DE3613531A1 - Verfahren zur vernetzung von polyolefinen - Google Patents

Verfahren zur vernetzung von polyolefinen

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DE3613531A1 DE19863613531 DE3613531A DE3613531A1 DE 3613531 A1 DE3613531 A1 DE 3613531A1 DE 19863613531 DE19863613531 DE 19863613531 DE 3613531 A DE3613531 A DE 3613531A DE 3613531 A1 DE3613531 A1 DE 3613531A1
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geb. Wünsche Elisabeth Dr.rer.nat DDR 4212 Schkopau Anton
Volker Dipl.-Chem. Griehl
Harry Dr.rer.nat. DDR 4090 Halle-Neustadt Hube
Friedrich Dipl.-Chem. DDR 7025 Leipzig Tannert
Klaus Dr.rer.nat. DDR 7127 Taucha Wunsch
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Dow Olefinverbund GmbH
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Description

36Ί3531
Verfahren zur Vernetzung von Polyolefinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vernetzung von Poly-; olefinen unter Einsatz von VernetzungssensibiIisatoren ,das zu einer Verbesserung der the rmotnechan i sehen Eigenschaften (z.B. VV'ärmef ormbeständ igke i t ,Wärmedehnung )der Produkte ohne negative Beeinflußung ihrer elektrischen Eigenschaften führt .Damit kön-^ nen diese Produkte in der KabeIindustrie als Isoliermaterial, in der Bauindustrie als Warmwasserrohre und auf anderen Gebieten eingesetzt werden.
Die Erfindung ist nicht nur auf Polyolefine,sondern auch auf Copolymere von Olefinen (z.B.aus Ethylen und Propylen oder Ethylen und Buten) und auf Copolymere aus Olefinen und Oiefinderivaten (z.B.aus Ethylen und Vinylacetat)sowie auf Mischungen aus Polyolefinen unterschiedlicher Dichte oder Abmischungen aus Polyolefinen einheitlicher oder unterschiedlicher Dichte mit Copolymeren aus Olefinen und deren Derivaten anwendbar.D ie Vernetzung kann sowohl auf chemischem als auch auf strahlenchemischem Wege erf ο Igen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Vernetzung von Polyolefinen durch Einwirkung energiereicher Strahlung oder durch chemische Initiferung unter Verwendung von VernetzungssensibiIisatoren ist bekannt.
In der Regel werden polyungesättigte polymerisierbare Verbindungen mit po laren ,Sauerstoff oder Stickstoff enthaltenden Gruppen als VernetzungssensibiIisatoren eingesetzt .Beispie Ie dafür sind Dj- und Po lyacry la te,PolyaI Iylester,PolyaI Iylcyanurate usw.(z.B. DD-WP 152 566;DE-AS 15 44 804 ;DE-AS 15 44 805 ;DE-AS 12 85 177; GB--PS 865 793).
Unter üblichen Bedingungen migrieren die polaren Verbindungen infolge ihrer weitgehenden Unverträglichkeit mit den unpolaren Polyolefinen an deren Oberflache.dadurch geht ein bedeutender Anteil für die VernetzungssensibiI isierung verloren.Die Auswirkungen der Unverträglichkeit und der häufig zusätzlich bestehenden großen Flüchtigkeit solcher Verbindungen können zwar durch besondere Maßnahmen,wie z.B. Arbeiten unter Druck oder Anvernetzen ,gemindert oder unterdrückt werden,jedoch ist das mit einem zusätzlichen technologischen Aufwand verbunden.Außerdem werden durch polare Zusätze in der Regel auch die dielektrischen Eigenschaften der Polymeren verschlechtert.
Unpolare Verbindungen oeeinflußen die dielektrischen Eigenschaften nicht.Bisher sind nur wenige Beispiele ihrer Anwendung als VernetzungssensibiIisatoren bekannt .So wird z.B.das stark flüchtige p-DivinyIbenzen vorgeschlagen (DE-AS 12 18 719).Bei der strahlenchemischen Vernetzung erweist sich die geringe SensibiM-sierungsaktivitat jedoch als besonderer Nachteil.
Ein weiterer Vorschlag (US-PS 41 64 458) betrifft den Einsatz von Diethinen der allgemeinen Formel RJ-C=CiC=C-1Rp fd ie sowohl polare als auch unpolare Verbindungen umfassen.D ie unpolaren,heteroatomfreien Verbindungen wurden für die strahlenchemische Vernetzung als wenig oder nicht sensibiIisierend beschrieben,bei den polaren erwiesen sich nur zwei Verbindungen als effektiv;diese besitzen aber die schon beschriebenen Nachteile dieser Verbindungsklasse.
Die Wi rKsamke i t von Ethin-und Butadiengas als Vernetzungssens ib i·- lisator (US-PS 38 35 004) ist in starkem Maße diffussionskontro I-Iiert und deshalb im wesentlichen auf eine Anwendung bei pulvertörmigen oder dünnschichtigen Produkten beschränktem Falle dickwandiger Formteile ist hauptsächlich mit einer Oberfächenvernetzung zu rechnen.
Mit den bisher bekannten unpolaren Sensibilisatoren konnte noch nicht die Wirksamkeit der besten polaren Verbindungen (z.B.Trially cyanurat ) erreicht werden,die Produkte mit guten thermomechanisehen Eigenschaften ergeben ,deren elektrische Eigenschaften jedoch
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hohen Ansprüchen,wie sie z.B.für Mittel-und Höchstspannungskabe I gefordert werden,nicht genügen.
Die für eine ausreichende Vernetzung (im Falle von Isolierungen für Stärkst romkabe I :Ge Igehä 11 etwa 70 % ,Wärmedehnung nach- dem hot-set-Test bei 473 K unter 200 %) erforderliche Bestrahlungsdosis liegt bei allen bekannten Verfahren für die strahlenchemische Vernetzung (bis zu 200 kGy) sehr hoch.Das bedeutet nicht nur einen hohen Energieaufwand,sondern kann auch zu MateriaI Schädigungen wie St rah lentreering ,Blasenbi Idung oder Aufschäumen führen.
Für die chemische Vernetzung ist die Effektivität der genannten Sensibilisatoren im allgemeinen ausreichend.D ie polaren Verbindungen führen jedoch zu einer Verschlechterung der dielektrischen Eigenschaften der vernetzten Produkte und schränken deren Einsatzbreite ein.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung sind vernetzte Polyolefine mit guten verarbeitungstechnischen ,mechan ischen , thermischen und elektrischen E igenschaften.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,soiehe Vernetzungssensibiljsatoren zu finden,die eine gute Verträglichkeit mit dem Polyolefin besitzen und bei der Vernetzung zu Produkten mit den genannten Eigenschaften führen.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht in der Einarbeitung des VernetzungssensibiIisators in das Polyolefin ,das bei Bedarf auch andere HiIfsstoffe , wie ζ.B.Peroxide,FüI Istoffe,GIeitmitteI,Ant ioxydantien usw.,enthaI ten kann,und in der Vernetzung durch thermische Einwirkung oder Betrahlung mit energiereicher St rah lung und ist dadurch gekennzeichnet,daß als VernetzungssensibiIisator ein niedermolekulares 1 ,2-PoIybutadien mit einem Polymerisationsgrad im Bereich von bevorzugt η = 3...200 - evtI . in hombination mit unpolaren polyungesättigten polymerisierbaren Kohlenwasserstoffen-eingesetzt wird.Das 1 ,2-Polybutadien kann aucn als
(Mischung von 1 ,2-und 1 ,4-Verknüpf ungen vor Iiegen,wöbei jedoch der 1,2-Anteil mindestens 50 % betragen sollte.Die zugesetzten Mengen liegen im Bereich von 0,1 bis 10 Masse-%,vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 5,0 Masse-%.Djese Mengenangaben gelten auch dann,wenn das 0 I igobutadien in Kombination mit anderen unpolaren,polyungesättigten polymerisierbaren Kohlenwasserstoffen (a Iiphatisehe , cycloaliphatische oder aromatische Di-oder 0Iigoene),wie z.B. Dodecadiin-D^jZ.^ö-TrivinylcyclohexanjMethylphenylfulven oder Gemische aus Di-und TrivinyIbenzenen ,eingesetzt wird.Die Vernetzungsbeträge bei Verwendung solcher Kombinationen liegen in def selben Größenordnung wie die,die bei Einsatz der gleichen Menge 1 ,2-0I igobutadien erzielt werden,obwohI diese Kohlenwasserstoffe allein zu keinen ausreichenden Beschleunigungseffekten führen.
Daß das genannte niedermolekulare Polybutadien die Vernetzung von Polyolefinen in bedeutendem Maße beschleunigtest überraschend, da in aer Literatur (z.B. in dem Forschungsbericht des Bundesministeriums für Forschung und Technologie der BRD,BMFT-FB-T 81 - 122, S.90) ausdrücklich darauf hingewiesen wird,daß 1 ,2-Po lybutadien die Vernetzung von Polyethylen mit Elektronenstrahlung inhibiert, de Doppelbindungen in der Koh lenstoffkette offenbar wenig reaktiinsfänig sind-eine Beobachtung ,die auch am ÖIsäureaI Iylester gemacht wurde.
Das niedermolekulare 1 ,2-Polybutadien wird z.B. über einen thermischen Verarbeitungsgang in das Polymere eingearbeitet. Für die chemisch initiierte Vernetzung wird das 0Iigobutadien getrennt ode" gemeinsam mit dem Radikaibildner und ggf.anderen Hilfsstoffen durch einen thermoplastischen Verarbejtungsprozeß in das Polymer eingebracht.A Is Radikalbildner sind besonders organische Peroxide mit einer relativ hohen Halbwertstemperatur geeignet,so ζ.B.Dicumyi-oder Di-tert .-buty!perox id ,die in Konzentrationen von 0,1 Dis 3 Masse-%,bezogen auf das Polyolefin ,eingesetzt werden.Durch einen thermoplastischen formgebenden Verarbei~ tungsprozeß ,ζ.B.Ext rus ion,und ansch Iießender ThermobehandIung wird die Vernetzung in bekannter Weise durchgeführt. BAD ORIGINAL
36135^1
Die Vorteile der Erfindung hinsichtlich der chemisch initiierten Vernetzung betehen darin,daß der Vernetzungsprozeß merklich beschleunigt und die Vernetzungsausbeute wesentlich erhöht wird, ohne die dielektrischen Eigenschaften der Produkte negativ zu bee inf lußen.
Im Falle der Vernetzung unter Einwirkung energiereicher Strahlung hängt der SensibiI isierungseffekt außer von der Mikrostruktur und der Konzentration des Sen sibilisators auch von der Strahlendosis ab.Durch Optimierung dieser Parameter kann die für eine ausreichende Vernetzung (Wärmedehnungswerte um 100 %) erforderliche Dosis bis zu 40 % verringert werden.
In Beiden Fällen (chemische und strahlenchemische Vernetzung) werden Produkte erhalten,die wegen ihrer guten mechanischen und elektrischen Eigenschaften für hochwertige Erzeugnisse,insbesondere auch als Isolationsmaterial für Mitte I "-und Hochspannungskabe I ,e ingesetzt werden können.
Ausführungsbe j sp ie I
Im Falle der chemisch initiierten Vernetzung wird HochdruckpoIyethylen (LDPE) - Granulat (Dichte 0,92 g.cm" ) auf einem Zweiwalzen-Labormischwerk bei (385 _^ 5)K in den plastischen Zustand überführt .AnschIießend wird der VernetzungssensibiIisator oder die Kombination aus Sensibilisator und CosensibiIisator während 5 Minuten homogen in die plastische Schmelze eingearbeitet .D ie Einarbeitung des Radikalbildners erfolgt in analoger Weise,aber getrennt vom Sensibi I isator ,so daß am Ende der Mischvorgänge zwei 1 - 2 mm starke Walzfelle mit den eingemischten Hilfsstoffen vorliegen. Gleiche Masseteile dieser beiden Walzfelle werden dann unter aen gleichen Bedingungen wie oben beschrieben auf dem Labormischwerk miteinander gemischt und nach 5 Minuten ein Walzfell von ca.1 - 2 mm Stärke angezogen.Von den in Stücke zerkleinerten Walzfei I werden 27 g in einem Preßrahmen (10 cm χ 6 cm χ 0,4 cm) durch einen Preßvorgang mit ansteigendem Druck (Enddruck ca.40 MPa) bei(433j^ 5)K während 5 Minuten in Plattenform gebracht und gleichzeitig vernetzt. Nach dem Abkühlen der Platten werden aus ihnen die für Wärmedehnungsbestimmungen erforderlichen Prüfkörper (Schu I terstäbe,75 mm
361353Τ
iang,Meß länge 20 mm,Wirkungsquerschn111 4 mm χ 4 mm) hergestellt. Die erhaltenen Ergebnisse sind In der Tabelle 1 zusammengefaßt.
Bei der strahlenchemischen Vernetzung erfolgt die Einarbeitung des VernetzungssensibiIisators über einen Extruder.D je Herstellung der Platten erfolgt analog der oben beschriebenen Verfahrensweise. Diese Platten wenden einer Elektronenstrahlung (E = 1,2 MeV) bis zu einer Bestrahlungsdosis von 120 kGy ausgesetzt .D ie Herstellung der Prüfkörper stimmt wieder mit der bereits genannten Verfahrensweise überein.Die Ergebnisse für die Beispiele mit strahlenchemiscner Vernetzung sind in der Tabelle 2 Zusammengestellt. Tape I Ie 1:
wert 12 3 4 5
LDPE {Masse-%) DicumyIperoxid (Masse-%) 0 ! igobutadien (Masse-%) davon 1 ,2-AnieiI(Masse-%) Polymerisationsgrad η CosensibiIisator Dcdecaaiin-5.7 (Masse-%)
98 96 96 97 97 97
2 2 2 1,5 1,5 1
- 2 2 1,5 1,51 1
- 80 90 80 95 80
33 25 33 25 33
Wäfmedehnungswert
des vernetzten Produktes (°/
i) 115 50 30 35 20 45
Taoe I Ie 2 :
NuI I-
wert
1 2 3 4
5
LDPE (Masse-%) Oiigobutadien Masse-%) davon 1,2 Ante iI (") Poiymerisationsgrad η CosensibiIisator Dcdecadein (Masse-%) Me thylphenyIfu I yen
yy 98 98 yy ,y 98
2 2 2 0 ,7 1
60 80 90 90 90
40 33 25 25 25
_ _ _ 0 ,7 1
0 ,7 _
Wärmedehnungswert
nach der Bestrahlung (%)
250 110 90 95 100
3613537I
In einem weiteren Versuch wurden 98 Masse-% einer Mischung aus 90 Masse-% LDPE (n = 463 ,Dichte 0,919 g.cm'3) und 10 Masse-% HDPE Cn = 241,Dichte 0,956 g.cm"3) mit 2 Masse-% Polybutadien (1,2-Anteil 95 %,Polymerisationsgrad 25) vermiseht.D ie Bestrahlung erfolgte mit Elektronenstrahlung (E = 1 MeV) bis zu einer Dosis von 100 kGy.Der Wärmedehnungswert betrug 100.

Claims (5)

-ιϊ.-■' -.JiZl CZ.lO.rJö I-*: 46 UP. It-Ol NLIENCHEN 31 A4 ι t « · ■ * ι ft ΐ a · fJn du ng s a η s ρ r j ch
1. Verfahren zur Vernetzung von Polyolefinen unter Einsatz von VernetzungssenslbUIsatoren,bestehend aus ö^r Einarbeitung des V®rnetzungssen3lbllJsators und evtI.anderer HHfssteffe In das Polyolefin und aus der Vernetzung durch Behandlung mit energiereicher Strahlung oder organisch«? Peroxid« unter thermischer Einwirkung ,dadurch gekennzeJchnet ,daß al3 Ver-i neUungsbsschfeunlger e \ή' «nledörmo leku iares 1,2-Po Iybutad lan mit einem Po iymer Isat lonsgraci im Bereich von bevorzugt 3 bis 200 eingesetzt wlHd.
2. Verfahren nach Punkt 1 ,dadurch gekennzelehnet ,daß das Polybu^ f- tadlen auch als Mischung von 1 t2-und 1 ,^Verknüpfungen vorii liegen kann,wenn der 1,2HAntell mindestens 50 X beträgt.
3. Verfahren nach Punkt 1 ,dadurch gekennzeLehnet ,daß das Poiybu-1 tadlen \n Kombination mit unpolaren polyungesMttIgten polymerlH s lerbaren Kohlenwasserstof fen,wie a IIphatIschen ,eye loa I Iphat\A sehen oder aromatischen DNoder OMgoenen eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Punkt !,dadurch gekennze Ichnet ,daß die eingeh setzten Mengen An Polybutadien bzw. der Kombinat ton aus Poiy-t butadien und Kohlenwasserstoff Im Bereich von 0,1 bis 10 Masse-j%}Vorzugsv.e Ise Im Bereich von 0,5 bis 5 Masse·:?» I legen.
5. Verfahren nach Punkt 1 und 3,dadurch gekennze lehnet ,daß als Kohlenwasserstoffe MethyIphenyIfuIven,Dodecad Iln-5 ,7 , 2,4,6·* Tr Iv Iny lcyc lohexen oder Gemische aus Dl-iund Trfviny Ibenzenen einzeln oder In Kombination eingesetzt werden.
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