben. Bei diesen
Zellen gibt es eine einzige oder nur wenige Zulaufleitungen für
den Elektrolyten, wobei versucht wird, den Elektrolyten in
gewünschter Weise im Behälter zu führen. Aus US-A-5720867 sind
Öffnungen in den Seitenwänden bekannt, wobei in einer Zelle mit
bipolaren Elektroden eine Elektrolytzirkulation aufgebaut wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrolysezelle
zu entwickeln, die für Stromdichten von mehreren hundert und
auch über 1000 A/m2 geeignet ist und die dabei entstehende
heftige Gasbildung für die Führung des Elektrolyten ausnutzen
kann.
Bei der eingangs genannten Elektrolysezelle wird die Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit dem Elektrolytbad
in Kontakt stehende Boden des Behälters zahlreiche Öffnungen
für den Durchtritt von Elektrolyt aufweist, daß unter dem Boden
mindestens eine Verteilkammer für rückgeführten Elektrolyt
angeordnet ist und daß mindestens eine der Seitenwände des
Behälters mindestens eine Rückführkammer zum Rückführen von
Elektrolyt vom Elektrolytbad in die Verteilkammer aufweist,
wobei der obere Bereich der Rückführkammer mit dem
Elektrolytbad verbunden ist und der untere Bereich der
Rückführkammer mit der Verteilkammer in Verbindung steht.
Bei der erfindungsgemäßen Elektrolysezelle wird ständig ein
Teil des Elektrolyten aus dem Elektrolytbad über die
Rückführkammer und die Verteilkammer durch die Öffnungen im
Zellenboden in das Bad und zu den Elektroden zurückgeführt.
Diese Rückführung von Elektrolyt sorgt dafür, daß alle
Elektrodenbereiche ständig intensiv mit dem Elektrolyten in
Kontakt kommen, auch wenn bei hohen Stromdichten eine starke
Gasbildung unvermeidlich ist. Bei der Kupfer-Gewinnung
entwickelt sich z. B. gasförmiger Sauerstoff an den Anoden, der
sich in Form von Bläschen an den Anodenflächen aufwärts bewegt
und aus dem Elektrolytbad abzieht. Bei der erfindungsgemäßen
Zelle wird die Gasbildung und der damit verbundene
Mammutpumpen-Effekt genutzt, um ständig Elektrolyt aus der
Verteilkammer durch die Öffnungen im Boden in das Elektrolytbad
zu ziehen und so eine Zirkulation des Elektrolyten
herbeizuführen. Der Mammutpumpen-Effekt des aufsteigenden Gases
ist stark genug, so daß auf eine externe Pumpe zum Bewegen des
Elektrolyten verzichtet werden kann. Der vom Zellenboden
aufwärts strömende Elektrolyt verhindert, daß an den
Oberflächen der Elektroden eine an Elektrolyt zu sehr verarmte
Grenzschicht entsteht.
Bei den Elektroden der Elektrolysezelle kann es sich um
monopolare oder bipolare Elektroden handeln. Monopolare
Elektroden können z. B. durch ein einfaches Blech (z. B. aus
Titan) gebildet werden. Einzelheiten zur Ausbildung von Zellen
mit bipolaren Elektroden sind z. B. aus US-A-5720867 und
DE-A-196 50 228 bekannt. Man arbeitet in der Elektrolysezelle bei
Stromdichten im Bereich von 200 bis 2000 A/m2 und vorzugsweise
liegt die Stromdichte bei mindestens 1500 A/m2.
Es ist vorteilhaft, wenn mindestens die Hälfte der Elektroden
in dem Bereich, der in das Elektrolytbad eintaucht, Öffnungen
für den Durchfluß von Elektrolyt aufweisen. Diese Öffnungen
verbessern den Fluß des Elektrolyten durch das Elektrolytbad
hindurch zur Rückführkammer und erleichtern dadurch die
Elektrolyt-Zirkulation. Zumeist werden alle Elektroden mit
solchen Durchflußöffnungen versehen. Die Rückführkammer für den
Elektrolyten wird an mindestens einer der Seitenwände des
Behälters so angeordnet, daß ein gewisser Abstand zu der Stelle
besteht, wo der frische Elektrolyt von außen in den Behälter
zugeführt wird. Eine Möglichkeit besteht darin, die
Rückführkammer an der Seitenwand des Behälters anzuordnen, die
dem Elektrolyt-Ablauf am nächsten liegt. Es ist aber auch
möglich, Rückführkammern an den Seitenwänden des Behälters
anzuordnen, auf die sich die Elektroden stützen. Eine weitere
Möglichkeit besteht darin, drei Seitenwände des Behälters mit
Rückführkammern zu versehen. Die Rückführkammern können auch
als einzelne Leitungen oder Kanäle ausgebildet sein, durch die
der Elektrolyt vom Elektrolytbad abwärts unter den Boden zur
Verteilkammer fließt.
Die zahlreichen Öffnungen im Boden des Behälters, durch welche
der Elektrolyt von der Verteilkammer aufwärts in das
Elektrolytbad strömt, können in verschiedenartiger Weise
geformt sein. Die Öffnungen können z. B. rund, oval oder
schlitzförmig ausgebildet sein. Üblicherweise wird dafür
gesorgt, daß 1 bis 20% der Fläche des Bodens aus Öffnungen
besteht, dabei wird die Bodenfläche insgesamt und ohne Abzug
der Querschnittsflächen der Öffnungen gerechnet. Zumeist machen
die Öffnungen mindestens 3% der Bodenfläche aus. Durch die
intensive Zirkulation des Elektrolyten in der Elektrolysezelle
ist es möglich, die Flächen der Elektroden, die im
Elektrolytbad hängen, möglichst groß auszubilden. Insbesondere
ist es nun nicht mehr nötig, für einen relativ großen Abstand
der Elektroden vom Zellenboden zu sorgen, damit der Elektrolyt
möglichst alle Elektroden gleichmäßig anströmen kann. Bei der
erfindungsgemäßen Zelle können die Unterkanten der Elektroden
vom Boden nur einen Abstand von 5 bis 50 mm haben.
Ausgestaltungsmöglichkeiten der Elektrolysezelle werden mit
Hilfe der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Zelle als gläsernes Modell in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Zelle der Fig. 1
entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine Variante des Zellenbehälters in der Form eines
abgebrochenen gläsernen Modells und
Fig. 4 den vertikalen Schnitt durch eine Zelle mit bipolaren
Elektroden.
Die Zelle der Fig. 1 und 2 weist einen trogartigen Behälter
(1) und zahlreiche plattenförmige Elektroden. (2) auf. In Fig.
1 ist der besseren Übersichtlichkeit wegen nur eine Elektrode
dargestellt und diese zur optischen Hervorhebung punktiert. Aus
Fig. 2 ist ersichtlich, daß es sich um eine Zelle mit
monopolaren Elektroden handelt, wobei Anoden (2a) und Kathoden
(2b) abwechselnd im Elektrolytbad (3) hängen. Die Elektroden
weisen eine horizontale Tragstange (2d) auf, die sich auf den
nicht dargestellten Stromschienen an den Seitenwänden des
Behälters (1) abstützt. Der Flüssigkeitsspiegel des
Elektrolytbades (3) ist in Fig. 2 durch eine punktierte Linie
(4) angegeben, in Fig. 1 ist das Elektrolytbad weggelassen.
Frischer Elektrolyt wird durch den Zulauf (6) herangeführt,
verbrauchter Elektrolyt durch den Ablauf (7) abgezogen.
Der Behälter (1) weist den Boden (9) mit zahlreichen Öffnungen
(10) und unter dem Boden eine Verteilkammer (11) auf. In der
Variante der Fig. 1 und 2 wird frischer Elektrolyt durch den
Zulauf (6) in die Verteilkammer (11) eingespeist, doch könnte
der Zulauf alternativ auch über dem Boden (9) im Elektrolytbad
münden.
Der Behälter (1) weist 4 Seitenwände (1a), (1b), (1c) und (1d)
auf. Die Seitenwand (1c), die dem Ablauf (7) am nächsten liegt,
ist mit Öffnungen (13) versehen, durch welche Elektrolyt vom
Elektrolytbad (3) in die dahinter liegende Rückführkammer (14)
fließen kann. Am unteren Ende geht die Rückführkammer (14) ohne
Strömungshindernis in die Verteilkammer (11) über. Der
Elektrolyt kann somit von der Rückführkammer abwärts in die
Verteilkammer (11) fließen, wie das durch die Strömungspfeile
A, B und C angedeutet ist.
Die Zirkulation des Elektrolyten wird allein durch die beim
Elektrolysebetrieb entstehende Gasentwicklung bewirkt. Diese
Gasblasen steigen an der Anode (2) auf, wie das durch die
Pfeile D in Fig. 2 angedeutet ist. Damit der Elektrolyt
möglichst frei zirkulieren kann, sind die Elektroden im Bereich
des Elektrolytbades (3) mit Öffnungen (15) versehen. Somit wird
der Elektrolyt unter der Mammutpumpen-Wirkung der aufsteigenden
Gase aus der Verteilkammer (11) durch die Öffnungen (10) im
Boden (9) aufwärts in das Elektrolytbad (3) gezogen und kann
durch die Öffnungen (15) in den Elektroden hindurch horizontal
strömend durch die Öffnungen (13) in die Rückführkammer (14)
gelangen. Üblicherweise sorgt man dafür, daß die durch den
Boden (9) aufwärts strömende Elektrolytmenge 2 bis 20 mal so
groß ist wie die Menge an frischem Elektrolyten, die man durch
die Leitung (6) heranführt. Als Material für den Behälter (1)
kann man Kunststoffe wie z. B. Polyester, Polypropylen oder
Polyvinylchlorid verwenden, auch eignet sich der an sich
bekannte Polymerbeton.
Wenn man die Öffnungen (10) im Boden (9) schlitzförmig
ausbildet, können die Schlitze z. B. eine Öffnungsfläche von
3×500 mm aufweisen und somit ziemlich schmal geformt sein. Die
Tiefe des Schlitzes und damit üblicherweise auch die Dicke des
Bodens (9) wird vorzugsweise im Bereich von 50 bis 200 mm
liegen. Abweichend davon können die Öffnungen (10) aber auch
rund oder oval geformt sein.
Bei der Variante der Fig. 3 ist die Rückführkammer (14a) hinter
der Seitenwand (1b) angeordnet, wobei diese Seitenwand mit
Durchlaßöffnungen (13a) versehen ist. Ebenso wie in den Fig.
1 und 2 befindet sich auch gemäß Fig. 3 unter dem Boden 9 die
Verteilkammer (11), die mit der Rückführkammer (14a) in
Verbindung steht. Auf die Seitenwand (1b) stützen sich die
Elektroden (2), wie das in Fig. 1 dargestellt ist. Bei einer
Anordnung gemäß Fig. 3 ist es zweckmäßig, daß die
gegenüberliegenden Seitenwände (1b) und (1d) (vergleiche Fig.
1) in gleicher Weise mit Rückführkammern versehen sind, um eine
symmetrische Strömungsverteilung im Elektrolytbad zu
gewährleisten. Eine weitere Rückführkammer hinter der
Seitenwand (1c), wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, ist bei
der Variante der Fig. 3 ebenfalls möglich oder aber es kann
auf eine solche Rückführkammer verzichtet werden.
Im schematisch dargestellten Behälter (1) der Fig. 4 befinden
sich eine Endkathode (20) und eine Endanode (21) und dazwischen
zwei bipolare Elektroden (23). Die Endkathode und Endanode sind
an eine nicht dargestellte Gleichstromquelle angeschlossen. Die
Anodenseiten (23a) der bipolaren Elektroden weisen im Bereich
des Elektrolytspiegels (4) Durchströmöffnungen (15) auf, so daß
der Elektrolyt entlang der Pfeile E, F und G vertikal um die
Anodenseite (23a) herumströmen kann. Zusätzlich ist auch diese
Zelle mit einer Rückführkammer (14) und einer Verteilkammer
(11) sowie mit Öffnungen (10) im Boden (9) versehen, wodurch
auch hier die bereits beschriebene Elektrolytzirkulation
zusätzlich stattfindet. Die bipolaren Elektroden können
trennbar ausgebildet sein, wobei der das abgeschiedene Metall
tragende Teil aus dem Bad (3) herausgezogen werden kann,
während der andere Teil der jeweiligen Elektrode (23) im Bad
verbleibt. Die so ausgestalteten bipolaren Elektroden sind
ausführlich in der DE-A-196 50 228 beschrieben.
Eine zu Versuchszwecken gebaute Elektrolysezelle weist einen
Behälter (1) aus Polymerbeton auf, wie er zusammen mit Fig. 1,
2 und 4 beschrieben ist. Die rechteckige Fläche des Bodens (9)
hat die Maße 1×3,2 m, der Behälter hat eine Höhe über dem
Boden (9) von 1,4 m. 6,8% der Bodenfläche sind mit
schlitzförmigen Öffnungen (10) versehen, wobei die
Schlitzbreite 3 mm beträgt. Im Elektrolytbad hängen 20 bipolare
Elektroden (23) aus Titan, vgl. Fig. 4, die 1,2 m tief in den
Elektrolyten eintauchen. Die Stromstärke beträgt 1800 A bei
einer Zellenspannung von 41,9 V.
Man führt der Verteilkammer (11) 5 m3/h Elektrolyt mit einer
Temperatur von 62°C zu, der 183 g/l freie Schwefelsäure und 45
g/l Kupfer enthält und eine Dichte von 1170 kg/m3 aufweist. Die
durch die Rücklaufkammer (14) zur Verteilkammer fließende
rückgeführte Elektrolytmenge beträgt 75 m3/h. Der in der
Leitung (7) aus der Zelle abgezogene Elektrolyt weist einen
restlichen Cu-Gehalt von 36 g/l auf.
Claims (7)
1. Elektrolysezelle zum elektrochemischen Abscheiden eines der
Metalle Kupfer, Zink, Blei, Nickel oder Kobalt aus einem
das Metall ionogen enthaltenden wässrigen Elektrolyten,
wobei die Elektrolysezelle einen trogartigen Behälter mit
einem Boden, mit Seitenwänden und mit mindestens einem
Zulauf und mindestens einem Ablauf für den Elektrolyten
aufweist, wobei zahlreiche plattenartige Elektroden im
Behälter angeordnet sind und teilweise in ein Elektrolytbad
eintauchen, und wobei mindestens eine Anode und mindestens
eine Kathode mit einer Gleichstromquelle verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Elektrolytbad in
Kontakt stehende Boden des Behälters zahlreiche Öffnungen
für den Durchtritt von Elektrolyt aufweist, daß unter dem
Boden mindestens eine Verteilkammer für rückgeführten
Elektrolyt angeordnet ist und daß mindestens eine der
Seitenwände des Behälters mindestens eine Rückführkammer
zum Rückführen von Elektrolyt vom Elektrolytbad in die
Verteilkammer aufweist, wobei der obere Bereich der
Rückführkammer mit dem Elektrolytbad verbunden ist und der
untere Bereich der Rückführkammer mit der Verteilkammer in
Verbindung steht.
2. Elektrolysezelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Hälfte der Elektroden in dem Bereich,
der in das Elektrolytbad eintaucht, Öffnungen für den
Durchfluß von Elektrolyt aufweisen.
3. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückführkammer an der Seitenwand
des Behälters angeordnet ist, die dem Elektrolyt-Ablauf am
nächsten liegt.
4. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Rückführkammern an den Seitenwänden des
Behälters angeordnet sind, auf die sich die Elektroden
stützen.
5. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß 1 bis 20% der Fläche des
Bodens aus Öffnungen besteht.
6. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle mit einer End-Anode
und einer End-Kathode sowie mit elektrisch in Serie
geschalteten bipolaren Elektroden ausgerüstet ist.
7. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkanten der Elektroden
vom Boden einen Abstand von 5 bis 50 mm haben.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19841587A DE19841587A1 (de) | 1998-09-11 | 1998-09-11 | Elektrolsysezelle zum elektrochemischen Abscheiden eines der Metalle Kupfer, Zink, Blei, Nickel oder Kobalt |
AU59744/99A AU765237B2 (en) | 1998-09-11 | 1999-09-07 | Electrolytic cell for electrochemically depositing one of the following metals: copper, zinc, lead, nickel or cobalt |
PCT/EP1999/006583 WO2000015874A1 (de) | 1998-09-11 | 1999-09-07 | Elektrolysezelle zum elektrochemischen abscheiden eines der metalle kupfer, zink, blei, nickel oder kobalt |
US09/787,089 US6589404B1 (en) | 1998-09-11 | 1999-09-07 | Electrolytic cell for electrochemically depositing one of the following metals, copper, zinc, lead, nickel or cobalt |
PE1999000902A PE20001175A1 (es) | 1998-09-11 | 1999-09-08 | Celda electrolitica para la separacion electroquimica de uno de los siguientes metales: cobre, zinc, plomo, niquel o cobalto |
FI20010480A FI112802B (fi) | 1998-09-11 | 2001-03-09 | Elektrolyysikenno jonkin metalleista kupari, sinkki, lyijy, nikkeli tai koboltti erottamiseksi elektrokemiallisesti |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19841587A DE19841587A1 (de) | 1998-09-11 | 1998-09-11 | Elektrolsysezelle zum elektrochemischen Abscheiden eines der Metalle Kupfer, Zink, Blei, Nickel oder Kobalt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19841587A1 true DE19841587A1 (de) | 2000-03-16 |
Family
ID=7880616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19841587A Withdrawn DE19841587A1 (de) | 1998-09-11 | 1998-09-11 | Elektrolsysezelle zum elektrochemischen Abscheiden eines der Metalle Kupfer, Zink, Blei, Nickel oder Kobalt |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6589404B1 (de) |
AU (1) | AU765237B2 (de) |
DE (1) | DE19841587A1 (de) |
FI (1) | FI112802B (de) |
PE (1) | PE20001175A1 (de) |
WO (1) | WO2000015874A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10352708A1 (de) * | 2003-11-07 | 2005-06-09 | Würth Elektronik Pforzheim GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zum Galvanisieren |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006105648A1 (en) * | 2005-04-05 | 2006-10-12 | Cropley Holdings Ltd. | Household appliances which utilize an electrolyzer and electrolyzer that may be used therein |
NO20064308L (no) * | 2006-09-22 | 2008-03-24 | Norsk Hydro As | Fremgangsmate og elektrolysecelle for produksjon av et metall fra en saltsmelte |
CL2015000835A1 (es) * | 2015-04-02 | 2015-12-04 | Univ De Santiago De Chile 50 | Obtención electrolítica de cobre desde soluciones diluidas utilizando electrodiálisis reactiva |
CN105040035B (zh) * | 2015-09-17 | 2017-05-31 | 阳谷祥光铜业有限公司 | 一种平行射流电解工艺及装置 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3451914A (en) * | 1966-08-31 | 1969-06-24 | Electric Reduction Co | Bipolar electrolytic cell |
US3876516A (en) * | 1973-02-14 | 1975-04-08 | Continental Oil Co | Copper electrowinning process |
US3915834A (en) * | 1974-04-01 | 1975-10-28 | Kennecott Copper Corp | Electrowinning cell having an anode with no more than one-half the active surface area of the cathode |
EP0146732B1 (de) | 1983-11-08 | 1988-02-03 | Holzer, Walter, Senator h.c. Dr.h.c.Ing. | Arbeitsverfahren und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zur Abscheidung von z.B. Kupfer aus flüssigen Elektrolyten, der durch einen mehrzelligen Elektrolysebehälter geführt wird |
DE4121588C1 (en) * | 1991-06-29 | 1992-04-09 | Schering Ag Berlin Und Bergkamen, 1000 Berlin, De | Electrolytic copper@ deposition from ammoniacal copper chloride soln. - in electrolysis tank contg. alternate anodes and cathodes |
US5855756A (en) | 1995-11-28 | 1999-01-05 | Bhp Copper Inc. | Methods and apparatus for enhancing electrorefining intensity and efficiency |
US6006387A (en) * | 1995-11-30 | 1999-12-28 | Cyclo3Pss Textile Systems, Inc. | Cold water ozone disinfection |
-
1998
- 1998-09-11 DE DE19841587A patent/DE19841587A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-09-07 US US09/787,089 patent/US6589404B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-09-07 AU AU59744/99A patent/AU765237B2/en not_active Ceased
- 1999-09-07 WO PCT/EP1999/006583 patent/WO2000015874A1/de active IP Right Grant
- 1999-09-08 PE PE1999000902A patent/PE20001175A1/es not_active Application Discontinuation
-
2001
- 2001-03-09 FI FI20010480A patent/FI112802B/fi active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10352708A1 (de) * | 2003-11-07 | 2005-06-09 | Würth Elektronik Pforzheim GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zum Galvanisieren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6589404B1 (en) | 2003-07-08 |
FI112802B (fi) | 2004-01-15 |
AU765237B2 (en) | 2003-09-11 |
FI20010480A (fi) | 2001-03-09 |
WO2000015874A1 (de) | 2000-03-23 |
PE20001175A1 (es) | 2000-11-18 |
AU5974499A (en) | 2000-04-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0717130B1 (de) | Druckkompensierte elektrochemische Zelle | |
DE2817685C2 (de) | Elektrolytische Zelle zur Erzeugung von Metall in einer Salzschmelze | |
DE3613583A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verringerung von saeurenebeln bei der elektrolyse | |
EP2183409B1 (de) | Verfahren zum betreiben von kupfer-elektrolysezellen | |
DE2355865A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur reinigung einer oberflaeche eines metallgegenstands | |
DE69220526T2 (de) | Bipolare filterpressenartige Elektrolysezelle | |
DE2523950A1 (de) | Elektrochemische vorrichtung und ihre verwendung | |
DE2445058A1 (de) | Elektrolysezelle zur erzeugung von chlorgas | |
EP0514392A1 (de) | Elektrodenelement für elektrolytische zwecke und dessen verwendung. | |
DD297191A5 (de) | Gestell fuer einen elektrolyseur vom typ filterpresse und monopolarer elektrolyseur vom typ filterpresse | |
DE1467067A1 (de) | Elektrolytische Zelle | |
DE19841587A1 (de) | Elektrolsysezelle zum elektrochemischen Abscheiden eines der Metalle Kupfer, Zink, Blei, Nickel oder Kobalt | |
DE701771C (de) | chwefelsaeure durch Elektrolyse von Natriumsulfatloesung | |
DE2653849A1 (de) | Elektrolysevorrichtung und elektrolyseverfahren | |
DE2150814A1 (de) | Elektrolysezelle mit einer Kathode aus fliessendem Quecksilber | |
DE2923818A1 (de) | Elektrodenabteil | |
DE2003885C3 (de) | Elektrolysezelle | |
DE2255741C3 (de) | Diaphragmenserienelektrolysevorrichtung | |
DE4438692C2 (de) | Verfahren zur elektrochemischen Gewinnung der Metalle Kupfer, Zink, Blei, Nickel oder Kobalt | |
EP0150019B1 (de) | Elektrolyseverfahren mit flüssigen Elektrolyten und porösen Elektroden | |
DE3514963A1 (de) | Anode und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2107675B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Regulieren der Al tief 2 0 tief 3 -Konzentration im Fluoridelektrolyten bei der Aluminiumelektrolyse | |
DE19650228A1 (de) | Elektrolysezelle mit bipolaren Elektroden | |
DE611068C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektrolytischen Abscheidung von Zink aus waessrigen Loesungen | |
DE265168C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MG TECHNOLOGIES AG, 60325 FRANKFURT, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OUTOKUMPU OYJ, ESPOO, FI |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KEIL & SCHAAFHAUSEN PATENTANWAELTE, 60322 FRANKFUR |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |