DE3612905C2 - Verfahren zum Auslösen einer Schaltfunktion - Google Patents
Verfahren zum Auslösen einer SchaltfunktionInfo
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- B60K28/00—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
- B60K28/10—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle
- B60K28/16—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle responsive to, or preventing, skidding of wheels
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/14—Inputs being a function of torque or torque demand
- F16H59/18—Inputs being a function of torque or torque demand dependent on the position of the accelerator pedal
- F16H59/20—Kickdown
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Auslösen
einer Schaltfunktion gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (DE 34 16 495 A1).
Aus der DE-OS 34 16 495 A1 ist ein als Potentiometer ausge
bildeter Positionsgeber bekannt, bei welchem in Zuord
nung zur Potentiometerstellung Schaltfunktionen ausgelöst
werden. Zum Zwecke der sehr genauen Zuordnung der Schalt
funktionen zur Potentiometerstellung sind auf der einen die
Kollektorbahn tragenden Potentiometerplatte elektrische
Schalter mit bezüglich dieser Kollektorbahn räumlich
festgelegten Ein- und Ausschaltpunkten angeordnet. Jeder
Schalter wird von einer Kontaktbahn und einem über die
zugeordnete Kontaktbahn hinwegdrehenden und darauf
gleitenden Kontaktfinger gebildet, der mit dem Poten
tiometerglied mechanisch verbunden ist. Anfang und
Ende der Kontaktbahnen bestimmen den Ein- und Aus
schaltpunkt jedes Schalters.
Nachteilig sind bei Serienprodukten die hohen Fertigungskosten
der erforderlichen präzisionsmechanischen Teile wie Kontakt
bahnen, Kontaktfinger usw.
Eine reproduzierbare Zuordnung der Auslösung der Schalt
funktion zu einer bestimmten Potentiometerschaltung kann
nur durch eine geringe Fertigungstoleranz des als Positions
geber verwendeten Potentiometers gewährleistet werden.
Nachteilig ist weiterhin eine unvermeidbare Langzeit
drift dieser Zuordnung, bedingt durch Umwelteinflüsse und
Alterung des Positionsgebers.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen anzugeben, welche eine
reproduzierbare Zuordnung der Auslösung der Schaltfunktion zu einer
bestimmten Positionsgeberstellung ebenso gewährleisten wie eine Unabhängigkeit
dieser Zuordnung von Langzeitdrifts.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Aus der DE 28 12 156 C2 ist eine Motorleistungssteuerungs- oder Regelungsanlage
bekannt, bei welcher mit dem Fahrpedal mechanisch ein
Positionsgeber gekoppelt ist, welcher der Steuerungs- oder Regelungsanlage
als Positionssignal ein Sollwertsignal zuführt. Maßnahmen im
Sinne der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 werden nicht
beschrieben.
Aus der DE 33 23 563 C1 ist eine Steuereinrichtung zur Drehzahl- und
Geschwindigkeitsbegrenzung eines Kraftfahrzeugs mit Brennkraftmaschine
bekannt, wobei ferner ein Kick-Down-Schalter vorgesehen ist, welcher
durch das Fahrpedal betätigt wird und an ein Steuergerät ein
entsprechendes Signal abgibt. Dieses Signal hat zur Folge, daß die
Drehzahlbegrenzung der Brennkraftmaschine abgeschaltet wird. Nach Abschluß
der Betätigung dieses Schalters wird die Drehzahlbegrenzung
wieder eingeschaltet. Maßnahmen im Sinne der kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 werden auch hier nicht vorgeschlagen.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß die
kostenintensive Fertigung präzisionsmechanischer Teile
reduziert wird. Dies geschieht durch Auslösung von Schalt
funktionen bei Über- bzw. Unterschreitung eines vorgeb
baren Signalpegels des in einer signalverarbeitenden An
ordnung korrigierten und normierten, ursprünglich vom
Positionsgeber abgegebenen Positionssignals. Eine weitere
Einsparung ergibt sich durch den Wegfall des bislang er
forderlichen Verkabelungsaufwands, der zur Abnahme der
Schaltfunktion am Positionsgeber erforderlich war.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Anspruch 1
angegebenen Verfahrens möglich.
Zur Gewährleistung einer bestimmten Zuordnung einer Posi
tion des Positionsgebers und des Positionssignals zu den
Schaltfunktionen ist es vorteilhaft, daß bei jeder neuen
Inbetriebnahme des Positionsgebers eine Toleranzkompen
sation mit einem Lernalgorithmus selbständig durchgeführt
wird mit dem Ziel, daß einer bestimmten Position des
Positionsgebers nach Abschluß des Lernvorgangs am Ausgang
der signalverarbeitenden Anordnung stets derselbe Wert
zugewiesen wird. Zunächst werden in einem Schreib-Lese
speicher der signalverarbeitenden Anordnung zwei Start
werte abgelegt, die vorab als die den beiden Endanschlägen
des Positionsgebers zugeordneten Endwerte des Positions
signals dienen. Werden diese Startwerte nach der Inbe
triebnahme durch erfaßte Positionssignale über- bzw.
unterschritten, dann werden die alten Endwerte durch
neue Endwerte jeweils überschrieben und als neue den
beiden Endanschlägen entsprechende Endwerte des Posi
tionssignals angenommen.
In einer bevorzugten Anwendung wird das Positionssignal
von einem mechanisch mit einem Fahrpedal eines brenn
kraftbetriebenen Kraftfahrzeugs gekoppelten Positions
geber als Sollwertgeber einer Motorleistungs-Steuerungs-
oder Regelungsanlage abgegeben. In vielen Fällen ist es
beim Kraftfahrzeug erforderlich oder wünschenswert, in
Abhängigkeit von der Stellung des Fahrpedals bestimmte
Funktionen wie beispielsweise die Kick-Down-Funktion zur
automatischen Getriebesteuerung, eine Drehzahlbegrenzung der
Brennkraftmaschine, eine Auslösung des Ein- und Ausknick
schutzes bei Omnibussen oder eine Ein- und Abschaltung
einer Anfahrhilfe zur Unterstützung des Anfahrvorganges
des Kraftfahrzeugs auszulösen.
In einer Ausführungsform sind mechanische Einstellmittel,
beispielsweise Trimmpotentiometer zur Einstellung des
einen oder mehrerer vorgebbarer Signalpegel vorgesehen.
In einer anderen Ausführung sind die vorgebbaren Signal
pegel in einem Festwertspeicher oder dem Schreib-Lese
speicher in der Auswerteeinheit enthalten.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn eine Eingriffsmöglich
keit zur Sperrung der Schaltfunktion vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens er
geben sich aus weiteren Unteransprüchen in Verbindung mit
der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Es zeigen Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens und Fig. 2 einen funk
tionalen Zusammenhang zwischen einem Ausgangssignal der
Schaltungsanordung und einem Positionssignal.
Fig. 1 zeigt ein Fahrpedal 10 eines Kraftfahrzeugs, welches
zwischen einem ersten und zweiten Endanschlag 11, 12 beweg
bar ist. Mechanisch gekoppelt mit dem Fahrpedal 10 ist
ein Potentiometer 13. Das dem Potentiometer 13 entnehmbare
Positionssignal 14 gelangt in eine signalverarbeitende
Anordnung 15, die einen Festwertspeicher 16 und einen
Schreib-Lesespeicher 17 aufweist. Das Ausgangssignal 18
der signalverarbeitenden Anordnung 15 gelangt sowohl in
ein Steuergerät 19 als auch in einen Vergleicher 20. In
Verbindung mit dem Vergleicher 20 stehen ein Trimmpoten
tiometer 21 sowie eine Steuerleitung 22. Am Ausgang 23
des Vergleichers 20 steht ein Signal zur Auslösung von
Schaltfunktionen 24 zur Verfügung.
Fig. 2 zeigt einen funktionalen Zusammenhang zwischen dem
Positionssignal 14 und dem Ausgangssignal 18. Das Ausgangs
signal 18 ist begrenzt auf einen minimalen (Umin) und
einen maximalen Wert (Umax). Das Positionssignal 14 ist
charakterisiert durch folgende Kennwerte: P1 ist ein
dem ersten Endanschlag 11 zugeordneter erster Endwert
und P2 ist ein dem zweiten Endanschlag 12 zugeordneter
zweiter Endwert des Positionssignals 14. P1S ist ein
vorgegebener, im Festwertspeicher 16 abgelegter erster
und P2S ist ein vorgegebener, ebenfalls im Festwert
speicher 16 abgelegter zweiter Startwert für den ersten
bzw. zweiten Endwert P1, P2. Mit P ist ein erfaßter Wert
des Positionssignals 14 bezeichnet. S1 und S2 sind zwei
Signalpegel des Ausgangssignals 18.
Zunächst wird die in der signalverarbeitenden Anordnung 15
stattfindende Toleranzkompensation des Positionssignals
14 näher erläutert: Nach der Inbetriebnahme des Positions
sensors 10, 13 wird der erste und zweite Startwert P1S,
P2S aus dem Festwertspeicher 16 abgerufen und im Schreib-
Lesespeicher 17 als Startwert für den ersten und zweiten
Endwert P1, P2 abgelegt. Dann wird ein aktueller Wert P des
Positionssignals 14 erfaßt. Daraufhin wird der aktuelle
Wert P mit den im Schreib-Lesespeicher 17 befindlichen
Endwerten P1, P2 verglichen. Unterschreitet der gemessene
Wert P den ersten Endwert P1, so wird der bisherige erste
Endwert P1 mit dem gemessenen Wert überschrieben. Über
schreitet der gemessene Wert den gespeicherten zweiten
Endwert P2, so wird der gespeicherte Wert P2 mit dem ge
messenen Wert überschrieben. Mit dem zyklischen Durchlaufen
der geschilderten Vorgänge wird der dem ersten Endanschlag
11 entsprechende erste Endwert P1 und der den zweiten
Endanschlag 12 entsprechende zweite Endwert P2 gelernt.
Jeder gemessene Wert P des Positionssignals 14 wird auf
die beiden Endwerte P1, P2 bezogen sowie auf einen minima
len und maximalen Wert Umin, Umax normiert und als Ausgangs
signal 18 von der signalverarbeitenden Anordnung 15 ausge
geben. Das korrigierte und normierte Ausgangssignal 18
ergibt sich zweckmäßigerweise aus einer linearen Inter
polation zwischen den beiden Wertepaaren P2, Umax und
P1, Umin. Eine Vereinfachung ist gegeben durch Nullsetzen
des minimalen Wertes Umin.
Das geschilderte Toleranzkompensationsverfahren führt
dazu, daß einer bestimmten Position des Fahrpedals 10
stets derselbe Signalwert des Ausgangssignals 18 zuge
ordnet wird. Ändert sich während des Betriebs der erste
und zweite Endwert P1, P2 des entsprechenden ersten und
zweiten Endanschlages 11, 12 durch Temperatureinflüsse
oder beispielsweise durch mechanische Dejustierung, so
erfolgt in zyklisch ablaufenden Vorgängen eine Korrek
tur des ersten bzw. zweiten Endwertes P1, P2, damit den
beiden Endanschlägen 11, 12 stets der minimale bzw. maxi
male Signalpegel Umin, Umax des Ausgangssignals 18 zuge
ordnet wird.
Das Ausgangssignal 18 gelangt zum einen in das Steuerge
rät 19, in welchem ein Steuerungs- oder Regelungsvorgang
in Abhängigkeit von der Position des Positionsgebers 10,
13 veranlaßt wird, und zum anderen in den Vergleicher 20.
Der Vergleicher 20 vergleicht das Ausgangssignal 18 mit
einem oder mehreren vorgebbaren Signalpegeln S1, S2.
Über- oder unterschreitet das Ausgangssignal 18 die
Signalpegel S1, S2, so wird am Ausgang 23 des Verglei
chers 20 ein Signal zum Auslösen von Schaltfunktionen 24
ausgegeben.
Im brennkraftbetriebenen Kraftfahrzeug gibt es zahlreiche
Funktionen 24, die in Abhängigkeit von der Position des
Fahrpedals 10 ausgelöst werden können. Eine wichtige
Funktion ist die Kick-Down-Funktion zur Getriebesteu
erung eines mit einem automatischen Schaltgetriebe aus
gestatteten Kraftfahrzeugs. Diese Funktion soll ausge
löst werden, wenn sich das Fahrpedal 10 in einer be
stimmten Position in wohldefiniertem Abstand vor dem
dem zweiten Endanschlag 12 entsprechenden Vollastan
schlag befindet. Tritt dieser Fall auf, dann wird das
automatische Getriebe auf einen niedrigeren Gang um
geschaltet, um eine entsprechend dem Fahrerwunsch
günstigere Beschleunigung zu erzielen. Der Signalpegel
S1, bei dessen Überschreitung die Kick-Down-Funktion
ausgelöst wird, liegt beispielsweise bei 80 % des Vol
lastwertes (Umax). Der 80 %-Wert wird unabhängig von
Alterungs- und Driftvorgängen stets eingehalten.
Weitere Anwendungen sind gegeben durch eine Drehzahlbe
grenzung der im Kraftfahrzeug verwendeten Brennkraftmaschine,
das Auslösen des Ein- und Ausknickschutzes bei Omnibussen
und durch die Ein- und Abschaltung einer Anfahrhilfe zur
Unterstützung des Anfahrvorganges des Kraftfahrzeuges.
Die Anfahrhilfe ist unterhalb des zweiten vorgebbaren
Signalpegels S2 ein- und oberhalb abgeschaltet. Der Signal
pegel 2 liegt dabei beispielsweise 20 % über dem dem
Leerlaufanschlag 11 entsprechenden Signalwert Umin des
Ausgangssignals 18.
Zur Einstellung des wenigstens einen vorgebbaren Signal
pegels S1, S2 kann ein Trimmpotentiometer 21 vorgesehen
sein. Es ist jedoch auch möglich, den Signalpegel S1, S2
in dem Festwertspeicher 16 der signalverarbeitenden An
ordnung 15 zu hinterlegen. Als Speicherelement eignet sich
ein elektrisch programmier- und löschbarer Speicher, der
seine Information nach Abschaltung der Betriebsspannung
weiterhin behält.
Die Auslösung der Schaltfunktion 24 in Abhängigkeit von
der Über- bzw. Unterschreitung des wenigstens einen
Signalpegels S1, S2 ist durch eine Steuerleitung 22 ver
riegelbar. Die Auslösung der Schaltfunktion 24 wird
somit von weiteren Parametern abhängig. Als Parameter
können die Motortemperatur, die Drehzahl usw. vorge
sehen sein.
Claims (10)
1. Verfahren zum Auslösen von Schaltfunktionen in Abhängig
keit von einem Positionssignal, welches von einem Positions
geber abgegeben wird, der wenigstens einen mechanischen End
anschlag aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Über-
bzw. Unterschreitung wenigstens eines vorgebbaren Signal
pegels (S1, S2) des in einer signalverarbeitenden Anordnung
(15) korrigierten und normierten Positionssignals (18)
in Vergleichsmitteln (20, 21) erkannt und die Schalt
funktionen (24) ausgelöst werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- a) daß nach jeder Inbetriebnahme des Positionsgebers (10, 13) für den wenigstens einen Endanschlag (11, 12) des Posi tionsgebers (10, 13) ein Startwert (P1S, P2S) des Posi tionssignals (14) in einem Festwertspeicher (16) der signalverarbeitenden Anordnung (15) abgelegt ist, dem eine Position in der Nähe des Endanschlags (11, 12) entspricht, welche bei Annäherung des Gebers (10, 13) an den Endanschlag durchlaufen wird,
- b) daß der Startwert (P1S, P2S) zunächst in einen Schreib- Lesespeicher (17) der signalverarbeitenden Anordnung (15) als Endwert (P1, P2) übernommen und zyklisch mit dem aktuellen Wert (P) des Positionssignals (14) ver glichen wird,
- c) daß beim Überschreiten des im Schreib-Lesespeicher (17) befindlichen Endwertes (P1, P2) dieser gelöscht und der erfaßte Wert nunmehr als neuer Endwert (P1, P2) im Schreib-Lesespeicher (17) abgelegt wird,
- d) daß der Wert des Positionssignals (14) zyklisch bezogen wird auf einen Wert, welcher aus dem im Schreib-Lese speicher (17) befindlichen Endwert (P1, P2) ermittelt wird und
- e) daß der bezogene Wert auf einen zwischen einem Maximal- und Minimalwert (Umax, Umin) liegenden Signalwert des Ausgangssignals (18) am Ausgang der signalverarbeiten den Anordnung (15) normiert wird, welches mit dem vor gebbaren Signalpegel (S1, S2) verglichen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Positionssignal (14) von einem mechanisch mit
einem Fahrpedal (10) eines Kraftfahrzeuges gekoppelten
Positionsgebers (13) als Sollwertgeber einer Motorleistungs-
Steuerungs- oder Regelungsanlage abgegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltfunktion (24) als Kick-Down-Funktion zur Ge
triebesteuerung des Kraftfahrzeugs verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltfunktion (24) zur Drehzahlbegrenzung der
Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltfunktion (24) zum Auslösen des Ein- und Ausknick
schutzes bei Omnibussen verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltfunktion (24) zum Steuern einer Anfahrhilfe zur
Unterstützung des Anfahrvorganges des Kraftfahrzeugs vor
gesehen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mechanische Einstellmittel (21) vor
sehbar sind, die zur Einstellung des wenigstens einen
Signalpegels (S1, S2) verwendet werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der wenigstens eine vorgebbare
Signalpegel (S1, S2) in dem Festwertspeicher (16) oder
dem Schreib-Lesespeicher (17) der signalverarbeitenden
Anordnung (15) hinterlegt ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslösung der Schaltfunktion
(24) weiterhin abhängt von einem an einer Steuerleitung
(22) anliegenden Steuersignal.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |