DE3909905A1 - Verfahren zur bestimmung wenigstens einer endstellung einer verstelleinrichtung in einem kraftfahrzeug - Google Patents
Verfahren zur bestimmung wenigstens einer endstellung einer verstelleinrichtung in einem kraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung wenigstens einer
Endstellung einer Verstelleinrichtung in einem Kraftfahrzeug gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Verfahren zur Bestimmung wenigstens einer Endstellung
einer Verstelleinrichtung in einem Kraftfahrzeug ist durch die
DE OS 31 49 361 bekannt. Dort wird eine Verstelleinrichtung zur
Steuerung der Motorleistung mit zwei Endstellungen beschrieben,
wobei zur Bestimmung und Speicherung dieser beiden Endstellungen der
Verstelleinrichtung die Verstelleinrichtung zuerst in Richtung der
ersten Endstellung angetrieben wird und nach Ablauf einer vorbe
stimmten Verstellzeit die Position der Verstelleinrichtung als End
stellung abgespeichert wird. Danach wird die Verstelleinrichtung in
Richtung der zweiten Endstellung angetrieben, wobei nach Ablauf
einer weiteren vorbestimmten Zeitspanne die Position der Verstell
einrichtung als zweite Endstellung abgespeichert wird. Bei dieser
Vorgehensweise ist es jedoch möglich, daß es zum einen z. B. bedingt
durch die Flexibilität des Anschlages zum Erfassen einer falschen
Endstellungsposition, zum anderen infolge von mechanischen bzw.
elektrischen Toleranzen oder durch die oben erwähnte Flexibilität
des Anschlages zu einer Erhöhung der Ansteuergröße der Verstellein
richtung und somit zur Zerstörung bzw. Beschädigung der Verstellein
richtung kommen kann.
den. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichne
ten Merkmale gelöst.
Die im folgenden dargestellte Vorgehensweise beseitigt die oben
genannten Nachteile des Standes der Technik dadurch, daß beim Anfah
ren der jeweiligen Endstellung die Ansteuergröße der Verstellein
richtung abgefragt wird und die Position der Verstelleinrichtung
dann als die jeweilige Endstellung gespeichert wird, wenn diese
Ansteuergröße der Verstelleinrichtung einen jeweils vorbestimmten
Wert zumindest eingenommen hat. Dieses Verfahren kann insbesondere
bei der Bestimmung der Endstellungen eines elektrisch steuerbaren
Leistungsstellgliedes, insbesondere der Drosselklappe einer Brenn
kraftmaschine oder der Einspritzpumpe eines Dieselmotors eines
Kraftfahrzeuges vorteilhaft angewendet werden. Durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 beschriebenen Merkmale ist es
möglich, daß einerseits bei flexiblen Anschlägen, wie es z. B. die
Gummipuffer am Vollastanschlag einer Einspritzpumpenmechanik dar
stellen, die Verstelleinrichtung in ihre korrekte Lage gedrückt
wird, andererseits eine Zerstörung bzw. Beschädigung der Verstell
einrichtung durch ein Ansteuersignal, das seine zulässigen Grenzen
verlassen hat, verhindert wird. Dadurch wird eine genaue Bestimmung
der Endstellungen der Verstelleinrichtung erreicht und die Lebens
dauer der Verstelleinrichtung erhöht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht nur auf seine Verwendung
zur Bestimmung von Endstellungen des Leistungsstellgliedes einer
Brennkraftmaschine beschränkt, sondern kann überall dort eingesetzt
werden, wo steuerbare Verstelleinrichtungen vorhanden sind, deren
Endstellungen zur weiteren Information bestimmt werden müssen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung
mit der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Die Erfindung wird nachstehend anhand den in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsformen erläutert. Dabei bezeichnet Fig. 1 eine
aus Übersichtlichkeitsgründen gewählte Blockdarstellung eines Aus
führungsbeispiels, bei dem das in den Fig. 2-4 anhand von Fluß
diagrammen dargestellten Verfahren eingesetzt werden kann.
Obwohl das folgende Ausführungsbeispiel lediglich die Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens auf Verstelleinrichtungen mit einer
Drosselklappe beschreibt, wird im folgenden unter Verstelleinrich
tung auch die elektrisch betätigbare Einspritzpumpenmechanik ver
standen, wobei dort infolge der flexiblen Stellmotoranschläge dem
erfindungsgemäßen Verfahren besondere Bedeutung zukommt.
Fig. 1 zeigt eine Brennkraftmaschine 10 mit einem Ansaugrohr 12 und
einer elektrisch betätigbaren Verstelleinrichtung 14. Diese Ver
stelleinrichtung 14 umfaßt eine sich im Ansaugrohr 12 befindliche
Drosselklappe 16, die eine symbolisch dargestellte, untere Endstel
lung 18 sowie eine ebenfalls symbolisch dargestellte, obere Endstel
lung 20 besitzt. Dabei entspricht die untere Endstellung 18 der
Leerlaufposition der Drosselklappe, während die obere Endstellung 20
der Vollaststellung der Drosselklappe entspricht. Ferner umfaßt die
Verstelleinrichtung 14 einen elektrisch betätigbaren Stellmotor 22,
der über ein Verbindungsstück 24 mit der Drosselklappe 16 derart
verbunden ist, daß er in Abhängigkeit einer Steuergröße die Stellung
der Drosselklappe verändert. Des weiteren besteht die Verstellein
richtung 14 aus einem Positionssensor 26, mit dessen Hilfe die Posi
tion des Stellmotors 22 und/oder der Drosselklappe 16 erfaßt werden
kann.
Die Verstelleinrichtung 14 besitzt im wesentlichen einen Eingang 28
sowie eine Ausgangsleitung 30. Dabei wird der Verstelleinrichtung 14
über ihren Eingang 28 die von einem Steuergerät 32 in Abhängigkeit
von Betriebskenngrößen gebildete Steuergröße zugeführt. Die Aus
gangsleitung 30 führt ein der jeweiligen Position der Verstellein
richtung entsprechendes vom Positionssensor 26 gebildetes Signal an
das Steuergerät 32 zurück. Dem Steuergerät 32 werden über seinen
Eingang 34 die Steuergröße, über den Eingang 36 das Positionssignal
der Verstelleinrichtung 14, über den Eingang 38 die Stellung eines
Fahrpedals 40, über die Eingänge 39 weitere Betriebskenngrößen, wie
Temperatur des Motors, Drehzahl, Fahrgeschwindigkeit und/oder einge
legter Gang, etc., in deren Abhängigkeit die Steuergröße, die vom
Steuergerät über seinen Ausgang 42 an die Verstelleinrichtung 14
abgegeben wird, gebildet wird und über den Eingang 44, der mit einem
Zündschalter 46 in Verbindung steht, ein Startsignal zugeführt.
Zur Funktionsweise der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung sei
gesagt, daß das Steuergerät 32 bei Schließen des Zündschalters 46
über seinen Eingang 44 ein Startsignal erhält, das die Schaltungs
elemente des Steuergeräts initialisiert und das erfindungsgemäße
Verfahren startet. Das Steuergerät 32 bildet in Abhängigkeit von
über seine Eingänge 39 zugeführte Betriebskenngrößen, sowie in
Abhängigkeit der Fahrpedalstellung, die über den Eingang 38 vom
Fahrpedal 40 eingegeben wird, eine Steuergröße, die über den Ausgang
42 die Bewegungsrichtung bzw. die Position der Verstelleinrichtung
14 bestimmt und somit das Leistungsstellglied, im Falle des Aus
führungsbeispiels die Drosselklappe, steuert.
Je nach Ausführung der Verstelleinrichtung 14 bzw. des Stellmotors
22 handelt es sich bei der oben beschriebenen Steuergröße um den
Motorstrom, wobei die Bewegungsrichtung der Verstelleinrichtung 14
durch die Stromrichtung bestimmt wird, oder um eine aus der
Ansteuerspannung oder bei entsprechender Ausgestaltung des Stell
motors aus einem Tastverhältnis bereitgestellte Steuergröße, wobei
als rückgeführte Steuergröße auch ein Mittelwert dieser Steuergröße
verwendet werden kann.
Entsprechende Ausführungen gelten für die Einspritzpumpenmechanik
(Regelstange) eines Dieselmotors.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, welches das Verfahren im Zusammen
hang darstellt. Bei Schließen des Zündschalters, also zu Beginn
eines Betriebszyklus wird das Verfahren gestartet. In Funktionsblock
50 sind alle die Maßnahmen zusammengefaßt, die zur Initialisierung
bzw. zum Laden der elektronischen Schaltelemente des Steuergeräts 32
dienen. Ist dieser Vorgang abgeschlossen, so wird in Funktionsblock
52 der untere Anschlag des Leistungsstellgliedes angefahren und nach
Speicherung des Anfahrwerts der Stellgliedposition die Position ent
sprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren bestimmt. Nach Abarbeitung
des Funktionsblocks 52 und Aufnahme des normalen Fahrbetriebs des
Kraftfahrzeugs wird im Abfrageblock 54 festgestellt, ob sich das
Leistungsstellglied in der Nähe seiner Vollaststellung befindet.
Diese Abfrage wird solange wiederholt bis im Fahrbetrieb entspre
chend des Fahrerwunsches das Leistungstellglied seine Vollaststel
lung ungefähr einnimmt. Dann wird in Funktionsblock 56 diese
Vollaststellung angefahren und nach Speicherung des Anfahrwerts ent
sprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren die Position der Verstell
einrichtung 14 bestimmt. Dabei kann die Speicherung des Anfahrwerts
auch unterbleiben und die Position ausschließlich entsprechend dem
erfindungsgemäßen Verfahren bestimmt werden.
Die in den Fig. 3 und 4 im folgenden vorgestellten Ausführungs
formen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind auch jede für sich,
unabhängig von der Einbindung in Fig. 2, anwendbar.
In Fig. 3 ist das erfindungsgemäße Verfahren am Beispiel des unte
ren Anschlag einer elektrisch betätigbaren Drosselklappe vorge
stellt. Nach der Initialisierung des Steuergeräts und dem Anfahren
des Anschlags wird die Steuergröße überwacht und mit einem vorgege
benen Schwellwert verglichen, der aus einem zulässigen Grenzwert der
Steuergröße abgeleitet ist. Wird als Steuergröße der Motorstrom
verwendet, so ergibt sich dieser Grenzwert aus dem maximal zuläs
sigen Strom. Ahnliche Grenzwerte lassen sich auch für die weiteren,
möglichen aus Spannung gewonnenen oder Tastverhältnis Steuergrößen
bilden. In Funktionsblock 60 der Fig. 3 wird nun überprüft ob die
jeweilige Steuergröße den vorbestimmten Schwellwert erreicht und
diesen eine vorbestimmte Zeitdauer lang gehalten hat. Ist dies nicht
der Fall, wird die Abfrage wiederholt. Hat die Steuergröße jedoch
den vorbestimmten Wert angenommen, und diesen eine vorbestimmte Zeit
gehalten, so wird im Funktionsblock 62 überprüft, ob sich die Ver
stelleinrichtung 14 im Bereich ihrer unteren Endstellung befindet.
Dadurch soll verhindert werden, daß eine Speicherung der Position
der Verstelleinrichtung 14 als Endstellung des Leistungstellgliedes
vorgenommen wird, wenn die Steuergröße den vorbestimmten Schwellwert
infolge einer Verklemmung des Leistungsstellgliedes erreicht. Eine
derartige Abfrage kann zum einen durch einen Vergleich der gemesse
nen Position der Verstelleinrichtung mit einem Schwellwert, zum
anderen durch einen Vergleich eines Anschlagschalters (z.B. Leer
lauf- oder Vollastschalter der Drosselklappe) mit der Position der
Verstelleinrichtung 14 realisiert werden. In Funktionsblock 64 wird
überprüft, ob die Verstelleinrichtung 14 in diesem Moment gegen die
untere Endstellung gesteuert wird. Wird als Steuergröße der Motor
strom bezeichnet, so kann diese Abfrage über die Stromrichtung
geschehen. Sind alle die Abfragebedingungen der Funktionsblöcke 60
bis 64 erfüllt, so wird im Schritt des Funktionsblocks 66 die
aktuelle Position der Verstelleinrichtung 14 als untere Endstellung
abgespeichert. Ist jedoch eine der Abfragebedingungen nicht erfüllt,
so können die in Fig. 3 dargestellten Schritte wiederholt werden.
Das in Fig. 3 dargestellte Verfahren kann im Anschluß an das zuvor
ablaufende, aus dem Stand der Technik bekannte Anfahren der unteren
Endstellung und Speichern des entsprechenden Positionswertes statt
finden.
In Fig. 4 wird eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens am Beispiel des oberen Anschlags des Leistungsstellglieds
einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Drosselklappe oder Ein
spritzpumpe, dargestellt. Nachdem die Bestimmung des unteren
Anschlages abgeschlossen ist, wird während des Fahrbetriebs oder
auch unmittelbar nach Bestimmung des unteren Anschlages vor Beginn
des Betriebszyklus der obere Anschlag angefahren und kann entspre
chend dem in Fig. 4 dargestellten Verfahren bestimmt werden. Das
erste Anfahren des oberen Anschlages geschieht dabei mit hohem Dreh
moment, um sicherzugehen, daß der obere Anschlag erreicht wird.
Besteht dieser obere Anschlag aus flexiblem Material, handelt es
sich z.B. um einen Gummipuffer, so ist der bei erstmaligem Anfahren
übernommene Positionswert zu groß. Im Funktionsblock 70 von Fig. 3
wird bei Erreichen der Vollastposition der Drosselklappe überprüft,
ob während des Betriebszyklus bereits ein Durchlauf stattgefunden
hat. Ist dies nicht der Fall, wird im Funktionsblock 72 festge
stellt, ob der obere Anschlag bereits erstmalig angefahren wurde.
Falls nicht, wird dies im Schritt 74 durchgeführt. Ist dies bereits
geschehen, wird im Funktionsblock 76 die Steuergröße auf einen vor
bestimmten Wert begrenzt, der aus dem zulässigen Grenzwert abzüglich
der Toleranzwerte abgeleitet ist. Dadurch wird die Verstelleinrich
tung 14 in eine definierte Stellung gebracht, insbesondere wenn der
Anschlag aus flexiblem Material besteht, welches die Verstellein
richtung zurückstellt. Unter flexiblem Material kann auch die üb
liche Rückstellfeder verstanden werden. Im Abfrageblock 78 wird
festgestellt, ob die Position der Verstelleinrichtung 14 in der Nähe
des oberen Anschlages sich befindet, das heißt, ob die Position der
Verstelleinrichtung 14 einen bestimmten Grenzwert überschreitet oder
daß bei bestätigtem Vollastschalter die Position der Verstellein
richtung 14 einen bestimmten Grenzwert erreicht hat. Ist dies nicht
der Fall, wird die Begrenzung der Steuergröße zurückgenommen und die
oben dargestellten Schritte wiederholt (Funktionsblock 79). Befindet
sich die Position der Verstelleinrichtung 14 im Bereich der Endstel
lung, so wird in Funktionsblock 80 überprüft, ob eine vorgegebene
Zeit abgelaufen ist.
Dies dient dazu, stabile Zustände zu schaffen. Ist die Zeit abgelau
fen, so wird die aktuelle Position der Verstelleinrichtung 14 als
obere Endstellung der Verstelleinrichtung 14 in Funktionsblock 82
abgespeichert und die Begrenzung der Steuergröße aufgehoben. Ferner
wird in Funktionsblock 84 eine Markierung gesetzt, daß die Endstel
lung in diesem Betriebszyklus bestimmt wurde. Sollte in den
Abfrageblöcken 70, 72 und 80 die zweite, in der obigen Beschreibung
nicht dargelegte Möglichkeit auftreten, so werden die Schritte
wiederholt.
Die obige Beschreibung der Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Verfahren geht von nur einer Anwendung der Verfahren pro Betriebs
zyklus aus.
Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen Verfahren, wenn
gewünscht, auch mehrere Male während eines Betriebszyklus durchge
führt werden, z.B. zur Kompensation eines Temperaturdrift.
Claims (12)
1. Verfahren zur Bestimmung wenigstens einer Endstellung einer Ver
stelleinrichtung in einem Kraftfahrzeug, die in Richtung ihrer End
stellungen steuerbar ist, wobei zur Bestimmung der jeweiligen End
stellung die Verstelleinrichtung in diese Endstellung gesteuert wird
und bei Erreichen dieser Endstellung die Position der Verstellein
richtung als die Endstellung repräsentierend gespeichert wird, da
durch gekennzeichnet, daß die Positon der Verstelleinrichtung dann
als die jeweilige Endstellung gespeichert wird, wenn die Steuergröße
der Verstelleinrichtung einen jeweils vorbestimmten Wert erreicht
hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuergröße den jeweils vorbestimmten Wert eine vorbestimmte Zeit
dauer lang eingenommen hat.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Position der Verstelleinrichtung nur dann speicherbar
ist, wenn sich die Verstelleinrichtung im Bereich der jeweiligen
Endstellung befindet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Position der Verstelleinrichtung dann gespeichert wird, wenn
zuvor eine Bestimmung dieser Endstellung erfolgt ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Position der Verstelleinrichtung dann gespeichert wird, wenn
die Steuergröße einen vorbestimmten Wert überschreitet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Position der Verstelleinrichtung dann gespeichert wird, wenn
die Steuergröße einen vorbestimmten Begrenzungswert erreicht hat.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung, insbesondere eine elektrisch betätig
bares Leistungstellglied einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahr
zeuges, mit einem elektronischen Steuergerät, zwischen den End
stellungen steuerbar ausgebildet ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuergröße die von der elektronischen Steuereinheit abgege
benen Ansteuersignal zu Steuerung der Verstelleinrichtung in Rich
tung der Endstellungen umfaßt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ansteuersignal in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der
Brennkraftmaschine gebildet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeich
net, daß als Steuergröße der Ansteuerstrom verwendet wird, wobei bei
einer positiven Veränderung des Ansteuerstroms die Verstelleinrich
tung in die eine Endstellung und bei negativer Veränderung des
Ansteuerstroms in die andere Endstellung geführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuergröße über eine Ansteuerspannung, ein Ansteuer
tastverhältnis bei einer getaktet angesteuerten Verstelleinrichtung,
ein Frequenzsignal, oder ein Mittelwertsignal aus Strom, Spannung,
Tastverhältnis oder Frequenz bereitgestellt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bereich der jeweiligen Endstellung durch Vergleich der Position der
Verstelleinrichtung mit einem vorbestimmten Schwellwert allein oder
durch Betätigung eines Anschlagschalters in Verbindung mit einem
Vergleich der Position der Verstelleinrichtung mit einem vorbe
stimmten Schwellwert festgestellt wird.
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